DE4120875C2 - Motorkettensäge mit im Kettenraddeckel integrierter Bremsvorrichtung - Google Patents

Motorkettensäge mit im Kettenraddeckel integrierter Bremsvorrichtung

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    • B27B17/083Devices for arresting movement of the saw chain

Description

Die Erfindung betrifft eine Motorkettensäge nach dem Ober­ begriff des Anspruchs 1.
Bei einer bekannten Motorkettensäge (Zenoah G 455 AVS) ist die Bremsvorrichtung zum Stillsetzen der Sägekette bei einem Rückschlag der Motorkettensäge im Kettenraddeckel vorgesehen. Dies hat den Vorteil, daß die Bremsvorrichtung mit ihrem als Handschutzbügel ausgebildeten Auslöser als Baueinheit mit dem Kettenraddeckel vormontiert werden kann. Der Handschutzbügel ist L-förmig ausgebildet und ist mit dem einen freien Schenkelende am Kettenraddeckel ver­ schwenkbar gelagert, während sich der andere Schenkel quer zur Längsachse der Motorkettensäge vor einem oberen Hand­ griff erstreckt. Aufgrund der notwendig auftretenden Montagespiele in dem Lager des Handschutzbügels am Ketten­ raddeckel läßt sich der Auslöser auch quer zur Verschwenk­ achse bewegen, was zu Fehlauslösungen der Bremsvorrichtung führen kann. Auch ist zu berücksichtigen, daß bei einer auf das freie Ende des Schenkels des Handschutzbügels wirkenden Auslösekraft diese nicht nur eine Verschwenkung des Hand­ schutzbügels bewirkt, sondern aufgrund der wirkenden Hebel­ verhältnisse auch zu einem Verwindungsmoment im Lager führt. Das Lager im Kettenraddeckel ist daher entsprechend stark belastet, wodurch schon nach kurzer Betriebszeit die Lagerspiele anwachsen können, was die Gefahr von Fehlaus­ lösungen der Bremsvorrichtung verstärkt oder im Extremfall zu einer Funktionsunfähigkeit des Auslösemechanismus führen kann.
Aus der DE 27 16 448 A1 ist eine Motorkettensäge mit einem Handschutzbügel bekannt, der das Motorgehäuse übergreift und mit seinen Enden im Lager des Motorgehäuses verschwenk­ bar gehalten ist. Der Handschutzbügel übergreift dabei den seitlichen Kettenraddeckel, wodurch dessen Montage und De­ montage behindert ist. Die Bremsvorrichtung ist getrennt vom Kettenraddeckel gehäusefest im Motorgehäuse vorgesehen.
Auch die Motorkettensäge nach der DE 25 45 992 A1 weist eine vom Kettenraddeckel getrennte Bremsvorrichtung auf, die im Motorgehäuse angeordnet ist. Der ihr zugeordnete Handschutzbügel ist im Bereich des Kettenraddeckels am Mo­ torgehäuse schwenkbar gelagert, weshalb die Montage und De­ montage des Kettenraddeckels behindert ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Motor­ kettensäge mit im Kettenraddeckel integrierter Bremsvor­ richtung eine verschwenkbare Lagerung des auslösenden Hand­ schutzbügels anzugeben, mit der unter Beibehaltung der Montagevorteile Verwindungsmomente im Lager möglichst ver­ mieden sind.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß nach den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Bei montiertem Kettenrad­ deckel ist der Handschutzbügel somit in einem zweiten Lager lösbar abgestützt, so daß in den Lagern Verwindungsmomente quer zur Drehachse nicht auftreten können. Eine auf den Handschutzbügel wirkende Auslösekraft führt daher aus­ schließlich zu einer Verschwenkbewegung des Handschutz­ bügels um die Drehachse und damit zur sicheren Auslösung der Bremsvorrichtung. Die erfindungsgemäße Anordnung eines zweiten Lagers senkt die jeweiligen Lagerbelastungen, so daß auch nach längeren Betriebszeiten kein erhöhtes Lager­ spiel durch erhöhten Lagerverschleiß auftritt. Ein funktionssicheres Auslösen der Bremsvorrichtung ist über eine lange Betriebsdauer gewährleistet.
Vorteilhaft ist dabei der Lagerzapfen einteilig mit dem Handschutzbügel ausgebildet, wobei der Handschutzbügel und der Lagerzapfen insbesondere aus Kunststoff bestehen.
In Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, bei einer Top-handle-Maschine mit in Längsrichtung der Motorketten­ säge ausgerichtetem oberen Handgriff das erste Lager auf der einen Längsseite des Handgriffs und das zweite Lager auf der anderen Längsseite anzuordnen.
In Weiterbildung der Erfindung ist am zweiten Lager auf der dem Handgriff zugewandten Seite ein axialer Ansatz als Ein­ fädelhilfe vorgesehen, der die Längsbewegung des Kettenrad­ deckels mit dem Handschutzbügel bei der Montage begrenzt. Beim Anstoßen an den Anschlag weiß der Benutzer, daß er den Kettenraddeckel quer zur Längsrichtung der Motorkettensäge aufsetzen kann, da der Lagerzapfen des Handschutzbügels zur Lageröffnung ausgerichtet liegt.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den wei­ teren Ansprüchen. In der Beschreibung und den Zeichnungen ist ein im einzelnen beschriebenes Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Motorkettensäge mit im Kettenraddeckel verschwenkbar gehaltenem Hand­ schutzbügel,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Motorkettensäge nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Teildarstellung einer Draufsicht gemäß Fig. 2 mit gelöstem Kettenraddeckel,
Fig. 4 in Teildarstellung eine Innenansicht des Kettenrad­ deckels mit integrierter Bremsvorrichtung und Aus­ lösemechanismus.
Die als Ausführungsbeispiel gezeigte Motorkettensäge ist eine sogenannte Top-handle-Säge, welche nur einen Handgriff 1 aufweist, der in Längsrichtung der Motorkettensäge auf der Gehäuseoberseite - vorzugsweise über Antivibrations­ elemente - befestigt ist. Der Handgriff 1 liegt in Drauf­ sicht nach Fig. 2 etwa mittig über der Motorkettensäge.
Das Gehäuse 2 der Motorkettensäge wird in seinem vorderen Teil (Fig. 3) über das Kurbelgehäuse 4 eines Verbrennungs­ motors 3 (Fig. 1) gebildet, welcher als Antriebsmotor für die Sägekette vorgesehen ist.
Vom Gehäuse 2 der Motorkettensäge erstreckt sich in Längs­ richtung nach vorne eine Führungsschiene 5, auf der eine nicht näher dargestellte Sägekette umläuft. Die Sägekette wird über ein Kettenrad von dem Verbrennungsmotor 3 ange­ trieben, wobei das Kettenrad unter einem Kettenraddeckel 7 verdeckt liegt. Der Kettenraddeckel 7 ist auf einer Längs­ seite des Motorgehäuses angeordnet und deckt diese Längs­ seite vollständig ab; zwischen ihm und dem Gehäuse 2 der Motorkettensäge, hier dem Kurbelgehäuse 4, wird der hintere Teil der Führungsschiene 5 eingeklemmt, um diese fest an der Motorkettensäge zu halten. Zur Befestigung des Ketten­ raddeckels 7 ragt vom Gehäuse 2 ein lotrecht zur Führungs­ schiene 5 liegender Stehbolzen (nicht dargestellt) zur Seite, der durch eine entsprechende Öffnung 8 (Fig. 1) im Kettenraddeckel 7 geführt ist. Auf das mit einem Gewinde versehene Ende des Stehbolzens wird eine Mutter aufge­ schraubt, wodurch der Kettenraddeckel 7 unter Festklemmen der Führungsschiene 5 unverlierbar am Gehäuse 2 befestigt wird.
Wie Fig. 1 zeigt, ist im von der Führungsschiene 5 abge­ wandten hinteren Ende des Kettenraddeckels 7 eine Luftaus­ trittsöffnung 6 für die Kühlluft des Verbrennungsmotors 3 angeordnet. Die Kühlluft wird von einem auf der anderen Längsseite des Verbrennungsmotors 3 angeordneten Kühlluft­ ventilator angesaugt. Ferner ist im Kettenraddeckel 7 noch eine Öffnung für die Abgasaustrittsöffnung eines Abgas­ schalldämpfers 10 vorgesehen.
Die notwendigen Bedienelemente und Aggregate zum Betrieb des Verbrennungsmotors 3 sind im Handgriff 1 angeordnet. In seinem vorderen Teil 1a ist ein Stellhebel 11 für ver­ schiedene Betriebszustände der Brennkraftmaschine angeord­ net. Auf der dem Gehäuse 2 zugewandten Seite des Handgriffs 1 ist ferner ein Gashebel 12 im Handgriff 1 gelagert, dem auf der gehäuseabgewandten Seite des Handgriffs 1 eine Gas­ hebelsperre 13 zugeordnet ist. Der hintere Teil 1b des Handgriffs 1 ist - wie insbesondere Fig. 2 zeigt - als Auf­ nahmeraum für den Vergaser des Verbrennungsmotors 3 vorge­ sehen und beherbergt ferner den Ansaugluftfilter für die Verbrennungsluft.
Um bei einem Rückschlag der Motorkettensäge die umlaufende Sägekette rasch stillzusetzen, ist im Kettenraddeckel 7 eine Bremsvorrichtung 20 angeordnet, wie aus der Schnitt­ darstellung in Fig. 4 ersichtlich. Das Bremsband 21 der Bremsvorrichtung 20 ist in bekannter Weise einer Bremstrom­ mel zugeordnet, die drehfest mit dem Kettenrad verbunden ist. Bei Auslösen der Bremsvorrichtung 20 legt sich das Bremsband 21 an die Bremstrommel an und setzt das Kettenrad still, so daß auch die Sägekette stillsteht.
Die Bremsvorrichtung 20 wird über einen Auslösemechanismus 22 betätigt, dem als Auslöser ein Handschutzbügel 23 zuge­ ordnet ist. Der Auslösemechanismus 22 besteht im wesent­ lichen aus einer Kniegelenkanordnung 24, welche einen von einer Bremsfeder 26 in Richtung auf die Bremsstellung fe­ derbelasteten Bremshebel 25 abstützt. Bewegt sich der Hand­ schutzbügel 23 in Pfeilrichtung 27, wird der erste Arm 28 der Kniegelenkanordnung 24 mitgenommen und das Kniegelenk über die Strecklage hinaus bewegt. Die Kniegelenkanordnung 24 knickt ein, so daß unter der Wirkung der Bremsfeder 26 der Bremshebel 25 in Pfeilrichtung 29 verschwenkt wird und das Bremsband 21 an die Bremstrommel (nicht dargestellt) anlegt.
Der Handschutzbügel 23 liegt bei montiertem Kettenraddeckel 7 (Fig. 1, 2) quer vor dem in Längsrichtung ausgerichteten Handgriff 1, wie insbesondere die Fig. 1 und 2 zeigen.
Der Handschutzbügel 23 weist zwei Lagerflansche 18, 19 auf, deren freie Enden in Lagern 14 und 15 gehalten sind. Das erste Lager 14 ist im Kettenraddeckel 7 vorgesehen, während das zweite Lager 15 am Gehäuse 2 der Motorkettensäge, im Ausführungsbeispiel am Kurbelgehäuse 4 des Verbrennungs­ motors 3, ausgebildet ist. Vorteilhaft weisen die beiden Lager 14 und 15 eine gemeinsame Achse 16 auf, die in Drauf­ sicht (Fig. 2) zwischen den beiden Befestigungen des Hand­ griffs 1 auf der Gehäuseoberseite benachbart zum vorderen Teil 1a des Handgriffs 1 liegt.
Das erste Lager 14 ist durch einen Lagerbolzen 30 gebildet, der im Kettenraddeckel 7 festliegt und das freie Ende 18a des Lagerflansches 18 durchsetzt. Vorteilhaft ist der La­ gerbolzen 30 auf einer Modulplatte 37 festgelegt, die in dem Kettenraddeckel 7 gehalten ist. Die Modulplatte 37 dient vorzugsweise auch als Träger des Auslösemechanismus 22.
Der andere, quer zur Längsrichtung der Motorkettensäge mit Abstand zum ersten Lagerflansch 18 vorgesehene Lagerflansch 19 trägt an seinem freien Ende 19a einen Lagerzapfen 17, der auf der vom Lagerflansch 18 abgewandten Seite des freien Endes 19a zur Außenseite der Motorkettensäge zeigt. Der Lagerzapfen 17 ist vorzugsweise einteilig mit dem Hand­ schutzbügel 23 ausgebildet, wobei der Handschutzbügel 23 insbesondere aus Kunststoff gefertigt ist. Der Lagerzapfen 17 liegt in einer das zweite Lager 15 bildenden Lagerhülse 31, welche in das Gehäuse 2 der Motorkettensäge eingesetzt ist.
Das Lager 14 liegt - wie Fig. 2 zeigt - auf der einen Seite des Handgriffs 1, während das andere Lager 15 auf der anderen Seite des Handgriffs 1 angeordnet ist. Die beiden Lagerflansche 18 und 19 des Handschutzbügels 23 umgreifen somit den vorderen Teil 1a des Handgriffs 1 U-förmig.
Das Lager 15 hat quer zur Längsrichtung der Motorkettensäge einen seitlichen Abstand a vom Handgriff 1, der größer ist als die quer zur Längsrichtung der Motorkettensäge ge­ messene Höhe h des Flansches 19 mit dem Lagerzapfen 17. Dies stellt sicher, daß zum Abnehmen des Kettenraddeckels 7 von der Motorkettensäge der Kettenraddeckel 7 in Pfeil­ richtung 32 zunächst seitlich abgehoben werden kann, wobei aufgrund des vorgesehenen Freiraums zwischen Lager 15 und Handgriff 1 der Lagerzapfen 17 aus dem Lager 15 vollständig austreten kann. Der Kettenraddeckel 7 kann dann in Pfeil­ richtung 33 von der Motorkettensäge abgehoben werden.
Vorteilhaft ist vorgesehen, daß das Lager 15 auf seiner dem Handgriff 1 zugewandten Stirnseite einen axialen Ansatz 36 trägt, der den Spalt zwischen dem Lager 15 und dem Hand­ griff 1 verengt. Der Abstand b des freien Endes des An­ satzes 36 vom Handgriff 1 ist dabei deutlich kleiner als die Höhe h des Lagerflansches 19 mit dem Lagerzapfen 17. Der Ansatz 36 erstreckt sich vorteilhaft über einen Teilum­ fang des Lagers 15 teilkreisförmig, wobei die Öffnung des Teilkreises der Stirnseite 35 der Motorkettensäge zugewandt liegt. Wird zur Montage des Kettenraddeckels 7 der Lager­ flansch 19 mit dem Lagerzapfen 17 zwischen Handgriff 1 und Lager 15 eingeführt, stößt der Lagerzapfen 17 an den Ansatz 36 an, wodurch der Benutzer weiß, daß der Lagerzapfen 17 nunmehr weitgehend zur Lageröffnung 15a ausgerichtet ist. Er kann nun die zur Endmontage noch notwendige Querbewegung entgegen Pfeilrichtung 32 ausführen, um den Kettenraddeckel 7 dann fest am Gehäuse 2 der Motorkettensäge zu verschrau­ ben.
In besonderer Ausführung ist der Ansatz 36 zur Lageröffnung 15a hin konisch zulaufend ausgebildet, wodurch ein leichtes Einfädeln möglich ist. Zur Erzielung der Einfädelhilfe ist eine teilkreisförmige Ausbildung nicht zwingend erforder­ lich; es kann auch ausreichend sein, in dem bezogen auf die Montagerichtung 34 hinteren Teil der Stirnseite des Lagers 15 eine Art Wand vorzusehen, die zur Lageröffnung 15a hin­ laufend abgeschrägt oder angestellt ist.

Claims (10)

1. Motorkettensäge mit einem Gehäuse (2) und einer sich vom Gehäuse (2) nach vorne erstreckenden Führungs­ schiene (5), auf der eine von einem Kettenrad ange­ triebene Sägekette umläuft, wobei die Führungsschiene (5) zwischen dem Gehäuse (2) und einem Kettenraddeckel (7) eingespannt ist, und mit einer Bremsvorrichtung (20) zum Stillsetzen des Kettenrades, die im Ketten­ raddeckel (7) angeordnet ist und einen als Handschutz­ bügel (23) ausgebildeten Auslöser aufweist, der um eine zum Kettenraddeckel (7) etwa lotrechte Achse (16) verschwenkbar in einem Lager (14) des Kettenraddeckels (7) gehalten ist, und bei montiertem Kettenraddeckel (7) vor einem oberen Handgriff (1) der Motorkettensäge liegt, dadurch gekennzeichnet, daß bei montiertem Kettenrad­ deckel (7) der Handschutzbügel (23) in einem zweiten Lager (15) am Gehäuse (2) der Motorkettensäge abge­ stützt ist, wobei das zweite Lager (15) aus einer La­ geröffnung (15a) gebildet ist, in die ein zur Außen­ seite der Motorkettensäge zeigender Lagerzapfen (17) des Handschutzbügels (23) eingreift.
2. Motorkettensäge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lageröffnung (15a) aus einer im Gehäuse (2) gehaltenen Lagerhülse (31) gebil­ det ist.
3. Motorkettensäge nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerzapfen (17) ein­ teilig mit dem Handschutzbügel (23) ausgebildet ist und vorzugsweise aus Kunststoff besteht.
4. Motorkettensäge nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Lager (14) ein drehfest im Kettenraddeckel (7) festgelegter Lagerbol­ zen (30) ist, der das freie Ende (18a) eines Lager­ flansches (18) des Handschutzbügels (23) durchragt.
5. Motorkettensäge nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerbolzen (30) lot­ recht auf einer im Kettenraddeckel (7) zu montierenden Modulplatte (37) festgelegt ist.
6. Motorkettensäge nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das das zweite Lager (15) tragende Gehäuse (2) das Kurbelgehäuse (4) eines als Antrieb vorgesehenen Verbrennungsmotors (3) ist.
7. Motorkettensäge nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Lager (14) auf der einen Längsseite und das zweite Lager (15) auf der anderen Längsseite eines in Längsrichtung auf dem Ge­ häuse (2) angeordneten Handgriffs (1) angeordnet ist.
8. Motorkettensäge nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Handschutzbügel (23) zwei Lagerflansche (18, 19) aufweist, die das vordere Teil (1a) des Handgriffs (1) U-förmig umgreifen.
9. Motorkettensäge nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das am Gehäuse (2) vorgese­ hene zweite Lager (15) quer zur Längsrichtung der Mo­ torkettensäge einen Abstand (a) zum Handgriff (1) auf­ weist, der größer als die quer zur Längsrichtung der Motorkettensäge gemessene Höhe (h) des Lagerflansches (19) mit dem Lagerzapfen (17) ist.
10. Motorkettensäge nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Lager (15) einen dem Handgriff (1) zugewandten axialen Ansatz (36) als Ein­ fädelhilfe aufweist, dessen Abstand (b) zum Handgriff (1) kleiner als die Höhe (h) des Lagerflansches (19) mit dem Lagerzapfen (17) ist.
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