DE3430840A1 - Motorkettensaege - Google Patents
MotorkettensaegeInfo
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- DE3430840A1 DE3430840A1 DE19843430840 DE3430840A DE3430840A1 DE 3430840 A1 DE3430840 A1 DE 3430840A1 DE 19843430840 DE19843430840 DE 19843430840 DE 3430840 A DE3430840 A DE 3430840A DE 3430840 A1 DE3430840 A1 DE 3430840A1
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D49/00—Brakes with a braking member co-operating with the periphery of a drum, wheel-rim, or the like
- F16D49/08—Brakes with a braking member co-operating with the periphery of a drum, wheel-rim, or the like shaped as an encircling band extending over approximately 360 degrees
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27B—SAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
- B27B17/00—Chain saws; Equipment therefor
- B27B17/08—Drives or gearings; Devices for swivelling or tilting the chain saw
- B27B17/083—Devices for arresting movement of the saw chain
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10S—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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- Y10S83/01—Safety devices
Description
Patent· fflMR
DipLmg. Waiter Jackiech 3430840
J Stuttgart N, Menzelstrefte 40
Firma A 37 977/kmi Andreas Stihl 21.8.1984 Badstr. 115 ^.
7050 Waiblingen
Die Erfindung betrifft eine Motorkettensäge nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei einer bekannten Motorkettensäge dieser Art (DE-OS 29 22 573) istan einem Bremsbandhebel eine Zugfeder
befestigt, mit der er aus der Auslösestellung in eine Bremsstellung verschwenkbar ist. Wenn die Verriegelung
den Bremsbandhebel freigibt, wird er von der Zugfeder in die Bremsstellung geschwenkt, wobei das Bremsband
an die Bremstrommel angelegt wird und den Umlauf der Sägekette stoppt. Die Sägekette wird allerdings nur
nach Betätigen des Auslösers abgebremst. Beim Arbeiten mit der Motorkettensäge besteht das Problem, daß die
Sägekette noch verhältnismäßig lang, etwa 3,5 bis 5 Sekunden, nachläuft, wenn das Gas weggenommen wird. Bei diesem Auslaufen
der Motorkettensäge besteht die Gefahr, daß der Sägenführer bzw. die Bedienungsperson mit dem Sägeschwert
auf den Boden aufschlägt, wodurch die Sägekette leicht stumpf werden kann und daher ausgewechselt werden
muß. Außerdem kann sich der Sägenführer besonders bei engen Platzverhältnissen leicht verletzen, wenn er mit
dem Sägeschwert versehentlich an seine Beine oder einen anderen Körperteil stößt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Motorkettensäge dieser Art so auszubilden, daß die Sägekette sofort
stillgesetzt werden kann, ohne daß die Kettenbremseinrichtung betätigt werden muß.
Diese Aufgabe wird bei einer Motorkettensäge der gattungsbildenden
Art erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
Mit der Zusatzkettenbremseinrichtung kann die Kupplungstrommel
sofort gebremst werden, wenn dies erforderlich ist. Diese Bremsung erfolgt unabhängig von der Kettenbremseinrichtung,
also auch dann, wenn der Auslöser sich noch in Auslösestellung befindet. Dadurch bleibt die
Kettenbremseinrichtung aktiviert, so daß sie während des
Betriebes wirksam werden kann, wenn beispielsweise bei laufender Sägekette ein Kick-back-Effekt bzw. ein Rückschlag
der Motorkettensäge auftreten sollte. Vorzugsweise ist die Zusatzkettenbremseinrichtung durch den
Gashebel oder die Gashebelsperre der Motorkettensäge derart betätigbar, daß die Kupplungstrommel dann abgebremst wird,
wenn das Gas weggenommen wird. Dadurch wird das Nachlaufen zuverlässig verhindert, so daß für die Bedienungsperson
keine Unfallgefahr mehr besteht. Wenn das Sägeschwert versehentlich in den Boden gestoßen werden sollte, wird
die Sägekette, da sie nicht mehr nachläuft, nicht beschädigt.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Ansprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand mehrerer in den Zeichnungen dargestellter Ausführungsbeispiele näher beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße tragbare Motorkettensäge in Seitenansicht mit teilweise entfernter Seitenwand
und teilweise im Vertikalschnitt mit einer Kettenbremseinrichtung in Bereitschaftstellung und
mit einer Zusatzkettenbremseinrichtung in Bremsstellung,
Pig. 2 die Motorkettensäge nach Fig. 1 mit der Kettenbrems- und Zusatzkettenbremseinrichtung in
Bereitschaftsteilung,
Pig. 3 die Motorkettensäge nach Fig. 1 mit der Kettenbrems-
und Zusatzkettenbremseinrichtung in Bremsstellung,
Fig. 4
bis 8 jeweils eine weitere erfindungsgemäße Motorkettensäge in einer Darstellung entsprechend Fig. 1,
Fig. 9 eine weitere erfindungsgemäße Motorkettensäge in einer Darstellung entsprechend Fig. 1,
Fig.10 die Motorkettensäge nach Fig. 9 in einer Darstellung
entsprechend Fig. 3,
Pig.Il
bis 13 jeweils eine weitere erfindungsgemäße Motorkettensäge in einer Darstellung entsprechend Fig. 3 und
Fig.14
und 15 zwei weitere erfindungsgemäße Motorkettensägen in einer Darstellung entsprechend Fig. 1.
Die in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Motorkettensäge hat ein Gehäuse 1, in dem ein (nicht dargestelltes)
Sägeschwert mit einer umlaufenden endlosen Sägekette gehalten und ein Antriebsmotor, der im Ausführungsbeispiel
ein Verbrennungsmotor ist, untergebracht sind. Im Gehäuse 1 ist ferner eine Brems- bzw. Kupplungstrommel
2 einer Fliehkraftkupplung 3 drehbar gelagert, die mit einem (nicht dargestellten) Kettenrad drehfest
verbunden ist, über das die Sägekette läuft. Die Kupplungstrommel 2 ist drehbar auf einer Motorwelle A
gelagert, auf der ein Fliehgewichtträger B drehfest sitzt. Wenn die Drehzahl einen vorgegebenen Wert überschreitet,
werden die Fliehgewichte C auf dem Fliehgewichtträger nach außen verschoben und kommen mit der
Kupplungstrommel 2 in Berührung. Sie wird zusammen mit dem Kettenrad mitgenommen, so daß die Sägekette umlaufend
angetrieben wird. Am Gehäuse 1 sind ein rückwärtiger und ein zu diesem senkrecht verlaufender vorderer
Traggriff 4 und 5 sowie ein zwischen dem Sägeschwert und dem Traggriff 5 liegender Handschutzbügel 6 befestigt.
- "Ll -
Im rückwärtigen Traggriff 4 sind ein Gashebel 7 und eine zugehörige Gashebelsperre 8 schwenkbar gelagert, die in
Ruhestellung nach oben bzw. nach unten über den Traggriff 4 ragen.
Um die Motorkettensäge bei Rückschlägen, die z.B. durch
Verhaken der Sägekette im Holz leicht auftreten können, möglichst schnell stillsetzen zu können, sind der Handschutzbügel
6 und der Gashebel 7 mit einer Kettenbremseinrichtung 9 und einer Zusatzkettenbremseinrichtung 10
verbunden. Die Kettenbremseinrichtung 9 wird wirksam, wenn die bei Rückschlägen auf den Handschutzbügel 6 wirkenden
Schleuderbewegungen ein vorbestimmtes Maß überschreiten, während die Zusatzkettenbremseinrichtung 10 beim Auslösen
der Kettenbremseinrichtung 9 und/oder Loslassen des Gashebels 10 ausgelöst wird.
Die Kettenbremseinrichtung 9 besteht aus einem Federhebel 11, einer Zugfeder 12, einer Verriegelungseinrichtung 13,
14, einem Bremsbandhebel 15 und einem die Kupplungstrommel 2 umgebenden Bremsband 16. Es ist mit einem Ende 16' in
einen Bolzen 25 am freien Ende des einarmigen Bremsbandhebels 15 eingehängt. Die Zugfeder 12 ist mit ihrem einen
Ende am Gehäuse 1 befestigt und mit ihrem anderen Ende am freien Ende des einarmigen Federhebels 11 eingehängt. Die
Verriegelungseinrichtung 13, 14 besteht aus einem ersten und einem zweiten Hebel. Der Hebel 13 ist am Gehäuse 1 und der
Hebel 14 etwa in halber Länge am Federhebel 11 angelenkt.
Die beiden Hebel 13 und 14 sind außerdem schwenkbar miteinander
verbunden. Der Handschutzbügel 6 ist starr an einem scheibenförmigen Lagerteil 17 befestigt, das um die Schwenk-
achse S des Hebels 13 schwenkbar am Gehäuse 1 gelagert ist. Das Lagerteil 17 weist eine randoffene Aussparung 18 auf,
aus der der Hebel 13 ragt. In der Bereitschaftsstellung (Fig. 1) liegt das Lagerteil 17 mit seinem dem Handschutzbügel
6 zugewandten Rand der Aussparung 18 am Hebel 13 an,
während der untere Rand einen vorgegebenen Winkelabstand vom Hebel 13 hat, der mit dem anderen Hebel 14 nach oben
über die Strecklage der Verriegelungseinrichtung 13, 14
ausgeknickt ist. Wenn bei einer beginnenden Schleuderbewegung der Motorkettensäge der als träge Masse wirkende Handschutzbügel
6 in Richtung des Pfeiles P in Fig. 1 relativ zu der nach oben schleudernden Motorkettensäge geschwenkt
wird, wird die Verriegelungseinrichtung 13, 14 unter der Kraft des Handschutzbügels über ihre Strecklage nach unten
in Richtung auf die Kupplungstrommel 2 durchgedrückt, so daß der Federhebel 11 unter der Kraft der an ihm angreifenden
Zugfeder 12 entgegen dem Uhrzeigersinn in seine Bremsstellung gemäß Fig. 3 verschwenkt wird. Der Bremsbandhebel
15 ist mit seinem von der Kupplungstrommel 2 abgewandten Ende und der Federhebel 11 mit seinem der Kupplungstrommel
zugewandten Ende auf einer gemeinsamen Achse 23 schwenkbar gelagert. Das Lagerende 11' des Federhebels 11 ist verbreitert
und weist einen radial nach außen ragenden Steg 24 auf, der beim Auslösen der Bremseinrichtung 9 als Mitnehmer
für den Bremsbandhebel 15 dient. Durch die Anlage des Mitnehmers 24 am Bremsbandhebel 15 (Fig. 2) wird
dieser entgegen dem Uhrzeigersinn beim Verschwenken des Federhebels 11 mitgenommen. Das Bremsband 16 wird dadurch
an die Kupplungstrommel 2 angelegt.
Die Zusatzkettenbremseinrichtung 10 hat ein vorzugsweise als Bowdenzug 19 ausgebildetes Betätigungsglied,das mit
seinem einen Ende 22 am Gashebel 7 und mit seinem anderen
Ende 22'/ vorzugsweise am Bolzen 25 des Bremsbandhebels
befestigt ist, der somit nicht nur zur Kettenbremseinrichtung 9, sondern auch zur Zusatzkettenbremseinrichtung
gehört. Anstelle des Bowdenzuges 19 kann aber auch ein Seilzug, ein Gestänge od. dgl. vorgesehen sein. Die Zusatzkettenbremseinrichtung
10 weist eine Zugfeder 20 auf, die mit einem Ende am freien Ende des Bremsbandhebels 15 und
mit ihrem anderen Ende an einem gehäusefesten Zapfen 21 des Gehäuses 1 eingehängt ist. Anstelle der Zugfeder 21
kann eine Schenkelfeder verwendet werden, die eine Zugkraft von etwa 10 Joule hat. Die Feder 20 spannt den Bremsbandhebel
15 entgegen Uhrzeigersinn in Bremsstellung (Fig. 1 und 3) vor, so daß das Bremsband 16 in Bremsstellung gezogen wird, wenn der Bremsbandhebel vom Bowdenzug
19 freigegeben wird. Um zu verhindern, daß beim Auslösen der Kettenbremseinrichtung 9 über den Bowdenzug 19
Reaktionskräfte auf den Gashebel und damit die den Gashebel umfassende Hand der Bedienungsperson wirken, ist
zwischen den Gashebel und das zugehörige Ende 20 des Bowdenzuges 19 ein Federteil 26, vorzugsweise eine Zugfeder
angeordnet. Dadurch wird eine Verletzung der Finger der Bedienungsperson auch bei heftigen Bremsvorgängen einwandfrei
verhindert.
Vor Inbetriebnahme der Motorkettensäge hat der Handschutzbügel 6 die in Fig. 1 dargestellte gespannte Lage, in der
auch der Federhebel 11 mit der Verriegelungseinrichtung 13, 14 gegen die Kraft der Zugfeder 12 in seiner Auslösestellung
gehalten ist. Bei ruhender Motorkettensäge ist auch der Gashebel 7 noch nicht gedrückt, so daß der Bowdenzug
19 nicht betätigt wird und daher keine Kraft auf den Bremsbandhebel 15 ausübt. Dieser wird daher vor Inbetriebnahme
der Motorkettensäge durch die Zugfeder 20 in seiner Bremsstellung gemäß Fig.1 gehalten, in der das Bremsband 16
die Kupplungstrommel 2 fest umschlingt.
- 1 H -
Wenn nun die Motorkettensäge in Betrieb genommen wird/ dann wird der Gashebel 7 gedrückt, wodurch der Bowdenzug
19 betätigt wird. Hierdurch wird der mit dem Bowdenzug 19 verbundene Bremsbandhebel 15 aus seiner Bremsstellung
gegen die Kraft der Zugfeder 20 in die in Fig. 2 dargestellte Auslösestellung im Uhrzeigersinn um die Achse
23 geschwenkt. Dabei wird das Bremsband 16 von der Kupplungstrommel 2 abgehoben, so daß sie ungehindert drehen
kann. Die Stellung der Kettenbremseinrichtung und der Zusatzkettenbremseinrichtung
9 und 10 gemäß Fig. 2 entspricht der Sägestellung während des Betriebes der Motorkettensäge.
Durch die zweigeteilte Ausbildung des Feder- und Bremsbandhebels 11 und 15 und die Zusatzkettenbremseinrichtung
10 wird beim Loslassen des Gashebels 7 über den Bowdenzug 19 der Bremsbandhebel 15 wieder entlastet. Von der dann
voll wirksam werdenden Zugfeder 20 wird der Bremsbandhebel 15 wieder in seine Bremsstellung (Fig. 1) geschwenkt, wobei
das Bremsband 16 an der Bremstrommel 2 zur Anlage kommt und diese dadurch augenblicklich stillsetzt, über
die Zusatzkettenbremseinrichtung 10 kann somit unabhängig von dem in Auslösestellung befindlichen Handschutzbügel 6
durch Gasgeben bzw. Gaswegnehmen das Bremsband 16 gelüftet bzw. in Bremsstellung gebracht werden. Dies hat den Vorteil,
daß im Unterschied zur reinen Kettenbremsung, bei der nur die Kettenbremseinrichtung 9 vorgesehen ist, durch Gaswegnehmen
die Bremsung wesentlich sanfter abläuft.
Beim Betätigen der Zusatzkettenbremseinrichtung 10 sind alle
Teile der Kettenbremseinrichtung 9 bis auf den Bremsbandhebel 15 in Ruhe- und in Auslösestellung (Fig. 1 und 2).
Mit der Zusatzkettenbremseinrichtung 10 wird insbesondere
das Nachlaufen der Sägekette verhindert, die sofort nach Wegnehmen des Gases abgebremst wird. Die Feder 20 ist so
ausgelegt, daß sie das Bremsband 16 zuverlässig an die Kupplungstrommel 2 anlegen kann, daß sie aber beim Betätigen
des Gashebels 2 nur eine geringe Gegenkraft erzeugt.
Bei einem Rückschlag der im Betrieb befindlichen Motorkettensäge wird der Bremsvorgang über die Kettenbremseinrichtung
9 ausgelöst. Der Handschutzbügel 6 wird hierbei infolge seiner Trägheit in Richtung des Pfeiles P in Fig. 1
nach vorne in die Lage gemäß Fig. 3 geschleudert. Dabei nimmt der Mitnehmer 17 den Hebel 13 mit, so daß dieser
zusammen mit dem Hebel 14 über die Totpunktlage der Verriegelungseinrichtung 13, 14 nach unten gedrückt wird.
Dadurch wird die Verriegelung des Federhebels 11 gelöst,
so daß dieser unter der Kraft der Zugfeder 12 im Gegenuhrzeigersinn
in seine Bremsstellung schwenkt. Der Federhebel 11 nimmt mit seinem Mitnehmer den Bremsbandhebel 15 mit.
Dabei wird die Zugfeder 20 voll wirksam, d.h. sie unterstützt den Anlegevorgang des Bremsbandes 16. Das Bremsband
wird dann fest um die Kupplungstrommel 2 gelegt (Fig. 3), die dadurch stillgesetzt wird. Bei dem Bremsvorgang
wird die in Auslösestellung durch Spannen der Zugfeder 12 gespeicherte Energie frei, die zu einer heftigen
Abbremsung der Motorkettensäge führt.
Die zwischen dem Bowdenzug 19 und dem Gashebel 7 bzw. einem
über diesen ragenden Ansatz 27 befestigte Feder 20 nimmt bei diesem Bremsvorgang die auf den Bremsbandheb'el 15 wirkende
Kraft auf, so daß der Gashebel 7 über den Bowdenzug nicht schlagartig in seine Ruhestellung zurückgeschwenkt
wird, sondern bei der Vollbremsung in der augenblicklichen
Lage bleibt, ohne daß dadurch die Bremsung beeinträchtigt wird. Die Zugfeder 20 ist so ausgelegt, daß sie das Anlegen
des Bremsbandes 16 an die Kupplungstrommel 2 durch den Handschutzbügel 6 und die Zugfeder 12 nicht beeinträchtigt.
Die Ausführungsform nach Fig.4 unterscheidet sich dadurch
von der zuvor beschriebenen Ausführungsform, daß die Zusatzkettenbremseinrichtung
10a nicht direkt vom Gashebel 7a, sondern über eine Drosselklappenwelle 28 einer (nicht dargestellten)
Drosselklappe eines Vergasers 29 der Motorkettensäge gesteuert ist. Hierdurch ist der Bowdenzug 19a am
Vergaser 29 befestigt und sein Zugdraht 22a an einem Arm
30 eines zweiarmigen Hebels 31 angelenkt, der auf der Drosselklappenwelle
28 sitzt. Am anderen Arm 32 des Hebels
31 ist ein Ende 33 einer Druckstange 34 befestigt, deren anderes Ende 35 in einen Ansatz 36 des Gashebels 7a eingehängt
ist. Am bremsbandhebelseitigen Ende ist der Bowdenzug 19a an einem gehäusefesten (nicht dargestellten) Anschlag abgestützt. Durch die Anordnung des Bowdenzuges 19a
zwischen dem Bremsbandhebel 15a und dem Hebel 31 der Drosselklappe wird erreicht, daß bei einem Rückschlag ck .-;
Motorkettensäge, bei dem die Kettenbremseinrichtung i9a
über den Handschutzbügel 6a ausgelöst wird, durch Mitnahme des Bremsbandhebels 15a über den Mitnehmer 24a des Federhebels
11a der Bowdenzug 19a betätigt wird. Dadurch wxrcl
im Fall einer Bremsung der Hebel 31 entgegen Uhrzeigersinn verschwenkt und die Drosselklappe sofort geschlossen.
Die Motorkettensäge wird dadurch augenblicklich ausgeschaltet und die Kupplungstrommel 2a gebremst. Die
Hinzunahme des Aussetzens des Zündfunkens stellt also eine weitere Sicherheitsmaßnahme dar, um die Sägekette zuverlässig
abzubremsen. Um die Kettenbremseinrichtung 9a wiedec
in Bereitschaftsstellung zu bringen, wird der Handschutzbügel 6a, wie bei der vorigen Ausführungsform, entgegen
Pfeilrichtung P zurückgeschwenkt. Sein Lagerteil 17a nimmt die beiden Hebel 13a und 14a mit in ihre in Fig.
dargestellte Ausgangslage. Der Federhebel 11a wird im
Uhrzeigersinn gegen die Kraft der Zugfeder 12a verschwenkt.
Die Stellung des Bremsbandhebels 15a wird hierbei nicht verändert, da bei dieser Bewegungsrichtung des Federhebels
11a sein stegförmiger Mitnehmer 24a nicht wirksam wird.
Das Bremsband 16a bleibt daher noch angelegt. Erst wenn der Gashebel 7a und damit die Druckstange 34 und der Bowdenzug
19a betätigt werden, wird der Bremsbandhebel 15a gegen
die Kraft der Feder 20a im Uhrzeigersinn verschwenkt und das Bremsband 16a von der Kupplungstrommel 2a abgehoben.
Wird beim Zurückschwenken des Handschutzbügels 6a der Gashebel 7a gleichzeitig gedrückt, dann wird der Bremsbandhebel
15a sofort nach Freigabe des Bremsbandhebels 15a durch den Federhebel 11a vom Bowdenzug 19a im Uhrzeigersinn
verschwenkt und das Bremsband 16a von der Kupplungstrommel 2a abgehoben.
Bei der Motorkettensäge nach Fig. 5 ist der Bowdenzug 19b wie bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 3 unmittelbar
zwischen dem Gashebel 7b und dem Bremsbandhebel 15b angeordnet. Die Kettenbremseinrichtung 9b ist aber mit
einem zusätzlichen Bowdenzug 37 oder einer anderen Zugeinrichtung, wie einem zugseil oder Gestänge od. dgl.,, verbunden, der
mit einem Schlauchende 37' am Gehäuse 1b und mit dem anderen Schlauchende 37" am Vergaser abgestützt ist. Mit seinem
vergaserseitigen Seilende 39' ist der Bowdenzug 37 mit einem auf der Drosselklappenwelle 28b sitzenden einarmigen
ersten Hebel 31b verbunden. Unmittelbar benachbart zu diesem Hebel 31b sitzt auf der Drosselklappenwelle 28b ein zweiter
einarmiger Hebel 31b1, an dem die Druckstange 34b mit einem
Ende 33b eingehängt ist. Das andere Ende 35b ist, wie bei der Ausführungsform nach Fig. 4, an einem Ansatz 36b des
Gashebels 7b befestigt. Die Hebel 31b und 31b' sind jeweils über eine Art Ratschenverbindung mit der Drosselklappenwelle
28b verbunden, derart, daß der erste Hebel 31b beim Verdrehen im Gegenuhrzeiger- und der zweite Hebel 31b1 beim Verdrehen
im Uhrzeigersinn drehfest mit der Drosselklappenwelle ve rbunden ist.
Das Ende 38 des Bowdenzuges 37 ist oberhalb des Hebels 14b der Verriegelungseinrichtung 13b, 14b am Federhebel 11b befestigt.
Beim Auslösen der Kettenbremseinrichtung 9b über den Handschutzbügel 6b wird nicht nur das Bremsband 16b in
der beschriebenen Weise an die Kupplungstrommel 2b angelegt, sondern auch die Drosselklappe des Vergasers 29b geschlossen,
indem der Bowdenzug 37 beim Verschwenken des Federhebels 11b betätigt wird. Hierbei wird der erste Hebel 31b mitverschwenkt,
der in dieser Schwenkrichtung drehfest mit der Drosselklappe verbunden ist, so daß diese in Schließstellung
gedreht wird. Gleichzeitig bleibt aber der zweite Hebel 31b' in Ruhe, da die Drosselklappenwelle in dieser Drehrichtung
frei gegenüber dem Hebel 31b' drehbar ist. Damit wirken auf den gedrückten Gashebel 7b auch keine Reaktionskräfte.
Das Bremsband 16b wird, wie bei den anderen Ausführungsformen,
dadurch gelüftet, daß der Handschutzbügel 6b im Gegenuhrzeigersinn aus der Bremsstellung in die in Fig. 5 dargestellte
Auslösestellung zurückgezogen wird, wobei durch Mitnahme der Hebel 13b und 14b und des Federhebels 11b die Zugfeder
12b in ihre Auslösestellung gebracht wird. Da der Federhebel 11b hierbei frei gegenüber dem Bremsbandhebel 15b
verschwenkt wird - also nicht mit seinem Mitnehmer 24b am Bremsbandhebel anliegt - behält dieser seine Bremsstellung
bei, sofern nicht gleichzeitig der Gashebel 7b betätigt wird. Der Mitnehmer 24b hat dann vom Bremsbandhebel 15b
einen solchen Winkelabstand, daß dieser in seine Auslösestellung verschwenkt werden kann. Wird dann bei zurückgezogenem
Handschutzbügel 6b der Gashebel 7b gedrückt bzw. Gas gegeben, dann wird der Bremsbandhebel 15b über den
Bowdenzug 19b aus der dargestellten Bremsstellung in die Auslösestellung im Uhrzeigersinn verschwenkt. Bei den Ausführungsformen
nach den Fig. 4 und 5 wird die Drosselklappe des Vergasers direkt vom Gashebel gesteuert.
Bei der Motorkettensäge nach Fig. 6 wird die Sicherheit der Motorkettensäge noch dadurch erhöht, daß die Drosselklappe
des Vergasers 29c nicht direkt, sondern über den Bowdenzug 19c und einen zusätzlichen Bowdenzug 37c oder einen
Seilzug oder Gestänge od. dgl. mit dem Gashebel 7c in Wirkverbindung steht. Der Bowdenzug 37c stützt sich mit
seiner Schlauchhülle am Gehäuse 1c und dem Vergaser 29c ab. Er ist mit seinem einen Seilende 39cmit einem einarmigen
Hebel 31c verbunden, der auf der Drosselklappenwelle 28c sitzt. Das andere Seilende 38c des Bowdenzuges 37c ist
zwischen dem Federhebelende 11c1 und dem Einhängebolzen 25c
am Bremsbandhebel 15c befestigt. Der Bowdenzug 19c ist entsprechend
der Ausführungsform nach Fig. 1 bis 3 zwischen dem
Gashebel 7c und dem Bremsbandhebel 15c angeordnet.
Beim Betätigen des Gashebels 7c wird das Bremsband 16c
durch Betätigen des Bowdenzuges 19c, wie anhand der Ausführungsform gemäß den Fig. 1 bis 5 beschrieben, gelüftet. Durch
die Schwenkbewegung des Bremsbandhebels 15c im Uhrzeigersinn wird der an ihm angreifende Bowdenzug 37c betätigt,
wodurch der Drosselklappenhebel 31c so verdreht wird, daß die Drosselklappe öffnet. Dieser Vorgang läuft bei gespannter,
d.h. in Bereitschaftsstellung befindlicher Kettenbremseinrichtung 9c ab.
Beim Betätigen des Handschutzbügels 6c, beispielsweise bei einem Rückschlag der Motorkettensäge,werden über den Handschutzbügel
in der beschriebenen Weise die Verriegelungseinrichtung 13c, 14c, die Zugfeder 12c, der Federhebel
11c mit seinem Mitnehmer 24c und der Bremsbandhebel 15c ausgelöst und dadurch das Bremsband 16c um die Kupplungstrommel
2c gezogen, über den Bowdenzug 37c wird gleichzeitig
die Drosselklappe geschlossen, wodurch die Bremszeit noch wesentlich verkürzt wird, da die Kettenbremseinrichtung
9c nur noch die gespeicherte Energie der Schwungmassen und nicht mehr, wie bisher, auch noch das Motorrestdrehmoment
überwinden muß.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 7 wird die Drosselklappe
43 über einen zwischen dem Gashebel 7d und dem Vergaser 29d
angeordneten Bowdenzug 40 gesteuert, der mit einem Ende 41 an einem Ansatz 27d des Gashebels 7d und mit seinem anderen
41J/
Ende/an einem Ende 45 eines zweiarmigen Drosselklappenhebels 46 befestigt ist. Er ist in halber Länge auf der Drosselklappenwelle 28d angeordnet und ragt vorzugsweise mit beiden Enden 45, 47 über den Vergaser 29d. Am Hebelende 47 ist das vergaserseitige Ende 22d des Bowdenzuges 19d befestigt, der mit seinem anderen Ende 22d' am Bremsbandhebel 15d in einen Bolzen 25d gemäß der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 3 eingehängt und am Gehäuse 1d der Motorkettensäge abgestützt ist. Auf der Drosselklappenwelle 28d sitzt benachbart zum Hebel 46 ein ebenfalls mit seinen Enden 48, über den Vergaser 29d ragender Zusatzhebel 31d an dessen vom Bowdenzug 40 abgewandtem Ende 49 ein zusätzliches Gestänge 37d oder/eine ähnliche Zugvorrichtung befestigt ist, die entsprechend der Ausführungsform nach Fig. 5 mit ihrem anderen Ende 38d am Federhebel 11d und dort an einem Mitnehmer 24d befestigt ist.
Ende/an einem Ende 45 eines zweiarmigen Drosselklappenhebels 46 befestigt ist. Er ist in halber Länge auf der Drosselklappenwelle 28d angeordnet und ragt vorzugsweise mit beiden Enden 45, 47 über den Vergaser 29d. Am Hebelende 47 ist das vergaserseitige Ende 22d des Bowdenzuges 19d befestigt, der mit seinem anderen Ende 22d' am Bremsbandhebel 15d in einen Bolzen 25d gemäß der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 3 eingehängt und am Gehäuse 1d der Motorkettensäge abgestützt ist. Auf der Drosselklappenwelle 28d sitzt benachbart zum Hebel 46 ein ebenfalls mit seinen Enden 48, über den Vergaser 29d ragender Zusatzhebel 31d an dessen vom Bowdenzug 40 abgewandtem Ende 49 ein zusätzliches Gestänge 37d oder/eine ähnliche Zugvorrichtung befestigt ist, die entsprechend der Ausführungsform nach Fig. 5 mit ihrem anderen Ende 38d am Federhebel 11d und dort an einem Mitnehmer 24d befestigt ist.
Der Drosselklappenhebel 46 ist drehfest auf der Drosselklappenwelle
28d befestigt, während der Zusatzhebel 31d lose auf der Drosselklappenwelle sitzt. Die Hebel 31d und
46 weisen an ihren dem Gashebel 7d zugewandten Hebelarm 31d1
bzw. 46* einen Anschlag 31d" bzw. 46" auf, die an den einander
zugewandten Außenseiten der Arme 31d' und 46'vorgesehen
sind undVorzugsweise durch in Richtung zueinander weisende Stege od. dgl. gebildet sind. Der Anschlag 31d' dient beim
Auslösen der Kettenbremseinrichtung 9d als Mitnahme für den Bremsbandhebel 46, in_jdem er an dessen Anschlag 46" zur Anlage
kommt.
Beim Gasgeben wird die Drosselklappe 43 über den Bowdenzug 40 geöffnet, in_jdem der Drosselklappenhebel 46 im Gegenuhrzeigersinn
so weit verschwenkt wird, bis er etwa deckungsgleich zum Zusatzhebel 31d liegt, wobei er etwa die gleiche
Lage wie der Zusatzhebel in Fig. 7 hat. Hierbei wird der Zusatzhebel 31d jedoch nicht verschwenkt, da die Drosselklappenwelle
28d gegenüber dem Zusatzhebel frei beweglich ist. Beim Verschwenken des Drosselklappenhebels 46 wird über
den Bowdenzug 19d der Bremsbandhebel 15d in seine Bremsstel-
vjäm
lung bis zur Anlage)Mitnehmer 24d des Federhebels 11d im Uhrzeigersinn verschwenkt, wodurch das Bremsband 16d gelüftet wird.
lung bis zur Anlage)Mitnehmer 24d des Federhebels 11d im Uhrzeigersinn verschwenkt, wodurch das Bremsband 16d gelüftet wird.
Beim Auslösen der Kettenbremseinrichtung 9d über den Handschutzbügel
6d werden der Federhebel 11d und die Zugfeder 12d in ihre Bremsstellung verschwenkt. Über den Mitnehmer 24d
des Federhebels 11d wird gleichzeitig das Gestänge 37d betätigt, das dadurch den Zusatzhebel 31d im Uhrzeigersinn
verschwenkt. Dabei kommt der Anschlag 31d" des Zusatzhebels
31d am Anschlag 46" des Drosselklappenhebels 46 zur Anlage, so daß er zusammen mit der Drosselklappe 43 im Uhrzeigersinn verschwenkt
und damit die Drosselklappe geschlossen wird. Danach nimmt auch der Drosselklappenhebel 46 wieder seine Ausgangslage
gemäß Fig. 7 ein. Gleichzeitig wird beim Verschwenken des Federhebels 11d über seinen Mitnehmer 24d auch der Bremsband-
hebel 15d in Bremsstellung gemäß Fig. 7 verschwenkt, wodurch das Bremsband 16d zur Anlage an die Kupplungstrommel
2d kommt und diese sofort anhält. Der Bowdenzug 40 ist so ausgebildet, daß die Rückstellbewegung des Drosselklappenhebels
46 auch bei gedrücktem Gashebel 7d ermöglicht ist, da der Bowdenzug eine entsprechende Überlänge hat
und sich beim Zurückschwenken des Drosselklappenhebels in die Lage nach Fig. 7 nur streckt.
Nach dem Schließen der Drosselklappe läuft der Motor mit Leerlaufdrehzahl weiter, während der Gashebel 7d außer
Funktion gesetzt wird. Der Motor kann folglich bei ausgelöster Bremseinrichtung 9d nicht über die Leerlaufdrehzahl
hinausgedreht werden, wodurch die Unfallgefahr erheblich verringert wird.
Wie Fig. 8 zeigt, kann der Bremsbandhebel 15e auch durch
elektromagnetische Krafteinwirkung in seine Bremsstellung bewegt werden. Hierzu ist anstelle der Zugfeder 20 gemäß
den Fig. 1 bis 7 ein kleiner Elektromagnet 50 vorgesehen, der über eine elektrische Leitung 51 vom Gashebel 7e aus
gesteuert und von einer Zündspule 52 gespeist wird. Sie ist über eine weitere Leitung 68 mit dem Magneten 50
verbunden.
Am Gashebel 7e ist ein Endkontakt 53 vorgesehen ,der beim
Loslassen des Gashebels einen Stromkreis schließt, wodurch der Elektromagnet 50 angeregt wird. Dadurch wird der Bremsbandhebel
15e entgegen dem Uhrzeigersinn geschwenkt und das Bremsband 16e in die dargestellte Bremsstellung gezogen.
Auf diese Weise wird mit kleiner Kraft eine sanfte Bremsung eingeleitet. Sobald wieder Gas gegeben wird,
wird der Stromkreis unterbrochen, wodurch der Magnet 50 durch eine kleine (nicht dargestellte) Feder in seine Ausgangslage
zurückfährt, so daß das Bremsband 16e wieder ge-
lüftet wird. Diese Ausführungsform hat den Vorteil, daß am
Gashebel 7e keine mechanischen Betätigungskräfte angreifen, wodurch die ZusatzkettenbremseinriGhtung 1Oe mit dem Elektro
magneten 50 und der Zündspule 52 genau und einwandfrei geschaltet wird.
Die jeweilige Stellung der Kettenbremse kann bei dieser Ausführungsform
durch eine elektrische Anzeigevorrichtung 69 angezeigt werden. Sie ist durch eine auf dem Gehäuse 1e ange
ordnete Lampe gebildet, von der eine Leitung 70 zu einem Kontaktschalter 73 führt, der über einen Auslöser 76 mit dem
Federhebel 11e in Kontakt steht. Der Kontaktschalter 73 ist
nahe beim Magneten 50 im Gehäuse befestigt und mit dem Magneten über eine Leitung 71 verbunden. Er ist ferner über
eine Leitung 72 mit der Zündspule 52 verbunden, von der eine Leitung 74 zur Lampe 69 und eine weitere Leitung 75 zum Endkontakt
53 führt. Schließlich ist die Lampe 69 mit einer Leitung 77 und 78 verbunden, die an die zum Magneten 50
führende Leitung 51 anschließt bzw. zum Kontaktschalter 73 führt. Wenn die Kettenbremseinrxchtung 9e ausgelöst wird,
wird über den Kontaktschalter 73 der Stromkreis geschlossen, so daß die Lampe 6 9 aufleuchtet.
Die Motorkettensäge nach den Fig. 9 und 10 unterscheidet
sich lediglich dadurch von der Motorkettensäge nach den
Fig. 1 bis 3, daß sich der Bowdenzug 19f mit dem gashebelseitigen Ende 42f einer Hülle 42 am Gehäuse 1f und dem
anderen Hüllenende 42f· am Mitnehmer 24f des Federhebels
11f abstützt, während das Zugglied 42' des Bowdenzuges am
Bremsbandhebel 15f und am Gashebel 7f befestigt ist. Der Federhebel 11f wirkt bei der Auslösung der Kettenbremseinrxchtung
9f,wie bei der Ausführungsform nach den Fig.
1 bis 3, auf den Bremsbandhebel 15f (Fig. 10), so daß dieser in die dargestellte Bremsstellung verschwenkt wird.
hebel 11f entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt, der über
seinen Mitnehmer 24f den Bremsbandhebel 15f ebenfalls entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt, wodurch das Bremsband
16f an die Kupplungstrommel 2f angelegt wird. Da die Bowdenzughülle 42 am Mitnehmer 24fund am Gehäuse
1f abgestützt wird und somit beim Verschwenken des Federhebels nur gestreckt wird, hat der Bowdenzug 19f überlänae,
so daJs ,auf
jden Gashebel 7f bzw. auf die Finger der Bedienungsperson, keine Reaktionskräfte wirken. Durch die Druckfeder 2Of kann bei dieser Ausführungsform wie bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 3 zwischen dem Gashebel 7 und dem Bowdenzugende 22 liegende Ausgleichsfeder 26 entfallen. Der Federhebel 11 ff ist als zweiarmiger Hebel ausgebildet, wobei der in der Zeichnung über seine Schwenkachse 23f nach unten ragende Hebelarm den Mitnehmer 24f bildet.
jden Gashebel 7f bzw. auf die Finger der Bedienungsperson, keine Reaktionskräfte wirken. Durch die Druckfeder 2Of kann bei dieser Ausführungsform wie bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 3 zwischen dem Gashebel 7 und dem Bowdenzugende 22 liegende Ausgleichsfeder 26 entfallen. Der Federhebel 11 ff ist als zweiarmiger Hebel ausgebildet, wobei der in der Zeichnung über seine Schwenkachse 23f nach unten ragende Hebelarm den Mitnehmer 24f bildet.
Die Ausführungsformen nach den Pig. Il bis 13 unterscheiden
sich dadurch von der Ausführungsform nach den Fig. 9 und
10, daß der Bowdenzug 19g bis 19i an seinem vom Bremsbandhebel
15g bis 15i abgewandten Ende 22e bis 22i nicht am Gashebel 7g bis 7i, sondern an einem nach oben über
den rückwärtigen Traggriff 4g ragenden Arm 56 der Gashebelsperre 8g (Fig. 11), einem am Traggriff 4h schwenkbar
gelagerten Schwenkhebel 57 (Fig. 12) bzw. einem am vorderen Traggriff 5i schwenkbar befestigten Schwenkhebel 57i befestigt
ist.
Die Gashebelsperre 8g ist zweiarmig ausgebildet, wobei der Arm 56 durch den dem Sägeschwert zugewandten vorderen
Hebelarm gebildet ist. Da zum Betätigen des Gashebels 7g die Gashebelsperre 8g in bekannter Weise gedrückt werden
muß, schwenkt der Arm 56 hierbei entgegen dem Uhrzeigersinn. Über das Zugglied 42g des Bowdenzuges 19g wird der
Bremsbandhebel 15g im Uhrzeigersinn geschwenkt und das Bremsband 16g von der Kupplungstrommel 2g abgehoben. So-
Wie Fig. 9 zeigt, ist die den Bremsbandhebel 15f in Bremsstellung
belastende Feder 2Of bei der vorliegenden Ausführungsform zwischen dem Bremsbandhebel und dem Mitnehmer 24f
auf dem Ende 22f' des Zuggliedes 42' angeordnet. Die Feder
2Of kann infolge dieser Ausbildung als Druckfeder ausgebildet sein. Beim Betätigen des Gashebels 7f wird über das Zugglied
42 des Bowdenzuges 19f der Bremsbandhebel 15f gegen die Kraft der Druckfeder 2Of im Uhrzeigersinn geschwenkt
und das Bremsband 16f von der Kupplungstrommel 2f abgehoben. Wird der Gashebel 7f freigegeben, dann schwenkt der Bremshandhebel
15f unter der Kraft der Druckfeder 2Of entgegen dem Uhrzeigersinn, so daß das Bremsband 16f an die Kupplungstrommel
2f angelegt wird.
Beim Auslösen der Kettenbremseinrichtung 9f mit dem Handschutzbügel
6f wird in der beschriebenen Weise der Feder-
bald die Gashebelsperre 8g freigegeben wird, schwenkt sie unter Federkraft in ihre Ausgangslage zurück, während die
(nicht dargestellte) Zugfeder zwischen dem Federhebel 11g
und dem Bremsbandhebel 15g diesen entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt, wodurch das Bremsband 16g an die Kupplungstrommel
2g angelegt wird.
Beim Auslösen der Kettenbremseinrichtung 9g mit dem Handschutzbügel
6g wird in der beschriebenen Weise der Federhebel 11g und der Bremsbandhebel 15g entgegen dem Uhrzeigersinn
verschwenkt und das Bremsband 16g an die Kupplungstrommel 2g angelegt. Die Gashebelsperre bleibt hierbei
in gedrücktem Zustand, da keine Reaktionskraft wirkt. Die Bowdenzughülse 42g wird auch bei dieser Ausführungsform
gestreckt, da sie am Mitnehmer 24g des Federhebels 11g und am Gehäuse 1g befestigt ist, so daß der Bowdenzug 19g
Überlänge hat und daher keine Reaktionskräfte auf die Gashebelsperre
8g wirken können.
.Entsprechend der vorliegenden Ausführungsform nach den Fig.
9 und 10 wird beim Zurückschwenken des Handschutzbügels 6g in die Bereitschaftsstellung in der schon beschriebenen
Weise der Federhebel 11g im Uhrzeigersinn geschwenkt, wobei
die Bowdenzughülle 42g auf dem Zugglied 42g1 verschoben
wird. Der Bremsbandhebel 15g bleibt jedoch in seiner Bremsstellung, da er über das Zugglied 42g mit der Gashebelsperre
8g verbunden ist. Erst wenn diese gedrückt wird, wird auch der Bremsbandhebel 15g im Uhrzeigersinn verschwenkt,
um das Bremsband von der. Kupplungstrommel 2g abzuheben.
Bei der Ausführungsform gem. Fig. 12 liegt der Schwenkhebel
57 in bezug auf das Sägeschwert mit geringem Abstand von der Gashebelsperre 8h. Der ungedrückte zweiarmige
Schwenkhebel 57 ragt mit einem längeren Hebelarm aus einem Schlitz 59 über den Traggriff 4h nach außen. Der
Bowdenzug 19h ist am kürzeren Arm des Schwenkhebels 57
innerhalb des Traggriffes 4h befestigt und in gleicher Weise wie bei der vorigen Ausführungsform am Federhebel
11h und am Bremsbandhebel 15h befestigt. Während bei der Ausführungsform nach Fig. 11 lediglich die Gashebelsperre
8g zum Verstellen des Bremsbandhebels 15g und des Bremsbandes 16g betätigt werden muß, muß bei der vorigen
Ausführungsform zusätzlich zur Gashebelsperre 8h der
Schwenkhebel 57 geschwenkt werden. Im übrigen ist die Funktionsweise der Kettenbremseinrichtung 9h gleich wie
bei der vorhergehenden Ausführungsform.
Der Schwenkhebel 57 nach der Ausführungsform gem. Pig. 13 weist ein endseitiges Ringteil 60 auf, mit dem er drehbar
auf dem Traggriff 5i sitzt. Der Bowdenzug 19i ist mit
seinem einen Ende am Schwenkhebel 57i befestigt. Im übrigen entspricht diese Ausführungsform vollständig dem Ausführungsbeispiel
nach Fig. 12.
Bei der Motorkettensäge nach den Fig. 14 und 15 ist der
Federhebel 11 j und 11k, wie bei den zuvor beschriebenen
Ausführungsbeispielen nach den Fig. 9 bis 11, als zweiarmiger Hebel ausgebildet, wobei der untere, der Kupplungstrommel
2j, 2k zugewandte Hebelarm 15j, 15k nicht Teil der Zusatzkettenbremseinrichtung 1Oj, 10k ist, sondern zur
Kettenbremseinrichtung 9j, 9k gehört.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 14 bildet der Hebelarm
15j einen ersten Bremsbandhebel. Die von der Kettenbremseinrichtung
9j unabhängige freie Beweglichkeit des Bremsbandhebels 16j wird dadurch erreicht, daß ein zweiter
Bremsbandhebel 61 vorgesehen ist, der wie der Bremsbandhebel 15, 15a bis 15j der zuvor beschriebenen Ausführungs-
formen um die Achse 23j des Federhebels 11 j schwenkbar ist. An diesem Bremsbandhebel 61 ist ein zweites Bremsband 62
befestigt, das mehrfach um die Kupplungstrommel 2j gewickelt sein kann, wodurch zum Lüften des Bremsbandes 61
auf den Gashebel nur geringe Kräfte ausgeübt werden müssen. Der Bowdenzug 19j ist entsprechend der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 3 mit seiner Hülle 42j am Gehäuse Ij
befestigt. Mit dem einen Ende 2Oj des Zuggliedes 42j ist
der Bowdenzug unter Zwischenlage einer Ausgleichsfeder 26j am Gashebel 7j und mit seinem anderen Ende 22j' am
Bremsbandhebel 61 befestigt, der wiederum über eine Zugfeder 2Oj in Bremsstellung vorgespannt ist. Die Bremsbänder
16j und 62 können unterschiedliche Form und Abmessungen haben; es können auch beide Bremsbänder oder nur
das erste Bremsband die Kupplungstrommel 2j mehrfach umgeben.
Zum Lüften des Bremsbandes 62 muß nur der Gashebel 7j gedrückt werden, wodurch der Bremsbandhebel 61 über den
Bowdenzug 19j gegen die Kraft der Zugfeder 2Oj im Uhrzeigersinn bis zur Anlage am Mitnehmer 24j des Federhebels 11 j
kommt. Der Mitnehmer 24j ist ein über das freie Ende des
Bremsbandhebels 15j ragender Zapfen.
Das Auslösen der Kettenbremseinrichtung 9j erfolgt, wie
beispielsweise bei der Ausführungsform nach den Fig. 1
bis 3 beschrieben ist, wobei über den Handschutzbügel 6j die Verriegelungseinrichtung 13j, 14j, der Federhebel
11 j mit dem Mitnehmer 24j und der Bremsbandhebel 61 in
Bremsstellung verschwenkt werden, so daß die Kupplungstrommel 2j durch beide Bremsbänder 16j, 62 abgebremst wird.
Beim Zurückschwenken des Handschutzbügels 6j in die Bereitschaftsstellung wird der Federhebel 11 j mit dem Bremsbandhebel
15j in der beschriebenen Weise in die in Fig. 14
dargestellte Auslösestellung zurückgeführt. Das Bremsband 16j wird dabei von der Kupplungstrommel 2j abgehoben. Der
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andere Bremsbandhebel 61 wird durch die Zugfeder 2Oj in seiner Bremsstellung gehalten. Erst wenn der Gashebel 7j
gedrückt wird, wird über den Bowdenzug 19j der Bremsbandhebel
61 im Uhrzeigersinn verschwenkt. Im übrigen arbeitet diese Ausführungsform gleich wie die Motorkettensäge
nach den Fig. 1 bis 3.
Bei der Motorkettensäge nach Fig. 15 ist die freie Beweglichkeit des Bremsbandes 16k gegenüber der Kettenbremseinrichtung
9k dadurch erreicht, daß das eine, ein Halteteil für das Bremsband bildende Bremsbandende 62k eine Einhängeöse
6 3 mit einer langlochförmigen Öffnung 64 für einen zapfenartigen Mitnehmer 24k des Hebelarmes 15k aufweist. Die
Einhängeöse 63 ist einteilig mit dem Bremsband ausgebildet und liegt etwa senkrecht zum Bremsband 16k.Sie ist ferner
mit einem ebenfalls senkrecht zu ihr verlaufenden L-förmigen Haltearm 66 vorzugsweise vernietet. Am abgewinkelten
Armende 67 des Haltearmes ist das Ende 22k' des Zuggliedes 42k' des Bowdenzuges 19k befestigt. Das Zuggliedende 22k'
ist von der das Bremsbandende 62k in Bremsstellung vorspannenden Druckfeder 20k umgeben. Das Zugglied 42k1 ist,
wie bei der Ausführungsform nach Fig. 14, mit seinem anderen Ende 22k am Gashebel 7k befestigt.
Durch Betätigen des Gashebels 7k wird der Haltearm 66 über den Bowdenzug 19k in Fig. 15 nach links gezogen, wobei das
Bremsband 16k von der Kupplungstrommel 2k abhebt. Sobald der Gashebel 7k freigegeben wird, drückt die Feder 2 0k
den Haltearm 66 in die in Fig. 15 dargestellte Bremsstellung zurück, wobei der Verschiebeweg des Haltearmes 66 durch
den zapfenförmigen Mitnehmer 24k des Hebelarmes 15k begrenzt
wird.
Beim Auslösen der Kettenbremseinrichtung 19k über den Handschutzbügel
16k werden die Verriegelungseinrichtung 13k,
14k und der Federhebel 11k unter der Kraft der Zugfeder
12k in der beschriebenen Weise in die Bremsstellung verstellt. Das mit dem Hebelarm 15k des Federhebels 11k über
die Einhängeöse 63 verbundene Bremsband 16k wird hierbei fest an die Kupplungstrommel 2k angelegt. Da der Mitnehmer
24k bei gelüftetem Bremsband 16k an dem in Fig. 15 rechten
Ende der Einhängeöse 63 liegt, wird beim Verschwenken des Federhebels 11k in seine Bremsstellung das Bremsbandende
61k mitgenommen, wobei das Bremsband 16k um die Kupplungstrommel 2k gezogen wird und diese stillsetzt, über den Bowdenzug
19k wird dabei der Gashebel 7k in seine Ausgangslage
zurückgestellt. Beim Spannen des Handschutzbügels 6k wird - wie bei den anderen Ausführungsformen - nur die Kettenbremseinrichtung
9k in die Auslösestellung zurückgestellt, während das Bremsband 16k seine Bremsstellung beibehält,
da die öffnung 64k der Einhängeöse 63 so lang ist, daß beim Zurückschwenken des Federhebels 11k der Mitnehmer 24k
in die öffnung verschoben werden kann. Das Bremsband 16k
wird erst dann in die Auslösestellung überführt, wenn der Gashebel 7k betätigt wird.
Bei sämtlichen beschriebenen Ausführungsformen kann eine (nicht dargestellte) mechanische oder elektrische Anzeigevorrichtung
vorgesehen sein, die die jeweilige Stellung der Kettenbremse anzeigt. Die elektrische Anzeigevorrichtung
kann ähnlich der nach Fig. 8 ausgebildet sein. Bei den Ausführungsformen nach den Fig.1 bis 11 und 14
und 15 kann der Bowdenzug 19, 19a bis 19g, 19j und 19k
sowohl am Gashebel 7,7a bis 7g, 7j und 7k als auch an der Gashebelsperre 8, 8a bis 8g, 8j und 8k befestigt
sein, so daß die über die Feder 20, 20a bis 20g, 2Oj, 20k
auf dem Bremsbandhebel 15, 15a bis 15g, 61, 61k wirkende
Kraft auf beide Druckglieder verteilt wird. Zweckmäßig wirkt auf die Gashebelsperre die höhere Kraft, weil die
Hand von oben auf der gedrückten Gashebelsperre ruht und daher die Kraft mitweniger Anstrengung aufbringen kann
als die Finger, die den Gashebel niederdrücken müssen.
L e e r s e i t e -
Claims (1)
- Patentanwalt pfl. Watter JackischStuttgart N. WwteMreOt 40 3430840Firma A 37 977/kmiAndreas Stihl O1 Q 1QQ,Badstr. 115 21.8.1984WaiblingenAnsprüche(JL. Motor kettensäge mit einer Kettenbrems-einrichtung, die durch einen mittels einer Verriegelung gegen Federkraft in einer Auslösestellung gehaltenen Auslöser betätigbar ist und einen Bremsbandhalteteil aufweist, an dem ein Bremsband befestigt ist, das eine Bremstrommel umgibt, dadurch gekennzeichnet, daß das Bremsband (16) unabhängig von der Betätigung der Kettenbremseinrichtung (9) durch eine Zusatzkettenbremseinrichtung (10) an die 'Kupplungstrommel (2) anlegbar ist.2. Motorkettensäge nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (12) für den Auslöser (6) und das Bremsband (16) an verschiedenen, gegeneinander beweglichen Halteteilen (11 und 15) befestigt sind.3. Motorkettensäge nach Anspruch 1 oder 2,dadurch gekennzeichnet, daß am Bremsbandhalteteil (15) ein Betätigungsglied (19), wie ein Bowdenzug, ein Seilzug, ein Gestänge oder dgl. angreift.k. Motorkettensäge nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsglied (19) über ein Druckglied (7, 8, 57, 57iUbetätigbar ist.5. Motorkettensäge nach Anspruch 4, die mit einem Gashebel und vorzugsweise einer Gashebelsperre versehen ist,dadurch gekennzeichnet, daß das Druckglied (7,8) durch den Gashebel und/oder die Gashebelsperre gebildet ist.6. Motorkettensäge nach einem der Ansprüche 1 bis 5} dadurch gekennzeichnet, daß der Bremsbandhalteteil (15) in Bremsstellung federnd vorgespannt ist.7. Motorkettensäge nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Bremsbandhalteteil (6Ik) eine langlochförmige Einhängeöffnung (64) für einen Mitnehmer (24k) des Federhalteteiles (Hk) hat (Fig.15).8. Motorkettensäge nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Betatigungsglied (19k) federnd an einem Haltearm (66) des Bremsbandhalteteiles (6lk) angreift.9. Motorkettensäge nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Druckglied (7) und dem Betatigungsglied (19) eine Feder (26) angeordnet ist.10. Motorkettensäge mit einem Vergaser mit einer Drosselklappe nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Betatigungsglied (19a bis 19c) mit der Drosselklappe des Vergasers (29, 29b, 29c) in Wirkverbindung steht.11. Motorkettensäge nach Anspruch 10,dadurch gekennzeichnet, daß an der Drosselklappe ein weiteres Betätigungsglied (37, 37c), vorzugsweise ein Bowdenzug, mit seinem einen Ende (39) angreift und daß das andere Ende (38, 38c) am Feder-und/oder Bremsbandhalteteil (lib, 15c) befestigt ist.12. Motorkettensäge nach Anspruch 11,dadurch gekennzeichnet, daß das weitere Betätigungsglied (37c) über das erste Betätigungsglied (19c) betätigbar ist (Fig. 6).13. Motorkettensäge nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Betätigungsglied (19f) mit seinem einen Ende (22f) am Federhebel (Hf), vorzugsweise einem Mitnehmer (24f) des Federhebols abstützt (Fig. 9).14. Motorkettensäge nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzkettenbremseinrichtung (10a, 10b, 1Od) durch Betätigen der Drosselklappe (43) betätigbar ist (Fig. 4, 5, 7).15. Motorkettensäge nach Anspruch 14,dadurch gekennzeichnet, daß die Drosselklappe (43) über ein Verbindungsglied (34, 34b, 40), vorzugsweise ein Gestänge oder ein Bowdenzug,mit dem Gashebel (7a, 7b, 7d) verbunden ist (Fig. 4, 5, 7).16. Motorkettensäge nach Anspruch 15,dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsglied (40) an einem Ende (45) eines drehfest auf der Drosselklappenwelle (28d) angeordneten Drosselklappenhebels (46) verbunden ist, der mit seinem anderen Ende (47) an demmit dem Bremsbandhebel (15d) verbundenen Betätigungsglied (19d) befestigt ist (Fig. 7).17. Motorkettensäge nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Drosselklappenwelle (28d) ein Zusatzhebel (31d) angeordnet ist, der lose auf der Drosselklappenwelle sitzt (Fig. 7).18. Motorkettensäge nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Zusatzhebel (31d) bei gedrücktem Gashebel (7d) und beim Auslösen der Kettenbremseinrichtung (9d) den Drosselklappenhebel (46) in seine Ausgangslage mitnimmt, die dieser vor dem Drücken des Gashebels einnimmt (Fig. 7).19. Motorkettensäge nach einem der Ansprüche 15 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Zusatzhebel (31d) mit einem weiteren Betätigungsglied (3 7d), vorzugsweise einem Gestänge oder dgl., verbunden ist (Fig. 7).20. Motorkettensäge nach einem der Ansprüche 15 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Bremsbandhebel (46) einen Anschlag (46") aufweist, dem ein Gegenanschlag (31d") des Zusatzhebels (31d) zugeordnet ist, und daß der Gegenanschlag (31d") beim Auslösen der Kettenbremseinrichtung (9d) am Anschlag (31d") anliegt und diesen mit dem Bremsbandhebel (46) mitnimmt.21. Motorkettensäge nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Bremsbandhalteteil (15e) mit einem Elektromagneten (50) in Bremsstellung verstellbar ist (Fig. 8).22. Motorkettensäge nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektromagnet (50) vom Gashebel (7e) aus steuerbar und von einer Zündspule (52) gespeist ist (Fig. 8).23. Motorkettensäge nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, daß am Gashebel (7e) ein Endkontakt (53) vorgesehen ist, der beim Loslassen des Gashebels einen Stromkreis schließt, über den der Elektromagnet (50) so aktivierbar ist, daß das Bremsband (16e) an der Bremstrommel (2e) zur Anlage kommt (Fig. 8).24. Motorkettensäge nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Kettenbremseinrichtung (9) und/oder die Zusatzkettenbremseinrichtung (10) mit einer Anzeigevorrichtung (69), vorzugsweise einer elektrischen Anzeigevorrichtung, wie einer Lampe, zum Anzeigen der Schaltstellung der Einrichtung verbunden ist (Fig. 8).25. Motorkettensäge nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckglied (57, 57i) ein am rückwärtigen Traggriff (4h) und/oder einem vorderen Traggriff (5i) vorgesehener Hebel ist (Fig. 12, 13).26. Motorkettensäge nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremstrommel (2j) von mindestens einem weiteren Bremsband (62) umgeben ist (Fig. 14) .27. Motorkettensäge, bei der der Feder- und der Bremsbandhalteteil als Winkelhebel ausgebildet sind, nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß das weitere Bremsband (62) mit seinem einen Ende an einem zweiten Bremsbandhalteteil (61) befestigt ist, der vorzugsweise um die Achse (23j) des Federhalteteiles (1Ij) steuerbar ist (Fig. 14).28« Motorkettensäge nach einem der Ansprüche 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß der Bremsbandhalteteil (62k) eine Öse (63) mit einer langlochförmigen
Öffnung (64) hat, in die der zapfenförmige Mitnehmer (24k) des der Bremstrommel (2k) zugewandten Hebelarmes (15k) des als Winkelhebel ausgebildeten Federhalteteils (Hk) ragt (Fig. 15).
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---|---|---|---|
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