DE19808118A1 - Heckenschere - Google Patents

Heckenschere

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    • F16D2121/14Mechanical
    • F16D2121/16Mechanical for releasing a normally applied brake

Description

Die Erfindung betrifft eine Heckenschere mit einem von Hand zu startenden Verbrennungsmotor als Antriebsmotor nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei verbrennungsmotorisch angetriebenen Heckenscheren er­ folgt der Antrieb des die Schneidblätter hin- und hergehend bewegenden Getriebes über eine Fliehkraftkupplung, deren Kupplungsglocke drehfest mit dem Getriebe und somit mit den Messerschneiden verbunden ist. Beim Anwerfen des Ver­ brennungsmotors mittels eines Seilzugstarters können sich Betriebssituationen ergeben, die ein unbeabsichtigtes Ein­ kuppeln der Fliehkraftkupplung und damit einen Antrieb der Schneidblätter möglich machen. Aus sicherheitstechnischen Gründen ist daher eine Bremse gefordert, welche im Start­ fall einzuschalten ist und gewährleisten soll, daß auch bei einem unbeabsichtigten Einkuppeln der Fliehkraftkupplung im Startfall ein Antrieb der Schneidblätter des Messerbalkens vermieden ist.
Es ist bekannt, abtriebsseitig der Fliehkraftkupplung, meist an der als Bremstrommel genutzten Kupplungsglocke, ein Bremsband anzuordnen und über einen Bremshebel zu be­ tätigen. Der von einer Bremsfeder im Sinne eines Anlegens des Bremsbandes kraftbeaufschlagte Bremshebel ist über einen Bowdenzug gegen die Kraft der Bremsfeder in eine Außerbetriebsstellung schaltbar, wobei der Schalthebel für die Bandbremse im Bereich des Handgriffes der Heckenschere angeordnet ist.
Eine derartige schaltbare Bandbremse hat sich in der Praxis bewährt; deren Aufbau und deren Elemente zur Betätigung sind jedoch konstruktiv aufwendig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Heckenschere der gattungsgemäßen Art derart weiterzubilden, daß mit ge­ ringem technischen Aufwand eine angeordnete Bandbremse ein­ fach und funktionssicher schaltbar ist.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß nach den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Der Auslösehebel wirkt mit einem Stellnocken zusammen, der dem Bremshebel unmittelbar benachbart ist und in der Außer­ betriebsstellung der Bandbremse einen die Bremsfederkraft aufnehmenden Ruheanschlag für den Bremshebel bildet. Auf­ wendige Übertragungsglieder, Fernbetätigungen und der­ gleichen können so vermieden werden; der Stellnocken kann derart eng am Bremshebel angeordnet werden, daß durch ein­ faches Verschwenken des Stellnockens der zum Freistellen der Bandbremse notwendige Hub zur Verfügung gestellt ist.
Bevorzugt ist der Stellnocken einem freien Ende des Brems­ hebels zugeordnet, dem freien Ende, an dem auch die Brems­ feder angreift. Somit wird die Bremsfederkraft direkt von dem Stellnocken abgestützt.
Bevorzugt weist der Stellnocken eine Rastvertiefung auf, so daß in Außerbetriebsstellung des Bremshebels der Stell­ nocken mit dem Bremshebel verrastet. Dadurch wird eine sta­ bile Außerbetriebsstellung gewährleistet; ein unbeabsich­ tigtes Auslösen der Bandbremse im Betrieb der Heckenschere ist weitgehend ausgeschlossen.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den weite­ ren Ansprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung, in der ein nachfolgend im einzelnen beschriebenes Ausführungsbei­ spiel der Erfindung dargestellt ist. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Teilansicht auf die Getriebe­ einheit einer Heckenschere,
Fig. 2 in vergrößerter Darstellung die Teilansicht nach Fig. 1 mit angelegter Bandbremse,
Fig. 3 in perspektivischer Darstellung die erfindungsge­ mäße Bandbremse für eine Heckenschere in Außerbe­ triebsstellung,
Fig. 4 eine Draufsicht auf die Bandbremse nach Fig. 3,
Fig. 5 eine Draufsicht nach Fig. 3 mit angelegter Band­ bremse.
Fig. 1 zeigt schematisch eine Heckenschere 1, die von einem schematisch angedeuteten Antriebsmotor 2 angetrieben ist. Der Antriebsmotor ist bevorzugt ein von Hand zu startender Verbrennungsmotor, zum Beispiel ein Zweitaktmotor, ein Viertaktmotor oder dergleichen. Der Antriebsmotor 2 ist über eine Kupplung 3 mit einem nicht näher dargestellten Getriebe verbunden, welches in einem Getriebegehäuse 4 an­ geordnet ist. Dreht die Kupplungstrommel 5 in Pfeilrichtung 6, werden über das im Getriebegehäuse 4 angeordnete Getrie­ be die Schneidblätter 7 und 8 in Richtung des Doppelpfeils 9 hin- und hergehend angetrieben. Die Schneidblätter 7 und 8 sind hierzu an einem sich in Längsrichtung der Hecken­ schere erstreckenden Messerbalken 10 gelagert und weisen quer zum Messerbalken abstehende Schneidfinger auf; jeder Schneidfinger arbeitet mit benachbarten Schneidfingern zu­ sammen.
Der Messerbalken 10 endet an seinem getriebeseitigen Ende bevorzugt im Getriebegehäuse 4 und ist zum Beispiel mittels Schrauben in Befestigungsdomen 11 an einer Gehäuseplatte 12 festgelegt. Die Gehäuseplatte 12 liegt dabei parallel zur Ebene des Messerbalkens 10.
Die Kupplung 3 ist bevorzugt als Fliehkraftkupplung ausge­ bildet, auf deren Abtriebsseite eine Bremstrommel einer Bandbremse 20 angeordnet ist. Bevorzugt bildet die Kupp­ lungsglocke 5 die Bremstrommel der Bandbremse 20 und ist in einem Kupplungsgehäuse 13 angeordnet, welches am Getriebe­ gehäuse 4 angeordnet ist, bevorzugt mit diesem eine Bauein­ heit bildet.
Die Bremstrommel 5 wird von einem Bremsband 21 umschlungen, wobei die Reibpaarung zwischen dem Außenmantel 15 der Bremstrommel 5 und dem Bremsband 21 gebildet ist. Die Enden 22 und 23 des Bremsbandes 21 ragen aus dem weitgehend ge­ schlossenen Kupplungsgehäuse 13 heraus, wobei das erste Ende 23 gehäusefest und das zweite Ende 22 an einem ver­ schwenkbaren Bremshebel 24 gehalten ist.
Der Bremshebel 24 ist bevorzugt ein einarmiger Schwenk­ hebel, dessen eines Ende 25 von einem Lagerbolzen 14 durchragt ist, der zweckmäßig rechtwinklig auf der Gehäuse­ platte 12 festliegt. Der Bremshebel 25 hat eine in Richtung des Lagerbolzens 14 bzw. der Schwenkachse des Bremshebels 24 gemessene Höhe h, die etwa der in Axialrichtung gemesse­ nen Höhe H der Bremstrommel 5 entspricht. Das erste Ende 23 des Bremshebels umgreift den Lagerbolzen 14, wodurch das Ende 23 gehäusefest festgelegt ist. Vorzugsweise entspricht die axiale Länge des Lagerbolzens 14 der Höhe h des Brems­ hebels 24 bzw. der axialen Länge der Lagerbohrung 26 im Ende 25 des Bremshebels 24. Das Bremsbandende 23 ist dabei in einem teilringförmigen Aufnahmespalt 27 aufgenommen, der zwischen dem Lagerbolzen 14 und einem Endabschnitt der Lagerbohrung 26 (Fig. 3) ausgebildet ist.
Das zweite Ende 22 des Bremsbandes 21 ist axial in einer teilringförmigen Aufnahmenut 28 gehalten, die in dem freien Ende 29 des Bremshebels 24 ausgebildet ist. Das freie Ende 29 ist dabei zylinderähnlich ausgeführt, wobei die Zylin­ derachse parallel zur Lagerachse des Lagerbolzens 14 liegt. Die teilringförmige Aufnahmenut 28 ist axial von einer Stirnseite aus eingelassen.
Das zylinderförmige, freie Ende 29 des Bremshebels 24 ist von einem Ende 31 einer Bremsfeder 30 umgriffen. Dabei durchragt ein Endabschnitt 32 der Bremsfeder 30 den Brems­ hebel 24 benachbart zum freien Ende, so daß der End­ abschnitt 32 auf der dem Lagerbolzen 14 zugewandten Seite des zylinderförmigen freien Endes 29 zu liegen kommt. Dies hat den Vorteil, daß ein dem freien Ende 29 zugeordneter Stellnocken 40 in Zugrichtung 33 der Bremsfeder 30 un­ mittelbar hinter dem freien Ende 29 angeordnet werden kann. Das Ende 31 des Endabschnittes 32 bzw. der Bremsfeder 30 umgreift das zylinderförmige freie Ende 29 des Bremshebels 24 von innen nach außen. Das andere Ende 34 der Bremsfeder ist gehäusefest festgelegt, zum Beispiel an einem Befesti­ gungsdom 11 eingehängt.
Der Bremshebel 24 ist aufgrund der Zugrichtung 33 der Bremsfeder 30 von der Federkraft im Sinne eines Anlegens des Bremsbandes 21 kraftbeaufschlagt. Ist - wie die Fig. 2 und 5 zeigen - das freie Ende 29 des Bremshebels 24 freige­ geben, bewirkt die Bremsfeder 30 eine Anlage des Brems­ bandes 21 am Außenmantel 15 der Kupplungsglocke 5, wodurch das Abtriebsglied der Kupplung 3 gestoppt wird und damit auch die drehfest mit der Kupplungsglocke 5 über das Ge­ triebe im Getriebegehäuse 4 verbundenen Schneidblätter 7 und 8.
Die Außerbetriebsstellung der Bandbremse 20 ist durch den Stellnocken 40 bestimmt, der in den Schwenkweg des freien Endes 29 des Bremshebels 24 einstellbar ist. Hierzu ist der Stellnocken 40 um eine Achse 41 hinter den Bremshebel 24 einschwenkbar, wodurch der Bremshebel 24 im Sinne eines Lösens der Bandbremse um den Lagerbolzen 14 in Pfeilrich­ tung 16 nach vorne in Richtung auf die Bremstrommel 5 ver­ schwenkt wird, so daß - wie Fig. 4 zeigt - das Bremsband einen Abstand u zum Außenmantel 15 der Kupplungsglocke bzw. der Bremstrommel 5 einnimmt. Die Kupplungsglocke 5 kann un­ gehindert drehen. Das Bremsband hat eine Höhe b, die bevor­ zugt geringer, etwa um die Hälfte geringer als die Höhe H der Kupplungsglocke 5 ist.
In der in den Fig. 1, 3 und 4 gezeigten Außerbetriebs­ stellung der Bandbremse 20 wird die gesamte Kraft der Bremsfeder 20 vom Stellnocken 40 abgefangen, wozu dieser mit einem Lagerbolzen 44 auf der Gehäuseplatte 12 ver­ schwenkbar gehalten ist. Der Stellnocken 40 ist mit einem Auslösehebel 17 verbunden, bevorzugt mit diesem einteilig ausgebildet und liegt in Außerbetriebsstellung der Band­ bremse 20 (Fig. 1, 3, 4) eng an die Außenkontur des Getrie­ begehäuses 4 angeschmiegt. Bei ausgelöster Bandbremse 20 (Fig. 2, 5) steht der Auslösehebel 17 etwa rechtwinklig zur Längsmittelachse der Heckenschere vom Getriebegehäuse 4 ab.
Bevorzugt ist der den Ruheanschlag für den Bremshebel 24 bildende Stellnocken 40 in Außerbetriebsstellung des Brems­ hebels 24 mit diesem verrastet. Hierzu weist der Nocken zweckmäßig eine Rastvertiefung 42 auf, in die ein Rast­ element des Bremshebels 24 eingreift. Im gezeigten Aus­ führungsbeispiel ist die Rastvertiefung 42 teilkreisförmig ausgebildet und der Außenkante des zylinderförmigen, freien Ende 29 des Bremshebels 24 angepaßt. Dies hat zur Folge, daß aufgrund der Zylinderkontur der Stellnocken mit gerin­ gem Kraftaufwand verschwenkt werden kann, bis das freie Ende 29 in der Rastvertiefung 42 verrastet. Zweckmäßig hat der Stellnocken 40 eine der Rastvertiefung 42 vorgelagerte kurvenförmige Nockenbahn 43, welche derart gestaltet ist, daß ein leichtes Verschwenken des Bremshebels 24 um den Lagerbolzen 14 in Richtung des Pfeils 16 auf die Brems­ trommel 5 zu möglich wird. Die Gestalt des Auslösehebels 17 ist dabei so vorgesehen, daß in der Außerbetriebsstellung der Auslösehebel 17 im wesentlichen innerhalb der Kontur des Heckenscherengehäuses liegt, so daß ein unbeabsichtig­ tes Auslösen der Bandbremse durch Zweigwerk oder der­ gleichen mit hoher Sicherheit ausgeschlossen werden kann. Um ein leichtes Greifen und Ausschwenken des Auslösehebels aus der Kontur des Heckenscherengehäuses zu gewährleisten, weist dessen freies Ende eine Griffplatte 18 auf.
Der Bremshebel 24 und/oder der Auslösehebel 17 sind zweck­ mäßig aus Kunststoff gefertigt.

Claims (16)

1. Heckenschere mit einem von Hand zu startenden Ver­ brennungsmotor als Antriebsmotor, der über eine Kupp­ lung (3) und ein Getriebe Schneidblätter (7, 8) hin- und hergehend antreibt, wobei die Schneidblätter (7, 8) an einem Messerbalken (10) geführt und gehalten sind, der in einem das Getriebe enthaltende Gehäuse (4) endet, mit einer auf der Abtriebsseite der Kupplung (3) angeordneten Bremstrommel (5), die von einem Bremsband (21) umschlungen ist, dessen erstes Ende (23) gehäuse­ fest und dessen zweites Ende (22) an einem verschwenk­ baren Bremshebel (24) gehalten ist, der im Sinne einer Anlage des Bremsbandes (21) an die Bremstrommel (5) von einer Bremsfeder (30) kraftbeaufschlagt ist und über einen Auslösehebel (17) gegen die Federkraft in eine Außerbetriebsstellung der Bandbremse (20) verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslösehebel (17) mit einem Stellnocken (40) zusammenwirkt, der dem Brems­ hebel (24) unmittelbar benachbart liegt und in Außer­ betriebsstellung der Bandbremse (20) einen die Brems­ federkraft aufnehmenden Ruheanschlag für den Bremshebel (24) bildet.
2. Heckenschere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellnocken (40) einem freien Ende (29) des Bremshebels (24) zugeordnet ist.
3. Heckenschere nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellnocken (40) und der Auslösehebel (17) um eine gemeinsame Schwenkachse (41) drehen.
4. Heckenschere nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellnocken (40) und der Auslösehebel (17) einteilig ausgebildet sind.
5. Heckenschere nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellnocken (40) in Außerbetriebsstellung des Bremshebels (24) mit dem Bremshebel (24) verrastet ist.
6. Heckenschere nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellnocken (40) eine Rastvertiefung (42) aufweist, in der ein Rastelement (29) des Bremshebels (24) eingreift.
7. Heckenschere nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Rastelement das der Rastvertiefung (42) angepaßt ausgebildete freie Ende (29) des Bremshebels (24) ist.
8. Heckenschere nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Bremshebel (24) ein einarmiger Schwenkhebel ist, dessen eines Ende (25) von einem Lagerbolzen (14) durchragt ist.
9. Heckenschere nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Ende (23) des Bremsbandes (21) den Lagerbolzen (14) umgreift, vor­ zugsweise in einem teilringförmigen Aufnahmespalt (27), der zwischen dem Lagerbolzen (14) und einem Endab­ schnitt der Lagerbohrung (26) im Bremshebel (24) ausge­ bildet ist.
10. Heckenschere nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Bremshebel (24) eine etwa der Bremstrommel (5) entsprechende Höhe hat.
11. Heckenschere nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende (31, 32) der Bremsfeder (30) den Bremshebel (24) durchragt und das freie Ende (29) des Bremshebels (24) umgreift.
12. Heckenschere nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremstrommel (5) in einem weitgehend geschlossenen Kupplungsgehäuse (13) angeordnet ist.
13. Heckenschere nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (22, 23) des Bremsbandes (21) aus dem Kupplungsgehäuse (13) heraus­ ragen.
14. Heckenschere nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Bremshebel (24) und/oder der Auslösehebel (17) aus Kunststoff bestehen.
15. Heckenschere nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß in Außerbetriebsstellung der Bandbremse (20) der Auslösehebel (17) eng an die Außenkontur des Getriebegehäuses (4) angeschmiegt liegt und bei ausgelöster Bandbremse (20) der Auslösehebel (17) etwa rechtwinklig zur Längsmittelachse der Hecken­ schere vom Getriebegehäuse (4) absteht.
16. Heckenschere nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremstrommel (5) die Kupplungsglocke der vorzugsweise als Fliehkraftkupplung ausgebildeten Kupplung des Verbrennungsmotors ist.
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