DE3324628C2 - - Google Patents

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DE3324628C2
DE3324628C2 DE19833324628 DE3324628A DE3324628C2 DE 3324628 C2 DE3324628 C2 DE 3324628C2 DE 19833324628 DE19833324628 DE 19833324628 DE 3324628 A DE3324628 A DE 3324628A DE 3324628 C2 DE3324628 C2 DE 3324628C2
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Harald Dipl.-Ing. Schliemann (Fh), 7050 Waiblingen, De
Michael Dipl.-Ing. 7145 Markgroeningen De Wissmann
Hans Ing.(Grad.) 7153 Cottenweiler De Nickel
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Andreas Stihl AG and Co KG
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Andreas Stihl AG and Co KG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D59/00Self-acting brakes, e.g. coming into operation at a predetermined speed
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B17/00Chain saws; Equipment therefor
    • B27B17/08Drives or gearings; Devices for swivelling or tilting the chain saw
    • B27B17/083Devices for arresting movement of the saw chain

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Description

Die Erfindung betrifft eine Kettenbremsvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art (US-PS 37 76 331) ist der Auslöser ein Handschutzbügel einer Motorkettensäge, der bei einem Rückschlag der Sägekette bzw. einem sogenannten kick-back- Effekt verschwenkt wird, wobei die Rasteinrichtung zwischen dem Brems- und Spannglied gelöst und das Bremsband unter der am Bremshebel angreifenden Kraft an die Bremstrommel angelegt wird. Zum Abheben bzw. Lüften des Bremsbandes von der Bremstrommel, d. h. zum Überführen der Vorrichtung in ihre Auslösestellung, muß der Handschutzbügel gegen die Kraft der Bremsfeder von Hand in seine Auslösestellung zurückge­ drückt werden. Da die Bremsfeder relativ stark ausgebildet ist, ist zum Verschwenken des Handschutzbügels viel Kraft­ aufwand erforderlich, so daß das Lüften des Bremsbandes um­ ständlich ist. Da die Bedienungsperson hierzu die eine Hand vom Griff nehmen muß, wird bei jedem Lüften des Brems­ bandes der Arbeitsfluß unterbrochen. Unter Umständen kann die Kraft der einen Hand zum Lüften nicht ohne weiteres aus­ reichen, so daß die Motorkettensäge zuvor auf einer geeig­ neten Unterlage, wie beispielsweise am Boden, abgestützt werden muß. Der Arbeitsfluß wird besonders häufig und für relativ lange Zeit unterbrochen, wenn die Bremsvorrichtung in kurz aufeinanderfolgenden Zeitabständen ausgelöst wird. Dies ist dann besonders häufig der Fall, wenn an der Motorkettensäge noch zusätzlich eine sogenannte Ein- oder Beidhandsicherung, d. h. ein Signal vorgesehen ist, das die Bremsvorrichtung auslöst, wenn die Bedienungs­ person eine Hand von einem der beiden Griffe wegnimmt. Mit solchen zusätzlichen Gefahrensignalen sind weitere, oft häufig auftretende Fehlauslösungen verbunden, so daß der Handschutzbügel nach jeder Fehlauslösung in seine Auslöse­ stellung verschwenkt werden muß, was äußerst kraft- und zeitaufwendig ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung dieser Art so auszubilden, daß das Bremsglied und die Brems­ feder zum Lüften des Bremsbandes ohne nennenswerte Unter­ brechung des Arbeitsflusses einfach und schnell gespannt werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
Infolge der erfindungsgemäßen Ausbildung muß der Brems­ hebel nicht mehr von Hand in seine Auslösestellung bewegt werden. Vielmehr wird er unter der Einwirkung des Motors in seine Bereitschaftsstellung bewegt.
Da zum Lüften des Bremsbandes nur der Auslöser bzw. der Betätigungshebel betätigt werden muß, erfordert das Lüften keine hohe Kraft und kann einfach und schnell ausgeführt werden. Da beide Hände an den Griffen der Motorkettensäge bleiben können, ist auch die Motorkettensäge sofort einsatz­ bereit. Außerdem kann die gewünschte Beidhandsicherung erreicht werden,wenn auch am vorderen Griff ein Auslöser vorgesehen ist.
Die Bremsvorrichtung hat den Vorteil, daß selbst häufige Fehlauslösungen der Vorrichtung während des Betriebes zu keiner unzumutbaren Belästigung der Bedienungsperson führen können, da die Vorrichtung in kürzester Zeit und mit geringstem Arbeits- und Zeitaufwand, lediglich durch Betätigen des oder der Auslöser, wieder in die Auslöse­ bzw. Bremsstellung zurückgeführt werden kann.
Die beschriebene Vorrichtung läßt sich vor allem auch einfach und schnell auslösen, da der Gelenkverband kurz nach Erreichen der Strecklage (Fig. 2) vom Betätigungs­ hebel festgehalten wird. Dadurch ist der Gelenkverband nur sehr gering ausgelenkt, so daß kleine Stützkräfte und damit kleine Betätigungskräfte wirken.
Durch die einfache und schnelle Bedienung der Vorrichtung ist die Voraussetzung geschaffen, zusätzlich zu einer reinen Rückschlagbremsung möglichst viele weitere Gefahren­ signale zu verwerten. Beispielsweise kann auch der Gas­ hebel und/oder der Handschutzbügel mit dem Betätigungs­ hebel verbunden sein.
Die Vorrichtung ist auch gewichts­ mäßig leicht, da sie nur aus wenigen, einfach ausgebildeten Einzelteilen, wie dem Brems-, Spann- und Betätigungshebel und dem Zwischenglied, besteht.
Sofern der Handschutzbügel mit dem Betätigungshebel zum Auslösen verbunden ist, wird die Vorrichtung beim Rück­ schlag des Handschutzbügels selbsttätig ausgelöst, so daß eine automatische Rückschlagbremsvorrichtung geschaf­ fen ist (Fig. 9).
Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Ansprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in den Zeich­ nungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrie­ ben. Es zeigt
Fig. 1 in Seitenansicht eine Motorkettensäge mit teil­ weise aufgerissener Seitenwand und mit einer erfin­ dungsgemäßen Kettenbremsvorrichtung in Bereit­ schaftsstellung,
Fig. 2 eine Kettenbremsvorrichtung ähnlich Fig. 1 in vergrößerter Dar­ stellung,
Fig. 2a einen Teil einer Rasteinrichtung der Vorrichtung nach Fig. 2, bei der ein Rastglied des Spann­ hebels weggelassen ist,
Fig. 2b in Seitenansicht ein Ende eines Armes des Spann­ hebels in Richtung des Pfeiles IIb in Fig. 2 gesehen.
Fig. 3 die Vorrichtung nach Fig. 2 in einer Zwischen­ stellung, bei der der Auslöser betätigt ist,
Fig. 4 die Vorrichtung nach, Fig. 2 in einer Bremsstellung, bei der der Spannhebel in einer Verriegelungs­ stellung außerhalb der Laufbahn eines Mitnehmers der Vorrichtung gehalten ist,
Fig. 5 die Vorrichtung nach Fig. 4 mit dem Spannhebel in einer Freigabestellung, in der er in die Lauf­ bahn des Mitnehmers ragt,
Fig. 6 die Vorrichtung nach Fig. 5, bevor der Spannhebel vom Mitnehmer entgegen Federkraft in Auslöserich­ tung mitgenommen wird,
Fig. 7 die Vorrichtung nach Fig. 6, bei der der Spann­ hebel mit dem Bremshebel einen Gelenkverband bil­ det,
Fig. 8 die Vorrichtung nach Fig. 7 in der Strecklage kurz vor Überführen in die Bereitschaftsstellung gemäß Fig. 2;
Fig. 9 in schematischer Darstellung und in Seitenansicht eine zweite Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in ihrer Bereitschaftsstellung.
Fig. 1 zeigt eine Motorkettensäge 1 mit einem vorderen Trag­ griff 2, der senkrecht zu einem Sägeschwert 3 mit einer um­ laufenden (nicht dargestellten) Sägekette liegt und mit einem rückwärtigen, parallel zum Sägeschwert verlaufenden Griff 4. Zwischen dem Sägeschwert 3 und dem Traggriff 2 ist ein zum Traggriff 2 parallel verlaufender Handschutz­ bügel 18 schwenkbar, befestigt. Im rückwärtigen Griff 4 sind ein Gashebel 5 und ein als Auslöser dienendes schwenkbares Druckglied 6 unterge­ bracht, die nach unten bzw. nach oben über den Griff 4 ragen. Mit dem Auslöser 6 ist über einen ein Verbindungsglied bildenden Bowdenzug 7 ein Betätigungshebel 8 einer Kettenbremsvorrichtung 9 verbunden.
Die Vorrichtung 9 besteht aus einem Bremshebel 10, der mit einer als Zugfeder ausgebildeten Bremsfeder 11 und einem Bremsband 12 verbunden ist, das eine Bremstrommel 13 der Motorkettensäge 1 umgibt. Das Bremsband 12 und die Brems­ feder 11 sind mit ihren vom Bremshebel 10 abgewandten Enden 14, 15 in einem Gehäuse 16 der Motorkettensäge 1 befestigt. Die Bremstrommel 13 umgibt eine mit einem (nicht dargestell­ ten) Motor der Motorkettensäge 1 antriebsverbundene Kurbel­ welle 17 als Antriebsteil, die einen nockenförmigen Mitnehmer 19 für den Spannhebel 20 der Kettenbremsvorrich­ tung 9 trägt. Der Mitnehmer 19 hat etwa elliptischen Umriß mit einem etwa viertelkreisförmig um die Mitnehmerachse 56 gekrümmten schmalseitigen Rand, der einen Nockengrundkreis 57 bildet. Der Anstieg des Mitnehmers 19 vom Nocken­ grundkreis 57 zum Nockenscheitel 59 beginnt erst nach dem oberen Totpunkt der Kurbelwelle, so daß der Spannvorgang in den Expansionshub der Kurbelwelle fällt.
Der Spannhebel 2 0 ist in Auslösestellung gemäß Fig. 1, 2 und 2a über einen Zwischenhebel 21 mit dem Bremshebel 10 rastver­ bunden. Wie insbesondere Fig. 2 zeigt, ist der Bremshebel 10 ein dreiarmiger Winkelhebel, der um eine gehäusefeste Achse 22 schwenkbar ist. Sein erster, in Fig. 2 nach oben weisender Arm 23 hat eine randseitige Einhängenut 24 für das andere Bremsfederende 26 und ist etwas länger als der zweite, nach unten weisende Arm 25, in den das zugehörige Ende 28 des Bremsbandes 12 eingehängt ist. Der dritte Arm 27 des Bremshebels 10 verläuft etwa senkrecht zu den anderen beiden Armen 23 und 25 und liegt etwa in halber Länge zwi­ schen diesen Armen. An einem freien Ende des dritten Armes 27 ist der Zwischenhebel 21 frei schwenkbar angelenkt. Das freie Ende des Zwischenhebels 21 weist eine teilkreis­ förmige Rastöffnung 31 auf, deren eine Begrenzungswand 33 in eine ebene Außenseite 33 a eines fingerartigen Ansatzes 34 übergeht. Die Rastöffnung 31 und die Außenseite 33 a sind an die Form des zugehörigen Spannhebelendes 35 angepaßt, derart, daß die Rastöffnung das abgerundete Ende 35 des Spannhebels 20 formschlüssig umgreift und die Außenseite 33 a ganzflächig an einem Längsrand 36 eines ersten Armes 37 des Spannhebels 20 anliegt. Der Spannhebel 20 ist ebenfalls als zweiarmiger Hebel ausgebildet, dessen im wesentlichen gleich lange und etwa länglich-rechteckig ausgebildete Arme 37 und 37 a einen großen stumpfen Winkel einschließen. Der Spannhebel 20 ist in Richtung des Pfeiles P in Fig. 2 durch vorzugsweise eine Schenkelfeder 39 um eine Achse 38 schwenkbar am Gehäuse 16 der Motorkettensäge 1 befestigt. Die Schenkelfeder 39 stützt sich mit einem Ende 40 im Be­ reich der Schwenkachse 38 am ersten Spannhebelende 35 ab und ist mit ihrem anderen Ende 41 am Gehäuse 16 (Fig. 1) befestigt. Das freie Ende 32 des zweiten Spannhebelarmes 37 a ist, wie das Ende 35 des ersten Spannhebelarmes 37 teilkreisförmig abgerundet, so daß es bei Berührung mit dem Mitnehmer 19 im wesentlichen nur mit Linienberührung und damit schonend an diesem anliegt. Das Spannhebelende 35 weist ein zapfen­ artiges Rastglied 35 a mit dem Mittelpunkt M auf, das über eine dem Gehäuse zugewandte Außenseite 45 a ragt (Fig. 2b).
Das Betätigungsglied 8 ist durch einen einarmigen Schwenk­ hebel gebildet, an dessen einem Ende 44 der Bowdenzug 7 mit dem Druckglied 6 (Fig. 1) angreift. Das Betätigungsglied kann aber auch durch elektrische, pneumatische oder hydraulische Einrichtungen ausgelöst werden, die mit einem Sensor, Schalter od. dgl. Auslösern verbunden sind. Der Betätigungs­ hebel 8 ist um eine Achse 46 (Fig. 2a) schwenkbar am Gehäuse 16 befestigt und auf der von der Befestigungsstelle am Gehäuse 16 abgewandten Seite als krallenartige Lagerschale für den Zapfen 35 a des Spannhebels 20 ausgebildet, die um die Achse 46 (Fig. 2a) teilkreisförmig gekrümmt ist. Der Betätigungs­ hebel 8 ist derart exzentrisch gelagert, daß die Kraftwirkungslinie der Anlagekraft F des Zapfens 35 a in seinem Berührungspunkt so mit der Lagerschale 47 in bezug auf die Achse 46 einen Hebelarm aufweist.
In der Bereitschaftsstellung gemäß Fig. 2 der Vorrichtung 9 ist die Bremsfeder 11 über den Bremshebel 10 gespannt und das Bremsband 12 von der Bremstrommel 13 abgehoben. Der Bremshebel ist durch die Rasteinrichtung, die aus dem Spann­ hebel 20, dem Zwischenhebel 21 und dem Betätigungshebel 8 besteht, in der Bereitschaftsstellung gehalten, in dem der mit dem Bremshebel 10 verbundene Zwischenhebel 21 mit dem Spannhebel 8 über eine Strecklage gedrückt ist. In dieser Lage sind der Spannhebel 20 und Zwischenhebel 21, durch den Betätigungs­ hebel 8 gehalten. Ferner liegen die Achse 29 des Bremshebels 10 und die Achse 38 des Spannhebels 20 auf einer Geraden G, die mit geringem Abstand rechts von einem durch den Zapfen 35 a und die Rastöffnung 31 gebildeten Mittelpunkt des Gelenkverband 48 verläuft. Durch die Kraft der Bremsfeder erhält der Gelenk­ verband 48 in dieser Stellung eine nach links gerichtete Kraft, die den Spannhebel 20 entgegen Pfeilrichtung P verdrehen möchte. Hieran wird der Gelenkverband 48 durch den Betätigungshebel 8 gehindert, an dessen Lagerschale 47 der Zapfen 35 a des Spannhebelarmes 37 seitlich abgestützt ist. Der Gelenkverband 48 ist somit festgelegt. Der Betätigungs­ hebel 8 ist seinerseits so ausgebildet, daß er sich unter der Kraft des Spannhebels 20 drehen möchte, um diesen freizu­ geben. Die Lagerschale 47 erhält durch den Gelenkverband 48 über den Zapfen 35 a ein öffnendes Moment. Insbesondere liegt die Achse 46 der Lagerschale 47 unterhalb ihrer Anlagefläche bzw. Be­ rührungsstelle 50 mit dem Zapfen 35 a (Fig. 2a), wodurch sich ein Moment ergibt, unter dem sich der Betätigungs­ hebel 8 in eine Freigabestellung gemäß Fig. 3 verdrehen möchte. Wesentlich ist nur, daß an der Lagerschale 47 des Betätigungshebels 8 die auslösende Kraft des Auslösers angreift, die möglichst klein gehalten werden soll.
Die Schwenkbewegung des Betätigungshebels 8 wird durch eine auf den Auslöser bzw. das Druckglied 6 einwirkende Gegenkraft verhindert, die beispielsweise durch die den Gashebel umfassende (nicht dargestellte) Hand der Bedie­ nungsperson der Motorkettensäge 1 erzeugt wird. Wenn die Be­ dienungsperson ihre Hand vom rückwärtigen Griff 4 wegnimmt, z. B. bei einem Sturz, dann wird durch Nachlassen des Bowden­ zuges 7 die den Betätigungshebel 8 festhaltende Gegenkraft aufgehoben und der Betätigungshebel durch das auf ihn wir­ kende öffnende Moment verschwenkt.
Beim Verschwenken des Betätigungshebels 8 nach unten bewegt sich die Lagerschale 47 entsprechend mit, so daß sich ihre Berührungsstelle 50 mit dem Zapfen 35 a des Spannhebels 20 nach unten bis unterhalb des unteren Randes 51 des Zapfens bewegt und dadurch den Spannhebel freigibt (Fig. 3). Gleich­ zeitig bewegt sich der Spannhebel 20 unter der Kraft des Zwischenhebels 21 entgegen der Richtung des Pfeiles P, also entgegen der auf ihn wirkenden Federkraft in Fig. 3 nach links.
In dieser Stellung kann der in der Bereitschaftsstellung der Vorrichtung 9 gebildete Gelenkverband 48 zwischen dem Spannhebel 20 und dem Zwischenhebel 21 keine Haltekraft mehr auf den Bremshebel 10 übertragen, so daß der Zwischen­ hebel 21 über eine Anlagekante 49 des Ansatzes 34 (Fig. 3) aus dem Gelenkverband 48 herausgehoben wird, indem sich diese Kante am Längsrand 36 des Spannhebelarmes 37 abstützt.
Der Ansatz 34 bewirkt dadurch ein rasches Aufsprengen des Gelenkverbandes 48 nach dem Auslösen des Betätigungshebels 8 beim Einleiten des Bremsvorganges. Da dann auch der Brems­ hebel 10 nicht mehr von der Rasteinrichtung 8, 20, 21 gegen die Kraft der Bremsfeder 11 in seiner Bereitschaftsstellung gehalten werden kann, wird dieser unter der Kraft der Brems­ feder in die in Fig. 4 dargestellte Bremsstellung geschwenkt. Gleichzeitig wird das Bremsband 12 so weit nach rechts ge­ zogen, bis es sich fest um die Bremstrommel 13 legt und diese dadurch sofort abbremst. Mit der Bremstrommel 13 wird die (nicht dargestellte) Sägekette angehalten, so daß die Gefahr von Verletzungen vermieden ist, die durch Berührung mit der laufenden Sägekette oder durch Stolpern in die Säge­ kette hervorgerufen werden können.
Der Spannhebel 20 versucht unter der Kraft der Schenkel­ feder 39 in die Laufbahn 52 des Mitnehmers 19 ein­ zuspringen, indem er in Richtung des Pfeiles P um seine Achse 38 schwenkt. Diese Schwenkbewegung wird aber dadurch begrenzt, daß der Spannhebel 20 auf einer der ersten Berüh­ rungsstelle 50 gegenüberliegenden zweiten Berührungsstelle 53 der Lagerschale 47 des Betätigungshebels 8 zur Anlage kommt (Fig. 4). Die Berührungsstellen 50 und 53 der Lager­ schale 47 bilden daher jeweils Anschlagflächen für den Zapfen 35 a wodurch verhindert wird, daß sich der Gelenkverband 48 nach links öffnen kann bzw. der Spannhebel 20 mit die Nockenlaufbahn springen kann.
In der beschriebenen Anschlag- bzw. Verriegelungsstellung gem. Fig. 4 ist der Spannhebel 20 mit seinem zweiten Arm 37 a im Bereich außerhalb der Laufbahn 52 des Mitnehmers 19 ge­ halten, so daß die Vorrichtung 9 nicht unbeabsichtigt in ihre Bereitschaftsstellung gebracht werden kann. Die Motorketten­ säge 1 ist dann wirksam gebremst, wobei der Motor mit einer Umdrehungszahl unterhalb der Rutschdrehzahl der Kupp­ lung läuft.
Zum Lüften bzw. Abheben des Bremsbandes 12 von der Bremstrom­ mel 13 muß zunächst die Verriegelung zwischen dem Betäti­ gungshebe 8 und dem Spannhebel 20 gelöst werden, weil erst dann der Spannhebel unter seiner Federkraft in die Laufbahn 52 des Mitnehmers 19 springen kann. Hierzu wird der Auslö­ ser bzw. das Druckglied 6 durch Umfassen des rückwär­ tigen Griffes 4 gedrückt, wobei der Betätigungshebel 8 um seine Schwenkachse 46 nach oben schwenkt (Fig. 5). Gleich­ zeitig bewegt sich die zweite Berührungsstelle 53 der Lager­ schale 47 so weit im Uhrzeigersinn, daß sich der Zapfen 35 a unter der Kraft der Schenkelfeder 39 des Spannhebels 20 über die Lagerschale hinwegbewegen kann und mit seinem zwei­ ten Arm 37 a an einer beliebigen Stelle in die Laufbahn des Mitnehmers 19 schwenkt. Der Spannhebel 20 folgt dann dem Mitnehmer 19. Mit abnehmendem Abstand der Berührungsfläche 55 zwischen dem Mitnehmer 19 und dem Spannhebelarm 37 a von der Mitnehmerachse 56 bewegt sich der Spannhebel 20 mit seinem ersten Arm 37 nach rechts und drückt gleichzeitig den Zwi­ schenhebel 21 mit seinem Ende 35 zur Seite, so daß dieser nach rechts schwenkt (Fig. 5) und vorzugsweise mit seinem Ansatz 34 an einer gehäusefesten Druckfeder 54 zur Anlage kommt. Der Zwischenhebel 21 wird dadurch unter der Kraft der Druckfeder 54 in Richtung des Pfeiles P′ belastet. Der Spann­ hebel schnappt kurz vor Erreichen des durch den kleinsten Ab­ stand der Berührungsfläche von der Mitnehmerachse 56 begrenz­ ten Nockengrundkreises 57 (Fig. 6) mit seinem Ende 35 in die zugehörige Rastöffnung 31 des Zwischenhebels 21 (Fig. 7). Durch den Mitnehmer 19 wird der Spannhebel 20 entgegen der Richtung des Pfeiles P nach links geschwenkt und kommt mit seinem oberen Ende 35 an der Außenseite 33 a des Zwischenhebels 21 zur Anlage. Dadurch bilden beide Hebel beim Weiterdrehen des Mitnehmers 19 den gemeinsamen Gelenkverband 48. Dieser kann nur Kräfte in einer bestimmten Richtung, nämlich in Rich­ tung auf die Achse 29 des Bremshebels 10 übertragen. Beim Weiterdrehen des Nockens 19 wird der Bremshebel 10 angehoben und die Bremsfeder 11 gespannt. Die Hebel 10, 20, 21 bilden in dieser Spannstel­ lung ein Gelenkviereck, wobei der Spannhebel 20 mit dem Zwischenhebel 21 kurz bevor der zweite Spannhebelarm 37 a (Fig. 8) am Scheitelpunkt 59 des Mitnehmers 19 zur Anlage kommt, die Strecklage einnimmt. Bei Erreichen des den größ­ ten Abstand von der Achse 56 aufweisenden Scheitels, 59 wird der Zwischenhebel 21 über die Strecklage überdrückt. Beim Überwinden dieser Strecklage wird auch die am Spann­ hebel 20 angreifende Kraft umgelenkt, so daß der Spannhebel selbsttätig aus der Laufbahn 52 herausgedrückt wird (Fig. 2) und durch den Betätigungshebel 8 in seiner weiteren Bewegung begrenzt wird. Um eine unkontrollierte Reibung zwischen dem Nocken 19 und dem Spannhebel 20 zu vermeiden, kann entweder am Spannhebelende 32 oder am Nocken im Bereich seiner den Scheitelpunkt 59 aufweisenden Nockenspitze eine (nicht dargestellte) Rolle mit einer Gleit- oder Wälz­ lagerung angeordnet sein.
Bei der Vorrichtung 9′ gem. Fig. 9 greift der Handschutzbügel 18′ über einen Mitnehmer 18 a an einer Schalteinheit 60 an, die im wesentlichen aus einer drehbar am Gehäuse gehaltenen Scheibe 61 besteht. Diese Scheibe ist entgegen dem Uhrzeigersinn durch eine gehäusefeste Zugfeder 62 federbelastet. An der Scheibe 61 greift der Bowdenzug 7′ an, der mit seinem einen Ende 63 frei beweglich in einer (nicht dargestellten) Führungsöffnung eines Anschlages 65 liegt. Der Anschlag 65 ragt senkrecht über die zugehörige Scheibenaußenfläche 64 und ist beispielsweise stegartig ausgebildet. Das Ende 63 des Bowdenzuges 7′ ist als Nippel ausgebildet, mit dem der Bowdenzug am Anschlag 65 anliegt, wenn ein am anderen Ende 66 des Bowdenzug 7′ befestigter Auslöser 6′ losgelassen wird. Der Auslöser 6′ ist wie bei der zuvor beschriebenen Ausfüh­ rungsform nach den Fig. 1 bis 8 schwenkbar und entgegen der Druckrichtung P″ federbelastet im (nicht dargestellten) rückwärtigen Griff der Motorkettensäge gelagert.
An der Scheibe 61 greift ferner der Betätigungshebel 8′ über eine Stange 67 an, die mit einem Ende 68 oberhalb und mit seitlichem Abstand rechts von der Drehachse 69 der Scheibe 61 an dieser schwenkbar befestigt ist. Das andere Stangenende 70 ist schwenkbar mit dem Betätigungs­ hebel 8′ verbunden, der um die Achse 46′ schwenkbar am Ge­ häuse angeordnet ist.
In der dargestellten Bereitschaftsstellung liegt das obere Ende 35′ des Spannhebels 20′ mit einer auf dem Zapfen 35 a′ befestigten Rolle 71 an der ersten Berührungsstelle 50′ der Lageröffnung 47′ des Betätigungshebels 8′ an. Die Berührungs­ stelle 50′ ist durch einen um die Schwenkachse 46′ des Be­ tätigungshebels 8′ gekrümmten oberen Abschnitt des Öffnungs­ randes 47 a′ gebildet, so daß die Rolle 71 an der Berührungs­ stelle 50′ mit Linienberührung und damit nur mit geringer Flächenpressung anliegt. Durch die geringe Rollreibung der Rolle 71 am Betätigungshebel 8′ läßt sich dieser außerdem mit geringem Kraftaufwand einfach und schnell in die Brems­ stellung bewegen.
Wird bei einem Rückschlag der Motorkettensäge der Handschutz­ bügel 18′ ausgelöst, dann verdreht sich die Scheibe 61 über den Mitnehmer 18 a gegen die Kraft der Zugfeder 62 im Uhrzeiger­ sinn (Pfeil P″′). Diese Bewegung ist durch den Freilauf des Bowdenzugendes 63 selbst bei gedrücktem Auslöser 6′ möglich. Dabei bewegt sich die Stange 67 nach unten, wodurch der Be­ tätigungshebel 8′ um seine Schwenkachse 46′ in Richtung des Pfeiles P″″ nach oben schwenkt. Dabei gleitet die Rolle 71 längs des Öffnungsrandes 47 a′ nach unten auf den Boden 73 der Lagerschale 47′. Gleichzeitig löst sich auch der Gelenk­ verband 48′ und die Rolle 71 wird auf der gegenüberliegenden, zweiten Berührungsstelle 53′ der Lageröffnung 47′ festge­ halten, so daß der Spannhebel 20′ nicht in die Nockenlauf­ bahn einspringen kann. Diese Berührungsfläche 53′ ist, wie die erste Berührungsstelle 50′ um die Schwenkachse 46′ des Betätigungshebels 8′ gekrümmt.
Zum Lüften des Bremsbandes wird zunächst der Handschutzbü­ gel wieder in seine Bereitschaftslage gebracht und dann der Auslöser 6′ aus der unverschwenkten Lage in die darge­ stellte gedrückte Stellung verschwenkt, wodurch die Scheibe 61 unter der Kraft der Zugfeder 62 entgegen dem Uhrzeiger­ sinn zurückgedreht wird. Dadurch wird der Betätigungshebel 8′ über die Stange 67 im Uhrzeigersinn nach unten geschwenkt. Gleichzeitig bewegt sich der Spannhebel 20′ mit seiner Rolle 71 über die zweite Berührungsstelle 53′ nach oben. Dabei wechselt der Spannhebel 20 seine Anlagefläche am Betätigungshebel 8′, indem er mit seinem die Rolle 71 tragenden Zapfen 35 a′ an einem gegenüber der zweiten Berührungsstelle 53′ in Rich­ tung auf das Gehäuse zurückversetzten Öffnungsrand 74 ent­ langgleitet. Dadurch wird eine Hin-und-Herbewegung des Spannhebels 20′ beim Einspringen in die Nockenbahn verhin­ dert, da die Schaltung auf kürzestem Wege erfolgt. Der Spannhebel 20′ springt nun, wie zuvor beschrieben, in die Nockenlaufbahn ein. Dann wird der Spannhebel 20′ unter der Kraft des anliegenden Nockens so verschwenkt, daß er mit dem Zwischenglied 21′, wie in Fig. 6 und 7 dargestellt, in Eingriff kommt, und danach bis über die Totpunktlage nach links in die dargestellte Bereitschaftsstellung ge­ langt, in der er durch den Betätigungshebel festgehalten wird.
Die Vorrichtung 9′ kann aber auch dadurch ausgelöst werden, daß der Auslöser 6′ während des Betriebes losgelassen wird. In diesem Fall wird durch die Druckfeder 75 über den Bowdenzug 7′ bzw. seinen am Anschlag 65 anliegenden Ende 63 die Scheibe 61 im Uhr­ zeigersinn (Pfeil P″′) erdreht und gleichzeitig der Betäti­ gungshebel 8′ in Pfeilrichtung P″″ nach oben geschwenkt. Dadurch bewegt sich der Spannhebel 20′ mit sei­ ner Rolle 71 in die Lageröffnung 47′, so daß sich der Ge­ lenkverband 48 löst und der Bremshebel 10′ unter der Kraft der an ihm angreifenden Bremsfeder 11′ derart verschwenkt wird, daß das Bremsband 12′an der Bremstrommel zur Anlage kommt. Zum Lüften des Bremsbandes muß der Hebel, wie zuvor beschrieben, erneut gedrückt werden.

Claims (11)

1. Kettenbrems-Vorrichtung zum Betätigen einer federbelasteten Bremse für Geräte mit einem Antriebsmotor, insbesondere Motorkettensägen, mit einem Auslöser, der über ein Verbin­ dungsglied und einen Betätigungshebel mit einem Spann­ und einem Bremshebel wirkverbunden ist, wobei der Bremshebel an einem eine Bremstrommel umgebenden Brems­ band angeordnet ist und mit einem Gelenkverband entgegen der Kraft einer am Bremshebel angreifenden Bremsfeder in einer Bereitschaftsstellung gehalten ist, in der das Bremsband von der Bremstrommel abgehoben ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannhebel (20, 20′) in Brems­ stellung des Bremshebels (10, 10′) und Lage des Auslösers (6, 6′, 18′) in Arbeitsstellung (Bereitschaftsstellung) in die Laufbahn (52) eines nockenförmigen Mitnehmers (19) bringbar ist, der drehfest mit einem vom Antriebsmotor des Gerätes drehbar angetriebenen Antriebsteil (17) verbunden ist, so daß der Spannhebel (20, 20′) die Bremsvorrichtung (9, 9′) wieder in ihre Bereitschafts­ stellung überführt, in der ein am Bremshebel (10, 10′) schwenkbar befestigtes Zwischenglied (21, 21′) sowie der Spannhebel (20, 20′) und der Bremshebel (10, 10′) einen über die Strecklage bewegten Gelenkverband (48, 48′) bilden, der nach einer Seite geöff­ net ist und durch den mit dem Auslöser (6, 6′, 18′) wirkverbundenen Betätigungshebel (8, 8′) gehalten ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannhebel (20, 20′) ein vorzugsweise zweiarmiger, federbelasteter Hebel ist.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannhebel (20, 20′) ein Rast­ glied (35 a), vorzugsweise einen über eine Armseite des Spannhebelarmes ragenden Zapfen aufweist, dem ein Lager (47, 47′) des Betätigungshebels (8, 8′) zugeordnet ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei der der Mitnehmer zum Spannen des Bremsgliedes auf einer Umlaufbahn bewegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannhebel (20, 20′) außerhalb der Laufbahn (52) des Mitnehmers (19) arretierbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannhebel (20) in seiner arretierten Lage durch die Rasteinrichtung (8, 20, 21) am ersten Spannhebelarm (37) durch den Betätigungshebel (8, 8′) gehalten ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Lageröffnung (47) des Betätigungs­ hebels (8) zwei annähernd einander gegenüberliegende Anlageflächen (50, 53) für das Rastglied (35 a) des Spannhebels (20) hat.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenhebel (21, 21′) mindestens in Bremsstellung der Vorrichtung und bei in die Mitnehmerlaufbahn (52) verschwenktem Spannhebel (20, 20′) in Richtung der Bereitschaftsstellung federbelastet ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der nockenartige Mitnehmer (19) längs seines Umfanges unterschiedliche Steigungen hat, derart, daß das zum Spannen des Spannhebels (20, 20′) erforderliche Drehmoment an der Kurbelwelle konstant ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungshebel (8) exzentrisch gelagert ist, derart, daß die Kraftwirkungslinie der Anlagekraft (F) im Berührpunkt des Rastgliedes (35 a) mit der Lageröffnung (47) in bezug auf den Drehmittel­ punkt (46) des Betätigungshebels (8) einen Hebelarm (a) aufweist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenhebel (21) einen dem Betätigungshebel (8) zugeordneten Ansatz (34) hat.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer (19) an einer Nocken­ spitze und/oder der Spannhebel (20) an einem freien Ende (32) eine Rolle mit einem Gleit- oder Wälzlager aufweist.
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