AT54830B - Werkstückträger für Schuhnagelmaschinen. - Google Patents

Werkstückträger für Schuhnagelmaschinen.

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  Werkstückträger für Schuhnagelmaschinen. 



   Die vorliegende Erfindung betrifft Werkstückträger für Schuhnagelmaschinen und bezweckt dieselben so auszubilden, dass die Bewegung des   Werkstückträgers   in die Arbeitsstellung und Aufnahmestelloung durch den zum Anlassen bzw. Abstellen der   Maschine   dienenden Trethebel bewirkt wird. Der Werkstückträger wird jedoch ausserdem selbsttätig in   Zwischenlagen bewegt.   um den schrittweisen Vorschub des Werkstückes zu erleichtern. 



   Ein wichtiges Merkmal der Erfindung besteht darin, dass der den Werkstückträger bewegende Hebel aus zwei Teilen besteht, die mit Bezug aufeinander bewegt werden können, wenn der Werk-   stticktriigrer   in die Aufnahmestellung bewegt werden soll und dass die Teile dieses Hebels von 
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 halten der Maschine gesenkt ist. Fig. 3   zeigt gewisse   Teile der Fig. 2 in derjenigen Lage, die sie   einnehmen, wenu das Horn   das   Werkstück festklemmt. Fig.   4 ist ein Schaubild unter Weglassung des   Maschinengestelles.   



   Das Maschinengestell schliesst das Fussgestell 2, den Ständer 4 und den Maschinenkopf 6 
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 Uegenwelle   sitzt eine Riemenscheibe 10, die durch   einen Riemen 9 von einer geeigneten Kraftquelle aus angetrieben wird. An der   nebenwelle   ist eine zweite   Riemenscheibe   angebracht, die durch einen riemen 16 mit einer auf der   Hauptwelle : 20   sitzenden losen   Riemenscheibe   18 ver- 
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   Das   Helm 22 wird zWischen   den einzelnen   Einsetzvorgängen etwas gesenkt, um dem Vor-   schub des Werkstückes keinen zu grossen Widerstand entgegeuzusetzen. Die zum   vorÜbergehenden     Senken des Hornes dienende Vorrichtung schliesst   ein Kniegelenk 168, 170 ein. Das Knie- 
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 welches einerseits drehbar mit dem Gelenkzapfen des Kniegelenkes 168, 170 und andererseits mit einem Arm eines Winkel hebels 178 verbunden ist. Der zweite Arm des Winkelhebels   178   wird in geeigneter Weise von der erwähnten, auf der Hauptwelle 20 sitzenden Kurvenscheibe bewegt. 



   Wenn das Kniegelenk geknickt wird, so wird die Feder   164   verhindert, auf dasselbe einzuwirken. Die zu diesem Zwecke vorgesehene Sperrvorrichtung schliesst Klinken 190 ein, die in eine an dem   Maschinengestell   angebrachte Zahnstange 186 einfallen. Die Bewegung der Klinken 190 wird durch einen Finger 192 geregelt, der an dem Kniegelenkglied 168 angebracht ist. An dem Schieber 162 ist ein Anschlag 187 angeordnet, der mit dem oberen Ende des Gehäuses 188   zusammentrifft   und auf diese Weise die Abwärtsbewegung des Schiebers 162 begrenzt. 



   Gemäss der Erfindung soll das Anlassen und Ausrücken der Maschine sowie die zu Beginn und am Ende der Bearbeitung des Werkstückes notwendigen Bewegungen des Hornes durch ein und denselben Trethebel bewirkt werden. Der bei   450   drehbare Trethebel 3 ist sowohl mit der Ein-und Ausrückvorrichtung, als auch mit dem Horn 22 wirksam verbunden. An dem rückwärtigen Ende des Trethebels ist ein Glied   452   drehbar angebracht, in dessen Bohrung das untere Ende einer Stange 454 eintritt. Die Stange 454 dient zur Steuerung der die lose Riemenscheibe 18 mit der Hauptwelle 20 verbindenden Kupplung.

   Die Verbindung des Trethebels 3 mit der Stange   452 schliesst   einen Totgang ein, damit die erwähnte Kupplung erst dann   ein' ckt   wird, 
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   klemmt.   Die Bewegung des Trethebels 3 wird der Stange 454   übertragen,   wenn das Glied 452 so weit, auf der Stange 4-54 aufwärtsbewet worden ist, dass das obere Ende des Gliedes   452   mit einem verstellbar an der Stange 454 angebrachten   Bund 456 zusammentrifft. Während   des Be- 
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 auf folgende Weise angehoben. Die das Horn tragende Stange 174 ist durch einen Hebel mit dem   Kniegelenkglied 17U   verbunden, der um einen in den Ständer   4   eingesetzten Zapfen 458 schwingt.

   Das mit der Stange 174 verbundene Ende dieses Hebels ist gegabelt und nimmt einen Zapfen   J60   auf. Auf diese Weise kann das Ende des Hebels wagerechte Bewegungen ausführen, wenn der Hebel um den Zapfen   458   geschwungen wird. Der Drehzapfen   460   wird von einem Block 462 
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 untere Ende der Stange 17 aufgeschraubt und wird dort in eingestellter Lage   festgeklemmt.   Die beschriebenen Teile der Maschine stehen in solchem Verhältnis zueinander, dass das Kniegelenk gestreckt wird, wenn die Maschine zum Stillstand kommt. Wenn die Verbindung des Kniegelenkes mit der Stange 174 wirksam   verbleiht,   so wird der Schieber 162 dann von der Feder   164   in diejenige Lage bewegt, in der er die Hornspitze in unmittelbarer Nähe des Widerlagers 266 bringt.

   Die Hornspitze trifft jedoch nicht mit dem Widerlager 266 zusammen. 



   Damit das Horn jedoch beim Abstellen der Maschine in diejenige Lage gebracht wird, in der das Abnehmen oder Aufbringen des Werkstückes bequem vorgenommen werden kann, und 
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 Zapfen 458 oder quer zu dem letzteren ausführen, so dass die Hornstange 174 bewegt werden kann, ohne das Kniegelenk zu beeinflussen. In der vorliegenden Ausführungsform kann der Teil   464   des genannten Hebels nur Bewegungen um den Zapfen 458 ausführen. Das dem Zapfen 458 gegen-   überwiegende   Ende des zweckmässig gegabelten Teiles   464   umfasst das Kniegelenkglied 170 und ist durch einen Zapfen 466 drehbar mit demselben verbunden. Der gegabelte Teil 464 umfasst auch den anderen Teil 468 des Hebels. Die Teile   464   und 468 sind durch einen Zapfen 470 miteinander verbunden.

   Die Gabelarme des Teiles 464 ragen durch ein Joch 472 hindurch, durch das wiederum der Zapfen 458 hindurchgeführt ist. An einem Zapfen 474 des Joches   472   ist ein Kurvenstii   ('k 476 angeordnet,   dessen Arm 478 durch ein   Lenkstück     480 mit dem   Trethebel   J   verbunden ist. 



     Ihs Kurvenstück 476 wirkt   auf eine Rolle   482   ein, die zwischen Augen 484 des Teiles 468 drehbar angebracht ist. Es ist zu ersehen, dass die drehbare Verbindung des Teiles 468   mit   dem   Ted 46. J'LU   derjenigen Seite des Zapfens 458 angeordnet ist, die dem Zapfen 460 gegenüberliegt. Damit die Teile 464, 468 Bewegungen mit Bezug   aufeinander ausführen können,   ist an dem Teil 468 ein Schlitz 486 angebracht, der den Zapfen 458 aufnimmt. Sowohl die Höhe als auch die Breite   des Schti'zes 6'sind   grösser als der Durchmesser des Zapfens 458. 



   Wenn das   Kurvenstück   476 die in Fig. 3 dargestellte Lage einnimmt. so wird der Teil 468 angehoben, bis das untere Ende des Schlitzes 486 mit der unteren Seite des Zapfens 458 zu-   sammentrifft. Die   Teile   468,   464 bilden dann einen starren Hebel, der nur um den Zapfen 458 schwingt. Wenn das Kurvenstück 476 die in Fig. 2 dargestellte Lage einnimmt, so kann der   Teil 468   unter dem Einfluss seines Eigengewichtes mit Bezug auf den Teil 464 Bewegungen aus- führen bis das obere Ende des Schlitzes 486 mit dem Zapfen 458   zusammentrifft.   Durch diese
Bewegung wird das Horn in die Lage gebracht, in der das Werkstück abgenommen oder auf-   gebracht werden kann.

   Damit diese   Bewegung nicht unmittelbar nach dem Freigeben des Tret- 

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  An dem äusseren gegabelten Ende des Armes 478 ist ein Block 488 drehbar angebracht, durch dessen Aussparung das obere Ende des Lenkstückes   480   hindurchgeführt ist. An diesem Ende des Lenkstückes ist ein Kopf 490 ausgebildet, der die   Abwärtsbewegung des   Lenkstückes   480   mit Bezug auf den Block   488   begrenzt. 



   Wenn das Lenkstück 480 beim Abstellen der Maschine an der Aufwärtsbewegung des freigegebenen Trethebels 3 teilnimmt, so bewegt es sich lose in dem Block   k 448.   Der Arm   478   wird erst dann gedreht, wenn eine noch zu erwähnende Muffe 492 mit der unteren Seite des Blockes 488   zusammentrifft.   Das Kurvenstück 476 wird dann so gedreht, dass sich das Horn senkt. Wenn das   Kurvenstück   476 so weit gedreht wurde, dass seine Oberfläche von der Rolle 482 hinwegbewegt ist, so wird das Kurvenstück 476 durch das Eigengewicht der betreffenden Teile in die in Fig. 3 dargestellte Lage gedreht. Der Block 488 trifft dann mit dem Kopf 490 des Lenkstückes 480 zusammen.

   Das das Kurvenstück 476 mit dem Trethebel 3 verbindende   Lenkstück 480   besteht zweckmässig aus zwei mit Rechts-und Linksgewinde versehenen Teilen. Die Teile des Lenkstückes sind in die Muffe 492 hineingeschraubt. Mittels der Muffe   492   können die durch den Trethebel 3 hervorgebrachten Bewegungen des Hornes geregelt werden. Der Trethebel 3 wird für gewöhnlich von einer Feder 494 in angehobener Lage gehalten. 



    PATENT-ANSPRÜCHE :  
1. Werkstückträger für Schuhnagelmaschinen, der in die Arbeitsstellung und Aufnahmestellung bewegbar ist und der durch eine einen Hebel einschliessende Vorrichtung zwecks schrittweisen Vorschubes des Werkstückes vorübergehend gesenkt wird, dadurch gekennzeichnet, dass der den Werkstückträger (22) bewegende Hebel aus zwei Teilen (464, 468) besteht, die mit Bezug aufeinander bewegbar sind, wenn der Werkstückträger in die Aufnahmestellung bewegt wird, und dass   diese Teile (464, 468)   des Hebels von relativen Bewegungen abgehalten werden   (476, 482, 458, 3),   wenn der   Werkstückträger   gehoben ist oder diejenige Lage   eimnimmt,   in der das Werkstück schrittweise   vorgeschoben   wird.

Claims (1)

  1. 2. Werkstückträger nach Anspruch 1, bei welchem die besondere Tiefstellung desselben durch eine Verbindung mit dem Anlasstrethebel erreicht wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Anlasstrethebel (3) eine Sperrvorrichtung (476, 482, 458) steuert, welche die beiden Teile (464, 468) des Antriebshebels gegeneinander sperrt bzw. diese Sperrung zu unterbrechen gestattet.
    3. Werkstückträger nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass einer (468) der Teile des den Werkstückträger bewegenden Hebels derart mit dem anderen Teil (464) verbunden ist, dass, er mit Bezug auf den letzteren in der Querrichtung (486) des Zapfens (458) des Hebels Bewegungen ausführen kann.
    4. Werkstückträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Teile (464. 468) des den Werkstückträger bewegenden Hebels beim Senken des Werkstückträgers erst nach dem Ausrücken der Kupplung der Maschine einander gegenüber freigegeben werden.
AT54830D 1910-05-10 1911-04-29 Werkstückträger für Schuhnagelmaschinen. AT54830B (de)

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US54830XA 1910-05-10 1910-05-10

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AT54830B true AT54830B (de) 1912-08-10

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