DE99027C - - Google Patents

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DE99027C
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DENDAT99027D
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    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
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    • B31B2160/10Shape of flexible containers rectangular and flat, i.e. without structural provision for thickness of contents

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  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 54-: Papiererzeugnisse, Reclame.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 4. Mai 1897 ab.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Antriebsvorrichtung für den Schachtelformträger an Schachtelbeklebmaschinen, welche derart eingerichtet ist, dafs während des Arbeitsvorganges der Schachtelformträger eine Zeit lang stillgesetzt wird, während welcher das Abschneiden des Papiers erfolgt, worauf die Bewegung des Schachtelformträgers durch Federwirkung vollendet wird. Die Einrichtung kann hierbei derart getroffen werden, dafs die Spannung dieser Feder während des Stillstandes des Schachtelformträgers erfolgt. Zu diesem Zwecke wird zwischen dem Schachtelformträger eine Kupplung angeordnet, welche zu geeigneter Zeit durch einen Anschlag oder dergl. ausgerückt werden kann. Die zur Bewegung des Schachtelformträgers dienenden Getriebetheile können ferner zum Betriebe der Abschneidevorrichtung während des Stillstandes des Schachtelformträgers benutzt werden.
In den beiliegenden Zeichnungen ist eine derartige Vorrichtung dargestellt.
Fig. ι ist eine Oberansicht,
Fig. 2 ein theilweiser Längsschnitt nach Fig. 1 in vergröfsertem Mafsstabe,
Fig. 3 eine Endansicht nach Fig. 2 von rechts gesehen;
Fig. 4 und -5 veranschaulichen bauliche Einzelheiten.
Zur Befestigung der Vorrichtung dient ein in geeigneter Weise an dem Maschinengestell angebrachter Halter 1, auf welchem ein Arm 2 befestigt ist, der zur Lagerung einer Hülse 3 dient, durch welche eine Welle 4 hindurchgeführt ist. Die Hülse 3 trägt an ihrem Ende ein Gehäuse 5, in welchem ein auf der Welle 4 sitzendes Kegelrad 6 läuft, das mit einem Kegelrade 7 einer Welle 8 zusammenwirkt, deren Ende eine feste Kupplungsscheibe 9 trägt. Letztere wirkt mit einer losen Kupplungsscheibe 10 zusammen, deren Zapfen 11 durch einen Schlitz 12 des Theiles 9 hindurchgeführt ist. Die Theile 9 und 10 sind je mit einer gleichlaufenden Bohrung 13 versehen, durch welche ein unter der Wirkung einer Feder 14 (Fig. 3) stehender Kupplungsstift 15 tritt. Der Theil ι ο ist ferner mit einer an die Bohrung 13 angrenzenden Nuth 16 versehen, in welche der Kupplungsstift 15 eintreten kann, sobald derselbe aus der Bohrung 13 der Scheibe 10 herausgezogen wird. Der Zapfen 11 wirkt mit einem in senkrechter Richtung verschiebbaren klammerförmigen Anschlag 17 zusammen, welcher durch eine Feder 18 in der Bahn des Zapfens 11 gehalten wird, jedoch durch einen Daumen 19 der Welle 8 entgegen der Wirkung der Feder 18 bewegt und dadurch aus der Bahn des Zapfens 11 entfernt werden kann. In der Bewegungsbahn der Feder 14 (Fig. 3) des Kupplungsstiftes 15 ist ein schräger Anschlag 20 befestigt, auf welchen beim Umlauf des Theiles 9 die Feder 14 aufsteigt, so dafs der mit ihr verbundene Kupplungsstift 15 aus der Bohrung 13 des Theiles 10 herausgezogen wird und in die Nuth 16 tritt. Die Theile 9 und 10 sind aufserdem durch eine Feder 21
(Fig. 5) mit einander verbunden, welche gespannt wird, wenn der Theil 9 umläuft, der Theil 10 dagegen stillsteht.
Die auf der Welle 8 befestigte Kupplungsscheibe 9 trägt einen Anschlag 22 (Fig. 4), welcher mit einer Rolle 23 zusammenwirkt, die am Ende eines Armes 24 einer Welle 25 befestigt ist (Fig. 2). Die Welle 25 ist in dem Arm 2 gelagert (Fig. 1) und trägt einen Hebel 26, welcher durch ein einstellbares Glied 27 (Fig. 3) mit dem beweglichen Blatt 28 einer Scheere gelenkig verbunden ist, deren festes Blatt 29 an einem Gestell oder Gehäuse 30 angebracht ist, das von einem auf einer an dem Arm 2 befestigten Führung 31 einstellbaren Schlitten 32 (Fig. 1) getragen wird.
Die lose Kupplungsscheibe 10 trägt einen Zapfen 33, welcher zur Befestigung des Schachtelformträgers 34 dient.
Die Arbeitsweise ist folgende:
In Ruhelage sind die Theile 9 und 10 durch den Stift 15 mit einander gekuppelt, welcher durch die Feder 14 vollkommen in die Bohrung 13 eingedrückt wird. Beim Anlassen der Welle 4 wird mithin der Schachtelformträger 34 mittels der Theile 6, 7, 8, 9 und 10 gedreht. Sobald die Feder 14 auf den schrägen Anschlag 20 (Fig. 3 und 4) trifft, wird der Kupplungsstift 15 so weit aus der Bohrung 13 herausgezogen, bis er in die Nuth 16 des Tbeiles 10 eintritt. In diesem Augenblick trifft der Zapfen 11 gegen den durch die Feder 18 in erhobener Lage gehaltenen Anschlag 17 und setzt hierdurch den Theil 10 mit dem Schachtelformträger 34 still; während nun der Theil 9 weiter umläuft, gleitet der Zapfen 11 in dem Schlitz 12 und der Kupplungsstift 14 in der Nuth 16.
Während des Stillstandes des Theiles 10 trifft der Anschlag 22 des Theiles 9 gegen die Rolle 23 des Armes 24 der Welle 25, wodurch die letztere gedreht und ihr Arm 26 angehoben wird, so dafs mittels des Verbindungsgliedes 27 das bewegliche Blatt 28 der Scheere gegen das feste Blatt 29 sich niederbewegt und hierdurch der Papierstreifen, welcher infolge der Stillsetzung des Schachtelformträgers ebenfalls ruht, abgeschnitten wird. Unmittelbar nach Beendigung dieses Vorganges trifft der Daumen 19 der Welle 8 gegen den verschiebbaren Anschlag 17 und drückt diesen aus der Bahn des Zapfens 11. Da während des Stillstandes des Theiles 10 durch den weiteren Umlauf des Theiles 9 die Feder 21 gespannt worden ist, so wird nach Freigabe des Zapfens 11 der Theil 10 durch die Feder 21 vorgeschnellt, so dafs er _ dem Theil 9 nacheilt. Der Kupplungsstift 15 -wird alsdann wieder durch die Feder 14 vollständig in die Bohrung 13 eingetrieben, wodurch die Theile 9 und 10 in der ursprünglichen Weise mit. einander gekuppelt werden. Die Theile der Abschneidevorrichtung können durch Federwirkung ebenfalls selbstthätig in Anfangsstellung zurückgeführt werden.
Dadurch, dafs der Schachtelformträger und mit diesem der Papierstreifen während des Abschneidens stillgesetzt wird, wird ein vollkommen gerader glatter Schnitt erzielt. Der Papierstreifen wird durch die beschriebene Einrichtung selbstthätig auf die ganze Umflä'che des Schachtelformträgers aufgewickelt. Durch geeignete Einstellung der Abschneidevorrichtung gegen den Schachtelformträger kann erreicht werden, dafs der Papierstreifen genau an der dem Ende des auf die Schachtelform aufzuwickelnden Bandes entsprechenden Stelle abgeschnitten wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Zwischengetriebe für den Schachtelformträger und die Klebstreifenscheere an Schachtelbeklebmaschinen, gekennzeichnet durch eine lösbare Kupplung, deren treibende, mittels eines Anschlages (22) die Klebstreifenscheere bewegende Scheibe (9) vermöge einer Feder (14) den Kuppelbolzen (15) derart in die Mitnehmerbohrung (13) einer Kreisnuth (16) der getriebenen , mit dem Schachtelformträger (34) verbundenen Scheibe (10) eingreifen läfst, dafs der Kuppelbolzen (15) beim Aufsteigen auf einen in der Bewegungsbahn seiner Feder (14) befindlichen. Anschlag (20) aus seiner Kuppellage in die Kreisnuth (16) der getriebenen Scheibe (10) gehoben und somit gelöst wird, während die getriebene Scheibe (10) vom Augenblick ihres Freiwerdens an durch eine von der treibenden Welle (8) gesteuerte Sperrvorrichtung (11, 17) so lange unter Anspannung einer die Kuppelscheibe (9 und 10) auf Drehung verbindenden Feder (21) festgehalten wird, bis die Klebstreifenscheere den Papierstreifen abgeschnitten hat, und alsdann unter Wirkung der gespannten Verbindungsfeder (21) zwecks Vollendung der Bewegung des Schachtelformträgers (34) der treibenden Scheibe (9) nacheilt, um mit dieser selbstthätig wieder verkuppelt zu werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT99027D Expired DE99027C (de)

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