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Aus dieser Bauart geht hervor, dass infolge Niederdrückens des Trethebels 15 der Arm 16 mittels seines auf den Vorsprung 19 wirkenden Anschlages 18 die Welle 21 im Sinne des Uhrzeigers dreht und dementsprechend den Arm 23 und seinen Anschlag 25 von dem Vorsprung 1J der Kupplung hinwegbewegt, wodurch das Gehäuse 8 der Wirkung der Feder 9 freigegeben und die Kupplung eingerückt wird. Um den Arm 23 in seine Stellung zurückzubringen (Fig. 14), wird eine mit einem Arm 29 verbundene Feder 28 verwendet, so dass sich infolge Freigabe des Trethebels 15 der Anschlag 8J nach links (Fig. 14) in eine Stellung bewegt, dass er mit dem
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in der Richtung des Pfeiles dreht. Wenn der Anschlag 25 mit dem Vorsprung 13 des Kupplungsgliedes in Berührung tritt, so wird dieses Glied sofort angehalten werden.
Hiebei wird das Be- harrungsvermögen der Maschinenteile die Welle noch um eine Strecke weiter bewegen, wodurch die Feder 9 gespannt wird und die Rollen 7 ausser Eingriff mit den Klemmflächen und der Aussenfläche der Nabe der Riemenscheibe 4 gebracht werden. Um die Teile in dieser Lage zu erhalten. ist eine Klinke 30 bei 31 an dem Arm 23 drehbar angeordnet (Fig. 14). Diese Klinke steht in der Normalstellung unter der Wirkung der Feder 32, damit ihr Ende in Zähne 33 an dem auf der
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Bewegungsgrenze der Klinke 30.
Der den Anschlag 19 (Fig. 4) tragende Arm 20 ist mit einer Stellschraube 35 versehen.
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Konsole legt, um die Abwärtsbewegung des Armes. 2C zu begrenzen, wenn die Schulter oder der Anschlag 18 des Trethebelarmes 16 unter dem Anschlag 19 weggezogen wird.
Auf der Antriebswelle 3 ist ein Zahnrad 37 angeordnet, das mit einem lose auf einer Gegm welle 39 angeordneten Zahnrade 38 in Eingriff steht, wobei das tbersetzungsverhältnis der
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Zahnrades. 38 veranlasst.
Es ist wünschenswert, dass die Antriebswelle, an der das Zahnrad 37 befestigt ist, von der Riemenscheibe entkuppelt werden kann, wenn die Welle eine volle Umdrehung vollendet hat.
Zu diesem Zweck trägt das Zahnrad 37 einen Anschlag 40 (Fig. 1 und 4) und der von dem Tret-
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gliede liegt. Wenn aber der Arbeiter versäumen sollte, seinen Fuss von dem Trethebel zu entfernen. wurde der auf den Arm 41 wirkende Anschlag 40 auf dem Zahnrad 37 eine gleiche Stellung des Anschlages j und dadurch ein Anhalten der Maschine nach Vollendung einer Umdrehung der
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rnidrehung ausfiihren.
Damit die zu verstärkende Sohle unterstützt wird, ist der Kopf teil 2 mit einer gekrümmten
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wird, ist eine haltevorrichtung für jedes Ende der Sohle vorgesehen.
Die Haltevorrichtung für das Hackenem der Sohle aus einer scharfkantigen Rolle JJ (Fig. 5), die von einem Hebelarm J6 getragen wird, der bei J7 an einem in Führungen 60 des Maschienkopfes gleitenden Schieber 59 aufwärtsragenden Ständer 58 drehbar ist, wobei jede Bewegung des Schiebers-59. die durch Erschütterung der Maschine hervorgerufen werden könnte.
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gehalten.
Der Halter 65 für das Zehenende der Brandsohle (Fig. 5) ist bei 66 am Maschinenkopf drehbar und an seiner unteren Fläche ist eine Messerschneide 67 befestigt, die auf den ausserhalb der Risslippe gelegenen Sohlenrand drückt (Fig. 5). Der Halter 65 hat einen nach rückwärts ragenden Teil 68, der auf einem in einem Muffenstück 70 beweglichen Kolben 69 ruht. Der Kolben wird in der Normalstellung mittels einer seinen Schaft umgebenden Feder 71 in Sohlenklemmstellung gehalten.
Eine Welle 73 geht durch von Armen 72 getragene Lager 74 und wird so von diesen Armen gestützt, die von dem Kopf 2 der Maschinensäule 1 aufwärtsragen. Auf der Welle 73 sind die
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auf der Welle 73 verschieben können.
An der Welle 73 sind die Naben 78 befestigt, welche Arme 79 tragen, deren äussere Enden mit dem Joch 80 verbunden sind (Fig 2 und 3), wobei dieses Joch einen herabhängenden, bei 8 : ! mit der Stange 47 verbundenen Teil besitzt. Die Stange 47 hat eine in die Nut der Hubscheibe 42
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Rollen tragen, die in die Nuten 88 eingreifen, während die anderen Arme 9'-'der Winkelhebel mit ihren Antriebsstangen 9J (Fig. 1 und 2) verbunden sind, die bei 94 mit der Stange J in -erbindung stehen, deren Rolle e 51 in eine Kurvennut der Hubscheibe 4. 3 eingreift.
Die beiden Schützerra hmen 77 sind einander gleich und bestehen je aus den seitenstücken 95 und 96 und dem Mittelstück 97, welche durch die beiden Endteile 98 und 99 (Fig. 3) miteinander verbunden sind.
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Damit die Schützerarme sich nicht achsial in dem Schützerrahmen drehen, sind diese Arme mit abgenachten Seitenteilen 107 (Fig. 12) versehen, welche in senkrechten Schlitzen der an den Seitenarmen 96 des Schützerrahmens befestigten Metallstücke 108 gleiten, so dass, obwohl die Schützerarme sich als Ganzes nach und von der oberen Fläche des Schützerrahmens bewegen können, sie an achsialer Bewegung gehindert werden.
Damit die inneren Enden der Schützerstangen in der Normalstellung in niedergedrückter Stellung mit Bezug auf die Schützerrahmen gehaslten werden, ist an dem Mittelst. ück 97 des Rahmens mittels Schrauben 109 eine Reibe von federnden Fingern 110 befestigt, deren Enden sich gegen die Schützerstangen legen und sie niederdrücken (Fig.
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Schützerarme 100 besitzt eine Reihe Schraubenlöcher 115, um durch Verstellung der Schraube 116 die Spannung der Feder 114 regeln und die Trennung der Kragen 111 begrenzen zu können.
Bei der Behandlung einiger Sohlen ist es erwünscht, dass der Endschützerarm, d. h. derjenige, welcher nahe dem Hackenteil der Sohle wirksam ist, ausser Tätigkeit gehalten wird, und
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Endschützerarm 100 eingreifen kann.
Die Schützerrahmen werden auf die von der Werkstückstütze gehaltene Sohle niedergesenkt,
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und Finger an der Brandsohle werden die Schützerrahmen getrennt. Damit bei der Bearbeitung einiger Sohlenformen, besonders wenn der Zehenteil sehr spitz ist, die richtige Lage der Schützerplatten in der Nähe des Zehenteiles gegenüber der Innenseite der Risslippe gesichert ist, ist die
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stück 727 einstellbar angebracht, dessen geneigtes Ende 122 gegen eine Rolle 123 trifft, die von einem Steuerschieber 724 für den Zehenschützer getragen wird ;
der Steuerschieber 124 ist in Lagern 12J, 726 auf dem Schützerrahmen angeordnet und hat einen einstellbaren Kragen 127, zwisf nen welchem und dem Lager 725 eine : Feder 128 angeordnet ist, die in der Normallage bestrebt
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(Fig. ist mit Ansätzen 129 versehen, die die den Schützen tragende Stange 100 umgreifen.
Der Zehenschützerarm 100 (Fig. 3) ist in einem Längsschlitz in dem Seitenarm 96 des Schützer- rahmens angeordnet, so dass das die Platte tragende Ende dieses Armes sich längsweise zur Sohle oder zum Schützerrahmen bis zur Längenausdehnung dieses Schlitzes 130 bewegen kann, welche Bewegung in Fig. 6 in punktierten Linien gezeigt ist.
Wenn die Schützerrahmen 77 einander genähert sind, wirken die Hubstücke 121 auf die Rollen 123 der Steuervorrichtungen ein und bewegen dadurch die Zehenschützerarme 100 längsweise zur Sohle von dem Zehenteil fort ; wenn aber die Schützerrahmen 77 getrennt sind, werden die Hubträgerarme 121 ausser Berührung mit den Rollen 123 an den Steuervorrichtungen 124 gebracht, worasuf die Federn 128 die Zehenenden der Schützerarme gegen den Zehenteil der Sohle bewegen, und ein Anlegen der Platten 101 an den Enden der Schützerarme gegen die innere Fläche der aufgestellten Risslippe veranlassen.
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dieser besitzt einen nach hinten ragenden Arm 1, 32, mit dem das eine Ende einer Feder 133 ver- bunden ist. deren anderes Ende bei 134 an einen von der Maschinensäule vorragenden Konsole. 50 unterstützten Stift angehängt ist, wodurch der Drücker 7. 37 angehoben erhalten wird (Fig. I.
3und7).
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der ersteren von der Sohle zusammengebracht werden, ein Aufeinandertreffen der beiden Teile verhindern.
Auf der Fläche des Drückers 131 ist ein biegsasmer Flächenteil angeordnet, der querbewegt werden kann. um ihn nach einer von beiden Seiten des Rahmens zwecks Behandlung rechter oder linker Sohlen einzustellen. Dieser biegsame Teil hat einen Endteil 140, der mittels eines Zapfens 141
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durch Stifte 147 verbunden sind.
Der Teil 140 und das Ende der biegsamen Teile 146 sind durch einen Stift 148 mit einem Schieber 149 verbunden. in den ein auf dem um den Drehzapfen
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de@ ssen Zäline 156 ein Sperrzahn 157 (Fig. 8 und 11) eingreifen kann, der von einer hohlen Muffe 158 getragen wird. in welcher eine Feder 159 gelagert ist. deren entgegengesetzes Ende gegen einen @ Anschlag 160 drückt. der in geeigneter Weise gegen den Stift 150 gestützt sein kann.
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wegung des Handgriffes den Schieber 149 nach rechts oder links bringt, um den biegsamen Teil des Zentrierrahmens oder Drückers 131 einzustellen.
Die Enden der Schützerarme 100 treffen auf diesen biegsamen Teil des Drückers 131 wenn die Schützerrahmen in zusammengezogener Stellung sind, so dass durch Einstellen des biegsamen Teiles des Drückers 131 für rechte oder linke oder verschiedene Arten von Schuhsohlen die Enden der Schützerarme ebenfalls in ihre richtige Stellung gebracht werden.
Um den Aufwärtsschwung des Drückers 131 zu begrenzen, wenn er unter dem Einfluss seiner Feder 1, 33 aufsteigt, hat der Drücker 131 einen Anschlag 164 (Fig. 5 und 7), der mit einem ähnlichen Anschlag 165 auf dem Maschinenkopf zusammentrifft. Eine bei 167 an dem Maschinenkopfe befestigte Feder 166, die auf dem Vorsprung 1. 32 des Drückers 131 wirkt, dient dazu, diesen Rahmen in fester Stellung und frei von Erschütterung zu halten, wenn er gehoben ist und die Maschine betätigt, wird.
Wenn das Aufbringen des Verstärkungsmateriales auf die Brandsohle vollendet ist und die Schützerrahmen gehoben sind, ist es wünschenswert, die Sohle S aus ihrem Zehenhalter 65 freizugeben, und zu diesem Zweck hat der Schützerrahmen einen Vorsprung 168 (Fig. 5), welcher. wenn der Schützerrahmen gehoben wird, mit dem vorstehenden Ende 68 des Halters über dem federbelasteten Kolben 69 in Berührung kommen und dieses Ende, der Wirkung des Kolbens entgegengesetzt, niederdrücken kann, wodurch das die Sohle haltende Ende aus seiner Berührung mit der Sohle gehoben wird.
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