AT20670B - Teigteilmaschine. - Google Patents

Teigteilmaschine.

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AT20670B
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knife shaft
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Wiener Brot Und Gebaeckfabrik
Fritz Mendl
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Teigteilmaschine. 



   Vorliegende Erfindung bezieht sich auf in der Bäckerei zur Anwendung gelangende Teigteilmaschinen jener Art, bei welchen die Betätigung des zum Abschneiden gleicher Gewichtsteile von dem aus einem   Zuführungsrohr   austretenden Teigstrange dienenden Messers und dessen   Zurückführung   in die Ausgangslage durch die Bewegung eines Wagebalkens erfolgt, auf dessen einen Arm das Gewicht der zugeführten Teigmasse wirkt. Die Erfindung kennzeichnet sich dadurch, dass durch den Wagebalken eine Welle freigegeben wird, welche nicht nur das zum Abschneiden des Teigstranges dienende Messer, sondern auch eine besondere, dieses Messer in die Ausgangslage   zurückführende   Einrichtung trägt. 



   In der Zeichnung ist in Fig. 1 in Seitenansicht'eine beispielsweise Ausführungsform der Maschine nach vorliegender Erfindung dargestellt, während Fig. 2 ein Schnitt nach der Linie ABC D, in der Richtung des Pfeiles p gesehen, ist und die Fig und 4 im Schnitt nach der   Linie 1C F,   in der Richtung des Pfeiles p'gesehen, zwei verschiedene Stellungen der Teile während des Arbeitsvorganges zeigen. 



   Die bekannte Einrichtung zur Erregung eines   Elektromagnetes bei Zuführung einer   bestimmten Gewichtsmenge Teig besteht beispielsweise aus einem Rad 2, welches von dem aus dem Rohr 1 austretenden und sich am Radumfang vorschiebenden Teigstrang mitgenommen wird. Das Rad   2) äuft zweckmässig   in Kugellagern im Wagebalken 5, welcher im Gestell der Maschine drehbar gelagert ist und zur anderen Seite seines Drehpunktes die mit den   dem   abzuschneidenden Teigstück entsprechenden Gewichten belastete Wagschale 4 trägt.

   Am Ende dieses Armes des Wagebalkens 3 ist ein Stromschlussstück 5 angeordnet, welches, sobald dieser Arm des Wagebalkens 3   emporgeht,   mit dem festen Kontaktstück 6 in Berührung tritt, so dass der Stromkreis geschlossen wird und der in denselben geschaltete   Elektromagnet   7 den Anker 8 anzieht. Der in dieser bekannten Weise durch den Wagebalken betätigte Anker 8 ist im Gestell drehbar gelagert und nimmt bei seiner Bewegung den um die Achse 13 drehbaren Sperrhebel 9 mit, so dass dessen Sperr- zahn unter die Nase 10 der auf die Welle 12 aufgekeilten Scheibe 11 herabgeht und die Drehung der letzteren gestattet. Auf einem Ende der Wolle 12 sitzt eine Scheibe 14 fest auf, welche ein Gewicht 15 trägt.

   Weiters sitzt lose auf der Welle 12 eine von der Haupt- welle Autrieb erhaltende Scheibe 16, an welcher Sperrklinken 17 drehbar befestigt sind, deren im Sinne der Drehrichtung vorne befindliche Teile durch Federn gegen den Umfang einer auf der   Wolle 12 ; mfgekeilten   Scheibe 18 gedrückt werden. 



   Diese Scheibe 18 besitzt eine Nase 19 (Fig. 3), welche bei bereit gestellter Maschine die in Fig. 3 dargestellte Lage hat. Bei derselben würden die mit der Scheibe 16 rotierenden
Sperrklinken gegen diese Nase 19 stossen, wenn nicht ein Ansatz 20 am Maschinengestell derart angeordnet wäre, dass er den rückwärtigen Teil der vorbeigehenden Sperrklinke 17 niederdrückt, so dass der vordere Teil an der Nase 19 ungehindert vorbeigehen kann.

   Bei 
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Im Augenblicke, wo der Zahn des Sperrhebels 9 ausser Eingriff mit der Nase 10 der Scheibe 11 gelangt, wird die Scheibe 14 und daher auch die Messerwelle   12   durch das   Gewicht 15   in der Pfoilrichtung gedreht und das gleichfalls an der Welle 12 befestigte 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 Messer 21 schneidet das auf dem Umfange des Rades 2 befindliche Teigstück ab und wirft es   mittelst   eines am Messerrücken befindlichen   Streichbrettes   22 von dem Rade 2 herab ; dieses wird   gehoben, die Wagschale   sinkt und der Strom ist unterbrochen. 



   Das Gewicht 15 schwingt infolge der Trägheit über die tiefste Lage mit abnehmender Geschwindigkeit hinaus, bis es die in Fig. 4 dargestellte Lage einnimmt, in welchem 
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 Ausgangslage zurückführt, in welcher diese Teile durch den mit der Nase 10 in Eingriff gelangenden Sperrzahn des Hebels 9 festgehalten werden, während die Sperrklinken durch den Ansatz 20 im rückwärtigen Teile niedergedrückt, wieder unbehindert an der Nase 19   vorbeigehen.   



   Die Auslösung des Sperrhebels 9 könnte statt auf elektrischem Wege auch auf mechanischem Wege vorgenommen werden, indem beispielsweise der Wagebalken 3 bei seiner Bewegung ein System von Hebeln betätigt, welches die Drehung des Hebels 9 um seine Achse verursacht. Auch könnte die   Zurückführung   der Teile   14,   15,   M,   19, 21, 22, 10,   11   in die Ausgangslage durch eine entsprechend zu betätigende Kupplung, Riemenvorgelege oder dgl. bewerkstelligt werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Teigteilmaschine, bei welcher die Betätigung des zum Abschneiden des Teigstranges dienenden Messers (21) und die Zurückführung desselben in die Ausgangslage durch die Bewegung eines Wagebalkens (3), auf dessen einen Arm das Gewicht der zugeführten Teigmasse wirkt, ermöglicht wird, dadurch gekennzeichnet, dass durch den Wagebalken   (3)   eine Welle (12) freigegeben wird, die nicht nur das Messer, sondern auch die dasselbe in die Ausgangslage zurückführende Vorrichtung trägt.

Claims (1)

  1. 2. Eine Ausführungsform der Teigteilmaschine nach Anspruch 1, bei welcher in bekannter Weise durch die Bewegung des Wagebalkens ein Stromkreis geschlossen und der Anker eines in letzteren geschalteten Elektromagnetes angezogen wird, dadurch gekenn- zeichnet, dass bei der Bewegung des Ankers (8) ein mit diesem verbundener Sperrhebel (9) ausser Eingriff mit einer auf der Messerwelle (12) sitzenden, eine Nase (10) tragenden Scheibe (11) gelangt, so dass sich die Messerwelle (12) unter dem Einfluss eines Gewicht- armes oder einer ein Gewicht (15) tragenden Scheibe (14) dreht und das Messer (21) zur Wirkung bringt.
    3. Eine Ausführungsform der Teigteilmaschine nach Anspruch 1 und 2, gekenn- zeichnet durch an einer lose auf der Messerwelle (12) sitzenden, beständig angetriebenen Scheibe (16) drehbar befestigte Sperrklinken (17), deren in der Drehrichtung vorne be- findliche Teile beständig gegen den Umfang einer auf der Messerwelle aufgekeilten und eine Nase (19) tragenden Scheibe ) gedrückt werden und bei bereit gestellter Maschine durch einen Ansatz (20) am Gestell beim Vorbeigehen an der Nase (19) um ihre Achse gedreht werden, so dass sie durch diese Nase nicht in ihrer rotierenden Bewegung gehemmt werden, während sie bei gedrehter Messerwelle nach dem Abschneiden des teigstückes mit der Nase (19) der Scheibe (17)
    in Eingriff gelangen und die Messerwelle (12) bezw. die beiden Scheiben (11 und-) in die Ausgangslage zurückführen.
AT20670D 1903-12-04 1903-12-04 Teigteilmaschine. AT20670B (de)

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AT20670B true AT20670B (de) 1905-07-10

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ID=3527052

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