DE2217707B2 - Bremseinrichtung zum Abbremsen der Sägekette an einer tragbaren Motorketten- - Google Patents

Bremseinrichtung zum Abbremsen der Sägekette an einer tragbaren Motorketten-

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    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D49/00Brakes with a braking member co-operating with the periphery of a drum, wheel-rim, or the like
    • F16D49/08Brakes with a braking member co-operating with the periphery of a drum, wheel-rim, or the like shaped as an encircling band extending over approximately 360 degrees
    • F16D49/10Brakes with a braking member co-operating with the periphery of a drum, wheel-rim, or the like shaped as an encircling band extending over approximately 360 degrees mechanically actuated
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B17/00Chain saws; Equipment therefor
    • B27B17/08Drives or gearings; Devices for swivelling or tilting the chain saw
    • B27B17/083Devices for arresting movement of the saw chain

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Bremseinrichtung zum Abbremsen der Sägekette an einer tragbaren Motorkettensäge, die mit einem beim Auftreten eines bedrohlichen Zustandes ansprechenden Fühler in Form eines bei einer Schleuderbewegung der Säge mit einer Hand der Bedienungsperson in Berührung kommenden schwenkbar gelagerten Bügels versehen ist, durch dessen Bewegung eine Reibungsbremse zur Wirkung gebracht wird, die auf eine mit dem Antriebskettenrad der Sägekette verbundene Trommel einwirkt
Bei einer bereits bekannten, in der DT-OS 20 51 664 beschriebenen Bremseinrichtung dieser Gattung dient der Bügel beim Auftreffen der Hand der Bedienungs-
person zur Übertragung der von der Hand aufgebrachten Kraft auf die Reibungsbremse, die unter ständiger Einwirkung der Gegenkraft einer Rückstellfeder steht Zugleich wird bei dieser bekannten Bremseinrichtung durch die Schwenkung des Bügels beim Auftreffen der
ι5 Hand ähnlich wie bei einer schon vorher bekannten, in der schwed. Patentschrift 313172 beschriebenen Sicherheitsvorrichtung ein elektrischer Schalter betätigt, welcher den Motorzündstromkreis unterbricht
Die bekannte Bremseinrichtung ist mit dem Nachteil behaftet daß die von einer unwillkürlichen Bewegung herrührende Handkraft, da sie von nicht voraussehbaren Zufällen abhängt von der Bedienungsperson unter Umständen bei plötzlich auftretenden Gefahrensituationen nicht genügend nachhaltig ausgeübt wird, ganz abgesehen davon, daß sie auch noch zum Teil durch die Überwindung der Gegenkraft der Rückstellfeder verbraucht wird. Dadurch wird bei einem Hochschnellen des Sägeschwertes eine zuverlässige rechtzeitige Stillsetzung der Trommel und damit der Sägekette in Frage gestell·... Die ergänzende Unterbrechung des Motorzündstromkreises vermag diesen Nachteil wegen des unvermeidlichen Auslaufens der Sägekette nach Abstellen des Motors nicht auszugleichen.
Nach der US-PS 33 61165 ist eine tragbare Motorkettensäge mit einer Sicherheitskupplung bekannt, die im Gefahrenfalle mittels eines federbelasteten Kolbens, der ."nit einem über die Sicherheitskupplung vorstehenden Abschnitt der schraubenförmigen Kupplungsfeder in Eingriff bringbar ist, betätigt wird und das
«ο Antriebskettenrad der Sägekette abbremst. Da diese Sicherheitskupplung von der Bedienungsperson bewußt betätigt werden muß, ist bei einem plötzlichen Hochschnellen des Sägeschwertes eine Abbremsung des Sägeblattes infolge der verzögerten Reaktion der Bedienungsperson nicht gewährleistet.
Bei der nach der US-Patentschrift 34 85 327 bekannten Sicherheitsbremse wird beim Hochschnellen des Sägeüchwertes ein an dem Gehäuse einseitig drehbar befestigter und mittels einer Zugfeder elastisch aufgehängter Hebel aufgrund seiner Massenträgheit mit seinem freien Endabschnitt mit der Sägekette in Eingriff gebracht. Der freie Endabschnitt des Hebels kann einen Bremsklotz aufweisen, der auf den Sägekettenzähnen zur Anlage kommt, oder gekrümmt als Sperrklinke ausgebildet sein, die zwischen die Zähne der Sägekette eingreift und diese arretiert. Diese Sicherheitsbremse hat sich nicht als vorteilhaft erwiesen. Mittels der Bremsklötze ist keine sofortige Abbremsung der Sägekette möglich, so daß diese sich weiterbewegt und beim Hochschnellen des Sägeschwertes mit der Bedienungsperson in Berührung kommen kann. Die Gefahr von Verletzungen besteht daher weiterhin. Bei der Ausbildung als Sperrklinke tritt zwar ein abruptes Abbremsen der Sägekette ein, durch den beim Eingriff der Sperrklinke in die Sägekette auftretenden plötzlichen Stoß besteht aber die Gefahr einer Beschädigung des Motors oder Getriebes.
Motorkettensägen mit derartigen Sicherheitsbrem-
sen haben sich daher als verhältnismäßig reparaturanfällig erwiesen. Nach der US-PS 33 80 493 ist ferner eine Schutzvorrichtung für Motorkettensägen bekannt, die oberhalb des Sägeschwertes an dem Gehäuse auf die Sägekette schwenkbar befestigt ist Bei Auftreten einer Schleuderbewegung des Sägeschwertes nach oben soll die Schutzvorrichtung mit dem den oberen Handgriff haltenden Arm in Berührung kommen und auf die Sägekette verschwenken. An dem freien Endabschnitt der Schutzvorrichtung angeordnete, mehr oder weniger starre Sperrelemente sollen an den Schneidkanten der Sägekette zur Anlage kommen und diese abbremsen. Eine kurzzeitige Abbremsung der Sägekette ist mit dieser Schutzvorrichtung nicht möglich. Außerdem besteht die Gefahr, daß bei einem seitlich gerichteten Hochschnellen des Sägeschwertes die Schutzvorrichtung nicht auf die Sägekette gedrückt wird, so daß sie wirkungslos ist
Durch die US-Patentschrift 19 76 406 ist eine als Bandbremse ausgebildete Sicherheitsbremse insbesondere für Fördereinrichtungen bekanntgeworden, bei der das Bremsband um eine Trommel der Fördereinrichtung gelegt ist und mittels eines Bedienungshebels über ein Gelenksystem auf die Trommel gepreßt werden kann. Diese Sicherheitsbremse erfordert eine bewußte, manuelle Tätigkeit der Bedienungsperson, zu der diese beim Hochschnellen des Sägeschwertes in der Regel keine Gelegenheit hat. Derartige manuell betriebene Sicherheitsbremsen sind daher für tragbare Motorkettensägen nicht geeignet
Gegenüber den bekannten Einrichtungen besteht die Aufgabe der Erfindung darin, eine Bremseinrichtung zum Abbremsen der Sägekette gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches in der Weise weiter auszubilden, daß im Gefahrenfalle eine besonders rasche Stillsetzung der Sägekette durch einen an Stelle der Handkraft die Bremskraft aufbringenden, nach dem Ansprechen wieder in die Arbeitsbereitschaft zurückführbaren Kraftspeicher, erreicht wird.
ErfindungsgemäC erfolgt die Lösung der Aufgabe durch die im Patentanspruch 1 gekennzeichneten Merkmale. Möglichkeiten zur weiteren Ausgestaltung der neuen Bremsvorrichtung sind in den Ansprüchen 2—4 angegeben.
Hierdurch ist es möglich, die Sägekette einer tragbaren Motorkettensäge innerhalb einer vorbestimmten Zeit von z. B. 0,1 Sek. abzubremsen, ohne daß die Bedienungsperson besondere Maßnahmen ergreifen muß. Bei der Abbremsung wird der Motor und das Getriebe keinem besonderen Stoß ausgesetzt, so daß bei großer Betriebssicherheit für die Bedienungsperson die Lebensdauer der Motorkettensäge nicht herabgesetzt wird.
Im folgenden ist die Erfindung anhand der Zeichnungen beispielsweise näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine tragbare Motorkettensäge in einer schaubildlichen Ansicht,
F i g. 2 eine Seitenansicht der Motorkettensäge nach F i g. 1 mit Blick in das Innere der Abdeckung, die die Bremseinrichtung trägt.
Der Körper 1 der in F i g. 1 dargestellten Motorkettensäge enthält eine nicht näher gezeigte Verbrennungskraftmaschine. Dieser Körper 1 wird während des Betriebes mit der einen Hand an einem hinteren Handgriff 2, der mit einem Fingerhebel zur Drosselsteuerung versehen ist, und mit der anderen Hand mit einem vorn gelegenen Bügelgriff 3 gehalten. Von dem Körper 1 erstreckt sich das Sägeschwert 4 nach vorn, um das eine Sägekette 5 in der mit einem Pfeil angedeuteten Richtung umläuft. Innerhalb der Abdekkung 6 befindet sich eine mit gestrichelten Linien angedeutete Trommel 7. Auf der Trommel 7 sitzt ein
s Zahnkettenrad, das zum Antrieb der Sägekette 5 dient, die um das Zahnkettenrad herumgespannt ist Die Trommel 7 ist freilaufend auf der Antriebswelle des Motors gelagert und wird von dieser beispielsweise mittels einer Fliehkraftkupplung angetrieben.
ίο Die Abdeckung 6 trägt einen Fühler ip Form eines Auslösebügels 10. Der äußere Teil dieses Auslösebügels 10 liegt vor demjenigen Teil des Bügelgriffs 3, an dem die eine Hand der Bedienungsperson angreift, wenn die Säge zum Aussägen von Ästen aus Bäumen ar.i zu ähnlichen Arbeiten benutzt wird. Der Auslösebügel 10 und der Bügelgriff 3 verlaufen etwa parallel zueinander in einem Abstand, der das Angreifen einer Hand an dem Bügelgriff 3 gestattet Der Auslösebügel 10 ist so gestaltet, daß sein äußerster Teil sich oberhalb des Bügelgriffs 3 befindet.
Wie in Fig.2 dargestellt, ist der Auslösebügel 10 schwenkbar an einem Lager 11 mit Zapfen 12 an der Abdeckung 6 gelagert Er wird elastisch in der vorstehend geschilderten und in den Figuren gezeigten Lage gehalten. Der Zapfen 12 dient zur radialen sowie zur axialen Lagerung und trägt zwei achsparallel dazu vorstehende Stifte 13 und 14. Die Lage des äußeren Umfangs der Trommel 7 bei an der Säge angebrachter Abdeckung 6 ist ebenfalls aus F i g. 2 zu ersehen. In einigem Abstand von ihrem Umfang verläuft ein sie zum größten Teil umschlingendes Bremsband 16, das mit einem Bremsbelag 15 versehen ist. Eines der Enden des Bremsbandes 16 ist an einem Vorsprung 17 der Abdeckung 6 befestigt, während das andere Ende an
J5 einem Hebelarm 18 angebracht ist, der um ein Lager 19 an der Abdeckung 6 schwenkbar ist. Wenn der Hebelarm 18 die eine seiner in F i g. 2 dargestellten beiden Endstellungen annimmt, verläuft das Bremsband 16 lose in einem Abstand vom Umfang der Trommel 7 und wird durch zwei Schultern 20,21 sowie die Platte 9 der Abdeckung 6 abgestützt.
Das eine Ende einer Zugfeder 23 greift an dem gleichen Ende des Hebelarms 18 an, an dem auch das Bremsband 16 angebracht ist. Das andere Ende der Zugfeder 23 greift an einem Vorsprung 22 der Abdeckung 6 an. Bei der dargestellten Lage des Hebelarms 18 ist die Zugfeder 23 gespannt, so daß sie den Hebelarm im Uhrzeigerdrehsinn (bei Betrachtung von F i g. 2) um sein Lager 19 zu schwenken sucht. Dies wird durch die Klinke 24 verhindert, die unter Spannung einer Torsionsfeder 26 steht, die sie entgegen dem Uhrzeigerdrehsinn um ihr Lager 25 zu schwenken sucht, so daß ihr vorderes Ende gegen eine Sperrzahnfläche 27 einer winkelförmigen Ausnehmung in dem Hebelarm 18 gehalten wird. Bei der Normallage des Auslösebügels 10 befindet sich der Stift 13 unmittelbar oberhalb der Klinke 24.
Die Wirkungsweise der Bremseinrichtung ist wie folgt: Wenn mit der Säge gearbeitet wird, befinden sich der Auslösebügel 10 und die übrigen Teile der Bremseinrichtung in der in den beiden Figuren dargestellten Lage und der Auslösebügel 10 wird durch seine elastische Festlegung in dieser Lage gehalten. Sollte die Säge eine plötzliche Schleuderbewegung
bi ausfühi ^n, trifft die den Bügelhandgriff 3 ursprünglich haltende Hand oder der Unterarm der Bedienungsperson gegen den oberen Teil des Auslösebügels 10. Dadurch wird die festlegende Kraft überwunden und
der Auslösebügel 10 entgegengesetzt dem Uhrzeigerdrehsinn um sein Lager 12 in Vorwärtsrichtung auf das Sägeschwert 4 hin geschwenkt. Dadurch wird der Stift 13 nach unten bewegt und drückt gegen die Klinke 24, so daß diese außer Berührung mit der Sperrzahnfläche 27 gerät, und die sich entspannende Feder 23 zieht den Hebelarm 18 in Richtung des Uhrzeigerdrehsinns. Infolgedessen wird das Bremsband 16 mit der erforderlichen Kraft gegen den Umfang der Trommel 17 angezogen, die sich in Richtung des angegebenen Pfeiles dreht, so daß die Trommel 17 rasch gebremst wird. Die durch die Feder 23 bei dieser Anordnung erzeugte Bremskraft wird noch erhöht durch die Wahl der Bremstrommeldrehrichtung, bezogen auf den beweglichen Aufhängepunkt des Bremsbandes 16. Sobald die Trommel 7 durch die Bremsung zum Stillstand gebracht ist, steht auch die Sägekette 5 still und ein Unfall ist vermieden.
Bevor der Sägebetrieb wieder aufgenommen werden kann, ist es erforderlich, die Bandbremse zu lösen. Dies geschieht durch Rückführung des Auslösebügels 10 in Richtung auf den Bügelhandgriff 3 und über diesen hinaus, d. h. bei F i g. 1 entgegen dem Uhrzeigerdrehsinn und bei Fig.2 im Uhrzeigerdrehsinn. Dadurch komm! der Stift 14 in Berührung mit dem Hebelarm 18 und führt ihn aus der Stellung, bei der er das Bremsband 16 entgegen der Kraft der Feder 23 anzieht, in die in F i g. 2 dargestellte Stellung. Sobald diese erreicht ist, springi die Klinke 24 durch die Einwirkung der Feder 26 in ihre Sperrlage gegen die Sperrzahnfläche 27 und hält wieder den Hebelarm 18 mit der Feder 23 im gespannten Zustand und die Bremse außer Eingriff mit der Trommel
ίο 7. Der Auslösebügel 10 kann nun in seine Auslösebereit-Schaftsstellung zurückgeführt werden, so daß sämtliche Teile wieder die in F i g. 2 dargestellte Ursprungslage einnehmen.
Eine gleiche Bremswirkung bis zum Stillstand innerhalb einer vorbestimmten Zeitspanne ist auch bei Verwendung anderer Arten von Reibungsbremser erzielbar, beispielsweise solchen mit Bremsschuhen. Dei Fühler zum Auslösen der Bremse, d. h. der Auslösebüge] 10, kann ebenfalls eine andere als die gezeigte Ausbildung haben, beispielsweise eine solche, bei dei eine Masse infolge ihrer Trägheit die zum Auslösen dei Bremse erforderliche Bewegung hervorruft, sobald die Säge eine Schleuderbewegung erfährt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Bremseinrichtung zum Abbremsen der Sägekette an einer tragbaren Motorkettensäge, die mit einem beim Auftreten eines bedrohlichen Zustands ansprechenden Fühler in Form eines bei einer Schleuderbewegung der Säge mit einer Hand der Bedienungsperson in Berührung kommenden schwenkbar gelagerten Bügels versehen ist, durch dessen Bewegung eine Reibungsbremse zur Wirkung gebracht wird, die auf eine mit dem Antriebskettenrad der Sägekette verbundene Trommel einwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß der Reibungsbremse (15,16) eine Bremsbetätigungsfeder (23) zugeordnet ist, die durch eine Sperrklinke (24) im gespannten Zustand gehalten wird, welche durch die Bewegung des ihr als Auslösebügel (10) zugeordneten Bügels auslösbar ist, und daß der Auslösebügel (10), die Sperrklinke (24) und die Reibungsbremse (15,16) mit der Bremsbetätigungsfeder (23) derart angeordnet und ausgebildet sind, daß durch eine willkürliche Bewegung des Auslösebügels (10) in Gegenrichtung zur Auslösebewegung die Sperrklinke (24) bei gleichzeitiger Spannung der Bremsbetätigungsfeder (23) und Rückführung der Reibungsbremse (15, 16) in deren Lösestellung in ihrer Sperrstellung verklinkt wird.
2. Bremseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Ausbildung der Reibungsbremse als Bandbremse deren Bremsband (15, 16) mit seinem einen Ende an einem ortsunveränderlichen Punkt (17) und mit seinem anderen Ende an einem schwenkbaren Hebel (18) befestigt ist, an den die Bremsbetätigungsfeder (23) und die Sperrklinke (24) angreifen.
3. Bremseinrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklinke (24) in der Nähe des Schwenkzapfens (12) des Auslösebügels (10) gelagert und der Schwenkzapfen (12) mit einem Anschlag in Form eines Stiftes (13) versehen ist, der parallel zur Achse des Schwenkzapfens derart angeordnet ist, daß er bei einer Schwenkung des Auslösebügels (10) in Richtung seiner Auslösebewegung auf die Sperrklinke (24) auftrifft und diese aus ihrer Verrastung am Hebel (18) löst, so daß die Bremsbetätigungsfeder (23) freigegeben wird.
4. Bremseinrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslösebügel (10) einen zusätzlichen Anschlag in Form eines Stiftes (14) trägt, der so angeordnet ist, daß er bei einer willkürlichen Schwenkbewegung des Auslösebügels (10) in zur Auslösebewegung entgegengesetzter Richtung den Hebel (18) im Sinne der Spannung der Bremsbetätigungsfeder (23) bis in eine Stellung bewegt, bei der die Sperrklinke (24) unter Einwirkung ihrer Rückstellfeder (26) in ihre Sperrlage einspringt und den Hebel (18) festhält, so daß die Bremsbetätigungsfeder (23) gespannt und die Bremse in ihrer Lösestellung bleibt.
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