DE231616C - - Google Patents

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DE231616C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G13/00Weighing apparatus with automatic feed or discharge for weighing-out batches of material
    • G01G13/02Means for automatically loading weigh pans or other receptacles, e.g. disposable containers, under control of the weighing mechanism

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Weight Measurement For Supplying Or Discharging Of Specified Amounts Of Material (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 231616 KLASSE 42/. GRUPPE
zugeleitet wird.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 2. März 1909 ab.
Die Erfindung betrifft eine selbsttätige elektrische Wägeeinrichtung, bei der durch einen beweglichen Meßbehälter eine kleinere als die abzuwiegende Warenmenge einem Wägebehälter zugeführt und der Fehlbetrag von einem zweiten, von der .Wägeeinrichtung beeinflußten Behälter zugeleitet wird.
Der Zweck der Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung dieser Art von möglichst einfacher
ίο Bauart zu schaffen, bei welcher dem Wägebehälter mit Sicherheit erst dann eine neue Materialmenge von dem Meßbehälter zugeführt wird, wenn : zuvor die Wägevorrichtung ins Gleichgewicht gekommen ist und der Wägebehälter seinen Inhalt entleert hat. Ferner wird bezweckt, den Wägebehälter mit Sicherheit so lange in Ruhestellung zu erhalten, bis er mit der genauen Warenmenge versehen ist. Schließlich soll die den Gegenstand der Erfindung bildende Vorrichtung ermöglichen, Material von einer in gewissen Grenzen liegenden Ungleichartigkeit genau abzuwiegen.
Um dies zu. erreichen, wird gemäß der Erfindung beim Zurückschwingen der Wage aus der Entleerungsstellung in die Füllstellung ein Stromkreis durch einen den Behälter zur Zuleitung des Fehlbetrages hin und her schwingenden Elektromagneten geschlossen und bei Erreichung des Gleichgewichtes wieder unterbrochen, während gleichzeitig eine zeitweilige Erregung eines Sperrelektromagneten zwecks Freigabe des drehbaren Wägebehälters durch 40
45
einen anderen Stromkreis erfolgt, worauf das aus dem Wägebehälter ausströmende Gut einen Schalter beeinflußt, der einen Stromkreis durch ; einen Sperrelektromagneten an der Meßtrommel schließt, so daß diese ausgelöst wird und eine ! weitere abgemessene Wägegutmenge in den inzwischen wieder gesperrten Wägebehälter befördert.
In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht. Fig. 1 zeigt eine Ansicht der Maschine von der einen Seite und Fig. 2 eine solche von der anderen Seite. Fig. 3 ist ein senkrechter mittlerer Schnitt durch die Maschine. Fig. 4 ist eine Rückansicht. Fig. 5 ist ein wagerechter Schnitt nach der Linie 5-5, Fig. 6 ein solcher nach der Linie 6-6 und Fig. 7 ein senkrechter Schnitt nach der Linie 7-7 der Fig. 2. Fig. 8 zeigt in go Einzelansicht den unteren Teil des vorderen Endes der Vorrichtung. Fig. 9 ist eine Seitenansicht der einen Hälfte des einstellbaren Meßbehälters. Fig. 10 ist eine Endansicht des letzteren. Fig. 11 ist eine End- und Fig. 12 eine Seitenansicht der anderen Hälfte des Meßbehälters. Fig. 13 zeigt schematisch die verwendeten "Stromkreise.
Auf dem hinteren Ende einer Grundplatte 1
ist ein Ständer 2 für den Wagerahmen und auf dem vorderen Ende dieser Platte ein Ständer 3 : vorgesehen, der die Auslaßrinne 4 trägt. Der ; Wagerahmen besteht aus einem U-förmigen, . wagerecht angeordneten Glied 5, das mit einer
empls
Befestigungsscheibe 6 in der Mitte versehen ist. Letztere ruht auf dem oberen Ende des Ständers 2. Die gegenüberliegenden Arme dieses Rahmens 5 sind an Tragglieder 7, 8 angeschlossen, die mit Lagern 9 für die Drehschneide des Wagebalkens versehen sind. Die oberen Enden der Glieder 7, 8 sind durch ein wagerechtes Brückenstück 10 verbunden, das flach auf der Oberseite der Tragglieder 7, 8 liegt und mit Schlitzen 11 (Fig. 5) versehen ist, um seine Einstellung, in wagerechter Richtung zu ermöglichen. Zwischen den Gliedern 7, 8 befindet sich der Wagebalken 12, dessen Schneide 13 in Lagerstücken 14 aus hartem Metall in den Lagern 9 ruht. Das vordere Ende. des Wagebalkens ist mit der üblichen eingeteilten Stange 15 sowie mit Ausgleich- und Wägegewichten 16, 17 versehen. Die Abwärtsbewegung des Wagebalkens wird durch eine von der Scheibe 6 nach oben ragende Einstellschraube 18, und die Aufwärtsbewegung durch eine auf der Innenseite des Gliedes 7 befindliche Einstellvorrichtung 19 (Fig. 13) begrenzt.
Von dem hinteren Ende des Wagebalkens gehen ein Paar Arme 20 nach unten, die eine der Drehschneide 13 und den Lagerstücken 14 ähnliche drehbare Verbindung mit dem Wagebalken besitzen. Diese Arme tragen eine Platte 21, die in der Nähe ihrer Mitte mit einem Paar abwärts gerichteter Ansätze 22 versehen ist. Mit letzteren sind die Stangen 23, 24 verbunden, von denen die letztere drehbar mit den Ansätzen der ersteren verbunden ist. Die Stange 23 wird von einer Platte 25 getragen, die einstellbar am Ständer 2 angebracht ist. Das obere Ende der Arme 20 ist an Drehplatten 26 angeschlossen. In ihren Enden ist die Behälterwelle 27 drehbar gelagert, auf der der Behälter 28 sowie das Begrenzungsrad 29 aufgekeilt sind. Dieses Rad ist auf seinem Umfang an vier oder mehr Stellen entsprechend der in dem Behälter 28 vorgesehenen Anzahl von Abteilen mit Kerben ausgestattet. Die Kerben 30 sind auf der einen Seite mit einer höheren Begrenzungswand, als auf der anderen versehen, so daß die Falle 31 in sie zwangläufig eingreift und den Behälter in bestimmten Stellungen sperrt. Diese Falle 31 bildet einen Teil eines Solenoidkernes 32, der gewöhnlich durch eine Feder mit dem Rad 29 in Eingriff gehalten wird. Die Feder ist innerhalb des Solenoides 33 angeordnet, das auf der Unterseite der Platte 21 sitzt und durch einen auf der anderen Seite der Platte angeordneten Federkontakt 34 gesteuert wird.
Von den Gliedern 7, 8 gehen Ständer 35 auf-. wärts, die nach außen ragende Tragarme 36, 37 besitzen. An den äußeren Enden der Tragarme 36 sind Wellenlager 38 angeordnet, in denen die Welle 39 für den Meßbehälter 40 drehbar ruht. Die unteren Arme sind durch ein U-förmiges Brückenstück 41 verbunden,, auf dem- ein Schutzrahmen 42 angebracht ist. Auf seiner Innenseite trägt dieser Schutzrahmen eine Ausflußrinne 43, die zu einem unmittelbar über dem Behälter 28 liegenden Punkt führt. Das obere Ende des Ständers 35 ist über die Arme 36 hinaus verlängert und mit einem Kreuzstück 44 versehen. In der Mitte des letzteren befindet sich ein Verbindungsring 45, in dem das Ausflußrohr 47 mit seiner Mündung 46 gelagert ist. Dieses Rohr kann mit einem beliebigen Warenbehälter verbunden sein. Über dem Austrittsende desselben ist das Rohr 47 mit zwei Auslassen 48,49 ausgestattet, von denen der erstere über den Behälter 40 reicht und an seinem Ende mit einem abnehmbaren Mundstück 50 versehen ist. Dieses Mundstück hat an seinem unteren Ende einen nach innen gerichteten Flansch 51, durch den der Ausfluß der Ware den abgemessenen Mengen entsprechend begrenzt wird. Dieser Flansch kann je nach Erfordernis breiter oder schmäler sein, wobei natürlich seine Größe in entsprechender Weise zunimmt, als die Korngröße der Ware abnimmt oder umgekehrt. Durch das Mundstück 50 tritt eine Stellschraube 52 hindurch, durch die das Mundstück an dem Rohr .48 festgeklemmt wird! Das Austrittsende 46 des Zuleitungsrohres ist zu dem Zweck vorgesehen, um Waren aus dem Trichter abzuwiegen, die in ihrer Menge die Wägegrenzen der Vorrichtung übersteigen. . Dieser Auslaß 46 wird zweckmäßig durch einen Stopfen 53 abgeschlossen.
Auf dem Brückenstück 10 ist.ein U-förmiger Träger 54 mittels des vertikalen Bolzens 54' in horizontaler Richtung drehbar gelagert; in diesem Träger 54 ist ein schaufelartiger Behälter 55 mittels horizontaler Bolzen 55' drehbar angeordnet. Der Behälter 55 liegt unmittelbar unter dem Austrittsende des Rohres 49. An dem Träger. 54 ist rechtwinklig ein Hebel 56 befestigt, der an seinem äußeren Ende mit einem senkrechten Gelenk 57 versehen ist. Dieses Gelenk 57 ist zwecks Aufnahme einer Einstellschraube 58 geschlitzt, die in einen Träger 59 am hinteren Ende der Schaufel 55 eingeschraubt ist. Durch Lösen der Schraube und Verschieben des hinteren Endes der Schaufei an dem Gelenk 57 kann die wagerechte Lage der Schaufel entsprechend verändert werden. Der Hebel 56 wird gewöhnlich nach links durch eine Schraubenfeder 60 gedrückt (Fig. 4), die dem Elektromagneten 61 entgegenwirkt. Dieser Elektromagnet ist, wie aus Fig. 13 ersichtlich ist, nach Art eines Läutemagneten ausgebildet; sein Stromkreis kann durch einen Federkontakt 62 geschlossen werden, der gewöhnlich mit dem auf dem Träger 64 sitzenden Kon- ; takt 63 in Berührung steht. Der Träger 64 : ist auf einem der Arme 5 angeordnet und der
Kontakt 63 davon isoliert und durch die Leitung B und den Schalter 100 mit einer Stromquelle G verbunden (Fig. 13). Die Kontakte 62 und 63 kommen zur Berührung, sobald der Wagebalken 15 unter dem Einfluß des Gewichtes 17 abwärts geschwungen ist. Der Stromkreis verläuft von dem Kontakt 63 durch den Draht 67 zu dem Kontakt 65, gegen den sich, wenn der Magnet stromlos ist, der an dem Hebel 56 befindliche Anker 66 legt, durch den der Stromkreis durch die Wicklung des Magneten zur Stromquelle führt. Bei Stromdurchgang wirkt der unter Wirkung der Feder 60 stehende Hebel 66 als Wagner scher Hammer und erteilt hierbei dem samt seinem Träger 54 um den vertikalen Bolzen 54' drehbaren Behälter 55 eine Rüttelbewegung.
Das Solenoid 33, das das Sperrad 29 und dementsprechend die Lage des Behälters 28 steuert, ist durch den Draht 6oa (Fig. 1) mit dem Federkontakt 34 verbunden. Letzterer steht gewöhnlich außer Berührung mit dem Amboß 69, der durch den Draht 70 mit der Hauptstromleitung .4 ■ verbunden ist. Der Magnet 33 ist zwischen die Stromleitungen A-B geschaltet. Der Amboß 69 sitzt einstellbar auf einem Träger 71, der auf dem Ständer 3 unterhalb seines Kopfstückes angebracht ist.
Auf derselben Seite der Vorrichtung, auf der das Rad 29 sitzt, ist eine Welle 39 und ein ähnliches Sperrad 73 angeordnet, welches letztere Kerben 74 trägt, in die das Ende 75 des auf einer Feder in dem Solenoid 77 ruhenden Solenoidkernes 76 eingreift. Der Stromkreis des Solenoids 77 geht von dem Draht B durch den Magneten yj zum beweglichen Kontakt 78 und bei geschlossenem Kontakt 79 durch den Draht 80 zur Stromleitung A zurück.
Die Ausflußrinne 4 ist durch einen U-förmigen Träger 82 auf dem oberen Ende des Ständers 3 angebracht. Diese Rinne ist mit einem Mundstück 83 und einer aufwärts ragenden Schutzplatte 84 versehen, auf der eine Einstellvorrichtung angeordnet ist. Der erwähnte Kontakt 78 besteht aus einem Arm 85, der quer an der Welle eines Zählers 86 angebracht ist und nach entgegengesetzten Seiten hinausragt. Ein Kontakt 87 kann mit einem einstellbaren Amboß. 88 auf der vorderen Platte 84 der Rinne 4 in Berührung treten. Das andere Ende des Armes 85 ragt durch einen Schlitz 89 in der Platte 84 hindurch und endigt auf der Innenseite in einem V-förmigen Flügel. Dieser V-förmige Flügel 90 wird von dem durch die Ausflußrinne hindurchtretenden Material getroffen und bringt den beweglichen Kontakt mit dem Amboß in Berührung, so daß dadurch der Stromkreis des Solenoids 77 geschlossen wird. Letzteres zieht infolgedessen seinen Kern entgegen der Wirkung der Feder in sich hinein und löst den Meßbehälter 40 aus.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende : Dem Rohr 47 wird ständig Material von einem an beliebiger Stelle angeordneten Trichter aus zugeführt, der das Material teilt, so daß es zwei getrennte Wege einschlägt. Der eine Weg geht durch das Mundstück 50 und der andere durch das Auslaßrohr 49. Das in die Abteile des Behälters 40 eintretende Material gibt ersterem ein Übergewicht, so daß er die Neigung, erhält, sich zu drehen. Das Unterende des Auslaßrohres 49 ist mit einer in vertikaler Richtung verstellbaren Hülse 49' versehen; je näher die Hülse dem Boden der Schaufel 55 gerückt wird, um so leichter staut sich das durch das Rohr 49 sich abwärts bewegende Material bei seinem Austritt auf die Schaufel. Die Geschwindigkeit, des Materialaustritts läßt sich hierdurch beliebig regeln. Ist ein Abteil des Behälters 40 gefüllt, (Jann wird der Solenoidkern 76 zunächst von Hand abwärts bewegt, so daß der Inhält des Abteils im Behälter 40 in die Ausflußrinne 43 und von dort in ein Abteil des Behälters 28 fällt. Die von dem Behälter 28 aus der Ausflußrinne 43 und dem Behälter 40 aufgenommene Menge wird vorteilhaft so bemessen, daß dadurch die Geschwindigkeit in der Wirkungsweise bestimmt wird. Soll beispielsweise die Vorrichtung mit großer Geschwindigkeit arbeiten, dann werden zum Abwiegen von 500 g ungefähr 465 g in den Behälter 28 befördert und die übrigen 35 g in den Behälter 28 von der Schaufel 55 aus zugeschüttet. Die bisher in dem Behälter 28 vorhandene Stoffmenge (465 g) entspricht annähernd dem erforderlichen Gewicht, doch sind noch ungefähr 35 g mehr notwendig, um dem Wägegewicht 17 das Gleichgewicht zu halten. Der Wagebalken 15 ist daher noch abwärts geschwungen, und die zur Einschaltung des Magneten 61 dienenden Kontakte 62 und 63 sind demgemäß geschlossen. Der Magnet 61 wird daher erregt und sein Anker 66 erteilt der Schaufel 55 in der oben beschriebenen Weise eine Rüttelbewegung. Infolgedessen gelangt die Ware, die aus dem Rohr 49 in die Schaufel 55 übergetreten ist, durch die Wirkung des Magneten 61 in den Behälter 28. Hierdurch wird die noch fehlende Menge in den Behälter 28 befördert; sobald 110' dies geschehen ist, kommt der Wagebalken ins Gleichgewicht, die Kontakte 62, 63 werden getrennt und der Stromkreis durch die Kontakte 34,69 des Solenoides 33 wird geschlossen. Durch die Erregung dieses Magneten wird die Falle 31 aus den Kerben des Rades 29 herausgezogen, so daß sich der Behälter 28 drehen und seinen Inhalt aus dem gesenkten Abteil in die Rinne 4 schütten kann. Durch das Auf treffen der Warenmenge auf den Flügel 90 wird der Kontaktarm 85 gehoben, so daß der Kontakt 87 mit dem Amboß 88 in Berührung
tritt und der Stromkreis des Solenoides 77 geschlossen wird. Hierdurch erfolgt die Freigabe des Behälters 40, der seinen Inhalt in die Rinne 43 fallen läßt, von wo die Ware zum nächsten Abteil des Behälters 28 gelangt. Diese Arbeitsweise wiederholt sich so lange, bis die ganze Warenmenge abgewogen worden ist.
Der Ständer 3 ist auf seiner ganzen Länge geschlitzt. In diesem Schlitz ist eine Führungsstange 90' verschiebbar, die mit einer Platte 91 versehen ist. Letztere kann auf dem Ständer durch eine Schraube 92 eingestellt werden.
Um die Größe der Abteile in dem Behälter 40 regeln zu können, besteht letzterer aus zwei einstellbaren Hälften 93, 94 und ist in vier Abteile geteilt. Von der Mitte der einen Hälfte 93 gehen radiale Scheidewände aus, die in der Mitte eine viereckige Öffnung 96 für den Durchtritt der Welle freilassen. Die Scheidewände der anderen Hälfte 94 sind voneinander getrennt und an ihren Enden in einem Winkel gebogen, so daß sie sich glatt auf die quadratischen Seiten der Öffnung legen. Jede Hälfte ist mit einem die Welle umgebenden Ring versehen, durch den eine Stellschraube hindurchtritt. Diese Anordnung ermöglicht eine Einstellung der Hälften aufeinander. An einer der Scheidewände sind Klemmschrauben 98 mit Muttern 99 vorgesehen, durch die die beiden Hälften miteinander verbunden werden können.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Selbsttätige elektrische Wage, bei der durch einen beweglichen Meßbehälter eine kleinere als die abzuwiegende Warenmenge dem Wägebehälter zugeführt und der Restbetrag durch einen zweiten, von der Wage beeinflußten Behälter zugeleitet wird, dadurch gekennzeichnet, daß beim Zurückschwingen der Wage aus der Entleerungsstellung in die Füllstellung der Stromkreis eines mit einem Selbstunterbrecher versehenen Elektromagneten (61) geschlossen wird, der dem Behälter (55) zur Zuführung des Restbetrages eine Rüttelbewegung erteilt und dessen Stromkreis unterbrochen wird, sobald die Wage in die Gleichgewichtsstellung einschwingt, wobei gleichzeitig ein zweiter Elektromagnet (33) erregt wird, der die Auslösung der Sperrung (31) des drehbaren Wägebehälters (28) veranlaßt, worauf das aus dem Wägebehälter ausströmende Gut einen Schalter (85,90) verstellt, der einen Stromkreis durch einen Sperrelektromagneten (77) der drehbaren Meßtrommel (40) schließt, so daß diese ausgelöst wird und eine weitere abgemessene Warenmenge in den inzwischen in die Aufnahmestellung zurückgekehrten, wieder gesperrten Wägebehälter, befördert.
  2. 2. Selbsttätige Wage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der schaufeiförmige, in einem U-förmigen Träger (54) um eine wagerechte Achse (55') drehbar gelagerte Behälter (55) samt seinem Träger (54) um eine senkrechte Achse (54') drehbar ist und von dem Elektromagneten (61) um die senkrechte Achse (54') in Schwingung versetzt wird, ohne seine wagerechte Stellung zu ändern.
  3. 3. Selbsttätige Wage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Auslauf für das Wägegut eine Zählvorrichtung (86) angebracht ist, die von dem durch das ausfließende Gut beeinflußten Schalter (85,90) angetrieben wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE935997C (de) * 1950-10-24 1955-12-01 Johann Meindl Auswiegeeinrichtung
DE1025781B (de) * 1955-06-09 1958-03-06 Pneumatic Scale Corp Kontinuierlich arbeitende Verpackungsmaschine fuer Schuettgut mit Mengen- und Gewichtskorrektureinrichtung
DE1056384B (de) * 1953-08-28 1959-04-30 Haut Rhin Manufacture Machines Vorrichtung zur selbsttaetigen Waegung und Ausgabe gleicher aufeinanderfolgender Dosen

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DE1056384B (de) * 1953-08-28 1959-04-30 Haut Rhin Manufacture Machines Vorrichtung zur selbsttaetigen Waegung und Ausgabe gleicher aufeinanderfolgender Dosen
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