DE146832C - - Google Patents

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DE146832C
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machine
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weighing
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G13/00Weighing apparatus with automatic feed or discharge for weighing-out batches of material

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)
  • Weight Measurement For Supplying Or Discharging Of Specified Amounts Of Material (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung, welche auf jede Art Paketmaschinen anwendbar ist, so z. B. auf solche Maschinen, welche zur Prüfung des Gewichts von Tabakpaketen benutzt werden. Es wird mit derselben erreicht, daß die Pakete, die genau das gewünschte Gewicht haben, von der Maschine in einen Behälter oder an eine andere bestimmte Stelle befördert werden, während
ίο solche Pakete, die ein geringeres oder größeres Gewicht haben', in einen besonderen Kanal fallen, um von neuem behandelt werden zu können.
Die auf der Zeichnung dargestellte Ma-
.15 schine ist eine Doppelmaschine und dient dazu, zwei Tabakpakete abwechselnd zu wiegen. Jedoch kann nach dem gleichen Prinzip eine einfach wirkende Maschine mit nur einer Wage an Stelle von zwei solchen gebaut werden.
Fig. ι zeigt eine Maschine nach vorliegender Erfindung in Vorderansicht, Fig. 2 im Grundriß und Fig. 3 in Seitenansicht. Fig. 4 zeigt die Seitenansicht ohne den vorderen
,25 Teil des Gestells und den entsprechenden Teil der Maschinenantriebsvorrichtung. ■
. Fig. 5 ist eine Seitenansicht eines Teiles der Maschine in vergrößertem Maßstabe, Fig. 6 ist ein Grundriß dieses Teiles, jedoch sind hierbei die Wagschale und die Deckplatte weggelassen. Die Fig. 7 bis 10 sind Seitenansichten in teilweisem Schnitt bezw. Vorderansichten einer der Wageeinriickvor-.
richtungen in der Ruhestellung bezw. in der Arbeitsstellung.
Es genügt, die eine Hälfte der in der Zeichnung dargestellten Maschine zu beschreiben, da die andere Hälfte dieselbe Bauart besitzt.
Die abzuwiegenden Tabakpakete gelangen hintereinander auf die gekrümmte Oberfläche der Tragplatte I und werden von hier aus durch ein schwingendes Stück 3 auf die Wageschale 2 befördert. Bei einer Doppelmaschine, wie sie in der Zeichnung dargestellt ist, wird, während ein Paket sich auf der rechten Wageschale befindet, ein zweites mittels des schwingenden Stückes 3 auf die linke Wageschale befördert.
Die Wage ist derart geregelt, daß, wenn das Paket sein richtiges Gewicht hat, die Platte- 2 keine Vertikalverstellung erleidet. Das Paket gelangt dann unter der Einwirkung des von einem Schlitten 13 getragenen schwingenden Messers 12 auf einen um Achse 5 drehbaren Tisch 4, welcher mit seinem anderen Ende auf einem schwingbaren Träger 6 ruht (Fig. 5). Von dem Tische 4 aus gelangt das Paket darauf auf einen geneigten Abführungstisch 7, der es aus der Maschine herausbefördert.
Wenn dagegen das- Paket ein zu geringes oder zu großes Gewicht aufweist, so wird die, Wagschale 2 sich heben oder senken. Hierbei stößt das freie Ende des Wagebalkens 8 gegen den Anschlag 37 oder 38
und stellt damit eine derartige elektrische Verbindung her, daß Strom durch einen Elektromagneten 9 fließen kann. Dieser zieht seinen Anker 10, der an dem schwingenden Arm 6 sitzt, an, so daß letzterer die in Fig. 5 punktiert angedeutete Stellung einnimmt und den Tisch 4 sinken läßt. Infolgedessen läßt dieser, wie in Fig. 5 in punktierten Linien angedeutet ist, das Paket in einen Abführungskanal 11 (Fig. 3) gleiten. Hierauf führt der Arbeiter die Platte 4 in ihre ursprüngliche Lage zurück. Das Gegengewicht 34 (Fig. 3 und 5), dessen Abwärtsbewegung durch die Anschlagschraube 35 geregelt wird, dient dazu, das obere Ende des Hebels 6 unter den Tisch 4 zurückzuführen.
Die nachfolgend beschriebenen Teile der Maschine haben nur den Zweck, die Bewegungen der erwähnten Teile hervorzubringen und den Arbeitsvorgang zu sichern.
Nahe der Mitte der Hauptwelle der Maschine befindet sich ein zylindrischer Bund 15 mit einer schraubenförmigen Nut, in welcher das untere Ende eines Hebels 17 geführt ist.
Der Hebel 17 ist auf dem Zapfen 18 drehbar gelagert und trägt das schwingende Stück 3. Bei Drehung der Welle 14 und des Bundes 15 wird das Stück 3 in schwingende Bewegung versetzt, die dazu dient, die Tabakpakete auf die Wageschalen 2 zu befördern.
Die Welle 14 trägt außerdem zwei Daumen-
- scheiben 19 (Fig. 1 und 4), die je einen Winkelhebel 20 unterhalb jeder Wage in Schwingung versetzen. Die Winkelhebel 20 sind auf der Achse 21 (Fig. 4) drehbar gelagert und regeln mittels ihres oberen Armes unter Vermittlung von Hebeln 22 eine unten beschriebene Einrückvorrichtung für die Wage (Fig. 7 bis 10).
Auf der Welle 14 sind ferner Daumenscheiben 23 (Fig. 3) angeordnet, die dazu dienen, dreiarmige Hebel 39 in Schwingung zu versetzen. Diese Hebel unterliegen der Einwirkung von Federn 24 (Fig. 3), die die hin- und hergehende Bewegung der die Messer 12 tragenden Schlitten 13 regeln.
Die Einrückvorrichtung besteht, wie in den Fig. 7 bis 10 dargestellt ist, aus zwei auf vertikalen Gleitstücken 27, 28 befestigten horizontalen Stäbe 25 und 26. Erstere können in Führungen der Platte 29 (Fig. 8 und 10) verschoben werden. Der Abstand der horizontalen Stäbe 25, 26 ändert sich, wenn letztere aus der in den Fig. 7 und 8 dargestellten Stellung in die in den Fig. 9 und 10 gezeigte übergehen und umgekehrt. In der ersteren Stellung stellen die horizontalen Stäbe 25, 26 den Wagebalken 8 dadurch fest, daß sie einen an letzterem sitzenden Bolzen 30 zwischen sich fassen. Der Übergang aus der Ruhestellung (Fig. 7 und 8) in die Arbeitsstellung (Fig. 9 und 10) erfolgt selbsttätig durch die Einwirkung des Winkelhebels 20 auf den Griffhebel 22 (Fig. 4), welcher seinerseits auf einen zweiarmigen Hebel 31 einwirkt, welcher mit dem Griff 22 durch einen Zapfen 40 des letzteren verbunden ist und zur Richtung desselben unter einem bestimmten Winkel α (Fig. 8 und 10) versetzt ist. Bei der Drehung des Griffes in der in Fig. 8 angegebenen Pfeilrichtung, die ausgeführt wird, wenn die Wage in Tätigkeit treten soll, wird der Bolzen 30 freigegeben, indem der Hebel 31 bei seiner Drehung das Gleitstück 27 hebt und das Gleitstück. 28 senkt, wobei die mit den letzteren verbundenen Stäbe 25 und 26 voneinander entfernt werden.
Die Feder 32 (Fig. 5 und 6) dient dazu, die Einrückvorrichtung in die Ruhestellung zurückzuführen, sobald der Hebel 20 unter dem Einfluß der Feder 33 im umgekehrten Sinne verstellt war.
Das Arbeiten der Maschine ist derart geregelt, daß der Wagebalken 8 frei ist, wenn das Tabakpaket auf die Wagschale befördert wird, jedoch eingespannt wird, sobald das Messer 12 das Paket über die Wagschale hinaus befördert hat, und zwar um jeden zufälligen Kontakt zwischen dem Arme 8 und den Klemmen 37, 38 zu verhindern.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Wägemaschine zum Prüfen des Gewichtes von in Packmaschinen hergestellten Tabakpaketen u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die durch ein schwingendes Stück (3) von einer Tragplatte (1) auf eine Wagschale (2) beförderten Pakete, die das gewünschte Gewicht aufweisen, einen Ausschlag der Wagschale nicht hervorbringen, dann über einen Tisch (4) bewegt werden und die Maschine verlassen, während die Pakete, die ein zu 'großes oder zu geringes Gewicht aufweisen, ein Senken oder Heben der Wagschale und infolgedessen das Heben oder Senken eines einen elektrischen Kontakt herstellenden Hebelarmes (8) hervorbringen, wodurch bewirkt wird, daß der Tisch (4) sich senkt, so daß die Pakete von ihrem normalen Wege abgelenkt und nach einer anderen Stelle hingeleitet werden, wo sie einer neuen Behandlung unterworfen werden können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE146832C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4702092A (en) * 1984-12-19 1987-10-27 Gaston County Dyeing Machine Company Apparatus for wet processing a continuous traveling web of material

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4702092A (en) * 1984-12-19 1987-10-27 Gaston County Dyeing Machine Company Apparatus for wet processing a continuous traveling web of material

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