DE295136C - - Google Patents

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DE295136C
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DE
Germany
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meat
cutting
knife
balance
machine
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D1/00Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor
    • B26D1/01Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work
    • B26D1/12Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work having a cutting member moving about an axis
    • B26D1/14Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work having a cutting member moving about an axis with a circular cutting member, e.g. disc cutter
    • B26D1/157Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work having a cutting member moving about an axis with a circular cutting member, e.g. disc cutter rotating about a movable axis
    • B26D1/16Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work having a cutting member moving about an axis with a circular cutting member, e.g. disc cutter rotating about a movable axis mounted on a movable arm or the like

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die den Gegenstand der Erfindung bildende Aufschnittschneidemaschine arbeitet sozusagen vollkommen selbsttätig, indem bei ihr
1. das beispielsweise elektrisch angetriebene (z. B. Kreis-) Messer der Reihe nach eine beliebige Anzahl von Schneidstellen mit (gegebenenfalls verschiedenartigem) Aufschnitt bestreicht, an denen
2. der fest eingespannte Aufschnitt selbsttätig absatzweise und mit regelbarem Vorschub in die Schnittebene vorgeschoben wird, wobei
3. jede Art Aufschnitt für sich auf je eine einstellbare Wage fällt, die
!5 4. nach Empfang der betreffenden Gewichtsmenge den Vorschub des Fleisches usw. selbsttätig abstellt.
Die ganze Handbedienungsarbeit der Maschine wird dann (bei mechanisch betriebenem Messer) im Einstellen der Wagen und Fortnehmen der abgewogenen' Scheibenmengen bestehen.
Die Aufgabe ist nicht lösbar mittels einer Maschine, bei welcher der Tisch mit den darauf festgespannten und gegebenenfalls selbsttätig vorschiebbaren Fleischstücken an einem festen Kreismesser vorbeigeführt wird, weil dann abwechselnd Scheiben verschiedenartigen Aufschnitts an der Schneidstelle abgegeben und einzeln herausgenommen oder später sortiert werden müssen. Auch das selbsttätige Abwiegen ist hierbei unmöglich. Ebensowenig läßt sich die Aufgabe lösen durch eine Maschine, bei der die Wage bei ihrem Einschwingen in die Gleichgewichtslage die Schneidbewegung an sich und nicht ausschließlich den Fleischvorschub abstellt.
Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine Maschine, welche den Bedingungen 1 bis 4 gleichzeitig entspricht, d. h. jede Schneidstelle hat ihre besondere Art von Aufschnitt, je eine besondere Abgabestelle mit zugehörigem Ausrückmechanismus für den Fleischvorschub.
Die Zeichnung stellt schematisch eine Ausführungsform der Maschine dar, und zwar in Fig. ι einen lotrechten Schnitt, in
Fig. 2 einen wagerechten Schnitt nach A-B,
Die Wage ist statt bei allen Schneidstellen nur an einer derselben dargestellt, und zwar nur als beispielsweise Ausführungsform; die Konstruktion der Wage ist bei allen Schneidstellen dieselbe.
Auf einer festen Unterlage ι befindet sich . ein Gestell 2, welches oben einen festen Radkranz 3 trägt. Das Gestell 2 bildet das Halslager für die Kurbelwelle 4, die auf irgendeine Weise in der Richtung des Pfeiles in Fig. 2 bewegt wird. Mit der Welle 4 ist ein Arm oder eine Scheibe 5 fest verbunden, welche auf der einen Seite das (zweckmäßig doppelte) Halslager 6 der Welle 8 des Planetenrades 7 trägt, welches das Messer 9 in Umdrehung setzt und in den Radkranz 3 eingreift. Der Arm oder die Scheibe 5 trägt einen Nocken 10 von dem in Fig. 2 angedeuteten Profil zur Bewegung des Schaltwerkes für die Fleischzuführung, bestehend in dem Schaltrad 11, das die Transportspindel 12 beeinflußt. Weder die Mechanismen, wodurch die Bewegung der Transportspindel auf den Aufschnitt übertragen wird, noch die Einrichtungen, mittels welcher die Dicke der Fleischscheiben geregelt
wird, haben direkt mit der Erfindung etwas zu tun; sie sind übrigens bekannt und daher der Deutlichkeit wegen fortgelassen; es sind nur die Hauptteile des Gestelles angegeben, das die Zuführungsvorrichtungen für den Aufschnitt trägt. Das Gestell besteht aus einem oberen Ring 13, der durch Stehbolzen 14 mit einem Kranz 15 verbunden ist, der die Lappen 16 zur Aufnahme der unteren Enden der Stehbolzen 14 trägt. Der Kranz 15 ist mittels radialer Arme 17 mit einer Nabe 18 verbunden, die am Gestell 2 befestigt ist.
Die Bewegung des Schaltrades 11 geschieht durch eine Stange 19, welche den Hauptteil eines Ratschenmechanismus bildet, dessen Schaltkegel je nach Bedarf einen oder mehrere Zähne des Schaltrades 11 übergreift.
Die Stange 19 kann durch irgendeine Vorrichtung bewegt werden. Auf der Zeichnung besteht diese in einem zweiarmigen Hebel, dessen einer Arm 20 mit der Stange 19 in Verbindung steht, während der andere Arm 21 an eine Schiene 22 angelenkt ist, die an ihrem entgegengesetzten Ende durch Gelenke 23 an den Wiegemechanismus angeschlossen ist. In der Arbeitsstellung steht das freie Ende der Schiene 22 in gleicher Höhe mit dem durch eine Feder 25 belasteten Hebel 24, der durch Anschlag des Nockens 10 bei jeder Umdrehung der Welle 4 einmal nach außen bewegt wird.
Jede Wagschale 26 hängt an dem einen (gegabelten) Arm 27 (s. Fig. 2) eines Wagebalkens 27, 28, der um einen Zapfen 41 0. dgl.
drehbar ist. Am freien Ende des inneren Hebelarmes 28 ist eine Stange 29 angelenkt, die im Loch 30 eines Führungswinkels 35 geführt ist. In das Loch 30 greift noch ein Zapfen 31 ein, der mit den Armen 32 und 33 einen dreiarmigen Hebel bildet, der durch ein Gegengewicht 34 das Bestreben erhält, sich um seinen Zapfen nach links zu drehen. Damit die für sich allein überwiegende und zudem noch ■ mit einem Zusatzgewicht 39 mit Justierpfropfen 40 ausgestattete Wagschale im unbelasteten Zustande den Wagebalken 27, 28 nicht aus. der wagerechten Lage bringen kann, ist an die Nabe 18 noch ein Gegeilhebel 37 mit Schiebegewicht 36 angelenkt, der mittels einer Schneide 38 die Stange 29 abwärts zu drücken sucht. Ist das Gewicht von Aufschnitt, welches der jeweiligen Stellung des Schiebegewichtes 36 entspricht, auf der Wagschale 26 abgelagert, zieht diese die Strebe 29 und mit ihr die Gelenke 23 und die Stange 22 nach oben. Die letztere kommt dadurch außerhalb der Bahn des Hebels 24, welcher sich hierauf bei Anschlag des Nockens 10 leer bewegt.
Gleichzeitig hat der Zapfen 31 das Loch 30 verlassen und das Gegengewicht 34 den dreiarmigen Hebel 31, 32, 33 nach links gedreht. Nun kann die Strebe 29 nicht mehr von selbst nach unten gehen, indem der Zapfen 31 sich jetzt auf die obere Fläche des Führungswinkels 35 stützt. Erst wenn der Zapfen 31 von Hand wieder in das Loch 30 eingeführt ist, kann die Fleischzuführung wieder arbeiten. Da diese Einführung des Zapfens 31 in das Loch 30 an einer beliebigen Stelle der Maschine erfolgen kann, ist es also möglich, jede gewünschte Art von Aufschnitt zum Ausschnitt zu bringen oder davon auszuschließen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Aufschnittschneidemaschine mit feststehendem, für mehrere Schneidstellen eingerichtetem Schneidtisch und mit gleichzeitig umlaufendem und seitlich beweglichem Kreismesser, dadurch gekennzeichnet, daß jede Schneidstelle mit selbsttätig verschiebbarer Vorrichtung zum Festhalten des Fleisches versehen ist, wobei zugleich für jede Schneidstelle eine Wage vorgesehen ist, welche nach Belastung durch die. vorbestimmte Gewichtsmenge mittels der sinkenden Bewegung der Wagschale o. dgl. den Vorschub des Fleisches ausschaltet, ohne die Messerbewegung zu beeinflussen,
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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