DE58426C - Schraubenmuttern-Schneidmaschine - Google Patents

Schraubenmuttern-Schneidmaschine

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DE58426C
DE58426C DENDAT58426D DE58426DA DE58426C DE 58426 C DE58426 C DE 58426C DE NDAT58426 D DENDAT58426 D DE NDAT58426D DE 58426D A DE58426D A DE 58426DA DE 58426 C DE58426 C DE 58426C
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Germany
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nut
nuts
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cutting steel
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DENDAT58426D
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Original Assignee
C. L. CHAPMAN in Erie, 1619 Chestnut Street, County Erie, Pennsylvania, H. J. PETRIE in Little Falls, 102 Gansvort Street, County Herkimer, Staat Ne-w-York, S. W. PETRIE, Advokat, in Little Falls, 544 East Main Street, County Herkimer, Staat New-York, J. J. GILBERT in Little Falls, 36 Prospect Stree
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23GTHREAD CUTTING; WORKING OF SCREWS, BOLT HEADS, OR NUTS, IN CONJUNCTION THEREWITH
    • B23G1/00Thread cutting; Automatic machines specially designed therefor
    • B23G1/16Thread cutting; Automatic machines specially designed therefor in holes of workpieces by taps
    • B23G1/18Machines with one working spindle
    • B23G1/185Machines with one working spindle specially adapted for making nuts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Turning (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Schraubenmuttern-Schneidmaschine.
Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung betrifft eine Maschine zum Einschneiden von Schraubengewinden in gestanzte Eisenstücke zur Herstellung von Schraubemuttern, welche ,einfach und dauerhaft in ihrer Construction, leistungsfähig und vollkommen selbstthätig wirkend ist und zu ihrer Bedienung keine Handarbeit, mit Ausnahme derjenigen des Anfüllens des Speisetrichters mit den Schmiedestücken, benöthigt. Die Erfindung besteht in einer selbstthätig wirkenden Vorrichtung, welche die Mutternstücke einzeln aus dem Speisetrichter nimmt und . sie regelmäfsig in geeigneter Lage dem Schraubenschneider übergiebt, ferner in Mitteln zum selbsttätigen Zuführen und Heben des Schraubenschneiders und schliefslich in einem- Mechanismus, um automatisch ' den Schraubenschneider von seiner Drehspindel zum Abliefern der geschnittenen Muttern' freizugeben.
In den beiliegenden Zeichnungen zeigt Fig. 1 eine Oberansicht der Maschine,
Fig. 2 einen Längsschnitt derselben in Richtung der Schnittlinie x-x, Fig. 1,
Fig. 3 eine Seitenansicht derselben,
Fig. 4 eine Hinteransicht derselben mit theilweise weggebrochenen Theilen,
Fig. 5 eine Oberansicht des Kupplungsmechanismus, von welchem einige Theile im Schnitt gezeichnet sind,
Fig. 6 die. Daumenscheibe I1 (nach der Schnittlinie y-y), Fig. 5,
Fig. 7 eine vergröfserte Seitenansicht des Schraubenschneidstahlhalters,
Fig. 8 einen Horizontälschnitt nach der Schnittlinie ^-\, Fig. 7, desselben;
Fig. 9 stellt die Ansicht der Klemmvorrichtung für den Schneidstahl von unten dar;
Fig. 10 zeigt die Vorderansicht der Kammplatte zum Bethätigen der Klemmvorrichtung,
Fig. ι ι einen vergrößerten Horizontalschnitt durch die Speisevorrichtung und
Fig. 12 einen Längsschnitt des Auslöseapparates für den Schneidstahl. Die Schraubenmutter-Schneidmaschine ist an einem Rahmen A angeordnet, in dessen hinterem oberen; Theil die quer hindurchgehende Hauptantriebwelle B gelagert, ist; diese trägt an einem Ende eine Riemscheibe B1, welche als Betriebsscheibe der Hauptantriebwelle B zu betrachten ist. Auf der letzteren sitzt auch eine kleinere Riemscheibe S2, über welche ein geschränkter Riemen B3 läuft, der auch über die RiemscheibeB* auf der senkrechten Spindel C läuft. Letztere ist in einem Arm A1 an dem vorderen Ende der Maschine gelagert. Auf der Spindel C oberhalb der Riemscheibe S4 sitzt lose ein Flantsch C1, gegen dessen Unterseite eine um die Spindel liegende Feder C2 drückt, die mit ihrem unteren Ende gegen die Nabe der Riemscheibe B* prefst; letzteres wird auf der Spindel
durch einen Ring C3 gehalten, welcher auf der Spindel C befestigt ist und gegen dessen Oberseite die Nabe der Riemscheibe B* aufliegt. Die Feder C2 dient dazu, einen Druck gegen die Riemscheibe Bi auszuüben, und wenn die Spindel C in ihre obere Lage gehoben wird, stöfst der Ring C ' gegen das obere Lager an dem Lagerarm A', und eine weitere Aufwärtsbewegung der Riemscheibe Bi prefst die Feder C2 zusammen.
An dem unteren Ende der Spindel C sitzt der Schneidstahlhalter D, welcher den Schraubenschneidstahl E trägt; letzterer besitzt einen langen Schaft E1, an dessen unterem Ende das bekannte Schneidgewinde E'2 sitzt, das zum. Schneiden der Muttern dient. Der Schaft E1 hat einen entsprechend geringeren Durchmesser als der Gewindetheil E2, so dafs die Schraubenmuttern, nachdem ihre Gewinde geschnitten sind, leicht auf den Schaft E1 gelangen und auf demselben in die Höhe gleiten können. Letzterer besitzt an seinem oberen Ende einen vieleckigen oder viereckigen Ansatz E3, welcher in eine entsprechend gestaltete Oeffnung D3 in dem unteren Theil D2 des Schneidstahlhalters D greift. Der Schneidstahlhalter D besteht aus zwei Theilen D1 Und Z)2, von denen Theil D-in Theil D * eingeschraubt ist, und Theil D1 sitzt auf der Spindel C, wie in Fig. 2 und 7 dargestellt ist.
An dem oberen Ende des viereckigen Ansatzes E3 des Schneiders E ist eine Ringnuth E* von Halbkreisform gebildet, in welche Stifte D 4 greifen, welche so gehalten sind, dafs sie radial in dem unteren Theil D2 des Schneidhalters gleiten. Die äufseren Enden dieser Zapfen sind an Federn D 5 befestigt, welche an dem Theil Z)2 des Schneidhalters sitzen. Die Federn suchen die Zapfen D4 nach innen zu pressen, d. h. in Berührung mit der ringförmigen Nuth F4 zu halten,- so dafs der Schneidstahl in dem Halter D festgehalten wird. Der äufserste obere Theil des Schneidstahlschaftes bildet einen abgerundeten Kopf F5 (s. Fig. 7). Die Unterseite des unteren Theiles D2 des Halters D besitzt eine kegelförmige Vertiefung D6, so dafs der Kopf F5 sicher in die Oeffnung D3 eingeführt wird, wenn der Schneidstahl wieder in seinen Halter eingesetzt wird, wie dies später beschrieben wird.
Auf der Spindel C unterhalb der Betriebsscheibe .B4 sitzt eine Stange F1, welche einen Theil der Hebevorrichtung F besitzt, die dazu dient, die Spindel C und mit ihr den Gewindeschneidstahl E zu heben; wenn eine Mutter geschnitten und auf den Schaft des Gewindeschneidstahls geschoben ist, ist dann der Schneidstahl bereit, die nächste Mutter zu schneiden. An dem äufseren Ende des Ringes F1 der Hebevorrichtung F sind Zapfen befestigt, an welche Gelenkstangen F2, die drehbar mit Hebel F3 verbunden sind, angreifen. Die Hebel F3 sind bei F4 drehbar angeordnet und tragen . Reibungsrollen F5, welche über die Daumenscheiben G laufen, die auf der in geeigneten Lagern des Rahmens A geführten, quer durch denselben durchgehenden Welle G1 aufgekeilt sind. Auf der Welle G1 sitzt das Schneckenrad G2, welches in die Schnecke G3 greift; letztere sitzt auf einer entsprechend gelagerten schräg liegenden WeIIeG4, welche an ihrem oberen Ende ein konisches Rad G5 trägt, das in das Winkelrad G0 auf Welle B eingreift. Wenn letztere gedreht wird, so wird durch Vermittelung der Riemscheibe B2 und jB4 und des Riemens B3 die Spindel C gedreht; gleichzeitig empfängt die Welle G' eine langsame Drehbewegung in solcher Weise, dafs, wenn die Welle B 32 Umdrehungen gemacht hat, diejenige G1 eine einzige vollendet; jedemal, wenn die Welle G1 eine Umdrehung ausgeführt hat, veranlafst der Daumen G ein Anheben der Spindel C, hebt dabei den Schneidstahl E, nachdem eine Mutter geschnitten ist, zu dem Zwecke, eine neue Mutter zum Schneiden an Ort und Stelle zu bringen, bevor die Spindel wieder nach abwärts geht (wie später näher beschrieben ist). An dem einen äufseren Ende der Welle G' ist ein Arm G7 befestigt, der einen stellbaren Finger G8 trägt; letzterer greift in einen der Zähne H1 des Sperrrades H, und letzteres trägt an seiner äufseren Fläche einen Zapfen H2, welcher dazu dient, einen Arm H3 an der unterhalb der Welle G 1 liegenden Welle I mitzunehmen. Auf der Nabe H* des Armes H3 sitzt lose drehbar das oben erwähnte Sperrrad H. Letzteres wird bei jeder Umdrehung der Welle G1 durch den Finger G8 um einen Zahn weiter gedreht. Die Welle / bethätigt die Ablegevorrichtung J des Gewindeschneidstahls F, sowie auch den Mechanismus K zum Lösen des Schneidstahls aus seinem Halter.
Auf der W7elle I sitzt eine Daumenscheibe I1, gegen deren Umfang sich von unten ein Arm des Winkelhebels I2 legt, welcher an dem Rahmen A drehbar gelagert ist (s. Fig. 5 und 6). Der andere Arm dieses Winkelhebels ist zur Ausrückgabel ausgebildet und greift in die Zahnkupplungshälfte Is, welche sich mit der Welle / dreht, auf derselben verschiebbar ist und in die andere Kupplungshälfte /4 an der einen Fläche des Zahnrades /5 eingreift, welches lose auf der Welle / sitzt. Das Zahnrad /5 greift in das grofse Zahnrad /e auf der W7elle GJ; letzteres ist ungefähr viermal so grofs als Rad Is. Eine Feder /7 auf der Welle/, zwischen der Nabe des Rades I1 und der Kupplungshälfte /3 liegend, prefst letztere in die Zähne der Kupplungshälfte /*, wenn der Winkelhebel I2 frei in die Höhe gehen
kann, d. h. hinter dem Daumen der Daumenscheibe I1 liegt.
An dem hinteren äufseren Ende der Welle I sitzt ein Daumenrad L zur Bethätigung der Ablegevorrichtung J und des Mechanismus zum Lösen des Gewindeschneidstahls von seinem Halter D. Ζ,η letzterem Zweck ist die Daumenscheibe L an ihrer äufseren Fläche mit einem Zapfen L' versehen, welcher einen Arm J1 bethätigt, welcher an dem um J3 drehbaren Hebel /a sitzt; von dem Hebel J2 ragt ein Zahnradsegment Ji nach vorwärts, das in Eingriff mit dem Zahnrad Jb steht; letzteres'sitzt an dem Ende der quer liegenden Welle /e, welche an der Aufsenseite des Oelkastens N, der an der Unterseite der Bettplatte des Hauptrahmens A befestigt ist, drehbar gelagert ist (s.# Fig. 2 und 4). Auf der Welle J6 sitzt ein Segmentarrh O, welcher über das leicht nach auswärts gekrümmte Ende der Vorderwand des Oelkastehs N greift. Das äufsere Ende dieses Segmentrahmens O .trägt ein horizontal vorstehendes Stück O1, auf deren oberer Fläche der Schraubenmutternhalter O 2 befestigt ist; letzterer besitzt eine Oeffnung O3, die durch eine Querstange O4 bedeckt ist, und durch die die zu bearbeitende Mutter hindurchgeht. Der Mutternhalter O2 hat eine solche Einrichtung, dafs er zu gleicher Zeit zwei Muttern aufnimmt, die eine liegt unter" der Stange O4 und die andere an der Seite derselben, am inneren Ende des Halters und direct unter dem Gewindeschneider E. Der Mutternhalter O2 kann von dem Segmentarm O abgenommen werden, um eine Auswechselung, je nach der-Gröfse der Muttern, zu gestatten. Wenn der Segmentarm in der in Fig. 2 dargestellten Lage sich befindet, so legt sich die innere Mutter gegen das Ende des Mutternhalters, wie auch gegen die Seite desselben, so dafs ihre gestanzte Oeffnung in Richtung des Gewindeschneidstahls liegt. Direct unter dieser zu schneidenden Mutter sind in den Boden des Mutternhalters O 2 sowie auch in dem Boden O1 Oeffnungen vorgesehen, so dafs das mit Gewinde versehene Ende O2 des Gewindeschneiders frei hindurchgehen kann.
An der unteren Seite der Platte O1 befindet sich eine Klemmvorrichtung P, welche in das mit Schraubengewinde versehene Ende E"1 des Schraubenschneidstahls eintritt, aber nur wenn der letztere in seinem oberen Ende von dem Halter D freigegeben wird (s. Fig. 9 und 12). Diese Klemmvorrichtung besitzt einen Bolzen P1, um welchen zwei Backen P2 und P3 drehbar sind, welche, einander gegenüberliegend, zwei segmentartige Ausschnitte haben, die dem Durchmesser des Gewindeendes i?2 des Schneiders entsprechen (s. Fig. 9). Die beiden Backen P2 und P3 werden durch Federn P* gegen einander geprefst; letztere sind an der Unterseite der Platte O1 befestigt. Die Klemmbacken P2 und P3 werden so lange aus-einander gehalten, als der Segmentarm O sich in der aus Fig. 2 ersichtlichen Lage befindet, indem ihre inneren Enden P5 sich gegen die schrägen Kanten der Arme JV2 legen, welche die feste Platte N3 besitzt, die wiederum an der Innenseite des Vorderendes des Oelkastens N befestigt ist. Die Abwärtsbewegung des Schneidstahls E wird durch die feste Platte iV4 begrenzt, welche horizontal oder in horizontaler Richtung in dem Oelkasten N feststeht (s. Fig. 2).
Die beiden Klemmbacken P2 und P3 werden an ihren ausgeschnittenen Oeffnungen aus einander gespreizt, jedoch werden ihre hinteren Enden P5 von den schrägen Armen N2 der festen Platte N3 zusammengeprefst, wenn der Segmentarm in der in Fig. 2 dargestellten Lage ist und die Maschine in der Lage sich befindet, in der die Gewinde geschnitten werden. Wenn der Segmentarm sich dreht, um die Platte O1 aus dem Oelkasten N zu bringen, wie später genau beschrieben ist, so kommen die hinteren Enden P5 der Klemmbacken P2 P3 aufser Eingriff mit den geneigten' Armen 2V2 der festen Platte N3, so dafs die gegen die Klemmbacken pressenden Federn P4 dieselben schliefsen und die Klemmbacken somit das Ende des Gewindeschneiders umfassen, in dasselbe ,eingreifen und somit den Schneidstahl halten. Das äufsere Ende der Oeffnung O3 des Mutternhalters liegt, wenn der Segmentarm O in der in Fig. 3 dargestellten Lage sich befindet, in Höherichtung des Kanals O6 an dem oberen Ende des Oelkastens N und das äufsere Ende des Kanals befindet sich wieder in Verbinduung mit der geneigten Rinne Q' der Mutternspeisevorrichtung Q. Unter dem Kanal O6 und an der Unterseite des Deckels des Oelkastens N ist die Feder O1 befestigt, welche an ihrem freien Ende einen nach aufwärts gerichteten Ansatz O8 trägt, der durch die untere Seite der Platte O 1 zurückgeprefst wird, wenn der Segmentarm O in der in Fig. 2 dargestellten Lage sich befindet und. demgemäfs nach abwärts gedrückt wird. In dem Augenblick, in welchem der Segmentarm O nach aufwärts schwingt und die Platte O1 mit sich führt, springt die gespannte Feder O1 nach aufwärts und ihr Ansatz O8 tritt vor den Kanal O6 und verhindert dadurch, dafs Muttern aus diesem Kanal in den Oelkasten N fallen. Wenn die Platte O ' wieder zurückschwingt, so preist sie den Ansatz O8 der Feder O7 wieder so nach abwärts, dafs der Ansatz aus der Oeffnung des Kanals O6 heraustritt und die Muttern wieder aus dem Kanal nach dem Mutternhalter O2 übergehen können. Das Zahnrad J·5 sitzt nicht fest auf der Welle J6, sondern ist auf derselben drehbar und mit dem einen
Ende einer Spiralfeder J7 verbunden, deren anderes Ende an einem Ring Js an dem ä'ufseren Ende der Welle J6 angreift, so dafs erforderlichenfalls das Zahnrad J^ durch das Segment /* gedreht werden kann, ohne dafs dasselbe die Welle J6 dreht, sondern nur die Feder J7 zusammenprefst. Dies findet aber nur dann statt, wenn der Segmentarm durch , den Schneidstahl E festgehalten wird, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist. Eine Feder J9 ist auf der Welle J6 aufgewunden und dient dazu, die Rückwärtsbewegung der Welle J6 zu sichern, nachdem die Muttern von dem Schaft E1 des Schneidstahls E abgefallen sind, wie dies später genauer beschrieben ist.
An dem Umfang der Daumenscheibe L befindet sich ein Ausschnitt L2 und gegen den Umfang dieser Scheibe preist eine Frictionsrolle K', welche an dem einen Ende eines kurzen Armes K2 sich befindet, der wiederum an dem einen Ende der Welle Ks sitzt. Welle K3 ist in Lagern am Hauptrahmen A drehbar. Auf der Welle K3 befindet sich ein nach aufwärts gerichteter Hebel i£4, der an 'seinem äufseren Ende einen Ring K5 trägt, welcher concentrisch zur Spindel liegt. Auf diesem Ring'läuft eine Reibungsrolle i£e, welche an einem Ende eines Hebels K7 drehbar ist, der an dem oberen Theil D1 des Schneidstahlhalters D drehbar ist und. mit seinem inneren Ende durch einen Ausschnitt des Theiles Z)1 hindurchgreift. Das innere Ende des Hebels K1 besitzt eine Verstärkung K8, die in einen Schlitz D7 eines Kolbens D8 greift, welcher in dem Theil D'1 des Halters D auf- und abgleiten kann. Von diesem Kolben D8 geht ein Zapfen D9 nach abwärts, der auf dem Kopf E5 des Schneidstahls E drückt und dazu dient, letzteren von dem Zapfen Z)* zu befreien und aus dem Halter D- zu pressen, um das Freigeben der auf dem Schenkel!?1 des Gewindeschneiders E aufgespeicherten Muffe zu ermöglichen.
Die oben erwähnte Rinne Q} besitzt an ihrem oberen Ende eine Wendung Q2 und wird von einem Hebel-Q4 getragen, der lose an einer Welle S drehbar ist, die in geeigneten Lagern in dem Rahmen A drehbar gelagert ist und parallel und unterhalb der Hauptantriebswelle B liegt. Auf der Welle S sitzt eine Scheibe S1, über die ein Riemen S2 läuft, der auch über die Scheibe S3 nach der Welle G x geführt ist, die in der früher beschriebenen Weise von der Hauptanfriebswelle B getrieben wird.
Die Drehung -der Welle G 1 wird durch die Riemscheibe S3, Riemen S2 und der Scheibe S1 der Welle S übertragen. Auf letzterer sitzt ein Rad T, das an dem Umfang einen Absatz T1 besitzt; dieser Absatz dient dazu, eine der Muttern aus dem geneigten Trichter U zu heben, in dessen unteres schmales Ende das Rad zum Theil hineinragt, so dafs bei jeder Umdrehung des Rades T ein Absatz T1 eine der Muttern aus dem Trichter in. die Höhe nimmt und sie auf einen geneigten Flantsch Qe fallen läfst, der an einem engen Trichter Q.7 gebildet ist. Letzterer ist geneigt, wie Fig. .2 zeigt, und sitzt an dem Hebel Q4 und ist nach dem Oberende Q2 der Rinne Q1 offen. Der Hebel Q4 ist an seinem äufseren Ende mit einem gekrümmten Zahn Q5 versehen, der in das Rad Q8 auf der Welle G1 eingreift; indem das gezahnte Rad über diesen Ansatz Q5 hinweggeht, ertheilt es dem Hebel Q4 eine schwingen de Bewegung, so dafs der TrichterQ'in Schwingungen versetzt wird; auch der Rinne Q1 wird eine solche Bewegung ertheilt. Die Rinne Q1 ruht mit ihrem unteren Ende auf dem Dekel des Oelkastens JV. Eine durch den Absatz T1 in die Höhe gehobene Mutter fällt flach auf den Flantsch Q6 und von letzterem infolge der vibrirenden' Bewegung der Rinne Q7 in aufrechter Lage in den schmalen Kanal der letzteren, wie es in Fig. 2 dargestellt ist. Die Muttern werden dann der Reihe nach in das obere Ende Q2 der Rinne Q1 geliefert, welche infolge ihrer Wendung die Mutter dreht, bis dieselbe flach liegt und sie in der Rinne Q1 nach abwärts in den Kanal O6 und' aus letzterem in den Halter O2 führt, wenn dieser in gleicher Höhe mit ' dem KaTial O6 liegt, wie bereits früher beschrieben war..
Die Wirkungsweise der Maschine ist folgende: Wenn die Hauptantriebwelle B gedreht, wird, so werden die verschiedenen Mechanismen in Bewegung gesetzt. Die Daumen G auf der Welle G y wirken gegen die Reibungsrollen F", heben die Hebel F&, welche durch ihre Verbindung mit der Spindel C letztere heben, so dafs sich der Gewindeschneidstahl E mit der Spindel C auch aufwärts bewegt, und das untere Gewindeende E2 desselben über dem Halter O 2 liegt, welch letzterer dann freiliegt, um zwei Muttern aufzunehmen, die aus der in dem Trichter Q1 enthaltenen Reihe in den Mutternhalter gedrückt werden. , Die am meisten nach innen liegende Mutter ist dann in geeigneter Lage, um von dem Gewindeende i?2 des Schneidstahls bearbeitet zu werden, und sobald die Daumen G die Frictionsrollen Fs verlassen haben, prefst die vorher zusammengedrückte Feder C2 die Spindel C nach abwärts und das Gewindeende i?2 des Schneidstahls E in die ausgestanzte Oeffnung der Mutter, so dafs die sich stets drehende Spindel C in die Mutter in gewöhnlicher Weise Gewinde einschneidet. Nachdem die Mutter über den Gewindetheil gegangen ist, bleibt sie auf dem Schaft Z?1 des Schneidstahls; wenn dieses stattfindet, so kommen die
Daumen G wieder an die Rollen F und heben dadurch die Spindel C, welch letztere mit dem Gewindeschneider wieder aufwärts bewegt wird.
Wenn die Spindel in ihrer obersten Lage sich befindet, wird eine neue Mutter in die Stellung an dem Halter O2 gebracht, und wenn darauf die Spindel C nach abwärts geht, wird in die zweite jetzt vorgerückte Mutter Gewinde eingeschnitten; diese Bewegung wird fortgesetzt, bis ι 5 Muttern sich auf. den Schaft E' des Schneidstahls E angesammelt haben.
Weiter bewegt, bei jeder Bewegung der Welle G1, der Finger G8 das Rad H um einen Zahn'weiter, und da das Rad H 1 5 Zähne besitzt, so greift sein Zapfen H2 unter den Arm Hs und nimmt, ihn mit und dreht die Welle 7. Am Ende der 15. Umdrehung der Welle G hat die Welle / eine Umdrehung ausgeführt und zu gleicher Zeit fällt der Winkelhebel J2 von der Nase, der Daumenscheibe I1 ab (s. Fig. 5 und 6), so dafs die Feder/7 die Kuppelhälfte I3 in die Kuppelhälfte/4 wirft und, da /*. stets durch das grofse Zahnrad /6 und das Zahnrad 75 gedreht wird, eine rasche Drehung der Welle / bewirkt.
Zu der Zeit, wenn der Daumen G die Spindel C das 16. Mal hebt, befindet sich die Daumenscheibe L auf der Welle / in solcher Lage, dafs die' Frictionsrolle K1 auf der Schräge L2 der Scheibe L sich befindet, wodurch der Hebel K1 durch seinen Ring K&, welcher auf den Hebel K1 einwirkt, das äufsere Ende desselben auch aufwärts und das innere Ende Ks nach abwärts wirkt, so dafs er den Kolben Ds herabprefst und in seiner Lage hält, während die Spindel C mit ihrem Halter D senkrecht nach aufwärts geht. Der Zapfen Z)9 preist dann auf den Kopf E6 des Gewindeschneidstahls E, wodurch dann die Zapfen D4 nach auswärts geprefst werden, welche infolge dessen aus der ringförmigen Nuth Ji4 heraustreten; hierdurch wird der Schaft E1 von dem unteren Theile D2 des Halters D gelöst, das viereckige Ende -E3 des Schenkels tritt aus der Oeffnung E3 heraus, wenn sich die Spindel C in ihre höchste Lage bewegt; jetzt bringt die Daumenscheibe L ihren Zapfen L1 in Berührung mit dem Hebel J2, so dafs der letztere gedreht wird, bis der Zapfen L1 über den Segmentarm J1 gleitet, da der Hebel J2 um einen Drehpunkt J3 schwingt, welcher in geeigneter Entfernung unterhalb der Welle/ liegt, die das Daumenrad L trägt. Auf diese Weise bringt die Schwingung den Hebel aus der Kreisbahn des Stiftes L 1 heraus.
Die Bewegung des Hebels J2 führt den Segmentarm Ji auswärts, so dafs das Zahnrad J5 gedreht wird, und durch die Verbindung des letzteren mit der Feder /7 wird der Ring/8 und die Welle J6 gedreht; die letztere erhält eine halbe Umdrehung, wodurch der Segmentarm O nach aufwärts schwingt, mit sich den Schneidstahl E nimmt, der an seinem oberen Ende aus dem Halter D gelöst ist. Sobald der Arm O anfängt, nach aufsen zu schwingen, schliefsen sich die Klemmbacken P2 und P3 infolge der Wirkung der Federn P4, da dieselben aus den schrägen Armen N2 der festen Platte N3 getreten sind, die Klemmbacken P'2 P3 ergreifen beim Schliefsen den Gewindelheil E2 an dem Schneidstahl E und halten letzteren an der Platte O!, welche mit dem Segmentarm O verbunden ist. Wenn die Welle J6 in die in Fig. 12 dargestellte Lage sich dreht, so liegt der Schaft E1 des Gewindeschneiders nach abwärts, so dafs die Muttern, welche auf dem Schaft E oberhalb des Gewindetheiles E2 aufgereiht waren, nach abwärts rutschen und in ein unter der Maschine und unterhalb der Welle J6 aufgestelltes Gefäfs fallen. Sobald dies stattgefunden hat, veranlafst die Feder/9 das Zurückdrehen der Welle /° in ihre Anfangslage, und zwar sobald der Zapfen L1 den Arm J1 des Hebels /2 verlassen hat, so dafs die Welle /6 mit ihrem Hebel /2 in die frühere Lage zurückkehrt, nachdem der Schneidstahl alle geschnittenen Muttern abgeliefert hat. Sobald sich der Schneidstahl wieder in seine verticale Lage bewegt, werden die Klemmbacken P2 und P3 durch die Arme N2 der festen Platte N3 wieder gehalten und dadurch geöffnet; sie geben den Gewindeschneider E frei und zu gleicher Zeit wird das obere Ende des Schaftes E1 des Schneidstahls E von dem nach abwärts gehenden Halter D erfafst, dessen konisches Ende D6 den Kopf Zs5 in die Oeffnung D 3 führt; schliefslich geht der Kopf über die. durch Federn angedrückten Zapfen Z)4, welche letzteren wieder in die ringförmige Nuth E* einschnappen und so den Schneidstahl mit dem Halter D in der früher beschriebenen Weise verbinden. Die nächste Aufwärtsbewegung der Welle C führt dann den Schneidstahl nach oben, es wird wieder eine Mutter ■ in den Halter O2 geschoben, welcher jetzt wieder dem · Kanal O β in der beschriebenen Weise gegenüberliegt, und die oben beschriebene Wirkungsweise wiederholt sich von neuem.
Da die Welle / eine rasche Bewegung durch das Zahnrad Z6 erhält, wenn die Kupplungshälften /3 und /4 in einander greifen und die Drehung fast vollendet ist, so beginnt der Winkelhebel /2 beim Uebergang über den geneigten Theil der Daumenscheibe Z1, Fig. 6, die Kupplung aufser Berührung mit der Kupplungshälfte/4 zu bringen, aber die Bewegung des Hebels /2 bringt nur die Zähne

Claims (8)

der Kupplung aus einander, ohne dafs irgend welcher Spielraum zwischen den Zähnen bleibt. Die weitere Bewegung für die Welle I wird durch das Gewicht des Armes K- und den Hebel K* hervorgerufen, welcher zu dieser Zeit die Frictionsrolle K' nach einer Seite der Vertiefung L'2 in der Daumenscheibe L bringt und so die Welle/ genügend, dreht, um den Winkelhebel in seine höchste Lage auf der Daumenscheibe I1' zu bewegen, wodurch beide Kupplungshälften i3 und /4 vollkommen getrennt werden und ein genügender Spielraum zwischen beiden erhalten wird. Die Reibungsrolle K' steht stets in dem tiefsten Punkte der Vertiefung L'2 der Daumenscheibe L, wenn letztere nicht durch die Welle / gedreht wird. Wenn die Reibungsrolle K1 in ihrer tiefsten Lage steht, hängt auch der Hebel i£4 nach abwärts und sein Ring K5 beeinflufst nicht den Hebel K1 und den Kolben Z)8, wenn die Spindel C, wie oben beschrieben, in die Höhe und nach abwärts geht, um die entsprechende Anzahl Muttern bei jeder vollständigen Umdrehung des Zahnrades H zu schneiden. Wenn die Rolle K1 in dem tiefsten Punkte der Vertiefung L'2 der Daumenscheibe L steht, dann steht der Zapfen L1 in seiner tiefsten Lage, und wenn das Kammrad L sich mit der Welle / dreht, bethätigt die Rolle K1 beim Aufwärtsgehen auf der Stufenseite der Vertiefung L 2 die Vorrichtung zum Lösen des Schneiders aus dem Halter, bevor der Zapfen L1 auf den Hebel J2 wirkt, um die Welle </6 zu drehen, so dafs der Schneidstahl frei von dem Halter D ist, bevor der Segmentarm O den Schneidstahl zum Ablegen der Muttern neigt. Sollte ein Arbeitsstück mit zu kleiner Oeffnung für den Gewindeschneider G oder ein nicht vollkommen durchgestanztes Arbeitsstück in dem Mutternhalter O2 unter den Gewindeschneider kommen, dann wird die Spindel C, welche den Gewindeschneider trägt, einfach in der gehobenen Lage gehalten und das untere Ende des Gewindeschneiders dreht sich auf der Oberfläche des Werkstückes. Die anderen Theile der Maschine behalten jedoch ihre Functionen; wenn jedoch die Welle J6 durch das Zahnradsegment Ji unter Vermittelung des Rades J5 gedreht wird, führt letzteres eine halte Umdrehung aus, aber prefst nur die Feder J7 zusammen, ohne dafs es die Welle J6 dreht. Es kann deshalb zu jeder Zeit ein schlechtes Arbeitsstück durch den die Maschine bedienenden Arbeiter entfernt werden. Wenn eine nicht gelochte Mutter unterhalb des Gewindeschneiders sich befindet, dann liefert das Mutternspeiserad T bei jeder einzelnen Umdrehung eine Mutter nach der Rinne Q7; wenn jedoch die Rinne Q2 mit Mutter angefüllt ist, so fallen die weiteren in den Trichter Q7 herabgehenden Muttern . über das obere Ende des Trichters Q2 auf den Boden. Dies findet auch statt, wenn das Rad T die Muttern rascher liefert, als sie verarbeitet werden. Es kann eine Reihe derartiger Maschinen, welche der Länge nach neben einander stehen, verwendet werden, welche von einer Hauptantriebwelle B angetrieben werden; es ist deshalb nicht nöthig, eine besondere Welle / und Kupplungen für jede Maschine anzuordnen, da eine vollkommen genügt, um die erforderliche Bewegung der Welle /6 zu geben, welche dann dem Ablegemechanismus jeder Maschine zugehört. Die verschiedenen Spindeln C sind dann durch eine gemeinschaftliche Stange statt der mit Zapfen versehenen Stange F1 mit einander verbunden. Diese Stange ist dann an dem einen Ende mit den Verbindungsstangen Fs eines einzelnen Anhebemechanismus verbunden. Die Welle K'6 .trägt dann für jede Spindel C einen Hebel KA, um den Gewindeschneidstahl aus der entsprechenden Spindel zu lösen. Die verschiedenen Bewegungen einer Reihe Ma-. schinen sind dann gleichmäfsig. Für verschieden grofse Muttern müssen entsprechend grofse Schneidstähle und Speiserinnen vorgesehen werden. Für Muttern von Schraubenbolzen, welche gröfser als °/10 Zoll (14,2 mm) sind, wird die Welle C durch Zahnräder anstatt durch einen Riemen B3 und Riemenscheiben angetrieben, da derartige Maschinen einen gröfseren Kraftbedarf haben. • Patent-Ansprüche:
1. Eine Gewindeschneidmaschine für Schraubenmuttern, bei welcher die aus einem Speisetrichter U zugeführten gestanzten Werkstücke flachliegend einem drehbaren Mutternhalter zugeführt werden, indem sie durch den am unteren Ende mit Schneidgewinde versehenen, durch die senkrechte
' Spindel C gedrehten Gewindeschneidstahl mit Gewinde versehen werden, und darauf auf den schwächeren Schaft E' des Schneidstahles sich ansammeln, worauf dann nach entsprechender Ansammlung einer bestimmten Anzahl geschnittener Schraubenmuttern der Schneidstahl E aus seinem Halter D an der Spindel C ausgelöst wird und derart mit seinem Schaft E1 geneigt wird, dafs die geschnittenen Muttern von dem Zapfen abfallen.
2. Bei der unter !.gekennzeichnetenSchraubenschneidmaschine die Anordnung der Riemscheibe B* zum Betriebe der Spindel C, verschiebbar auf letzterer, und die Anordnung der Feder C2 zwischen Ringen C x und Riemscheibennabe, zu dem Zwecke, die Spindel C nach abwärts zu pressen, ferner die Anordnung der von der Antriebs-
welle B langsam gedrehten Daumenscheibe G in Verbindung mit dem Hebl F3 und Stange F2 zum Heben der Spindel C und des mit derselben verbundenen Schneidstahls E nach erfolgtem Gewindeschneiden, zu dem Zwecke, eine neue Mutter in den Mutternhalter 0 eintreten zu lassen.
3. Bei der unter 1. gekennzeichneten Schraubenmuttern-Gewindeschneidmaschine die Anordnung einer Vorrichtung zum Auslösen des Schneidstahls E aus einem Halter D der Drehspindel C, nachdem eine genügend bestimmte Anzahl Muttern auf dem Schaft E1 des Schneidstahls aufgespeichert sind, bestehend aus dem von dem Zahn G8 der Welle G' ruckweise gedrehten Zahnrad H und der von dem Stift H2 dieses Rades beeinflufsten Welle /, welche durch Vermittelung der Daumenscheibe 71 des Winkelhebels J2 der Kupplung /3 /4, sowie der Zahnradübersetzung /5 /6 eine rasche Umdrehung erhält, so dafs der Hebel K*, der von der Daumenscheibe L auf der Welle / gehoben und gesenkt wird, mit seinem Ring K5 den auf den Kolben Ds wirkenden Hebel Κβ an dem Halter D derart stellt, dafs der Zapfen D9 des Kolbens D8 gegen den abgerundeten Kopf D5 des Schneidstahls drückt und ihn unter Zurückpressen der Federstifte D4 freigiebt, so dafs beim Indiehöhegehen der Spindel C der Schneidstahl aus dem unteren TheilZ)2 des Halters tritt.
4. Bei der unter 1. gekennzeichneten Einrichtung eine Vorrichtung zum Umdrehen und Neigen des Schneidstahls nach Aufnahme der geschnittenen Muttern, bestehend aus dem von der Daumenscheibe L unter Ver-' mittelung des Stiftes Ll bethätigten Segmentarm J3, welcher unter Vermittelung des Zahnrades J5 den Segmentarm O trägt, an welchem der Mutternhalter O2 befestigt ist, so dafs nach Auslösen des Schneidstahls aus seinem Halter D der Segmentarm aus dem Oelkasten N um ungefähr einen Halbkreis gedreht und mit seinem Schaft nach abwärts gerichtet wird. /
5. Bei der unter 4. gekennzeichneten Einrichtung die Klemmvorrichtung P2 P3 zum Festhalten des Schneidstahls E an seinem
■ Gewindeende E2 beim Neigen derselben, behufs Abgebens der geschnittenen Muttern, in Verbindung mit den schrägen Kanten N2 an der Platte Ns in solcher Weise, dafs die Klemmbacken aus einander gespreizt werden, wenn der Segmentarm in Arbeitslage zum Gewindeschneider sich befindet.
6. Bei der unter 4. gekennzeichneten Einrichtung die Anordnung der Feder O7 unterhalb des Mutternzuführkanals O6 zum Zwecke des Absperrens derselben bei zurückgedrehtem Segmentarm O.
7. Bei der unter 5. gekennzeichneten Einrichtung die federnde Befestigung des Zahnrades J5 auf der Welle Je zum Zwecke der Ausscheidung unvollkommener Werkstücke, sowie die Anordnung der Feder /9 zum Zurückdrehen der Welle /6 nach erfolgtem Abliefern der geschnittenen Muttern.
8. Bei der unter 1. gekennzeichneten Schraubenmutter-Gewindeschneidmaschine die Anordnung des Speiserades T mit Absatz T1 an dem Ende des spitz zulaufenden Speisetrichters, ferner die Anordnung der mit schmalem Schlitz und Seitenflantsch versehenen Rinne Q7, welche von einem Hebel Q5 und einem Zahnrad Q8 eine Rüttelbewegung erhält, sowie der einseitig bewegten, mit-oberer Wendung versehenen Rinne Q1 zum Zufuhren der Mutter zu dem
' Kanal O6.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
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