CH369062A - Apparatur zur Aufteilung von langen Nudeln in bestimmte Gewichtsportionen - Google Patents

Apparatur zur Aufteilung von langen Nudeln in bestimmte Gewichtsportionen

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CH369062A
CH369062A CH7332659A CH7332659A CH369062A CH 369062 A CH369062 A CH 369062A CH 7332659 A CH7332659 A CH 7332659A CH 7332659 A CH7332659 A CH 7332659A CH 369062 A CH369062 A CH 369062A
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noodles
trough
scale
scales
flap
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CH7332659A
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Senzani Iro
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Senzani Iro
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B19/00Packaging rod-shaped or tubular articles susceptible to damage by abrasion or pressure, e.g. cigarettes, cigars, macaroni, spaghetti, drinking straws or welding electrodes
    • B65B19/34Packaging other rod-shaped articles, e.g. sausages, macaroni, spaghetti, drinking straws, welding electrodes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Noodles (AREA)

Description


  
 



  Apparatur zur Aufteilung von langen Nudeln in bestimmte Gewichtsportionen
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Apparatur zum Einbau in eine Teigwaren-Schneidemaschine, welche lange Nudeln (Fadennudeln, Makkaroni usw.), die bereits durch Abschneiden der Enden gleich lang gemacht worden sind, auf die Hälfte schneidet und zwecks Verpackung in Pakete oder Kartons in Portionen von einem bestimmten Gewicht aufteilt.



   Die Erfindung hat den Zweck, den verhältnismässig langsamen Takt der selbsttätigen Waagen dem schnellen Takt der kontinuierlichen Schneid- und Ordnungsvorrichtung anzupassen.



   Zu diesem Zweck zeichnet sich die Apparatur nach der Erfindung dadurch aus, dass die von einer einzigen Schneidevorrichtung (dieser Ausdruck bezeichnet im Laufe der Beschreibung die Vorrichtung, die die bereits gleichmässig gemachten Nudeln in zwei Teile schneidet) geschnittenen Nudeln in zwei Reihen von Transportmuldenabteilen verteilt werden, welche durch Unterteilung einer Mulde durch eine Querwand in zwei Abteile gebildet sind, und dass die mit Nudeln gefüllten Muldenabteile sich nachfolgend in je zwei Stoss- oder Vibrationsordner entleeren, so dass die geteilten Nudeln in vier Ordner aufgeteilt werden, an deren Ende je eine automatische Waage aufgestellt ist, die die von den Ordnern aufgegebenen Nudeln in Portionen von bestimmtem Gewicht aufteilt und automatisch die gewogenen Mengen zur nachfolgenden Verpackung abgibt.



   Zweckmässig erfolgt die Förderung der Nudeln von der Schneidemaschine zu den Ordnern dadurch, dass die Reihen von doppelten Muldenabteilen durch ein Paar Förderketten getragen werden, deren Geschwindigkeit mit derjenigen der Schneidemaschine synchronisiert worden ist, indem die beiden Vorrichtungen ihren Antrieb von der gleichen Quelle erhalten. Vorzugsweise haben die Mulden eine längliche Form mit V-Querschnitt, und jedes Muldenabteil weist eine durch elektromechanische Einrichtungen gesteuerte   Entleerungsklapptür    auf, wobei Mittel vorgesehen sind, um die Klapptür nach der Entleerung der entsprechenden Abteile wieder zu schliessen.



   Beispielsweise wird das Sohliessen der Klapptür durch eine von der Seitenwand jedes Muldenabteils vorspringende Rolle gewährleistet, die am Ende eines mit der Klapptür verbundenen Hebelsystems angebracht ist und die durch eine in ihrer Bahn angeordnete schräge Steuerfläche verstellt wird.



   Die Ordner, in die die Mulden ihren Inhalt entleeren, sind vorzugsweise als Rutschen mit treppenförmigem Boden ausgebildet und mit unabhängigen Vibrationsvorrichtungen versehen, deren Funktionieren von dem der angeschlossenen automatischen Waage abhängt.



   Die Zuführung der Nudeln in die Waage wird vorteilhaft durch eine Anzahl fester Stauwände und durch schwingende Klappen gesteuert und überdies in der unmittelbaren Nähe jeder Waage durch guillotineartige Stauklappen fein geregelt, wobei die schwingenden Klappen auf elektrische Schalter einwirken, die das Arbeiten der Vibrationsvorrichtungen unterbrechen, während die guillotineartige Klappe durch die entsprechende Waage bei ihrer ersten Schwingung durch elektromechanische Einrichtungen betätigt wird.



   Die Waage kann dabei mit zwei elektrischen Kontakten ausgestattet sein, von denen einer bei der ersten Schwingung der Waage, wenn die auf die Waagefläche aufgegebenen Nudeln wenig von dem vorherbestimmten Gewicht abweichen, betätigt wird und die Erregung von elektromagnetischen Steuereinrichtungen hervorruft, die die Guillotineklappe derart betätigen, dass diese einen stärker begrenzten Durchgang von Nudeln zulässt, während der zweite   Kontakt bei einer weiteren Schwingung der Waage, wenn das vorherbestimmte Gewicht erreicht worden ist, betätigt wird und durch Erregung von elektromagnetischen Einrichtungen die Zuführung der Nudeln auf die Waage unterbricht, die Waage zum Halten bringt und die Entleerung der gewogenen Nudelmenge bewirkt.



   Auch die Wiegeplatte der Waage ist vorzugsweise muldenförmig und mit einer Klapptür versehen, die nach Beendigung jedes Wiegevorganges sich selbsttätig öffnet und die gewogenen Nudelportionen auf eine Transportvorrichtung entleert, die diese Portionen an einer Maschine zur Verpackung derselben in Pakete oder Kartons weitergibt.



   Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.



   Es zeigen:
Fig. 1 schematisch in schaubildlicher Darstellung die Apparatur mit einer Schneidemaschine für lange Nudeln, die zweiteilige Mulden beschickt, welche durch ein Paar Förderketten getragen werden und über vier in zwei Reihen aufgestellte Ordner laufen;
Fig. 2 ein elektrisches Schaltschema des elektromagnetischen Antriebes der Klapptüren für die Entleerung der Mulden;
Fig. 3 die Steuerung der Schalter für den in Fig. 2 schematisch dargestellten elektromagnetischen Antrieb;
Fig. 4 in der Ansicht den unteren Teil einer Mulde mit den Öffnungsvorrichtungen für die Klapptüren;
Fig. 5 eine schematische Ansicht der vier Ordner mit je einer automatischen Waage am Ende derselben und mit Transportvorrichtung unter den muldenförmigen Wiegeplatten der Waagen;
Fig. 6 die Draufsicht auf die vier Ordner und Waagen, die in der Fig. 5 dargestellt sind;

  
Fig. 7 die Frontansicht eines Ordners mit angeschlossener Waage;
Fig. 8 ein System von schwingenden Klappen zur Regelung des Rutschens der Nudeln längs eines Ordners
Fig. 9 die schematische Darstellung einer am Auslaufende eines Ordners angeordneten automatischen Waage, und
Fig. 10 die Anordnung der Kontrollschieber für die Nudeln am Auslaufende eines Ordners.



   Wie in der Fig. 1 dargestellt ist, laufen die durch das schwingende Messer 14 der Schneidemaschine (von der man nur ein Rahmenteil 13 sieht) in zwei Teile geschnittene Nudeln P längs der beiden Rutschen 15 und 115 in die beiden Abteile 209 und 309 einer der Mulden 9, die durch eine Querwand 109 in zwei Abteile unterteilt sind. Die Mulden sind an einem Paar Förderketten 3, 103 durch Rollen 10 (Fig. 4) aufgehängt und haben zwei Leitrollen 110 und 210, die besonders den Zweck haben, ein Schwingen der Mulden während des Füllens und Entleerens zu verhindern. Die Förderketten 3, 103 sind durch zwei auf der Antriebswelle 1 aufgekeilte Ritzel 2 angetrieben. Die Welle 1 wird ihrerseits mittels eines Zahnradpaares N', N" und über einen aus einem Ritzelpaar Z', Z" und einer Transmissionskette K bestehenden Kettenantrieb durch die Schneidemaschinenwelle A angetrieben.



   Die schrägen Rutschen 15, 115 sowie auch das schwingende Messer 14 sind durch eine schwingende Welle   A' betätigt,    die ihrerseits durch einen mit einer   eine und    hergehenden Zahnstange 315 in Eingriff stehenden Zahnsektor 215 betätigt wird.



   Die Mulden, die im Querschnitt V-förmig sind, sind je mit zwei Klapptüren 11 versehen, die ein Teil der Muldenwände bilden und die, wenn sie geöffnet sind, die Entleerung durch Vorrichtungen ermöglichen, die nachfolgend noch beschrieben werden.



  Die Förderketten 3, 103 werden über lose Kettenräder 4, 104, 5, 105, 6, 106, 7, 107 und 8, 108 geleitet und verlaufen erst horizontal, dann senkrecht nach oben und anschliessend wieder horizontal, wobei die vom oberen Trumm des unteren horizontalen Ketten abschnittes getragenen Mulden gefüllt und die vom unteren Trumm des oberen horizontalen Kettenabschnittes getragenen Mulden in die darunter angeordneten Ordner 16, 17, 18, 19 entleert werden.



   Die Entleerung der beiden Abteile 209, 309 jeder Mulde erfolgt nacheinander, während die Entleerung jedes Abteils 209 oder 309 von zwei nicht aufeinanderfolgenden Mulden gleichzeitig stattfindet und somit die Ordner 16 und 18 gleichzeitig, jedoch vor oder nach den Ordnern 17 und 19 mit Nudeln beschickt werden.



   Die aufeinanderfolgende Entleerung der beiden Abteile jeder Mulde wird durch ein Paar paralleler, auf der Welle 22 befestigter Nocken 20, 21 gesteuert, wobei die Welle 22 mit einer Winkelgeschwindigkeit, die die Hälfte der Geschwindigkeit der die Mulden 9 antreibenden Welle 1 ist, angetrieben wird. Die Nokken 20, 21 betätigen bei jeder halben Umdrehung der Welle 22 einen der Mikroschalter 23 oder 24, die direkt oder mit Hilfe von Relais die Paare von Elektromagneten M, M' (Fig. 2) erregen, die das Öffnen der Klapptüre 11 des Abteils 209 oder 309 der betreffenden Mulde bewirken.



   In der Fig. 4 ist eine Vorrichtung zum Öffnen und Schliessen der Klapptüren 11 dargestellt. Der Elektromagnet M ist auf einem Teil 25 des Rahmens befestigt, wo auch ein Arm 26 mittels des Zapfens 27 angelenkt ist, dessen äusseres Ende 126 leicht nach oben abgebogen ist und der durch den Elektromagnet M angezogen werden kann. In der Nähe dieser Vorrichtung ist auch eine schräge Leitfläche 33 vorgesehen.



   Die den unteren Teil einer Wand jedes Abteils bildende Klapptür ist bei 12 an der Mulde angelenkt und mit einem Ansatz 32 versehen, der mit Hilfe einer Schubstange 31 mit einem mit einer vorspringenden Rolle 28 versehenen Kurbelarm 29 auf dem Zapfen 30 verbunden ist. Die Klapptür 11 wird durch die Feder F in die geschlossene Stellung gebracht. In dieser Stellung, solange der Arm 26 nicht  durch den Elektromagnet M angezogen wird, läuft die Rolle 28 über dem äusseren Armende 126; wenn jedoch der Elektromagnet erregt wird, hebt sich der Arm 26 und die Rolle 28 läuft unter dem Armende 126, wobei sie von diesem nach unten gedrückt wird, so dass die Kurbel 29 die Schubstange 31 derart zieht, dass sie die Klapptüre 11 öffnet und sie so lange offen hält, bis die Rolle unter dem Arm   26    herausgetreten ist.

   Auf jeden Fall jedoch wird die Klapptür zwangläufig geschlossen, wenn die Rolle 28 über die schräge Fläche 33 läuft.



   Die aus den Abteilen der Mulden 9 entleerten Nudeln gelangen in einen der Trichter 34, die den oberen Teil des Einlaufabschnittes 35 der Ordner 16, 17, 18 und 19 bilden. Der Einlauf eines jeden Ordners umfasst eine Rutsche mit treppenförmigem Boden, die auf Federn (nicht gezeichnet) montiert ist und die mit Hilfe eines elektromechanischen Vibrators 36 gerüttelt wird. Dieser Abschnitt 35 mündet in einen zweiten Abschnitt 38, der, wie die folgenden, auf Federn montiert ist und durch den Vibrator 40 gerüttelt wird. Dieser Abschnitt wiederum mündet in einen dritten Abschnitt 39, der seinerseits in den letzten Abschnitt 49 übergeht, der durch den Vibrator 50 geschüttet wird. Von diesem Abschnitt aus werden die Nudeln auf die Schale 65 der automatischen Waage gegeben.



   Im ersten Abschnitt des Einlaufs sind feste Stauwände 37 eingebaut, die bis zu einer bestimmten Entfernung vom Boden reichen und die den Durchgang einer Schicht Nudeln von geeigneter Stärke ermöglichen.



   In den folgenden Abschnitten 38 und 39 (siehe auch Fig. 8) sind zwei an Zapfen 141, 142 schwingende Klappen 41 und 42 vorgesehen, die untereinander in der Mitte durch eine Stange 43 verbunden sind, so dass, wenn die Klappe 41 durch die Einwirkung der aus dem vorhergehenden Abschnitt fallenden Nudeln um einen gewissen Winkel verstellt wird, sie auch die mit ihr verbundene Klappe 42 verstellt, die einen Arm 44 trägt, der einen Schalter 45 betätigt, der den Vibrator des vorausgehenden Abschnittes abstellt.



   Wie aus Fig. 5 ersichtlich ist, können in den Abschnitten 38 und 39 auch feste Stauwände vorgesehen werden.



   In Fig. 10 ist die Beschickungsvorrichtung für Nudeln auf die Waagschale 65 dargestellt. Der letzte Abschnitt 49 ist an einem Gestell 54 angebracht, auf dem auf beiden Seiten je ein Kniehebel bei 151 schwingbar montiert ist, der einen kurzen Arm 52 und einen langen Arm 51 aufweist. Die langen Arme 51 der beiden Kniehebel sind miteinander fest verbunden und können durch Elektromagnete 55 und 56 angehoben werden; wenn dagegen die Elektromagnete nicht erregt sind, befinden sie sich in der gezeigten unteren Stellung, die durch einen gegen den kurzen Hebelarm 52 stossenden Anschlag 53 bestimmt wird. Das Gestell 54 trägt ausserdem eine Klappe 57, einen Mikroschalter 58, eine Guillotine 59 und eine Klapptüre 60.



   Die Klappe 57 ist bei 157 angelenkt und wenn dieselbe wegen einer   Ubermenge    an Nudeln hochgehoben wird, wirkt sie auf einen darüberliegenden Mikroschalter, der den Vibrator 50 abstellt.



   Die Guillotine 59, bei 159 angelenkt, wird normalerweise durch eine kleine Feder 61 hochgehalten, solange der Elektromagnet 55 nicht erregt ist. Wenn dies jedoch geschieht, drückt das mit einer Rolle versehene untere Ende eines bei 63 schwingbar gelagerten zweiarmigen Hebels 62 die Guillotine nieder, derart, dass der Durchgang der Nudeln auf ein Minimum reduziert wird.



   Die Klapptür 60 dreht sich um 160 und ist mit einem Kniehebel 64 starr verbunden, der durch den Elektromagneten 55 derart betätigt wird, dass er die Klapptür gegen das Auslaufende des Abschnittes 49 bringt und den Zufluss der Nudeln in die Waagschale 65 unterbricht.



   Die automatische Waage zum Wiegen der Nudeln und das Entleeren der Waagschalen in die Mulden 78 der Transportvorrichtung, die dieselben zum Verpackungsort befördert, ist schematisch in der Fig. 9 dargestellt. Diese umfasst einen Waagebalken 66, der an dem einen Ende die Wiegeplatte 68 trägt, auf die man das Gewicht 67 setzt, das dem zu wiegenden Gewicht der Nudeln, abzüglich einer kleinen Fraktion, entspricht.   -Diese    wird durch ein kleines Ergänzungsgewicht 70 in Form einer Glocke nachträglich gewogen. Das Ergänzungsgewicht wird auf eine feste, oberhalb der Wiegeplatte 68 gestellte, gelochte Platte 69 derart gestellt, dass es, wenn die Wiegeplatte 68 sich erhebt, durch einen aus ihr in Übereinstimmung mit dem Loch in der Platte 69 vorspringenden Pfosten 71 angehoben wird und somit das Gewicht 67 ergänzt.



   Am anderen Arm des Wiegebalkens 66 ist am vertikalen äusseren Ende zur Aufnahme der zu wiegenden Nudeln die Waagschale 65 montiert, die muldenförmig ausgebildet und mit einer nicht dargestellten Entleerungsklapptür versehen ist, die durch einen Elektromagneten 77 (Fig. 10) betätigt wird.



   Die muldenförmige Schale 65 ist auf dem Waagebalken mittels eines Winkelarmes angeschlossen, dessen waagrechter Teil mit zwei einstellbaren Anschlägen 72 und 73 versehen ist, die, wenn die Waage von der Gewichtsseite ausschlägt, die Knöpfe von zwei Schaltern 74 und 75 in (eingedrückter) Öffnungsstellung halten und dieselben loslassen, so dass sie in Stromschlusstellung durch eingebaute Federn geschaltet werden können, sobald die Waagschale zu schwingen beginnt. Das äussere Ende dieses Winkelarmes bildet auch den Anker eines Elektromagneten 76, der durch den Schalter 75 gesteuert wird, während der Schalter 74 die Erregung des Elektromagneten 55 bewirkt, der die Guillotine 59 betätigt.



   Die Arbeitsweise ist folgende: Wenn das Gewicht der Nudeln in der Waagschale 65 leicht das Gewicht 67 überschreitet, schwingt die Waagschale  65 nach unten und schliesst den Schalter 74, der die Guillotine herablässt, die den Nudeldurchgang auf ein Mindestmass beschränkt. Gleichzeitig wird das kleine Gewicht 70 durch den Pfosten 71 angehoben und wirkt auf die Platte 66 ein. Wenn die Waagschale sich noch etwas senkt,   verlässt    der Anschlag 73 den Knopf des Schalters 75, wodurch die Elektromagnete 56, 76 und 77 die Klappe 60 schliessen, das Schwingen der Waage anhalten und die Klapptür der Mulde öffnen. Dieses Öffnen erfolgt durch das Schwingen des Hebelarmes 81 bei 82 um seinen Zapfen 83, wenn dieser Arm durch die bei der Erregung des Elektromagneten 77 um den Zapfen 80 gedrehte Stange 79 verstellt wird.



   Aus vorstehendem geht hervor, dass, wenn man die geschnittenen Nudeln so aufteilt, dass jeder Schneidemaschine vier automatische Waagen zugeordnet sind, und dies so verwirklicht, dass diese auf die Ordner wirken und den Zufluss der Nudeln verlangsamen, solange die gewogenen Nudelmengen leicht von dem richtigen Gewicht abweichen, ein Anpassen des langsamen Wiegevorganges an den schnellen Schneidevorgang erreicht werden kann.   

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Apparatur zum Einbau in eine Teigwaren Schneidemaschine, welche lange Nudeln auf die Hälfte schneidet und zwecks Verpackung in Pakete oder Kartons in Portionen von einem bestimmten Gewicht aufteilt, dadurch gekennzeichnet, dass die von einer einzigen Schneidevorrichtung geschnittenen Nudeln (P) in zwei Reihen von Transportmuldenabteilen (209, 309) verteilt werden, welche durch Unterteilung einer Mulde (9) durch eine Querwand in zwei Abteile gebildet sind, und dass die mit Nudein gefüllten Muldenabteile sich nachfolgend in je zwei Stoss- oder Vibrationsordner entleeren, so dass die geteilten Nudeln in vier Ordner (16, 17, 18, 19) aufgeteilt werden, an deren Ende je eine automatische Waage (B) aufgestellt ist,
    die die von den Ordnern aufgegebenen Nudeln in Portionen von bestimmtem Gewicht aufteilt und automatisch die gewogenen Mengen zur nachfolgenden Verpackung abgibt.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Apparatur nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Förderung der Nudeln von der Schneidemaschine zu den Ordnern dadurch erfolgt, dass die Reihen von doppelten Mulden abteilen durch ein Paar Förderketten getragen werden, deren Geschwindigkeit mit derjenigen der Schneidemaschine synchronisiert ist, indem die beiden Vorrichtungen ihren Antrieb von der gleichen Quelle erhalten.
    2. Apparatur nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mulden eine längliche Form mit V-Querschnitt aufweisen und jedes Muldenabteil eine durch elektromechanische Einrichtungen gesteuerte Entleerungsklapptür aufweist, wobei Mittel vorgesehen sind, um die Klapptür nach der Entleerung der entsprechenden Abteile wieder zu schliessen.
    3. Apparatur nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Schliessen der Klapptür durch eine von der Seitenwand jedes Muldenabteils vorspringende Rolle (28) gewährleistet wird, die am Ende eines mit der Klapptür verbundenen Hebelsystems angebracht ist und die durch eine in ihrer Bahn angeordnete schräge Steuerfläche (33) verstellt wird.
    4. Apparatur nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Ordner, in die die Mulden ihren Inhalt entleerten, als Rutschen mit treppenförmigem Boden ausgebildet und mit unabhängigen Vibrationsvorrichtungen versehen sind, deren Funktionieren von dem der angeschlossenen automatischen Waage (B) abhängt.
    5. Apparatur nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuführung der Nudeln in die Waage durch eine Anzahl fester Stauwände (37) und durch schwingende Klappen (41, 42) gesteuert und überdies in der unmittelbaren Nähe jeder Waage durch eine guillotineartige Stauklappe (59) fein geregelt wird, wobei die schwingenden Klappen auf elektrische Schalter einwirken, die das Arbeiten der Vibrationsvorrichtungen unterbrechen, während die guillotineartige Klappe durch die angeschlossene Waage bei ihrer ersten Schwingung durch elektromechanische Einrichtungen betätigt wird.
    6. Apparatur nach Patentanspruch und Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Waage mit zwei elektrischen Kontakten ausgestattet ist, von denen einer bei der ersten Schwingung der Waage, wenn die auf die Waagefläche aufgegebenen Nudeln wenig von dem vorher bestimmten Gewicht abweichen, betätigt wird und die Erregung von elektromagnetischen Steuereinrichtungen hervorruft, die die Guillotineklappe derart betätigen, dass diese einen stärker begrenzten Durchgang von Nudeln zulässt, während der zweite Kontakt bei einer weiteren Schwingung der Waage, wenn das vorher bestimmte Gewicht erreicht worden ist, betätigt wird und durch Erregung von elektromagnetischen Einrichtungen die Zuführung der Nudeln auf die Waage unterbricht, die Waage zum halten bringt und die Entleerung der gewogenen Nudel menge bewirkt.
    7. Apparatur nach Patentanspruch und Unteransprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Wiegeplatte der Waage muldenförmig und mit einer Klapptür versehen ist, die nach Beendigung jedes Wiegevorganges sich selbsttätig öffnet und die gewogenen Nudelportionen auf eine Transportvorrichtung (78) entleert, die diese Portionen an eine Maschine zur Verpackung derselben in Pakete oder Kartons weitergibt.
CH7332659A 1958-05-20 1959-05-19 Apparatur zur Aufteilung von langen Nudeln in bestimmte Gewichtsportionen CH369062A (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0061321A2 (de) * 1981-03-19 1982-09-29 Kabushiki Kaisha Ishida Koki Seisakusho Verfahren und Apparat zum Fördern linearer Gegenstände
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