DE622118C - UEberholmaschine zum Befestigen des Oberleders mittels Klammern an der Brandsohlenlippe - Google Patents

UEberholmaschine zum Befestigen des Oberleders mittels Klammern an der Brandsohlenlippe

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DE622118C
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DEA68200D
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D75/00Nailing devices on pulling-over or lasting machines

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  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

  • Überholmaschine zum Befestigen des Oberleders mittels Klammern an der Brandsohlenlippe Bekanntlich wird an Überholmaschinen der über den Leisten gestülpte Schaft von mehreren Zangen an der Spitzenpartie erfaßt, ausgezogen und über die Brandsohle gelegt, worauf Hammerstangenführungen mit oder ohne Überschieber und Hammerstangen das Oberleder an die Brandsohle und Leistenkante andrücken und Täckse etwa senkrecht zur Brandsohle einschlagen. Bei Brandsohlen mit hochstehenden Lippen wird der Täcks nicht bis zum Kopf eingeschlagen, da er später wieder herausgezogen wird. Die'dadurch in der Brandsohle und dem Oberleder verbleibenden Löcher werden besonders bei ganz täckslos gearbeiteten Schuhen sehr nachteilig empfunden, da hier Wasser leicht eindringen kann. Die Täckse, die nur 41s Heftmittel dienen, sind nicht mehr verwendbar und erfordern außerdem einen zusätzlichen Arbeitsaufwand bei der Entfernung. Gemäß -der Erfindung werden nun zum erstmaligen Befestigen .des Oberleders an Stelle von Täcksen Klammern verwendet, die durch die Lippe der Brandsohle hindurchtreten und sich an einstellbaren gesteuerten Nietwiderlagern verrieten. Durch diese Anordnung wird unabhängig von der Schuhform eine sichere Vernietung der Klammern und eine dauernde Haltung des Oberleders erzielt; ohne die Brandsohle zu beschädigen, da sich die Nietwiderlager genau der Lippenform anpassen. Arbeit und Material wird erspart. Es sind zwar auch Überholmaschinen bekannt, bei denen an der Spitzenpartie, nachdem der Schuh bereits an den Seiten übergeholt und mit Täcksen befestigt ist, Klammern in die Brandsohlenlippe eingetrieben werden, um späteres Einbinden zu ersparen. Die vier oder sechs Täckse an der Seite der Kappe zum erstmaligen Befestigen des Oberleders werden jedoch nach wie. vor' benötigt, und nur der Täcks an der Spitze kommt in Fortfall. Auch kann diese Maschine nicht mit einer Spitzenzange ausgestattet werden, die aber für das Ausrecken des Schaftes in Längsrichtung von wesentlicher Bedeutung ist. Außerdem ist nur ein Nietwiderlager -vorgesehen, das beim Wechsel der Schuhform ausgetauscht werden muß. Es sind auch Überholmaschinen bekannt, die an Stelle der Täckse Klammern senkrecht in die Brandsohle eintreiben. Die erwähnten Nachteile werden also hier nicht behoben.
  • Man kennt auch Zwickmaschinen zum Seitenzwicker nach erfolgtem Überholvorgang mit zwei parallel zur Brandsohle gegen ,die Brandsohlenlippe bewegbaren Nietwiderlagern. Dieselben sind jedoch in einem Block mit der Zange vereinigt, so daß ein Ausrichten .des Schaftes, wie dies bei Überholmaschinen unbedingt erforderlich ist, da der Schaft erstmals seine Stellung auf dem Leisten erhält, nicht vorgenommen werden kann. Ein Spitzennietwiderlager und die Vorderzange fehlen auch an dieser Maschine.
  • Da die Befestigungsmittel beim Erfindungsgegenstand den Zug des von Zangen ausgereckten Oberleders aushalten müssen und nicht nachgeben dürfen, ist es notwendig, die Klammer fest und sicher an der Lippe der Brandsohle zu verankern; d. h. die Nietwiderlager müssen sich der Form des hochstehenden Lippenrandes nicht nur an. den Seiten, sondern auch an der Spitze anpassen können und trotzdem ein leichtes Einführen des Schuhes gestatten. Dies wird erreicht durch rasch und leicht untereinander einstellbare Nietwiderlager, die unabhängig von den Zangen den Schuh in der Maschine in seiner Lage halten, in seiner Einführung nicht hin-.dern und sicherst gemeinsam, gesteuert durch einen Hebel, an die Lippenform zur Zeit des Klammereinschlages anlegen. ' Vorteilhaft arbeiten diese Nietwiderlager mit Klammersetzvorrichtungen zusammen, die auf Hammersta,ngenführungen, wie solche bei den Täcksüberholmaschinen bekannt, befestigt sind. Um nun die Klammerbildung übersichtlich und einfach zu gestalten, wird .nur eine Klammerbildevorrichtun:g verwendet, von wo aus die fertig gebildete Klammer den Klammersetzvorrichturngen zugeleitet wird.
  • Damit der Überblick bei der Schaftausrichtung nicht gestört wird, ist die Klammerbildevorrichtung beimErfindungsgegenstand möglichst weit ab von der Verwendungsstelle gelegt worden. Die Klammer wird frei fallend dem Klammerblock zugeleitet.. Es ist ;gleichgültig, wieviel Klammerblöcke an der Maschine vorhanden sind, da von einer Klämmerbildevorrichtung aus beliebig viele Klammern hergestellt und jedem Block getrennt zugeführt werden. Durch die Verwendung eines einfacheiv Rohres, dessen Ende abgeflacht ist, wird die Klammer störungsfrei in richtiger Eintreibelage den Klammerblöcken zugeleitet. Zur Sicherheit kann der frei fallenden Klammer durch einen Luftstrom eine größere Geschwindigkeit erteilt werden. Durch eine einfache, raumsparende Hebelübersetzung wird die an Überholmaschinen bekannte, senkrecht zur Brandsohle bewegte Hammerstange zum Eintreiben, der Klammer, etwa parallel zur Brandsohle, benutzt.
  • Die Klammern werden vor Abgabe an die Klammerblöcke einer kippbaren Sammelwalze zugeleitet, deren Kippgestänge von der Maschine nur ausgelöst, worauf die Klammerbilde- und Füllvorrichtung für den nächsten Arbeitsgang unabhängig von der Maschine arbeitet und von dem Kippgestänge wieder außer Tätigkeit gesetzt wird.
  • Die Einzelheiten der Erfindung sind nachstehend beschrieben und dargestellt, wobei allgemein bekannte Teile der Überholmaschine nicht aufgeführt sind.
  • Fig. i zeigt einen' Schnitt durch einen Schuh,-indessen Brandsohlenlppe gerade die Klammern eingeschlagen werden. Fig. 2 zeigt die Sohlenstütze, die aus einzelnen Umnietblöcken besteht.
  • Fi.g. 3 ist eine Seitenansicht der Klammerfüll- und Züteilvorrichtung.
  • Fig. 4 zeigt einen Längsschnitt durch die Klammerzuteilvorrichtung und Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie A-B der Fig. 3.
  • In Fig. i bezeichnen: i den Leisten, 2 das Oberleder, 3 -die 4 die BrandsOhlenlippe, 5 die Zangen, die gerade das Oberleder losgelassen haben, und 6 "die Hammerstangenführungen. Die Hammerstange 7 ist durch ein Zwischengelenk 8, einen Winkelhebel 9 und Lenker io mit dem Hammerhalter ii, auf dem der Hammer i2 befestigt ist, verbunden. Der Hammerhalter i i bewegt sich in einer Führung 13, die mit den Hammerstangenführungen verschraubt ist und mit diesen ausschwingt, um das Oberleder an die Brandsohlenlippe anzupressen oder in rückwärtiger Lage, wie strichpunktiert gezeigt, den Schuh nach seiner Fertigstellung freizugeben. Die Führung 13 besitzt einen Kanal 14 zum Einführen der fertig gebildeten Klammer. In der strichpunktierten Lage steht der Einfüllkanal 14 mit der Klammerzuleitung 15, 7z in Verbindung. Der Hammer 12 nimmt dabei seine rückwärtige Lage ein, so daß sich die Klammer vor denselben legen kann.
  • Die Sohlenstütze (Fig. i und 2) besteht gemäß der Erfindung aus drei Nietwiderlagern, die an der Spitze mit 16 und an den Seiten mit 17 bezeichnet sind. An der Spitze wird eine, an den Seiten werden je zwei Klammern eingeschlagen. Entsprechend sind die Ausbuchtungen 18 in den Nietwiderlagern angeordnet. Die seitlichen Nietwiderlager sind um die Bolzen i9 schwingbar gelagert und stützen sich gegen einen Keilschieber 2o ab. Eine Feder 31 sucht den Keilschieber 2o gegen die Schuhspitze hin zu verschieben.
  • Der Keilschieber 2o ist in einer Führung 22 der Kopfplatte 23 verschiebbar gelagert. Die Verlängerung des Spitzennietwiderlagers 16 besteht au-s einem Zapfen 24, der durch das Keilstück 2o hindurchgeht. Eine Feder 25, die stärker ist wie die Feder 31, drückt das hlietwiderlager 16 nach vorn und bringt die im Schlitz 26 des Keilstückes 2o befindliche Mutter 27 ebenfalls vorn zur Anlage. Der hintere Teil des Zapfens 24 geht durch das Gabelstück 28 des Betätigungshebels 29 hindurch und besitzt eine Mutter 3o, die durch die Feder 31: an den Hebel 29 angepreßt wird. Wird die Mutter 30 verstellt, so verstellen sich gleichzeitig alle drei Nietwiderlager 16 und 17. Durch Verstellen der Mutter 27 ändert sich die Stellung der seitlichen Nietwiderlager 17 zum vorderen 16, da die Feder 25 stärker ist wie die Feder 34 so daß das Keilstück 2o -ständig an der Mutter 27 anliegt. Die Betätigung des- Hebels 29 erfolgt von der Maschine aus und ist nicht dargestellt, da sie für die Erfindung nicht von Bedeutung ist.
  • Der Arbeitsgang vollzieht sich wie folgt: Beim Einbringen des Schuhs ist die Stellung des Hebels 29 so, daß die Nietwiderlager 16, 17 etwas von derBrandsohlenlippezurückstehen, um ein leichtes Einbringen zu ermöglichen. Sobald die Klammermundstücke 1ß die Lippe 5 der Brandsohle 3 berühren, wird der Betätigungshebe129 gegen die Schuhspitze hin bewegt und bewirkt durch die Zwischenschaltung der Feder 31 zwischen Hebel 29 und dem Keilstück 2o ein federndes Anpressen der Nietblöcke 16, 17 an die Brandsohlenlippe, wodurch diese und das Oberleder vor dem Einschlagender Klammern gegen die Mundstücke 13 gepreßt werden, so daß eine sichere Klammerbildung erfolgen kann.
  • Im vorliegenden Falle erfolgt die Herstellung der Klammern oberhalb der Maschine in einer besonderen Klammerbildevorrichtung, die beliebiger Bauart sein kann. Die Klammerherstellung kann jedoch auch unmittelbar in der Führung 13 erfolgen, und zwar in der gleichen Weise wie bei Klammerzwickmaschinen, ohne aus dem Erfindungsbereich zu fallen. Der Antrieb der Klammerbildevorrichtung wird von der Kurvenscheibe 32 (Fig.3) abgeleitet, so daß Lauf und Stillstand der Klammerfüll- und Zuteilvorrichtung mit der Klammerbildevorrichtung im gleichen Zeitverhältnis steht.
  • Die Klammerzuteilvorrichtung besteht gemäß Fig.4 aus einem Sammelschieber in Form einer Walze 33, die eine beliebige Anzahl von Klammeraufnahmelöchern 34 besitzt, wovon jedes einzelne absatzweise unter das Klammerzuleitungsrohr 35 gebracht wird, um eine abgeteilte Klammer aufzunehmen. Der Schieber 33 erhält seine Längsbewegung von der Kurve 36, und zwar beispielsweise durch einen Übertragungshebel 37, der in Fig. 4 in Ruhestellung gezeigt ist. Der Hebel ist bei 38 gelagert und greift mit einem Zapfen 39 in einen Schlitz des die Abteilwalze 33 umgreifenden Schiebers 40, der in einem Halter 71 geführt wird.
  • Die Abteilwalze 33 ist mit zwei Zapfen 41 und 42 im Schieber 40 schwenkbar gelagert. Ihre Schwenkbe"vegung wird begrenzt durch einen Anschlagstift 43 (Fig. 3), der einmal am Schieber 4o bei 44 infolge der Wirkung einer Torsionsfeder 45 (Fig. 4), das andere Mal bei 46 am Lager 71 (Fig. 3) in Ausschwenkstellung anschlägt.
  • Um dieSchwenkbewegung auszuführen, ist auf dem Zapfen 42 (Fig. 4) ein Hebel 47 mit Stift 48 befestigt. Ein Kipphebel 49 (Fig. 3) ist bei 5o gelagert und durch Gelenke 51, 527 533- 54 in den Bereich der von der Maschnne kommenden Auslösstange 55 gebracht. Der Hebel 5 r besitzt eine Rolle 56, die an der Kurve 57 anläuft. Sobald diese Rolle 56 in die Kurvennute 58 einfällt, kommt das letzte Glied 54 der Gelenkkette unter Wirkung der Feder 59 zur Anlage an einem Sperrglied 6o; so ,daß .die Rolle 56 und damit der Kipphebel 49 noch nicht ihren vollen Weg machen können. Der Weg ist nur so groß gewählt, daß die Kupplungsschraube 61: (Fig. 3 und 5) in den Bereich der Sperrklinke 62 gelangt, um diese auszuheben, damit die gesamte Klammerbildevorrichtung zum Stillstand kommt.
  • Sobald nun die Klammern an der Arbeitsstelle der Maschine benötigt werden, wird die Auslösstange 55 nach oben bewegt, wobei das Sperrstück 6o so weit verdreht wird, daß der Hebel 54 und damit das ganze Kippgetriebe 49 bis 54 freigegeben wird. Hierbei schwenkt der Kipphebel 49 unter dem Zug der Feder 59 die Walze 33 so weit, daß die Klammeraufnahmelöcher 34 mit den Zulaufrohren 72 in einer Linier stehen. Die Klammern fallen alsdann in letztere ein und werden der Arbeitsstelle zugeleitet. Eine Feder 63 bringt das Sperrstück6o wieder in seineLage zurück. In dem Augenblick, wo der Kipphebel 49 seine Kippbewegung ausführt, gleitet die Kupplungsschraube 6r von der Sperrklinke 62 ab und gibt diese zum Eingriff -in die Zahnscheibe.64 der dauernd umlaufenden Welle 65 frei,' worauf die gesamte Klammervorrichtung sofort wieder in Tätigkeit tritt, um die Sammelwalze 33 zu füllen. Durch diese Regelung, bei der schon vor Beginn des Klammereinschlages die Füllung ihren Anfang nimmt, wird die größtmögliche zur Verfügung stehende Zeit für die Klammerbilde- und Fülltätigkeit ausgenutzt, was bei Maschinen, die eine größere Zahl von Klammern in einem Arbeitsgang benötigen, von großem Vorteil ist.
  • In Fig. 4 ist, wie bereits gesagt, die Walze in Ruhestellung gezeigt. I)ia Umlaufrichtung der Kurve 36 ist durch einen Pfeil angedeutet. Sobald das Füllgetriebe seine Tätigkeit beginnt, wird die Sammelwalze 33 aus der gezeigten Mittelstellung nach rechts gerückt, so daß die erste Klammer in das linke Loch einfällt und dann weiter, bis alle Löcher der Walze gefüllt sind, worauf die Walze wiederum in ihrer Mittelstellung (wie in Fi.g.4 gezeigt) zum Stillstand kommt.
  • Die Löcher der Sammelwalze 33 sind in den Fig. 3 und 4 durchgebohrt gezeigt. Die Klammer wird in die Walze 33 eingefüllt, und diese kann nun, je nachdem, ob der Klammersteg oder die Klammerspitzen die Zulauf rohre zuerst durchlaufen sollen, in Pfeilrichtung oder umgekehrt gekippt werden. In jedem Falle ist es durch eine entsprechende Kippbewegung der Walze 33 möglich, der Klammer die gewünschte Lage, mit der sie der Arbeitsstelle zugeleitet werden soll, zu geben.
  • Zur Unterstützung der Fallgeschwindigkeit und um ein einwandfreies Zuleiten zur Verbrauchsstelle zu- ermöglichen, ist eine Luftpumpe 66 vorgesehen, deren Kolben 67 mit der Auslösstange 55 verbunden ist. Die Luft wird vorher verdichtet, da die Auslösstange 55 erst ein Stück hochgehen muß, bevor sie mit dem Auslösnocken 6o in Berührung kommt, und kann erst ausströmen, nachdem die Walze 33 ausgeschwenkt ist und deren Löcher 34 mit den Zulaufrohren 72 in einer Richtung stehen. Die Luft kann alsdann durchströmen und die Zülaufgeschwindigkeit der Klammern beschleunigen. Die Zulaufrohre 72 können runden Querschnitt haben und brauchen nur an der Mündungsstelle am Arbeitsstück langsam abgeplattet in Schlitzform 15 überzugehen.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. überholmaschine zum Befestigen des Oberleders mittels Klammern an der Brandsohlenlippe, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere bewegliche Nietwiderlager (16, 17), die mit Klammersetzvorrichtungen (13) an der Spitze und an den Seiten des Schuhwerks zusammenarbeiten, an der Spitze verschiebbar und an den Seiten ausschwenkbar an einer gemeinsauren Platte gelagert sind, wobei die seitlichen Nietwiderlager (17) federnd (21) an einem Kurven- oder Keilstück (2o) anliegen, das auf dem Schaft (24) des Spitzennietwiderlagers (16) unter Zwischenschaltung von Federn (21, 31) verschiebbar angeordnet ist.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der gemeinsame Antrieb sämtlicher Nietwiderlager (16, 17) durch einen Hebel (29) erfolgt, der auf den Schaft (24) des Spitzennietwiderlagers (16) einwirkt.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klammersetzvorrichtung (13) eine Öffnung (14) besitzt, in die eine fertig gebildete Klammer durch ein am Ende abgeplattetes Rohr (72) frei fallend zugeführt wird, und einen etwa parallel zur Brandsohle bewegbaren Hammer (12), der von der bei Überholmaschinen üblichen, etwa senkrecht zur Brandsohle bewegten Hammerstange (7) seinen Antrieb durch Zwischenschaltung von Übertragungshebeln (8, 9, 1o, 11) erhält.
  4. 4. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dieKlammerbilde- und Füllvorrichtung über ein Sperrgetriebe (62, 64) angetrieben wird, dessen Sperrklinke (62) durch das von der Maschine ausgelöste und von der Klammervorrichtung kraftschlüssig bewegte Gestänge (61, 52, 51, 49) für die kippbare Täckssammelwalze gesteuert wird.
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