DE1920668U - Maschine zum formen des schuhschaftes um eine leistenferse und zum vorheften der auf dem leisten befindlichen schuhschaftteile. - Google Patents

Maschine zum formen des schuhschaftes um eine leistenferse und zum vorheften der auf dem leisten befindlichen schuhschaftteile.

Info

Publication number
DE1920668U
DE1920668U DEU3715U DEU0003715U DE1920668U DE 1920668 U DE1920668 U DE 1920668U DE U3715 U DEU3715 U DE U3715U DE U0003715 U DEU0003715 U DE U0003715U DE 1920668 U DE1920668 U DE 1920668U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
valve
shoe
nail
machine
last
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEU3715U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
United Shoe Machinery Corp
Original Assignee
United Shoe Machinery Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by United Shoe Machinery Corp filed Critical United Shoe Machinery Corp
Publication of DE1920668U publication Critical patent/DE1920668U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D21/00Lasting machines
    • A43D21/12Lasting machines with lasting clamps, shoe-shaped clamps, pincers, wipers, stretching straps or the like for forming the toe or heel parts of the last
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D11/00Machines for preliminary treatment or assembling of upper-parts, counters, or insoles on their lasts preparatory to the pulling-over or lasting operations; Applying or removing protective coverings
    • A43D11/12Machines for forming the toe part or heel part of shoes, with or without use of heat
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D21/00Lasting machines
    • A43D21/12Lasting machines with lasting clamps, shoe-shaped clamps, pincers, wipers, stretching straps or the like for forming the toe or heel parts of the last
    • A43D21/127Lasting machines with lasting clamps, shoe-shaped clamps, pincers, wipers, stretching straps or the like for forming the toe or heel parts of the last with wipers

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

Beschreibung
zum Gebrauchsmuster ,
der Firma UNITED SHOE MACHINERZ CORPORATION, Flemington, New Jersey und Boston, Massachusetts, V.St.V.Amerika
betreffend
"Maschine zum Formen des Schuhschaftes um eine Leistenferse und zum Vorheften der auf dem Leisten befindlichen Schuhschaftteile"
Priorität : 12. Oktober 196I - V.St.v.Amerika
Die Neuerung betrifft eine Maschine zum Formen des Sehuhschaftes um eine Leistenferse und zum Vorheften der auf dem Leisten befindlichen Schuhschaftteile durch Nägel an zwei nacheinander betriebenen Arbeitsstellen, in welchen jeweils ein Schuhträger für einen Leisten, ein Fersenband, ein Greiferpaar, eine tiberschieberanordnung, Nageleintreibvorrichtungen und Druckmittel für die Arbeitswerkzeuge vorgesehen sind.
Ziel der Neuerung 1st eine Verbesserung der Nagelzufuhr zu den beiden Arbeltsstellen der Maschine. Zu diesem Zweck schlägt die Neuerung im Wesentlichen eine Vorrichtung zum abwechselnden Verteilen von Nägeln an die beiden Arbeitsstellen der Maschine vor, wobei nach einem weiteren Merkmal der Neuerung diese Nagelverteilungsvorrichtung einen Nagelleitungen führenden Schieber und Druckmittel zum Verstellen des Schiebers für die Übertragung der Nagelzufuhr von einer Arbeitsstelle an die andere aufweist. Nach einem bevorzugten Neuerungsmerkmal ist vorgesehen, dass die Nagelverteilungsvorrichtung einen druckmittelbetriebenen Trennschieber zum Regeln der Nagelzufuhr aus einem Nagelbehälter aufweist.
Nachstehend wird die Neuerung beispielsweise anhand schematischer Zeichnungen erläutert.
In den Zeichnungen ist:
Fig.l eine Vorderansicht der Maschine,
Fig.2 eine Draufsicht einer Arbeitsstelle der Maschine,
Fig.3 eine teilweise weggebroehene schaubildliche Darstellung der in Fig.2 gezeigten Arbeitsstelle der Maschine mit einem Leisten nebst Schuhschaft,
Pig.4 eine Schnittansicht entlang der Linie IV-IV der Pig.2, Fig.5 eine vergrösserte Vorderansicht des linksseitigen Greifers,
Fig.6 eine vergrösserte Vorder- und teilweise Schnittansicht von Teilen der Nagelzufuhrvorrichtung,
Fig.7 eine vergrösserte Draufsicht der Nagelwahlvorrichtung der Fig.6,
Fig.8 eine vergrösserte Vorder- und eine entlang der Achse des Nageleintriebkolbens verlaufende Schnittansicht von Teilen der Nagelvorrichtung und
Fig.9 eine schematische Ansicht der Ventilanordnung.
Die Neuerung ist in einer mit zwei Arbeitsstellen versehenen Maschine verkörpert, von denen nur die linksseitige beschrieben wird, da beide Arbeitsstellen in Bau- und Arbeitsweise übereinstimmen (Fig.l). Eine die Arbeitswerkzeuge der linken Arbeitsstelle der Maschine aufnehmende Platte 20 ist auf einer Winkelstütze 22 eines Gehäuses 24 befestigt. Eine Schuhträgeranordnung 26 lagert auf einer Stütze 28 des]Gehäuses 24; ein
4 _
Zapfen jJO nimmt den Leisten in umgekehrter Stellung auf. Die Platte 20 wird durch eine mit dem Unterteil des Schuhträgers 26 verbundenen Strebe 52 abgestützt; während der Oberteil des Schuhträgers 26 durch einen Bügel J>k abgestützt wird, der am Boden der Platte 20 befestigt ist. Demzufolge ist der Schuhträger 26 nur senkrecht bewegbar und wird gegen eine Bewegung in Längsrichtung des auf dem Zapfen J50 angeordneten Leistens gehalten. Der Leistenzapfen JQ ist in Quer- und Längsrichtung des Leistens in einer Anordnung 56 verstellbar um den aif einer Platte 38 lagernden Leisten entsprechend der Bearbeitungswerkzeuge einzurichten. Die Leistenzapfenanordnung 36 ist auf einer in einem Lagerblock 42 senkrecht bewegbaren Welle 40 befestigt, um den Leisten nebst Brandsohle aufwärts gegen einen Niederhalter 44 an einer Traverse 46 zu lagern, die sich zwischen der Stütze 22 und einer mit der Platte 20 verbundenen Stütze erstreckt. Ein nicht gezeigter Kolben in einem Zylinder 50 bewegt die Welle 40. Zugstangen 52 halten den Zylinder 50 zwischen Kopfstücken 54 und 56, die mit dem Lagerblock 42 an einer Platte 58 befestigt sind. Das untere Kopfstück 56 dient als ein Lager für eine T-förmige Stütze 60, welche den Unterteil des Schuhträgers 26 mit der Stütze 28 verbindet. Ein Spitzenkissen 62 auf einem nicht dargestellten Schaft unterstützt den Spitzenteil des Leistens nebst Schuhschaft. Der Schaft des Spitzenkissens 62 gleitet in einem zylindrischen Teil 64 eines Gusstückes 66
auf einem Sehlitten 68. Der Schlitten ist auf einem waagerechten mit der Welle 40 verbundenen und sich von dieser vorwärts erstreckenden Arm 70 in Längsrichtung des Leistens gleitbar. Das Spitzenkissen ist durch einen Handknopf 72 senkrecht einstellbar. Eine mit einer Zahnscheibe 76 in Eingriff tretende Klinke verhindert eine Abwärtsbewegung des Spitzenkissens 62. Eine nicht dargestellte Klinke im Schlitten 68 tritt mit im Unterteil des Armes 70 ausgebildeten Zähnen in Eingriff, um den Schlitten 68 in eingerichteter Lage auf dem Arm zu verriegeln; während Pinger 78 im Schlitten 68 die Klinke zurückziehen, so dass der Schlitten 68 auf dem Arm 70 verstellt werden kann. Nicht dargestellte Vorrichtungen halten die Welle 40 gegen eine Umdrehung, so dass die dargestellte Einstellung des Spitzenkissens gewährleistet ist.
Während der Schuhträger 26 den Leisten mit der Sohle gegen den Niederhalter 44 bewegt, wird der Schuhschaft in die Klemmbacken der an gegenüberliegenden Seiten des Gelenkteiles des Leistens angeordneten Greifer geleitet, die auf an entgegengesetzten Enden der Traverse 46 befindlichen Stützen 80 drehbar sind (Fig.jj). Jeder Greifer besteht aus einer ortsfesten Klemmbacke 82 am Ende eines U-förmigen Bauteiles 84, der auf einem Arm 86 verstellbar ist. Der Arm 86 ist mit seinem Kopfteil 88 durch einen Drehzapfen 90 an der Stütze 80 befestigt. Ein Schlitz 92 im Bauteil 84 nimmt
eine Klemmschraube 94 auf, durch welche die ortsfeste Klemmbacke 82 in eingestellter Lage bezüglich des Armes 86 gehalten wird. Mit der Klemmbacke 82 wirkt eine bewegliche Klemmbacke 96 zusammen, de sich aufwärts in einen Schlitz 98 in dem Bauteil 84 erstreckt und auf einem Zapfen 100 drehbar ist. Die Klemmbacke 96 wird durch eine mit Druckluft betriebene Kolben- und Zylinderanodnung 102 gegen das sich zwischen den beiden Klemmbacken befindliche Schaftmaterial bewegt, um dieses zu erfassen. Die Kolben-Zylinderanordnung 102 ist auf einem m±t der Klemmbacke 96 verbundenen Arm 104 befestigt. Eine Kolbenstange IO6 der Zylinderanordnung 102 lagert gegen die Unterfläche des Armes 86, so dass der Betrieb der Kolben- und Zylinderanordnung 102 die Abwärtsbewegung des Zylinders mit dem Arm 104 und das Schliessen der Klemmbacken bewirkt. Während der Rüekwpärtsbewegung des Kolbens wird die Klemmbacke 96 durch das Zusammenpressen einer Feder 108 geöffnet, die sich zwischen dem Drehzapfen 90 und einer Platte 110 der Kolben- und Zylinderanordnung 102 erstreckt. Die Unterfläche des Bauteiles 84 kann an der Stelle, an der diese mit der Klemmbacke 82 zusammentrifft, als Lehre zum Bestimmen der Höhenlage des Schuhschaftes bezüglich der Greiferklemmbacken Verwendung finden. Der geschlossene Greifer wird um den Schuhschaft in Richtung der Schuhspitze zu spannen, durch die Ausdehnung einer Feder 112 vorwärtsgezwungen (Fig.2). Die Feder 112 umgibt eine Stange 114 und ist zwischen einem auf der Stange befestigten Bund 116 und einer mit der Stütze 48 verbundenen und einer Bohrung für die Stange versehenen Stütze II8 gelagert. Die Feder
112 wird während des letzten Teiles des Arbeitsspieles der Maschine für einen Betrieb im darauffolgenden Arbeitsspiel, wie anschliessend beschrieben, gespannt. Die Bewegung des Greifers wird durch einen auf der Stange 114 befestigten Bund 120 begrenzt, der auf die Rückseite der Stütze 118 auftrifft. Das vordere Ende der Stange 114 ist mit einer öse 126 versehen, die in einen im Arm 86 gebildeten Schlitz 128 hineinragt und die Klemmschraube 94 aufnimmt.
Die Ausbildung und Arbeitsweise des rechten Greifers 122 ist aus der vorhergehenden Beschreibung ersichtlich; der einzige Unterschied besteht in der winkligen Ausbildung eines Armes im rechten Greifer, wodurch eine bessere Anordnung der Greiferklemmbacken zum Erfassen des Schuhschaftes, an der Innenseite des Gelenkteiles des Leistens gewährleistet wird.
Die Maschine ist zum Formen des Schaftes um das Fersenende eines auf dem Zapfen 30 lagernden Leistens mit einem Fersenband 130 aus einem geeigneten Kunststoff versehen. Der Schuhschaft ist vorzugsweise mit einer Fersensteifkappe aus geeignetem thermoplastischen Material versehen. Das Fersenband I30 wird durch eine dünne, biegsame Metallplatte I32 versteift, die an gegenüberliegenden Enden mittels Schrauben 1^4 mit Blöcken 136 verbunden ist. Diese Blöcke dienen ebenfalls zur
Befestigung des Fersenbandes lj50 durch Schrauben 138, welche sich darch Metallplatten l40 und Plansche 142 des Fersenbandes 130 erstrecken. Die Schrauben 134 führen durch eine Ausnehmung in den Blöcken 136 und in die Enden kurzer Arme 144 von L-förmigen Armen 146. Die L-förmigen Arme 146 sind mit ihren rückwärtigen Enden auf Ansätzen 148 drehbar, die sich vom Vorderteil eines Schlittens I50 auswärts erstrecken, der das Fersenband I30 in seine das Schaftmaterial formende Lage bewegt. Die L-förmigen Arme 146 sind von ihren Verbindungen mit den Ansätzen 148 vorwärts gespreizt. In Ruhestellung der Maschine hält die Versteifungsplatte 1J52 das Fersenband IJO in seiner ausgespreizten Lage (Fig.2). Während der Vorwärtsbewegung des Schlittens 150 vÄSiibt das Fersenband 150 in seiner Spreizstellung bis der Mittelteil des Fersenbandes auf den rückwärtigen Teil des auf dem Leisten befindlichen Schuhschaftes trifft. Die fortlaufende Vorwärtsbewegung des Schlittens 150 verursacht ein Verschwenken der L-förmigen Arme 146 gegen den Widerstand der Versteifungsplatte Γ32 aufeinander zu, so dass das Fersenband l]50 um gegenüberliegende Seiten des Fersenteiles des Schuhschaftes geschlossen wird. Die Innenfläche des Persenbandes 1J50 entspricht der Form des Fersenendes des Leistens. Der Schlitten 150 wird mit ausreichender Kraft vorwärts bewegt, so dass das Fersenband IJO die Schuhschaftferse nebst Persensteifkappe dem Fersenende des Leistens anpasst.
Der Schlitten 150 ist mit seiner Bodenfläche 152 in Längsrichtung eines Schuhes in der Maschine auf der Platte 20 gleitbar angeordnet. Der Schlitten 150 wird durch Führungsleisten 152I-, deren Plansche I56 gegen die Bodenfläche I52 des Schlittens lagern, auf der Platte 20 geführt. Auf der Bodenfläche 152 ist ein aus parallelen Seitenwänden 158 und einer Rückwand 160 gebildetes Gehäuse angeordnet. Von den oberen Teilen der Seitenwände 158 erstrecken sich die Ansätze 148 nach aussen (Fig.2). Mit den Seitenwänden 158 sind ebenfalls Stützen 162 verbunden, die die rückwärtigen Teile der Stange 114 und die einer gleichen Stange 164 an der rechten Seite der Maschine aufnehmen; beide Stangen sind an ihren rückwärtigen Enden mit je einer Einstellmutter ΐββ versehen. Mährend der Rückwärtsbewegung des Schlittens I50 in seine in Pig.2 gezeigte Ruhelage, treffen die Stützen l62 auf die Einstellmuttern 166 und bewegen die Stangen 114 und 164 rückwärts, wo durch die Feder 112 auf der Stange 114 und eine Feder I68 auf der Stange 164 gespannt wenden.
Die Maschine ist zum tiberschieben des Zwickrandes des Schuhschaftes am Fersenende, wie z.B. eines Schuhschaftes I70 über den Rand einer auf dem Boden eines Leistens 174 befestigten Brandsohle 172 mit drei Überschiebern versehen (Fig.2). Diese Überschieber bestehen aus einem von der Bodenfläche eines Nageltreiberblockes 176 gebildeten Mittelüberschiebers und
- 10
zwei Seitenüberschiebern 178 und I80, die mit dem Nageltreiberblock 176 in geöffneter Stellung vorbewegt werden, um die Fersenteile des Schuhschaftes 17O überzuschieben (Fig.2). Während des letzten Teiles der Vorwärtsbewegung der Seitenüberschieber 178 und I80 schwingen diese aufeinander zu, um gegenüberliegende Seiten des Zwickrandes einwärts über die Brandsohle 172 zu schieben. Der Nageleintreibblock 176 ist in einem Gehäuse l82 angeordnet und wird durch einen sich durch die Wände und durch den rückwärtigen Teil des Blockes 176 erstreckenden Querzapfen 184 und eine sich durch die linke Wand des Gehäuses l82 und in den Block 176 führende Schraube 186 mit dem Gehäuse verbunden (Fig.l). Der Boden des Gehäuses l82 ist mit Zungen I88 versehen, die von Nuten in den Seitenwänden 158 des Fersenbandschlittens 150 aufgenommen werden. Die Überschiebebewegungen werden durch einen in einem Zylinder 19O befindlichen Kolben hervorgerufen, der das Gehäuse l82 bezüglich des Schlittens 150 vorwärts bewegt (Fig.l). Eine Stange 192 des Kolbens ist mit einer Rückwand 194 des Gehäuses I82 verbunden. Die Seitenüberschieber 178 und 180 werden durch winklige Hebel I96 und 198 betätigt (Fig.f). Die Hebel I96 und 198 sind auf einer Kopfschraube 200 drehbar, die in dem Unterteil einer sich von dem Boden des Gehäuses 182 senkrecht abwärts erstreckenden Schiene 200 befestigt ist. Mit den Enden der Hebel 196 und I98 ist eine Stange 204 "bezw. 206 drehbar verbunden, die sich beide durch Öffnungen in der
- 11 -
- 11 -j.-Rückwand 16O des Fersenbandschlittens I50 nach rückwärts erstrecken. Während der Vorwärtsbewegung des Gehäuses 182 treffen zwei Anschlagmuttern 208 auf den Stangen 204 und 206 auf die Rückwand I60 des Schlittens 150 auf, wodurch das Verschwenken der Seitenüberschieber I78 und 18O eingeleitet wird. Die Anschlagmuttern 208 sind von Hand auf den Stangen 204 und 206 einstellbar, um den Verschwenkungspunkt der Seitenüberschieber zu verändern. Sobald die Anschlagmuttern 208 auf die Rückwand 16O des Schlittens I50 auftreffen, wird der Drehpunkt eines jeden Hebels 196 und 198 von seiner Mitte zu seiner Verbindung mit der zugehörigen Stange 204 bezw. 206 verschoben und während der fortgesetzten Vorwärtsbewegung des Gehäuses 182 schwingen die Hebel 196 und 198 vorwärts und bewirken über Lenker 210 das Verschwenken der Seitenüberschieber 178 und 18O aufeinander zu. Während der Rückwärtsbewegung des Gehäuses I82 halten Federn 212, die die Stangen 204 und 206 umgeben, die Rückwärtsbewegung der Aussenenden der Hebel 196 und 198 durch ein Auftreffen auf gegen die Rückwand 160 lagernde Unterlagsscheiben 214 an, so dass die Hebel 196 und 198 um ihre Drehverbindung mit den Stangen und 206 rückwärts verschwenken und somit die Seitenüberschieber 178 und 180 voneinander fort in die in Fig.2 gezeigten Stellungen bewegen. Die Vorwärtsbewegung der Überschieberanordnung wird nach Vollendung des Überschiebens durch einen L-
- 12 -
förmigen Anschlag 216 angehalten, der vom Gehäuse 182 herabhängend mit seinem waagerechten Teil mit der Versteifungsplatte 132 des Persenbandes I30 in Eingriff tritt und somit die Vorwärtsbewegung der Überschieberanordnung anhält. Die Seitenüberschieber I78 und I80 sind auf Zapfen 218 drehbar, die in einem den Unterteil des Nageleintreibblockes 176 umgebenden Bügel angeordnet sind. Der Bügel 220 ist durch Schrauben 222 mit dem Boden des Gehäuses 182 verbunden-; während der
Rückwärtsbewegung des Persenbandsehlittens 150 trifft eine Schiene 226 an der rechten Seitenwand I58 des Schlittens I50 auf eine Rolle 228 auf einem Hebel 230, um ein Ventil 224 zu betätigen, wodurch eine Ablassleitung geöffnet und die Abwärtsbewegung des Schuhträgers, wie anschliessend beschrieben, herbei« geführt wird. . - ..- .."-.
Nachdem der Schuhschaft über die Brandsohle auf dem Leisten-» boden geschoben worden ist, werden zwei Stifte durch den Zwickrand des Schuhschaftes getrieben und gegen eine Metallplatte am Fersenende des Leistenbodens gestaucht, um den Schuhschaft mit der Brandsohle zu verbinden. Die Stifte werden durch anschliessenö zu beschreibende Vorrichtungen zwei senkrechten Bohrungen 232 im Nageleintreibblock I76 zugeleitet und dann durch zwei Eintrei«* ber 234 eingetrieben. Die Nägeleintreiber sind im Unterteil einer
Kolbenstange 236 eines Kolbens 238 in einem Zylinder 24ö
befestigt. Der Zylinder 240 wird zwischen einem oberen Kopfstück 244 und einem unteren Kopfstück 246 durch Zugstangen 242 gehalten. Unterhalb des Kopfstückes 246 ist ein Ablassventil 248 auf der
- 13 - :
Kolbenstange 236 angeordnet. Das Ventil 248 ist in einem kurzen Zylinder 250 senkrecht gleitbar. Der Zylinder 250 ist durch die Stangen 242 zwischen dem Kopfstück 246 und einem Kopfstück 252 befestigt. Einem Teil des Zylinders 240 oberhalb des Kolbens 238 wird durch eine Öffnung 254 in dem oberen Kopfstück 244 Druckluft zugeleitet. In den unteren Teil des Zylinders 2f>0 tritt Druckluft durch eine winkelige Öffnung 256 ein, die im oberen Kopfstück 244 ausgebildet und mit einer ausserhalb des Zylinders 240 befindlichen und zwischen den Kopfstücken 244 und 246 verlaufenden Rohrleitung 258 verbunden ist. Das untere Ende der Rohrleitung 258 mündet in eine Bohrung 26(3,, im unteren Kopfstück 246. Von der Bohrung 2βθ führt eine kurze Rohrleitung 262 zwischen den Kopfstücken 246 und 252 in eine U-förmige Öffnung 264 im Kopfstück 252,;" die." mit dem Raum im Zylinder 250 unte halb des Ablassventils 248 in Verbindung steht. Während der Abwärtsbewegung des Kolbens 238 widersteht Druckluft in der Leitung 258 der Abwärtsbewegung des Ablassventils 248. Nach Beendigung der Abwärtsbewegung des Kolbens 238 wird die Öffnung 254 geöffnet und Druckluft in der Leitung 258 strömt durch ein Einwegventil in dem Ablassventil 248 und durch eine mittige Öffnung im unteren Kopfstück 246 gegen den Boden des Kolbens 238, so dass dieser in seine in Fig. 8 gezeigte Stellung zurückbefördert wird. Durch die Betätigung des Kolbens 238 steigt in dem Oberteil des Zylinders 240 der Druck an, bis dieser das Ablassventil 248 abwärtsbewegt. Hierdurch wird eine Ablassöffnung 268 im unteren Kopfstück 246 geöffnet, so dass durch den Kolben 238 zwei vorher in die Öffnungen 232 geleitete Stifte mit genügender Kraft durch
- 14 -
durch die Eintreiber 2J54 eingeschlagen werden.
Den beiden Arbeitsstellen der Maschine werden abwechselnd von einem Behälter 270 Nägel zugeführt. Der Nagelbehälter ist auf einem Oberteil des Gehäuses 24 angeordneten Ständer 272 drehbar. Die Stifte gleiten von dem Behälter 270 durch zwei Laufbahnen 274 aus denen diese, einer nach dem anderen von einem Trennschieber 276 entnommen werden,(Fig 7)· Der Trennschieber 276 ist auf der Oberfläche eines mit der Säule 272 verbundenen Blockes 278 angeordnet (Pig. 6). Der Trennschieber 276 wird durch einen Kolben 28o in einem Zylinder 282, der mit einer Stütze 284 am Block 278 verbunden ist, nach rechts bewegt, um den vordersten Stift aus jeder Laufbahn zu entnehmen. Eine sich vom Kolben 280 durch den Zylinder 282 und die Stütze 284 erstreckende Stange 286 nimmt mit ihrem Kopfstück 288 das linke Ende des Trennschiebers 276 auf. Eine Druckfeder 289 im Zylinder bewegt den Trennschieber 276 zurück. Die von dem Trennschieber 276 entnommenen -Nägel, ..fallen durch im Trennschieber 276 ausgebildete Öffnungen 290 und durch Hülsen 292, die in seknrechte Öffnungen 294 im Block 278 eingesetzt sind.
Befindet sich die Vorrichtung zum Zuführen von Nägeln in ihrer in Fig. 6 gezeigten Stellung, so gleiten Nägel von den Hülsen 292 über zwei Nagelleitungen 296 in die Bohrungen 2j52, in der die Eintreiber 2^4 in der linken Arbeitsstelle der Maschine betätigt werden. Die oberen Enden der Nagelleitungen £96 sind in Bohrungen in einem Schieber 298 befestigt, der in einer Führung im Block 278 angeordnet ist. Das Ausrichten der Nagelleitungen 296 mit den Bohrungen 294 im Block 278 wird durch das Auftreffen des Schiebers 298 auf
eine Anschlagschraube 300 in einer mit den Block 278 verbundenen Stütze 302 bestimmt. Sollen der rechten Arbeitsstelle der Maschine Nägel zugeleitet werden, so wird der Schieber 298 aus der in Fig. 6 gezeigten Stellung in eine Lage verschoben, in der ein Ansatz 304 am Schieber 298 gegen eine Anschlagschraube 306 in einer Stütze 308 im Block 278 auftrifft. Diese Einstellung des Schiebers 298 richtet Nagelleitungen 3IO mit den Bohrungen 294 aus, so dass Nägel über die Leitungen 3IO der rechten Arbeitsstelle in der Maschine zugeleitet werden können. Der Schieber 298 wird durch einen Kolben 312 im Zylinder 31^ bewegt, wobei eine Kolbenstange 316 mit dem Schieber 298 verschraubt ist. Der Kolben 312 ist doppelt beaufschlagbar, so dass, wenn die Arbeitsstellen der Maschine aufeinanderfolgend betätigt werden, der Kolben den Schieber 298 einmal in jedem Arbeitsspiel der Maschine verschiebt, um Nägel abwechselnd den beiden Arbeitsstellen zuzuleiten,
Im Betrieb der Maschine ordnet die Bedienungsperson einen Schuhschaft für einen linken Schuh auf dem Leisten an und setzt den Leisten in umgekehrter Lage auf den Leistenzapfen 30 des Schuhträgers 26 in der linken Arbeitsstelle der Maschine. Darauf tritt die Bedienungsperson einen Fusshebel 318 nieder, wodurch ein Ventil 320 nach rechts verstellbar wird (Fig. 9). Durch das Verstellen des Ventils 320 steht Druckluft für die folgenden Arbeitsgänge zur Verfügung. Zuerst wird ein Ventil 322 gegen den Druck einer Feder 324 nach links verstellt, worauf durch das Ventil 322 strömende Druckluft ein Ventil 326 nach links verstellt, so dass
- 16 -
Druckluft den Zylindern 102 zugeleitet wird, die in einem späteren Arbeitsgang im Arbeitsspiel der Maschine die Greifer-Klemmbacken 82 schliessen. Zweitens wird Druckluft dem Zylinder 314 zugeleitet, um den Kolben 312 in die in Fig. 6 gezeigte Lage zu verschieben. Durch die Bewegung des Kolbens 312 wird eine Auslassöffnung im Zylinder 314 freigegeben, sodass Druckluft über eine Leitung 330 in den Zylinder 282 einströmt, in welchem der Kolben 280 für den Nageltrennschieber 276 gleitet. Drittens wird ein Ventil 332 nach rechts verstellt, sodass ein Teil des Zylinders 50 über eine in einem Ventil 33^ befindliche Sperre mit dem Ablass verbunden ist. Dem anderen Zylinder-teil wird Druckluft über ein Ventil 392 zugeleitet, sodass der Schuhträger 26 gegen den Widerstand der Sperre im Ventil 334 angehoben wird. Während der Aufwärtsbewegung des Schuhträgers werden gegenüberliegende Teile des Persenendes des Schuhschaftes in die Klemmbacken der Greifer eingeführt. Viertens wird Druckluft über eine Leitung
336 und ein Ventil 338 einem Ventil 339 in der rechten Arbeitsstelle der Maschine zugeleitet; dieses Ventil 339 entspricht dem Ventil 326 und bewirkt die Rückkehr der Arbeitswerkzeuge in der rechten Arbeitsstelle der Maschine in ihre Ruhestellungen.
Die Bedienungsperson richtet daraufhin den Persenteil des Schuhschaftes sowohl in Höhenrichtung als auch dem Umfang des Leistens gemäss ein, um die Rückennaht des Sehuhschaftes in Übereinstimmung mit der Mittellinie der Leistenferse zu bringen. Nachdem der Schuhschaft bezüglich des Leistens und der Greifer eingerichtet worden ist, gibt die Bedienungsperson den.Fusshebel 318, frei,
17 -
sodass das Ventil 320 durch eine Feder 340 in seine Ausgangsstellung bewegt und mit dem Ablass verbunden wird (Fig. 9)· Infolge der Rückkehr des Ventils 320 in seine Ausgangsstellung finden folgende Arbeitsschritte statt: Die Feder 324 führt das Ventil 322 in die Ausgangsstellung zurück, worauf Druckluft durch das Ventil 322 und das Ventil 326, das aus der in Fig. 9 gezeigten Stellung nach links verschoben worden war, gegen die Kolben 102 fliesst, sodass die Klemmbacken der Greifer den Schuhschaft an entgegengesetzten Seiten des Fersenteiles erfassen. Darauf verursacht ein weiterer Druckanstieg die Betätigung eines Folgeventils 344* welches Steuerleitungen. für Ventile 346 und 348 öffnet. Das Ventil 346 wird somit nach rechts, wie in Fig.. 9 gesehen, verstellt, wodurch ein Zylinder 350 für das Fersenband und der Zylinder 190 für die Überschieber mit dem Ablass verbunden werden. Durch das Ventil 346 wird ebenfalls eine Steuerleitung 352 zum rechten Ende eines Ventils 354 mit dem Ablass verbunden. Durch die Betätigung des Ventils 348 wird über ein Ventil 378 dem Zylinder 350 Druckluft zugeführt, sodass das Versenband betätigt wird. Ein weiterer Druckanstieg bewirkt, dass Druckluft vom Ventil 348 über ein Folgeventil 356 in den Zylinder I90 einströmt und somit die Überschieber betätigt werden. Der sich noch weiter
steigernde Druck bewirkt, dass Druckluft vom Folgeventil 356 ein Folge-Ventil 358 betätigt, sodass Druckluft über eine Steuerleitung 360 das Ventil 354 aus der in Fig. 9 gezeigten Stellung nach rechts verschiebt, worauf Druckluft über eine Leitung 362 in den Zylinder eintritt und den Kolben 238 zum Eintreiben der Nägel betätigt.(Fig. 8),
Die Freigabe der Arbeitswerkzeuge in der linken Arbeitsstelle wird
- 18 -
durch die Betätigung eines durch einen Fusshebel auslösbaren Ventils 363 in der rechten Arbeitsstelle der Maschine bewirkt; dieses Ventil entspricht dem Ventil J52O in der linken Arbeitsstelle. Infolge der Betätigung des Ventils 363 strömt Druckluft über eine Leitung 364, das Ventil 338 und ein Ventil 366 in eine Steuerleitung 368, sodass das Ventil 326 nach rechts in die in Fig. 9 gezeigte Stell· ung verschoben wird. Druckluft wird daraufhin aus den Zylindern für die Greifer abgelassen, sodass Ferdern 365 die Kolben zurückführen und die Federn I08 die Klemmbacken der Greifer öffnen können (Fig. 5). Druckluft wird weiterhin von Steuerleitungen 370 und für die Ventile 346 und 348 über das. Folgev-entil 344 abgelassen, sodass Federn 374 und 376 die Ventile 346 und 3^8 in ihre Ausgangslage zurückbewegen. Daraufhin wird eine regelbare Menge Druckluft
vom Fersenband-Zylinder 350 über eine Sperre im Ventil 378 abgelassen, während dem entgegengesetzten Ende des Zylinders 350über eine Leitung 380 und das Ventil 346 Druckluft zufliesst. Über eine Leitung 382, das Folgeventil 356, eine Leitung 384 und das Ventil 348 wird Druckluft aus dem Zylinder I90 für die überschieber abgelassen, während dem entgegengesetzten Ende des Zylinders I90 über eine Leitung 380 Druckluft zugeleitet wird. Druckluft strömt ebenfalls durch die Steuerleitung 352,, sodass das Ventil 354 nach links in die in Fig. 9 gezeigte Stellung verschoben wird, wodurch Druckluft in der Leitung 362 den Kolben 238 zum Eintreiben der Nägel zurückzieht. Während der Rückbewegung des Fersenbandschlittens trifft der Zapfen 226 auf die Rolle 228, um das Ventil 224 gegen
die Kraft einer Feder 388 nach links zu verstellen. Hierdurch wird eine Steuerleitung 390 geöffnet, das Ventil 332 nach links in die
in Fig. 9 gezeigte Lage verstellt und dem Zylinder 50 über de
Ventil 334 Druckluft zugeleitet. Das entgegengesetzte Ende des Zylinders 50 wird über eine Sperre im Ventil 392 mit dem Ablass
verbunden, sodass der Schuhträger 26 in seine Ruhestellung zurückkehrt. (Fig. 1).
Soll nur eine Arbeitsstelle betrieben werden, so,wird das Ventil
338 von Hand verstellt, um die Leitungen 336 und 364 zu versperren. Die Freigabe wird durch die von Hand ausgeführte Betätigung eines Ventils 394 gegen den Druck einer Feder 396, die gewöhnlich das Ventil 394 in seiner in Fig. 9 gezeigten Lage hält, eingeleitet. Für den Handbetrieb ist ein sich durch die Vorderwand des Gehäuses 24 erstreckender Ventilschaft mit einem Knopf 398 vorgesehen. Das Ventil 394 wird normalerweise nach Abschluss des Arbeitsspieles der Maschine betätigt, jedoch kann das Ventil auch während des Arbeitsspieles ausgelöst werden. Die Betätigung des Ventils 394 bewirkt, dass das Ventil 366 durch über eine Steuerleitung 400 strömende Druckluft nach rechts, wie in Fig. 9 gezeigt, verstellt wird, so dass Druckluft in die Steuerleitung
368 eintritt und das Ventil 326 nach rechts in die in Fig. 9 gezeigte Lage verstellt.
Bei der Verwendung von thermoplastischen Fersensteifkappen werden diese während des Formens der Schuhferse durch eine in dem Gehäuse 24 vorgesehene Dampfanlage erweicht, wobei der Dampf durch
zwei
eine Rohrleitung 402/übereinander angeordneten Bügeln 4o4 und 4o6
■■■''■■■■■-,■ - 20 -
zugeführt wird. Die inneren Teile eines jeden Bügels sind mit Löschern versehen, sodass der Dampf auf die Innenfläche einer thermoplastischen Fersensteifkappe, die mit dem Persenende eines Schuhschaftes vernäht ist, einwirken kann. Da die Maschine mit zwei Bügeln versehen ist, kann ein Schuhschaft für zwei Arbeitsspiele der Maschine unter der Dampfeinwirkung verbleiben. Dies ist für die meisten thermoplastischen Fersensteifkappen ausreichend, um sie für die anschliessende Formgebung durch das Fersenband 1^0 geschmeidig zu machen.
In dem aufeinanderfolgenden Betrieb der Arbeitsstellen der Maschine verbleut das Fersenende eines Schuhschaftes unter der Druckeinwirkung des Fersenbandes in einer Arbeitsstelle für die Dauer der Pause zwischen dem Betrieb der Arbeitsstellen und während eines Teiles des Arbeitsspieles in der gegenüberliegenden Arbeitsstelle. Die Dauer dieser Druckausübung ist ausreichend, um genügend Wärme von der Fersensteifkappe abzuleiten, sodass diese sich der Form des Leistens anpasst. Wird jedoch nur eine Arbeitsstelle der Maschine betrieben, so bestimmt die Bedienungsperson die Dauer des durch das Fersenband ausgeübten Druckes und bestimmt gleichfalls dementsprechend den Betrieb des Auslöseventils

Claims (2)

SCHUTZANSPRÜCHE;
1. Maschine zum Formen des Schuhschaftes um eine Leistenferse und zum Vorheften der auf dem Leisten befindlichen Schuhschaftteile durch Nägel an zwei nacheinander betriebenen Arbeitsstellen, in welchen jeweils ein Schuhträger für einen Leisten, ein Fersenband, ein Greiferpaar, eine Überschieberanordnung, Nageleintreibvorrichtungen und Druckmittel für die Arbeitswerkzeuge vorgesehen sind,gekennzeichnet durch eine Vorrichtung (278,276,298) zum abwechselnden Verteilen von Nägeln an die beiden Arbeitsstellen der Maschine (Fig.6 und 7).
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Nagelverteilungsvorrichtung einen Nagelleitungen (296,j51O) führenden Schieber (298) und Druckmittel (312, 314) zum Ver-
(298) . -
stellen des Schiebers/zur Übertragung der Nagelzufuhr von einer Arbeitsstelle an die andere aufweist (Fig.6).
j5. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Nagelverteilungsvorrichtung einen druckmittelbetriebenen Trennschieber (276) zum Regeln der Nagelzufuhr aus einem Nagelbehälter (270) aufweist (Fig.β und 7).
Für United Shoe Machinery Corp.
PATENTANWÄLTE
BMN». H. f INCKE. DIPl.-ING. H. ΒΟΗ* DIPl-ING. S. STAEGER
DEU3715U 1961-10-12 1962-09-27 Maschine zum formen des schuhschaftes um eine leistenferse und zum vorheften der auf dem leisten befindlichen schuhschaftteile. Expired DE1920668U (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US144635A US3096531A (en) 1961-10-12 1961-10-12 Heel end assembling and backpart molding machine

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1920668U true DE1920668U (de) 1965-07-29

Family

ID=22509454

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEU3715U Expired DE1920668U (de) 1961-10-12 1962-09-27 Maschine zum formen des schuhschaftes um eine leistenferse und zum vorheften der auf dem leisten befindlichen schuhschaftteile.

Country Status (4)

Country Link
US (1) US3096531A (de)
CH (1) CH397467A (de)
DE (1) DE1920668U (de)
GB (1) GB1021203A (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4068336A (en) * 1976-12-06 1978-01-17 International Shoe Machine Corporation Machine for clamping the heel portion of an upper to the corresponding portion of a form
DE2826740A1 (de) * 1978-06-19 1979-12-20 Schoen & Cie Gmbh Maschine zum einscheren und/oder zwicken von schuhen im fersen- und gelenkteil
US4660242A (en) * 1986-03-24 1987-04-28 International Shoe Machine Corporation Activator

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1582534A (en) * 1924-02-21 1926-04-27 Parks Glen Machine for distributing and driving nails
US2116819A (en) * 1935-04-23 1938-05-10 Jan A Bata Shoe and boot making machine
US2490900A (en) * 1946-03-06 1949-12-13 United Shoe Machinery Corp End lasting machine
US2878474A (en) * 1951-11-09 1959-03-24 United Shoe Machinery Corp Tack supplying mechanisms
US2754529A (en) * 1952-10-31 1956-07-17 United Shoe Machinery Corp Breast line lasting machines
US2965909A (en) * 1958-01-06 1960-12-27 United Shoe Machinery Corp Heel end assembling and breast line lasting machines
US2986753A (en) * 1959-12-14 1961-06-06 United Shoe Machinery Corp Toe lasting machines

Also Published As

Publication number Publication date
GB1021203A (en) 1966-03-02
US3096531A (en) 1963-07-09
CH397467A (de) 1965-08-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2519974C3 (de) Verfahren und Maschine zum Klebezwicken eines vorbestimmten Teiles einer Schuheinheit
DE1510026A1 (de) Vorheft- und Fersenformmaschine
DE1920668U (de) Maschine zum formen des schuhschaftes um eine leistenferse und zum vorheften der auf dem leisten befindlichen schuhschaftteile.
DE2539313C3 (de) Vorrichtung zum Straffen eines Schuhschaftes über einen Leisten
DE2953000C1 (de) Zangeneinheit fuer eine Schuhzwickmaschine
DE2537309B2 (de) Vorrichtung zum auftragen von fliessfaehigem schuhzement auf ein werkstueck
DE650155C (de) Schuhendenzwickmaschine mit Nagelvorrichtungen
DE969678C (de) Vorrichtung zum UEberholen und Einzwicken des Oberleders bei der Herstellung von Schuhwerk
DE2418321A1 (de) Maschine zur herstellung eines leistengerechten schuhschaftes
DE745738C (de) Spitzenzwickmaschine
DE1207830B (de) Maschine zum Formen des Schuhschaftes um eine Leistenferse und zum Vorheften der aufdem Leisten befindlichen Schuhschaftteile
DE1203644C2 (de) Maschine zum Verbinden von gestrafften Schuhoberlederteilen und Fersenkappen mit der Brandsohle durch Stifte bzw. Taekse
DE1785188A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Schuhen und Maschine zur Durchfuehrung des Verfahrens
DE2952999A1 (en) Method of stretching an upper about the vamp of a last
DE618140C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Schuhwerk mit auswaerts gewendeter Schaftkante
DE622118C (de) UEberholmaschine zum Befestigen des Oberleders mittels Klammern an der Brandsohlenlippe
DE192880C (de)
DE595661C (de) UEberholmaschine mit Gelenkgreifern
DE620147C (de) Fersenzwickmaschine zur Herstellung von Rahmenschuhwerk
DE2437561C3 (de) Zwick vorrichtung Ausscheidung in: 24 62 160 International Shoe Machine Corp., Nashua, N.H. (V.StA.)
AT66620B (de) Überholmaschine.
DE482235C (de) Maschine zum Formen des Fersenteiles eines an der Spitze vorgeformten Schuh-schaftesmit einer am Vorderteil des Schaftes angreifenden, den Schaft in der Laengsrichtung anziehenden Spannvorrichtung
DE650302C (de) UEberholmaschine mit Greifern, Nagelvorrichtungen und UEberschiebern
DE1907596A1 (de) Maschine zum Zwicken von Schuhwerk,insbesondere Ballenzwickmaschine
DE2265250A1 (de) Vorrichtung zum klebezwicken von fest eingespanntem schuhwerk