DE730884C - Vorrichtung zum Nachpruefen des Gewichts von mit Wuerfelzucker gefuellten Schachtelnund Entnehmen einer dem etwaigen UEbergewicht entsprechenden Anzahl von Zuckerstuecken - Google Patents

Vorrichtung zum Nachpruefen des Gewichts von mit Wuerfelzucker gefuellten Schachtelnund Entnehmen einer dem etwaigen UEbergewicht entsprechenden Anzahl von Zuckerstuecken

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Publication number
DE730884C
DE730884C DEH164244D DEH0164244D DE730884C DE 730884 C DE730884 C DE 730884C DE H164244 D DEH164244 D DE H164244D DE H0164244 D DEH0164244 D DE H0164244D DE 730884 C DE730884 C DE 730884C
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DE
Germany
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sugar
box
suction
weight
pieces
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Expired
Application number
DEH164244D
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English (en)
Inventor
Heinrich Schwinger
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FR Hesser Maschinenfabrik AG
Original Assignee
FR Hesser Maschinenfabrik AG
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Publication date
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C13SUGAR INDUSTRY
    • C13BPRODUCTION OF SUCROSE; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
    • C13B45/00Cutting machines specially adapted for sugar
    • C13B45/02Cutting machines specially adapted for sugar in combination with sorting and packing machines

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Sampling And Sample Adjustment (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Nachprüfen des Gewichts von mit Würfelzucker gefüllten Schachteln und Entnehmen einer dem etwaigen übergewicht entsprechenden Anzahl von Zuckerstücken Es ist für Füll- und Schließmaschinen eine mit Nachwiegie- und zusätzlicher Nachfüllv orrichtung .arbeitende Vorrichtung zum Nachprüfen und etwaigen Ergänzen des Gewichtes der gefüllten noch offenen Packungen bekannt, ibei der die Waage der Prüfwaage die fehlende Gewichtsmenge durch entsprechenden Ausschlag ihres Waagebalkens feststellt und ein für gewöhnlich. durch eine Hubscheibe außer Berührung mit einem am Waagebalken sitzenden Exzenternocken gehaltener Tasterhebel nach dem Einspielen des Waagebalkens vorübergehend freigegeben und mit seinem Tastende zum Anschlag mit der Exzenterfläche des Nockens gebracht wird, wobei das andere Ende des Tasterhebels den Arbeitshub eines Schaltwerkes für eine zusätzliche A#bm.eßvorrichturig bestimmt, welche die jeweils fehlende Gewichtsmenge in die Packung nachfüllt. Demgegenüber betrifft die Erfindung eine Vorrichtung, die dazu dient, das Gewicht von mit Würfelzuckerstücken gefüllten, noch offenen Schachteln nachzuprüfen und eine dem etwa festgestellten Übergewicht entsprechende Anzahl von Zuckerstücken aus der Schachtel zu entfernen. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf solche Vorrichtungen, bei denen das Entnehmen ,der überzähligen Zuckerstücke ,durch eine auf die obere Zuckerlage der Schachtel aufs.etzbare Saugvorrichtung erfolgt, die eine der Höchstzahl ,der für das Entnehmen in Betracht kommenden Zuckerstücke entsprechende Zahl von Saugdüsen besitzt, die an eine .gleiche Zahl von Saugöffnungen eines Saugluftgehäuses angeschlossen sind, derart, daß nach der Gewichtsprüfung einer Schachtel nur, eine solche Anzahl von Saugdüsen der Entnahmevorrichtung eingeschaltet wird, die der Anzahl der jeweils zu entnehmenden Zuckerstücke entspricht. Die Erfindung bezweckt eine solche Ilttsbildung der Vorrichtung, daß sowohl das Einschalten der verschiedenen Saugdüsen entsprechend der Anzahl der jeweils zu entnehmenden Zuckerstücke als auch das Entnehmen der von diesen angesaugten Zuckerstücke aus der Schachtel in zuverlässiger Weise störungsfrei gewährleistet ist. Zu diesem Zweck besteht die Erfindung darin, daß ein in einem Saugluftgehäuse unterhalb der Saugluftöffnungen angeordneter und diese öffnungen für gewöhnlich schließender Schieber durch einen von der Prüfwaage beeinflul3ten Taster unter Vermittlung eines Gestänges derart bewegt wird, daß der Schieber nach jedesmaliger Nachprüfung einer Schachtel nur eine der Anzahl der etwa zu entnehmenden Zuckerstücke entsprechende Zahl von Sauglöchern freigibt, so d.aß auch nur die an diese freigegebenen Saugluftöffnungen angeschlossenen Saugdüsen der Entnahmevorrichtung zur Wirkung kommen und eine entsprechende Zahl von Zuckerstücken aus der Schachtel entnehmen können. Um zu gewährleisten, daß lediglich diese bestimmte Anzahl von Zuckerstücken sicher aus der Reihe von hintereinander und an der Bruchfuge aneinander haftenden Zuckerstücken entfernt wird. wird der Schachtel während des. Entnehmens der Zuckerstücke eine schiebende Bewegung in Richtung des Schachtelvorschubes erteilt, so daß eine Trennung - zwischen dem letzten aus der Schachtel zu entfernenden Zuckerstück und dem benachbarten, in der Schachtel verbleibenden Zuckerstück an der Bruchfuge erfolgt. Es wird damit verhindert, daß bei dem Entnehmen der überschüssigen Zuckerstücke weitere Zuckerstücke mitgerissen tverden und hierdurch eine Unordnung in den geordneten Reihen verursachen.
  • --Die Ansprüche 4. und 5 sind reine Unteransprüche ohne selbständige Bedeutung.
  • - Der Erfindungsgegenstand ist auf der -Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
  • Abb. i ist eine Längsansicht der Gesamtvorrichtung.
  • Abb.2 ist eine Seitenansicht zu Abb. i. Abb. 3 veranschaulicht einen Teil der Vorrichtung in Längsansicht.
  • Abb. 4 ist ein teilweiser Schnitt durch das in Abb.3 dargestellte Sauggehäuse.
  • Abb. 5 ist eine teilweise im Schnitt dargestellte Stirnansicht zu Abb. d.
  • -ebb. 6 stellt in Längsansicht einen anderen Teil der Vorrichtung dar.
  • Abb. 7 ist eine Stirnansicht zu A:bb. 6.
  • Die beispielsweise in einer selbsttätigen @"erpackungsmaschine mit in mehreren neben-und übereinanderliegenden Reihen von Wiirfelzuckerstücken Z gefüllten Schachteln i werden auf einer Zuführungsbahn 2 durch eine Vorschubvorrichtung bekannter Art schrittweise einer Prüfwaage 3 zugeführt. deren Lastschale d. in die Ebene der Ztiführungs:bafin hineinreicht. Gemäll Abb. 3 sind beiderseits der Gewichtsschale ; zwei durch einen Antrieb bekannter Art g@gcneinander bewegbare Preßbacken 52 und 53 seitlich geführt. Diese -toben die Gewichtsschale .# für jede Gewichtsprüfung frei, werden aber nach der vollzogenen Gewichtsprüfung gegen die Gewichtsschale 5 gepreßt und halten dies dann in ihrer Lage fest. An der Gewichtsschale 5 ist seitlich ein -Anschlag, beispielsweise in Gestalt eines Bügels 6, angebracht, gegen dessen untere Fläche ein an einem Zweiarrnhebel ; angeordneter keilförmiger Taster 8 mit seiner Spitze bewegt «erden kann. Der schwingbare Hebel 7 ist auf einem drehbar geiaäerten Zapfen 9 befestigt und gelenkig mit einer Schubstange io verbunden. die in bekannter «'eise mit einer an ihrem unteren Ende gelagerten Rolle mit einer nicht dargestellten Exzenterscheibe zusainmenwirkt. Die Exzenterscheibe macht während jedes Prüfvorganges eine volle Umdrehung. Für gewöhnlich hält der kreisrunde 7.`eil ihres Umfanges den Taster 8 entgegen einer am Hebel 7 angreifenden Zugfeder i i nach unten außer Berührung mit dem Anschlag b. Für die Prüfung selbst gibt jedoch ein Einschnitt ihres Umfanges die Rolle der Schulstange frei, so daß der Hebel; durch die Feder i i mit dem Taster 8 gegen den schlag 6 der Gewichtsschale 5 gezogen wird. Auf dem Lagerzapfen 9 ist ein @xzenternocken 12 bekannter Art befestigt. Dieser ist an seiner oberen exzentrischen Fläche finit treppenförmigen Stufen 13 verseaen, gegen die ein auf einem Lagerzapfen 1.4. schwingbar gelagerter Zweiarrnliebel 15 mit einem an dem einen Ende angeordneten keilförmigen Taster 16 bewegt werden kann. Am anderen Ende dieses Hebels greift eine Schubstange 17 an, die in der gleichen Weise wie für den Hebel 7 beschrieben mit einer an ihrem unteren Ende gelagerten Rolle mit einer Exzenterscheibe zusammenwirkt, die für jeden Prüfvorgang eine Umdrehung ausführt, derart, daß sie für gewöhnlich entgegen der Zugfeder iS den Taster außer Berührung mit dem Exzenternocken 12 hält. aber für die Prüfung selbst die Stange 17 freigibt, so daß der Taster durch die Feder 18 gegen den Nocken 1.2 bewegt wird. Neben dieser Schubstange 17 ist noch ein Lenker i9 an dem freien Ende des Heber i; finit seinem einen Ende drehbar gelagert. während das andere Ende mit einem winklig abgebogenen Hebel 2o gelenkig verbunden ist. Letzterer trägt an seinem anderen Ende einen seitlich vorstehenden Anschlagstift 21 und kann sich frei auf einer Achse 22 bewegen. Diese ist in dem unteren Ende eines als Quadrant ausgebildeten Sauggehäuses 23 drehbar gelagert. Ein in diesem Sauggehäuse ängeordneter Drehschieber 24 mit einer kreisbogenförmig ausgebildeten Schieberplatte 25 ist auf der Achse 22 verstiftet. An der einen Außenseite des Sauggehäuses 23 ist ein Segmentheb.el z6 auf der Achse 212 befestigt, gegen dessen obere Fläche ein Bremsklotz 27 wirken kann. Dieser ist an einem Hebel 28 befestigt, der einerseits an einem Lagerzapfen 29 drehbar gelagert ist und an dessen anderem Ende eine Schubstange 30 angelenkt ist, die ebenfalls wie die Stangen io und 17 über eine Exzenterrolle mit einer Exzenterscheibe in Verbindung steht und durch eine an die Stange angreifende Zugfeder 31 in dieser Lage gesichert wird. An der gegenüberliegenden Außenwand des Sauggehäuses ist noch ein Ärm 32 auf der Achse 22 befestigt, der mit dem einen Ende einer Zugfeder 33 verbunden ist, welche an ihrem anderen Ende in eine Lageröse 34 .eingreift.
  • Die obere, kreisbogenförmig gestaltete Wand 23' .des Sauggehäuses 23 ist mit einer Mehrzahl von Saugstutzen 35 besetzt, die mit dem Inneren des Sauggehäuses in Verbindung stehen und an die Saugschläuche 36 angeschlossen sind. An einer Stirnwand des Gehäuses 23 befindet sich ein weiterer Stutzen 37, an den eine nicht .dargestellte Saugleitung angeschlossen ist, die mit einer Saugpumpe in Verbindung steht. Die anderen Enden der Saugschläuche 36 sind, wie aus Abb. i ersichtlich ist, mit Saugstutzen 38 verbunden, die in an sich bekannter Weise in einem Tragkörper 39 angeordnet und an ihren unteren Enden als Saugdüsen ausgebildet sind. Der Tragkörper 39 kann in ebenfalls bekannter Weise auf einer Achse ,I0 durch nicht dargestellte Antriebe eine hin und her sowie auf und ab -gehende Bewegung ausführen.
  • An der Stirnwand des Tragkörpers 39 ist gemäß Abib. 6 und 7 eine Schiene41 mit zwei Lageraugen 42, 43 befestigt, in denen eine Achse 44 drehbar gelagert ist. Auf dieser Achse ist ein Zweiarmhebel45 befestigt, dessen oberer Arm unter der Wirkung einer an der Schiene 41 befestigten Blattfeder 46 steht, während der untere Arm dieses Hebels sich gegen .die innere Seite der Schiene4i abstützt. Ein zweiter Hebel47 ist auf dem anderen Ende der Achse 44 befestigt. Gegen die Innenfläche des oberen Armes von Hebel 45 liegt die Rolle 48 einer Kurbel 49 an, die auf einer Achse 5o befestigt ist. Ein gleichzeitig auf dieser Achse befestigter Antriebs-Nebel 51 kann mittels eines nicht dargestellten Antriebes über die Achse 5o die Kurbel 49 mit ihrer Rolle 48 hin und her schwingen.
  • Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist folgende: Im Ausführungsbeispiel sind in die einzelnen Schachteln je 3 nebeneinanderliegende Reihen mit je 8 Zuckerstücken in .4 Lagen übereinander eingefüllt, und es ist vorgesehen, daß Gewichtsüberschüsse bis zu 40 g festgestellt «,-erden können, so daß unter der Voraussetzung, daß jedes Zuckerstück etwa 5 g wiegt, die in der oberen mittleren Reihe befindlichen Zuckerstücke entweder vollständig oder nur zu einem Teil aus der Schachtel entfernt werden können. Demgemäß ist der Exzenternocken i2 im vorliegenden Fall mit acht treppenförmigen Stufen 13 und sowohl das Sauggehäuse 23 als auch der Tragkörper 39 mit je acht Saugstutzen 35 bzw. 38 und dazugehörigen Schläuchen ausgerüstet.
  • Sobald eine gefüllte Schachtel auf die Lastschale 4 aufgeschoben worden ist, geben die beiden Preßbacken 52 und 53 durch ihre seitliche Auseinanderbewegung die Gewichtsschale 5 frei, so daß diese einspielen kann. Darauf erfolgt sofort die Einwärtsbeiweigung dieser Preßbacken, so daß die Gewichtsschale wieder, wie in Abb. 3 dargestellt ist, nach der Gewichtsprüfung in ihrer Lage gesperrt wird. Unmittelbar nach dieser Sperrung bewegt sich der Taster 8 aus seiner nicht @dargestelltenunteren Lage unter der Wirkung der Zugfeder ii gegen die untere Fläche des Bügels 6 der Lastschale 5 und kommt hierbei zum Stillstand. Dadurch wird auch der Exzenternocken i2 in die dargestellte Lage bewegt. Nunmehr wird der Taster 16 unter der Wirkung der Zugfeder 18 gegen die in seinem Bewegungsbereich stehende Stufe des Exzenternockens 12 bewegt. In dem in der Zeichnung gezeigten Fall ist angenommen. daß in der Schachtel drei Zuckerstücke als zuviel,_ also 15 g über dem Sollgewicht eingefüllt festgestellt worden sind. so daß der Taster 16 mit der dritten Stufei3 in Berührung kommt. Hierbei wird über den Lenker i9 der Hebel 2o mit seinem Anschlagstift 21 aus seiner nichtdargestellten linksseitigen Stellung nach rechts verschwenkt und bewegt mittels des Anschlagstiftes 21 den Segmenthebel26 in die in Abb.3 dargestellte Lage. Da letzterer auf der Achse 22 verstiftet ist, wird auch der Drehschieber 24 mit seiner Schieberplatte 25 .durch Drehung der Achse 22 mitgenommen, so daß durch diese Bewegung die vorderen drei Saugstutzen 35 im Inneren des Sauggehäuses 23 freigegeben werden. In dieser Stellung wird der Bremsklotz 27 aus seiner nicht dargestellten äußeren Lage in diejenige nach Nbb. 3 mittels des um den Lagerzapfen 29 schwingbaren Hebels 28 und der unter der Wirkung der Zugfeder 31 stehenden Schubstange 3o bewegt und sichert dadurch. sowohl die Lage des Segmenthebels 26 als auch diejenige des Drehschiebers 24. In der Zwischenzeit ist die auf ihr Gewicht geprüfte Schachtel in die in Abb. i dargestellte rechtsseitige Lage weitergefördert worden. Nunmehr -wird :der Tragkörper 39 von der Seite her über die Schachtel bewegt und danach so weit abwärts gesenkt, daß die Saugstutzen 38 sich auf die mittlere obre Reihe der Zuckerstücke aufsetzen. Hierbei tritt nur die Saugwirkung der ersten drei Stutzen ein, so daß die ersten drei Zuckerstücke der mittleren Reihe von den Saugdüsen festgehalten werden. Jetzt wird über den Antriebshebel 51 die Kurbel 49 mit ihrer gegen den oberen Arm des Hebels 45 anliegenden Rolle 48 nach links bewegt. Hierbei führen sowohl der untere Arm des Hebels 45 als auch der .auf der gleichen Achse 44 befestigte Hebel 47 eine kurze schiebende Bewegung gegen die Schachtel aus, wodurch eine Trennung zwischen dem aus der Schachtel zu entfernenden letzten Zuckerstück und dem benachbarten, in der Schachtel verbleibenden Zuckerstück erfolgt. Infolgedessen werden bei der jetzt erfolgenden Aufwärtsbewegung des Tragkörpers 39 lediglich die an den Saugstutzen anhaftenden Zuckerstücke störungsfrei aus der Schachtel .entfernt und bei der dann erfolgenden seitlichen Bewegung des Tragkörpers über einen Sammelbehälter geführt.
  • Sobald -der Bremsklotz 27 sich in der beschriebenen Art gegen die obere Fläche des Segmentliebels 26 bewegt hat, wird die Stange 17 über ihren Exzenterantrieb entgegen der Feder 18 nach unten bewegt, so daß sowohl der Tasthebel 15 als auch - der Lenker 19 mit dem Arm 2o und dem Anschlagstift 21 in die Ausgangsstellung zurückgeführt «-erden. Unmittelbar hierauf wird auch über die Stange io der Hebel 7 mit dem Exzenternocken 12 derart v erschwenkt, daß der Taster 8 abwärts und der Exzenternoclzen 12 nach rechts geschwenkt wird. Diese Endstellung ist so gewählt, daß bei der Feststellung eines genauen Gewichts einer gefüllten Schachtel .der Taster 16 sich auf die oberste Fläche der treppenförmigen -Abstufung des Nockens 12 aufsetzt und dadurch die übrigen Bewegungen zur öffnung von Sauglöchern in dem Gehäuse 23 unterbleiben.
  • Wenn in der vorbeschriebenen Weise die aus der Schachtel entfernten Zuckerstücke über, den Sammelbehälter geführt worden sind, wird die Saugwirkung unterbrochen und der Bremsklotz 2; nach oben bewegt, so d.aß der Segmenthebel 26 unter der Wirkung der Feder 33 in seine linksseitige Endstellung zurückgeführt wird, wobei der Drehschieber =4 die gleiche Bewegung ausführt und die Schieberplatte 25 sämtliche Sauglöcher abschließt.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Vorrichtung zum Nachprüfen des Gewichts.von mit Würfelzucker gefüllten, noch offenen Schachteln und zum Entnehmen einendem etwaigen Übergewicht entsprechenden Zahl von Zuckerstücken durch eine auf die obere Zuckerlage aufsetzbare Saugvorrichtung mit einer der Höchstzahl der zu entfernenden Zuckerstücke entsprechenden Zahl von Saugdüsen, die .an eine gleiche Zahl von Saugöffnungen eines Saugluftgehäuses angeschlossen sind, derart, daß nach der Gesichtsprüfung einer Schachtel eine der Anzahl der gegebenenfalls zu entfernenden Zuckerstücke entsprechende Zahl von Saugdüsen wirksam gemacht wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein in dem Saugluftgehäuse (23) unter dessen Saugöffnungen (35) angeordneter und diese öffnungen für gewöhnlich schließender Schieber (25) -durch eine von der Prüfwaage (3) beeinflußte Tastervorrichtung (7, 12, 15) unter Vermittlung eines Gestänges (i9, 2o) derart bewegt wird, daß der Schieber nach jedesmaliger Nachprüfung einer Schachtel nur eine der Zahl der gegebenenfalls zu entfernenden Zuckerstücke entsprechende Anzahl von Saugöffnungen freigibt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der frei beweglich gelagerte Schieber (24, 25) in seiner Schließlage durch eine Feder (33) gehalten und durch das Gestänge (19, 20) der Tastvorrichtung mittels eines entgegen der Feder wirkenden Mitnehmers (21) geöffnet sowie in der jeweiligen Öffnungsstellung durch eine Bremse (27, 26) nach dem Rückgang des Gestänges festgehalten wird, bis die Entnahmevorrichtung (38. 39) die zum Abgeben der angesaugten Zuckerstücke dienende Ben-egung ausgeführt hat.
  3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2. dadurch gekennzeichnet, daß -die Tastervorrichtung .aus einem Tas.terhebel (7) besteht, der nach jedesmaliger Wiegung einer Schachtel mit seiner Tastspitze (8) in an sich 1>elzannt°r Weise federnd gegen einen Anschlag (6) der nach dem Einspielen des Waagebalkens festgestellten Gewichtsschale (5) der Prüfwaage bewegt wird, sowie aus einem zweiten Taster- Nebel (15), mit .dem -das Antriebsgestänge (19, 2o) des Schiebers (25) gekuppelt ist und der mit seiner Tasterspitze (16) nach beendeter Bewegung des ersten Tasterhebels (7) gleichfalls federnd gegen eine an diesem Tasterhebel sitzende Exzenter-"kurve (1z) bekannter Art bewegt wird, die mit .einer der Höchstzahl,der zu entnehmenden Zuckerwürfel entsprechenden Zahl von treppenförmigen Stufen (13) versehen ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, @daß der Schachtel während des Entnehmens der Zuckerstücke in Richtung des Schachtelvorschubes eine schiebende Bewegung erteilt wird, die eine Trennung des letzten zu entnehmenden Zuckerstückes von dem benachbarten, in der Schachtel verbleiben-,den Zuckerstück bewirkt.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß die schiebende Bewegung der Schachtel durch einen an der Entnahmevorrichtung (39) schwingbar gelagerten Drücker (q.5, erteilt wird, der während der Entnahme der Zuckerstücke eine Schwingbewegung gegen die, in der Schachtelvorschubrichtung gesehen, hintere Wand der Schachtel ausführt.
DEH164244D 1941-01-14 1941-01-14 Vorrichtung zum Nachpruefen des Gewichts von mit Wuerfelzucker gefuellten Schachtelnund Entnehmen einer dem etwaigen UEbergewicht entsprechenden Anzahl von Zuckerstuecken Expired DE730884C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1162264B (de) * 1959-10-21 1964-01-30 Verpackungs Und Schokoladenmas Vorrichtung an einer Verpackungsmaschine zum UEberpruefen und Ausgleichen des Gewichts einer zu verpackenden, aus Einzelstuecken bestehenden Warenmenge, insbesondere Backwaren

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1162264B (de) * 1959-10-21 1964-01-30 Verpackungs Und Schokoladenmas Vorrichtung an einer Verpackungsmaschine zum UEberpruefen und Ausgleichen des Gewichts einer zu verpackenden, aus Einzelstuecken bestehenden Warenmenge, insbesondere Backwaren

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