DE2501028A1 - Vorrichtung zum fuehren einer schicht von gegenstaenden in eine kiste - Google Patents
Vorrichtung zum fuehren einer schicht von gegenstaenden in eine kisteInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine automatische Vorrichtung zum Verpacken von Obst in aufeinanderfolgende
Kisten und genauer gesagt auf eine Vorrichtung, wie sie in der USA-Patentschrift 3 590 551 offenbart ist, auf die
in der vorliegenden Offenbarung Bezug genommen wird.
Beim Verpacken von beispielsweise Apfelsinen in einer Kiste für den Versand sitzen die abwechselnden Schichten teilweise
ineinander, und daher sind die abwechselnden Schichten in zwei verschiedenen, einander ergänzenden Mustern angeordnet,
die an zwei verschiedenen Zufuhrstellen an entgegengesetzten Seiten der Verpackungsstelle ausgebildet werden.
In der Offenbarung der obengenannten Patentschrift nimmt ein
B038A5/0295
Telefon (089) 281202
Telegramm: Lipatli München
Bayer. Vereinsbank München, Kto.-Nr. 882495
Postscheck München Nr. 163397-802
linker Aufnahmekopf, der mit mehreren Saugschalen ausgerüstet
ist, von der linken Zufuhrstelle Obstschichten auf, um sie in
der Kiste abzulegen, und ein rechter Aufnahmekopf nimmt von der rechten Zufuhrstelle Obstschichten auf, um sie in der
Kiste abzulegen.
Mit besonderer Bezugnahme auf das Verpacken von Apfelsinen
ergibt sich ein seit langem bestehendes Problem für die Konstruktion einer automatischen Obstverpackungsmaschine aus
dem Umstand, daß die Apfelsinen einer Schicht in einer Kiste für den sicheren Versand eng anexnandergebracht werden müssen,
wobei es wünschenswert ist, daß die Apfelsinen so weit zusammengedrückt werden, daß eine geringfügige Verformung der
Frucht erzeugt wird. Die an den Zufuhrstellen ausgebildeten Schichten sind nicht genügend dicht, und wenn ein Aufnahmekopf
eine Schicht von Apfelsinen von einer Zufuhrstelle aufnimmt, dehnt sich diese Schicht etwas aus, bevor sie die
Kiste erreicht, und die geringfügig ausgedehnte Schicht kann sogar über die Abmessungen des Inneren der Kiste hinausgehen«
Das Problem besteht also nicht nur darin, die etwas ausgedehnte Schicht, die von dem sich abwärts bewegenden Aufnahmekopf
getragen wird, zusammenzuziehen, sondern auch darin, zu verhindern,
daß der Rand der Kiste die an dem Umfang der Obstschicht befindlichen Früchte beschädigt.
In der Offenbarung der obengenannten Patentschrift
ist eine sieh verjüngende rechteckige Rutsche nahe an dem Rand der Kiste angebracht, um dieses Problem zu lösen. Das
obere, Eintrittsende der Rutsche hat eine Querschnittsfläche, die ausreicht, um die etwas ausgedehnte Schicht an dem sich
abwärts bewegenden Aufnahmekopf aufzunehmen, und das untere Ende der Rutsche ist auf etwas weniger als die Abmessungen
des Randes einer Kiste verengte
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Ein Nachteil der Verwendung einer derartigen verengten Rutsche besteht darin, daß die Kiste genau auf die Rutsche
ausgerichtet sein muß. Wenn die Kiste nicht ganz genau auf die verengte Rutsche ausgerichtet ist, kann das am Umfang der
Schicht befindliche Obst dadurch beschädigt werden, daß es gegen den Rand der Kiste gedruckt wird. Ein weiterer Nachteil
besteht darin, daß das an dem Umfang der abwärts bewegten Schicht befindliche Obst zwangsläufig an der Innenfläche der
verengten Rutsche mit zunehmendem Druck reibt, wenn die Obstschicht nach unten bewegt wird. Es hat sich herausgestellt,
daß durch eine solche Reibung Ölzellen in der Schale des Obstes zerstört werden können, woraus sich ein Verderben des
Obstes ergeben kann, bevor es den Verbraucher erreicht.
Die der vorliegenden Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht in der Schaffung einer neuartigen Lösung für das
Problem, für das sich abwärts bewegende Obstschicht in eine Kiste zu führen und gleichzeitig die Schicht auf die Abmessungen
der Kiste zusammenzuziehen.
Statt irgendeine Art einer festen Führungseinrichtung am Rand einer Kiste an der Verpaekungsstelle zu verwenden,
sieht die vorliegende Erfindung einen Satz von vier dynamischen Führungsflächenteilen vor,die den vier Innenwänden der
Kiste entsprechen, wobei die vier Führungsflächenteile durch vier entsprechende Betätigungseinrichtungen gehaltert und
gesteuert werden. Wenn ein geladener Aufnahmekopf nach unten in Richtung auf den oberen Rand der Kiste bewegt wird, befinden
sich die vier Führungsflächenteile im Gleichgewicht über der Kiste in der nach unten verlaufenden Bewegungsstrecke
der Obstschicht, wobei Jedes Führungsflächenteil über einer entsprechenden Wand der Kiste hängt und nach unten in Richtung
auf das Innere der Kiste geneigt ist.
5Ö98U/0 2SS
Venn das an dem Umfang der abwärts bewegten Schicht befindliche Obst auf die im Gleichgewicht befindlichen
Führungsflächenteile auftrifft, geben die Führungsflächenteile
zunächst nach, indem sie mit dem Obst nach unten schwenken, wobei eine minimale relative Bewegung zwischen
den Führungsflächenteilen und dem Obst und infolgedessen wenig oder keine Reibung an dem Obst stattfindet,, Sodann
schnappen die nach unten schwingenden Führungsflächenteile durch Federwirkung nach unten in untere wirksame Stellungen,
in denen jedes Führungsflächenteil senkrecht steht, wobei
eine Lippe des unteren Randes des Führungsflächenteils an
dem inneren Randteil der entsprechenden Kistenwand anliegt. Durch den anfänglichen nachgiebigen Widerstand der vier Führungsflächenteile
wird die Apfelsinenschicht geringfügig zusammengezogen, und wenn dann die Führungsflächenteile in
ihre untere senkrechte Stellung schnappen, bilden sie eine Rutsche oder Führung in die Kiste, die die Obstschicht auf
Abmessungen begrenzt, die nur geringfügig kleiner sind, als die Innenabmessungen des Kistenrandes.
Da die Obstschicht unter die Höhe der oberen Kanten der im Gleichgewicht befindlichen Führungsflächenteile gesenkt
wird, bevor sie auf die Führungsflächenteile auftrifft, löst die vorliegende Erfindung das Problem, die Obstschicht
an den oberen Kanten der Führungsflächenteile vorbeizubewegen, und somit besteht keine Möglichkeit, daß das Obst dadurch
beschädigt wird, daß es gegen die oberen Kanten der Führungsflächenteile gedrückt wird. In den unteren senkrechten Stellungen
der Führungsflächenteile überlappen sie den Kistenrand von innen und dienen somit als Führungen, um das Problem zu
lösen, die Obstschicht an dem Kistenrand vorbeizubringen, ohne daß der Kistenrand das an dem Umfang der Schicht befindliche
Obst beschädigen kann.
BÖ98Ä5/029B
Ein Merkmal der vorliegenden Erfindung von primärer Bedeutung besteht darin, daß bei der Schwenkbewegung der
Führungsflächenteile in ihre unteren senkrechten Stellungen durch die Schnappwirkung, ein Paar einander gegenüberliegender
Führungsflächenteile zusammenwirkt, um die Kiste in Längsrichtung gegenüber der Abwärtsbewegungsstrecke des Aufnahmekopfes
aus !zurichten, und das andere Paar einander gegenüberliegender
Führungsflächenteile die Kiste in Querrichtung ausrichtet. Daraus ergibt sich eine ganz genaue Ausrichtung der Kiste,
bevor die abwärts bewegte Schicht den Rand der Kiste erreichte
Die vier Führungsflächenteile haben die Fähigkeit, eine leere Kiste über einen bestimmten Bewegungsbereich zu verschieben,
um die Kiste in genauer Ausrichtung mit der Bewegungsstrecke des Aufnahmekopfes zu bringen, und die Fördervorrichtung,
die die leeren Kisten an die Verpackungsstelle übergibt, bringt normalerweise die leeren Kisten in Stellungen,
die nahe an der gewünschten genauen Ausrichtung innerhalb des Bereichs der Korrekturfähigkeit der vier Führungsflächenteile
liegt. Fühler in Form von Schaltern, die auf die Bewegung einer Kiste in die Verpackungsstation ansprechen, wirken dahingehend
eine Abwärtsbewegung des Aufnahmekopfes in Richtung auf die Kiste zu verhindern, wenn die Stellung der zugeführten
Kiste außerhalb des Bereichs der Korrekturfähigkeit der Führungsflächenteile liegt.
Die Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung gehen deutlicher aus der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung
im Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen hervor, in denen eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise
veranschaulicht ist.
In den Zeichnungen sind
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Pig. 1 eine Vorderansicht einer automatischen Verpackungsmaschine,
die die gegenwärtig bevorzugte Aus fiihrungsf ο rm der Erfindung enthält, wobei
Teile der Maschine weggelassen sind, um verborgene Einzelteile zu zeigen,
Fig. 2 eine Teildraufsieht, die die Verpackungsstelle
und die beiden Zufuhrstellen an entgegengesetzten Seiten der Verpackungsstelle zeigt,
Fig. 3 eine senkrechte Teilschnittansicht entlang der Längsmittellinie einer Kiste an einer Verpackungsstation,
in der ein Aufnahmekopf mit einer daran befindlichen Obstschicht bei der Abwärtsbewegung
in Richtung auf die Kiste gezeigt ist,
Fig. 4 eine Schnittansicht entlang der Linie k-k in Fig. 3>
Fig. 5 eine Teildraufsicht auf den Satz der vier Führungsflächenteile,
wobei die Führungsflächenteile sich in ihren unteren, senkrechten Stellungen befinden,
Fig. 6 eine vergrößerte TeilSchnittansicht entlang der
Linie 6-6 in Fig. 5> in der ein Führungsflächenteil
in seiner unteren senkrechten Stellung in Anlage an dem inneren Rand einer Kiste gezeigt ist,
Fig. 7 eine der Fig. 6 ähnliche Ansicht, in der das Führungsflächenteil in seiner angehobenen Gleichgewichtsstellung
gezeigt ist,
Fig. 8 eine Schnittansicht entlang der Linie 8-8 in Fig. 5» in der die hintere Fläche eines Führungsflächenteils
gezeigt ist und
Fig. 9 eine der Fig. 6 ähnliche Ansicht in kleinerem Maßstab, in der gezeigt ist, wie die Kopfplatte
eines Aufnahmekopfes das Führungsflächenteil in
eine zurückgezogene Stellung schwenken kann, falls die Kopfplatte auf die untere Lippe des Führungsflächenteils
auftrifft.
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Fig. 1 zeigt eine Verpackungsstation, die durch, eine
mit dem allgemeinen Bezugszeichen B bezeichnete Kiste dargestellt wird, die der Verpackungsstation durch einen mit
dem allgemeinen Bezugszeichen C bezeichneten Förderer zugeführt worden ist. Obst F, in diesem Fall Apfelsinen, wird
in der Kiste B in abwechselnden Schichten verpackt, die einander ergänzendes Muster haben, so daß sie teilweise ineinander
sitzen, und daher hat die Verpackungsmaschine zwei getrennte Zufuhrstellen, die eine linke Zufuhrstelle Sl und
eine rechte Zufuhrstelle S2 umfassen. Die linke Zufuhrstelle bringt das Obst in ein linkes Verpackungsmuster, und die rechte
Zufuhrstelle bringt das Obst in ein rechtes Verpackungsmuster. Die beiden Muster sind in Fig. 2 gezeigt.
Um die beiden Obstschichten mit verschiedenen Mustern abwechselnd in die Kiste B einzupacken, weist die Maschine
einen linken Aufnahmekopf Pl für die Aufnahme von Obstschichten
an der Zufuhrstelle S-I und einen rechten Aufnahmekopf P—2 für die Aufnahme von Obstschichten an der rechten Zufuhrstelle
S-2 auf. Die beiden Aufnahmeköpfe verlaufen von einem
Vagen 10 nach unten, der weitgehend hinter einer Verkleidung in Fig. 1 verborgen ist. Der Wagen wird automatisch zwischen
einer in Fig. 1 gezeigten linken Stellung, in der sich der linke Aufnahmekopf P-I über der linken Zufuhrstelle S-I und
der rechte Aufnahmekopf P-2 über der Verpackungsstation befindet, und einer zweiten Stellung nach rechts bewegt, in der sich der
linke Aufnahmekopf P-I über der Verpackungsstation und der rechte Aufnahmekopf P-2 über der rechten Zufuhrstelle S-2
befindet.
Wenn die beiden Aufnahmeköpfe sich in den in Fig«, I gezeigten
linken Stellungen befinden, wird der linke Aufnahmekopf P—1 nach unten bewegt, um eineObstschicht von der linken
Zufuhrstelle S—1 aufzunehmen, und gleichzeitig wird der rechte Aufnahmekopf P—2 nach unten bewegt, um eine Obstschicht
in der Kiste B abzulegen. Wenn die beiden Aufnahmeköpfe sich in
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ihren rechten Stellungen befinden, wird der linke Aufnahmekopf P-I nach unten bewegt, um eine Obstschicht in der Kiste B
abzulegen und gleichzeitig wird der rechte Aufnahmekopf P-2 nach unten bewegt, um an der rechten Zufuhrstelle S-2 eine
Obstschicht aufzunehmen.
Jeder der beiden Aufnahmeköpfe ist auf einem entsprechenden
Paar Pührungsstangen 14 angebracht, die durch (nicht gezeigte)
Führungshülsen an dem Wagen 10 verlaufen, und jeder Aufnahmekopf
wird in senkrechter Richtung durch einen entsprechenden Druckluftzylinder ±5 auf- und abbewegt.
Die Ausbildung eines Aufnahmekopfes ist am deutlichsten
in Figo 3 gezeigte Der Aufnahmekopf ist mit den unteren Enden
der entsprechenden Führungsstangen 14 sowie mit einer Kolbenstange
l6 verbunden, die von dem entsprechenden Druckluftzylin—
der 15 nach unten verläuft» Fig. 3 zeigt ferner, daß jeder Aufnahmekopf eine Kopfplatte 18 umfaßt, die an ihrer Unterseite
eine Gruppe von Saugschalen 20 trägt, die in einem Muster angeordnet sind, das dem Muster des Obstes an der entsprechenden
Zufuhrstelle S-I oder S-2 entspricht. Eine automatische Vakuumsteueranlage stellt je nach Bedarf einen Unterdruck
in den Saugschalen her oder beendet ihn, um Obst an einer Zufuhrstelle aufzunehmen oder das Obst in der Kiste B abzulegen.
Der Förderer C weist zwei in Abstand voneinander verlaufende
parallele Förderketten 22 auf, wie es in den Fig. 1, 3 und 4 gezeigt ist, die durch in Abstand voneinander befindliche
Schubstangen 24 miteinander verbunden sind, die die aufeinanderfolgenden
Kisten in die Verpackungsstation schieben. Wenn eine Kiste die Verpackungsstation erreicht, trifft die
Schubstange 24, die die Kiste vorschiebt, auf einen Betätigungsarm 25 eines Anhalteschalters 26, um den Förderer anzuhalten,
und anschließend wird der Förderer wieder betätigt, um eine
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neue leere Kiste in die Verpackungsstation zu bewegen und
die gefüllte Kiste aus der Verpackungsstation auf einen Ausgabeförderer zu bewegen, der in Pig. 3 mit der allgemeinen
Bezugszahl 27 bezeichnet ist.
Die bis zu diesem Punkt beschriebene Vorrichtung ist die gleiche, wie die in der oben genannten Patentschrift
offenbarte Vorrichtung. Die durch die vorliegende Erfindung geschaffene Verbesserung umfaßt einen Satz von vier Führungs—
flächenteilen G, die die aufeinanderfolgenden Obstschichten an den Aufnahmeköpfen an der Verpackungsstation in eine Kiste
führen.
Bei dieser besonderen Ausführungsform der Erfindung ist
jede Kiste B eine herkömmliche Apfelsinenverpackungskiste, die in zwei Teilen ausgebildet ist, um eine senkrechte Ausdehnung
und Zusammenziehung der Kiste zu gestatten, wie es erforderlich ist, um verschiedene Obstvolumen zu umschließen. Ein Bodenteil
28 der Kiste weist vier Klappen auf, die zusammengeleimt sind, um eine Bodenwand 30 mit doppelter Dicke zu bilden. Ein
oberer Kistenteil 32, der keinen Boden aufweist und verschiebbar in dem Bodenteil 28 angebracht ist, weist zwei nach außen
verlaufende Endklappen 3^» die in Fig. 3 gezeigt sind, und zwei
in Längsrichtung nach außen verlaufende Seitenklappen 35» die in Fig. 4 gezeigt sind, auf„
In bekannter Weise wird jede Kiste B zunächst angehoben, um die Bodenwand 30 der Kiste in Abstand über die Plattform 36
der Verpackungsstation zu bringen, wie es in Fig. 3 gezeigt isto Zu diesem Zweck, wie in Fig. 4 gezeigt ist, trifft jede
Seitenklappe 35 auf eine entsprechende starre Stange 38, die
von geeigneten Haltern 40 gehaltert wird und schräg nach oben verläuft, um jede Klappe an eine entsprechende starre obere
Stange 42 zu heben,, Die erste Obstschicht, die in der angehobenen
Kiste von einem Aufnahmekopf abgelegt wird, trifft auf die Bodenwand 36 der Kiste auf und verschiebt die Boden-
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wand von der in Fig. 3 gezeigten angehobenen Stellung in die in Figo 4 gezeigte untere Stellung, in der die Bodenwand der
Kiste auf der Plattform 36 der Verpackungsstation aufliegt,,
Dadurch wird jede Kiste bei Beginn jedes Verpackungszyklus ausgedehnt.
Die vier Ftihrungsflächenteile G werden durch vier entsprechende
Einrichtungen getragen, die in den verschiedenen Figuren der Zeichnungen mit M bezeichnet sind, und die vier
Einrichtungen M sind auf einer Halterungsplatte 44 angebracht, die, wie es in Fig^« 4 gezeigt ist, an starren Rahmenteil en 45
der Vorrichtung durch geeignete Winkelteile 46 befestigt ist.
Die Halterungsplatte 44 weist eine rechteckige Öffnung 48 auf, die sich über der Kiste an der Verpackungsstation befindet
und etwas größere Fläche aufweist, als der Innenraum der Kiste, um den notwendigen Spielraum für die Wirkung der Führungsflächenteile
G zu ermöglichen.
Jede der Einrichtungen M umfaßt ein quer verlaufendes
Gußunterteil 50» das winkelförmigen Querschnitt hat, wie es
in Fig. 6 gezeigt ist, mit zwei nach oben stehenden Flügeln 52 an seinen entgegengesetzten Enden. Jedes Gußunterteil 50
ist mit zwei Paaren nach hinten verlaufender Augen 54 ausgebildet,
die durch zwei entsprechende Drehzapfen 55 überbrückt werden. Durch die beiden Drehzapfen 55 1S* das Gußunterteil
an zwei in Abstand voneinander befindlichen Scharnierteilen 56,
die durch geeignete Schrauben 58 und Muttern 60 an der Hai—
terungsplatte befestigt sind, scharnierartig angebracht.
Jedes Ende eines Führungsflächentexls G wird von einem
unteren Arm 62 und einem mit diesem zusammenwirkenden oberen Arm 64 getragen» Jeder der unteren Arme 62 liegt an der Außenfläche
des entsprechenden Endflügels 52 des Gußunterteils 50
an und ist starr mit dem entsprechenden Ende einer Drehwelle befestigt, die in den beiden Endflügeln 52 gelagert ist. Jeder
der unteren Arme 62 ist also mit dem entsprechenden Endflügel
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52 des Gußunterteils 50 drehbar verbunden.
Jeder der beiden oberen Arme 64 ist einer von zwei Armen eines mit der allgemeinen Bezugszahl 66 bezeichneten Hebels,
der an der Innenfläche des entsprechenden Endflügels 52 des
Gußunterteils anliegt und dessen Drehgelenk auf einem Drehzapfen 68 sitzt, der seitlich von dem Endflügel absteht. Der
zweite Arm 70 jedes der beiden Hebel 66 wirkt als ein Kniehebelarm und ist mit einem entsprechenden unteren Kniehebelarm
72 gepaart.
Vie am deutlichsten in Fig. 7 gezeigt ist, ist jeder der
beiden unteren Kniehebelarme 72 in Längsrichtung ausdehnbar und besteht aus diesem Grund aus einem oberen rohrförmigen
Teil 7^ und einem unteren Teil 75 In Form eines Kolbens, der
teleskopartig verschiebbar in dem rohrförmigen Teil sitzt. Der obere rohrförmige Teil 74 jedes Kniehebelarms 72 ist durch
einen Drehzapfen 76 mit dem entsprechenden oberen Kniehebelarm 70 verbunden und enthält eine Schraubenfeder 78, die unter Druck
den entsprechenden Kolben 75 beaufschlagt. Der Kolben 75 ist mit einer abgerundeten Nase ausgebildet, wie gezeigt, und
sitzt in dem winkelförmigen Gußunterteil 50 zwischen zwei Endstellungen
schwenkbar, die in den Fig. 6 bzw. 7 gezeigt sind.
Die äußeren Enden der beiden unteren Arme 62 und die äußeren Enden der beiden oberen Arme 64 sind drehbar mit dem
entsprechenden FUhrungsflächenteil G in der in Fig. 8 gezeigten
Weise verbunden. In Figo 8 sind die beiden äußeren Enden der beiden unteren Arme 62 mit dem Führungsflächenteil durch
einzelne Drehzapfen 80 verbunden, die in den Verstärkungsrippen 82 auf der Rückseite des Führungsflächenteils angebracht sind,
und die äußeren Enden der beiden oberen Arme 64 sind drehbar mit dem Führungsflächenteil durch eine einzige Gelenkstange
verbunden, die durch die Rippen des Führungsflächenteils verläuft. Das Führungsflächenteil G wirkt also als ein gelenkiges
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Glied in einer Anordnung von gelenkigen Gliedern, die die
beiden Kniehebelarme 70 und 72 umfaßt.
Die in Fig. 6 gezeigte Grenzstellung des Führungsflächenteils
wird durch den Anschlag der Unterseiten der beiden unteren Arme 62 an entsprechenden Anschlagschultern an den Außenflächen
der beiden Endflügel 52 des Gußunterteils 50 bestimmt.
Wie am deutlichsten in Fig. 9 gezeigt ist, wird eine derartige Anschlagschulter 108 durch einen Vorsprung an der Außenfläche
des entsprechenden Endflügels des Gußunterteils gebildet, wobei der Endflügel zur Bildung dieses Vorsprunges dicker
ausgebildet ist. Die andere, in Fig. 7 gezeigte Endstellung des Führungsflächenteils wird durch die Stellung einer Mutter
100 auf dem Ende einer Kolbenstange 9^ bestimmt. Es ist ersichtlich,
daß die Mutter 100 verstellt werden kann, um die Gleichgewichtsstellung des entsprechenden Führungsflächenteils
zu verstellen«, Wenn einer der Gestängemechanismen M aus den beiden in den Fig. 6 bzw. 7 gezeigten Endstellungen in einer
Richtung verschoben wird, nähert sich das Drehgelenk 76 der
beiden Kniehebelarme 70 und 72 zunächst einer Mittellinie, die
durch die Achsen der beiden Drehzapfen 68 und den Scheitelpunkt des winkelförmigen Gußunterteils 50 verläuft, das um die abgerundete
Nase des unteren Kniehebelarms 72 sitzt, und übersehreitet dann diese Mittellinie. Die anfängliche Bewegung des Gestängemechanismus
aus einer seiner beiden Endstellungen in Richtung auf die andere Endstellung trifft auf den Widerstand
der Schraubenfedern 78 in den beiden unteren Kniehebelarmen
72 bis zu einem Punkt, an dem das Kniehebelgelenk 76 die beschriebene
Mittellinie überschreitet, und dann drückt die Kraft der beiden Schraubenfedern den Gestängemechanismus in seine
andere Endstellung. Die Bewegung des Gestängemechanismus aus einer seiner beiden Endstellungen in Richtung auf seine andere
Endstellung trifft also auf den Widerstand des Federdruckes, bis etwa die Mitte der Bewegung überschritten ist, und dann
bewirkt die Kraft der beiden Schraubenfedern 78 die Vollendung
der Bewegung des Führungsflächenteils mit einer Schnappwirkung.
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Wenn alle vier Gestängemeehanismen M in ihren in Fig. 7
gezeigten Endstellungen sind, befinden sich die vier Führungsflächenteile G in ihren oberen GleichgewichtsStellungen, in
der jedes Führungsflächenteil über einer entsprechenden Seitenwand der Kiste B hängt und schräg nach unten in Richtung
auf das Innere der Kiste verläuft. Wenn das am Band einer nach unten bewegten Obstschicht befindliche Obst in der in Fig. 7
gezeigten Weise auf das Führungsflächenteil auftrifft, drückt
das nach unten bewegte Obst jeden der vier Gestängemechanismen über den Mittelpunkt seiner Bewegung hinaus und bewirkt daher,
daß die vier Führungsflächenteile in ihrer entgegengesetzten, in Figo 6 gezeigten Endstellungen schnappen, in denen die vier
Führungsflächenteile im wesentlichen senkrecht stehen, wobei
eine nach unten abstehende Lippe 85 jedes Führungsflächenteils
an dem inneren Rand der entsprechenden Kistenwand anliegt.
Infolge 'der Gelenkverbindungen des Gußunterteils 50
eines Mechanismus M mit dem entsprechenden Paar Scharnierteilen 56 kann jeder Gestängemechanismus M in eine in Fig. 9
gezeigte zurückgezogene Stellung geschwenkt werden, um das zugeordnete Führungsflächenteil aus der Bewegungsbahn der nach
oben gerichteten Rückholbewegung eines Aufnahmekopfes zu schwenken,,
Falls die Kopfplatte 18 eines nach oben zurückkehrenden Aufnahmekopfes an dem unteren Rand eines Führungsflächenteils
angreift, wenn das Führungsflächenteil sich in seiner unteren senkrechten Stellung befindet, wie sie in Fig. 9 in gestrichelten
Linien gezeigt ist, schwenkt der nach oben bewegte Aufnahmekopf das Führungsflächenteil in seine obere zurückgezogene
Stellung, wie es durch den Pfeil in Figo 9 gezeigt ist. Die in Fig» 9 gezeigte obere zurückgezogene Stellung ist aufgrund
der Schwerkraft nicht stabil, und das zurückgezogene Führungsflächenteil und sein Mechanismus kehren unter dem Einfluß der
Schwerkraft in die in Fig. 6 gezeigten Stellungen zurück.
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Wenn ein Aufnahmekopf nach oben zurückbewegt wird, nachdem er eine Obstschicht in einer Kiste abgelegt hat, müssen
die vier Pührungsflächenteile G in ihre in Fig. 7 gezeigten
oberen Gleichgewichtsstellungen zurückbewegt werden, bevor die nächste Obstschicht in die Kiste gesenkt wird. Im Rahmen
der vorliegenden Erfindung kann jede geeignete Anordnung für die erforderliche automatische Rückkehr der Führungsflächen—
teile in ihre oberen Gleichgewichtsstellungen verwendet werden. Die gegenwärtig bevorzugte Anordnung für diesen Zweck wird
nachstehend beschrieben.
Jeder der vier Gestängemechanismen umfaßt einen Antriebs—
zylinder 86, der mit Druckluft betätigt werden kann, um das entsprechende Führungsflächenteil in seine obere Gleichgewichtsstellung zu bringen. Jeder Antriebszylinder 86 ist an eine
entsprechende biegsame Druckluftleitung 88 angeschlossen und ist in der Mitte des Führungsflächenteils angeordnet. Drehzapfen
90 am unteren Ende des Antriebszylinders sind in zwei
parallelen Armen 92 gelagert, die einstückig mit dem Guß—
unterteil 50 ausgebildet sind. Eine Kolbenstange 9*t, die aus
dem oberen Ende des Antriebszylinders 86 herausverläuft, ist
an einem Kurbelarm 95 angelenkt, der starr an der oben erwähnten Drehwelle 6^ an deren Mittelpunkt angebracht ist.
Wie es in Fig. 5 gezeigt ist, ist das äußere Ende des
Kurbelarms 95 mit zwei parallelen Armen 96 ausgebildet, die
über einem kleinen Körper 98 sitzen, der mit in den beiden
Armen gelagerten Drehzapfen ausgebildet ist. Wie in Fig. 6 gezeigt ist, verläuft die Kolbenstange 94t verschiebbar durch
den kleinen Körper 98 und ist an seinem äußeren Ende mit
Schraubengewinde versehen, um eine Mutter 100 aufzunehmen, die an der anderen Seite des kleinen Körpers 98 anliegt,, Für den
Zusammenbau der Anordnung ist einer der beiden Arme des Kurbelarms 95 in Form einer getrennten Platte 102 (Fig. 5) vorgesehen,
die mit einer Öffnung für die Aufnahme der Drehwelle
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versehen ist und abnehmbar an dem Körper des Kurbelarms mittels einer geeigneten Schraube 104 befestigt ist.
Wenn ein Führungsflächenteil G sich in seiner unteren
senkrechten Stellung befindet, wie sie in Fig. 6 gezeigt ist, wird durch Betätigung des entsprechenden Zylinders 86 mit
Druckluft der Kurbelarm 95 im Gegenuhrzeigersinn in der Ansicht
der Fig. 6 gedrückt, um das Führungsflächenteil von seiner
in Fig. 6 gezeigten unteren senkrechten Stellung in seine in Fig. 7 gezeigte obere Schrägstellung zu bringen. Die Schraubenfedern
78 der beiden Kniehebelarmpaare setzen zunächst der Bückholbewegung der Führungsflächenteile Widerstand entgegen
und unterstützen anschließend die Rückkehr des Führungsflächenteils in seine obere Gleichgewichtsstellung.
Die vier biegsamen Druckluftleitungen 88 sind an ein
gemeinsames Mehrfachanschlußteil 88a angeschlossen, das in Fig. 2 gezeigt ist, und die Druckluft wird diesem Anschlußteil
durch ein geeignetes, normalerweise geschlossenes Magnetventil (nicht gezeigt) zugeführt. Bei dieser besonderen Ausführungsform
der Erfindung sind Schalter 106 (Fig, l) an dem Wagen in Nähe der beiden verschiebbaren Führungsstangen
angeordnet, und werden durch entsprechende Ringe 107 auf den Führungsstangen betätigt. Die Schalter werden immer dann betätigt,
wenn ein leerer Aufnahmekopf von einer Kiste in eine angehobene Stellung zurückkehrt, mit der Folge, daß alle vier
Antriebszylinder 86 betätigt werden, um die vier Führungsflächenteile G aus ihren unteren senkrechten Stellungen in
ihre oberen Gleichgewichtsstellungen zurückschnappen zu lassen.
Die Art und Weise, in der die vier Führungsflächenteile G zur Erfüllung ihrer Funktion wirken, geht ohne weiteres aus der
vorstehenden Beschreibung hervor,, Wenn jedes Führungs flächenteil
G sich in seiner in Fig. 7 gezeigten oberen Gleichgewichts-
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stellung befindet, trifft das am Rand einer abwärts bewegten Obstschicht befindliche Obst auf die vier Führungsflächenteile
an Punkten unter ihren Armen 62 und 64 auf und bewirkt dadurch,
daß die Führungsflächenteile sich in bogenförmigen Bahnen nach unten in Richtung auf ihre unteren senkrechten Stellungen bewegen.
Da die Führungsflächenteile dem sich abwärts bewegenden
Obst am ümfangsrand der abwärts bewegten Obstschicht bogenförmig nach unten nachgeben, ist die relative Bewegung zwischen
dem am Rand der Schicht befindlichen Obst und der Fläche der Führungsflächenteile minimal, woraus sich eine minimale Rei—
bungswirkung an dem abwärts bewegten Obst ergibt. Wenn die vier Führungsflächenteile über die Mittelpunkte ihrer jeweiligen
Gestängemechanismen hinaus nach unten gedruckt werden, schnappen
sie nach unten in ihre in Fig. 6 gezeigten senkrechten Stellungen, mit der Folge, daß zwei einander gegenüberliegende Führungsflächenteile
auf die entgegengesetzten Endwände der Kiste einwirken, um die Kiste in Längsrichtung auf die Bewegungsstrecke
des abwärts bewegten Obstes auszurichten, und die anderen beiden einander gegenüberliegenden Führungsflächenteile auf
die entgegengesetzten Seitenwände der Kiste einwirken, um die Kiste seitlich auszurichten.
Es ist ersichtlich, daß durch das Einschnappen der vier Fuhrungsflächentexle in ihre unteren senkrechten Stellungen
die vier Fuhrungsflächentexle so zusammenwirken, wie es in Fig. 4 und 5 gezeigt ist, daß sie eine vierwandige Führungshülle
oder Führungsrutsche bilden, die in das Innere der Kiste
führt, wobei die Führungsrutsche so bemessen ist, daß sie die abwärts bewegte Obstschicht auf die Innenabmessungen der Kiste
zusammenzieht. Praktisch schafft die Erfindung also eine Führungsrutsche, die im Verlauf des Verpackens von Obst in eine
Kiste wiederholt zusammengesetzt und auseinandergenommen wird»
Da eine Obstschicht ein gutes Stück unter die oberen Kanten der vier Fuhrungsflächentexle bewegt wird, bevor das
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am. Rand einer Schicht "befindliche Obst in Berührung mit den
in Gleichgewichtssteilung befindlichen Führungsflächenteilen
tritt, kann das am Umfangsrand der abwärts bewegten Schicht befindliche Obst nicht durch ein Auftreffen auf die oberen
Ränder der Führungsiläehenteile beschädigt werden. Die vier—
wandige Führungsrutsche, die in das Innere der Kiste führt,
wie es in Fig. 4 und 5 gezeigt ist, wird erst dann zusammengesetzt,
nachdem die abwärts bewegte Obstschicht an dem oberen
Rand der vierwandigen Hülle vorbeibewegt worden ist. Die zusammengesetzte Führungsrutsche bewegt sich leicht teleskopartig in eine Kiste, um das abwärts bewegte Obst vor einer
Beschädigung durch den Rand der Kiste zu schützen, und die Führungsrutsche wird immer zusammengesetzt, bevor das abwärtsbewegte
Obst die Höhe des Kistenrandes erreicht hat»
Die vier Führungsflächenteile sind bei ihrer Abwärtsschwenkbewegung
in die unteren senkrechten Stellungen gemäß Fig. 6 in der Lage, eine leere Kiste über einen bestimmten
maximalen Bewegungsbereich zu verschieben, um eine neu angekommene Kiste in die gewünschte genaue Ausrichtung auf die
Bewegungsbahn einer abwärtsbewegten Obstschicht zu bringen, Wenn eine neu angekommene leere Kiste ursprünglich außerhalb
dieses bestimmten Bewegungsbereiches liegt, kann die untere Lippe 85 eines nach unten geschwenkten Führungsflächenteils
auf einer nach außen flächende Klappe der Kiste auftreffen,
statt in Anlage an dem inneren Rand der Kiste zu gelangen. Ein Merkmal der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß die
Möglichkeit eines fehlerhaften Betriebes dadurch vermieden wird, daß eine geeignete Einrichtung vorgesehen ist, mittels derer
die Stellung einer neu angekommenen Kiste an der Verpackungsstation
abgefühlt wird und die Tätigkeit der beiden Aufnahmekopf e angehalten wird, falls die neu angekommene Kiste sich
außerhalb des oben erwähnten Bewegungsbereiches befindet, der das Maß der Stellungskorrigierenden Fähigkeit der vier Führungs—
flächenteile bestimmt*
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Zu diesem Zweck gelangt, wie es in Fig. 4 gezeigt ist,
eine sich der Verpackungsstation nähernde Eiste zwischen zwei
einander gegenüberliegende Seitenwände 112 und 114, und, wie
es in Fig0 3 gezeigt ist, drei aufeinanderfolgende Fühlschalter
Il6, 117 und 118 sind nahe an der Seitenwand 114 angeordnet.
Die drei Schalter haben entsprechende Betätigungsarme Il6a,
117 a und 118a, die durch entsprechende Fenster 120 der
Seitenwand in die Förderbahn der Eisten verlaufen. Wenn eine Schubstange 24 des Förderers eine leere Eiste zu der Verpackungsstation
schiebt, trifft die Schubstange auf den Betätigungsarm
25 des Sehalters 26, um die leere Eiste an einer Stelle anzu
halten, die sich nahe an der gewünschten genauen Stellung der Eiste innerhalb der Eis tenaus richtfäMgkeit der Führinigsfläohienteile
Gr befindet.
Die beiden die Eiste einschließenden Seitenwände 112 und 114 des Förderers sollen gewährleisten,; daß eine neu.
angekommene Eiste seitlich innerhalb der Eistenaiisriehtfähigkeit
der beiden Führungsflächenteile ausgerichtet wird, die mit den
beiden einander gegenüberliegenden Seiten der Eiste zusammenwirken«
Die drei Fühlschalter dienen dem Zweck,, die Aufnahme—
köpfe von der Abwärtsbewegung in das Innere einer Eiste abzuhalten,
falls die Eiste nicht in angemessener Feise in Längsrichtung
auf die Abwärtsbewegungsbahn eines Aufnahmekopfes
ausgerichtet ist.
Die drei Schalter Il6,; 117 und ±±q sind zur Aktivierung
der Betätigungskqpfe in Reihe geschaltet, so daß alle drei
Schalter geschlossen werden müssen, um die Abwartsbewegimg
eines Aufnahmekopfes in das Innere einer Eiste art der/ Verpackungsstation
zu gestatten. Die Schalter Ho undl 118 sind!
normalerweise geschlossen und der mittlere Sehalter 117 ist,
normalerweise offen« Der normalerweise »ffene Schalter 117 schließt sich, wenn eine leere Eiste an der
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ankommt, und wenn die Kiste in Längsrichtung innerhalb des gegebenen Bereichs ausgerichtet wird, bleiben die beiden
Schalter 116 und 118 geschlossen. Wenn die Kiste nicht weit genug vorgeschoben wird, ist der Schalter 116 offen, und wenn
die Kiste zu weit vorgeschoben wird, ist der Schalter 118 offen, um den Betrieb der Aufnahmekopfe zu verhindern.
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Claims (23)
1. j Vorrichtung zum automatischen, schichtweisen Verpacken
von Gegenständen in aufeinanderfolgende Kisten oder Schachteln
an einer Verpackungsstation, hei der ein Aufnahmekopf eine Schicht der Gegenstände aufnimmt und kurz in eine Kiste oder
Schachtel gesenkt wird, um die Schicht in dieser abzulegen, gekennzeichnet durch eine von der Kiste oder Schachtel (B)
nach oben verlaufende Führungsrutsche, die einen Annäherungsbereich an die Kiste umschließt und so ausgebildet und bemessen
ist, daß sie eine Obstschicht (S-l; S-2) an einem Aufnahmekopf (P-lj P-2) bei der Abwärtsbewegung der Schicht in
die Kiste umgibt und die Obstschicht auf die Innenabmessungen
der Kiste begrenzt, und die aus trennbaren Teilen (G) besteht um zu gestatten, daß die Führungsrutsche zerlegt werden kann,
indem die trennbaren Teile aus ihren zusammengesetzten Stellungen bewegt werden und daß die Rutsche wieder zusammengesetzt
wird, indem die Teile wieder in ihre zusammengesetzten Stellungen zurückgebracht werden, eine Einrichtung zum Zerlegen
der Führungsrutsche durch Bewegung der trennbaren Teile in verschiedenen Richtungen aus der Bewegungsbahn der Abwärtsbewegung
jeder Schicht von Gegenständen, bevor die Schicht in den Annäherungsbereich gesenkt wird, um dadurch zu verhindern,
daß die abgesenkte Schicht auf das obere Ende der Rutsche auf— trifft, und eine Einrichtung zum Zusammensetzen der Führungsrutsche, wenn eine nach unten bewegte Schicht von Gegenständen
an einem Aufnahmekopf den Annäherungsbereich erreicht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende der zusammengesetzten Führungsrutsche
teleskopartig in den inneren Rand der Kiste gelangt, um als ein Schutz zu dienen, der verhindert, daß die nach unten bewegte
Schicht von Gegenständen auf den Rand der Kiste auftrifft.
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3. Vorrichtung zum automatischen, schichtweisen Verpacken
von Gegenständen in aufeinanderfolgende Kisten oder Schachteln an einer Verpackungsstation, bei der ein Aufnahmekopf
eine Schicht von Gegenständen aufnimmt und kurz in eine Kiste oder Schachtel gesenkt wird, um die Schicht in dieser
abzulegen, gekennzeichnet durch eine Gruppe von vier Ftihrungsflächenteilen
(G), die den vier Seiten einer Kiste oder Schachtel entsprechen, entsprechende Mechanismen (M), die
die Führungsflächenteile (G) jeweils haltern und dahingehend betätigbar sind, die Führungsflächenteile zwischen ursprünglichen,
im Gleichgewicht hängenden Stellungen und unteren, senkrecht stehenden Stellungen zu bewegen, wobei sich die
Führungsflächenteile in ihren im Gleichgewicht hängenden Stellungen über der Kiste oder Schachtel in der Bewegungsbahn einer abwärts bewegten Schicht von Gegenständen an dem
Aufnahmekopf befinden und über den entsprechenden Wänden der Kiste hängen und nach unten in Richtung auf das Innere der
Kiste geneigt sind, und wobei ferner die Führungsflächenteile
in ihren unteren, senkrecht stehenden Stellungen eine Führungsrutsche bilden, die in das Kisteninnere führt, und dahingehend
betätigbar sind, sich aus ihren im Gleichgewicht hängenden Stellungen in ihre unteren senkrechten Stellungen zu bewegen,
wenn eine Schicht abwärts bewegter Gegenstände eine Höhe erreicht, die sich zwischen den oberen und unteren Rändern der
im Gleichgewicht hängenden Führungsflächenteile befindet,
und eine Einrichtung zur Betätigung der Mechanismen (M), um die Führungsflächenteile aus ihren unteren senkrecht stehenden
Stellungen in ihre oberen, im Gleichgewicht hängenden Stellungen zurückzubewegen, wenn der nach oben zurückkehrende Aufnahmekopf
eine Höhe über den ursprünglichen, im Gleichgewicht hängenden Stellungen der Führungsflächenteile erreicht.
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4. Vorrichtung zum automatischen, schichtweisen Verpacken
von Gegenständen in aufeinanderfolgende Kisten oder Schachteln
an einer Verpackungsstation, hei der ein Aufnahmekopf eine Schicht von Gegenständen aufnimmt und kurz in eine Kiste oder
Schachtel gesenkt wird, um die Schicht in dieser abzulegen, dadurch gekennzeichnet, daß eine Gruppe von Führungsflächenteilen
vorgesehen ist, die mindestens zwei einander gegenüberliegende Führungsflächenteile umfaßt, die mit einander gegenüberliegenden
Innenwänden der Kiste zusammenwirken, daß die Führungsflächenteile
jeweils durch entsprechende Mechanismen gehaltert werden, die dahingehend betätigbar sind, die Führungsflächenteile
zwischen anfänglichen, im Gleichgewicht hängenden Stellungen und unteren senkrecht stehenden Stellungen zu bewegen,
daß sich die Führungsflächenteile in ihren im Gleichgewicht
hängenden Stellungen über der Kiste in der Bewegungsbahn einer abwärts bewegten Schicht von Gegenständen an dem Aufnahmekopf
befinden, in ihren im Gleichgewicht hängenden Stellungen über den entsprechenden Wänden der Kiste hängen und in Richtung auf
das Innere der Kiste nach unten geneigt sind, daß die Führungsflächenteile in ihren unteren senkrecht stehenden Stellungen an
entsprechenden inneren Randteilen der Kiste anliegen, um eine Ausrichtung der Kiste auf die Bewegungsbahn des abwärts bewegten
Aufnahmekopfs auszurichten und um zu verhindern, daß eine nach unten bewegte Schicht von Gegenständen auf den Rand
der Kiste auftrifft, daß die Führungsflächenteile sich von ihren im Gleichgewicht hängenden Stellungen in ihre unteren
senkrecht stehenden Stellungen bewegen, wenn eine Schicht abwärts bewegter Gegenstände eine Höhe erreicht, die sich zwischen
den oberen und unteren Rändern der im Gleichgewicht hängenden Führungsflächenteile befindet und eine Einrichtung, mittels
derer die Mechanismen betätigt werden, um die Führungsflächen— teile aus ihren unteren senkrecht stehenden Stellungen in ihre
oberen, im Gleichgewicht hängenden Stellungen zurückzubewegen, wenn der nach oben zurückbewegte Aufnahmekopf eine Höhe erreicht,
die sie oberhalb der anfänglichen, im Gleichgewicht hängenden Stellungen der Führungsflächenteile befindet.
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5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich die im Gleichgewicht hängenden Führungsfläehenteile
in der Abwärtsbewegungsbahn eines geladenen Aufnahmekopfes
befinden, und dadurch aus ihren im Gleichgewicht hängenden Stellungen herausbewegt werden, daß der geladene Aufnahmekopf
auf sie auftrifft.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Fiihrungsflächenteile auf die Rückkehrbewegung eines
leeren Aufnahmekopfes dahingehend ansprechen, daß sie von ihren unteren, senkrecht stehenden Stellungen in ihre oberen,
im Gleichgewicht hängenden Stellungen verschoben werden, nachdem der zurückkehrende Aufnahmekopf von den Führungsflächenteilen
freikommt«
7· Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schalter vorgesehen ist, der die Rückkehr der Führungsflächenteile
aus ihren unteren, senkrecht stehenden Stellungen in ihre oberen, im Gleichgewicht hängenden Stellungen bewirkt
und so angeordnet ist, daß er mechanisch betätigt wird, wenn ein leerer Aufnahmekopf über die Pührungsfläehenteile emporsteigt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet,
daß eine durch den Druck eines Strömungsmediums betätigte Einrichtung vorgesehen ist, die von dem Sehalter gesteuert
wird, um die Pührungsfläehenteile aus ihren unteren senkrecht stehenden Stellungen in ihre oberen, im Gleichgewicht hängenden
Stellungen zurückzubewegen.
9· Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Halterungsmechanismus eine Federeinrichtung umfaßt,
die der Bewegung des entsprechenden Führungsflächenteils
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aus einer ihren beiden Stellungen in eine zwischen diesen beiden Stellungen befindliche Stellung nachgiebigen Widerstand
entgegensetzt und das Führungsflächenteil in die andere seiner beiden Stellungen drückt, wenn das Führungsflächenteil
über diese Zwischenstellung hinaus bewegt wird, wodurch die Bewegung eines Führungsflächenteils unter Krafteinwirkung aus
einer ihrer beiden Stellungen über die Zwischenstellung hinaus bewirkt, daß das Führungsflächenteil in die andere ihrer
beiden Stellungen schnappt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9* dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungsflächenteile aus ihren im Gleichgewicht hängenden Stellungen über die Zwischenstellungen hinaus gedrückt
werden, wenn eine abwärts bewegte Obstschicht die im Gleichgewicht hängenden Stellungen der Führungsflächenteile
erreicht, wodurch die Führungsflächenteile veranlaßt werden, in ihre unteren, senkrecht stehenden Stellungen zu schnappen,
bevor die Schicht der Gegenstände die Höhe des Kdstenrandes erreicht.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Führungsflächenteile in ihren im Gleichgewicht
hängenden Stellungen in der Bewegungsbahn eines abwärts bewegten geladenen Aufnahmekopfes befinden und von dem geladenen
Aufnahmekopf aus ihren im Gleichgewicht hängenden Stellungen über die Zwischenstellungen hinaus gedrückt
werden.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß sich die im Gleichgewicht hängenden Führungsflächenteile
in der Abwärtsbewegungsbahn einer Schicht von Gegenständen an einem Aufnahmekopf befinden, so daß die abwärts bewegten
Gegenstände die im Gleichgewicht hängenden Führungsflächenteile
aus ihren im Gleichgewicht hängenden Stellungen drücken.
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13. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gruppe der Pührungsflächenteile vier Pührungsflächenteile
umfaßt, von denen zwei Führungsflächenteile mit den einander gegenüberliegenden Endwänden der Kiste zusammenwirken,
um die Kiste in Längsrichtung auf die Abwärtsbewegungsbahn eines geladenen Aufnahmekopfes auszurichten und von denen
zwei weitere Führungsflächenteile mit den entgegengesetzten
Seitenwänden der Kiste zusammenwirken, um die Kiste seitlich auf die Abwärtsbewegungsbahn eines geladenen Aufnahmekopfes
auszurichten,
14. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Führungsflächenteil von seiner unteren senkrecht
stehenden Stellung in eine obere, aus der Bewegungsbahn eines sich nach oben bewegenden Aufnahmekopfes zurückgezogene
Stellung nachgiebig bewegbar ist, so daß, wenn ein nach oben zurückkehrender Aufnahmekopf an dem Führungsflächenteil
in dessen unterer senkrecht stehender Stellung angreift, der zurückkehrende Aufnahmekopf das Führungsflächenteil aus dieser
Stellung in die obere, zurückgezogene Stellung hebt, und daß das Führungsflächenteil in der oberen zurückgezogenen Stellung
durch die Schwerkraft vorgespannt ist, um in seine untere, senkrecht stehende Stellung zurückzukehren.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Mechanismus für ein Führungsflächenteil drehbar
angebracht ist, so daß er als Ganzes geschwenkt werden kann, wenn ein nach oben zurückkehrender Aufnahmekopf das entsprechende
Führungsflächenteil in seine obere zurückgezogene Stellung bewegt.
16. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Mechanismus, der ein Führungsflächenteil trägt,
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folgende Teile umfaßt: Zwei KnieheIbelarme, die mit dem
Führungsflächenteil betrieblich verbunden sind und übermittig in eine erste Grenzstellung bewegbar sind, die der im Gleichgewicht
hängenden Stellung des Führungsflächenteils entspricht,
und übermittig in eine zweite Grenzstellung bewegbar sind, die der unteren senkrecht stehenden Stellung des Führungsflächenteil
s entspricht, wobei ein Arm der Kniehebelarme ausdehnbar ist und eine Feder enthält, die dazu dient, den Kniehebelarm
auszudehnen, wodurch die beiden Kniehebelarme in der jeweils eingenommenen Grenzstellung nachgiebig gehalten werden, so daß
eine Bewegung der beiden Kniehebelarme unter Kraftanwendung
von einer ihrer beiden Grenzstellungen über die Mitte zur Wirkung hat, daß die beiden Kniehebelarme durch die Federkraft
in ihre andere Grenzstellung schnappen, wodurch das Führungsflächenteil
in eine seiner beiden Stellungen schnappt.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß einer der beiden Kniehebelarme der Arm eines Hebels ist,
der gelenkig mit dem Führungsflächenteil verbunden ist.
18β Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Antriebseinrichtung vorgesehen ist, die dazu dient, die beiden Kniehebelarme von ihren zweiten Grenzstellungen
übermittig zu bewegen, um dadurch zu bewirken, daß die beiden Kniehebelarme in ihre erste Grenzstellung schnappen und das
Führungsflächenteil in seine im Gleichgewicht hängende
Stellung schnappt.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet,
daß die Antriebseinrichtung betätigbar ist, um das Führungsflächenteil automatisch von seiner unteren senkrecht stehenden
Stellung in seine im Gleichgewicht hängende Stellung zurückzubewegen, wenn ein zurückkehrender Aufnahmekopf über die Höhe
der im Gleichgewicht hängenden Stellung des Führungsflächenteils ansteigt.
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20. Vorrichtung nach Anspruch l6, dadurch gekennzeichnet, daß der Mechanismus, der das Pührungsflächenteil trägt, zwei
Kniehebelpaare umfaßt, hei denen ein Kniehebelarm jedes der beiden Paare ein Arm eines Hebels ist, der auf einem festen
Drehpunkt sitzt und mit seinem anderen Ende an dem Führungsflächenteil angelenkt ist, und daß der Mechanismus zwei
gelenkig angebrachte Arme umfaßt, die an dem Pührungsflächenteil
angelenkt sind, um mit den beiden Hebeln zur Bestimmung
der beiden Stellungen des Pührungsflächenteils zusammenzuwirken.
2I0 - Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Antriebseinrichtung betrieblich mit den beiden gelenkig angebrachten Armen verbunden ist, um die beiden
Kniehebelarmpaare aus ihren zweiten Grenzstellungen über
die Mitte zu drücken, um dadurch zu bewirken, daß das Führungsflächenteil von seiner unteren senkrecht stehenden Stellung
in seine obere im Gleichgewicht hängende Stellung schnappt.
22, Vorrichtung nach Anspruch 4b, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gruppe der PUhrungsflächenteile in der Lage ist,
einer leeren Kiste oder Schachtel eine Bewegung in einem gegebenen Bereich zu verleihen, um die nicht ausgerichtete
Kiste in Ausrichtung auf die Abwärtsbewegungsstrecke des Aufnahmekopfes zu bewegen, daß eine Fördervorrichtung für
die aufeinanderfolgende Zufuhr leerer Kisten zu der Verpackungsstation
vorgesehen ist, daß Fühleinrichtungen vor- ·
gesehen sind, mittels derer die Stellungen der leeren Kisten an der Verpackungsstation gefühlt werden, und daß auf die
Fühleinrichtungen ansprechende Mittel vorgesehen sind, um die Abwärtsbewegung eines Aufnahmekopfes in eine Kiste zu
verhindern, wenn sich die Kiste außerhalb des gegebenen Bewegungsbereiches befindet.
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23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Fühleinrichtungen drei in Reihe in einem Stromkreis
zur Betätigung des Aufnahmekopfes geschaltete Schalter umfassen,
von denen zwei Schalter normalerweise geschlossene Schalter in Nähe entgegengesetzter Enden einer Kiste sind,
von denen der eine von der Kiste geöffnet wird, wenn sich die Kiste in einer Längsrichtung außerhalb des Bewegungsbereichs befindet, und der andere Schalter von der Kiste
geöffnet wird, wenn sich die Kiste in der anderen Richtung außerhalb des Bewegungsbereichs befindet, und von denen der
dritte Schalter ein normalerweise offener Schalter ist, der zwischen den beiden normalerweise geschlossenen Schaltern angeordnet
ist und von einer Kiste an der Verpackungsstation geschlossen wird.
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