DE1910869A1 - Verpackungsmaschine - Google Patents

Verpackungsmaschine

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DE1910869A1
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Jenkins Murgatroyd Harrison
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BELT CORP
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    • B65B5/00Packaging individual articles in containers or receptacles, e.g. bags, sacks, boxes, cartons, cans, jars
    • B65B5/02Machines characterised by incorporation of means for making the containers or receptacles
    • B65B5/024Machines characterised by incorporation of means for making the containers or receptacles for making containers from preformed blanks
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31B50/00Making rigid or semi-rigid containers, e.g. boxes or cartons
    • B31B50/26Folding sheets, blanks or webs
    • B31B50/44Folding sheets, blanks or webs by plungers moving through folding dies
    • B31B50/46Folding sheets, blanks or webs by plungers moving through folding dies and interconnecting side walls
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B31B50/06Feeding sheets or blanks from stacks

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Containers And Plastic Fillers For Packaging (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

Anmelderin: BELT Corporation, 1000 Washington Ave·, St.Louis, Missouri, USA
Verpackungsmaschine
Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Formen von Packungen aus flachen Zuschnitten, die mit mehrere Arbeitsstellen durchlaufenden Gestellen, einer Vorrichtung zum Einlegen von Zuschnitten und einer zusammen mit einem Stempel packungen errichtenden Form versehen ist. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf eine Maschine zum Formen von Schaupackungen mit einer Vertiefung und einem an Flanschen darüber befestigten Fenster. Solche Pakkungen sind zum Beispiel der deutschen Patentschrift Nr.: (Patentanmeldung Nr.: B 9^.452) zu entnehmen.
Maschinen dieser Art sind beispielsweise aus der amerikanischen Patentschrift Nr.: 3.030.752 bekannt, in der mehrere mit flachen Packungszusehnitten beladene Gestelle nacheinander unter eine transparente Folie gefUhrt werden. Bei dieser Maschine handelt es sich um eine flache, bzw. nur geringfügig ausgebauchte Schaupackungen herstellende Vorrichtung. Dreidimensionale, d.h. mit einer Vertiefung versehene Schaupackungen können mit der Maschine indessen nicht hergestellt werden, da ihr einerseits die zum Formen der Vertiefung nötigen Vorrichtungen fehlen und andererseits derartige Packungen in der Maschine ihre Form nicht bis zum endgültigen Verschliessen beibehalten könnten.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Maschine zu schaffen, mit der bei geringen Kosten und hoher Geschwindigkeit dreidimensionale Pak-
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kungen der erwähnten Art geformt werden können.
Die Aufgabe wird erfindungsgemSss dadurch gelöst, dass der Stempel mit Mitteln zum Festhalten und mit Mitteln zum Lösen eines zu einer Packung geformten Zuschnittes versehen und zwischen einer Ausnehmung der Form und einem Gestell in zeitlichem Einklnag mit der Bewegung der Vorrichtung zum Einlegen von Zuschnitten beweglich ist.
Ein AusfUhrungsbeispiel der Erfindung wird anhand der beiliegenden Zeichnung nachstehend im einzelnen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 einen Aufriss einer die Erfindung.verkörpernden Maschine;
ψ Fig. 2 in perspektivischer Sicht eine mit der Maschine nach Fig. 1 hergestellte Packung;
Fig. 3 eine Draufsicht auf einen Zuschnitt zum Formen der in Fig. 2 gezeigten Packung;
Fig. 4 den Hauptteil der aus dem in Fig. 3 dargestellten Zuschnitt geformten Packung in Aufnahmestellung für einen zu verpackenden Gegenstand in perspektivischer Sicht;
Fig. 5 ein in perspektivischer Sicht das Formen von Packungen veranschaulichendes Schema;
. Fig. 6 eine perspektivische Endansieht der Vorrichtung zum Einlegen von Zuschnitten;
Fig. 7 einen Frontalaufriss der in Fig. 6 gezeigten Vorrichtung; Fig. 8 einen Endaufriss der in Fig. 7 dargestellten Vorrichtung;
Fig. 9 einen Teil der in Fie. R gezeigten Vorrichtung in perspektivischer Sicht bei vergrössertem Masstab;
Fig. 10 die Unterlage für einen Stapel zu formender Zuschnitte im perspektivischer Sicht; ■■;-:.
Fig. 11 und 12 Aufrisse der Vorrichtung zum Fördern* und Foraen vom ZiESchnit-
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ten wit Teilen in verschiedenen Stellungen^
Fig. 13 bis 17 Vorderansichten der Vorrichtung zum Fördern und Formen von Zuschnitten mit sam Teil weggebrochenen Einzelheiten zum Erkenntlichmachen der progressiven Packungsbildung;
Fig. IB einen Teil der Fördervorrichtung fUr Zuschnitte in perspektivischer Sicht;
Fig. 19 bis 22 eine Rückansicht der Vorrichtung zum Fördern und Formen der Zuschnitte mit Teilen zu verschiedenen Zeiten eines Arbeitsspiels;
Fig. 23 in perspektivischer Sicht eine Vorrichtung zum Überführen von Gestellen;
Fig. Zh ein ühterdruekventil in der Vorrichtung zum Fördern und Formen der Zuschnitte in perspektivischer Sicht; und
Fig. 25 und 26 ein perspektivisch gezeichnetes Schema, das das progressive Fordern und Formen von Zuschnitten in halbfertige Packungen veranschaulicht·
Die in Fig· 2 dargestellte Packung ist aus einem flachen Zuschnitt (Fig. 3) zu einem dreidimensionalen, kastenförmigen Hauptteil 3 mit einem daran befestigten und mit einem Ausschnitt 35 versehenen Deckelteil 5 geformt. Der Hauptteil 3 besteht aus einem rechteckigen Boden 7 mit aufrechten Wänden 9t 17 und 25· Die Hände 9 gehen in parallel zum Boden 7 liegende Flansche 13 über; Wände 17 und 25 sind gleichfalls mit parallel zum Boden liegenden Flanschen 21 und 29 versehen. Die Flansche 13, 21 und 29 sind auswärts gefaltet, an ihren Ecken miteinander verbunden und deckungsgleich zu dem ebenfalls parallel vom. Boden 7 liegenden Rahmen des Deckels 5 ausgerichtet. Dabei ist der Ausschnitt 35 te Deckel 5 über dem Boden ? gelegen. Der Aus- . schnitt wird -von einer Klarsichtfolie überdeckt, deren Ränder zwischen den Flanschen 13, 21 und 29 und dem Rahmen des Deckels 5 befestigt sind, so dass ein unter der Folie liegender Gegenstand dem Blick freigegeben ist. Im Ub-
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rigen ist die Lage der Packungsteile mit Ausnahme der Folie aus Fig* 4 erkenntlich·
Die in Fig. 1 gezeigte Maschine ist mit mehreren voneinander getrennten Montagegestellen, nachstehend Gestelle genannt, versehen, die in einer rückwärtigen Führung 41 in eine Richtung, d.h. die linke, und in einer vorderen Führung 42 nach rechts bewegt werden können, wobei Vorrichtungen zum überführen der Gestelle aus einer Führung in die andere vorgesehen sind. Beide Führungen 41 und 42 liegen in einem Tisch 43, in den geeignete Schienen 44, 45 und 46 eingebaut sind. In der Führung 41 werden die Gestelle 40 von einem Schieber 4? in einem ZYlinder 48 bewegt (Fig. 5); in der vorderen Führung 42 ist zum Bewegen der Gestelle 40 eine von einem Zylinder 50 getriebene Schiebevorrichtung 49 vorgesehen (Fig. 23)· In der rückwärtigen Führung laufen die Gestelle 40 gegen eine Schiene 51 neben einer Förder- und Formvorrichtung 52 für die Zuschnitte. In der vorderen Führung laufen die Gestelle 40 durch eine Verschliesstelle 54, unter Rampen 56 und gegen eine Schiene 55· Am rechten Ende der Schiene 46 werden leere Gestelle 40 einzeln entlang der Schiene 55 auf die rückwärtige Führung 41 übertragen. Zum Auslösen dieser Bewegung ist ein Zylinder vorhanden (59)» der mit einem entsprechenden Schieber 58 ausgerüstet ist. Jedes in der Formstelle 52 mit einem Zuschnitt versehene: Gestell 40 wird auf der Schiene 51 von einer Schieber-Zylinder-Einheit 60, 6l in die vordere Führung 42 überführt.
Das Arbeitsspiel der Maschine ist in Fig. 5 schematisch dargestellt. Ein flacher Zuschnitt oder Rohling wird von einem Stapel 2 aus einem Magazin 62 von einer Zuführvorrichtung 64 auf eine Form 66 überträgin";>■ Hie drückt ein Stempel 68 den Zuschnitt in eine Ausnehmung in der Form 66, so dass die in Fig. 4 angedeutete Packung gebildet wird. Im Anschluss daran überführt der Stempel 68 den geformten Zuschnitt in eine Form 40, die an der Schiene 51 in Aufnahme stellung liegt. Das Gestell 40 wird dann von dem Schieber 60 in die
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vordere Führung 42 eingeschoben. Gleichzeitig wird vom linken Ende der vorderen Führung 42 ein leeres Gestell 4O in die hintere Führung 41 geschoben. Anschliessend wird die vordere Reihe der mit Packungen versehenen Gestelle .40 von dem Schieber 49 der Führung 42 entlang bewegt, während die leeren Gestelle 40 in der rückwärtigen Führung 41 von dem Schieber 47 nach rechts bewegt werden. Zu verpackende Gegenstände werden in die Packungen in den vorderen Gestellen 40 gelegt, und während die Gestelle 40 weiter nach links laufen, werden die in ihnen gehaltenen Packungen einschliesslich der darinliegenden Gegenstände von einer Folie ?0 abgedeckt. Die Folie 70 läuft von einer Rolle 71 ab. Danach werden an den Gestellen 40 mit Scharnieren 74 angelenkte Rahmen 72 niedergeschwenkt und gegen die oberen Kanten der Gestelle
40 gedrückt. Die Rahmen 72 und Gestelle 40 sind voneinander elektrisch isoliert (Fig. 25 und-26). Sie bilden Elektrodenpaare, die in der Verschliessstelle elektrischer Hochfrequenz ausgesetzt werden, die die zwischen den Flanschen 13, 21 und 29 und dem Rand des Deckels 5 eingeklemmte Folie 70 aktiviert» so dass diese die Packungsteile miteinander verbindet und die Packung verschliesst. Schliesslich werden die Gestelle 40 wieder geöffnet und die verschlossenen Packungen über den Rampen 56 ausgeworfen. Damit beim Auswerfen der Packungen keine Störungen auftreten, ist eine von einem Zylinder 77 betätigte Stange 76 vorgesehen, die von unten in eine Öffnung in das Gestell 40 eindringt.
Die Maschine ist mit einem Magazin 62 versehen, in dem ein Stapel von Zuschnitten 2 für senkrechte Bewegung von vier lotrechten Schienen BO geführt wird. Die Schienen 80 werden von Abdeckplatten Bl und Streben 82 in einer Einheit zusammengehalten (Fig. 6 bis 8), wobei am unteren Ende der Einheit Anschläge 83 vorgesehen sind, die auf Zapfen 84 lagern und zum Einlegen von Zuschnitten in das Magazin 62 ein Ausschwenken der Einheit in die in Fig. 7 in gestrichelten Linien gezeigte Lage ermöglichen. Am oberen Ende der Einheit lagert ein Zapfen 85 in einem gebogenen Schlitz 79 im Maschinenrahmen, der das Einstellen des Magazins 62 in seine senkrechte operative Stellung er-
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laubt. Gleichzeitig dienen die Schienen PO als Führungen Tür Sehlitten 86, (Fig. 10"). An dem Tisch 98 des Schlittens sind Lagerblöcke 99 befestigt, von denen eine Stützplatte 100 schwenkbar getragen wird. Die Platte 100 (Fig. 6 und 8 trägt den Stapel 2 von Zuschnitten innerhalb des Magazins 62. An unteren Ende der Schienen 80 befindet sich ein Holm 87, an dem ein Ende einer Rollenkette 88 befestigt ist. Die Kette 88 läuft über ein Kettenrad 89 und trägt an ihrem anderen Ende ein Gegengewicht 9<\ von dem der Schlitten 86 mit dem daraüfliegenden Stapel 2 aufwärtsgedrückt wird. Das Kettenrad ist auf einer im Maschinengestell drehbar gelagerten Welle 91 verkeilt. Auf dieser Welle 91 steckt weiters ein ein Sperrad 92, in welches eine Klinke 93 einrastet. Die Klinke 93 wird für begrenzte Senkrechtbewegung von einer Schraub-Schlitzverbindung 95» 96 am unteren Ende einer Stange 9^ geführt (Fig. 8 und 9)· Eine zwischen der Stange 9k und dem Schlitz 96 vorgesehene Feder drückt die Feder aufwärts. Infolgedessen rastet diese gewöhnlich in das Sperrad 92 ein und verhindert auf diese Weise ein Drehen der Welle 91 und des Kettenrades 89. Auf diese Weise wird die Höhenlage der Platte 100 und des daraufliegenden Stapels 2 bestimmt.
Die Zuschnitte werden einzeln oben vom Stapel 2 abgehoben und auf die Form 66 gelegt. Zu diesem Zwecke weist die Fördervorrichtung 64 zwei durch ein Rohr 111 miteinander verbundene Blöcke 110 auf, an deren Unterseiten Offnungen 112 (Fig. 8) vorgesehen sind, die über ein Rohr 113» Durchlässe im Stempel 68 und ein weiteres Rohr 115 mit einer Unterdruckquekke verbunden sind. Die Blöcke 110 (Fig. 8 bis 13 und 17) lagern für waagerechte und senkrechte sowie vom Stapel 2 im Magazin 62 weggerichtete Bewegungen an einer Platte II6* Diese wird für horizontale Reziprokbewegung zwischen zwei Schienen 117 gehalten,, die zusammen mit Seitenplatten I09, einer Querstrebe 114 und senkrecht ausge- richteten Stangen 118 eine Einheit:bilden v(Fig. 18). Die Stangen 118 können senkrecht in Schienen 119 bewegt werden,^ die in einem Rahmen 120 befestigt
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sind. An der Einheit ist eine Halterung 121 befestigt, von der ein Zylinder 122 getragen wird, dessen Kolbenstange 123 mit der Platte 116 verbunden ist. Eine weiterhin in der Einheit vorgesehene Platte 124 ist an die Kolbenstange 125 eines Zylinders 126 angelenkt, der am Rahmen 120 befestigt ist (Fig. 6).
In ihrer Ausgangsstellung liegen die Blöcke 110 über den Zuschnittsstapel 2 (Fig. 13)· Indem in den Zylinder 126 Druck eingelassen wird, werden die Blökke 110 geeren den im Stapel 2 zuoberst liegenden Zuschnitt gelegt. Bevor die Blöcke 110 sich auf den Zuschnitt legen, trifft die Platte 116 bei ihrer Abwärtsbewegung -auf -eine Schraube 128 am oberen Ende der Stange 94 auf (Fig. 9). Somit wird durch das Gewicht der Platte 116 die Klinke 93 aus dem Sperrad 94 gezogen; der Stapel 2 läuft, also aufwärts und der oberste Zuschnitt legt sich fest unter die Blöcke 110. Indem jedoch die Blöcke 110 weiter abgesenkt werden, wird auch der Stapel 2 gegen das Gewicht des Gegengewichtes 90 abwärtsbewegt· Sobald,die Blöcke ihre unterste Stellung eingenommen haben, wird von einem Ansatz 130 (Fig.19 und 20) an einer Stange llfi ein Schalter 131 betätigt, der den Druck im Zylinder 126 umschaltet. Die Platte 116 wird damit in ihre Ausgangsstellung zurückbewegt,-die durch Auftreffen der Platte 124 auf in Ansätzen 126 am Rahmen 120 steckenden Stellschrauben 127 (Fig. B) bestimmt wird. Zu diesem Zeitpunkt wird über die Offnungen 112 der Unterdruck wirksam, durch den die Blöcke 110 den obersten Zuschnitt vom Stapel 2 zu heben vermögen. Sobald die Platte in ihre oberste Stellung einläuft, wird von den Ansätzen 130 ein Schalter 132 (Fig. 19 und 20) betätigt, was zur Folge hat, dass dem äüsseren Ende des Zylinders 122 Druckluft zugeführt wird. Dieser treibt damit die Platte U6 aus ihrer in Fig. 14 gezeigten Stellung nach links in die in Fig. 15 veranschaulichte Stellung, die durch Aufprallen von Stellschrauben 139 in der Platte 116 mit der Platte 124 bestimmt wird. Eine-Stellschraube 133 schaltet dabei einen Schalter 138 (Fig. 18) um, der an der Platte 124 befestigt ist. Der Zylinder 126 wird damit abgeschaltet, so dass die Platte 116 abgesenkt und der Zuschnitt an den Blöcken 110 auf die
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Form 66 abgelegt wird. Der Schalter 131 (Fig· 22) wird nochmals von dem Ansatz 130. betätigt, so dass die Platte 116 in Ihre ursprüngliche tape angehoben wird. Wenn die Platte 116 über der Form 66 abgesenkt "wird, trifft sie gegen eine Rolle 135 an einem Arm 136. Dieser wird dadurch den Zeigersinn entgegen geschwenkt (Fig.7 und 2*f), wobei ein Ventil 137 geöffnet wird, das den bis jetzt in den Öffnungen aufrechterhaltenen Unterdruck abstellt, und damit wird der Zuschnitt an die Form 66 abgegeben. In seiner oberen Stellung betätigt der Ansatz 130 den Schalter 132 (Fig. 21) wieder, damit der Drück im Zylinder 122 umgeschaltet wird und die Platte 116 in ihre in Figuren 13 und 19 gezeigte Stellung zurücklaufen kann. Dabei wird von einem Daumen an der Platte 116 ein weiterer Schalter 1^1 umgelegt, durch den eine Wiederholung des Maschinenspiels eingeleitet wird.
Die die Zuschnitte zu Packungen formende Vorrichtung besteht unter anderem aus dem an der Platte 116 getragenen Stempel 68, dessen untere Fläche der Form des Bodens 7 der Packung entspricht. Liegen die Blöcke 110 Über dem Stapel 2 im Magazin 62, so ist der Stempel 68 mit einer Ausnehmung 150 in der Form 66 ausgerichtet (Fig. 25 und 26), deren Abmessungen den Aussenflächen; des Hauptteils 3 der Packung entsprechen. Die Form 66 weist ausserdem Flächen 151 und 152 auf, die bezüglich der Ausnehmung I50 abwärtsgeneigt sind. Der Stempel 68 ist mit den Flächen I5I und I52 formmässig entsprechenden Schultern 153 versehen.
Die Form 66 lagert auf einer Verlängerung 15^ des Tisches, 13 und weist aufrechtstehende Ränder 155» 156 auf, die es ermöglichen, den Zuschnitt bezüglich der Form 66 genau auszurichten. Werden die Blöcke 110 gegen einen Zuschnitt des Stapels 2 bewegt, bewegt sieh der Stempel 68 abwärts gegen den auf der Form 66 liegenden Zuschnitt zu und drückt dessen Bodenteil 7 in die Aus*, nehmung I50. Dabei werden die Seitenwände 9, 17, 25 des Zuschnitts um den Stempel 68 herum aufgerichtet, und die Flansche 13 und 21 werden von den mit ihnen werbundenen Wänden von den Schultern 153 des Stempels 68 über die Flächen
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151 und 152 abwärtsgebogen. Die Flansche werden deshalb über eine horizontale Lage hinaus abgebogen, um ein übermässiges Zurückfedern zu verhindern. Der Zuschnitt hat nun die in Gig, 4 angedeutete Gestalt angenommen. Sowie die .Blöcke 110 angehoben werden, werden öffnungen an der Unterseite des Stempels 68 über eine Leitung 115 mit der Unterdruckquelle verbunden, so dass der Boden 7 der Packung gegen den Stempel gesaugt wird und dieser bei seiner Aufwärtsbewegung die Packung aus der Formausnehmung I50 herauszieht. Wenn der Form 66 von dem Stapel 2 ein weiterer Zuschnitt zugeführt wird, wird der zur Packung geformte Zuschnitt vom Stempel 68 in ein leeres Gestell 73» das gegen die Schiene 51 anliegt, übertragen, wobei der Hauptteil 3 der Packung von dem Stempel in eine Ausnehmung 159 des Gestells 73 gesteckt wird, so dass dieser Packungsteil bis zum endgültigen Verschliessen der Packung die ihm erteilte dreidimensionale Form beibehalten kann. Damit nicht der Stempel 68 bei seiner Bewegung au» der Ausnehmung 159 die Packung mit aus dieser herauszieht, wird nicht nur der Unterdruck an den Stempelöffnungen abgestellt, sondern durch zusätzlich im Stempel vorgesehene Offnungen wird Druckluft gegen den Boden 7 der Packung geblasen, so dass diese ohne weiteres vom Stempel 68 gelöst wivd, wenn dieser aus der Form ausnehmung 159 ausläuft.
Ehe die Maschine den beschriebenen Formvorgang wiederholen kann, ist es erforderlich, dass das mit der soeben geformten Packung beladene Gestell 73 in die vordere FUhrung überführt wird und aus dieser ein-- leeres Gestell 40 an die hintere Führung abgegeben wird, Ausserdem muss ein- leeres Gestell 40 (73) gegen die Schiene 51 gefahren werden. Zu diesem Zweck bei Bückkehr der Platte II6 in ihre ursprüngliche Lage der Schalter 141 betätigt.. Dadurch wird der Zylinder 6l in Gang gesetztc und dessen Schieber 60 treibt das beladene Gestell 73 in die Vorderftihrung 42. Gleichseitig wird vom Schieber 58 des Zylinders 59 am anderen Ende der FUhrung aus der vorderen Führung 42 ein? leeres Gestell 40 In die hintere Führung 41 eingeschoben· Wie Flg. 23 erkennen lässt« 1st an der Kolbenstange 60 eine Stellschraube 144 vorgesehen, die
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einen Schalter 145 betätigt, wenn das Gestell 73 in die vordere Führung 42-einläuft· Dadurch wird die Bewegung der Schieber ^O und 5H der Zylinder 6l und 59 umgekehrt, so dass die Schieber in ihre Ausgangsstellungen zurückkehren können·
Wenn die Gestelle 40 sich in der Führung 42 (Fig. 5) nach links bewegen, laufen sie unter der Folie 70 durch, Anschliessend wird durch den offenen Deckel 72 eine» jeden Gestells 40 ein Schalter umgelegt. Solange dieser Schalter 15^ geöffnet ist, bleibt die Maschine nach jedmaliger Überführung eines Gestells aus der Vorrichtung 52 in die vordere Führung 42 stehen· Sowie der Deckel 72 niedergeschwenkt wird,.um die Folie 70 zwischen dem Deckel ™ 5 und den Flanschen der Packung einzuklemmen, wird auch der Schalter 158 geschlossen. Damit wird der Schieber 49 vorgeschoben, und folglich werden die Gestelle 40 in der Führung 42 um ein Gestell weiterbewegt bis der Sehalter 158 sich wieder Öffnet. Gleichzeitig werden von dem Schieber 47 die leeren Gestelle 40 in der hinteren Führung 41 um ein Gestell weiterbewegt, wobei das vorderste Gestell sich gegen die Schiene 51 leg+ und dabei einen Schalter 157 betätigt. Jetzt kann die Vorrichtung 52 ihr Spiel wiederholen.
Bei den nacheinanderfolgenden Arbeitsspielen der Maschine werden die Gestelle 40 durch Abschwenken ihrer Deckel 72 nacheinander geschlossen, wobei die Folie zwischen dem Deckelteil 5 der Packung und deren Flansche eingeklemmt wird. Die Deckel 72 werden dabei von federbelasteten Riegeln l60 (Fier. 11 und 13) geschlossen gehalten. Diese Riegel l6o legen sich gegen von den Gestellen 40 (73) abstehende Zapfen l6l. Alsdann werden die.geschlossenen Formen durch eine Verschliesstelle 54 geleitet, die im wesentlichen aus einem Druckglied besteht, der den Deckel 72 eine* jeden Gestells 40 fest gegen dieses drückt, um Folie 70, Deckel 5 und Flansche 13, 21 und 29 fest miteinander in Eingriff zu bringen. Die Deckel 73 und Gestelle 40 dienen als Elektroden, die von einem nichtleitenden Scharnier 74 zusainaengehalten werden. Diese
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Elektroden werden von einen Hochfrequenzgenerator gespeist und aktivieren die Folie 70 dermassen, dass diese Deckel 5 und Flansche 13, 21 und 29 der Packung miteinander dauerhaft verbindet. Der Ausschnitt 35 iw Deckel 5 wird dabei von der Folie -70 überdeck^ und ein im Hauptteil 3 liegender Gegenstand ist gegen unbefugte Entnahme gesichert·
Nach dem^Verschliessen laufen die Gestelle 40 der Führung kZ entlang bis sie gegen einen;.Stift 170 stossen,, der die Riegel l6O an den Deckeln 72 ausklinkt. Damit springen die Deckel 72 in ihre offene Stellung zurück. Die offenen Gestelle *K) laufen dann auf ein Rampenpaar 5&, von denen die fertigen Packungen aus den.Gestellen gehoben werden. Dabei stösst eine Stange 76 von unten gegen die Packungen und schiebt diese aus den Ausnehmungen 159 heraus. Die leeren Gestelle *tß bewegen sich dann gegen die Schiene 55» an der sie von dem Schieber in die hintere Führung *H geschoben werden.
Die mit der Erfindung geschaffenen Vorteile liegen insbesondere darin, dass dreidimensionale Schaupackungen bei hohen Geschwindigkeiten und infolge* des einfachen Aufbaus der Maschine ohne Störungen geformt werden können.
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Claims (6)

  1. ül
    Patentansprüche
    HLJ) Maschine z-um Formen von Packungen aus flachen Zuschnitten, die mit mehrere Arbeitsstellen durchlaufenden Gestellen, einer Vorrichtung zum Einlegen von Zuschnitten und einer zusammen mit. einem Stempel Packungen errichtenden Form versehen ist, dadurch gekennzeichnet,-dass der Stempel (68) mit Mitteln zum Festhalten und mit Mitteln zum Lösen eines zu einer Packung geformten Zuschnittes versehen und zwischen einer Ausnehmmng (15°) W der Form (66) und einem Gestell (73) in zeitlichem Einklang mit der Bewegung der Vorrichtung zum Einlegen von Zuschnitten in die Form (66) bewegbar ist.
  2. 2.) Maschine gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Stempel (68) mit auf die Lage des Stempels (68) in der Ausnehmung (150) ansprechenden Säugöffnungen versehen ist·
  3. 3.) MascMne gemäss Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Otempel (68). mit auf seine Lage im Gestell (73) ansprechenden Druckluftdüsen ^ versehen ist·
  4. Jj-.) Maschine gemäss Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Stempel (68) mit Schultern (153) versehen ist, die abwärtsgeneigt sind und der Form von Rändern (151» 152) oben an der Form (66) entsprechen.
  5. 5.) Maschine gemäss Anspruch 2, dadurch gekenneeichnet, dass die Saugöffnungen an der unteren Seite des Stempels (68) liegen«
  6. 6.) Maschine gemäss Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckluftdüsen an der unteren Seite des Stempels (68) liegen.
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    ÖAÖ ORiQIHAL
DE19691910869 1968-06-03 1969-03-04 Verpackungsmaschine Pending DE1910869A1 (de)

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