DE433635C - Pneumatische Kopiervorrichtung - Google Patents

Pneumatische Kopiervorrichtung

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DE433635C
DE433635C DES70430D DES0070430D DE433635C DE 433635 C DE433635 C DE 433635C DE S70430 D DES70430 D DE S70430D DE S0070430 D DES0070430 D DE S0070430D DE 433635 C DE433635 C DE 433635C
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Germany
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Expired
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DES70430D
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WERNER SACK DIPL ING
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WERNER SACK DIPL ING
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/02Exposure apparatus for contact printing
    • G03B27/14Details
    • G03B27/18Maintaining or producing contact pressure between original and light-sensitive material
    • G03B27/20Maintaining or producing contact pressure between original and light-sensitive material by using a vacuum or fluid pressure

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Exposure And Positioning Against Photoresist Photosensitive Materials (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine pneumatische Kopiervorrichtung.
Bei den bekannten Vorrichtungen dieser Art liegt entweder der die Glasscheibe tragende Rahmen unten, und die über ihm liegende Gummidecke wird bei der Beschikkung der Vorrichtung nach Lösung der Druckleisten abgehoben, oder der die Gummidecke tragende Rahmen liegt unten, und der ίο die Glasscheibe tragende Rahmen wird bei der Beschickung abgehoben. Die erste Art von Vorrichtungen wird hier mit Pausvorrichtung, die zweite mit Druckvorrichtung bezeichnet.
Nach der Erfindung kann nun ein und dieselbe Vorrichtung gleich vorteilhaft als Pausöder als Druckvorrichtung benutzt werden. Sie erreicht dies dadurch, daß die aufeinanderpassenden Rahmen mit Haltevorrichtungen für abwechselnde Befestigung des Drucktuches an dem einen oder andern Rahmen versehen sind. Wird es an dem Rahmen befestigt, welcher die Glasscheibe nicht trägt, so hat man einen Druckapparat. Wird es dagegen mit einem seiner Ränder am Glasscheibenrahmen festgemacht, so ist dadurch eine Pausvorrichtung gewonnen, deren eingelegte Kopien nach Abheben des einen Rahmens genau so durch Zurückschlagen oder Aufrollen des Drucktuches offengelegt werden wie bei den gebräuchlichen Pausvorrichtungen mit ausschwenkbaren Druckleisten.
Die Vorrichtung hat also eine allgemeine Ver wen dbarkeit.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigen:
Abb. ι die Vorrichtung im Grundriß bei ;
abgenommenem Glasscheibenrahmen, j
Abb. 2 und 3 Querschnitte durch einen Teil 1
der Vorrichtung,
Abb. 4 die Befestigung des Drucktuches an j
dem Rahmen,
Abb. 5 einen Teil der Verschlußeinrichtung im Grundriß mit teilweisem Schnitt, Abb. 6 und 7 die Lagerung eines Rahmens in einem Gestell.
Die Vorrichtung besteht aus zwei geschlossenen Rahmen 1, 2. Der Rahmen 1 enthält eine Tischplatte 3, auf welcher das Druck- tuch 4 liegt. Der Rahmen 2 trägt die Glasscheibe 5, welche eine Luftabsaugeöffnung 6 besitzt. In den Rahmen 1 ist eine ringsumlaufende Leiste 7 aus Gummi oder einem an- ' deren nachgiebigen Material eingelassen. Zwei einander gegenüberliegende Ränder des Drucktuches sind auf je ein Rohr 8 aufgekittet, welches an dem Rahmen 1 in folgender Weise befestigt wird. An dem letzteren sind kleine Winkel 9 angebracht, welche Körnerstifte 10 tragen. Der in Abb. 4 rechts gezeichnete Körnerstift sitzt in seinem Haltewinkel fest, der linke Körnerstift ist dagegen achsial beweglich geführt und wird durch eine Schraubenfeder 11 nach dem anderen Körnerstift hingedrückt. Die Körnerstifte 10 greifen in ein Rohr 8 ein und halten es so zwischen sich fest. Auf "diese Weise ist das Drucktuch 4 sicher an dem Rahmen 1 befestigt und kann doch auf das Bequemste abgenommen werden, indem man den federnden Körnerstift zurückzieht, wodurch das Rohr 8 frei wird.
Gleiche Winkel 9' (Abb. 2) mit Körnerstiften sind auch an dem Rahmen 2 vorgesehen, so daß das Drucktuch 4 auch an diesem Rahmen befestigt werden kann finden Fall daß man den Apparat als Pausapparat benutzt, d. h. beschickt oder entleert, in solcher Lage, daß der Glasscheibenrahmen unten sich befindet. Es genügt in diesem Falle, nur einen Rand des Drucktuches an dem Rahmen 2 zu befestigen, während die andern drei Seiten lose sind, so daß nach dem Abheben des Rahmens 1 das Drucktuch ohne weiteren Zwischenhandgriff von dem untenliegenden Rahmen, an der ganz freiliegenden Seite beginnend, zurückgeschlagen werden kann.
Die Rahmen 1, 2 können rasch miteinander verbunden und auch ebenso schnell voneinander gelöst werden durch folgende Einrichtung:
Der Rahmen 1 trägt vier Formstücke 12. Je zwei an derselben Rahmenseite befindliche Formstücke tragen eine Welle 13. Sie kann durch einen auf ihr angebrachten Handgriff
14 gedreht werden und trägt an ihren Enden Kurbeln 15 mit Kurbelzapfen 16. Auf diesen Zapfen sitzen Haken 17, welche nach unten verlängert sind und eine Kurvennut 18 haben. In jede dieser Nuten greift je ein Stift 19 ein, welcher in dem Formstück 12 gelagert ist.
Im geschlossenen Zustand drücken die Haken 17 gegen Haken 20, welche an dem Rahmen 2 angebracht sind. In diesem Zustand sind die Rahmen durch die Haken miteinander verbunden. Die Stellung der Kurbelzapfen 16 gegenüber der zugehörigen Welle 13 ist dann derart, daß die Kurbelzapfen unterhalb der Welle 13 liegen, und zwar etwas über die Totpunktlage hineingeschwenkt, so daß Selbstsperrung der Schließvorrichtung vorhanden ist. Werden dagegen durch Hochheben der Handgriffe 14 die Wellen 13 gedreht, so schwenken deren Kurbelzapfen 16 nach außen aufwärts und heben dadurch die Haken 17 aus dem Bereich der Haken 20. Die Verschlüsse sind damit gelöst, und der eine Rahmen kann von dem anderen abgehoben werden. Die Form der Nuten 18 ist so gewählt, daß durch ihre Führung an dem feststehenden Stift 19 der Haken 17 bei der öfrnungs<be\vegung zunächst senkrecht gehoben und dann erst zur Seite geschwenkt wird; bei der Schließbewegung natürlich umgekehrt.
Damit die Rahmen in richtiger gegenseitiger Lage aufeinandergesetzt werden, haben die Formstücke 12 taschenförmige Aussparungen 21, in welche Ansätze 22 der an dem Rahmen 2 festen Haken 20 eingreifen.
Um endlich bei Benutzung als Druckvorrichtung beliebig starke Kopiereinlagen verwenden zu können, ist gemäß Abb. 3 der in Abb. 2 als feststehend angenommene Tisch 3 federnd an dem Rahmen 1 gelagert. Zu diesem Zweck haben die Formstücke 12 hutartige Ansätze 23, gegen welche sich Schraubenfedern 24 stützen, welche die Tischplatte 3 tragen.
Damit die Federn sowie die Tischplatte bei Lage nach oben nicht abfallen können, sind in die Tischplatte 3 Schrauben 25 eingeschraubt, welche sich in einer augenartigen Zusammenziehung des Federträgers 23 führen und durch aufgesetzte Muttern in ihrer Bewegung nach dem Gegenrahmen hin begrenzt sind.
Durch den federnden Tisch wird der weitere Vorteil erzielt, daß die Vorrichtung ohne Luftabsaugung benutzt werden kann.
Sollen diese Apparate in ein Gestell eingelegt werden, so werden sowohl der eine wie der andere Rahmen mit je zwei Dreh- und Lagerzapfen 26 versehen, und zwar am besten so, daß die Zapfen des einen Rahmens gegenüber den Zapfen des anderen um 900 versetzt sind, damit beim Auseinanderklappen der Rahmen die Haken des einen nicht an die des anderen anstoßen. Die Feststellung der Rahmen am Gestell kann durch einen Einschnappstift 27 erfolgen.

Claims (7)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι . Pneumatische Kopiervorrichtung, dessen Rahmenteile durch Verschlußhaken zusammengehalten werden, dadurch gekennzeichnet, daß die aufeinanderpassenden Rahmen (1, 2) mit Haltevorrichtungen für abwechselnde Befestigung des Drucktuches an dem einen oder anderen Rahmen versehen sind.
  2. 2. Kopiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an zwei gegenüberliegenden Rändern des Drucktuches (4) Rohre (8) angebracht sind, welche durch federnde Körner (10) an dem einen oder an dem anderen Rahmen gehalten werden.
  3. 3. Kopiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Lagerkörper (12) Ansätze (23) angebracht sind, welche einen Tisch (3) stützende Federn tragen.
  4. 4. Kopiervorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bewegliche Haken (17) an dem einen Rahmen (1) in feste Haken (20) des anderen Rahmens (2) derart eingreifen, däß sie sich bei der Öffnungsbewegung von den feststehenden Haken abheben und dann nach außen schwenken; bei der Schließbewegung umgekehrt.
  5. 5. Kopiervorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beweglichen Haken (17) mittels einer Kulisse (18) in Stiften (19) des Lagerkörpers (12) geführt sind.
  6. 6. Kopiervorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerkörper (12) taschenfönnige Aussparungen (21) haben, in welchen Ansätze (22) der Verschlußvorrichtung (17, 20) sich führen.
  7. 7. Kopiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Rahmenteilen (1,2) Drehzapfen (26) um 90 ° gegeneinander versetzt angebracht sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DES70430D Pneumatische Kopiervorrichtung Expired DE433635C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2594920A (en) * 1949-07-09 1952-04-29 Zarkin Machine Co Inc Vacuum printing frame

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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