AT90175B - Maschine zur Herstellung von Papierschachteln zum Verpacken von Zündhölzern, Zigaretten u. dgl. und gegebenenfalls zum Füllen derselben. - Google Patents

Maschine zur Herstellung von Papierschachteln zum Verpacken von Zündhölzern, Zigaretten u. dgl. und gegebenenfalls zum Füllen derselben.

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AT90175B
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Gerh Arehns Mek Verkst Ab
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 auf den ersteren Rund uicderfaltet. Die Faltflügel sind in gleicher Weise angeordnet, weshalb bloss einer   beschrieben werden soll. Der Faltflügel b@steht aus einer an einem Arm 76 einer Welle 77 drehbaren Platte   : ein mit einer Rolle versehener Arm 78 (Fig. 1) der Welle wird durch eine Feder   gfgen   eine Kurvenseheibe 
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 Feder 81 verbunden ist, welche den Faltflügel gegen den Tisch   drückt.   



   Damit das Blatt an den Dorn 63 gedruckt wird. während dieser in der Öffnung 62 herabgeht, ist in letzterer ein unter   Federwirkung   stehender Stift 82 vorgesehen (Fig. 3), der auf den Dorn drückt und gleichzeitig mit ihm durch eine Kurvenscheibe 83 herabgedrückt wird. Nach dem Falten des Blattes wird der Stift   8. '2 soweit herabgesenkt,   dass der Dorn durch die Öffnung 6'2 und noch weiter abwärts gehen kann. Die auf der Oberseite des Dornes niedergefalteten Ränder des Blattes werden zwecks Erzielung 
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 werden die Bodenklappen der Schachtel in derselben Weise gefaltet. wie jene am entgegengesetzten Ende der Schachtel nach dem Einführen derselben in die Trommel 69 und Füllen mit Zigaretten.

   Es sollen deshalb nur die zum letzteren Zwecke dienenden in Fig. 1 und 3 dargestellten Teile beschrieben werden 
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 97 wirkt, der unter der   Einwirkung   einer Kurvenscheibe 98 auf der Welle   7J steht.   Bewegt die Feder 116 den Flügel 92 nach links. so faltet er die Klappe an einer Schmalseite der Schachtel : das Falten der dieser Klappe gegenüberstehenden Klappe erfolgt durch den feststehenden Faltfliigel 99 bei der Drehung der Trommel 69. Auf die andern Seitenklappen dei Schachtel werden durch feststehende   Flügel 19C.   



    797 gefaltet,   die samt dem Flügel 99 an Armen   102. 79J   am Gestell befestigt sind. Die Flügel 100, 101 bestehen aus Platten, die nach einwärts über die Bahn der Schachtel reichen, so dass zuerst der Flügel 700 die zugehörige Klappe niederfaltet. während die gegenüberliegende Klappe noch parallel zur Längsachse der Schachtel steht und über eine Klebstoffwalze 104 weggeht. die in einem Klebstofftrog 105 taucht und so   Klebstoff aufgetragen erhält.   Zähne 106 an der Trommel   69. welche   in ein Zahnrad 107 auf der Walze   104 eingreifen.   drehen letztere.

   Nach dem Auftragen von Klebstoff wird die Klappe durch 
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 Scheibe 64 zum Falten der Endklappen weist keine Klebstoffwalze auf. da die äussere Klappe durch den Stempel32Klebstoffaufgetragenerhielt. 
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   BIattränder,     um   sie aneinander festzukleben, wie vorstehend beschrieben, Während so die Rollen 150, 1   51   das Blatt um den Dorn biegen, haben sie kein Bestreben das Blatt auf den Dorn zu verschieben. das somit glatt um den Dorn gelegt wird. 



   Eine dritte Rolle 152, die beim Beginn des Faltens die   Stellung nach Fig. l :) einnimmt. hält   das 
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 geht und das   Blatt gefaltet wird und wird vom Dorn herabgedrüekt (Fig.   17) und geht nach Beendigung des Faltens an einer Seite des   Dornes hinlaufend empor, wie   Fig. 18 zeigt. um in die Stellung Fig. 15 zurückzukehren und das nächste Blatt gegen den folgenden zwischen den Rollen 150, 151 herabgehenden Dorn zu   drücken.   

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 da sie von irgendeiner geeigneten Art sein können. 



   Da die Seheibe 64 nebst Dornen 63 und das Zellenrad 69 unmterdrochen arbeiten   und   die Scheibe   , 64 Schachteln   ebenso rasch abgibt, als sie mit Zigaretten gefüllt werden, so kann in einer gegebenen Zeit eine viel   grössere   Zahl von Schachteln angefertigt werden, als bei den bisherigen Maschinen und   ausserdem   
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 durch   geringfügige     Abänderungen auch   für Schachteln für andere Waren als Zündhölzer und Zigaretten eingerichtet werden, z. B. für   Strohhalme     fiir kalte Getr nke.   die einzeln in Schachteln verpackt werden. 



    ) Die Maschine kann auch   für die Herstellung von Schachteln allein verwendet werden, in welchem Falle die Zellentrommel   6. 9 samt Xebenteilen entfallen kann.   



   Die Maschine kann auch für die Herstellung von Schachteln eingerichtet werden,   die bloss   an einem
Ende geschlossen werden und am andern Ende eine Zunge tragen, die in einem Schlitz an der Seite der Schachtel einzusehieben ist. Eine solche Schachtel 174 ist in Fig. 21 dargestellt, wobei 175 die Zunge und 176 der Schlitz ist. Um die Zunge 125 zweimal zu biegen, ist einer der Faltflügel 100, 101 entsprechend gestaltet, die Klebstoffauftragvorrichtung 104, 105 entfällt. Der Mechanismus zum Einschieben der Zunge
175 in den Schlitz 176 ist in Fig. 22 bis 26 veranschaulicht. Die Schachtel wird aus dem vorerwähnten
Kanal 135 in einen Falter 177 geschoben, der im Kanal 136 durch eine Pleuelstange oder anderweitig hin- und herbewegt wird.

   Im Falter 177 ist ein Schieber 178 mit Stift   17. 9   und Rolle 180 vorgeshen, die in einem   Kurvenschlitz 181   einer festen Platte 182 läuft ; ferner trägt der Schieber 178 einen Arm 183 mit zwei federnden Fingern 184 und einem Fortsatz 185. Am Schieber 178 ist ein Finger 187 angelenkt, der in den
Falter 177 reicht und am Zapfen 186 des Fingers, ist ein Arm 188 mit Rolle 189 angelenkt, der auf eine unter der Wirkung einer nicht gezeichneten Feder stehende Kurvenführung 190 drückt. Nachdem die
Schachtel   174   in den Falter 177 geschoben worden ist, bewegt sieh dieser nach links, wobei der Schieber 178 durch die Rollen 180 nach aussen   gedrückt   wird, indem diese im Schlitz   181   sich aus der Stellung nach Fig.   22   in die Stellung nach Fig. 25 begibt.

   Die federnden Finger 184 drücken dann gegen die Zunge
175 und der Fortsatz 185 trifft schliesslich auf sie und schiebt sie in die Stellung Fig. 25 zurück, so dass ihre Spitze sich vor den Schlitz 176 stellt, wie Fig. 26 zeigt. Gleichzeitig läuft die Rolle 18. 9 auf den höheren
Teil der Kurvenführung 190 auf und drückt den Finger 187 nach Fig. 25 nach links, so dass dieser Finger die Spitze oder Zunge 175 gegen das Innere der Schachtel drückt. Bei der fortgesetzten   Bew@gung   des
Falters 177 nach links stösst die Klappe 175 auf einen unter Federwirkung stehenden Arm   191,   der die
Zunge nach einwärts schiebt, so dass ihre Spitze in den Schlitz   176   tritt. Gleichzeitig wird der Schieber
178 zurückbewegt.

   Dieser Arm 191 hat einen Ansatz 192, der zusammen mit der Feder 193 auf der andern Seite des   Kanales 7- ? 6 die Selhachtel festhält,   während der Falter in die Ausgangsstellung zurückkehrt. 



   PATENT-ANSPRUCHE : l. Maschine zur Herstellung von Papiersehaehteln und zum   Füllen   derselben mit Zündhölzern,
Zigaretten u. dgl.,   stäbehenförmigem   Gut, gekennzeichnet durch die Kombination von in geschlossener
Bahn sieh bewegenden Dornen   (63),   die durch einen mit hin-und hergehenden Faltflügeln (60, 61) versehenen Falttisch hindurchgeführt werden, um die Längsränder des Blattes zu falten, mit Zellen (122) die in geschlossener Bahn derart bewegt werden, dass jede derselben sich vor einen Dorn (63) zu stellen vermag, der eine teilweise geschlossene Schachtel trägt, die durch eine Abwerfvorrichtung in die Zelle geschoben wird und mit einer Kammer, vor welche die Zelle dann gelangt und die eine entsprechende
Zahl von Zündhölzern, Zigaretten oder dgl. enthält, welche durch einen Kolben oder dgl.

   in die Hülse geschoben werden.

Claims (1)

  1. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Falttisch mit einer Stange oder dgl.
    (82) ausgestattet ist, die durch eine Kurvenscheibe oder dgl. gegen die Seite des Dornes gedrückt wird. die das Blatt beim Falten durch den F Ittisch bewegt.
    3. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dorne mit Druckarmen ausgestattet sind, die um eine zur Längsachse des Dornes parallele Achse drehbar sind, sich mit den Dornen bewegen und die gefalteten Längsränder des Blattes gegen den Dorn zu drücken vermögen und während des Faltens dieser Längsränder von den Dornen durch eine Knagge (89) weggedrückt werden, welche so gestaltet ist, dass sie das Andrücken der Druekarme an den Dorn durch eine Feder oder dgl. nach dem Falten gestattet, während die Dorne und die Druckarme ihre Bewegung fortsetzen.
    4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Knagge durch eine Kurvenscheibe unmittelbar nach dem Falten der Längsränder des Blattes bewegt wird, damit die Druckarme die Längs- ränder sofort nach dem Falten niederhalten können.
    5. Maschine nach Anspruch 1 mit einem drehbaren Faltflügel, um eine der Endklappen der Schachtel auf das Ende des Dornes niederzufalten, dadurch gekennzeichnet, dass in der Bahn des Dornes ein fest- stehender Faltflügel angeordnet ist. welcher bei der Bewegung des Domes die gegenüberstehende End- klappe der Schachtel niederfaltet. <Desc/Clms Page number 6> EMI6.1
AT90175D 1918-07-31 1920-06-26 Maschine zur Herstellung von Papierschachteln zum Verpacken von Zündhölzern, Zigaretten u. dgl. und gegebenenfalls zum Füllen derselben. AT90175B (de)

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SE90175X 1918-07-31

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AT90175D AT90175B (de) 1918-07-31 1920-06-26 Maschine zur Herstellung von Papierschachteln zum Verpacken von Zündhölzern, Zigaretten u. dgl. und gegebenenfalls zum Füllen derselben.

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