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auf den ersteren Rund uicderfaltet. Die Faltflügel sind in gleicher Weise angeordnet, weshalb bloss einer beschrieben werden soll. Der Faltflügel b@steht aus einer an einem Arm 76 einer Welle 77 drehbaren Platte : ein mit einer Rolle versehener Arm 78 (Fig. 1) der Welle wird durch eine Feder gfgen eine Kurvenseheibe
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Feder 81 verbunden ist, welche den Faltflügel gegen den Tisch drückt.
Damit das Blatt an den Dorn 63 gedruckt wird. während dieser in der Öffnung 62 herabgeht, ist in letzterer ein unter Federwirkung stehender Stift 82 vorgesehen (Fig. 3), der auf den Dorn drückt und gleichzeitig mit ihm durch eine Kurvenscheibe 83 herabgedrückt wird. Nach dem Falten des Blattes wird der Stift 8. '2 soweit herabgesenkt, dass der Dorn durch die Öffnung 6'2 und noch weiter abwärts gehen kann. Die auf der Oberseite des Dornes niedergefalteten Ränder des Blattes werden zwecks Erzielung
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werden die Bodenklappen der Schachtel in derselben Weise gefaltet. wie jene am entgegengesetzten Ende der Schachtel nach dem Einführen derselben in die Trommel 69 und Füllen mit Zigaretten.
Es sollen deshalb nur die zum letzteren Zwecke dienenden in Fig. 1 und 3 dargestellten Teile beschrieben werden
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97 wirkt, der unter der Einwirkung einer Kurvenscheibe 98 auf der Welle 7J steht. Bewegt die Feder 116 den Flügel 92 nach links. so faltet er die Klappe an einer Schmalseite der Schachtel : das Falten der dieser Klappe gegenüberstehenden Klappe erfolgt durch den feststehenden Faltfliigel 99 bei der Drehung der Trommel 69. Auf die andern Seitenklappen dei Schachtel werden durch feststehende Flügel 19C.
797 gefaltet, die samt dem Flügel 99 an Armen 102. 79J am Gestell befestigt sind. Die Flügel 100, 101 bestehen aus Platten, die nach einwärts über die Bahn der Schachtel reichen, so dass zuerst der Flügel 700 die zugehörige Klappe niederfaltet. während die gegenüberliegende Klappe noch parallel zur Längsachse der Schachtel steht und über eine Klebstoffwalze 104 weggeht. die in einem Klebstofftrog 105 taucht und so Klebstoff aufgetragen erhält. Zähne 106 an der Trommel 69. welche in ein Zahnrad 107 auf der Walze 104 eingreifen. drehen letztere.
Nach dem Auftragen von Klebstoff wird die Klappe durch
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Scheibe 64 zum Falten der Endklappen weist keine Klebstoffwalze auf. da die äussere Klappe durch den Stempel32Klebstoffaufgetragenerhielt.
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BIattränder, um sie aneinander festzukleben, wie vorstehend beschrieben, Während so die Rollen 150, 1 51 das Blatt um den Dorn biegen, haben sie kein Bestreben das Blatt auf den Dorn zu verschieben. das somit glatt um den Dorn gelegt wird.
Eine dritte Rolle 152, die beim Beginn des Faltens die Stellung nach Fig. l :) einnimmt. hält das
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geht und das Blatt gefaltet wird und wird vom Dorn herabgedrüekt (Fig. 17) und geht nach Beendigung des Faltens an einer Seite des Dornes hinlaufend empor, wie Fig. 18 zeigt. um in die Stellung Fig. 15 zurückzukehren und das nächste Blatt gegen den folgenden zwischen den Rollen 150, 151 herabgehenden Dorn zu drücken.
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da sie von irgendeiner geeigneten Art sein können.
Da die Seheibe 64 nebst Dornen 63 und das Zellenrad 69 unmterdrochen arbeiten und die Scheibe , 64 Schachteln ebenso rasch abgibt, als sie mit Zigaretten gefüllt werden, so kann in einer gegebenen Zeit eine viel grössere Zahl von Schachteln angefertigt werden, als bei den bisherigen Maschinen und ausserdem
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durch geringfügige Abänderungen auch für Schachteln für andere Waren als Zündhölzer und Zigaretten eingerichtet werden, z. B. für Strohhalme fiir kalte Getr nke. die einzeln in Schachteln verpackt werden.
) Die Maschine kann auch für die Herstellung von Schachteln allein verwendet werden, in welchem Falle die Zellentrommel 6. 9 samt Xebenteilen entfallen kann.
Die Maschine kann auch für die Herstellung von Schachteln eingerichtet werden, die bloss an einem
Ende geschlossen werden und am andern Ende eine Zunge tragen, die in einem Schlitz an der Seite der Schachtel einzusehieben ist. Eine solche Schachtel 174 ist in Fig. 21 dargestellt, wobei 175 die Zunge und 176 der Schlitz ist. Um die Zunge 125 zweimal zu biegen, ist einer der Faltflügel 100, 101 entsprechend gestaltet, die Klebstoffauftragvorrichtung 104, 105 entfällt. Der Mechanismus zum Einschieben der Zunge
175 in den Schlitz 176 ist in Fig. 22 bis 26 veranschaulicht. Die Schachtel wird aus dem vorerwähnten
Kanal 135 in einen Falter 177 geschoben, der im Kanal 136 durch eine Pleuelstange oder anderweitig hin- und herbewegt wird.
Im Falter 177 ist ein Schieber 178 mit Stift 17. 9 und Rolle 180 vorgeshen, die in einem Kurvenschlitz 181 einer festen Platte 182 läuft ; ferner trägt der Schieber 178 einen Arm 183 mit zwei federnden Fingern 184 und einem Fortsatz 185. Am Schieber 178 ist ein Finger 187 angelenkt, der in den
Falter 177 reicht und am Zapfen 186 des Fingers, ist ein Arm 188 mit Rolle 189 angelenkt, der auf eine unter der Wirkung einer nicht gezeichneten Feder stehende Kurvenführung 190 drückt. Nachdem die
Schachtel 174 in den Falter 177 geschoben worden ist, bewegt sieh dieser nach links, wobei der Schieber 178 durch die Rollen 180 nach aussen gedrückt wird, indem diese im Schlitz 181 sich aus der Stellung nach Fig. 22 in die Stellung nach Fig. 25 begibt.
Die federnden Finger 184 drücken dann gegen die Zunge
175 und der Fortsatz 185 trifft schliesslich auf sie und schiebt sie in die Stellung Fig. 25 zurück, so dass ihre Spitze sich vor den Schlitz 176 stellt, wie Fig. 26 zeigt. Gleichzeitig läuft die Rolle 18. 9 auf den höheren
Teil der Kurvenführung 190 auf und drückt den Finger 187 nach Fig. 25 nach links, so dass dieser Finger die Spitze oder Zunge 175 gegen das Innere der Schachtel drückt. Bei der fortgesetzten Bew@gung des
Falters 177 nach links stösst die Klappe 175 auf einen unter Federwirkung stehenden Arm 191, der die
Zunge nach einwärts schiebt, so dass ihre Spitze in den Schlitz 176 tritt. Gleichzeitig wird der Schieber
178 zurückbewegt.
Dieser Arm 191 hat einen Ansatz 192, der zusammen mit der Feder 193 auf der andern Seite des Kanales 7- ? 6 die Selhachtel festhält, während der Falter in die Ausgangsstellung zurückkehrt.
PATENT-ANSPRUCHE : l. Maschine zur Herstellung von Papiersehaehteln und zum Füllen derselben mit Zündhölzern,
Zigaretten u. dgl., stäbehenförmigem Gut, gekennzeichnet durch die Kombination von in geschlossener
Bahn sieh bewegenden Dornen (63), die durch einen mit hin-und hergehenden Faltflügeln (60, 61) versehenen Falttisch hindurchgeführt werden, um die Längsränder des Blattes zu falten, mit Zellen (122) die in geschlossener Bahn derart bewegt werden, dass jede derselben sich vor einen Dorn (63) zu stellen vermag, der eine teilweise geschlossene Schachtel trägt, die durch eine Abwerfvorrichtung in die Zelle geschoben wird und mit einer Kammer, vor welche die Zelle dann gelangt und die eine entsprechende
Zahl von Zündhölzern, Zigaretten oder dgl. enthält, welche durch einen Kolben oder dgl.
in die Hülse geschoben werden.