DE946271C - Maschine zum Herstellen doppelter Packungshuellen fuer Zigaretten - Google Patents

Maschine zum Herstellen doppelter Packungshuellen fuer Zigaretten

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DE946271C
DE946271C DEK18660A DEK0018660A DE946271C DE 946271 C DE946271 C DE 946271C DE K18660 A DEK18660 A DE K18660A DE K0018660 A DEK0018660 A DE K0018660A DE 946271 C DE946271 C DE 946271C
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DE
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cam
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DEK18660A
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Inventor
Arthur Ritscher
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Koerber AG
Original Assignee
Hauni Werke Koerber and Co KG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B19/00Packaging rod-shaped or tubular articles susceptible to damage by abrasion or pressure, e.g. cigarettes, cigars, macaroni, spaghetti, drinking straws or welding electrodes
    • B65B19/02Packaging cigarettes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wrapping Of Specific Fragile Articles (AREA)

Description

Bei Maschinen zürn Verpacken von Zigaretten, Zigarillos od. dgl. in doppelte Packungshüllen ist es bekannt, die beiden Packungshüllen durch Fertigfalten der inneren Hülle und — nach erfolgtem Einbringen der Zigaretten — darauffolgendes Fertigfalten der äußeren Hülle herzustellen. Maschinen dieser Art bestehen z. B. aus einem kontinuierlich umlaufenden Formklotzrad und ebenfalls umlaufenden 'kürvengesteuerten Faltwerkzeugen, wobei die am einen Ende offenen Packungshüllen 'mittels Stempel von den Formklötzen auf ein anderes koaxial umlaufendes zweites Förderrad abgegeben werden.
Von diesen Maschinen unterscheidet sich die Maschine nach der Erfindung dadurch, daß in bekannter Weise die auf ihrem Formklotz fertig gefaltete, einseitig offene innere Einschlaghülle, gegen das Blankett für die äußere Hülle gefahren, in dieses eingeschlagen wird und daß dann erst die Abgabe der einseitig offenen doppelten Packingshülle Vom Formklotzrad auf am Förderrad vorgesehene, mit Saugluft betriebene Halteplatten erfolgt, mittels welcher die Packungshüllen in eine oder mehrere Zigarettenführungsbahnen einer an sich bekannten Verpackungsmaschine abgelegt werden,
Abgesehen davon, daß diese Ausbildung eine besonders gedrängte Bauweise zuläßt, ist eine derartige Maschine nach der Erfindung in vorteilhafter Weise als Zusatzaggregat für bereits be-
stehende Verpackungsmaschinen, auch solche mit mehreren Bahnen, gut geeignet, weil zur Bildung der doppelten Packungshüllen für zwei oder mehrere Bewegungsbähnen nur ein einziges Formklotz rad mit nur einem Stanniol- und nur einem Blankettapparat notwendig ist.
Die Erfindung, die im nachfolgenden noch ausführlich beschrieben werden wird, ist an einem Ausführungsbeispiel in 21 Abbildungen dargestellt. Es zeigt
Abb. ι die Maschine in Seitenansicht, Abb. 2 in Vorderansicht in Richtung.des Pfeiles K der Abb. 1,
Abb. 3 einen Schnitt III-III der Abb. 1, Abb. 4 einen Schnitt IV-IV der Abb. 3, Abb. 5 einen Schnitt V-V der Abb. 4, Abb. 6 einen Formklotz in Vorderansicht mit den zugehörigen Faltorganen,
Abb. 7 einen Formklotz in Seitenansicht, ao Abb. 8 den Schnitt VIII-VIII der Abb. 4, Abb. 9 den Schnitt IX-IX der Abb. 4, Abb. 10 eine andere Ausführungsform des Absdh'wenkmechanismus für die Halteplatten, Abb. 11 die Zuleitungsluftkanäle für die Halteplatten,
Abb. 12 bis 16 das Entstehen der Innenhülle und Abb. 17 bis 21 das Entstehen der äußeren Hülle über der bereits fertigen Innenhülle.
Die Zigaretten werden von Mitnehmern 1 einem Magazin2 (Abb. 1, 2) entnommen und z.B. in zwei Förderbahnen zwischen Führungsschienen 3,4 und 3', 4' auf einem Tisch 5 entlang geführt. Die Mitnehmer 1 sind an Ketten 6 befestigt, die von Kettenrädern 7 angetrieben werden·. Die Kettenräder 7 efhalten ihren Antrieb von einem Motor 8 mittels Kette 9 über ein Zwischenvorgelege Ίο. Auf der Tischplatte 5 (Abb. 1, 2, 4) sind zwei Lager 11, 11' befestigt, in denen "eine Achse 12 gelagert ist. Auf der Achse 12 sitzt ein Formklotzrad 13, welches über ein Stirnrad 14 auf einer Welle 15, über Kegelräder 16, 16', eine Welle 17, Kettenräder 18, 18' und das Zwischen vorlege 10 vom Motor 8 angetrieben wird. An dem Formklotzrad 13 sind beispielsweise zwanzig Ansätze 19 befestigt, die hohle Formklötze 20 tragen.
An der einen Seite der Maschine (Abb. 3) ist ein von der Welle 15 über eine Kette 21 angetriebener Stanniolapparat B angebracht. Das Stanniol wird durch Rollenpaare 23 von einer Bobine 22 abgezogen, von den umlaufenden Messern 24, 24' in entsprechende Längen geschnitten und durch Rollenpaare 25 und 26 in die Bahn der Formklötze 20 gebracht. Der abgeschnittene Stanniolstreifen 27 (Abb. 3, 5) wird auf einer mit einer öffnung versehenen Platte 28' abgelegt, von einem Formklotz 20 während des. kontinuierlichen Weiterlaufens erfaßt und durch Bürsten 29, 29' hindurchgeführt, dabei entsteht ein Einschlag, wie ihn Abb. 13 zeigt. Ehe jedoch der Formklotz 20 mit dem Stanniolstreifen 27 die Bürsten 29, 29' erreicht, legt sich eine Platte 30 (Abb. 6, 7), die an einem Hebel 31 befestigt ist, auf dem Formklotz 20 und hält den Stannialstreüfen fest. Der Hebel 31 ist im Ansatz 19 auf einer Welle 32 drehbar gelagert und wird durch eine feststehende Kurve 33 über eine Rolle 34 und einen Hebel 35 gesteuert. Eine Feder 36 zieht den Hebel 31 mit der Platte 30 fest gegen den Formklotz 20. Sobald der Formklotz 20 durch die Bürste 29, 29' hindurchgeführt ist, werden die von feststehenden Kurven 37, 37' 70· über Rollen 38, 38', Zahnstangen 39, 39', Stirnräder 40, 40' und Wellen 41, 41' bewegten Hebel 42, 42' mit Faltplatten 43, '43' gegen den Formklotz 20 gebracht und schlagen die beiden überstehenden Lappen ein. Die Hebel 42, 42' werden durch Federn 44, 44' fest an den Formklotz 20 gezogen. Beim Weitergang des Formklotzes 20 wird ein von der feststehenden Kurve 45 über eine Rolle 46, einen Hebel 47, eine Welle 48 gesteuerter Hebel 49 mit einer daran befestigten Platte 50 durch eine 8» Zugfeder 51 an den Formklotz 20 gezogen, wodurch der Stanniolstreifen unten festgehalten wird. Damit ist die Innenhülle zum Schlauch geformt.
Um den Boden dieser Hülle zu falten, wird1 ein Stößelkopf 52 (Abb. 4) von einer auf der Achse iä feststehenden Trommelkurve 53 aus über eine Rolle 54 und den Stößelschaft 55 fegen den Formklotz 20 geschoben, wobei der Stößeläöhäft in einem ständig umlaufenden Rad 68 geführt ist, Eine an einer Zahnstange 56 befestigte Rolle 57 köftitiit dadurch in Eingriff mit einer feststehenden Küfve §8. Die Kurve 58 (Abb. 8) schiebt die Rolle 57 uiid damit die im Stößelkopf 52 gelagerte Zahnstange 56 nach außen. Dadurch werden über Zahnräder 60, 60' die an Bolzen 59, 59' befestigten Falter 61, 61' um 900 geschwenkt und schlagen die kurzen Seitenlappen des Schlauches an den Formklotz. 20 ein (Abb. 14). Darauf wird durch eine feststehende Kurve 62 über eine Rolle 63 ein mit einem Bolzen 64 im Stößelkopf 52 befestigter Doppelhobel 65 ge- looschwenkt, so daß eine Faltplatte 66 den unteren Lappen (Abb. 15) und daran anschließend eine Faltplatte 67 des benachbarten, nach zwei Seiten wirkenden Hebels 65 den oberen Lappen des Schlauches einfaltet und an den Formklotz 20 drückt (Abb. 15, 16). Das Rad 68 ist auf der Welle 12 drehbar gelagert und wird durch ein Zahnrad
69 auf der Welle 15 gleichsinnig angetrieben, so daß die Faltorgane am Stößelkopf 52 immer genau den Formklötzen 20 gegenüberstehen. Ist der Boden des Stanniolschlauches gefaltet, wird der Stößelkopf 52 durch die Kurve 53 wieder zurückgezogen.
In der Zwischenzeit ist das Formklotzrad 13 von der Mascihinenseite mit dem Stanniolapparat B in die mit »A« bezeichnete Stelle (Abb. 3) der Maschine gelangt, an der z. B. ein Blankettapparat B' befestigt ist. Ein Blankett 69 wird aus dem Stapel
70 in bekannter Weise entnommen, mit Klebstoff versehen und durch Rollenpaare 71, 71' und 71" in die Bahn des Formklotzes gebracht. Für den Blanketteinschlag wiederholt sich jetzt während des kontinuierlichen Umlaufes des Formklotzrades .
derselbe Faltvorgang mit den gleichen FaItorganen wie bei der Stanniolhülle (Abb. 17 bis 21). Wenn die Faltplatte 67 schließlich den oberen
Lappen des Blankettschlauohes eingefaltet und an Formklotzrad 20 gedrückt hat, bleibt sie dort so lange liegen, bis die Stellung C (Abb. 3) erreicht ist. Diese Laufzeit genügt für die Packung, um die beleimten Faltlappen fest miteinander zu verbinden. In der Stellung C wird dann der Stößelkopf 52 von der Kurve 53 zurückgezogen.
In jedem der hohlen Formklötze 20 ist in den Boden ein Stempel 72 eingelassen, an den eine Stange 73 befestigt ist. Die Stange 73 trägt einen Kloben 74 mit einer Rolle 75, die in. eine auf der Welle 12 festsitzende Trommelkurve 76 eingreift. Ist das ständig umlaufende Formklotzrad 13 bei C (Abb. 3) angelangt, dann werden durch die versdhiedenen Kurven alle Faltorgane am Formklotz 20 geöffnet, und die Stange 73 wird durch die Trommelkurve 76 in Abb. 4 nach links geschoben. Der Stempel 72 drückt dabei gegen den geschlossenen Boden der Packung und schiebt sie vom Formao klotz 20 herunter auf eine Halteplatte 77, 77' (Abb. 4 und 9). Der Stempel 72 geht mit der Stange 73 sofort wieder zurück, und die leere Packung wird vorzugsweise durch Saugluft an der Halteplatte 77, 77' festgehalten.
Von der Halteplatte 77, 77' werden die Packungen in die von den Führungsschienen 3, 4 und 3', 4' gebildeten Förderbahnen E, G im Tisch 5 eingelegt. Dabei werden die mit D bezeichneten Packungen (Abb. 9) in die mit E bezeichnete Förderbahn und die mit F bezeichneten Packungen in die mit G bezeichnete Förderbahn abgelegt. Der Übergabevorgang ist folgender: Die Halteplatten 77, 77' sind an Hebeln 78, 78' angelenkt, die in Bolzen 79, 79' im Rad 68 drehbar gelagert sind. An den Bolzen 79, 79' sitzen Kurvenhebel 80, 80', die mit Rollen 81, 81' z. B. von Scheibenkurven 82, 82' gesteuert werden und dadurch die Halteplatten 77, 77' aus der Formklotzibaihn heraus schwenken. An einem Arm 87 jeder Halteplatte 77, 77' ist weiterhin je eine Rolle 83, 83' befestigt, die an einem Ring 84 des Rades 68 anliegt. Die Halteplatten 77, 77' werden durch Zugfedern 85 zwischen den Hebeln 78, 78' und den Halteplatten 77, 77' an den Ring 84 herangezogen. Werden die Hebel 78, 78' durch
die Kurven 82, 82' ausgeschwenkt, dann verlassen die Rollen 83, 83' den Ring 84, kommen mit den Kurven 86, 86' in Eingriff und richten dadurch die Halteplatten mit den darauf befindlichen Packungen parallel zum Tisch aus. Haben die Packungen D und F die richtige Lage in den Förderbahnen E oder G erreicht, dann wird die Saugluft der Halteplatten 77, 77' in bekannter Weise abgestellt, und die Packungen bleiben in den Förderbahnen liegen, während die Halteplatten 77, 77', durch ihre Kurvenscheiben 82, 82' gesteuert, die Förderbahnenbereiche verlassen. Das vom Zigarettenmagazin 2 entnommene Zigarettenbündel wird jetzt durch die Mitnehmer 1 in die Packung eingeschoben und die dadurch gefüllte Packung zur Weiterverarbeitung weitergefordert.
Für die Abgabe der fertigen Packungen von den Halteplatten 77, 77' sei noch eine abgeänderte Ausführung angegeben, bei welcher der Ring 84 und die beiden Kurvenstücke 86, 86' fortfallen (Abb. 10). An Stelle des Armes 87 erhält jede Halteplatte 77, 77' jetzt einen Arm 88, 88', der starr mit den Halteplatten verbunden ist. Der. Arm hat einen vorzugsweise geraden Schlitz 89,89', in dem ein Stein 90, 90' gleiten kann, der sich um einen Bolzen 91, 91' in einem am Rad 68 befestigten Arm 92, 92' drehen kann. Die Hebel 78, 78' und 80, 80' mit ihren im Rad 68 gelagerten Drehpunkten 79, 79' sind unverändert geblieben.
Wird die Halteplatte 77, 77' vermittels der Kurvenscheibe 82, 82' durch die Hebel 78, 78' wie oben aus der Formklotzbahn her ausgeschwenkt, so gleitet der Stein 90, 90' in dem Schlitz 89, 89' des Armes 80, 8o' entlang. Dadurch wird die Halteplätte 77, 77' mit der Packung derart geschwenkt, daß diese parallel zum Tisch 5 zu liegen kommt.
Der Schlitz kann auch gekrümmt gestaltet sein — und damit auch der Stein —, so daß der Lauf der Halteplatten im Zusammenarbeiten mit den Kurvenbahnen 82, 82' weitgehendst beeinflußt werden kann. Eine — nicht gezeichnete — Feder stellt den Zwanglauf zwischen Rolle 81, 81' und Kurvenscheibe 82, 82' her.
Für die abgeänderte Ausführung ist eine an sich, bekannte Saugluftleitung eingezeichnet (Abb. 11), die bei der Ausbildung nach Abb. 4 entsprechend ist; es genügt daher, wenn sie für eine Ausführung angegeben wird. Die Halteplatten erhalten die Saugluft durch eine Bohrung 93 in der Achse 12 über eine Steuerscheibe 94, über ein Rohr 95, 95' und über durchbohrte Bolzen 79, 79' und Hebel 78, 78'.
Die Konstruktion ist insgesamt derart, daß an Stelle von zwei Packungshüllen auch nur eine PackungshüHe bearbeitet werden kann.

Claims (5)

100 Patentansprüche;
1. Maschine zum Herstellen doppelter Packungshüllen für Zigaretten, Zigarillos od. dgl. mit einem kontinuierlich umlaufenden Formklotzrad und ebenfalls umlaufenden kurvengesteuerten Faltwerkzeugen, bei welcher die an einem Ende offenen Packungshüllen mittels Stempel von den Foröiklötzen auf ein anderes koaxial umlaufendes zweites Förderrad abgegeben werden, dadurch gekennzeichnet, daß in bekannter Weise die auf ihrem Formklotz (20) fertig gefaltete, einseitig offene innere Einschlaghülle, gegen das Blankett (69) für die äußere Hülle gefahren, in dieses eingeschlagen wird und daß dann erst die Abgabe der einseitig ng offenen doppelten Packungshülle (D) vom Formklotzrad (13) auf am Förderrad (68) vorgesehene, mit Saugluft betriebene Halteplatten (77, 77') erfolgt, mittels welcher die Packungshüllen (D, F) in eine oder mehrere Zigaretten- führungsbahnen (E und G) einer an sich bekannten Verpackungsmaschine abgelegt werden.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteplatten (77, 77') mittels Knickhebel (78, 80, 87 und 78', 80', 87') oder mittels Schlitzhebel (88, 92 und 88', 92')
derart kurvengesteuert sind, daß sie beim Durchlauf quer zu den Förderbahnen (E und G) eine horizontale Lage einnehmen und im übrigen die Saugluft derart gesteuert ist, daß die eine Packungshülle (D) in die eine Bahn (E) und die andere Packungshülle (F) in die dahinterliegende Bahn (G) von den Halteplatten abgelegt werden.
3. Maschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß für das Falten des Einschlages und danach des Blanketts auf dem Formklotzrad (1) ein und dieselben Falter (43, 43') vorgesehen sind, die von ortsfesten Kurven (33, 45> 37. 37') über Hebel oder Zahnstangen (39, 39') gesteuert werden.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an das die Halteplatten (77, 77') tragende Förderrad (68) auch der gesamte Faltmechanismus für die Bodenschlußfaltung des Einschlages (27) und danach des Blanketts (69) in einem Stößelkopf (52) gelagert ist, der mit seinem Stößelschaft (55) in dem Förderrad (68) gleitet und' durch ein Kurvengetriebe in und außer Eingriff mit den Antriebsorganen, z. B. Kurvengetrieben (58, 62), kommt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, .dadurch gekennzeichnet, daß der.Faltmechanismus für die Bodenfaltung des Einschlages und des Blanketts aus zwei Doppelfaltern (61, 61') zum Einschlagen der schmalen Seitenzipfel besteht, die, an Ritzeln (60, 6o') befestigt sind, zu deren Drehung um 900 eine im Stößelkopf (52) gelagerte, von einer Kurvenscheibe (58) aus gesteuerte Zahnstange (56) vorgesehen ist, und das zum'Einschlagen der beiden Längslappen nach zwei Seiten wirkende Hebel (65) angeordnet sind, die z. B. von einer feststehenden Kurvenscheibe (62) gesteuert werden.
40
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 830475, 818470, 246, 106 002;
schweizerische Patentschrift Nr. 137 613; britische Patentschrift Nr. 328 310.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
609 565 7.56
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