DE1586089A1 - Verfahren und Packmaschine zum Einschlagen von Zigarettenpackungen - Google Patents

Verfahren und Packmaschine zum Einschlagen von Zigarettenpackungen

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DE1586089A1
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conveyor
packs
wrapping
receptacle
pack
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DE19671586089
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Lorenzen Dipl-Ing Heinz-Chr
Guenter Wahle
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Koerber AG
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Hauni Werke Koerber and Co KG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B11/00Wrapping, e.g. partially or wholly enclosing, articles or quantities of material, in strips, sheets or blanks, of flexible material
    • B65B11/06Wrapping articles, or quantities of material, by conveying wrapper and contents in common defined paths
    • B65B11/28Wrapping articles, or quantities of material, by conveying wrapper and contents in common defined paths in a curved path, e.g. on rotary tables or turrets
    • B65B11/30Wrapping articles, or quantities of material, by conveying wrapper and contents in common defined paths in a curved path, e.g. on rotary tables or turrets to fold the wrappers in tubular form about contents
    • B65B11/32Wrapping articles, or quantities of material, by conveying wrapper and contents in common defined paths in a curved path, e.g. on rotary tables or turrets to fold the wrappers in tubular form about contents and then to form closing folds of similar form at opposite ends of the tube

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Description

werke körber & co. kg. Hamburg Bergedorf", den 8.Sept. 1969
Patent/ A-Su
1586099
Stichwort: KG-Umhüllungsrevolver-kontinuierlich-Zusammenfassung - Aktz.: P 15 86 089.6-27 - A 340
Verfahren und Packmaschine zum Einschlagen von Zigarettenpackungen
Die Erfindung "betrifft ein Verfahren zum Einschlagen von Zigarettenpackungen oder anderen blockförmigen Gegenständen in einen Einschlagzuschnitt während der Bewegung in einer geschlossenen Bahn, bei dem die Einschlagzuschnitte einer kontinuierlich umlaufenden Förderfläche zugeführt und darauf fixiert und während der Bewegung auf der Förderfläche gegen sie je eine Packung "bewegt wird und jeder Einschlagzuschnitt zunächst U-förmig um die zugeordnete Packung gelegt und anschließend zu einem EinschlagscHlauch geformt wird, worauf während der weiteren Bewegung auf der Förderfläche dieser Einschlagschlauch an seinen Enden geschlossen und ein vollständiger Einschlag gebildet und die eingeschlagene Packung von der Förderfläche abgeführt wird.
Die Erfindung betrifft ferner eine Packmaschine saum Ausüben des erfindungsgemäßen Verfahrens. Bei den bekannten Verfahren und den zum Ausüben dieser Verfahren vorgeschlagenen Maschinen ( z.B. britische Patentschrift Nr. t 086 180 ) findet das Bestreben im Packmaschinenbau nach immer schnelleren und leistungsfähigeren Maschinen bei einer bestimmten Stückzahl Packungen pro Minute bzw. bei einer bestimmten Packmaschinengeschwindigkeit insofern eine Grenze, als bei Überschreitung dieser Grenze ein einwandfreies Falten und Verbinden der Faltlappen der Einschläge der Packungen nicht mehr mit Sicherheit gewährleistet ist, läßt man nämlich die bekannten Maschinen mit wesentlich höheren Arbeitsgeschwindigkeiten laufen, so kommen bei Ihnen die stationären Faltelemente und Siegel- bzw. Schweißelemente nur eine äußerst kurze Zeit mit dem Sinschlagausohnitt in Berührung ,
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Stw.: KC-Umhülluiigsrevolver-kontinuierlich-Zusammenfassung - Aktz.: P 15 86 089.6-27 - A 540 - Bergedorf, den 8.9.69
wodurch, weder eine ausreichende Kniffung des Einschlagzuschnittes, noch, die für das Verbinden der Faltlappen erforderliche effektive Heizleistung erreicht werden. Die Polgen sind schlecht ausgeprägte Faltkanten sowie nicht einwandfrei verbundene Faltlappen und damit ein Wiederaufgehen des Einschlages von Packungen. Man könnte zwar theoretisch die effektive Heizleistung durch Temperaturerhöhung konstant halten, dies ist jedoch praktisch nicht möglich, weil die hferfür erforderliche Temperatur selbst bei den kurzen Einwirkzeiten der Siegel- bzw. Schweißelemente von mit großer Geschwindigkeit laufenden Packmaschinen die Einschlagfolie verbrennen oder ihre Oberflächenbeschaffenheit, beispielsweise durch Kräuselbildung, beeinträchtigen würde· Es ist also in bezug auf den praktischen Betrieb nicht möglich, bei den heute üblichen Einschlagfolien über eine bestimmte Siegel-bzw. Schweißtemperatur hinauszugehen.
Aufgabe der Erfindung ist die Gestaltung eines Packverfahrens in der Weise, daß auch bei hohen Verpackungsleistungen für die einzelnen Verpackungshandlungen bzw. Verfahrensschritte ausreichend Zeit zur Verfügung steht und aufgrund hoher Arbeitsgeschwindigkeiten auftretende, schlecht gefaltete Einschläge oder unzureichend verbundene Paltlappen derselben oder durch überhitzung beeinträchtigte Einschläge vermieden werden.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Einschlagoperationen für die einzelne Packung an einer für ihre sämtlichen Einschlagvorgänge zuständigen, in mehrere quer zur Bewegungsrichtung der Förderfläche hintereinanderliegende Bereiche aufgegliederten Einschlagstelle der eine Vielzahl solcher Einschlagstellen aufweisenden Förderfläche vorgenommen werden, wobei das Zuführen der Einsehlagzu-
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,: KC-UmhüllungsreTolver-kontinuierlich-Zusaaunenfassung Aktζ.: P 15 86 089*6-27 - A 540 - Bergedorf, den 8.9.69
schnitte und Packungen und ein Teil der Einschlagoperationen in einem Bereich der Einschlagstelle und die restlichen Einschlagoperationen sowie das Abführen der eingeschlagenen Packungen in einen anderen Bereich derselben erfolgen. Sas Verfahren nach der Erfindung umfaßt im einzelnen folgende Verfahrensschritte : ■
a) Zuführen eines Einschlagzuschnittes zu einer Einschlagstelle einer kontinuierlich umlaufenden !Förderfläche,
b) Festhalten des Einschlagzuschnittes auf der Förderfläche,
c) Zuführen einer Packung,
d) Bewegen der Packung quer zur Bewegungsrichtung der Förderfläche mit einer Längsseite vor den Einschlagzuschnitt ,
e) Gemeinsames Bewegen der Packung und des zugeordneten Einschlagzuschnittes mittels der Förderfläche und gleichseitiges Bewegen der Packung relativ zum Einschlagsuschnitt unter U-föraigen Herumfal+*n des Einschlagzuschnittes um die Packung sowie Falten eines Paares der schmalen Stirnseitenlappen,
f) Falten der Längsseitenlappen und Bilden eines Einschlagschlauches ,
g) Bewegen der Packung und des sie umgebenden Einschlagschlauches in> Richtung der Längsachse des letzteren unter gleichzeitigem Anpressen der Längsseitenlappen an die Packung,
h) Verbinden der Längsseitenlappen durch Siegeln, Schweißen oder Kleben,
i) Bewegen der Packung mit dem sie umgebenden Einschlagschlauch quer zur Schlauchlängsachse und Falten der weiteren
Stirnseitenlappen während dieser Bewegung, j) Verbinden der Stirnseitenlappen durch Siegeln, Schweißen oder Kleben,
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Stw.: KO-Umhullungsreyolver-kontinTiierlicli-ZusaiimienfaBstaag - Alctz..;. P 15 86 089*6-27 - A 340 - Bergedorf, den 8.9.69
k) Aufeinanderpressen der Stirnseitenlappen nach dem Verbinden derselben während eines "bestimmten Zeitabschnittes,
1) Abfördern der eingeschlagenen Packung.
Um einerseits für die Bewegung der Förderfläche die antriebstechnisch vorteilhafte Kreisbewegung zu haben und andererseits einen beträchtlich größeren Weg für das Einschlagen der Packungen zu erreichen, als dies bei der reinen Kreisbewegung möglieh ist, erfolgt in weiterer Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens die durch die Förderfläche jeder Packung erteilte kontinuierliche Bewegung auf einer Kreisbahn, die zeitweise erfolgende zusätzliche Bewegung derselben in Sichtung der !Drehachse oder in oder annähernd in Richtung des Radius dieser Kreisbahn. Zum Ausüben des erfindungsjemäßen Verfahrens wird .eine Packmaschine vorgeschlagen mit einem kontinuierlich umlaufenden Verpackungsförderer als Förderfläche, der Aufnahmen für die Packungen und Haltemittel für die Einschlagzusehnitte im Bereich dieser Aufnahmen aufweist und dem Mittel zum Zuführen von Einschlagzuschnitten, Mittel zum Zuführen der Packungen und Einbringen in die Aufnahmen, FaItelemente zum Falten der Einschlagfaltlappen und Verbindungsmittel für die Einsehlagfaltlappen sowie Mittel zum Abführen' der eingeschlagenen Packungen zugeordnet sind, und nach der weiteren Erfindung sind für jede Aufnahme des Verpackungsförderers sämtliche Mittel zum Herstellen vollständiger Einschläge vorgesehen und sind diese Mittel an dem Verpackungsförderer angeordnet und lauf eil mit ihm um. Damit durch die jeder Aufnahme des Verpackungsförderers zugeordneten Mittel letzterer nicht außergewöhnlich große Abmessungen erhält, ist gemäß einem Neben-
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Stw. ί KG-tTiahüllungsrevolver-kontinuierlic^^
- Aktz.? P 15 86 089.6-27 - A 340 ·- Sergedorf« den 8.9.69
gedanken der Erfindung der Yerpackungsförderer in meiirere neberteinanderliegende Bereiche aufgegliedert und sind seine Aufnahmen an τοη einem in einen anderen Bereich und umgekehrt bewegbaren Förderern vorgesehen, wobei die förderer als Hohlkörper mit zwei einander gegenüberliegenden, offenen Seiten gestaltet sind, deren die Aufnahme bildende Hohlraum entsprechend der aufzunehmenden Packung bemessen ist. Eine solche Ausgestaltung des Verpackungsfordeals bietet neben den Vorteilen, in bezug auf die Abmessung zusätzlich falttechnische Torteile bzw. Vorteile bezüglich des Vermeidens von Fehlern beim Einschlagen, weil die Verbindungsmittel für die Längsseitenlappen in einem anderen Bereich angeordnet werden können als die für diese Faltlappen notwendigen !alter und hierdurch in vorteilhafter Weise der eine Falter über den anderen hinvjegfalten kann, dsh., daß der eine Falter beim Wirksamwerden des anderen nichr. au— rückgezogen zu werden braucht und das bekannt© Zurück» reißen des ersten'Faltlappens-'sicher vermieden wird, und ferner wenigstens einer der Falter die Faltlappen bis zu jenem Zeitpunkt an den Verpackungsgegenstand gedruckt halten kann, in welchem das Verbindungsmittel wirksam wird« Jeder eine Auf iiäme aufweisende Förderer besitzt nach einem anderen Srfindungsmerkmal für seine Bewegung ein Antriebsgestängej, das vorzugsweise kurvengesteuert ist, und jedem von ihnen ist ein Stützmittel für die jeweils in seiner Aufnahme befindliche Packung zugeordnet t welches beim Einschieben der Packung das Hindurchschieben vermeidet und beim überführen derselben von einem in einen anderen
Bereich des Verpackungsförderers als Führung dient« ' In weiterer Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Packmaschine ist jeder Aufnahme eine mit dem Verpackungsförderer bewegungstechnisoh eine Einheit bildende Verpackungabahn zugeordnet und alle diese Verpackungsbahnen bilden einen
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Stw.: EO-UiJihüllimgsrevolv-er-kontinuierlich-Zusammenfassung - Aktz,; P 15.86 089.6-27 - A 540 - Bergedorf, den 8.9.69
Bereich des Verpackungsförderers. Diese Verpaekungsbahnen ermöglichen eine erhebliche Verlängerung der für das Einschlagen zur Verfügung stehenden Wegstrecke zwischen der Aufnahmesteile einer Packung und der Abgabestelle für die eingeschlagene Packung, die nicht nur das Anordnen und Unterbringen der Faltelemente, Verbindungsmittel und Fördermittel erleichtert, sondern auch das für die einzelne Verpaekungsoperation zur Verfugung stehende Zeitintervall in vorteilhafter Weise vergrößert. Die einzelnen Verpackungs-■bahnen werden hierbei zweckmäßig von einem G-leitblech und zwei mit etwa der länge einer einzuschlagenden Packung entsprechenden Abstand zueinander angeordneten und mit dem Verpackungsförderer fest verbundenen Trägern gebildet, an welchen die falter für.die zweiten schmalen Stirnseitenlappen, die Palter für die oberen und unteren breiten Stirnseitenlappen, die Heizbacken zum Verbinden der Stirnseitenlappen und die Presselemente zum Aufeinanderpressen der Stirnseitenlappen angeordnet sind und an deren außen liegendem Ende ein Anschlag für die eingeschlagenen Packungen vorgesehen ist? und ist mit einem durch die zugeordnete Aufnahme hindurch bewegbaren Förderer zum Bewegen einer einzuschlagenden Packung auf ihr versehen; als Förderer für die Verpaekungsbahn kann hierbei in einfacher Weise ein durch eine Kurvenführung gesteuerter Förderstößel dienen.
Der Verpackungsförderer ist gemäß der weiteren Erfindung als Revolver mit radialen Aufnahmen gestaltet, deren den Breitseiten ein®· einzuschlagend en Packung entsprechende Seiten quer zur Bewegungsrichtung des Revolvers liegen, um möglichst viele Aufnahmen am Umfang des Revolvers anordnen zu können. Dabei umfassen die jede Aufnahme des Verpackungsförderers zugeordneten Mittel Faltelemente,
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Stw. i KO-ümhülltmgsrerol'ver-kontinuierlicli-ZusammenfasBung - 'Aktζ.» P 15 86 089.6-27 - A 340 - Bergedorf, den 8*9.69
Verbindungsmittel und PSrdermittel, welche auf die einzelnen Bereiche des Verpaekungsförderers verteilt sind, wobei einem Bereich die Mittel zum Zuführen der Einsehlagzuschnitte und einzuschlagenden Packungen und einem anderen Bereich die Mittel zum Abfuhren der eingeschlagenen Packungen zugeordnet sind. Die jeder Aufnahme zugeordneten PaItelemente bestehen nach einem weiteren Merkmal aus zwei an ihren Stirnseiten relativ zu ihr nicht bewegbar angebrachten Pältem für erste schmale Stirnseitenlappen, zwei relativ zu ihr bewegbar angeordneten Faltern für Längsseitenlappen, zwei unbeweglichen !altern für zweite schmale Stirnseitenlappen sowie je zwei weiteren unbeweglichen Paltera für obere und untere breite Stirnseitenläppen und die ihr zugeordneten Verbindungsmittel werden von einer bewegbaren Heizleiste sum Verbinden der Längsseitenlappen und zwei bewegbaren Heizbacken zum Verbinden der Stirnseitenlappen gebildet, wobei die Palter für die zweiten
sehmalen Stirnseitenlappen, die Palter für die oberen und die unteren breiten Stirnseitenlappen und die Heizleiste sowie die Heizbacken an der der Aufnahme zugeordneten Verpaekungabahn angeordnet sind. Damit die Längsseitenlappen bis zu ihrem Verbinden zuverlässig fixiert werden, sind die Palter für die Längsseitenlappen als zwei Leisten gestaltet, die sich bis in den Bereich der ihrer Aufnahme zugehörigen Verpackungsbahn erstrecken und weisen für das besagte Verbinden der Längsseitenlappen; im Bereich dieser Verpackungsbahn je eine Ausnehmung auf ,welche fiir den Durchgang der zum Verbinden äer LangaseitenlatppiB dienenden HeizleiBte^ beraeesen ist· Die jeder Aufnahme zugeordneten bewegbaren Palter und Verbindungsmittel weräen am besten durch Kurvenführung«* gesteuert, um in einfacher Weise eine richtige,taktab-
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Stw.: KO-Umhüllungsrevolver-kontinuierlich-ZusaimTienfassung - Aktz.; P 15 86 089.6-27 - A 340 - Bergedorf, den 8,9.69
hängige Steuerung derselben zu "bewirken und um andererseits verwickelte und verschleißanfällige Steuertransmissionen zu vermeiden· Die Yerbindungsmittel werden vorteilhaft mit einer Einrichtung zum selbsttätigen in Außerwirkungsstellungbringen ausgerüstet, welche zweckmäßig als für alle Verbindungsmittel gemeinsame Vorrichtung ausgebildet wird,um bei kurzzeitigem Stillsetzen der Packmaschine eine schädliche Wirkung der noch nachheizenden Verbindungsmittel auf Verpackungsgut und Einschlagmaterial sicher zu verhindern* Im Sinne dauerhafter Verbindungen der Faltlappen ist es wichtig, daß nach dem Verbinden die Faltlappen noch eine gewisse Zeit aufeinandergepreßt werden; dem wird gemäß einem weiteren Merkmal der erfindungsgemäßen Packmaschine· dadurch Rechnung getragen, daß den Heizbacken an der jeder Aufnahme zugeordneten Verpackungsbahn Presselemente zum Aufeinanderpressen der Stirnseitenlappen nachgeordnet sind.
In weiterer Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Packmaschine dienen als Mittel zum Zuführen der Packungen ein Zuförderer, etwa ein Förderband, und eine diesem nachgeordnete, ortsfeste Zuführbühne, wobei die Zuführbühne bis nahe an den Verpackungsförderer heranreicht und ein Stoppmittel, etwa ein Anschlag, für die Packungen aufweist. Zum Einbringen der Packungen in die Aufnahmen des Verpackungsförderers ist für jede Aufnahme eine jeweils eine Packung von der Zuführbühne abnehmendes Mitnahmeorgan, etwa aus zwei Mitnahmestegen bestehend, an dem Verpackungsförderer angeordnet und in Bewegungsrichtung des letzteren hinter der Zuführbühne eine ortsfeste Führungskurve und ein dieser nachgeschaltetes Förderrad vorgesehen;das Mitnahmeorgan ist dabei am Verpackungsförderer ortsveränderlich angeordnet, damit die Einschlagzuschnitte über die Aufnahmen auf den
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Stw.: EC-UiiuiüllTangsreTolver-koii-feimiierlicli-Zusainmenfassiing - Aktz.t P 15 86 089«6-27 - A 340 — Bergedorf, den 8»9.69
Verpaekungsförderer gelegt werden können j konstruktiv günstig ist es, wenn das Mitnahmeorgan an dem die Aufnahme aufweisenden Förderer angebracht: wird» und mit diesem von einem Bereich des Verpackungsförderers in einen, anderen Bereich desselben und umgekehrt "bewegbar ist, weil so das sonst notwendige Steuergestänge für das Mitnahmeorgan eingespart werden kann. Mit Hilfe der erwähnten Mittel ist es in verhältnismäßig einfacher Weise möglich, einen mit relativ hoher Geschwindigkeit umlaufenden Verpackungsförderer in taktriehtiger Folge mit Packungen zu versorgen und letztere zuverlässig in dessen Aufnahmen hineinzufordern.
Gemäß der weiteren Erfindung umfassen die Mittel zum Abführen der eingeschlagenen Packungen eine an dem Verpackungsförderer angrenzende, ortsfeste Abnahme, etwa Abnahmeplattform, Abnahmeschacht oder dergleichen, und einen dieser Abnahme nachgeordneten Abführförderer, etwa Förderband, sowie wenigstens jeder n-ten Aufnahme des Verpackungsförderers zugeordnete, mit diesem verbundene Förderkurven; so ausgestaltete Abfördermittel ermöglichen in einfacher Weise das Erzeugen eines fortlaufenden Packungenstranges, welcher unmittelbar in einem Gebindepacker verarbeitet werden kann? sie eignen sich besonders zum Erzeugen der bekannten, amerikanischen Zigarettenstangen. f .
Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispieles unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigens
Figur 1 eine Ansicht des als Bevolver gestalteten Verpackungsförderers mit den'Mitteln zum Herstellen und Zuführen von Einschlagzuschnitten und den
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Stw.: KC-IJinMll-ungsrevolver-kontiniiierlich-Zu.sainmenfassung - Aktz.: P 15 86 089.6-27 - A 340 - Bergedorf, den 8.9.69
Mitteln zum Zuführen der einzuschlagenden Packungen sowie zum Abführen der fertig eingeschlagenen Packungen in schematischer Darstellung,
Figur 2 eine vereinfacht gezeichnete Ansicht der konstruktiven Ausführungsform des Revolvers nach Pig. 1 mit den jeder seiner Aufnahmen zugeordneten Faltelementen, Yerbindungsmitteln und Fördermitteln, wobei ein Teil des !Revolvers aufgeschnitten ist,
Figur 3 · einen die Bereiche einer Einschlagstelle umfassenden Ausschnitt aus dem Revolver nach Fig.2 mit den an dieser angeordneten FaIt element en, Yerbindungsmitteln und Fördermitteln in perspektivischer Darstellung,
Figur 4 einen Schnitt queraxial durch den Revolver nach den Figuren 2 und 3 mit der Steuerkurve für die Heizleisten zum YerMnden. der längsseitenlappen einer selbsttätigen Abhebevorrichtung für diese und
Figur 5 teilweise eine Draufsicht auf den Revolver gemäß Fig.1 mit einer anderen Anordnung der Mittel zum Zuführen der einzuschlagenden Packungen.
Unter Bezugnahme auf Fig.1 besteht die zum EinscHagen von Zigarettenpackungen in einen Einschlagzuschnitt aus Klarsichtfolie ausgelegte Packmaschine im wesentlichen aus einem Verpackungsförderer in Form des Revolvers 1, aus Mitteln zum Herstellen und Zuführen von Einschlag zuschnitt en 2 ζμ dem Revolver 1, aus Mitteln zum Zuführen von einzuschlagenden Packungen 3 und Mitteln zum Einbringen der Packungen 3 in die Aufnahmen 4 des Revolvers 1 sowie Mitteln zum Abführen der eingeschlagenen Packungen 5 von dem Revolver 1. Die Mittel zum Herstellen und Zuführen der Einsehlagzuschnitte 2 umfassen eine Bobine 6 mit dem Einschlagmateri-
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Stw. ϊ KO-Umhüllungsrevolver-kontinuierlich-Zusaimaenfassung - Aktz.: P 15 86 089«6-27 - A 340 - Bergedorf, den 8.9.69
alband 7> zwei entsprechend der Drehzahl des Revolvers 1 angetriebene Förderrollen 8 zum Abziehen des Einschlagmater ialbandes 7 von der Bobine 6, eine gleichzeitig als Sohneidunterlage dienende, im entsprechenden Verhältnis sum 'Revolver 1 angetriebene Saugfördertrommel 9 und eine dieser zugeordnete Messerwalze 10· mit Messer 13. Die Mittel zum Zuführen der einzuschlagenden Packungen 3 zu dem Revolver 1 werden gebildet von einem die Packungen 3 von einer Packmaschine oder von einem Speicher heranfördernden Förderband 14 und einer diesem in Förderrichtung nachgeordnet en Zuführbilhne 15 mit einem als Stoppmittel für die Packungen 3 wirksamen Anschlag 16. Zum Einbringen der Packungen 3 in die Aufnahmen 4 des Revolvers 1 sind jeder Aufnahme 4 ein Paar nebeneinander liegende Mitnahmestege 17 zugeordnet und ist in Drehrichtung des Revolvers hinter der Zuführbühne 15 eine ortsfeste Führungskurve 18 und ein dieser nachgeschaltetes Förderrad 19 mit Armen 20 vorgesehen.
Das Förderrad 19 wir-d* mit einer der Drehzahl des Revolvers entsprechenden Drehzahl angetrieben.
Die in Fig. 1 nur schematisch dargestellten Mittel zum Zu» führen der Packungen 3 zu dem Revolver 1 sind in Fig. 3 in einer konstruktiven Ausführungsform gezeigt. Wie diese Figur erkennen läßt, ist oberhalb der Tragrolle 23 des Förderbandes 14 ein tunnelartiger Durchgang für die einzuschlagenden Packungen 3 vorgesehen, der von den beiden Seitenwangen 24, 25 und der Platte 26 gebildet wird. Durch die Platte 26 greifen von oben zwei gefederte Druckrollen 11 in den tunnelartigen Durchgang hinein, welche die Packungen 3 auf das Förderband 14 drücken. Die Zuführbühne 15 ist - wie die Fig. 3 erkennen läßt - auf ihrem dem Förderband 14 zugekehrten Ende schaberartig ge-
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Stw.: KC-Umhüllungsrevolver-kontinuierlich-Zusammenfassung - Aktζ.; P 15 86 089.6-27 - A 540 - Bergedorf, den 8.9.69
staltet und reicht mit diesem schaberartigem Ende bis unmittelbar an das Förderband 14 heran. An den Seitenwangen 24» 25 ist je eine der die Führungskurve 18 bildenden, gebogenen Leisten befestigt.
Wie in Fig.3.ferner gezeigt, ist die Zuführbühne 15 am revolverseitigen Ende bezüglich ihrer Breite so bemessen, daß
die Mitnahmestege 17 des Revolvers 1 sich seitlich an ihr vorbeibewegen können.
Der Revolver 1, der in bekannter Weise von einem nicht näher veranschaulichten Antrieb kontinuierlich angetrieben wird, besitzt als grundlegendes Bauelement einen scheibenförmigen Revölverkörper 27» der auf einer Achse 28 drehbeweglich gelagert ist und auf seinem Umfang gleichmäßig verteilt zwölf mit ihren Breitseiten quer zur Bewegungsrichtung des Revolverkörpers 27 sich erstreckende Aufnahmen 4 aufweist. Im Bereich jeder Aufnahme 4 sind in den die Mantelfläche des Revolverkörpers 27 bildenden Mantelplatten 31 Saugöffnungen 32 vorgesehen, die in bekannter Weise über Kanäle 21, 22 und nicht gezeigte Schlauchleitungen zeitweise an ein nicht dargestelltes Sauggebläse anschließbar sind. Für das Hineinbewegen der einzuschlagenden Pakkungen 3 in die Aufnahmen 4 haben im Bereich der letzteren die Mantelplatten 31 einen entsprechenden Abstand voneinander. Jede dieser Aufnahmen 4 wird gemäß Fig.3 in Umfangrichtung des Revolvers 1 von zwei Platten 29,30 und in Achsrichtung von zwei relativ zu ihr nicht beweglichen Faltern 33, 34 begrenzt, die je eine Ausnehmung 41 bzw. 42 aufweisen und mit den Platten 29, 30 fest verbunden sind und zusammen mit diesen einen Aufnahmeblock 35 bilden, der in Verbindung mit einer an ihm befestigten Stange 36 und einem auf dieser angebrachten Rollenträger 37 mit Rolle 38 einen Förderer für die einzuschlagenden Packungen 3 bildet, welcher von einer für alle Rollen 38 gemein-
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Stwv: KC-Unuau^ltrngsrevolver-lcontiiiuierlicli-Zusammenfasaung - Aktz.: P 15 86 089.6-27 - A 340 .- Bergedorf, den 8.9.69
samen, neben dem Revolverkörper 27 riefest angeordneten Kurvenführung 39 von dem einen Bereich A in den anderen Bereich B des Revolvers 1 und umgekehrt gesteuert wird. Etwa Äadial außen vor der Platte 29 jedes Aufnahmebloeks 35 sind die erwähnten "beiden Mitnahmestege 17 angeordnet, die an einer Platte 40 "befestigt sind, welche ihrerseits von einem gefingen Abstand zu den Mantelplatten 31 aufweisenden Träger 43 aufgenommen wird» der auf jener Stirnseite des Eevolverkörpers 27 an dem Aufnahmeblock 35 angebracht ist, an der sich der Falter 33 befindet· Die Mitnahmestege 17 sind somit gemeinsam mit dem zugeordneten Aufnahmebloek 35 ortsveränderlich, d.h. zusammen mit letzterem von dem Bereich A in den Bereich B des Revolvers 1 und umgekehrt bewegbar. Der Abstand zwischen dem !Eräger 43 und den Mantelplatten 31 des Revolverkörpers 27 ist für den Durchgang der Einschlagzuschnitte 2 notwendig, wie Figur 3 zeigt. Damit die einzuschlagende Packung 3 beim Einbringen in adre Aufnahme 4 durch diese nicht hindurchgeschoben werden und auch nicht während der Rotation des Revolvers 1 aus der Aufnahme 4 fallen kann, ist jeder Aufnahme 4 bzw. jedem Aufnahmebiook 35 ein Stütze mittel in Form der Stützschiene 12 ( Figurein 2, 3 ) zugeordnet. Die Stützschiene 12 ist an dem Revolverkörper 27 mit geringem Abstand zu dem zugehörigen Aufnahmebloek 35 befestigt und erstreckt sich bis in den Bereich B des Revolvers 1« ·
Jeder Aufnahme 4 sind des weiteren zwei relativ zu ihr bewegbare Falter 44, 45 zugeordnet, die als winkelförmige Leisten gestaltet sind und je auf ihrem einen Ende ein· Ausnehmung 46 haben und von denen der Falter 44 mittels seiner beiden Arme 47 auf einer Welle 48 drehfest gelagert ist und über den gleichfalls auf dieser drehfest
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Stw.: KC-Umhüllungsrevolver-kontinuierlich-Zusammenfassung - Aktz.: P 15 86 089.6-27 - A 340 - Bergedorf, den 8.9.69
gelagerten Rollenhebel 49 und die an letzterem drehbeweg-Iich angebrachte Rolle 50 durch die stationäre Kurvenführung 53 (Pig. 2), gesteuert wird und der Palter 45 in derselben Weise mittels seiner beiden Arme 54 auf einer Welle 55 drehfest angeordnet ist und über einen Rollenhebel 56 und eine Rolle 57 von einer ortsfesten Kurvenführung 58 (Pig. 2) gesteuert wird.
Jeder Aufnahme 4 des Revolvers 1 ist eine radiale Verpackungsbahn 62 zugeordnet. Diese Verpackungsbahn 62 wird von einem Gleitbleeh 63 und zwei mit etwa der länge der Packung 3 entsprechenden Abstand zueinander angeordneten Trägern 59» 60 gebildet, wobei das Glei'tblech 63 an den Trägern 59,60 befestigt ist und diese über noch zu beschreibende Verbindungsteile mit dem Revolverkörper 27 fest verbunden sind und somit mit diesem bewegungs technisch, eine Einheit bilden, d.h.. mit ihm umlaufen» An der dem Gleitblech 63 zugekehrten Seite jedes Trägers 59 bzw» 60 sind einander genau gegenüberliegend radial von innen nach außen je ein relativ zum Träger 59 bzw· 60 nicht beweglicher Palter 64f Palter 65 und Palter 66, eine in Richtung quer zum Träger 59 bzw. 60 bewegbare, über die elektrischen Leitungen 67, 68 gespeiste elektrische Heizbacke 69 sowie ein ebenfalls quer zum Träger 59 bzw. 60 bewegliches, federnd an letzterem abgestütztes Preßelement 70 angeordnet. Die beiden Heizbacken 69 jeder Verpackungsbahn 62 sind je an einem Tragarm 73 befestigt, der auf einer Welle 74 verschiebbar gelagert ist und unter der Wirkung einer / Peder 75 steht, welche zwischen dem Tragarm 73 und einem Schenkel 7Φ des Querträgers 79 bzw. einer Scheibe 77 angeordnet ist. Die Welle 74 ist in dem Schenkel 76 und in einem Stehlager 78 gelagert. Der Querträger 79 mit Schenkel 76 ist eines der besagten Verbindungsteile, welche über weitere an dem Schenkel 7$ angeschlossene,nicht veranschaulichte Vefbindungs*
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Stw.: KO-Umhüllungsrevolver-kontinuierlicli-Zusammenfassung - Aktζ.: P 15 86 089.6-27 - A 340 - Bergedorf. den 8.9«69
teile mit dem Revolverkörper 27 verbunden sind und bewegungstechnisch mit ihm eine Einheit bilden. Jeder Querträger weist zwei Längsschlitze 80 auf, durch welche die Tragarme 73 der Heizbacken 69 hindurchgeführt und in denen diese Tragarme 73 hin- und herbeweglich sind. Die Tragarme 73 besitzen an ihrem Nabenteil 83 je eine schräge Steuerfläche 84, die mit einer Steuerrrolle 85 zusammenarbeitet. Jede Steuerrolle 85 ist auf einem qjueraxialen Zapfen86 an der Welle 74 drehbeweglich gelagert. Auf der Welle 74 ist ferner ein Rollenarm 87 drehfest,angebracht, an welchem eine Steuerrolle-88 drehbar gelagert ist. Die Steuerrolle 88 wirkt mit einer stationären Kurvenführung 89 zusammen, die neben der Kurvenführung 39 seitlich vom Revolverkörper 27 placiert und für sämtliche Steuerrollen 89 des, Revolver 1 gemeinsam ist. Zum Bewegen der Packungen 3 in den Verpackungsbahnen 62 ist für jede der letzteren ein Radialförderer in Form eines Förderstößels 90 vorgesehen, der in seinen Abmessungen so gehalten ist, daß er im Bereich der Ausnehmungen 46 zwischen den Faltern 44 und 45 hindurchbewegbar ist. · Jeder Förderstößel 90 ist an einer Stößelstange 93 fixiert. Unter Bezugnahme nun wieder auf Fig. 2 ist jede Stößelstange 93 an einem Gleitschuh 94 befestigt, der auf einer Führungsstange 95 verschiebbar gelagert ist, wobei die Führungsstange 95 mittels einer Halterung 96 starr am Revolverkörper 27 fixiert ist. Zur Steuerung aller Förderstößel 90 dient eine gemeinsame, ortsfeste Kurvenführung 97, mit welcher die an jedem Gleitschuh 94 drehbeweglich gelagerte Steuerrolle 98 zusammenarbeitet. Am Eingang der ihr zugehörigen, Verpackungsbahn 63 ist jeder Aufnahme 4 des Revolvers 1 außerdem eine elektrische HeizleJsfce 99
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Stw.: KC-Umliüllungsrevolver-kontinuierlicli-Zusammenfassung -Aktζ.; P 15 86 089.6-27 - A 540 - Bergedorf, den 8.9.69
zugeordnet, die mit Hilfe der elektrischen leitungen 100, 103 gespeist wird (Pig. 3). Jede dieser Heizleisten 99 wird von zwei an einer Hohlwelle 104 befestigten Stangen 105 aufgenommen. Die Hohlwelle 104 ist in über nicht veranschaulichte Verbindungsglieder am Revolverkörper 27 befestigten lagern 106, 107 abgestützt und nimmt drehfest einen Rollenarm 108 auf, der seinerseits eine Rolle 109 trägt. Gemäß fig. 4 ruht jede Rolle 109 in dem gabelförmigen Schenkel 110 eines Winkelhebels 113, dessen zweiter Schenkel 114 mit einer Steuerrolle 115 besetzt ist. Die Steuerrolle 115 arbeitet mit einer ortsfesten Kurvenführung 116 zusammen, welche die zwölf Heizleisten 99 des Revolvers 1 ( wovon in Fig. 4 nur eine einzige mit ihrem Steuergestänge dargestellt ist ) gemeinsam steuert. Die Winkelhebel 113 sind je auf einem Bolzen 118 schwenkbeweglich gelagert, der an einem für sämtliche Bolzen 118 gemeinsamen Innenring 119 angebracht ist. Eine jedem Winkelhebel 113 zugeordnete Feder 117 greift einerseits an diesem und andererseits am Innenring 119 an. Der Innenring 119 ist auf der Achse 28 des Revolverkörpers 27 abgestützt und läuft unter Vermittlung nicht veranschaulichter Verbindungsglieder, welche ihn an den Revolverkörper 27 bewegungstechnisch anschließen, synchron mit letzterem um. Am Innenring 119 sind drei Rollen 120 gelagert, auf welchen ein Außenring 123 gelagert ist, der ebenfalls durch nicht veranschaulichte Verbindungsglieder mit dem Revolverkörper 27 verbunden ist und mit diesem synchron umläuft. An dem Außenring 123 ist ein Mitnahmearm 124
starr befestigt, an welchem eine an dem Innenring 119 fixierte Feder 125 angreift und ihn ständig gegen den einen von zwei im Innenring 119 angebrachten Anschlägen 121,122
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Stw.: EO-UinliullTiD.gsrevolver-feontinuierliclL-Zusanimenf assung - Aktz,; P 15 86 089>6-27 - A 540 - Beraedorf, den 8.9.69
zieht. Der Außenring 123 weist für jeden Winkelhebel 113 einen Ansehlagbolzen 112 auf. Auf der Achse 28 des Revolverkörpers 27 ist ein Iragarm 126 unbeweglich angebracht, an dem auf einem Zapfen 127 ein Bremshebel 128 mit Bremsbacke 129 schwehkbeweglich gelagert ist. Ein an dem Tragarm 126 fixierter Elektromagnet 130 und eine !Feder 131 dienen in Verbindung mit einer Stange 132 zum Betätigen der auf den Außenring 123 wirkenden Bremsbacke 129. Hierbei bestimmt die ]?eder 131 die Bremsstellung der Bremsbacke 129 und der Elektromagnet 130 deren 18Bestellung.
tZum Abführen der fertig eingeschlagenen Packungen 5 von dem Revolver 1 - im engeren Sinne von dessen Verpackungsbahnen 62 - ist geder seiner Aufnahmen 4 eine Förderkurve 133 (Pig. 2) zugeordnet, welche mit dem Revolverkörper 27 fest verbunden ist und sich ungefähr von der Verpackungsbahn 62 der zugeordneten Aufnahme 4 in. Umfangsrichtung bis zur nachfolgenden Verpackungsbahn 62 erstreckt, wobei ihr der nachfolgenden Verpackungsbahn 62 zugekehrtes Ende als Anschlag 134 für die Packungen 5 auf dieser Verpackungsbahn 62 dient. Ferner ist zum Abführen.der Packungen 5 eine unmittelbar an der Peripherie des Revolvers 1 ortsfest angeordnete Abnahmeplattform 135 (Big· 1» 2) angeordnet, der ein Bandförderer 136 nachgeschaltet ist. Anstelle des Bandförderers 136 kann, wie in Fig.T in strichpunktierten Linien angedeutet ist, der Abnahmeplattform 135 ein Abnahmeschacht 137 zugeordnet sein, welchem ein Zellenband 138 nachgeordnet ist, das jeweils zwei übereinanderliegende Packungen 5 gleiohzeitig abführende Mitnehmer 139 besitzt.
Arbeitsweise der Packmaschine nach den Figuren 1 "bis 4f Es sei angenommen, daß die Packmaschine bereits angelaufen
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Stw.: KO-UmliüllTingsrevolver-kontiiiuierlicii-Zusainineiifassung - Aktζ.: P 15 86 089.6-27 - A 340 - Bergedorf, den 8.9.69
ist und normal arbeitet.
Die mit einer auf den Arbeitstakt des Revolvers 1 abgestimmten Drehzahl angetriebenen förderrollen 8 ziehen laufend von der Bobine 6 Einschlagmaterialband 7 ab und fördern dieses der Saugfördertrommel 9 zu. Auf der hinsichtlich der Drehzahl ebenfalls auf den Arbeitstakt des Revolvers 1 abgestimmten Saugfördertrommel 9 wird das Einschlagmaterialband 7 durch das Messer 13 der Messerwalze 10 in Einsehlagzuschnitte 2 zerschnitten, und diese werden von der Saugförderwalze 9 an den Revolverkörper übergeben, und zwar derart, daß jeder Einschlagzuschnitt 2 genau mittig über einer Aufnahme 4 des Revolverkörpers 27 zu liegen kommt.
Im Zeitpunkt der Übergabe der Einschlagzuschnitte 2 an den Revolverkörper 27 befinden sich die Mitnahmestege 17 zusammen mit dem zugehörigen Aufnahmebloek 35 noch im Bereich B des Revolvers 1, so daß im Bereich A des letzteren die Einschlagzuschnitte 2 auf den Revolverkörper 27 gelegt werden können· Auf dem Wege von der Übergabestelle für die Einschlagzuschnitte 2 zu der Übergabestelle für die Packungen 3 (vgl.Mg. 1) werden dann die Aufnahmeblöcke 35 mitsamt den ihnen zugeordneten Mitnahmestegen 17 unter der Wirkung der Kurvenführung 39 und unter Vermittlung des aus Rolle 38, Rollenträger 37 und Stange 36 bestehenden Antriebsgestänges aus dem Bereich B in den Bereich A des Revolvers 1.zurückgesteuert, befinden sich also bei Erreichen der Packungenübergabestelle wieder in ihrer Wirkstellung.
Durch die im Bereich jeder Aufnahme 4 vorgesehenen Säugöffnung 32 und die diesen wirksame Saugluft wird der Einschlagzusehnitt 2 auf den Mantelplatten 31 des Revolverkörpers 27 fixiert und von letzterem mitgenommen. Sobald
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Stw.: KO-TJmliUlliingsrevolver-kontinuierlicli-Zusainmenfassxing - Aktz.; P 15 86 089.6-27 - A 340 - Bergedorf., den 8.9.69
die "besagte Aufnahme 4 mit dem über ihr liegenden Einschlagzuschnitt 2 im Verlauf der Weiterdrehung des Revolverkörpers 27 vor der Zufiüirbühne 15 anlangt, erfassen die "beiden der Aufnahme 4 zugeordneten Mitnahmestege 17 die vorderste auf der Zufiihrbühne 15 am Anschlag 16 liegende Packung 3, heben diese von der Zuführbtihne ab und nehmen · sie mit. Diese Packung 3 war vorher durch das förderband 14 herangefördert und unter den Druckrollen 11 und der Platte 26 hindurch auf die Zuf iihrbühne " 15 geschoben worden. Mit der kontinuierlichen Weiterdrehung des Revolverkörpers 27gelangt die einzuschlagende, von den Mitnahme-, stegen 17 mitgenommene Packung 3 und der ihr zugeordnete · Einschlagzuschnitt 2 in den Wirkungsbereich der Pührungskurve 18, durch welche die Packung 3 relativ zum Einschlagzuschnitt 2, und zwar mit einer Längsseite gegen den Einsehlagzuschnitt 2, "bewegt wird und dann weiter mit dem Einschlagzuschnitt 2 gemeinsam radial nach innen in die Aufnahme 4 eingeschoben wird, wobei bei diesem Einschieben der Einschlagzuschnitt 2 U-förmig um die Packung 3 her "»umgefaltet und nahezu gleichzeitig durch die beiden Palter 44, 45 die ersten schmalen Stirnseitenlappen 140 /(Pig..2) gefaltet werden.Die Packung 3 mit dem U-förmig vorgeformten Einschlagzuschnitt 2 dreht dabei mit den Revolverkörper 27'kontinuierlich weiter. Beim Vorbeilauf der Aufnahme 4 an dem hinsichtlich seiner Drehzahl entsprechend auf die Drehzahl des Revolvers 1 abgestimmten Förderrad 19 drückt ein Arm 20 desselben die Packung 3 samt den sie U-förmig umgebenden Einschlagzuschnitt 2 vollends in die Aufnahme 4 hinein und sorgt auf diese Weise dafür, daß jede Packung 3 gleich weit in die zugeordnete Aufnahme 4 eingeschoben wird. Nachdem dies geschehen ist, faltet während der weiteren
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Stw.: KC-Umhüllungsrevolver-kontinuierlich-Zusammenfassung - Aktζ.: P 15 86 089.6-27 - A 540 - Bergedorft den 8.9.69
kontinuierlichen Drehung des Revolverkörpers 27 zunächst der Palter 44 auf Veranlassung seiner Kurvenführung 53 und unter Vermittlung seines Steuergestänges den unteren Längsseitenlappen 142 (Pig. 2) und dann der Palter 45 unter der Wirkung der Kurvenführung 58 und seines Steuergestänges den oberen Längsseitenlappen 141 (Pig. 2) um, so daß ein Einschlagschlauch um die Packung 3 gebildet wird. Bei den bis hierhin besprochenen Paltschritten befindet sich die Aufnahme 4 bzw. der letztere aufweisende Aufnahmeblock 35 mit dem bewegungstechnisch zu einer Einheit verbundenen Mitnahmeorgan in Porm der 'Mitnahmestege 17 im BereiohAdes !Revolvers 1 (Stellung gemäß Pig. 3). Nachdem der besagte Einschlagschlauch um die Packung 3 herumgefaltet ist, steuert die Kurvenführung 39 über Rolle 38, Rollenträger 37 und Stange 36 den Aufnahmeblock 35 und somit die in ihm befindliche Packung 3 mit dem sie umgebenden Einschlagschlauch aus dem Bereich A in den Bereich B des Revolvers 1 vor die diesen Aufnahmeblock 35 bzw. dieser Aufnahme 4 zugeordnete Verpackungsbahn 62 bzw. vor die diesen zugeordnete Heizleiste 99, d.h. verschiebt diese axial dorthin. Bei dieser Verschiebebewegung werden die beiden Längsseitenlappen 141, 142 durch die axial bis in den Bereich der Verpackungsbahn 62 reichenden Palter 44» 45 fixiert,d.h. an die Packung 3 gedrückt, damit sie nicht aufgehen können. Sobald die Packung 3 mit dem sie schlauchförmig umgebenden Einschlagzuschnitt 2 vor der Verpackungsbahn 62 bzw. der Heizleiste 99 angelangt ist, betätigt die Kurvenführung 116 (Pig. 4) unter Vermittlung der Steuerrolle 115 des Winkelhebels 113, der Rolle 109, der Hohlwelle 104 und der Stangen 105, die Heizleiste 99, d.h. schwenkt sie - während der Revolverkörper 27 kontinuierlich weiter umläuft - im Bereich der Ausnehmungen 46 (Pig. 3)
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Stw. s KC-IIiidiüllTingsrevolTer-koiitinuierlioh.-Zusaaatteiifasstiiig - Aktz.t P 15 86 089.6-27 - A. 340 - Bergedorf, den 8.9,69
zwischen den Faltern 44, 45 hinduroh "nd bringt sie für die vorgegebene Schweißzeit zur Anlage an dem Einschlagschlauch der Packung 3 im Bereich der Längsseitenlappen 141, 142 wodurch letztere miteinander verschweißt werden (vgl.Fig.2). Unmittelbar nach dem Verschweißen der beiden Längsseitenlappen 141, 142 wird die Heizleiste 99 durch ihre Kurvenführung 116 und ihr Steuergestänge wieder in die Ausgangslage zurückgesteuert, und nahezu gleichzeitig wird der der zugehörigen Verpackungsbahn 62 zugeordnete Förderstößel 90 durch seine Kurvenführung 97 und sein aus Stößelstange 93, Gleitschuh 94 und Steuerrolle 98 bestehendes Steuergestänge in Aktion gebracht, während der Revolverkörper 27 und mit ihm die besagte Verpakkungsbahn 62 weiterhin kontinuierlich um die Achs· 28 rotieren.
Nach Maßgabe der Kurvenführung 97 eohiebt nun der Förderstößel 90 die Packung 3 ait ihrem sohlauohförmigen Einschlag in der Verpackungsbahn 62 vorwärts, wobei sie auf dem ^leitblech 63 gleitet. Bei dieser in Richtung des Radius des Revolverkörpers 27 bzw. quer aur Längsrichtung dee Einschlagschlauohes erfolgenden Bewegung werden zunäohst an dem Einschlagschlauch durch die beiden Falter 64 am Eingang der Verpaokungabahn 62 die beiden zweiten fliehmalen Stirnseitenlappen 143 (Fig. 2) und unmittelbar danach durch die beiden Falter 65 die unteren, breiten Stirnseitenlappen 145 und anschließend durch die beiden Palter 66 die oberen, breiten Stiraseitenlappen 144 g*f*ltet, womit sämtliche Faltlappen dee Einschlages gefaltet bzw. die Packung 3 - was das rein· Einschlagen in den Einschlagzuschnitt Z anbelangt - vollständig eingeschlagen ist.
Wie Fig. 3 zeigt, gelangt danach die eingeschlagene Pak-
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Stw.: KC-TJmliüllungsreTolver-kontimiierlich-Zusaiaienfassung - Aktz.: P 15 86 089.6-27 - A 340 - Bergedorf, den 8.9.69
kung 3 aufgrund der Weiterbewegung durch, den fSrderstößel 90 zwischen die beiden Heizbacken 69. Sobald die eingeschlagene Packung 3 sich zwischen den Heizbackeh 69 befindet, wird der Pörderstößel 90 durch die Kurvenführung 97 ait großer Geschwindigkeit in seine Ausgangsstellung zurückgesteuert, wie der Verlauf der Kurvenführung 97 in Fig. 2 erkennen läßt. Die Heizbacken 69 verschweißen nun die breiten Stirnseitenlappen 144» 145 am Kopf- und Bodenende der Pakkung, womit der Einschlag der Packung nun endgültig fertiggestellt ist und eine fertig eingeschlagene Packung 5 entstanden ist. Unmittelbar danach schiebt die nachfolgende, vom Förderetößel 90 auf der Verpackungsbahn 62 bewegte Packung 3 die zwischen den Heizbacken 69 befindliche Packung 5 mit fertigem Einschlag aus diesem heraus und zwischen die beiden federnden Preßelemente 70, welche die Stirnseitenlappen 140, 143, 144, 145 fest aufeinanderpreasen und in welchen das in den Heizbacken 69 erweichte Einschlagmaterial endgültig erhärtet und eine einwandfreie Schweißverbindung zwischen den breiten Stirnseitenlappen 144, 145 hergestellt wird.
Von den Preßelementen 70 gehalten rotiert die fertig eingeschlagene Packung 5 mit dem kontinuierlich weiterdrehenden Eevolverkörper 27 nun noch ungefähr eine halbe Umdrehung weiter, wobei sie gegen eine Bewegung nach radial außen durch den Anschlag 134 (Fig. 2) der ihrer Verpaekungebahn 62 in Drehrichtung des Eevolvers 1 vorangehenden Verpackungsbahn 62 zugeordneten PSrderkurre 133 fixiert wird, und kommt dann auf der Abnahmeplattform 135 (?ig. 2) zur Auflage. Sowie die fertig eingeschlagene Packung 5 auf der Abnahmeplattform 135 aufliegt, wird sie durch die ihrer Förderbahn 62 zugehörige Pörderkurre 133 auf dieser um Packungenbreite verschoben. Kurze Zeit später wird aus dem Bereich der
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Stw.! KO-Uinhüllungsrevolver-kon-fcinuierlich-ZusainmenfasBung -Aktζ.: P 15 86 089.6-27 - A 340 - Bergedorf, den 8,9.69
in Umfangsrichtung nachfolgenden Verpackungsbahn 62 erneut eine fertig eingeschlagene Packung 5 an die Abnahmeplattform 135 abgegeben und von der dieser Verpackungsbahn 62 zugeordneten Förderkurve 133 ebenfalls um Packungenbreite auf der Abnahmeplattfonn 135 vorwärts bewegt, wobei die vorangehenden Packungen um einen weiteren Schritt, der der Breite einer Packung entspricht, weiterbewegt werden. Im Verlaufe dieser schrittweisen Weiterbewegung werden die fertig eingeschlagenen Packungen 5 von der Abnahmeplattfora 135 herab auf den Bandförderer 136 ( Pig. 1) geschoben, der sie einem Sammelbehälter bzw. Speicher oder unmittelbar einem Gebindepacker zuführt·
Sollen die auf der Abnahmeplattform 135 bewegten, fertig eingeschlagenen Packungen 5 - es handelt sich ja im vorliegenden Beispiel um Zigarettenpackungen - zu sogenannten amerikanischen Zigarettenstangen verpackt werden, so wird beispielsweise die in Jig. 1 in strichpunktierten Linien dargestellte Abfördereinriohtung benutzt, d.h. die auf der Abnahmeplattform 135 vorwärts geschobenen, fertig eingeschlagenen Zigarettenpackungen 5 gelangen in den Abnahmeschacht 137 und rutschen in diesem abwärts auf dessen Sohle und werden von dort durch einen Mitnehmer 139 des Zellenbandes 138'zu zweit, d.h. jeweils zwei übereinander liegende Packungen 5, entnommen und anschließend fünf derartige Packungendoppel aneinandergereiht und zu einer sogenannten Zigarettenstange verbunden. Eine zum Herstellen derartiger Zigarettenstangen geeignete Formation der fertig eingeschlagenen Packungen 5 kann aber auch ohne einen Abnahmeschacht 137 allein mit der Abnahmeplattform 135 und dem Bandförderer 136 bewirkt werden, wenn nur jeder zweiten Aufnahme 4 des Revolvers 1 bzw.
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Stw.: EC-Umhüllungsrevolver-kontinuierlich Zusammenfassung - Aktz.t P 15 86 089.6-27 - A 540 - Bergedorf, den 8.9.69
nur jeder zweiten Verpackungsbahn 62 desselben eine Förderkurve 133 zugeordnet wird. In diesem Pail werden auf der Abnahmeplattform 135 jeweils zwei fertig eingeschlagene Packungen übereinander gelegt, bevor eine Förderkurve 133 wirksam wird. Es entstehen auf diese Weise auf der Abnahmeplattform 135 eine Kette von zu zweit übereinander liegenden Packungen 5· Anschließen! werden dann diese Packungendoppel in Gruppen zu fünf zu besagten Zigarettenstangen verbunden.
Damit im Falle des Stillsetzens der Packmaahine, beispielsweise wenn eine neue Bobine 6 mit Einschlagmaterialband 7 eingesetzt wird oder wenn an der Messerwalze 10 das Messer 13 ausgewechselt werden muß, der gerade im Bereich einer in Schweißstellung befindlichen Heizleiste 99 (Stellung gemäß Fig. 4 und Fig. 2 oben) befindliche Einschlagschlauch einer Packung 99 wegen des Nachheizens der Heizleiste 99 nicht überhitzt bzw. nicht verbrannt wird, tritt die in Fig. 4 veranschaulichte selbsttätige Abhebevorrichtung für die Heizleisten 99 in Aktion und hebt sämtliche Heizleisten 99 ab, d.h. bringt sie in die Außerwirkungsstellung, wie sie in Fig. 2 unten dargestellt ist. Sobald der Antrieb des Revolvers 1 stillgesetzt wird, wird gleichzeitig der Elektromagnet 130 mit ausgeschaltet. Hierdurch kommt die Feder 131 zur Wirkung und verschwenkt unter Vermittlung der Stange 132 den Bremshebel 128 um den Zapfen 127, so daß die Bremsbacke 129 den Außenring 123 festbremst. Dadurch bleibt der
Außenring 123, der bei eingesiialtetem Revolverantrieb unter Vermittlung des Mitnahmearmes 124 und der Feder 125 sowie des Anschlages 121 den Innenring 119 mitnimmt, gegenüber dem aufgrund seiner Schwungenergie auch nach
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dem Ausschalten des Antriebes des Revolvers 1 noch weiterlaufenden Innenring 119 zurück. Hierdurch wird jeder Winkelhebel 113 mit seinem Schenkel 114 gegen den zugeordneten Anschlagt) öl ζ en 112 "bewegt und dabei der Winkelhebel 113 entgegen der Drehrichtung des Innenringes 119 verschwenkt, der mit Hilfe seines gabelförmigen Schenkels 110 unter Vermittlung der Rolle 109, des Rollenarmes 108, der Hohlwelle 104 und der Stangen 105 die Holzleiste 99 in Bewegungsrichtung des Innenringes 119 verschwenkt, diese also in die Außerwirkungstellung (3?ig. 2, unten) "bewegt. Damit ist mit Sicherheit vermieden, daß heim · Ausschalten des Packmasehinenantriebes durch die noch nachheizenden Heizleisten die Einsehlagzusohnitte negativ "beeinflußt werden.
Die Heizbaeken 69 an jeder Yerpackungs"bahn 62 sind mit einer ähnlichen selbsttätigen Abhebevorrichtung ausgestattet, die nicht veranschaulicht ist} sie ist, was den prinzipiellen Aufbau "betrifft, sinngemäß zu der in Jig.4 veranschaulichten Abhebevorrichtung für die Heizleisten 99 zu denken.
Bei der in lig. 5 gezeigten Ausführungsvariante für das Zuführen der Packungen zu dem Revolver sind für mit der Ausführung3form nach den Figuren 1 bia 4 übereinstimmende Teile die gleichen Bezugszeichen verwendet,nämlich für Revolveri, dessen Aufnahmen 4 und Mitnahmestege 17 sowie für die Packungen 3·
TJm eine gedrungene Bauweise der Maschine zu ersielen, sind hier im Gegensatz zu der vorbeschriebenen Ausführungsfora die Mittel zum Zuführen der einsusohlagenden Packungen 3 parallel zur Drehachse des Revolvers 1 angeordnet. S'ie bestehen aus einem die einzuschlafenden Packungen 3 h#ran~
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fördernden Förderband 214t das über eine Tragrolle 223 geführt ist, einer dem Förderband 214 in Förderrichtung nachgeordnet en Zuführbühne 215 mit zwei Schlitzen 212 für den Durchgang der Mitnahmestege 17 des Revolvers 1, sowie zwei an der Zuführbühne 215 befestigten Seitenwangen 224, 225, von denen die letztere eine Ausnehmung 213 für den Durchgang der Packungen 3 "besitzt. An jeder der Seitenwangen 224, 225 ist eine der beiden die Führungskurve 218 bildenden, gebogenen Leisten befestigt, welche in Anordnung und Funktion denjenigen in den Fig. und 2 entsprechen. Die Zuführbühne 215 ist auf ihrem dem Förderband 214 zugekehrten Ende zwecks besserer Übernahme der Packungen 3 erweitert und weist auf beiden Längsseiten je eine Führungsschiene 216 zum Führen der Packungen 3 auf.
Jede auf dem Förderband 214 ankommende Packung 3 wird von letzterem in den Bereich der Zuführbühne 215 gefördert und von der nachfolgenden Packung auf diese auf-und auf dieser vorwärtsgeschoben. Sie gelangt hierbei durch die Ausnehmung 213 in der Seitenwange 225 hindurch in den Bereich zwischen den beiden Seitenwangen 224, 225 und wird nun von der Seitenwange 224 so lange fixiert, bis sie von den durch die Schlitze 212 in der Zuführbühne 215 hindurchlaufenden Mitnahmestegen 17 des Revolvers 1 erfaßt und in Umfangsrichtung des Revolvers 1 mitgenommen und anschließend unter der Wirkung der Führungskurve 218 in eine Aufnahme 4 des Revolvers 1 in der vorangehend beschriebenen Weise eingeschoben wird.
Das Verfahren und die Packnaschine nach der Erfindung bieten gegenüber den Verfahren und den Maschinen nach dem Stande der Technik den Fortschritt, daß mit ihnen
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Verpackungsleistungen erzielt werden können, die ein Mehrfaches der heute üblichen Verpackungsleistungen betragen, wobei aufgrund der erfindungsgemäßen Ausgestaltung der Packmaschine trotz der hohen Verpackungsleistung die einzelnen Verfahrensschritte verhältnismäßig langsam ablaufen und somit exakt gefaltete Einschläge mit einwandfrei verbundenen Paltlappen erzielt werden.
- Patentansprüche -
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Claims (1)

  1. werke körber & co. kg. ηAMBURG Bergedorf, den 8*S.ept.196
    Patent/A - Su T5S6Ö8'
    Stichwort: KO-ümhüllOngerevolver-kontinuierlicli-Zusainmenfassung - Akt ζ.? P 15 86 089.6-27 - A 340
    1o Verfahren zum Einschlagen von Zigarettenpackungen oder anderen bloskförsigen Gegenständen-in einen Einschlagsuschnitt während der Bewegung in einer geschlossenen Balnij "bei dem die linsoJxlagsTisGhniirfee" einer kontinuierlich inalaiifenden JPöMeri'läeli© augeführt und darauf fixiert werden und während der Bewegimg auf der Förderfläche gegen sie je eine Paelrang bewegt wird und jeder Einschlag zuschnitt zunächst- ΐί-försig um die zugeordnete Packung gelegt und anschließend zu einem Einsehlagschlauch geformt wird, worauf während der weiteren Bewegung auf der förderfläche dieser Einschlagschlauch an seinen Enden geschlossen und ein vollständiger Einschlag ■ gebildet und die eingeschlagene Packung von der Förderfläche abgeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschlagoperationaifür die einzelne Packung an einer für ihre sämtlichen Einschlagvorgänge zuständigen, in mehrere quer zur Bewegungsrichtung der förderfläche hintereinänderliegende Bereiche aufgegliederten Einschlagstelle der eine Vielzahl solcher Einschlagstellen aufweisenden förderfläche vorgenommen werden, wobei das Zuführen der Einschlagzuschnitte und Packungen und ein leil der Einschlagoperationen in einem Bereich der Einschlagstelle und die restlichen Einschlagoperationen sowie das Abführen der eingeschlagenen Packungen.in einem anderen Bereich derselben erfolgen.
    2· Verfahren zum Einschlagen von Zigarettenpackungen oder anderen, blockförmigen Gegenständen in einen Ein-Bchlagzuschnitt, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschrit-te
    a) Zuführen eines Einschl^uschnittes zu einer Einschlag-
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    ■S»
    ©teile- eiaer feoatii»ii@rlieli" ymlaufenden förderfläche, ■"b) 'festhalten des lüäsohlagsiiselmittea mit ter Mörder-
    fläche, · '■'■ '
    c-)'" 2"ߣiüiren einer Packung s :
    d) Bewegen der Jaolraag quer zur Bewegimgsricittiaig der flache mit eiser längsseits τογ clea Einschlag»
    e) gemeinsames- Bewegen der :feefamg wan des züge ordnet en- - Binsehlagausehnittss mittels .&&v forfis^fläelie imtl ..-gleichseitiges Bewegen der Paelrmig relatiT gisa Sia-. sehlagzusohaitt tiates1 ü-f5raigQS: Ho^ösfalten öse .Ein« - sehlagzusehnittes vsa. die Psc&uag soiiie falten eines Paares" der schtaaleii Stirasöitenlappea,- -
    f) 3?alten der Längsseitenlappen vsiä Eildsa siaea Eli-iäüiil
    - g)' Bewegen der Paokimg v.nä des sie .wag<r.D<mdea EiiiacH"! -,.;-■
    schlaueres ia .Richtmig der Längsachse des lets-":? >.- m. - imter gleiclisseitigeia ila^pressta äer Miig3ö©itöiix,.ippüa
    ■ an die Pacl£imgs
    ' h) Tei4)iad0ii der lääBgaseiteMlappea dui'eh:
    oder Kleben^
    i) Bewegen der Paolrang mit dem- sia uagab schlauch q,uer sur Schls.uchlMngss.ohs©- mit laltsn äerc
    weiteren Stiras@it©alappeii uähresd dieses? B©\J3gmis? 3)- Terlinden der StiKiseitealappisa Λν,τοϊι SiegelJX^ScaA-iedS^ : oder-Kleljen^.-. ' ·..'■■■
    t) Aufeinanderpressen der Stirsseitealappes aaoli dem'Yer« "binden-derselben v/ährend eia.es "bestiiiaaten Seita'b-
    schnittes,.
    1) Abfordern der eingeschlagenen Paelnmg»
    3«. Verfahren nach den Ansprüchen -1 oder. 2, ■ dadurch gekenn zeichnet, daß die durch die Förderfläche jeder Packung er~
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    ORIGINAL IMSPSGTED
    S tw β s Kö-OiaMllxmgiirevolver-feoat ismisrli di-Susammenf as sung ^ΧΛ^^^ΪΛ den 8,9« 69
    teilte kontinuierliche Bewegimg auf einer" Kreisbahn, die ' seitweise erfolgsad© snsätalicixe Bewegimg derselben in Hiohtung der Drehachse oder in ©der annähernd- in Eiclitpjig des Hadiiis dies©? Ei-eis^alm erfolgt0
    4» Paelmasclvliie sum Einschlagen von Zigarettenpackungen oder anderen "blöckfcjrmigen. €-egenstäsid©ii mit einem kontimiierlicli umlaufesidea TerpacJoiagsfördei-er als Förderfläche, der A-ufiiaiuaea für die Pacfcnigen micl Haltemittel für die Binsclilagzrusahnitts- im Bareiela dieser Aufnaaiaan. aitfv/eist und dem Mittel siib Sufütoea von Eiasolilagisuseimittsn, Mittel aiöa guführea der Pselamgeii imd linloringeii -in cüe Auf nahmen j laltelemeat© sim. Falten der lins efelagf alt l?ippeii imd Verbindungsmittel für die Sinschlagfalslappen sowie Mittel sum Abführen der eingeschlagenen Packungen siigsordnet sinds suia itisübea des YrTf ahrens na oh den kn~ Sprüchen 1 "bis 3S ■ dadurch gekennaeichnet? daß für jede Aufnahme (4) des Y&rpaokungsförderers (1) 8amtliche Mittel ( 33, 34, 44, 45/64, 63, 66? g99 99? 55 Ms 33, 62g 90) zvM Herstellen vollständiger Einschläge vorgesehen sind und diese Mittel an dem Terpaekiiiigsföräerer . (1) angeordnet aiad tmd mit ihia umlaufen.
    5 a Paokmaschine, mach Anspruoh 4S dadurch gefcennseiclm3t? daß die Aufnahmen (4-) des Ysrpackungsfördersrs (Ί) tie an einem" quer zu dessen- Bewegxingsrichtung ύ:οά einem Bereich (A) in einen anderen.Bereich (B) rles Tsrpa-okungsfordorers (1) lind umgekehrt "bewegteren förderer (55 Ms 38) für die einzuschlagenden Packungen (3) vorgesehen sind»
    6, Packiaaschine nach Anspruch 3% dadurch-gelcennseiclmet, daß jeder Aufnahme (4) eine mit dem Verpackung«förderer (1)
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    ORIGINAL INSPECTED
    - #"-■■■.■'■
    Stw. s KG-UialiiillungsrevolTer-koiitinuierlich-ZusainmönfassTing ^^62 A^'-r Bergedorf % den 8.9*69
    eine Einheit "bildende- Verpackiangsbahn
    (62). angeordnet ist tmü. alle TerpacMmgsbslmen (62) einen
    (B) öes Tsi-paclruiigsj&aerers (1)
    7a Eaekmasö&ine nach, den. 'Ansprüchen 4 xmö .5» dadurch ge-lceaapeieiaigt f daß -dor yerpaokungsfSrderer ein Sevolver (1) mit- radialen Au£nuTm®Xi (4) ist, .deren den Breitseiten* einer
    Paötomg. (5) entsprechende Seiten auer zur
    ies * HeTolYers (1) liegen.
    . 8-«, 'Baekaaaehine .naeh J^epruch Λ» dadurch, gelsennzeiclniet» daß-die jeder Aufnahme (4) .zugeordneten Kittel 'Faltele- .. mente (33, 54* 44 »45, 64, 65 66), VerMnüungemittel (69, 99) OSd ferdsrmittsi (35 "bis 36, 62, 90) umfassen, welche auf mehrere hintereiBaaö«rli®geade"-E^^eiohe (A, B) des TerpaßkungafSrderera (i) verteilt siM, woTsei einem Bereich (A) die Kittel (9 "bzw, 14 Ms 20, bzw. 212 Ma 2tB, 224, 225) sum Zufuhren der Einsehlagzuschnitte (2) und einsusohlagenden !Packungen (3) "und einea anderen Bereich (B) die Mittel (133, 135, 136 h*w. 137» 138, 139) su* Anfuhren der eingeschlagenen Packungen (5) zugeordnet sind.
    9· Paekoaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die jeder Aufnahme (4) zugeordneten Bauelemente aus zwei an ihren Stirnseiten relativ au ihr nicht "bewegbar angebrachten haltern (33, 34) für erste schmale Stirnseitenlappen (140), zwei relativ zu ihr bewegbar angeordneten haltern (44, 45) für iÄngseeitenlappen (141, 142), zwei unbeweglichen haltern (64) für sw·it« sehmale Stimseittnlappen* (143) sowie Jt swei weiteren unbeweglichen Tftltern (65, 66) für obere und untere breite Stirnseitenlappen (144, 145) bestehen·
    ~5~ 00 981 6/021 8
    ν« ϊΓΐ
    «L
    Stv.: KO-Urtiülluiigererolrer-kontinuierlich-Zusammenfaesung - Akt«.ι P 15 86 089.6-27 - A 340 - Bergedorf, den 6.9.69
    10. Fachmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die jeder Aufnahme (4) des Yerpackungeferderere (1) zugeordneten Verbindungsmittel von einer bewegbaren He izleiete (99) zumVerbinden der Langeseitenlappen (141,142) und zwei bewegbaren Heizbaoken (69) sub Verbinden der Stirneeitenlappen (144» 145) gebildet werden.
    11. Packnaeohine nach den Ansprüchen 9 und 10, dadurch gekanntβlehnet, dafi die falter (64) für die zweiten schmalen Stirnseitenlappen (143), die Palter (65» 66) für die oberen und unteren breiten Stirnseitenlappen (144, 145) und die Heieleiste (99) sowie die Heitbaeken (69) an der jeder Aufnahme (4) des Verpackungeförderer· (1) zugeordneten Yerpaokungsbahn (62) angeordnet sind.
    12· Packmaschine nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, dal die falter für die Langsseitenlappen (141, 142) als zwei Leisten (44, 45) gestaltet sind, die sieh eis in den Bereich der ihrer Aufnahme (4) zugehörigen Verpaekungebahn (62) erstrecken und im Bereich dieser Verpaekungebekn (62) je eine Ausnehmung (46) aufweisen, welche für den Ütarengang der zum Verbinden der Lingsseitenlappen (141, 142) dienenden Heisleiste (99) bemessen ist·
    13· Packmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daS die Heizleiste (99) und die Iei»backen (69) kurvengesteuert (116 bzw. 89) sind.
    14. faokmasehine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Heisleiste (99) und die Heizbacken(69) mit einer Vorrichtung (112, 120 bis 132) zum selbsttätigen in AuSerwirkungstellungbringen ausgerüstet sind.
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    Stw.: KÖ-ümhüllungerevolver-kontinuierlioh-ZusajMenfassung - Aktz.t P 15 86 089.6-27 - A 340 - Bergedorf, den 8.9.69
    15. Paekmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die jeder Aufnahme (4) des Verpackungsförderers (1) zugehörigen, "bewegbaren falter (44, 45) durch Kuryenführungen (53, 58) gesteuert sind.
    16. Packmaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß den Heizbacken (69) an der jeder Aufnahme (4) zugeordneten Verpackungabahn (62) Preßeleminte (70) sum Aufeinanderpressen der Stirnseitenlappen (140, 143» 144» 145) nachgeordnet sind.
    17. Packmaschine nach Anspruch 6 und einem oder mehreren der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die jeder Aufnahme (4) des Yerpackungsförderer· (1) zugeordnete Verpaekungsbahn (62) von einem Gleitblech (63) und zwei mit etwa der Länge einer einzuschlagenden 'Packung (3) entsprechenden Abstand zueinander angeordneten und mit dem Verpackungsförderer (1) feat verbundenen Irägern (59t 60) gebildet wird, an welchen die falter (64) für die aweiten schmalen Stirnseitenlappen (143), die falter (65, 66) für die oberen und unteren breiten Stirnaeitenlappen (144, 145)i die Heizbaoken (69) Bum Verbinden der Stirnseitenlappen (144, 145) und die freflelemente $70) sum Aufeinanderpressen der Stirneeitenlappen (140, 143» 144» 145) angeordnet sind und an deren auSen liegendem Ende ein Anschlag (134) für die eingeschlagenen Packungen (5) vorgesehen ist, und mit einem durch die Aufnahme (4) hindurohbewegbaren förderer (90, 93» 94, 97) zum Bewegen einer einzuschlagenden Packung (3) auf ihr versehen ist.
    18. Packmas chine nach Anspruch 17* dadurch gekennzeichnet, daß als förderer für jede Yerpaekungebahn (62) ei» durch eine Kurvenführung (97) gesteuerter f§rd*r«-feöitl (90) vorgesehen ist. Q0981I/Ö21S
    Vt
    Stw.: KC-UmhüllungsreTolver-kontinuierlich-Zusammenfassung - Aktz.t P 15 86 089.6-27 - A 540 - Bergedorf, den 8.9.69
    19· Paokmaschine nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die je eine Aufnahme (4) aufweisenden förderer aus je einem quaderförmigen Hohlkörper (35) mit zwei einander gegenüberliegenden Öffnungen für das Hinein-und Herausbewegen einer einzuschlagenden Packung (3) und einem an diesem angeschlossenen Antriebsgestänge (36, 37» 38) gebildet sind und jedem dieser Förderer (35 bis 38) ein Stützmittel (12) für die jeweils in der Aufnahme (4) befindliche Packung (3) zugeordnet ist.
    20." Packmaschine nach Anspruch 4 und einem oder mehreren der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet» daß als Mittel zum Zuführen der Packungen (3) ein Zuführförderer, etwa ein förderband (14 bzw· 214) und eine diesem nachgeordnet e, ortsfeste Zuführbühne (15 bzw. 215) dienen, wobei die Zuführ bühne (15 bzw. 215) bis nahe an den Verpakkungsförderer (1) heranreicht und ein Stoppmittel» etwa ein Anschlag (16 bzw. 224)» für die Packungen (3) aufweist.
    21 · Packmaschine nach Anspruch 4 und einem oder mehreren der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet» daß als Mittel zum Einbringen der einzuschlagenden Packungen (3) in die Aufnahmen (4) des Verpackungsförderers (1) jeder Aufnahme (4) ein jeweils eine Packung (3) von der Zuführbühne (15) abnehmendes Mitnahmeorgan, etwa aus zwei Mitnahmestegen (17) bestehend» an dem Verpackungsföfäerer (1) angeordnet ist und in Bewegungsrichtung des letzteren hinter der Zuführbühne (15) eine ortsfeste Fükrungskurve (18 bzw. 218) und ein dieser nachgesohaltetei förderrad (19) vorgesehen sind·
    22. Paokmaschine nach Anspruch 21» dadurch gekennzeichnet* da£ das Mitnahmeorgan (17) am Yerpaokungsförderer (1) -
    -■■. - 8 — ;#
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    1 Akts.t P 15 86 089.6-27 - A 340 - Bergedorf, den 8.9.69 ortsTorlnderlioh angeordnet ist.
    23« Paokmaschine nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daB das Kitnahmeorgan (17) an dem die Aufnahme (4) aufweisenden förderer (35 bis 38) angebracht und mit diesem ▼on einem Bereich (A) des Yerpackungsf Orderers (1) in einen anderen Bereich (B) desselben und umgekehrt bewegbar ist.
    24· Sackmaschine nach Anspruch 4 und einem oder mehreren der folgenden Ansprüche» dadurch gekennzeichnet, das die Mittel sum Abführen 4er eingeschlagenen Packungen (5) eine an ds*. h oackungefÄrderer (1) amgrensemse, ortsfeste Abnahme, etwa Abnahaeplattform (15I)9 Abeftmmesohaeht (157) oder dergleichen, und einen dieser Abnahme (135 saw. 13t) naehgeordnetem Abfthrförd jrer, etwa ein filterband (136 bsw. 139), sowie wenigstens Jttt. α-ten Aufnahme (4) des TerpackungsfOrderer* (1) sugeor<iui«te, mit οΊμηηι ne Törderkurren (133) mmfasgem·
    a5· Paokmaachine sum linschlag·». mm ligaretteJipaokemgem oder anderen blockförmigem *eg*nst«aAeÄ mit eUiei kontinuierlich umlaufenden Veii>ackungafir4erert tor am tJafang Aufnahmen für die* Packungen mftt diesen Aufnahmem sage« ordnete Baltemittel für linsohlagemsehaitte, «L**el mm Zuführen ron Binsehlagsusehmitte», Hittel fmm **fmhren der Packungen und li&bringam im die JafsebmeTi» »altelemente sum falten der Sinschlagfaltlapfen, Tersimdumgsmittel fur die Einechlagfaltlappen sowie Mittel sum Abführen der eingeschlagenen Paekosgen amfweisit, aaduroh gekennseiohnet, daß der Terpackmngsf Srterer (1) in mehrere nebeneinanderliegende Bereiche (A)9(B) aufge-
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    ORIGINAL INSPECTED
    Stw.: KC-Umhüllungsrevolver-kontinuierlich-Zusammenfaasung - Aktz.: P 15 86 089.6-27 - A 540 - Bergedorft den 8.9.69
    gliedert ist und seine Aufnahmen (4) an von einem (A) in einen anderen Bereich (B) und umgekehrt bewegbaren Förderern (35 bis 38) vorgeaäien sind.
    26. Packmaschine nach Anspruch 25» dadurch gekennzeichnet, daß jedem Förderer (35 bis 38) ein Mitnahmeorgan (17) für Packungen (3) zugeordnet ist, welches mit ihm bewegungs-
    technisch eine Einheit bildet.
    27. Packmaschine nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderer als .Hohlkörper (35) mit zwei einander gegenüberliegenden offenen Seiten gestaltet sind, wobei der von ihnen umschlossene, die Aufnahme (4) bildende Baum entsprechend der aufzunehmenden Packung (3) bemessen ist.
    28. Packmaschine zum Einschlagen von Zigarettenpackungen oder anderen blockförmigen Gegenständen mit einem kontinuierlich umlaufenden Verpackungsförderer, der am Umfang Aufnahmen für die Packungen und diesen Aufnahmen zugeordnete Haltemittel für Einschlagzuschnitte, Mittel zum Zuführen von Einschlagzuschnitten, Mittel zum Zuführen der Packungen und Einbringen in die Aufnahmen, Faltelemente zum Falten der Einschlagfaltlappen, Verbindungsmittel für die Einschlagfaltlappen sowie Mittel zum Abführen der eingeschlagenen Packungen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Verpackungsförderer (1) in mehrere nebeneinanderliegende Bereiche (A, B) aufgegliedert ist und jede seiner Aufnahmen (4) an einem von einem (A) in einen anderen Bereich (B) und umgekehrt beweglichen Förderer (35 bis 38) vorgesehen und mit sämtlichen Mitteln (33, 34 , 44, 45, 6^65,66, 69, 99, 62, 90) zum Herstellen vollständiger Einschläge versehen ist und diese Mittel an dem Verpakkungsförderer (1) angeordnet sind und mit ihm umlaufen.
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