DE2115505A1 - Verfahren und Packmaschine zum Verpacken von Verpackungsgut - Google Patents

Verfahren und Packmaschine zum Verpacken von Verpackungsgut

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DE2115505A1
DE2115505A1 DE19712115505 DE2115505A DE2115505A1 DE 2115505 A1 DE2115505 A1 DE 2115505A1 DE 19712115505 DE19712115505 DE 19712115505 DE 2115505 A DE2115505 A DE 2115505A DE 2115505 A1 DE2115505 A1 DE 2115505A1
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packaging
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packaged goods
machine
signal
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DE19712115505
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English (en)
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Friedel 2000 Hamburg; Rudszinat Willy 2051 Dassendorf; Wähle Günter 2057 Reinbek; Erdmann Otto 2050 Hamburg Kruse
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Koerber AG
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Hauni Werke Koerber and Co KG
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B19/00Packaging rod-shaped or tubular articles susceptible to damage by abrasion or pressure, e.g. cigarettes, cigars, macaroni, spaghetti, drinking straws or welding electrodes
    • B65B19/28Control devices for cigarette or cigar packaging machines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

' _ ' Bergedorf, den 23. März 1971
21ibbUb Patent Fi/Sch
St iehwort: Packmaschine -ge führt er-Ar "be it stakt-Zusat ζ Hauni-Akte 1124
Verfahren und Packmaschine zum Verpacken von Verpackungsgut
Zusatz zu Patent (Patentanmeldung Aktz.: P 20 52 064.3
vom 23.10.1970)
Das Hauptpatent betrifft ein Verfahren zum Verpacken von Verpackungsgut, bei dem Umhüllungskomponenten und Verpackungsgut taktweise gefördert werden, wobei Verpackungsoperationen während Arbeitstakten vorgenommen werden, die jeweils aus einem Förderschritt und zugeordneter Stillstandszeit bestehen, und bei dem nach Abgabe eines Signals zur Unterbrechung der Verpackungsoperationen zu einem beliebigen Zeitpunkt die Verpackungsoperationen weitergeführt werden.
Das Hauptpatent betrifft außerdem eine Packmaschine mit einer Fördervorrichtung für die Verpaekungsgutzufuhr mit mindestens einem Zuförderer zur Zufuhr von Umhüllungskomponenten und mit einem Verpackungsförderer zur Vornahme von Verpackungsoperationen, dem ein Antrieb zur schrittweisen Bewegung innerhalb von Arbeitstakten zugeordnet ist, die aus Fördersehritten und Stillstandszeiten zur Vornahme von Verpackungsoperationen bestehen. Als Ausführungsbeispiel ist in dem Hauptpatent eine Paokmaschine zum Verpacken von Filterzigaretten gezeigt, der in einer Maschinenkombination Produktionsmaschinen (Zigarettenstrangmaschine, Filteransetzmaschine) vorgeordnet und eine ELarsichtfolieneinschlagmaschine nachgeordnet sind. Nach dem Verfahren des Hauptpatentes wird nach Abgabe eines Signals zur Unterbrechung der Verpackungsoperationen in der Packmaschine ein bereits begonnener Arbeitstakt bis zum Ende kritischer Verpackungsoperationen weitergeführt. Bei diesem Verfahren werden kritische Verpackungsoperationen innerhalb eines Arbeitstaktes begonnen und abgeechlossen. Nun ist es nicht in jeder Packmaschine ohne weiteres möglich, kritische Verpackungsoperationen innerhalb eines Arbeitstaktes
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Stw.: Packmasohine-geführter-Arbeitstakt-Zusatz - Hauni-Akte 1124 Bergedorf, den 23. März 19971
zu beginnen und zu vollenden. Wird z.B. zum Herstellen eines Weichbechers in einer Packmaschine der Leimauftrag auf ein Blankett für die Seitennaht und für den Bodenschluß von einer Beleimvorrichtung ausgeführt, so benötigt eine Packmaschine in der Regel einen Arbeitstakt zum Herstellen eines Schlauches aus dem Blankett, der mit dem Schließen der Seitennaht endet und zumindest einen weiteren Arbeitstakt zum Ausführen des Bodenschlusses. Oder aber in einer Packmaschine, die Zigarettenpackungen in eine Klarsichtfolie einschlägt, werden die Nähte und Paltungen durch Heißsiegeln luftdicht verschlossen. Für das Siegeln des Kopf- und Bodenschlusses, bei denen mehrere Lappen der Klarsichtfolie übereinandergefaltet werden, reicht die Stillstandszeit eines Arbeitstaktes nicht aus, so daß mehrere Sjsge!Stationen hintereinander angeordnet sind, wodurch sich diese Verpackungsoperationen über mehrere Arbeitstakte hinzieht. In beiden Fällen würden nach einer -·:..■■'■. Unterbrechung der Verpackungsoperationen Störungen auftreten, weil beispielsweise der leim auf dem Blankett während der Unterbrechung abtrocknet, so daß sich der aus diesem Blankett nach dem Wiederanfahren geformte Weichbecher wieder öffnet, oder weil sich durch Abheben der Siegelbacken in der Unterbreohungszeit die Paltungen der Klarsichtfolie öffnen, oder, wenn die Siegelbacken nicht von der Packung abgehoben werden, die Ilarsiehtfolie in der Unterbrechungszeit verbrennt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die Erfindung gemäß dem Hauptpatent dahingehend auszubilden, daß auch bei Packmaschinen mit den oben geschilderten Kriterien eine wirklich sichere und möglichst störunanfällige Verpackung des Verpackungsgutes, insbesondere von Zigaretten oder Zigarettenpackungen, bei Unterbrechungen der Verpackungsoperationen, z.B. nach Abgabe eines Stoppsignals zu einem beliebigen Ze itpunkt, gewährle istet ist.
Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß nach Abgabe des Unterbrechungssignals Verpackungsoperationen für
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Stw.: Packmaschine-geführter-Arbeitstakt-Zusatz Hauni-Akte 1124 - Bergedorf, den 23. März 1971
Verpackungsgut, an dem bereit? Verpackungsoperationen begonnen wurden, über eine Folge von Arbeitstakten bis zum Ende kritischer Verpackungsoperationen fortgesetzt werden. Unter "Verpackungsoperationen" werden im Sinne der Erfindung alle Operationen an Verpackungsgut (Zigarettenblock, Zigarettnpackung) verstanden, zu denen eine weitere Zufuhr von Verpakkungsgut im Produktionsprozeß nicht mehr unterbunden werden kann. Befindet sich z.B. eine Vorrichtung zum Unterbinden der Zufuhr von· Verpackungsgut im Bereich des Zuförderers für Verpackungsgut zur Packmaschine, so gehört auch die Förderstrecke zwischen dieser Vorrichtung und der ersten Einschlagvorrichtung in den Bereich der Verpackungsoperationen, weil im Produktionsprozeß das Verpackungsgut auf dieser Förderstrecke nicht mehr zurückgehalten werden kann, sondern zwangsweise der ersten Einschlagvorrichtung zugeführt wird. Die eingangs geschilderte Problematik gilt nicht allein für taktweise arbeitende Packmaschinen, sondern auch für kontinuierlich arbeitende Packmasobinen, bei denen also die Stillstandszeiten gleich Null sind urfl die Verpackungsoperationen ausschließlich während Förderschritten, die sich ohne Unterbrechung durch Stillstandszeiten aneinanderreihen, erfolgen.
Beim Verpacken von Zigaretten ist es erwünscht, daß Zigaretten, für die Verpackungsoperationen eingeleitet worden sind, d.h. die zu einem Zigarettenblock für eine Zigarettenpackung zusammengefaßt worden sind, auch mit den Umhüllungskomponenten zusammengeführt und verpackt werden, da sie anderenfalls aus der Packmaschine ausgeworfen und zu Ausschuß werden. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist daher vorgesehen, daß das Verpackungsgut auf einer Förderbahn zugeführt und auf eine Verpackungsbahn überführt wird, auf der Verpackungsoperationen durchgeführt werden, daß nach Abgabe eines Unterbreohungssignals die Überführung von Verpackungsgut auf die Verpackungsbahn unterbunden wird, daß eine der Zahl der nach Abgabe des Unterbrechungssignals auf. der Verpackungsbahn befindlichen
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Stw.: Pa.ckmaschine-geführter-Arbeitstakt-Zusatz Hauni-Akte 1124 ■*■ Bergedorf, den 23. März 1971
noch nicht mit Umhüllungskomponenten zusammengeführten Verpackungsgute inhe.iten entsprechende Zahl von Umhüllungskomponenten der Verpackungsbahn zugeführt wird und daß die Verpackungsoperationen für das Verpackungsgut auf der Verpackungsbahn solange weitergeführt werden, daß eine Beeinträchtigung der Umhüllungskomponenten oder des Verpackungsgutes während oder nach der anschließenden Unterbrechungszeit ausgeschlossen ist.
Die Anzahl der Verpackungsguteinheiten, die sich nach Abgabe des Unterbrechungssignals auf der Verpackungsbahn befinden, werden gebildet von den Verpackungsguteinheiten, die bei Abgabe des Signals bereits auf der Verpackungsbahn sind und denen, die noch auf die Verpackungsbahn gelangen. Im Prinzip ist es auch bei einer Klarsichtfolieneinschlagmaschine erwünscht, alle Verpackungsguteinheiten, die in die Maschine gefördert werden, in Klarsichtfolie einzuschlagen. Um aber mit dem Stopp der Überführung der Verpackungsguteinheiten auf die Verpackungsbahn nicht auch die vorgeschaltete Maschine anhalten zu müssen, wird nach einem weiteren Merkmal der Erfindung nach Abgabe des Unterbrechungssignals das Verpackungsgut von der Förderbahn in einen Speicher überführt. Da es aber andererseits wenig Aufwand erfordert, nicht mit Klarsichtfolie eingeschlagene Packungen am Ende des Verpackungsprozesses aufzufangen und erneut den Verpackungsoperationen zuzuführen, wird nach einer Variante der Erfindung nach Abgabe des Unterbrechungssignals die Überführung von Umhüllungskomponenten auf eine Verpackungsbahn unterbrochen, wird das Verpackungsgut weiterhin von der Förderbahn auf die Verpackungsbahn überführt und werden die Verpackungsoperationen solange weitergeführt, daß'eine Beeinträchtigung der Umhüllungskomponenten oder des Verpackungsgutes während oder nach der anschließenden Unterbrechungszeit ausgeschlossen ist.
Zum Ausüben des Verfahrens gemäß dieser Erfindung dient eine Packmaschine, die gekennzeichnet ist durch eine nach Abgabe eines Signals zur Unterbrechung der. Verpackungsoperationen
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Stw.: Packmaschine-geführter-Arbeitstakt-Zusatz Hauni-Aktβ 1124 - Bergedorf, den 23. März 1971
zu einem beliebigen Zeitpunkt eine Folge von Arbeitstakten bis zum Ende kritischer Verpackungsoperationen weitersteuernde Steueranordnung. Bei einer Packmaschine werden mit jedem Arbeitstakt kritische Verpackungsoperationen beendet, doch mit demselben Arbeitstakt werden am nachfolgenden Verpackungsgut kritische Verpackungsoperationen wieder begonnen. Um zu verhindern, daß in den nach Abgabe eines Unterbrechungssignals weitergeführten Arbeitstakten kritische Verpackungsoperationen mit jedem Arbeitstakt erneut begonnen werden, ist ein weiteres Merkmal der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß der Fördervorrichtung eine Überführungsvorrichtung zum Überführen von Verpackungsgut auf den Verpackungsförderer zugeordnet ist, die mit der Steueranordnung zum Unterbinden der Überführung von Verpackungsgut auf den Verpackungsförderer nach Abgabe eines Unterbrechungssignals verbunden ist, daß eine Überführungsvorrichtung zum Überführen von Umhüllungskomponenten auf den Verpackungsförderer vorgesehen ist, die mit der Steueranordnung verbunden ist derart, daß eine der Zahl der nach Abgabe des Unterbrechungssignals auf dem Verpackungsförderer befindlichen, nicht mit Umhüllungskomponenten zusammengeführten Verpackungsguteinheiten entsprechende Zahl von Umhüllungskomponenten dem Verpackungsförderer zugeführt wird.
Bei einer Maschinenkombination, z.B. bei zwei direkt gekoppelten Packmaschinen zum Verpacken von Zigaretten und zum Einschlagen der Zigarettenpackungen in Klarsichtfolie, müßte bei einer Unterbrechung der Zufuhr des Verpackungsgutes zur nachgeordneten Packmaschine die vorgeordnete Maschine stillgesetzt werden. Dies wird nach einem weiteren Kennzeichen der Erfindung dadurch umgangen, daß der Fördervorrichtung ein Speicher für Verpackungsgut zugeordnet ist und daß eine Überführungsvorrichtung zum Überführen von Verpackungsgut von der Fördervorrichtung zu dem Speicher vorgesehen ist, der die Steueranordnung zugeordnet ist, die die Überführungsvorrich-
Stw.: Packmaschine-geführter Arbeitstakt-Zusatz Hauni-Akte 1124 - Berge dor f, den 23. März 1971
tung nach Abgabe des Unterbrechungssignals zum Überführen des Verpackungsgutes zu dem Speicher steuernd ausgebildet ist. Eine weitere Möglichkeit, das Stillsetzen vorgeordneter Maschinen beim Unterbrechen von Verpackungsoperationen zu vermeiden, besteht darin, das Verpackungsgut (z.Bo Zigarettenpackungen) durch die .Packmaschine zu fördern, ohne es weiter zu verpacken (z.B. in Klarsichtfolie einzuschlagen). Gemäß einer Variante der Erfindung ist daher vorgesehen, daß eine Überführungsvorrichtung zum Überführen von Umhüllungskomponenten von dem Zuförderer auf den Verpackungsförderer vorgesehen ist, der die Steueranordnung zugeordnet ist, die nach Abgabe des Unterbrechungssignals die Überführungsvorrichtung abschaltend ausgebildet ist und daß der Fördervorrichtung eine Überführungsvorrichtung "zum Überführen von Verpackungsgut auf den Verpackungsförderer zugeordnet ist, der die Steueranordnung zugeordnet ist, die nach Abgabe des Unterbrechungssignals die Überführungsvorrichtung weitersteuernd ausgebildet ist. ■
Die Erfindung wird anhand der Ausführungsbeispiele darstellenden Zeichnung näher erläutert. Es zeigen: - .- - - ..;--
Figur 1 eine Draufsicht auf eine Maschinenkombination
zur Erzeugung und Verpackung von Filterzigaretten, bestehend aus Produktionsmaschinen (Zigarettenstrangmaschine, Filteransetzmaschine), Zwischenspeicher für Filterzigaretten, Fördervorrichtung für Zigarettenblöcke und Packmaschinen (Weichbecher-Packmaschine, Klarsichtfolieneinschlagmaschine), .: .
Figur 2 Einzelheiten des Zwischenspeichers in einer
Seitenansicht,
Figur 3 Einzelheiten des Zwischenspeichers in einer
Draufsicht, ; .
Figuren ein perspektivisches Übersichtsbild einer Weich-
1 becherpackmaschine mit einem als umlaufender
. " 209850/θΊβί--
Stw.: Paokmaschine-geführter Arbeitstakt -Zusatz Hauni-Akte 1124 - Bsgedorf, den 23. März 1971
Leerpackungsspeicher ausgebildeten Fertigungsförderer für leerpackungen, wobei figuren 4c und 4d Einzelheiten von in den Figuren 4a und 4b nicht ausreichend deutlich darstellbaren Teilen zeigen,
Figur 5 einen Steuerungsplan der Packmaschine,
Figur 6 ein Obersichtsbild einer Klarsichtfolienein-
schlagmaschine,
Figur 7 eine Fördervorrichtung mit einer überführungsvor
richtung zum Überführen von Zigarettenpackungen von der Fördervorrichtung auf einen Verpackungsförderer einer Klarsichtfolieneinschlagmaschine und einen Speicher für Zigarettenpackungen mit einer Überführungsvorrichtung zum Überführen von Zigarettenpackungen von der Fördervorrichtung in den Speicher,
Figur 8 einen Steuerungsplan der Klarsichtfolieneinschlag-
maschine.
In Figur 1 ist einer bekannten Zigarettenstrangmaschine 5001 zur Herstellung von Piain-Zigaretten, z.B. vom Typ G-ARAUT der Hauni-Werke Körber & Co. KG, 205 Hamburg 80, eine ebenfalls bekannte Filteransetzmaschine 5002 zum Ansetzen von Filterstopfen, z.B. vom Typ MAX der Hauni-Werke Körber & Go. KG, nachgeordnet. Die Verbindungsstelle zwischen beiden Maschinen ist die Ablegertrommel 5003 der Zigarettenstrangmaschine 5001, die gleichzeitig den die Piain-Zigaretten zu der Filteransetzmaschine 5002 fördernden Zuförderer darstellt. Anstelle der vorgenannten Produktionsmaschinen können natürlich auch Maschinen anderer Typen Verwendung finden.
Der Filteransetzmaschine 5002 ist ein Magazin 5004 zur Aufnahme der produzierten Filterzigaretten(im folgenden kurz "Zigaretten" genannt) nachgeordnet, dem eine Überführungsvorrichtung in Form eines in Richtung eines Doppelpfeiles 5ÜO6 hin- und herbewegbaren Entnahmestößels 5007 zum Entnehmen
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Stw.: Packmaschine-geführter Arbeitstakt-Zusatz Hauni-Akte 1124 - Bergedorf, den 23. März 1971
von Verpackungsguteinheiten on Form von Zigarettenformationen (Zigarettenblöcke 5008 in Figuren 2 und 4) und zum Übergeben der letzteren in Zellen 5009 einer Zellenkette 5011 zugeordnet ist. Die Zellenkette 5011 stellt eine Fördervorrichtung für die Zufuhr von Zigarettenblöcken 5008 (Verpackungsguteinheiten) zu einer nachgeordneten Packmaschine 5012 zum Herstellen von Weichbecherpackungen dar, der ihrerseits eine Klarsichtfolieneinschlagmaschine 5013 zum Umhüllen der von der Packmaschine 5012 abgegebenen Weichbecherpackungen nachgeordnet ist. Die in Figur 1 nur schematisch angedeuteten Teile sind bei den folgenden Figuren genauer dargestellt und beschrieben.
Das Magazin 5004, von dem Figuren 2 und 3 Einzelheiten zeigen, besteht aus einem Trichter 5014, der unten mit voneinander getrennten Schächten 5018, 5019 und 5021 versehen ist und dem Zigaretten 5022 auf einem Förderband 5023 zugeführt werden. Der Entnahmestößel 5007 ist in bekannter Weise ausgebildet und dient zum Ausstoßen eines Zigarettenblockes 5008 aus den Magazinschächten 5018, 5019 und 5021 in die Zellen 5009 der Zellenkette 5011, die um eine Zellentrommel 5027 gelenkt ist0 Zum Abtasten eines oberen, mittleren und unteren Zigarettenspiegels im Magazin 5004 sind Lichtschranken 5028, 5029 und 5031 vorgesehen, deren Zuordnung zu der Maschinensteuerung später (Figur 5) erläutert ist.
Die Zellenkette 5011 ist zu der in den Figuren 4a und 4b beschriebenen Packmaschine geführt, die eine weitere, von dem Antrieb der Packmaschine in Richtung eines Pfeiles 5032 antreibbare Zellentrommel 5033 aufweist. Bei der folgenden Beschreibung der Packmaschine sind die Figuren 4a und 4b gemeinsam zu betrachten. An einer Übergabestelle A5' zur Übergabe der Zigarettenblock^ 5008 in einen Preßrevolver 5036 befindet sich eine Übergabevorrichtung in Form eines Übergabestößels 5037 zur Übergabe der Zigarettenblöcke 5008 in Aufnahmen 5039 des PreßrevoXvers 5036, von dem keine weiteren Einzelheiten gezeigt sind, da derartige Preßrevolver zur Pressung von
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Stw.: Packmaschine-geführter Arbeitstakt-Zusatz Hauni-Akte 1124 - Bergedorf, den 23. März 1971
Zigarettenblöcken an sich bekannt sind (z.B. durch USA-Patentschrift 1.608.163),
Durch die Wege der Zellenkette 5011 und der Aufnahmen 5039 des Preßrevolvers 5036 ist eine Förderbahn U5 für die Zufuhr von Verpackungsguteinheiten (Zigarettenblöcke 5008) zu der eigentlichen Yerpackungsvorrichtung festgelegt. Die Packmaschine 5012 weist einen Fertigungsförderer, der eine Fertigungsbahn V5 bildet, in Form eines Leerpackungsrevolvers 5042 mit Faltdornen 5043 auf. Die Faltdorne 5043 beinhalten in Aufnahmen 5054 (Fig. 4d) Stößel 5056. Dem Leerpackungsrevolver 5042 zugeordnet sind ein Stanniolapparat 5069 zum Zuführen und Falten zu einem Schlauch von als Stanniolabschnitten 5071 ausgebildeten Umhüllungskomponenten mit einem Walzenpaar 5072 zum Zuführen einer Stanniolbahn 5073 und einem Messer 5076 zum Abschneiden von Stanniolabschnitten 5071 und mit Faltern 5084 und 5086, ein drehbeweglicher Falter 5127 und eine feststehende Faltfläche 5129 zum Falten der breiten bodenseitigen Stirnlappen an dem geformten Schlauch, e,in Blankettapparat -5131 bekannter Bauart zum Zuführen von als bedruckte Papierabschnitte 5132 ausgebildeten 'Umhüllungskomponenten mit einem Magazin 5133 für die Papierabschnitte 5132, mit einem Leimapparat 5139, mit Saugbändern 5137a, 5137b zum Fördern und Halten der Papierabschnitte 5132 und mit einem U-förmigen Falter 5146 zum Bilden der U-Form eines Papierabschnittes 5132 um einen mit einer vorgefertigten Stannioltüte versehenen Faltdorn 5043, zwei schwenkbare Falter 5153 und 5154 zum Formen einer schlauchförmigen Umhüllung, aus den U-förmigen Papierabschnitten 5132, eine Faltvorrichtung 5161 zum Falten der schmalen bodenseitigen Stirnlappen der schlauchförmigen-Stanniol- und PapierUmhüllungen, ein drehbeweglicher Falter 5173 zum Falten eines breiten bodenoeitigen Stirnlappens einer Leerpackung 5041 und ein beheiztes Preßsegment 5176 zum Falten des zweiten breiten bodenseitigen Stirnlappens des Papierabschnittes 5132 und zum-Pressen der mit Klebstoff versehenen Stirnlappen an den Faltdorn 5043.
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Stw.: Packmaschine-geführter-Arbeitstakt-Zusatz Hauni-Akte 1124 - Bergedorf, den 23. März 1971
Für die Weiterverarbeitung der Leerpackungen 5041 ist eine Überführungsvorrichtung 5175 an einer Überführungsstelle B5 vorgesehen, von der bei Bedarf vorgefertigte Leerpackungen 5041 von dem Leerpackungsrevolver 5042 auf einen Verpackungsförderer in Form eines Verpackungsrevolvers 5179 mit Aufnahmen 5178 übergeben werden. Einzelheiten der Überführungsvorrichtung 5175 sind in Figur 4d dargestellt. Zum Abschieben vorr Leerpackungen 5041 von den Faltdornen 5043 und zum-Schieben in die Aufnahmen 5178 des Verpackungsrevolvers 5179 mittels der Stößel 5056 dient eine Kolbenstange 5062 eines stationären Luftantriebes 5063 mit.einem Zylinder 5064. Die Aufnahmen 5178 des Verpackungsrevolvers 5179 bewegen sich auf der strichpunktiert angedeuteten Verpackungsbahn 15, entlang der Verpackungswerkzeuge zum Durchführen von Verpackungsoperationen zwecks Fertigstellung von Weichbecherpackungen aus Leerpackungen 5041 und in diese eingefüllten Zigarettenblöcken 5008 angeordnet'Sind.
An einer Zusammenführstelle C5 ist eine Überführungsvorrichtung 5187 zum Überführen von Zigarettenblöcken 5008 von dem Preßrevolver 5036 auf den Verpackungsrevolver 51.79 angeordnet«, Die Überführungsvorrichtung 5187, von der Figur 4c weitere Einzelheiten zeigt, weist einen Zusammenführstößel 5188 mit einer Antriebsstange 5189 auf. Ein Mundstück 5192 ist bei einer einen Zigarettenblock 5008 in eine Aufnahme 5178 führenden Arbeitsbewegung des Zusammenführstößels 5188 bis unmittelbar an die Aufnahme 5178 heranbewegbar, in der sich bei Überführung eines Zigarettenblocks 5008 'eine Leerpackung 5041 befindet.
Eine dem Verpackungsrevolver 5179 zugeordnete kreisringförmige Abdeckplatte 5186 bildet zeitweilig·einen Boden für die Aufnahmen 5178 während des Umlaufens. Weiterhin sind dem Verpackungsrevolver 5179 zugeordnet: eine Faltvorrichtung 5194 zum Falten der schmalen kopfseitigen Stirnlappen an der noch offenen mft einem Zigarettenblock 5008 gefüllten'LeerpaGkung 5041, ein drehbeweglicher Falter 5196 zum Falten eines
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Stw.: Paclmaschine-gefuhrter-Arbeitstakt^Zusatz Hauni-Akte 1124 - Bergedorf, den 23. März 1971
breiten kopfseitigen Stirnlappens nnd ein Preßsegment 5198 zum Palten des zweiten breiten kopfseitigen Stirnlappens und zum Aneinanderpressen der fertig gefalteten kopfseitigen Stirnlappen. Eine Banderoliereinrichtung 5199 dient zum Banderolieren fertig gefalteter Packungen 5201 mit Banderolen 5202 sowie zum Weitergeben der banderolierten Packungen 5201 an einen als Förderband 5203 ausgebildeten Förderer. Ein Schieber 5204 ist vorgesehen, um an einer Übergabestelle A511 Packungen 5201 aus den Aufnahmen 5178 des Verpackungsrevolvers 5179 in Aufnahmen 5206 eines Banderolierrevolvers 5207 zu schieben. Ein umlaufender Banderolierstempel 5211 ist zum Entnehmen einer Banderole 5202 aus einem Vorratsmagazin 5213 und zum Aufbringen der Banderole 5202 auf eine Packung 5201 vorgesehen.
Eine Zugstange 5218 mit verschwenkbarem Mitnehmer 5219 dient zum Entnehmen der fertigen Packungen 5201 aus den Aufnahmen 5206 des Banderolierrevolvers 5207. Eine Blasdüse 5221 dient zum Entfernen von Zigarettenblöcken 5008, die ohne Umhüllungskomponenten 5071, 5132 in die Aufnahmen 5206 des Banderolierrevolvers 5207 gelangt sind.
Für die Überwachung der Zufuhr von Zigarettenblöcken 5008 in den Aufnahmen 5039 des Preßrevolvers 5036 ist eine als Reflexionslichtschranke 5222 ausgebildete Überwachungsvorrichtung vorgesehen. Die Reflexionslichtschranke 5222 liegt - in Förderrichtung der Zigarettenblöcke 5008 gesehen - um die gleiche Anzahl (3) von Arbeitstakten vor der Zusammenführstelle 05 wie die Überführungsstelle B5 - in Förderrichtung der leerpackung 5041 gesehen - vor der Zusammenführstelle liegt.
Die Packmaschine 5012 ist von einem nicht sichtbaren schrittweise fördernden Antrieb in Form eines Antriebsmotors, der mechanisch über eine elektrisch steuerbare Kupplung mit einem Schritt ge triebe in Form eines an sich bekannten Maltesergetriebe verbunden ist, antreibbar, wie es in der Hauptanmeldung gezeigt und beschrieben ist.
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Stw.: Packmaschine-geführter-Arbeitstakt-Zusatz Hauni-Akte 1124 - Bergedorf, den 23. März 1971
In der Figur 5 ist eine Steueranordnung 5375 zum Steuern des Entnähme stoßeIs 5007, der in den Figuren 1 bis 3 dargestellt und beschrieben ist, der Kupplung zum Trennen der Packmaschine vom Antriebsmotor, der Überführungsvorrichtung 5175 und des Zusammenführstößels 5188 gezeigt. Alle anderen Überführungseinrichtungen und Falter werden synchron mit dem Antrieb der Packmaschine während der Stillstandszeiten angetrieben, und. deren Steuerung erfolgt wie in der Hauptanmeldung gezeigt und beschrieben.
Ein elektrischer Schalter 5099 ist von einer Nockenscheibe des Maschinenantriebs derart steuerbar, daß er nach jedem Förderschritt in der darauffolgenden Stillstandszeit ein Signal abgibt, das von einem Impulsformer 5101 in einen definierten Rechteckimpuls umgeformt wird.
Die Steueranordnung 5375 setzt sich aus einer Anzahl von Steuereinheiten zusammen, die nachfolgend näher erläutert werden. Eine Steuereinheit 5376 dient zur Steuerung des Entnahmestößels 5007. Die Steuereinheit 5376 umfaßt als signalauslösende Überwachungsvorrichtung die beiden Reflexionslichtsohranken 5029 und 5031 (Figuren 2 und 3) zur .Kontrolle des Füllstandes im Trichter 5014. Über ein UfJD-Glied 5377, ein ODER-Glied 5704, zwei Flip-Flop-Elemente 5378 und 5379 und einen Verstärker 5381 ist ein elektropneumatisches Ventil 5382 steuerbar. Flip-Flop-Element 53/B hat eine Löschdominanz, d.h. e-ö werden sowohl Setzeingang als auch Löscheingang des Flip-Flop-Elementes gleichzeitig mit einem Signal angesteuert, so dominiert das Signal am Löscheingang,und das Flip-Flop-Element gibt an seinem Ausgang kein Signal ab. Die Kolbenstange eines pneumatischen Zylinders 5383, der an das e.lektropneumatische Ventil 5382 angeschlossen ist, ist als Entnahmestößel 5007 ausgebildet. Ein Kontakt 5384, der von der als Entnahme st öße.1 5007 ausgebildeten Kolbenstange betätigt wird, dient zum Rücksetzen des Flip-Flop-Elemetites 5379 nach einer Vorbewegung des Entnahmestößels 5007.
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Stw.: Packmaschine-geführter-Arbeitstakt-Zusatz Hauni-Akte 1124 - Bergedorf, den 23. März 1971
Eine Steuereinheit 5386 steht mit der bereits 'beschriebenen Steuereinheit 5376 und einer Steuereinheit 5387 in Verbindung und dient zum Ausschalten der elektrisch steuerbaren Kupplung 5232 zum Trennen des Antriebsmotors von der Packmaschine 5012. Zwei ODER-Glieder 5388 und 5389 stellen die Verbindung zwischen den der Steuereinheit 5386 benachbarten Steuereinheiten 5376 und 5387 her. Mit dem ODER-Glied 5388 steht ein zusätzlicher Handschalter 5391 zum Einschalten der Kupplung 5232 in Verbindung. Ein zweiter Handschalter 5392, der mit dem ODER-Glied 5389 in Verbindung steht, dient zum Ausschalten der Kupplung 5232 für einen· Notstopp der Packmaschine 5012. Den beiden ODER-Gliedern 5388 und 5389 sind zur Betätigung der Kupplung 5232 ein Flip-Flop-Element5393 und ein Verstärker 5394 nachgeschaltet.
line Steuereinheit 5387 dient zur Betätigung der Kolbenstange 5062 der Überführungsvorrichtung 5175 an der Überführungsstelle B5zur Überführung von Leerpackung 5041 in die Aufnahmen
5178 des Verpackungsrevolvers 5179 (Figur 4b). Die als signalgebende Überwachungsvorrichtung ausgebildete Lichtschranke 5222 zur Kontrolle der Anwesenheit von Zigarettenblöcken 5008 im Preßrevolver 5036 ist über ein NICHT-Glied 5397 mit einem UND-Glied 5399 verbunden. Das UND-Glied 5399 steuert ein Flip-Flop-Element 5401, welches über einen Verstärker
5402 die Steuerwicklung eines elektropneumatischen Ventils
5403 erreg;«, Mit dem elektropneumatischen Ventil 5403 ist der Luftantrieb 5063 mit seiner Kolbenstange 5062 verbunden, die - wie in Figur 4d beschrieben - zur Übergabe von Leer— packungen 5041 in die Aufnahmen 5178 des Verpackungsrevolvers
5179 dient. Ein Kontakt 5405 dient zum Rücksetzen des Flip-Flop-Elementes 5401 nach einer Vor bewegung der Kolbenstange· 5062. Die Lichtschranke 5222 und das NICHT-Glied 5397 sind außerdem mit je einem UND-Glied 5404 bzw. 5406 verbunden und so geschaltet, daß sie einen Zähler 5407, der zum Zählen der in den Preßrevolver 5036 übergebenen Zigarettenblqcke dient, mit Zählimpulsen beaufschlagen. Der Zähler 5407
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Stw.: Packmaschine-geführter-Arbeitstakt-Zusatz Hauni-Akte 1124 - Bergedorf, den 25. März 1971
hat einen Fehlere ingang 5408 für fehlende Zigarettenblöcke 5008 im Preßrevolver 5036 und einen Löscheingang 5409 für anwesende Zigarettenblöcke im Preßrevolver 5036. Der Zähler 5407 ist derart eingestellt, daß er nach einer ununterbrochenen Folge von acht Impulsen an seinem Fehlereingang 5408, an seinem Ausgang, der mit dem ODER-Glied 5389 der Steuereinheit 5386 zum Ausschalten der Kupplung 5232 verbunden ist, ein Signal abgibt.
Eine Steuereinheit 5417 setzt sich aus zwei Steuerkanälen zusammen, von denen der eine ein Flip-Flop-Element 5418 und einen Verstärker 5419 umfaßt, die zur Steuerung eines pneumatischen Zylinders 5421 mittels eines elektropneumatischen Ventils 5422 vorgesehen sind. Die als Antriebsstange 5189 ausgebildete Kolbenstange des Zylinders 5421 dient zum Überführen der Zigarettenblöcke 5008 aus den Aufnahmen 5039 des Preßrevolvers 5036 in die Leerpackungen 5041 in den Aufnahmen 5178 des Verpackungsrevolvers 5179. Der zweite Kanal erregt über ein i'lip-Flop-Element 5423 un d einen Verstärker 5424 einen Elektromagneten 5426 zur Betätigung des Mundstückes 5192 in Figur 4c. Ein Kontakt 5427 dient zum Rücksetzen der beiden Flip-Flop-Elemente 5418 und 5423.
Eine Steuereinheit 5701 dient zum Unterbrechen der Überführung von Zigarettenblöcken 5008 in die Zellen 5009 der Zellenkette 5011. Sie besteht aus einem Handschalter 5702 und einem Flip-Flop-Element 5703, das mit dem ODER-Glied 5704 der Steuereinheit 5376 zum Steuern des EntnahmestoßeIs 5007 verbunden ist. Zum Rücksetzen des Flip-Flop-Elementes 5703 ist dieses mit dem Handschalter 5391 der Steuereinheit 5376 verbunden.
Der Impulsformer 5101 ist mit den UND-Gliedern 5377, 5404, 5406 und 5.399 , den Steuereinheiten 5376 bzw. 5387 und mit den Flip-Flop-Elementen 5418 und 5423 der Steuereinheit 5417 verbunden.
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b uv Oib3.
2116505
Stw.: Pacionaschine-geführter-Arbeitstakt-Zusatz Hauni-Akte 1124 - Bergedorf, den 23. März 1971
Die Klarsichtfolieneinschlagmaschine 5013 in Figur 6 weist einen Verpackungsförderer in Form eines Revolvers 5711 mit Aufnahmen 5712, eines Verpackungsrevolvers 5713 und eines Verpackungsrevolvers 5714 auf. Eine Fördervorrichtung zum Heranfördern der Zigarettenpackungen 5201 mit einer Überführungsvorrichtung zum Überführen der Packungen von der Fördervorrichtung in die Aufnahmen 5712 des Revolvers 5711 wird in Figur 7 beschrieben. Für die Zufuhr von Umhüllmaterial (Klarsichteinschlagfolie) 5716 dient ein Zuförderer in Form von Abzugswalzen 5717» 5718 zum Abziehen des Umhüllmaterials 5716 von einer Bobine 5719 bzw. 5721. Zwischen den Abzugswalzen 5717, 5718 und den Bobinen 5719, 5721 sind eine Spleißvorrichtung 5722 für Bobinenwechsel und eine Aufreißstreifenschneide inrichtung 5723 zum Schneiden eines Aufreißstreifens und Aufbringen dieses Aufreißstreifens auf das Umhüllmaterial 5716 angeordnet. Der Abzugswalze 5717 ist ein Bändchenschnittmesser 5724 zugeordnet. Eine Trommel 5726 dient sowohl zum Überführen des Umhüllmaterials 5716 von dem Zuförderer (Abzugswalzen 5717, 5718) auf den Verpackungsförderer (Revolver 5711) an einer Überführungsstelle B6, die gleichzeitig Zusammenfuhrsteile 06 für Verpackungsgut 5201 und Umhüllmaterial 5716 ist, als auch zum Schneiden des .Umhüllmaterials 5716 in einzelne Abschnitte mittels einer Schneideinrichtung 5727. Ein Stößel 5728 dient zum Herausschieben der Packungen 5201 aus den Aufnahmen 5712 des Revolvers 5711 durch ein Mundstück 5729, wobei das Umhüllmaterial 5716 U-förmig um die Packung 5201 in Aufnahmen 5731 des Verpaokungsrevolvers 5713 gefaltet wird. Die Aufnahmen 5731 weisen zu beiden Seiten Seitenwände 5732 zum Führen der Pakkungen 5201 und zum Einschlagen der schmalen kopf- und bqdenseitigen Stirnlappen auf. Ein beweglicher Falter 5733 und ein stationärer Falter 5734 sind vorgesehen, um aus dem U-förmigen Umhüllmaterial eine sohlauchförmige Umhüllung zu formen. Eine Siegeleinrichtung 5736 mit Siegelbacken 5737, '/738 dient zum Heißsiegeln der Überlappung des Umhüllmaterial-
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Stw.: Paclonaschine-geführter-Arbeitstakt-Zusatz Hauni-Akte 1,124 - Bergedorf, den 23. März 1971
Schlauches. Zwischen dem Verpackungsrevolver 5713 und dem Verpackungsrevolver 5714 befindet sich ein Palzgang 5739 zum Einschlagen der zweiten schmalen kopf- und bodenseitigen Stirnlappen und zum Palten eines breiten kopf- und bodenseitigen Stirnlappens. Zum Herausschieben der Packungen 5201 mit dem Umhüllmaterialschlauch aus den Aufnahmen 5731 des Verpackungsrevolvers 5713 durch den Fslzgang 5739 und zum Einschieben in Aufnahmen 5741 des Verpackungsrevolvers 5714 dient ein Stößel 5742. Dem Revolver 5714 sind stationäre Palter 5743 zu beiden Seiten des Revolvers 5714 zum Palten der zweiten breiten kopf- und bodenseitigen Stirnlappen und eine Siegeleinrichtung 5744 mit drei Paar Siegelbacken 5746 bis 5748 zum Heißsiegeln der Kopf- und Bodenfaltungen zugeordnet. Zum Abfördern der eingeschlossenen Packungen 5749 sind ein Stößel 5751 und ein Abförderer 5752 vorgesehen (Übergabesteile A611), der eine Auswerfvorrichtung 5753 für nicht in Umhüllmaterial 5716 eingeschlagene Packungen 5201 aufweist. Die Aufnahmen 5712 des Revolvas 5711 und die Aufnahmen 5731 und 5741 der Verpackungsrevolver 5713 bzw. 5714 bewegen sich entlang der strichpunktiert angedeuteten Verpackungsbahn Y6.
Die Polieneinsohiagmaschine 5013 weist einen nicht sichtbaren schrittweise fördernden Antrieb auf, wobei während der Stillstandszeit von der Aufreißstreifenschneideinrichtung 5723 ein Aufreißstreifen auf das Umhüllmaterial 5716 aufgebracht wird und die Stößel 5728, 5742, 575Ί und die Siegeleinrichtungen 5736, 5744 angetrieben werden.
Pigur 7 zeigt eine Fördervorrichtung in Porm des Förderbandes 5203 zum Abfördern von Packungen 5201 von der Packmaschine
5012 und zum Zufördern zu der Klarsichtfolieneinschlagmaschine
5013 (Förderbahn U6> mit einer Überführungsvorrichtung 5757 (Übergabestelle Af) zum Überführen der Packung 5201 von dem Förderband 5203 in die Aufnahmen 5712 des Revolvers 5711 der Klarsichtfolieneinschlagmaschine 5013. Die Überführungsvorrichtung 5757 weist einen luftantrieb 5758 mit Zylinder 5759 und Kolbenstange 5761 mit einem Stößel 5762 auf. Ein Taster
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Stw.: Pactanasehine-geführter-Arbeitstakt-Zusatz Hauni-Akte 1124 - Bergedorf, den 23. März 1971
5763 über dem Förderband 5203 stellt eine Überwachungsvorrichtung für das Vorhandensein einer Packung 5201 auf dem Förderband 5203 im Bereich der Überführungsvorrichtung 5757 dar. Das Förderband 5203 ist schrittweise antreibbar, wobei der Antrieb entweder von der Klarsichtfolieneinschlagmaschine 5013 oder aber von der Packmaschine 5012 aus erfolgen kann.
Dem Förderband 5203 ist ein Speicher.5764 zum Aufnehmen von Packungen5201 zugeordnet, der beim Stillsetzen der Klarsichtfolieneinschlagmaschine 5013 Packungen 5201 von dem Förderband 5203 aufnimmt. Der Speicher 5764 ist als umlaufendes, schrittweise angetriebenes Fächermagazin ausgebildet, wie es in der deutschen Offenlegungsschrift 1.586.087 und in der US-Patentschrift 3.499.555 gezeigt und beschrieben ist.
Der Speicher 5764 besteht im wesentlichen aus einem Gestell 5766, in dem Tragflächen 5767 an endlosen,um Kettenräder geführte und antreibbare Ketten aufgehängt sind, wobei die Zwischenräume 5768 zwischen den Tragflächen 5767 Speicherräume für Packungen 5201 bilden. Zum Einbringen der Packungen 5201 in die Speicherräume des Speichers 5764 dient eine Überführungsvorrichtung 5769, die einen Schieber 5771 mit einem Luftantrieb 5772, bestehend aus Zylinder 5773 und Kolbenstange 5774, aufweist. Eine Reflexionslichtschranke 5776 über dem Förderband 5203 am Ende des Speichers 5764 überwacht das Vorhandensein einer Packung 5201 an dieser Stelle auf dem Förderband 5203 und dient zum Steuern der Überführungsvorrichtung 5769. -
In der Figur 8 ist eine Steueranordnung 5775 zum Steuern einer Kupplung 5781 zum Trennen der Klarsichtfolieneinschlagmaschine 5013 vom Antriebsmotor, einer Kupplung 5799 zum Trennen des Zuförderers für Umhüllmaterial (Abzugswalzeη 5717» 5718 und Bändchenschnittmesser 5724) vom Maschinenantrieb, der Überführungsvorrichtung 5757 zum Überführen von Packungen 5201 von der Fördervorrichtung (Förderband 5203) in den
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Stw.: Packmaschine-geführter-Arbeitstakt-Zusatz Hauni-Akte 1124 -■ Bergedorf, den 23. März 1971
Verpackungsförderer (Revolver 5711) und einer Überführungsvorrichtung 5759 zum überführen von Packungen 5201 von der fördervorrichtung (Förderband 5203) in den Speicher 5764.
Die Abzugswalzen 5717, 5718 stellen somit im Sinne der Erfindung auch eine Überführungsvorrichtung für Umhüllmaterial auf den Verpackungsförderer dar, da das Umhüllmaterial, wenn es sich auf der Trommel 5726 befindet, von der Zufuhr zum Verpackungsförderer im, Produktionsprozeß nicht mehr zurückgehalten werden kann. .
Ein Schalter 5777 ist von einer Nockenscheibe des Maschinenantriebes derart steuerbar, daß er nach feiern Förderschritt in der darauffolgenden Stillstandszeit ein Signal abgibt, das von einem Impulsformer 5778 in einen definierten Rechteckimpuls umgeformt wird.
Die Steueranordnung 5775 setzt sich aus einer Anzahl von Steuereinheiten zusammen, die nachfolgend näher erläutert werden.
Eine Steuereinheit 5779 dient zum Ausschalten der elektrisch steuerbaren Kupplung 5781 zur Trennung des Antriebsmotors von der Klarsichtfolieneinschlagmaschine 5013. Ein Zähler 5782 ist über ein ODER-Glied 5783 mit einem Flip-Flop-Element 5784 verbunden, dem zur Betätigung der Kupplung 5781 ein Verstärker 5786 nachgeordnet ist. Der Zähler 5782 weist einen Zähleingang 5787, der mit einem UND-Glied 5788 verbunden ist, und einen Löscheingang 5789 auf, der mit einem Bandschalter 5791 zum Einschalten der Kupplung 5781 verbunden ist, wozu der Bandschalter 5791 auch mit dem Flip-Flop-EIement 5784 in Verbindung steht. Der Zähler5782 ist derart eingestellt, daß er nach einer ununterbrochenen Sige von neun Impulsen an seinem Zähleingang 5787 an seinem Ausgang ein Signal zum Ausschalten der Kupplung 5781 abgibt. Ein zweiter Handschalter 5792, der mit dem ODER-Glied 5783 verbunden ist, dient zum Ausschalten der Kupplung 5781 für einen Notstopp der
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Stw. : Packmaschine-geführter-Arbeitstakt-Zusatz Hauni-Akte 1124 - Bergedorf, den 23. März 1971
Klarsichtfolieneinschlagmaschine 5013. Eine Steuereinheit 5793 dient zum Steuern der Zufuhr von Umhüllmaterial vom Zuförderer auf den Verpackungsförderer in Abhängigkeit von der Zufuhr von Verpackungsgut 5201 auf den Verpackungsförderer. Der Taster 5763 ist sowohl direkt als auch über NIGHI-Glied 5794, ODER-Glied 5796 und UND-Glied 5797 mit einem'Plip-Elop-Element 5798 verbunden, dem zum Betätigen einer Kupplung 5799 zum Abschalten der Abzugswalzen 5717, 5718· und des Bändchenmessers 5724 ein Verstärker 5801 nachgeschaltet ist.
Eine Steuereinheit 5802 dient zum Betätigen der Überführungsvorrichtung 5757 zum Überführen von Packungen 5201 von der Fördervorrichtung in den Verpackungsförderer. Ein NICHT-Glied 5803 ist mit einem UND-Glied 5804 verbunden, welches ein Flip-Plop-Element 5806 steuert, das über einen Verstärker 5407 die Steuerwicklung eines elektropneumatischen Ventils 5808 erregt. Mit dem elektropneumatischen Ventil 5808 ist der Luftantrieb 5758 mit seiner Kolbenstange 5761 verbunden. Ein Kontakt 5409 dient zum Rücksetzen des Flip-Hop-Elementes 5806 nach einer Vorbewegung der Kolbenstange 5761. Eine Steuereinheit 5811 dient zum Betätigen der Überführungsvorrichtung 5769 zum Überführen der Packungen 5201 von der Fördervorrichtung 5203 in den Speicher 5764. Die Reflexionslichtschranke 5776 ist mit einem UND-Glied 5812 verbunden, das ein Flip-Flop-Element 5813- steuert, welches über einen Verstärker 5814 die Steuerwicklung eines elektropneumatischen Ventils 5816 erregt. Mit dem elektropneumatischen Ventil 5816 ist der Zylinder 5773 mit seiner Kolbenstange 5774 verbunden. Ein Kontakt 5817 dient zum Rücksetzen des FÜp-Flop-Elementes 5813 nach einer Vorbewegung der Kolbenstange 5774*
Eine Steuereinheit 5818 dient zum Abschalten der Überführungsvorrichtung 5758, zum Einschalten der Überführungsvorrichtung 5769, zum Abschalten der Zufuhr von Umhüllmaterial und zuiu Abschalten der Klarsichtfolieneinschlagmaschine.
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Stw.: Packmaschine-geführter-Arbeitstakt-Zusatz h ι iccf|E Hauni-Akte 1124 -Bergedorf, den 23. März 1971 * f \" ■
Ein Bandschalter 5819 steuert ein Flip-Flop-Element 5821. Das Flip-Flop-Element 5821 ist verbunden mit dem UND-Glied 5788 der Steuereinheit 57.79 zum Ausschalten der Kupplung 5781, mit dem ODER-Glied 5796 der Steuereinheit 5793 zum Abschalten der Kupplung 5799, mit dem NICHT-Glied 5803 der Steueranordnung 5802 zum Abschalten des luftantriebes 5758 der überführungsvorrichtung 5757 und mit dem UHD-Glied 5812 der Steuereinheit 5811 zum Einschalten der Überführungsvorrichtung 5769.
Der Impulsformer 5778 ist mit den UND-Gliedern 5788, 5797, 5804 und 5812 der Steuereinheiten 5779, 5793, 5802 bzw. 5811 verbunden.
Wirkungsweise der Maschinenkombination entsprechend den Figuren 1 bis, 8:
Die von der Zigarettenstrangmaschine 5001 gefertigten Zigaretten werden in die Ablegertrommel 5003 übergeben und von da der Filteransetzmaschine 5002 zugeführt, in der sie mit Filtern versehen und als Filterzigaretten 5022 auf das Förderband 5023, das die Filterzigaretten 5022 in den Trichter 5014 des Magazins 5004 fördert, abgegeben werden. Die aus der Zigarettenstrangmaschine 5001, Filteransetzmaschine 5002, Packmaschine 5012 und Klarsichtfolieneinschlagmaschine 5013 bestehende Maschinenkombination wird von einem gemeinsamen Antriebsmotor angetrieben, wobei die Kupplung 5232 die Packmaschine 5012 und die Kupplung 5781 die Klarsiehtfolieneinschlagmaschine 5013 mit dem Antriebsmotor verbinden. Es sei angenommen, daß die Kupplungen 5232 und 5781 eingerückt sind, d.h. nach Betätigen des Handschalters 5391 ist in Steuereinheit "5386 über ODER-Glied 5388 das FIi ρ-Fl op-EIe me nt 5393 gelöscht worden, so daß die Kupplung 5232 über Verstärker 5394 keinen Steuerstrom erhält, so daß von der Kupplung 5232 ein Kraftfluß zwischen dem Antriebsmotor und der Packmasohine 5012 hergestellt ist, und daß nach Betätigen des Handschalters 5791 das Flip-Flop-Element 5784 in Steuereinheit 5779 gelöscht ist, so daß die Kupplung 5781 über Yer-
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Stw.: Packmaschine-geführter Arbeitstakt-Zusatz Hauni-Akte 1124 - Bergedorf, den 23. März 1971
stärker 5786 keinen Steuerstrom erhält, wodurch die Kupplung 5781 einen Kraftschluß zwischen dem Antriebsmotor und der Klarsichtfoliene^schlagmaschine 5013 herstellt, Die Lichtschranke 5029 in dem Trichter 5014 ist von Zigaretten 5022 verdeckt, so daß sie ein Signal an das Flip-Plop-Element 5378 in Steuereinheit 5376 abgibt, welches gesetzt wird und ein Ausgangssignal an das UMD-Glied 5377 abgibt. Der Schalter 5099 wird periodisch im Maschinentakt betätigt, der somit entsprechende Taktimpulse an den Impulsformer 5101 abgibt. Der Leerpaekungsrevolver 5042, der Stanniolapparat 5069, das Walzenpaar 5072, der Blankettapparat 5131, der Verpackungsrevolver 5179, die Zellentrommel 5033, der Preßrevolver 5036 und der Banderolierrevolver 5207 werden von dem Getriebe der Packmaschine 5012 schrittweise angetrieben. Die von dem Impulsformer 5101 geformten Taktimpulse werden den Steuereinheiten 5376, 5387 und 5417 zugeführt.
Der einem weiteren Eingang des UHD-ü-liedes 5377 in der Steuer einheit 5376 zugeführte Taktimpuls bewirkt einen Ausgangsimpuls des (JHD-Gl ie de s 5377, der das saip-ELop-Element 5379 setzt, so daß dessen Ausgangsimpuls über den Verstärker 5381 die Steuerwicklung des elektropneumatischen Ventils 5382 beaufschlagt. Ventil 5382 ändert seinen Schaltzustand so, daß der Zylinder 5383 Druckluft erhält, die den Entnahmestößel 5007 in Richtung des Magazins 5004 antreibt. Der Entnahmestößel 5007 schiebt dabei den ersten Zigarettenblock 5008 aus dem Trichter 5014 in eine Zelle 5009 der Zellenkette 5011, die den Zigarettenblock 5008 im Takt der Packmaschine 5012 zur Packmasohine 5012 fördert. Der Entnahmestößel 5007 schließt in seiner Endlage den Kontakt 5384, über den das I'lip-i'lop-Element 5379 einen Rücksetzimpuls erhält, so daß das elektropneumatische Ventil .5382 zu seinem gezeichneten Ausgangsschaltzustand zurückkehrt und der Entnahmestößel 5007 zurückgeführt wird, .bei Abgabe des folgenden Taktimpulses von Impulsformer 5101 spielt sich der vorerwähnte Vorgang erneut ab, so daß ein weiterer Zigarettenblock 5008 in eine Zelle 5009 übergeben wird.
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Stw.: Packmaschine-geführter-Arbeitstakt-Zusatz Hauni-Akte 1124 - Bergedorf, den 23, März 1971
Die in die Zellen 5009 übergebenen Zigarettenblöcke 5008 werden schrittweise zu der Zellentrommel 5033 und von da zur Übergabestelle A5' gefördert. Hier wird der Zigarettenblock 5008 von dem Übergabestößel 5037 in eine Aufnahme 5039 des Preßrevolvers 5036 überführt. In der Aufnahme 5039 des Preßrevolvers 5036 wird ein übergebener Zigarettenblock 5008 während seiner weiteren Förderung in bekannter Weise gepreßt.
Im folgenden wird die Vorfertigung einer Leerpackung 5041 auf dem Leerpackungsrevolver 5042 beschrieben» Es wird zunächst angenommen, daß sich auf dem Lee.rpackungsrevolver 5042 noch keine Leerpackungen 5041 befinden. Dem Stanniolapparat 5069 wird von dem Walzenpaar 5072 eine Stanniolbahn 5073 zugeführt, von der das Messer 5076 einen Stanniolabschnitt abschneidet, der an den Faltern 5084, 5086 mittels Saugluft gehalten wird. Im folgenden Arbeitstakt wird der Stanniolabschnitt 5071 von den Faltern 5084, 5086 in Richtung des Leerpackungsre-volvers 5042 gefördert. Gleichzeitig wird während des Förderschrittes einer der auf dem Leerpackungsrevolver 5042 befestigten Faltdorne 5043 zwischen den Faltern 5084 und 5086 hindurchbewegt, so daß der Stanniolabschnitt zu einem U gefaltet wird. In der nun folgenden Stillstandszeit werden die Schenkel des geformten U des Stanniolabschnittes 5071 von den Faltern 5084, 5086 zu einem Schlauch eingeschlagen. .-..-"
In dem folgenden Arbeitstakt wird der Faltdorn 5043 mit dem Stanniolschlauch während des Förde rschritte.s zu dem Falter 5127 geführt, worauf der Falter 5127 in der darauffolgenden Stillstandszeit einen breiten bodenseitigen Stirnlappen einschlägt.
In dem folgenden Arbeitstakt wird der betrachtete Faltdorn 5043 an der Faltfläche 5129 entlangbewegt, wobei der zweite breite bodenseitige Stirnlappen des Stannioleinschlags eingeschlagen wird. Während des Förderschrittes ziehen die Saugbänder 5137a» 5137b aus dem Magazin 5133 einen Papier-
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Stw. : Paekmaschine-geführter-Arbeitstakt-Zusatz Hauni-Akte 1124 - Bergedorf, den 23. März 1971
anschnitt 5132 heraus, der von dem Leimapparat 5139 an einer Längsseite und an einer Schmalseite mit einem Leimstreifen versehen wird und von den SaugMndern 5137a und 5137b in tJberführungsposition vor den Falter 5146 gebracht wird. In der folgenden Stillstandszeit wird der Papierabschnitt 5132 von dem Falter 5146 auf den Faltdorn 5043 zu bewegt und zu einem TJ um diesen herumgefaltet„ Die Palter 5133 und 5154 schlagen die Schenkel des' U zu einem Papier schlauch ein„ In dem folgenden Arbeitstakt wird während des Pördersohrittes der Faltdorn 5043 zu der Faltvorrichtung 5161 gefördert, wo in der darauffolgenden Stillstandszeit von der Faltvorrichtung 5161 die schmalen bodenseitigen Stirnlappen eingeschlagen werden. Der Falter 5154 folgt in diesem Arbeitstakt der Bewegung des Faltdornes 5043 und hält die überlappenden beleimten Enden des Papiereinschlages zusammen, so daß die Leimnaht zum Trocknen ausreichend Zeit hat.
Im folgenden Arbeitstakt wird der Faltdorn 5043 zu dem Falter 5173 gefördert, der in der folgenden Stillstandszeit einen breiten bodenseitigen Stirnlappen des Papierschlauches einschlägt.
In dem folgenden Arbeitstakt wird während des Förderschrittes der Faltdorn 5043 an dem Preßsegment 5176 entlangbewegt, welches den zweiten bodenseitigen breiten Stirnlappen umschlägt und an den ersten bereits gefalteten Lappen andrückt. In dem folgenden Arbeitstakt bewegt sich der fertig gefaltete Boden einer Leerpackung 5041 weiter entlang dem Preßsegment 5176, das beheizt sein kann, so daß die Leimnaht ausreichend Zeit hat, fest zu werden.
Damit ist eine Leerpackung 5041 fertiggestellt, die in dem folgenden Arbeitstakt während des Förderschrittes zu der Überführungestelle B5 bewegt wird.
Hat die Reflexionslichtsohranke 5222 in der Aufnahme 5039 des Preßrevolvers 5036 einen Zigarettenblock. 5008 festgestellt, dann gibt sie kein Signal ab, so daß am Ausgang des NICHT-Gliedes 5397 in Steuereinheit 5387 ein Signal ansteht, das
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einem Eingang des UND-Gliedes 5399 zugeführt wird. Gelangt in der Stillstandszeit ein !Taktimpuls auf den zweiten Eingang des UND-Gliedes 5399, dann gibt das UUD-Glied einen Setzimpuls für das Flip-Flop-Element 5401 ab, dessen Ausgangsimpuls über Verstärker 5402 zur Steuerwicklung des elektropneumatischen Ventils 5403-gelangt. Das Ventil 5403 ändert seinen Schaltzustand so, daß Zylinder 5064 derart mit Druckluft beaufschlagt wird, daß die Kolbenstange 5062 in Richtung des Leerpackungsrevolvers 5042 bewegt wird (Figur 4d). Die Kolbenstange 5062 trifft bei ihrer Bewegung auf den Stößel 5056 des Faltdornes 5043 und schiebt diesen in Richtung auf die Aufnahme 5178 des Verpackungsrevolvers 5179. Bei dieser Bewegung wird die auf dem Faltdorn 5042 befindliche Leerpackung 5041 in die Aufnahme 5178 des Verpackungsrevolvers 5179 überführt. Die Kolbenstange 5062 schließt in ihrer Bewegungsendlage den Kontakt 5405, über den das Flip-Flop-Element 5401 einen Rücksetzimpuls erhält, so daß das elektropneuma— tische Ventil 5403 in seinen gezeichneten AusgangsschaItzustand zurückkehrt und der Zylinder 5064 derart mit Druckluft beaufschlagt wird, daß die Kolbenstange 5062 in ihre Ausgangslage zurückbewegt wird0
In den folgenden beiden Arbeitstakten wird während der Förderschritte die in den Verpac.kungsrevolver 5179 überführte Leerpackung 5041 zu der Zusammenführstelle 05 gefördert. Während der Stillstandszeit in dem zweiten Arbeitstakt setzt ein Taktimpuls in Steuereinheit 5417 die Flip-Flop-Elemente 5418 und 5423, deren Ausgangsimpulse über Verstärker 5419 zu der Steuerwicklung des elektropneumatischen Ventils 5422 gelangen bzw. über" Verstärker 5424 den Elektromagneten 5426 erregen. Der Elektromagnet 5426 betätigt das Mundstück 5192, das auf den Verpackungsrevolver 5179 zu bewegt wird derart, daß das Mundstück 5192 etwas in die Leerpackung 5041 eintaucht (Fig. 4c). Gleichzeitig ändert das elektropneumatische Ventil 5422 seinen Schaltzustand. Der Zylinder 5421 wird derart mit Druckluft beaufschlagt, daß die Antriebsstange 5189 mit dem Zusammenfuhrstößel 5188 auf den Verpackungsrevolver 5179
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zu bewegt wird. Während dieser Bewegung wird ein gepreßter Zigarettenblock 5008 aus seiner Aufnahme 5059 im Preßrevolver 5036 durch das Mundstück 5192 hindurch in die Leerpakkung 5041 überführt, wobei seine Pressung erhalten bleibt. Die Leerpackungen 5041 werden bei der überführung gegen ein Verschieben durch die Abdeckplatte 5186 gehalten. In ihrer ±sewegungsendlage schließt die Antriebsstange 5189 den Kontakt 5427, über den die Flip-Flop-Elemente 5418 und 5423 Rücksetzimpulse erhalten, so daß einerseits das elektropneumatische Ventil 5422 zu seinein gezeichneten Ausgangsschalt· zustand zurückkehrt, in dem es Zylinder 5421 derart mit Druckluft beaufschlagt, daß die Antriebsstange 5189 mit dem Zusammenführstößel 5188 in ihre Ausgangsposition bewegt wird, und daß andererseits der Elektromagnet 5426 entregt wird, so daß er mit dem Mundstück 5192 ebenfalls in seine Ausgangsstellung zurückbewegt wird.
In dem folgenden Arbeitstakt wird der in die Leerpackung 5041 überführte Zigarettenblock 5008 während des .Förderschrittes zu der Faltvorrichtung 5194 bewegt, die in der folgenden Stillstandszeit den kopfseitigen Einschlag der schmalen -Stirnlappen ausführt.
In dem folgenden Arbeitstakt wird während des !Förderschrittes die fertigzustellende Packung zu dem JPaIter 5196 bewegt, welcher in der folgenden Stillstandszeit einen breiten kopfseitigen Stirnlappen einschlägt.
In dem folgenden Arbeitstakt wird während des Förderschrittes von dem Preßsegment 5198, an dem die Packung vorbeigefördert wird, der letzte noch vorstehende breite kopfseitige Stirnlappen umgelegt und gegen den bereits gefalteten Stirnlappen gedruckt. Damit ist auch der KopfSchluß der Packung fertiggestellt. . In den folgenden zwei Arbeitstakten wird die fertig gefaltete Packung 5201 zu der Übergabestelle A5'' gefördert. In der folgenden Stillstandszeit wird die Packung von dem Schieber 5204 aus der Aufnahme 5178 dos Verpackungsrevolvers 5179
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heraus und in eine Aufnahme 52ü6 des Banderolierrevolvers 5207 übergeben. .
In dem folgenden Arbeitstakt wird die übergebene Packung 5201 während des Förderschrittes, zu dem Banderolierstempel 5211 gefördert, der aus dem Torratsmagazin 5213 eine Banderole 5202 entnommen hat und diese in der folgenden Stillstandszeit auf . die Packung 5201 aufbringt. Damit sind die Yerpackungsopera- . tionen beendet, und es liegt eine fertige Packung 5201 vor, die in dem folgenden Arbeitstakt während des Förderscnrittes zu dem Förderband 5203 gefördert wird. In der darauffolgenden Stillstandszeit wird die Packung 5201 ,von der Zugstange 5218 mittels deren Mitnehmer 5219 aus der Aufnahme 5206 heraus auf das Förderband 5203 geschoben, auf dem die Packung 5201 zu der Klarsichtfolieneinschlagmaschine 5013 gefördert wird.
Der der Klarsichtfolieneinschlagmaschine 5013 zugeordnete Schalter 57-77 wird periodisch im Maschinentakt betätigt, der somit entsprechende Taktimpulse an den Impulsformer 5778 abgibt. Der Revolver 5711 und die Terpackungsrevolver 5713 und 5714 werden von dem Getriebe der hackmaschine 5013 schrittweise angetrieben. Die von dem Impulsformer 577-8 geformten Taktimpulse werden den Steuereinheiten 5779, 5818, 5793, 5802 und 5811 zugeführt. Wird der der überführungsvorrichtung 5757 zugeordnete über dem Förderband 5203 angebrachte Taster 5763 von einer Packung 5201 gedruckt, so gibt er ein Signal an den Löscheingang des Flip-Flop-ijJlementes 5798 in Steuereinheit 5793, das gelöscht wird, so daß die Kupplung 5799 über Verstärker 5801 keinen Steuerstrom erhält, wodurch von der Kupplung 5799 ein Kraftschluß zwischen dem Getriebe der Packmaschine 5013 und den Abaigswalzen 5717, 5718 und dem Eandchenschnittmesser 5724 hergestellt ist. Während der Stillstandszeit gelangt ein Taktimpuls auf einen üingang des ÜKD-Gliedes 5804 in Steuereinheit 58ü2? dessen zweiter i'ingang von einem Aus gangs signal des nicht beaufschlagten iTIGHT-Gliedes 5803 beaufschlagt ist. Dies bewirkt
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einen Ausgangsimpuls des UED-Gliedes 5804, der das Flip-Flop-Element 5806 setzt, so daß dessen Ausgangsimpuls über den Verstärker 5407 die Steuerwicklung des elektropneumatischen Ventils 5808 beaufschlagt. Ventil 6808 ändert seinen Schaltzustand so, daß der Zylinder 5759 Druckluft erhält, die die Kolbenstange 5761 mit dem Stößel 5762 in Richtung des Revolvers 5711 antreibt. Der Stößel 5762 schiebt dabei eine Pakkung 5201 von dem Förderband 5203 in eine Aufnahme 5712 des Revolvers 5711. Die Kolbenstange 5761 schließt in ihrer Endlage den Kontakt 5409, über den das Flip-Flop-Element 5806 einen Rüeksetzimpuls erhält, so daß das elektropneumatische Ventil 5808 zu seinem gezeichneten Ausgangssehaltzustand zurückkehrt und die Kolbenstange 5761 mit dem Stößel 5762 zurückgeführt wird. Bei Abgabe des folgenden Taktimpulses von Impulsformer 5101 spielt sich der vorerwähnte Vorgang erneut ab, vorausgesetzt, daß von dem Förderband 5203 eine weitere Packung 5201 herangefördert wird, die den !£aster 5763 drückt, so daß eine weitere Packung 5201 in eine Aufnahme 5712 des Revolvers 5711 überführt wird.
Die Abzugswalzen 5717, 5718 ziehen schrittweise von einer der Bobinen 5719 oder 5721 Umhüllmaterial ab, wobei während der Stillstandszeiten von der Aufreißstreifenschneidein— richtung 5723 ein Aufreißstreifen auf das Umhüllmaterial 5716 aufgebracht wird. Die Abzugswalzen 5717S 5718 fördern des Umhüllmaterial 5716 zu der Trommel 5726, wobei während der Förderung von dem Bändchenschnittmesser 5724 in das Umhüllmaterial 5716 der Bändchenschnitt geschnitten wird, worauf in der folgenden Stillstandszeit eine der Trommel 5726 zugeordnete Schneideinrichtung von dem Umhüllmaterial 5716 einen Abschnitt abschneidet.
Während des folgenden Förderschrittes wird an der Überführungsstelle B6, die gleichzeitig Zusammenführsteile C6 für Packungen5201 und Umhüllmaterial 5716 ist, der Umhüllmaterialabachnitt über eine Aufnahme 5712, in dar sich eine Packung befindet, auf den Revolver 5711 übergeben, und dort
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mittels Saugluft gehalten. .
Während des folgenden Förderschrittes wird die "betrachtete Packung 5201 in dem Revolver 5711 vor das Mundstück 5729 gefördert, worauf in der nachfolgenden Stillstandszeit die Packung 5201 von dem Stößel 5728 durch das Mundstück 5729 hindurch in eine Aufnahme 5731 des Yerpackungsrevolvers 5713 geschoben wird. Während der Förderung der Pakkung 5201 durch das Mundstück 5729 wird das Umhüllmaterial U-förmig um die Packung 5201 he"rumgefaltet, wobei gleichzeitig durch die Seitenwände 5732 der Aufnahme 5731 die schmalen kopf- und bodenseitigen Seitenlappen des Umhüllmaterials 5716 an einer Schmalseite der Packung 5201 eingeschlagen werden* Der Palter 5733 schlägt darauf einen Schenkel des gefalteten U um.
In dem folgenden Förderschritt wird von dem stationären Falter 5734} an dem die Packung 5201 entlanggeführt wird, der zweite Schenkel des U des Umhüllmaterials zu einem Schlauch gefaltet.
Im folgenden Fördersehritt wird die Packung 5201 mit dem zu einem Schlauch gefalteten Umhüllmaterial zu der ersten Siegelbacke 5737 der Siegeleinrichtung 5736 gefördert, die in der darauffolgenden Stillstandszeit die Längsnaht des Hüllmaterialschlauches versiegelt. Im folgenden Förderschritt gelangt die Packung 5201 zu der zweiten Siegelbacke 5738 der SiegeIeinrichtung 5736, die in der folgenden Stillstandszeit die längsnaht des Hüllmateria!schlauches noch einmal nachsiegelt, so daß eine luftdichte Verbindung zwischen den Lappen des Umhüllmaterials gewährleistet ist.
In dem folgenden Förderschritt wird die Packung 5201 vor den Falzgang 5739-gefördert, worauf in der folgenden Stillstandszeit ein Stößel 5742 die Packung 5201 durch den Falzgang 5739 hindurch in eine Aufnahme 5741 des Verpacknngsrevolvers 5714 fördert. Während der Förderung durch den
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Falzgang 5739 werden die zweiten schmalen kopf- und bodenseitigen Stirnlappen des Umhüllmaterialschlauches eingeschlagen und die unteren breiten kopf- und bodenseitigen Stirnlappen umgele-gt.
Im nachfolgenden Pörderschritt der Packung 5201 in dem Verpackungsrevolver 5714 werden die zweiten breiten kopf- und bodenseitigen Stirnläppeη des Umhüllmaterials 5716 von dem stationären falter 5743 an die Packung 5201 angelegt, womit die laltoperationen am Umhüllmaterial 5716 beendet sind. Während dieses Förderschrittes wird die Packung 5201 zum ersten Siegelbackenpaar 5746 der Siegeleinrichtung 5744 gefördert. In der folgenden Stillstandszeit werden die Kopf- und Bodenfaltungen des Umhüllmaterials gesiegelt. In den folgenden beiden Förderschritten wird die Packung 5201 zu dem zweiten Siegelbackenpaar 5747 und zu dem dritten Siegelbacketipaar 5748 der Siegeleinrichtung 5744 gefördert, die in den Stillstandszeiten die Siegelung der Köpf- und ^odenfaltungen vervollständigen.
In einem weiteren Pörderschritt wird die nun fertig umhüllte und versiegelte Packung 5201 vor einen AbfÖrderer 5752 gebracht, und in der folgenden Stillstandszeit von dem Stößel 5751 aus der Aufnahme 5741 des Verpackungsrevolvers 5714 heraus und auf den AbfÖrderer 5752 geschoben.
Werden von den der Packmaschine 5012 vorgeordneten Produktionsmaschinen (Zigarettenstrangmaschine 5001, Filteransetzmaschine 5002) keine Zigaretten 5022 mehr in das Magazin 5004 gefördert, so sinkt der Zigarettenspiegel in dem Trichter 5014 ab, bis die Lichtschranke 5031 nicht mehr von Zigaretten 5022 abgedeckt ist. Die Lichtschranke 5031 gibt darauf ein Signal zum Unterbrechen der Verpackungsoperationen ab.
Bin Signal zum Unterbrechen der Verpackungsoperationen kann auch durch Betätigen des-Handschalters 5702 abgegeben werden, wenn die Packmaschine z.B. zum Ausführen von Nach-
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stell- oder Wartungsarbeiten oder bei Schichtende mit der gesamten Maschinenkombination stillgesetzt werden soll. Wird die Packmaschine unmittelbar nach Abgabe des ünterbrecbungssignals stillgesetzt, dann besteht die Gefahr, daß die Maschine zu einem Zeitpunkt zum Stillstand kommt, der für eine oder mehrere der Verpackungsoperationen (BeIeimung, Faltung, Überführung eines Zigarettenblockes von einem Revolver zum anderen) kritisch ist, beispielsweise kann es vorkommen, daß die Maschine gerade dann zum Stillstand kommt, wenn ein Papierabschnitt 5132 zwar bereits beleimt ist, die Leimnaht jedoch noch nicht geschlossen ist. In diesem Fall trocknet der Leim-der noch offenen Naht während des Maschinenstopps ab. Beim Wiederanfahren der Maschine besteht die Gefahr, daß eine nicht ordnungsgemäße Verleimung einer Packung durch Aufgehen der Leimung während weiterer Verpackungsoperationen eine Maschinenstörung hervorruft, zumindest aber eine nicht ordnungsgemäße Packung hergestellt wird, deren Fehler praktisch nicht mehr automatisch festzustellen ist. Es ist daher erwünscht, die Verpackungsoperationen nach Abgabe des Unterbrechungssignals solange weiterzuführen, bis die kritischen Verpackungsoperationen beendet sind.
Die Lichtschranke 5031 gibt ein Signal über ODER-Glied 5704 in Steuereinheit 5376 auf den Löscheingang des Flip-Flop-Elementes 5378, welches gelöscht wird und an seinem Ausgang kein Signal mehr an das UND-Glied 5377 abgibt. Bei Betätigen des Handschalters 5702 in Steuereinheit 5701 gibt dieser einen Setzimpuls an das Flip-Flop-Element 5703, welches darauf ebenfalls über das ODER-Glied 5704 ein Löschsignal an das Flip-Flop-Element 5378 abgibt. Wird zur selben Zeit von der Lichtschranke 5029 in dem Trichter 5014 ein Signal an den Setzeingang des Flip-Flop-Elementes 5378 abgegeben (weil der Zigarettenspiegel im Trichter 5014 die Lichtschranke 5029 abdeckt), so wird infolge seiner Löschdominanz das Flip-Flop-Element 5378 trotzdem gelöscht, wodurch es auch in diesem Fall kein Signal an das UND-Glied
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5377 abgibt. Wird das UND-Glied 5377 au seinem zweiten Eingang in der folgenden Stillstandszeit mit einem Taktimpuls beaufschlagt, so gibt es keinen Impuls an das Flip-Flop-Element 5379 ab, das somit gelöscht bleibt und die Steuerwicklung des elektropneumatischen Yentils 5382 nicht erregt. Der Entnahmestößel 5007 entnimmt aus den Schächten 5018 bis 5021 des Magazins 5014 keine Zigarettenblöcke, wodurch die Zellen 5009 der Zellenkette 5011 leer bleiben. Die Überführungsvorrichtung in Form des EntnahmestoßeIs 5007 zum Überführen von Zigarettenblöcken 5008 in die Zellen 5009 der Zellenkette 5011 ist im Sinne der Erfindung auch eine Überführungsvorrichtung zum Überführen der Zigarettenblöcke 5008 auf den Verpackungsförderer in Form des Verpackungsrevolvers 5179, da die Zufuhr von Zigarettenblöcken 5008 zu dem Verpackungsförderer 5179 nach der Überführung der Zigarettenblöcke 5008 in die Zellen 5009 der Zellenkette 5011 im Produktionsprozeß nicht mehr unterbunden werden kann. Stellt die Reflexionslichtschranke 5222 das Fehlen eines Zigarettenblockes 5008 in einer Aufnahme 5039 des Preßrevolvers 5036 fest, so gibt sie ein Signal an einen Eingang des UND-Gliedes 5404 iu Steuereinheit 5387 ab, welches, wenn es an seinem zweiten Eingang, mit dem folgenden Takt impuls beaufschlagt wird, einen Impuls an den Fehlereingang 5408 des Zählers 5407 abgibt. Gleichzeitig verschwindet durch Beaufschlagen des Einganges des NICHE-Gliedes .5397 mit dem Signal der Reflexionslichtschranke 5222 das Ausgangssignal des NICHT-Gliedes 5397 an einem Eingang des UND-Gliedes 5306, so daß dieses, wenn es an seinem zweiten Eingang mit dem folgenden Taktimpuls beaufschlagt wird, keinen Impuls an den Löscheingang 5409 des Zählers 5407 abgibt.
Durch das Verschwinden des Ausgangssignales des NIGHT-Gliedes 5397 erhält auch der eine Eingang des UND-Gliedes 5399 kein Signal mehr, so daß es, wenn es an seinem zweiten Eingang mit dem folgenden Taktimpuls beaufschlagt wird, keinen Setzimpuls an das Flip-Flop-Element 5401 abgibt,
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welches die Steuerwicklung des elektropneumatischen Ventils 5403 zum Betätigen der Überführungsvorrichtung 5175 zum Überführen von Ieerpackungen 5041 von den Faltdornen 5043 des leerpackungsrevolvers 5042 in die Aufnahmen 5178 des Verpackungsrevolvers 5179 nicht mehr erregt. Der Zähler 5407 ist so eingestellt, daß er nach einer ununterbrochenen Folge von acht Impulsen an seinem Fehlere ingang 5408 ein Ausgangssignal abgibt, welches über ODER-Glied 5389 in Steuereinheit 5386 das Flip-Flop-Element 5393 setzt, welches über Verstärker 5394 die elektromagnetische Kupplung 5232 erregt. Die Kupplung 5232 trennt das Getriebe der Packmaschine 5012 von dem Antriebsmotor. Während der acht Arbeitstakte, die die Packmaschine" nach Abgabe des ersten Signals von der Reflexionslichtschranke 5222 weitergesteuert worden ist, sind alle Zigarettenblöcke 5008, die noch in dem Verpackungsrevolver 5179 mit leerpackungen 5041 zusammengeführt worden sind., zu fertigen Packungen 5201 verarbeitet und mit einer Banderole 5202 versehen worden. Auf dem leerpackungsrevolver 5042 sind während dieser acht Arbeitstakte alle EaItdorne 5043 mit ]jeerpackungen 5041 versehen worden, wobei sämtliche Faltoperationen an den Leerpackungen 5041 während dieser Arbeitstakte beendet worden sind.
Zum Wiederanfahren der Packmaschine 5012 wird der Handschalter 5391 gedrückt, der über ODER-Glied 5388 der Steuereinheit 5386 das Flip-Flop-Element 5393 löscht, wodurch die Kupplung 5232 entregt und das Getriebe der Packmaschine 5012 wieder mit dem Antriebsmotor verbunden wird«, Durch Betätigen des Handschalters 5391 wird auch das Flip-Flop-Element 5703 in Steuereinheit 5701 gelöscht, so daß das Signal der lichtschranke 5029 das Flip-Flop-Element 5378 in Steuereinheit 5376 wieder setzt und dieses den einen Eingang des UND-Gliedes 5277 wieder mit einem Signal beaufschlagt, so daß beim nächsten Taktimpuls Flip-Flop-Element 5379 zum Steuern des Entnahmestößels 5007 gesetzt wird und wieder ein Zigarettenblock 5008 in eine Zelle 5009 der Zellenkette 5011 überführt wird.
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Stw. : Packmaschine-geführter-Arbeitstakt-Zusatz Hauni-Akte 1124 - Bergedorf, den 23. März 1971
Auch bei der SOlieneinschlagmaschine ist es vorteilhaft, bei Abgabe eines Signals zur Unterbrechung der Verpaokungsoperationen diese für die Verpackungsguteinheiten, an denen bereits Verpackungsoperationen begonnen wurden, bis zum Ende der kritischen Verpackungsoperationen fortzusetzen. Beispielsweise könnte es vorkommen, daß durch das Abheben der Siegelbacken, hervorgerufen durch das Unterbrechungssignal während des Siegeins der Seitennaht und des Kopf- und Bodenschlusses, sich die Faltungen in der Stillstandszeit wieder öffnen, so daß beim Wiederanfahren der Klarsichtfolieneinschlagmaschine Störungen auftreten, oder aber, wenn die Siegelbacken in der Stillstandsalt nicht abgehoben werden, besteht die Gefahr, daß Umhüllmaterial von den Siegelbacken verbrannt wird.
Zum Stillsetzen der Klarsichtfolieneinschlagmaschine 5013 wird der Handschalter 5819 in Steuereinheit 5818 gedrückt, der einen Setζimpuls an das Flip-Flop-Element 5821 abgibt, welches gesetzt wird und ein Aus gangs signal an das NIOHT-Ü-lied 5803 in Steuereinheit 5802 abgibt, dessen Ausgangssignal an einem Eingang des UHD-Gliedes 5804 darauf verschwindet. Dadurch kann das UND-Glied 5803, wenn es mit dem folgenden Taktimpuls an seinem zweiten Eingang beaufschlagt wird, keinen Setzimpuls an das Flip-Flop-Element 5806 abgeben, wodurch die Steuerwicklung des elektropneumatischen Ventils 5808 zum Betätigen der Überführungsvorrichtung 5757 nicht erregt wird, so daß in der Folge keine Packungen 5201 mehr in die Aufnahmen 5712 des Revolvers 5711 überführt werden. Das Ausgangssignal des KLip-Flop-Elementes 5821 gelangt auch über ODER-Glied 5796 auf einen Eingang des UND-Gliedes 5797, das, wenn sein zweiter Eingang von dem folgenden Taktimpuls beaufschlagt wird, einen Setzimpuls an das Flip-Flop-Element 5798 abgibt, welcher über Verstärker 5801 die elektromagne- , tische Kupplung 5799 erregt, wodurch diese die Abzugswalzen 5717, 5718 und das Bändcheneinschnittmesser 5724 von dem Getriebe der Klarsichtfolieneinschlagmaschine 5013 abschaltet. In der Eolge wird auch kein Umhüllmaterial 5716 auf die
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Trommel 5726 übergeben, so daß an der Überführungssteile B6, die gleichzeitig Zusammenfuhrstelle C6 für Umhüllmaterial 5716 und Packungen 52.01 ist, nur noch für die bereits in dem Revolver 5711 befindliche Packung 5201 ein Umhüllmaterialabschnitt überführt wird.
Das Ausgangssignal des Flip-Flop-Elementes 5821 gelangt ebenfalls auf einen Eingang des UM)-G-Iiedes 5788 in Steuereinheit 5779, das bei Beaufschlagung seines zweiten Eingangs mit dem folgenden Taktimpuls-einen Impuls an den Zähleingang 5787 des Zählers 5782 abgibt.Wenn der Zähler 5787 in den folgenden Arbeitstakten zum neunten Mal mit einem Zählimpuls beaufschlagt worden ist, gibt er an seinem Ausgang ein Signal über das ODER-Glied 5783 an den Setzeingang des Flip-Flop-Elementes 5784, welches über Verstärker 5786 die elektromagnetische Kupplung 5781 erregt, welche daraufhin das Getriebe der Klarsichtfolieneinschlagmaschlne 5013 von dem Antriebsmotor abschaltet.
Das Ausgangssignal des Flip-Flop-Elementes 5821 gelangt auch auf einen Eingang des UND-Gliedes 5812 in Steuereinheit 5811, dessen zweiter Eingang von einem Signal der Reflexlonslichtschranke 5776 über dem Förderband 5203 beaufschlagt wird, wenn sich unter der Reflexionslichtschranke 5776 auf dem Förderband 5203 eine Packung 5201 befindet. In diesem Fall gibt das üUD-Glied 5812 ein Signal an das Flip-Flop-Element 5813 ab, welches gesetzt wird und über Verstärker 5814 die Steuerwicklung des elektropneumatischen Ventils 5816 erregt, wodurch dieses seinen Schaltzustand ändert. I Der Zylinder 5773 wird derart mit Druckluft beaufschlagt, daß die Kolbenstange 5774 mit dem Schieber 5771 auf den Speicher 5764 zu bewegt wird, wobei der Schieber 5771 eine Reihe Packungen 5201 von dem Förderband 5203 in die Zwischenräume 5768 zwischen den Bägblechen 5767 äes Speichers 5764 überführt. In ihrer Bewegungsendlage schließt die Kolbenstange 5774 den Kontakt 5817, über den das Flip-Flop-Element 5813 einen Rücksetζimpuls erhält, so daß einerseits das elektropneumatische Ventil 5816 in seinen gezeichneten Aus-
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gangsschaltzustand zurückkehrt, in dem es Zylinder 5775 derart mit Druckluft beaufschlagt, daß die Kolbenstange 5774 mit dem Schieber 5771 in ihre Ausgangsposition bewegt wird. Dieses Arbeitsspiel wiederholt sich, wenn wieder eine Packung 5201 unter die Reflexionsliehtschranke 5776 gefördert worden ist und sich vor dem Speicher also wieder eine Reihe Packungen 5201 befindet.
In den neuen Arbeitstakten, die die Klarsichtfolieneinschlagmaschine 5013 vom Betätigen des Handschalters 5819 bis zur Abgabe des Signales von dem Zähler 5782 wietergeführt worden ist, sind alle Packungen 520}, die in die Aufnahmen 5712 des Revolvers 5711 überführt worden sind, durch die Yerpackungsrevolver 5713 und 5714 hindurchgefördert und auf den Abförderer 5752 überführt worden, so daß bis zum Stillsetzen der Klarsichtfolieneinschlagmaschine 5013 alle Verpackungsoperationen beendet worden sind.
Bei der Klarsichtfolieneinschlagmaschine 5013 wäre es auch möglich, nach Abgabe eines Unterbrechungssignales lediglich die Zufuhr von Umhüllmaterial zu dem Revolver 5711 zu unterbrechen, und die Klarsichtfolieneinschlagmaschine 5013 solange weiterzusteuern, bis die Yerpackungsoperationen für die Pakkungen 5201, die mit Umhüllmaterial 5716 zusammengeführt worden sind, beendet sind. Nach dem Stillsetzen der Klarsichtfolieneinschlagmaschine 5013 wären dann nur noch Packungen 5201 in der Maschine, die nicht mit Umhüllmaterial 5716 zusammengeführt worden sind, so daß beim Wiederanfahren der Klarsichtfolieneinschlagmaschine keine Störungen auftreten können. Bei einer derartigen Ausführung würde der Speicher 5764 an dem !Förderband 5203 in Figur 7 entfallen, und in dem Steuerungsplan der Figur 8 würde die Steuereinheit 5811 unnötig werden, und in Steuereinheit 5802 würden das NIOHT-Glied 5803 und das UND-Glied 5804 entfallen und das Flip-Flop-Element 5806 direkt mit dem Impulsformer 5778 verbunden werden.
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Stw.: PackmascJaine-geführter-Arbeitstakt-Zusatz Hauni-Akte 1124 - Bergedorf, den 23. März 1971
Die Packmaschinen können natürlich auch nach Abgabe eines Signales zur Unterbrechung der Terpackungsoperationen mehr als acht bzw. neun Takte weitergesteuert werden, bis die Packmaschinen zum Stillstand kommen, z.B. um nach dem Beenden der Verpackungsoperationen nicht schlagartig:anzuhalten, sondern auszulaufen. .
Der Vorteil der Erfindung besteht in einer Reduzierung der Störanfälligkeit der Packmaschinen, insbesondere von mit Produktionsmasehinen in einer Maschinenkombination direkt gekoppelten, also nicht über große Puffer verbundenen Packmaschinen. Durch das' Beenden der kritischen Verpackungsoperationen wird gewährleistet, daß die Packmaschinen jederzeit wieder angefahren werden können, ohne daß die Bedienungsperson sich um das Anlaufen oder das ordnungsgemäße Arbeiten der Packmaschinen kümmern muß.
- Patentansprüche -
209850/0 163

Claims (8)

  1. Stw.: Packmaschine-geführter-Arbeitstakt-Zusatz Hauni-Akte 1124 - Bergedorf, den 23. März 1971
    Patentansprüche
    Verfahren zum Verpacken von Verpackungsgut, bei dem Umhüllungskomponenten und Verpackungsgut taktweise gefördert werden, wobei Yerpackungsoperationen während Arbeitstakten vorgenommen werden, die jeweils aus einem Förderschritt und zugeordneter Stillstandszeit bestehen, und bei demnach Abgabe eines Signals zur Unterbrechung der Yerpackungsoperationen zu einem beliebigen Zeitpunkt die Yerpackungsoperationen weitergeführt werden, Zusatz zu Patent ... ... (Patentanmeldung P 20 52 064.3), dadurch gekennzeichnet, daß nach Abgabe des Unterbreehungssignals Verpackungsoperationen für Yerpackungsgut (5008, 5201), an dem bereits Verpackungsoperationen begonnen wurden, über eine Folge von Arbeitstakten bis zum Ende kritischer Verpackungsoperationen fortgesetzt werden„
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch, gekennzeichnet, daß das Verpackungsgut (5008, 5201) auf einer Förderbahn (U5, U6) zugeführt und auf eine Verpackungsbahn (Y5, Y6) überführt wird, auf der Verpackungsoperationen durchgeführt werden, daß nach Abgabe eines UnterbrechungsSignaIs die Überführung von Verpackungsgut (5008, 5201) auf die Verpackungsbahn (Y5, X6) unterbunden wird, daß eine der Zahl der nach Abgabe des Unterbrechungssignals auf der Verpackungsbahn (Y5, Y6) befindlichen, noch nicht mit Umhüllungskomponenten (5041, 5716) zusammengeführten Verpackungsguteinheiten (5008, 5201) entsprechende Zahl von Umhüllungskomponenteη (5041, 5716) der Verpackungsbahn (Y5, Y6) zugeführt wird, und daß die Verpackungsoperationen für das Verpackungsgut (5008, 5201) auf der Verpackungsbahn (Y5, Y6) solange weitergeführt werden, daß eine Beeinträchtigung der Umhüllungskomponenten (5041, 5716) oder des Verpackungsgutes (5008, 5201) während oder nach der anschließenden Unterbrechungszeit ausgeschlossen ist. ■
    20085070163
    Stw.: Paekmaschine-geführter-Arbeitstakt-Zusatz Hauni-Akte 1124 - Bergedorf, den 23. März 1971
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß nach Abgabe des Uhterbrechungssignals das■Verpackungsgut (5201) von der Förderbahn (U6) in einen Speicher (5764) überführt wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nach Abgabe des7 unterbrechungssignals die Überführung von Umhüllungskomponenten (5716) auf eine Verpackungsbahn (Y6) unterbrochen wird, daß Verpackungsgut (5201) weiterhin von einer.Förderbahn (U6) auf die Verpackungsbahn (Y6) überführt wird und daß die Verpackungsoperationen solange weitergeführt werden, daß eine Beeinträchtigung der ümhüllungskomponenten (5716) oder des Verpapkungsgutes (5201) während oder nach der anschließenden Unterbrechungszeit ausgeschlossen ist.
  5. -5. .Packmaschine mit einer Fördervorrichtung für die Verpakkungsgutzufuhr, mit mindestens einem Zuförderer zur Zufuhr von Ümhüllungskomponenten und mit einem Verpackungsförderer zur Vornahme von Verpackungsoperationen, dem ein Antrieb zur schrittweisen Bewegung innerhalb von Arbeitstakten zugeordnet ist, die aus Förderschritten und Stillstandszeiten zur Vornahme von Verpackungsoperationen bestehen, insbesondere zum Ausüben des-Verfahrens nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine nach Abgabe eines Signals zur Unterbrechung der Verpackungsoperationen zu einem beliebigen Zeitpunkt eine Folge von Arbeitstakten bis zum Ende kritischer Verpackungsoperationen weitersteuernde Steueranordnung' (5375, 5775).
  6. 6. Packmaschine nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet * daß der Fördervorrichtung (5011, 5203) eine Überführungsvorrichtung (5OÖ7, 5757) zum Überführen von Verpackungsgut (5008, 5201) auf den Verpackungsförderer (5179, 5711) zugeordnet ist, die mit der Steueranordnung (5375, 5775) zum Unterbinden der überführung von Verpackungsgut (5008, 5201) den Verpackungs-
    2098 50/0163
    Stw.ß Packmaschine-geführter-Arbeitstakt-Zusatζ Ha uni-Alrte 1124 - Bergedorf, den 23. Mär ζ1971
    förderer (5179, 5711,) nach Abgabe eines Unterbrechungssignals verbunden ist, daß eine Überführungsvorrichtung (5175, 5717, 5718) zum Überführen von Umhüllungskomponenten (5041, 5716) auf den Verpackungsförderer (5179, 5711) vorgesehen ist, die mit der Steueranordnung (5375, 5775) verbunden ist derart, daß eine der Zahl der nach Abgabe des Unterbrechungssignals auf dem Verpackungsförderer (5179, 5711) befindlichen, nicht mit Umhüllüngskomponenten (5041, 5716) zusammengeführten Verpaclrungsguteinheiten (5008, 5201) entsprechende Zahl von Umhüllungskomponenten (5041, 5201) dem Verpackungsförderer (5179, 5711) zugeführt wird. .
  7. 7. Packmaschine nach Anspruch 5 und/oder*6, dadurch gekennzeichnet, daß der Fördervorrichtung (5203) ein Speicher (5764) für Verpackungsgut (5201) zugeordnet ist und daß eine Überführungsvorrichtung (5769) zum Überführen von Verpackungsgut (5201) von der Fördervorrichtung (5203) zu dem Speicher (5764) vorgesehen ist, der die Steueranordnung (5775) zugeordnet ist, die die Überführungsvorrichtung (5769) nach Abgabe des Unterbrechungssignals zum Überführen des Verpackungsgutes (5201) zu dem Speicher (5764) steuernd ausgebildet ist.
  8. 8. Packmaschine nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß eine Überführungsvorrichtung (5717, 5718) zum Überführen von Umhüllungskomponenten (5716) von dem Zuförderer (5717, 5718) auf den Verpackungsförderer (5711) vorgesehen ist, der die Steueranordnung (5775) zugeordnet ist, die nach Abgabe des Unterbrechungssignals die Überführungsvorrichtung (5717, 5718) abschaltend ausgebildet ist und daß der Fördervorrichtung (5203) eine Überführungsvorrichtung (5757) zum Überführen von Verpackungsgut (5201) auf den Verpackungsförderer (5711) zugeordnet ist, der die Steueranordnung.(5775) zugeordnet ist, dienach Abgabe des Unterbrechungssignals die Überführungsvorrichtung (5757) weitersteuernd ausgebildet ist.
    2098b0/0163
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