DE2448123A1 - Verbesserte verpackungsmaschine fuer bonbons u.dgl., fuer die herstellung von sogenannten seifen- oder diamantartigen verpackungen fuer einzelne produkte - Google Patents

Verbesserte verpackungsmaschine fuer bonbons u.dgl., fuer die herstellung von sogenannten seifen- oder diamantartigen verpackungen fuer einzelne produkte

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DE2448123A1
DE2448123A1 DE19742448123 DE2448123A DE2448123A1 DE 2448123 A1 DE2448123 A1 DE 2448123A1 DE 19742448123 DE19742448123 DE 19742448123 DE 2448123 A DE2448123 A DE 2448123A DE 2448123 A1 DE2448123 A1 DE 2448123A1
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Enzo Seragnoli
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B11/00Wrapping, e.g. partially or wholly enclosing, articles or quantities of material, in strips, sheets or blanks, of flexible material
    • B65B11/06Wrapping articles, or quantities of material, by conveying wrapper and contents in common defined paths
    • B65B11/38Wrapping articles, or quantities of material, by conveying wrapper and contents in common defined paths in a combination of straight and curved paths
    • B65B11/40Wrapping articles, or quantities of material, by conveying wrapper and contents in common defined paths in a combination of straight and curved paths to fold the wrappers in tubular form about contents
    • B65B11/42Wrapping articles, or quantities of material, by conveying wrapper and contents in common defined paths in a combination of straight and curved paths to fold the wrappers in tubular form about contents and then to form closing folds of similar form at opposite ends of the tube

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)
  • Auxiliary Devices For And Details Of Packaging Control (AREA)

Description

Patenfonwäife
Dipl.-Ing. P. Wirth'
Dr. V. Srhmisd-KowarzlK
D;".!!.-!.-,g. G. D-.-jr.nenberg
D,P.V/.i,hoi.iDr.D.Gudel 6 Frankfurt/M., Gr. Eschenheimer Slr<3S?
Fall Nr. 102
8.Oktober 1974 Gu/gm
G. D SOCITiTA1 PER AZIONI
Bologna / ItaLien
VERBESSERTE VERPACKUNGSMASCHINE FÜR BONBONS UND DGL. , FuR DIE HERSTELLUNG VON SOGENANNTEN "SEIFEN- ODER
DTAMANTARTIGEN" VERPACKUNGEN FÜR EINZELNE PRODUKTE. '
Die vorliegende Erfindung betrifft eine verbesserte Maschine zum Verpacken von im wesentlichen parallelepipedonföritiigen . Produkten wie Bonbons, Pralinen usw., welche, nachdem sie
einzeln verpackt worden sind, eines hinter dem anderen angeordnet und zu Gruppen zusammengefasst werden, die aus einer bestimmten Anzahl dieser Produkte bestehen, wie zum Beispiel
nach dem italienischen Patent Nr. 703.098 des gleichen Anmel
ders .
dieser Gruppen wird darauf zu einer Maschine befördert,
wo die in
Gruppe enthaltenen Produkte in eine gemein-
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same Hülle verpackt werden, so dass sie eine sogenannte :iSLange" bilden. . , ι
Diese Aussenhülle besteht normalerweise aus metallisiertem Papier mit einer gewissen Festigkeit und ist derart gefaltet und versiegelt, dass ausser dem mechanischen auch ein hygienischer. Schutz gewährleistet ist.
Die herkömmlichen Verfahren verwenden für diese Aussenhülle eine Verpackungsform, welche von den Technikern dieses Gebietes als "seifen- oder diamantartig" (siehe Fig. 12) bezeichnet wird..
Für die Verpackung der einzelnen Produkte wird dagegen üblicherweise durchsichtiges thermoplastisches Material oder Paraffinpapier oder Stanniolpapier verwendet.
Von den Verbrauchern verlangt und besonders geschätzt wird die Möglichkeit, die Produkte leicht und schnell aus ihrer Einzelverpackung zu entnehmen. „ k
Um diese verlangte Eigenschaft zu erzielen, ist eine Verriegelung der Hüllen der einzelnen Produkte oder Innenhüllen mit Hilfe von Leim oder durch Verschweissen zu vermeiden; eine ° solche Versiegelung ist andererseits auch gar nicht notwendig. NJ Diese Hüllen haben nicht nur einfach die Aufgabe, jedes ein-ο zelne Produkt von den anliegenden Produkten abzuschliessen, **? -sondern dienen auch als hygienischer Schutz,, vor allem nachdem die Aussenhülle geöffnet worden ist, das heisst, nachdem man
BAD ORIGINAL
C C ( Γ (
mit dem Verbrauch der Produkte begonnen hat. Diese Produkte werden darum einfach einzeln in Verpackungs'-material eingewickelt,, und die üblichen Verfahren wenden da- ^ für eine Verpackung mit übereinanderliegenden Zipfeln (siehe Fig. 1} an.
Durch die Wahl dieser Verpackungsform wurden.innere-Hüllen · verwirklicht, welche, da sie nicht versiegelt sind, den Bedürfnissen der Verbraucher entsprechen,und die sich bei der Beschickung zu der Maschine für die Bildung der Gruppen und der äusseren Hüllen nicht öffnen oder verformen können. Wie aus der folgenden·genauen Beschreibung und aus den Figuren 1 und -3 hervorgeht, bringt diese von den herkömmlichen Verfahren verwendete Verpackung mit übereinanderliegenden Zipfeln einen erheblichen Materialverbrauch mit sich.
Dieser Verbrauch ist weit grosser als derjenige, welcher bei gleichen Abmessungen des zu verpackenden Produktes zum Bei- «■ spiel bei der Verwendung der als "seifen- oder diamantartig " bezeichneten Verpackung notwendig wäre.
Mit dieser Verpackungsart kann gegenüber der normalerweise verwendeten Verpackung mit übereinanderliegenden Zipfeln etwa 30% Material gespart werden, wie aus einer Gegenüberstellung von Fig. 3 und Fig. 4 hervorgeht.
Trotz dieses deutlichen wirtschaftlichen Vorteils, hat· die "seifenartige" Verpackung für den inneren Einschlag dieser
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Produkte keine Verwendung gefunden, da bei der Herstellung dieser Verpackungsart mit den herkömmlichen Verpackungsmaschinen erhebliche Schwierigkeiten aufgetreten sind. Diese Verpackungsforrn verlangt in der Tat, wie aus Fig. 4 hervorgeht, einen Papiermaterialabschnitt., dessen Oberfläche eben für die Bedeckung des Produktes ausreicht, im Gegensatz zu der üblichen Verpackung mit übereinanderliegenden Zipfeln, für welche ein viel grösserer Materialabschnitt notwendig ist. Aus diesem Grund, sowohl weil die zu verpackenden Produkte kleine Abmessungen haben und die verwendeten Verpackungsmaterialien oft sehr elastisch sind, müssen mechanisch sehr genau arbeitende Verpackungsmaschinen verwendet werden, und der Verpackungsvorgang nuss in den verschiedenen Fertigungsphasen ständig kontrolliert werden.
Diese überwachung darf auch bei der übergabe.der einzelnen verpackten, nicht versiegelten Produkte zu den Vorrichtungen für die Bildung der Gruppen und der Aussenhüllen nicht unterbrochen werden.
Aus den oben genannten Gründen,, aus denen sich nicht leicht zu lösende mechanische Probleme ergeben haben, war es bis heute unvorteilhaft, für diese Produkte die als "seifen- oder diamantartig" bezeichnete Verpackung zu verwenden, obwohl dieselbe gegenüber der Verpackung mit übereinanderliegenden Zipfeln infolge der grossen Ersparung von Verpackungsmaterial
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wirtschaftlich viel vorteilhafter ist.
Dia vorliegende Erfindung hat darum vor allem das ZJ.el, eine verbesserte Verpackungsmaschine bereitzustellen, welche"die Innenhülle dieser Produkte in der von den Sachverständigen als "seifen- oder diamantenartig" bezeichneten Form herstellen kann, welche infolge des geringeren Materialverbrauchs wirtschaftlich vorteilhafter ist und gleichzeitig dank ihrer einfachen Beschaffenheit die von den Verbrauchern so sehr geschätzte Leichtigkeit und Schnelligkeit garantiert, mit welcher die Produkte ausgepackt werden können.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Verwirklichung einer solchen verbesserten Verpackungsmaschine, welche die oben genannte Aufgabe mit Hilfe einer besonders · einfachen Konstruktion erfüllt.
Diese und weit.ere Ziele werden erreicht mit der erfindungsgemässen verbesserten Verpackungsmaschine für Bonbons und dgl., für die Herstellung von sogenannten "seifen- oder diamantartigen" Verpackungen für einzelne Produkte, welche im wesentlichen aus einem Beschickungskanal für einzelne^aufeinanderfolgende zu verpackende Produkte besteht, sowie aus einer Be-" schickungsbahn für einzelne Verpackungsmaterialabschnitte, , wobei die Beschickung der einzelnen Produkte und der einzelnen Materialabschnitte im Gleichlauf erfolgt, aus einem Verpackungsrad oder -kopf mit einer Vielzahl von radial und peri-'
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pherisch angeordneten beweglichen Zangen zum Ergreifen der
'einzelnen Produkte zusammen mit dem entsprechenden V?rpackungsmaterial, aus Mitteln für·den aussetzenden Antrieb dieses Verpackungsrades oder -kopfes, so dass diese Zangen nacheinander in einer. Beschickungsstation vor diesem Beschickungskanal anhalten, um diese einzelnen Produkte zusammen mit dem entsprechenden Verpackungsmaterial zu ergreifen r und darauf durch
eine oder mehrere längs einer Verpackungsbahn angeordnete
Zwischenstationen zu einer Ausstosstation gelangen, aus Mitteln für die Beförderung dieser aufeinanderfolgenden Produkte zusammen mit dem entsprechenden Verpackungsmaterial längs dieses Kanals, bis diese Produkte zwischen die in dieser Beschikkungsstation stillstehende Zange gestossen werden, wobei dieser Verpackungsmaterialabschnitt U-förmig um das entsprechende Produkt geschlagen wird, sowie aus Mitteln für die Beförderung dieser verpackten Produkte längs eines Auslaufkanals k dieser Ausstosstation;-wobei diese Maschine gekennzeichnet
ist durch ein Falzerpaar, welches bei dieser Beschickungsstation auf den gegenüberliegenden Seiten des oben genannten Beschickungskanals--angeordnet ist, wobei jeder dieser Falzer
aus einem lamellenförmigen Element besteht, welches quer zu dem von dem zwischen den Zangen des Verpackungsrades mit aus-
setzender Bewegung beförderten Produkt ausgeführten Weg angeordnet ist, sowie aus zwei im wesentlichen plättchenförmigen
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Elementen, welche oberhalb des entsprechenden lamellenförmigen Elementes angeordnet sind, und zwar in einem Abbrand, der im wesentlichen der in senkrechter Richtung zur Bewegungsebene dieses Verpackungsrades verlaufenden Abmessung-des Produktes
entspricht, und von im- wesentlichen gleicher Höhe wie diejει
nige des Produktes in radialer Richtung dieses Verpackungsrades, wobei der mit Bezug auf die Drehrichtung des Verpackungsrades vor dem oben genannten Beschickungskanal angeordnete Falzer eine Hin- und Herbewegung im Gleichlauf mit der Bewegung des gleichen Verpackungsrades ausführt, so dass er mit Hilfe des entsprechenden lamellenförmigen Elementes die obere Rundung der U und gleichzeitig mit den entsprechenden plättchenförmigen Elementen die seitlichen Abschnitte des Verpackungsmaterials um das Produkt faltet, während die andere Rundung der U und die entsprechenden Seitenabschnitte auf analoge Art und Weise vom zweiten ortsfesten Falzer gefaltet werden, wobei * nach diesem ortsfesten' Falzer angeordnete Falzmittel die in radialer Richtung unteren und oberen Seitenränder nacheinander um
das Produkt schlagen, sowie durch Mittel für die Führung des verpackten und eingeschlagenen Produktes von diesen Falzmitteln an bis zur Ausstosstation. . ·
Weitere Kennzeichen und Vorteile gehen klarer aus der.folgenden gena'uen Beschreibung einer bevorzugten'Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes mit Bezug auf die anliegenden beispiels-
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weisen Zeichnungen hervor. Darin zeigt:
Fig. 1 und 2 : eine perspektivische Ansicht eines einzelnen Produktes in Verpackung mit übereinanderliegenden Zipfeln bzw. in "seifen- oder diamantartiger" Verpackung;
Fig. 3 und 4 : die beiden für die in Fig. 1 und Fig. 2 gezeig-
ten Verpackungsarten benötigten Materialabschnitte im gleichen Masstab wie Fig. 1 und 2;
Fig. 5: eine schematische und perspektivische Übersicht über die Verpackungsorgane der verbesserten erfindungsgemässen Verpackungsmaschine;
Fig. 6, 7, 8> 9, 10 und 11: eine perspektivische Ansicht der verschiedenen aufeinanderfolgenden Fertigungsstufen der in Fig. 2 abgebildeten Verpackungsform;
Fig. 12: eine perspektivische Ansicht einer Gruppe von einzeln verpackten Produkten mit einer gemeinsamen Aussenhülle. ■ .
Mit Bezug auf Figur 5 ist eine mit einem Kranz von peripherische^n rechteckigen öffnungen 2 sowie mit aussetzender Bewegung versehene Scheibe mit Senkrechtachse mit 1 bezeichnet. Bei dieser'Scheibe 1, welche'zu einer in vorhergehenden Patenten des gleichen Anmelders beschriebenen Vorrichtung gehört, handelt es s;Lch um die oben genannte Förderscheibe, welche die Aufgabe hat, im wesentlichen parallelepipedonförmige, in den rechteckigen öffnungen 2 enthaltene Produkte P. (Bonbons,
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— Q —
Pralinen usw.) in eine Stellung für die Beschickung zur ver- , besserten erfindungsgemässen Verpackungsmaschine zu bringen. Das in der Öffnung 2 enthaltene Produkt P wird in dieser im folgenden Stellung I genannten Obergabestellung unterhalb von einer senkrechten Hebevorrichtung 3 abgestützt," welche bei jedem Halt der Scheibe 1 eine senkrechte Hin- und Herbewegung ausführt.
In dieser gleichen Stellung I wird mit Hilfe von herkömmlichen Mitteln ein Verpackungsmaterialabschnitt S (siehe Fig. 6) über die das Produkt P enthaltende Öffnung 2 gebracht und oberhalb derselben positioniert.
Der Abschnitt S wird von einem als Gegen-Hebevorrichtung bezeichneten Element 4 gegen die Oberseite des Produktes P gedrückt. Dieses Element 4 führt eine senkrechte Hin- und Herbewegung im Gleichlauf mit de£■Hebevorrichtung 3 aus. Während des Haltes der Förderscheibe 1, führen die Hebevorrichtung 3 und die Gegen-Hebevorrichtung 4, welche das Produkts P zusammen mit dem Verpackungsmaterialabschnitt S festhalten, im Gleichlauf eine senkrechte Ubergabebewegung aus.-Bei dieser Übergabe dient ein Kanal, welcher von zwei· senk-' rechten, parallelen, in Fortsetzung der beiden tangentialen Seiten der Öffnung 2 angeordneten,Wänden 5 und 6 begrenzt ist, als Führungselement und als erstes Falzelement. Das durch die Hebevorrichtung 3 aus der Öffnung 2 ausgestossene
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- ΛΟ -
und in diesen Kanal eingeführte Produkt P drückt den Abschnitt S zwischen die beiden Ei'ngangsecken der Wände 5 und ? in eine Stellung II, wobei dieser Abschnitt S zu einem umgekehrten U gebogen wird (siehe auch Fig. 7).
Nachdem das teilweise in den Abschnitt S gehüllte Produkt P seinen senkrechten Weg ausgeführt hat, wird es in ein sogenanntes Verpackungsrad 7 eingeführt.
Dieses Rad 7 besteht aus einem zylindrischen Körper, der infolge von herkömmlichen mechanischen Verbindungen aussetzend und gegen den Uhrzeigersinn um eine waagrechte und parallel zu den Wänden 5 und 6 des Führungskanals verlaufende Achse drehbar ist. Dieses Rad ist ausserdem mit vier Zangen 8-9 versehen f deren Arme sich radial von diesem zylindrischen Körper vorstrecken und einander angenähert bzw. voneinander entfernt v/erden können.
Diese Zangen halten eine nach: der andern auf die senkrechte Bewegungsrichtung der Hebevorrichtung 3 ausgerichtet an, wobei ihre Arme gespreizt sind, um das Produkt P aufzunehmen.
Während die am Ende ihres Weges angekommene' Hebevorrichtung 3 anhält, schliesst sich die Zange 8-9.
Die Enden der Zangenarme 8-9 liegen durch den Abschnitt S hindurch eng an den beiden Seiten des Produktes P sowie seitlich der von der Gegen-Hebevorrichtung 4 bedeckten Zone auf der
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Oberfläche dieses Produktes und verstärken und verbessern auf diese Art und Weise die beiden Ecken der vorher ausgeführten U-fÖrmigen Faltung.
Nun hat die Hebevorrichtung 3 ihre Aufgabe beendet und beginnt ihre Rückwärtsbewegung gegen die Förderscheibe 1, während die Gegen-Hebevorrichtung 4 ihre senkrechte Aufwärtsbewegung fortführt und sich etwas von der Oberfläche des Produktes P ent-1 fernt.
In dieser Haltestellung oder Stellung III finden weitere Verpackungsstufen statt, und zwar die Faltung des radial unter-' halb des linken Armes der" Zange 8-9 hervorragenden Randes des Abschnittes S sowie die Faltung der beiden Zonen des Abschnittes S, welche an den beiden Enden der linken Seite des, Produktes P gegen seine Vorder- und Hinterseite hervorragen (siehe Fig. 8).
Die erste dieser Faltungen wird vom- am Arm 11 befestigten schwingenden LameJLlenelement.. io ausgeführt, welches bei seiner Vorwärtsschwingung senkrecht gegen den oben genannten Rand stösst und ihn im' rechten Winkel gegen die Unterseite des Produktes P schlägt. * Die beiden an der Oberfläche des Lamellenelemerites 10 befestigten plättchenartigen Elemente oder.Zähne 12 und 13 führen . gleichzeitig die zweite Faltung aus, indem sie diese Zonen des Abschnittes S gegen die Vorder- und Hinterseite des Pro-
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duktes P schlagen.
Während der Ausführung dieser Verpackungsstufen beginnt sich das Verpackungsrad 7 wieder gegen den Uhrzeigersinn zu drehen. Bevor das Lamellenelement io zurückschwingt, wird der unterhalb des rechten Armes der Zange . 8-9 in einer radialen Ebene hervorragende Rand des Abschnittes S auf die Unterseite des Produktes P geschlagen, so dass er teilweise über den
schon von diesem Element 10·gefalteten Rand zu liegen kommt.
Dafür sorgt der Eingangsrarid 14 einer koaxial zum Verpackungsrad 7 verlaufenden Verschalung oder Führung 15, die sich über etwa 270 von einer Stellung IV bis zu einer Station erstreckt, in welcher die fertig verpackten Produkte P ausgestossen v/erden.
In der gleichen Stellung IV werden gleichzeitig die beiden
Zonen des Abschnittes S, welche an den beiden Enden der rechten Seite des Produktes P hervorragen, gegen seine Vorder-
und Hinterseite gefaltet (siehe Fig. 9).
Dieser Vorgang wird von den beiden keilförmigen Eingangsenden zweier kranzförmiger Führungen 16 und 17 ausgeführt, welche
an der zylindrischen Imienober.flache der Verschalung 15 befestigt sind, aber im ersten Abschnitt nicht daran anliegen,
und sich bis zu dieser Ausstosstation erstrecken.
Während sich der schwingende Falzer 10-11-12-13 loslöst, wird das von der Zange 8-9 festgehaltene Produkt P vollkommen in
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den Kanal eingeführt, der radial von der koaxialen Führung
15 und auf beiden Seiten von den kranzförmigen Führungen
16 und 17 begrenzt wird.
Die noch nicht gefalteten Zonen des Abschnittes S verlaufen ober- und unterhalb dieser Führungen 16 und 17. Um die Hülle zu vervollständigen werden zuerst die Zonen des Abschnittes S gefaltet, welche vorne und hinten (siehe Fig. 5) über die Oberfläche des Produktes P hinausragen und oberhalb der beiden kranzförmigen Führungen 16 und 17 verlaufen. Diese Aufgabe wird während der Drehung des Rades 7 von den beiden Lamellen 18 und 19 erfüllt, welche bei einer Unterbrechung in den Führungen 16 und 17 befestigt sind und deren Ver-
lauf derart gewählt ist, dass sie diese Zonen nach und nach niederfalten,"bis sie in einer Stellung V auf die Vorder- bzw. Hinterseite dee Produktes P zu liegen kommen (siehe Fig. 10). Die Zonen des Abschnittes S, welche vorne und hinten über die Unterseite des Produktes P hinausragen und bei der Drehung des Rades 7 längs der koaxialen Führung 15.und unterhalb der beiden kranzförmigen Führungen 16 und 17 verlaufen, werden anschliessend durch die beiden aus dem Körper der beiden Führungen 1'6 und 17 herausgearbeiteten Einschnitte 20 und'21 nach oben gefaltet. Diese Einschnitte 20 und 21 sind derart geformt f dass sie diese Zonen nach und nach gegen die Ober- bzw» Unterseite des Produktes P drücken, bis dieselben in einer Stellung.
VI eng an diesen Seiten anliegen (siehe auch Fig. 11). 'Damit sind die Verpackungsvorgänge auf dem Rad 7 abgeschlossen, und das in seine innere Hülle gewickelte Produkt P gelangt zu einer Haltestation, welche 90 von der Eingangsstation entfernt angeordnet ist.
Nach zwei durch einen Halt unterbrochenen Vorschüben erreicht das Produkt P die 270 von der Eingangsstation entfernt angeordnete Ausstosstation, in welcher wie gesagt die koaxiale Führung 15 und die kranzförmigen Führungen 16 und 17 eine Unterbrechung aufweisen.
Während sich die Zange 8-9 wieder öffnet, ergreift in dieser Station der mit Hilfe der Übertragungsstange 23 auf der parallel zur Achse des Rades 7 verlaufenden Achse 24 angelenkte Schieber 22 bei seiner Vorwärtsschwingung das in seine Hülle verpackte Produkt P von hinten, entfernt es aus der Zange und stösst es auf den Ausgangskanal 25.
Von diesem Kanal 25 werden die in ihre Hülle verpackten Produkte P wie gesagt zu Vorrichtungen gebracht, welche aus einer bestimmten Anzahl Produkten bestehende Gruppen bilden und darauf diese Gruppen in eine gemeinsame Aussenhülle verpacken, so dass sogenannte "Stangen" entstehen (siehe Fig. 12). Wie aus der vorliegenden Beschreibung hervorgeht, besteht eine grundlegende Eigenschaft der erfindungsgemässen verbesserten Maschine darin, dass die in Entstehung begriffene und darauf die
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fertige Hülle während den verschiedenen Verpackungs- und Übergabsphasen ständig unter Kontrolle steht, das heisst dass die mechanischen Elemente'wie Falzer oder Führungen nach Erfüllung ihrer Aufgabe sofort durch andere mechanische Elemente ersetzt werden, um die ausgeführten Fälzvorgänge zu verstärken und eventuelle Reaktionsbewegungen des Verpackungsmaterials zu verhindern.
Ein anderes Kennzeichen der Erfindung besteht darin, dass die verschiedenen Verpackungsphasen, wie aus Figur 5' ersichtlich ist, nach einem kleinen Teil des gesamten vom Produkt P auf. dem Verpackungsrad ausgeführten Weg abgeschlossen sind. Der verhaltnismässig lange Zeitabschnitt, welcher das schon vollständig in den Abschnitt S gehüllte Produkt P benötigt, um die Ausstosstation dieses Rades zu erreichen, wird also vollkommen für das.Ordnen und Stabilisieren der Hülle ausgenutzt.
Falls die verpackte'n vom Auslaufkanal 25 entnommenen Produkte nicht in Gruppen zusammengefasst und zu "Stangen" verpackt werden sollen, sondern das Verschliessen^ der Hüllen notwendig ist, kann . die^oben genannte Eigenschaft sehr vorteilhaft ausgenutzt werden.
Der lange von den Produkten nach den beendeten Falzvorgängen zurückgelegte Weg ermöglicht =- falls die Hüllen mit Leint verschlossen werden - eine gute Trocknung, die eventuell mit
Hilfe von an der ortsfesten koaxialen Führung 15 angebrachten Heizelementen beschleunigt werden kann, oder '-falls es sich um Hüllen aus verschweissbarem Material handelt - eine sorgfältige Verschweissung,
Ausser den oben genannten Vorteilen, die in der erheblichen Ersparnis von Verpackungsmaterial sowie in der von den Verbrauchern geschätzten Leichtigkeit und Schnelligkeit, mit der die einzelnen Produkte dank der "seifen- oder diamantartigen" Verpackungsart ausgepackt werden können, bestehen, darf auch der eigentliche Produktionsvorteil nicht vergessen werden, der sich aus der Verkürzung der Totzeiten für den Ersatz von leeren Verpackungsmaterialspulen ergibt.
Während bei einem von der Spule abzuschneidenden etwa 5 6 mm, langen Verpackungsmaterialabschnitt, wie er bisher für die Einhüllung eines Produktes mit bestimmten Abmessungen in die Verpackung mit übereinanderliegenden Zipfeln verwendet worden ist, die leere Spule alle 40-50 Minuten ausgewechselt werden muss, wenn Spulen mit etwa 1.3OO-1.4OO Meter Verpackungsmaterial verwendet werden und wenn die Produktionsgeschwindigkeit der Verpackungsmaschine*etwa 500 Produkte/Minute beträgt, muss die -Spule bei der "seifen- oder diamantartigen" Verpackung (siehe Fig. 2) unter den gleichen Bedingungen, das heisst bei der Verpackung des gleichen Produktes, mit Spulen, die gleichviel aber etwas breiteres Verpackungsmaterial enthalten und
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von denen etwa 30 mm lange Abschnitte 'siehe Fig. 4) abgetrennt werden und bei der gleichen Produktionsgeschwindigkeit der
Verpackungsmaschine von etwa 500 Produkten/Minute, nach etwa 90 Minuten ausgewechselt werden, wodurch die durch diesen Vorgang entstehenden Totzeiten ungefähr um die Hälfte verkürzt werden.
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Claims (3)

  1. ·'1 ,' Verbesserte Verpackungsmaschine für Bonbons und dgl., für die Herstellung von sogenannten "seifen- oder diamantartigen" Verpackungen für einzelne Produkte, welche im wesentlichen aus einem Beschickungskanal für einzelne aufeinanderfolgende zu verpackende Produkte (P) besteht, sowie aus einer Beschik'-kungsbahn für einzelne Verpackungsmaterialabschnitte (S), wobei die Beschickung der einzelnen Produkte (P) und der einzelnen Materialabschnitte (S) im Gleichlauf erfolgt, aus einem Verpäckungsrad oder -kopf (7) mit einer Vielzahl von radial und peripherisch angeordneten beweglichen Zangen (8 und 9) zum Ergreifen der einzelnen Produkte (P) zusammen mit dem entsprechenden Verpackungsmaterial, aus Mitteln für den aussetzenden Antrieb dieses Verpackungsrades oder -kopfs (7)', so dass diese Zangen (8 und 9) nacheinander in einer Beschickungsstation vor diesem Beschickungskanai anhalten, um diese einzelnen Produkte (P) zusammen mit dem entsprechenden Verpackungsmaterial zu ergreifen, und darauf durch eine oder mehrere längs einer Verpackungsbahn angeordnete Zwischen-Stationen zu einer Ausstosstation gelangen, aus Mitteln (3, 4) für die Beförderung dieser aufeinanderfolgenden Produkte (P) zusamm'en mit dem entsprechenden Verpackungsmaterial längs dieses Kanals, bis diese Produkte (P) zwischen die iri die- ·
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    ser Beschickungsstation stillstehende Zange (8 und 9) gestossen werden, wobei der Verpackungsmaterialabschnitt (S) U-förmig
    ■ ■ ■ i
    um das entsprechende Produkt (P) geschlagen wird, sowie aus Mitteln (22, 23, 24) für die Beförderung dieser verpackten Produkte (P) längs eines Auslaufkanals (25) dieser Ausstossstation,,wobei diese Maschine gekennzeichnet ist durch ein Paar Falzer (10, 11, 12, 13; 14, 15, 16, 17), welche bei dieser Beschickungsstation auf den gegenüberliegenden Seiten des oben genannten Beschickungskanals angeordnet sind, wobei jeder dieser Falzer (10, 11, .12, 13 und/oder 14, 15, 16, 17) · aus einem lamellenförmigen Element (10 und/oder 14) besteht, welches^quer zu dem von dem zwischen ,den Zangen (8 und 9) des Verpackungsrades oder -kopfs (7) mit aussetzender Bewegung beförderten Produkt (P.) ausgeführten Weg angeordnet ist, sowie aus zwei im wesentlichen plättchenförmigen Elementen (12, 13 und/oder 16/17), welche oberhalb des entsprechenden lamellenf-örmigen Elementes (1O> und/oder 14) angeordnet sind, und .zwar in einem Abstand, der im wesentlichen der in senkrechter Richtung zur Bewegungsebene dieses Verpackungsrades (7) verlaufenden Abmessung des Produktes (P) entspricht, und von im wesentlichen gleicher Hohe wie diejenige des Produktes (P) in radialer Richtung dieses Verpackungsrades (7), wobei der
    mit Bezug auf die Drehrichtung des Verpackungsrades (7) vor dem oben genannten Beschickungskanal angeordnete Falzer (10,
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    11, 12, 13) eine Hin- und Herbewegung im Gleichlauf mit der Bewegung des gleichen Verpackungsrades (7) ausführt, so dass er mit Hilfe des entsprechenden lamellenartigen Elementes .(10) die obere Rundung der U und gleichzeitig mit den entsprechenden plättchenförmigen Elementen (12 und 13) die seitlichen Abschnitte des Verpackungsmaterials um das Produkt ' (P) faltet, während die andere Rundung der U und die entsprechenden Seitenabschnitte auf analoge Art und Weise von den entsprechenden Elementen (14, 16, 17) des zweiten ortsfesten Falzers (1.4, 15, 16, 17} gefaltet werden, wobei nach diesem ortsfesten Falzer (14, 15, 16, 17) angeordnete Falzmittel
    (18, 19; 20, 21) die in radialer Richtung oberen und unteren
    ' ι
    seitlichen Ränder nacheinander um das Produkt (P) schlagen, sowie durch Mittel (15, 16, 17) für die Führung des verpackten und eingeschlagenen Produktes (P) von diesen Falzmitteln (18, 19; 20, 21) an bis zur Ausstosstation. ^ k
  2. 2. Verbesserte Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass diese plättchenförmigen Elemente (10 und 14) in ihrer Wirkungsebene ein Profil aufweisen, das gegen das zuerst mit dem Verpackungsmaterial.in Berührung kommende Ende verjüngt ist.
  3. 3. Verbesserte Maschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass dieser bewegliche Falzer (10, 11·, 12, 13) mit einer schwingenden Hin- und Herbewegung versehen ist.
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DE19742448123 1973-11-21 1974-10-09 Verbesserte verpackungsmaschine fuer bonbons u.dgl., fuer die herstellung von sogenannten seifen- oder diamantartigen verpackungen fuer einzelne produkte Withdrawn DE2448123A1 (de)

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IT3531/73A IT1001420B (it) 1973-11-21 1973-11-21 Macchina incartatrice di caramelle e simili prodotti perfezionata at ta ad eseguire incarti di prodotti singoli del tipo cosidetto a sapo ne o a diamante

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DE2448123A1 true DE2448123A1 (de) 1975-05-22

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19742448123 Withdrawn DE2448123A1 (de) 1973-11-21 1974-10-09 Verbesserte verpackungsmaschine fuer bonbons u.dgl., fuer die herstellung von sogenannten seifen- oder diamantartigen verpackungen fuer einzelne produkte

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BR (1) BR7408568A (de)
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CS (1) CS174792B2 (de)
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DE (1) DE2448123A1 (de)
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