DE2315338A1 - Foerdervorrichtung in einer packmaschine zum verpacken von stabfoermigen artikeln der tabakverarbeitenden industrie - Google Patents
Foerdervorrichtung in einer packmaschine zum verpacken von stabfoermigen artikeln der tabakverarbeitenden industrieInfo
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- B65B19/02—Packaging cigarettes
- B65B19/22—Wrapping the cigarettes; Packaging the cigarettes in containers formed by folding wrapping material around formers
- B65B19/24—Wrapping the cigarettes; Packaging the cigarettes in containers formed by folding wrapping material around formers using hollow mandrels through which groups of cigarettes are fed
Description
Bergedorf, den 27. März 1973 Patent Fi/Sch
Stw.: PM-Trockenrevolver-verringerte Trockenzeit
Hauni-Akte 1243
Fördervorrichtung in einer Packmaschine zum Verpacken von
stabförmigen Artikeln der tabakverarbeitenden Industrie
Die Erfindung "betrifft eine Fördervorrichtung in einer Packmaschine
zum Verpacken von stabförmigen Artikeln der tabakverarbeitenden Industrie, bei der Aufnahmen für Verpackungsgut und/oder Verpackungsmaterial entlang einer geschlossenen
Förderbahn mit gleichen Teilungsabständen zueinander auf einem schrittweise antreibbaren Förderer angeordnet
sind, dem im Verlaufe der Förderbann eine Zufuhreinrichtung
zum Zuführen von Verpackungsgut und/oder Verpackungsmaterial zu den Aufnahmen und eine Abführeinrichtung zum Entfernen
von Verpackungsgut und/oder Verpackungsmaterial von den Aufnahmen zugeordnet sind, wobei, in Förderrichtung des Förderers
gesehen, der Förderweg von der Abführeinrichtung bis zur Zuführeinrichtung ein Vielfaches des Teilungsabstandes
der Aufnahmen beträgt.
Bei der Entwicklung moderner Hochleistungs-Packmaschinen
stellt sich immer wieder das Problem, daß mit steigender Produktionsleistung
die Verweilzeit der gefalteten und verklebten Verpackungsmaterialien in den Aufnahmen von Förderern,
in denen sie in ihrer Form fixiert sind, immer kürzer wird. Es ist dann nicht mehr gewährleistet, daß beim Ausschieben der-Packungen
aus den Aufnahmen der Leim in den Klebenähten ausreichend abgebunden ist, so daß die Klebenähte sich wieder
öffnen können. Versuche, das Abbinden des Leimes durch Zuführen von Wärme, z.B. mittels elektrischer Heizungen, zu beschleunigen,
haben insbesondere bei Zigarettenpackmaschinen keine befriedigenden Resultate gebracht. Die Wärmezufuhr muß
nämlich exakt gesteuert werden, damit einerseits die Klebenähte ausreichend abgetrocknet werden, aber andererseits
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Stw.: IM-Troekenrevolver-verringerte Trockenzeit - A 1245
Bergedorf, den 27.März 1973
der Talaal: in den Zigaretten nicht abgetrocknet wird« Beim
Anhalten der Paekmaschine muß zudem die Heizung desaktiviert werden, weil sonst das Verpackungsmaterial durch, längere
Wärmeeinwirkung "beschädigt wird. Man ist deshalb dazu übergegangen,
an neu entwickelten Packmaschinen außer den reinen Fertigungsförderern einen separaten Trocknungsförderer
vorzusehen, in dem die fertig- oder zumindest bis auf den Kopfschluß fertiggefalteten Packungen möglichst
lange in Aufnahmen gehalten werden. Aus konstruktiven Gründen ist es meist nicht möglich, den gesamten Fb*rderweg von
360° eines derartigen, üblicherweise als Revolver ausgebildeten Troeknungsförderers.für die Trocknung zu nutzen,
sondern meist steht hierfür nur ein Förderweg von .180° bis 270 zwischen Zufuhreinrichtung und Abführeinrichtung zur
Verfügung. TJm trotzdem auf ausreichende Trooknungszeiten
zu kommen, werden solche Trocknungsförderer entsprechend groß
gebaut und mit möglichst vielen Aufnahmen versehen. Große und dementsprechend schwere Förderer sind aber wiederum bei
einer schrittweise angetriebenen Maschine von Nachteil, weil zum Schalten eines derartigen Trocknungsförderers große Beschleunigung
s- und Verzögerungskräfte aufgebracht werden müssen« Die Baugröße solcher Trocknungsförderer läßt sich
reduzieren, wenn man den Teilungsabstand von Aufnahme zu Aufnahme möglichst gering hält. Dann kann man aber an den
in den Aufnahmen gehaltenen Packungen keine Verpackungsoperationen (Kopfeinschlag) ausführen, weil Faltwerkzeuge keinen
Platz zum Ausführen von Arbeitsbewegungen haben, da sie mit dem Verpackungsmaterial in der nachfolgenden Aufnahme kollidieren
würden. Zum Ausführen solcher Verpackungsoperationen müßte also ein weiterer Revolver vorgesehen werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die eingangs genannte Fördervorrichtung derart auszugestalten, daß Verpakkungsgut
und/oder Verpackungsmaterial möglichst lange in
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Stw.: PM-Troekenrevolver-verringerte Trockenzeit
Hauni-Akte 1243 - Bergedorf, den 27. März 1973
den Aufnahmen der Fördervorrichtung verweilen, daß- zum Erzielen
einer geringen Baugr-Öße der Fördervorrichtung die Teilungsabstände der Aufnahmen zueinander möglichst klein
sind und daß zwischen den Verpackungsmaterialien tragenden Aufnahmen ausreichend Baum zum Ausführen von Verpackungsoperationen verbleibt.
Die lösung dieser Aufgabe besteht gemäß der Erfindung darin,
daß ein Porderschritt des Förderers einem Vielfachen des
Teilungsabstandes der Aufnahmen entspricht und daß, in Förderrichtung des Förderers gesehen, der FSrderweg zwischen
der Zuführeinrichtung und der Abführeinrichtung ungleich η Förderschritten ist«,
Mit dieser Maßnahme wird erreicht, daß eine Aufnahme, die von der Zuführeinrichtung beschickt worden ist, beim ersten
Umlauf an der Abführeinrichtung vorbeibewegt und erst nach
einem oder mehreren Umläufen an der Abführeinriehtung positioniert
wird. Der bislang nicht genutzte Förderweg des Förderers zwischen Abführeinrichtung und Zuführeinrichtung
wird hiermit als zusätzliche Trockenstreeke gewonnen, wobei eine zusätzliche Verweilzeit der Verpackungsmaterialien
und/oder des Verpackungsgutes in den Aufnahmen entsprechend der in diesem Förderweg ausgeführten Fördersehritte gewonnen
wird. Gemäß einer hinsichtlich der Größe der Fördersehritte,
die außer der Masse des Förderers die aufzubringenden Besehleunigungs-
und Verzögerungskräfte bestimmen, besonders vorteilhafte Ausführung der Erfindung weist der Förderer eine
ungerade Anzahl von Aufnahmen auf und entspricht der Förderschritt
des Förderers dem doppelten Teilungsabstand der Aufnahmen. Bei entsprechend leichter Konstruktion des Förderers
kann nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung
auch ein Förderschritt entsprechend dem dreifachen Teilungsabstand
der Aufnahmen gewählt werden, wobei der Förderer in einer Ausführung eine ungerade Anzahl von Aufnahmen und
in einer, anderen Ausführung eine gerade Anzahl von Aufnahmen
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Stw·: PM-Irockenrevolver-verringerte Trockenzeit
Hauni-Akte 1243 - Bergedorf, den 27* März 1973
aufweist· Auch "bei sein· kleinem Ieilungsabstand der Aufnahmen
zueinander können an den Verpackungsmaterialien noch
Faltoperationen ausgeführt werden, -wenn, wie nach einem
weiteren Merkmal der Erfindung vorgesehen, dem Förderer,
in Förderriehtung gesehen, zwischen Aisführeinrichtung und Zuführeinrichtung eine Beariaeltungseinrichtung zum Ausführen
von Yerpackungsoperationen zugeordnet ist. In der erstgenannten
Ausführung der Fördervorrichtung ist nämlich in diesem Bereich nur jede zweite Aufnahme mit Yerpackungsgut
und/oder Verpackungsmaterial "beaufschlagt, so daß für das
Ausführen von Arbeiterbewegungen von Faltwerkzeugen ausreichend Platz verbleibt. Bei der zweiten Ausführung ist in
diesem Förderabschnitt jede dritte Aufnahme nicht "belegt,
so daß "bei entsprechender Ausführung der Faltwerkzeuge auch hier ein ausreichender freier Kaum zum Ausführen von Arbeitsbewegungen
der Faltwerizeuge verbleibt. Uaeh einem weiteren
Merkmal der Erfindung ist der Förderer als Troekenrevolver mit Aufnahmen in Form von Taschen für "bis auf den
Eopfschluß fertiggefaltete und -verklebte sowie mit statförmigen
Artikeln gefüllte Packungen ausgebildet und die BearTaeitungseinrichtung
ist zum Schließen der Packungen ausgebildet·
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Stw·: PM—Trockenrevolver—verringerte Trockenzeit
Hauni-Akte 1234 - Bergedorf, den 27. März 1973
Die Erfindung wird anhand von Ausführungsbeispielen unter
Zuhilfenahme der Zeichnung erläutert» Es zeigen:
Figur 1 schematisch einen Trocknungsrevolver einer
Zigarettenpackmaschine mit einem vorgeordne— ten Faltrevolver und einem nachgeordneten
Banderolierrevolver,
Figur 2 eine Zuführeinrichtung im Schnitt nach Linie II-II in Figur 1,
Figur 3 eine Abführeinrichtung im Schnitt nach Linie
IH-III in Figur 1,
Figur 4 eine Seitenansicht einer Falteinrichtung zum
Einschlagen der schmalen stirnseitigen FaItlappen einer Zigarettenpackung,
Figur 5 eine Vorderansicht einer Falteinrichtung zum
Einschlagen der "breiten stirnseitigen Faltlappen einer Zigarettenpackung,
Figur 6 ein sehematisches Schaltschema für den Trockenrevolver
in einer Variante der Erfindung,
Figur 7 ein sehematisches Schaltschema für den Trocken—
revolver in einer zweiten Variante der Erfindung,
Figur 8 ein sehematisches Schaltschema für den Trockenrevolver in einer dritten Variante der Erfindung.
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Stw,: PM-Trockenrevolver-verringerte Trockenzeit
Hauni-Akte 1245 -Bergedorf, den. 2?. Mars 1973
Die in Figur 1 gezeigte schema tische Anordnung in einer Packmaschine zeigt eine als Trockenrevolver ausgebildete Fördervorrichtung
in 3?orm eines schrittweise antreibbaren Förderers 1 mit einer an seinem Umfang angeordneten ungeraden
Anzahl (63) von Aufnahmen 2 für Terpackungsgut in Form von Zigaretten 3 und Verpackungsmaterial in Form von einseitig
offenen, mit Zigaretten 5 gefüllten .Packungen 4 (siehe
Figur 2). Von einem Faltrevolver 6, der Hohldorne 7 aun. Aufnehmen
von Zigaretten 3 aufweist, und um die herum die Packungen 4 in bekannter Weise gewiekelt" und verklebt werden,
sind die Zigaretten 3 und die Packungen 4 an einer Zuführstelle
8 mittels einer Zuführeinrichtung in Form eines in Richtung von Pfeilen 9 und. 11 antreibbaren Stößels 12
in die Aufnahmen 2 des Förderers 1 .überführbar. Der Förderer
1 ist in Richtung von Pfeil 13 schrittweise antreibbar, . wobei ein förderschritt dem doppelten Teilungsabstand a der
Aufnahmen 2 zueinander entspricht· An einer Abführstelle 14, die in einer Entfernung entsprechend einer ungeraden Zahl
(33) von Teilungsabständen a von der Zuführstelle 8 dem
Förderer 1 zugeordnet ist, sind, die nach ca« eineinhalb Umläufen auf dem Förderer 1 geschlossenen Packungen 4 von einer
Abführ einrichtung in Form eines in Richtung von Pfeilen
16 und 17 antreibbaren Stößels 18 (siehe Figur 3) aus den Aufnahmen 2 heraus in Aufnahmen 19 eines Banderolierrevolvers
21 überführbar. Die Aufnahmen 19 sind in dem Banderolierrevolver 21 auf Wellen 22 gelagert und über Getriebe 23 in eine
Position verschwenkbar, in der von einer nicht gezeigten Banderoliereinrichtung in bekannter Weise eine Yersehluß-
oder Steuermarke auf die Packungen 4 aufgebracht werden
kann. Der Abführstelle 14. sind in Förderrichtimg (Pfeil 13} des Förderers 1 diesem in Entfernungen von der Zuführstelle
8 entsprechend einer geraden Zahl (38 bzw. 40) von Teilungsabständen a Bearbeitungsstationen 24 und 26 zugeordnet,
die zum Schließen der Packungen 4 ausgebildet sind.
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m, f -.
Stw·: PM-Trockenrevolver-verringerte Trockezeit
Hauni-Akte 1243 - Bergedorf, den .27. März 1973
Figur 4 zeigt Einzelheiten der Bearbeitungsstation 24· Diese
dient zum !Falten der sehmalen Stirnlappen und weist zwei
verschiebbare falter 27 und 28 auf, die auf einer Pührungsscheine
29 gelagert sind. Zur Betätigung der Palter 27 und 28 ist ein Zuganker 31» der mit laschen 32 und 33 verbunden
und in Richtung von Doppelpfeil 34 bewegbar ist, vorgesehen·
Figur 5 zeigt Einzelheiten der Bearbeitungsstation 26, die
zum Palten der breiten Stirnlappen dient und zwei Palter
36 und 37 aufweist, die nacheinander in Sichtung von Doppelpfeilen
38 und 39 versehwenkbar sind.
Wirkungsweise der Anordnung gemäß Figuren 1 bis 5: Der Förderer 1, der Faltrevolver 6 und der Banderolierrevolver
21 werden über ein Schrittgetriebe (z.B. Maltesergetriebe) schrittweise angetrieben, wobei der Förderer 1 jeweils
einen Förderschritt entsprechend dem doppelten Teilungsabstand a seiner Aufnahmen 2 und der Faltrevolver 6 und der
Banderolierrevolver 21 jeweils einen Förderschritt entsprechend dem einfachen feilungsabstand ihrer Hohldorne 7 bzw·
ihrer Aufnahmen 19 ausführen. In die Hohldorne 7 des FaItrevolvers
6 werden in bekannter Weise Zigarettenblöcke mit einer definierten Anzahl von Zigaretten 3 eingeschoben und
um die Hohldorne 7 herum einseitig offene Packungen 4 gefaltet und verklebt. An der Zuführsteile 8 werden in den Stillstandszeiten
des Faltrevolvers 6 und des Förderers 1 die Zigaretten 3 von dem Stößel 12 aus den Hohldornen 7 heraus in
die Aufnahmen 2 des Förderers 1 überführt, wobei diese die Packungen 4 von den Hohldornen 7 abziehen und somit unmittelbar in die Packungen 4 gefüllt werden. Auf dem Förderer
werden die gefüllten Packungen 4 im ersten Umlauf an der Abführstelle 14 vorbeigefördert, weil die Entfernung von
der Zuführstelle 8 en der Abführ stelle 14 einer ungeraden
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Stw. s PM-Trockenrevolver-verringerte Trockenzeit
Hauni-Akte 1243 - Bergedorf, den 27. März 1973
Zahl von Teilungsabständen a der Aufnahmen 2 des !Förderers
1 entspricht und der Förderer 1 Fördersehritte entsprechend dem doppelten Teilungsabstand a der Aufnahmen 2 ausführt. ·
An den Bearbeitungsstationen 24 und 26 werden mittels der Falter 27 und 28 bzw. 36 und 37 die Packungen 4 kopfseitig
verschlossen, worauf sie nach einem Umlauf infolge der •ungeraden Anzahl von Aufnahmen 2 auf dem Förderer 1 an der
Zuführstelle 8 vorbeigefördert werden. Im folgenden zweiten Umlauf treffen die Packungen 4 an der Abführstelle 14 ein,
wo sie von dem Stößel 18 aus den Aufnahmen 2 des Förderers 1 heraus und in die Aufnahmen 19 des Banderolierrevolvers
geschoben und in diesen zu der nicht dargestellten Banderoliereinrichtung
gefördert werden.
Wenn die Packungen 4 in den Aufnahmen 2 des Förderers 1 die
Bearbeitungsstationen 24 und 26 passieren, ist also die jeweils benachbarte Aufnahme 2 leer, so daß insbesondere für
die Falter 36 und 37 der Bearbeitungsstation 26 ausreichend freier Raum zum Ausführen der Faltbewegungen zur Verfügung
steht. Mit den Maßnahmen gemäß der Erfindung erhält man gegenüber einer bisherigen Trockenzeit von 33 Arbeitstakten eine
Trockenzeit von achtundvierzig Arbeitstakten,
Die Figuren 6 bis 8 zeigen schematisch MöglicüsBiten der Anordnungen
von Zuführstelle und Abführstelle an Förderern mit Aufnahmen gerader Anzahl oder ungerader Anzahl, wobei der
Förderer Förderschritte entsprechend dem dreifachen Teilungsabstand seiner Aufnahmen ausführt· Die Förderschritte, die
eine Aufnahme von der Zuführstelle bis zur Abführstelle zurücklegt, sind als kreisförmige Pfeile um den jeweiligen
Förderer herum angedeutet. Die in den einzelnen Ausführungen gewählten Anzahlen von Aufnahmen und die Abstände vonZuführstelle
zu Abführstelle sind nur als Beispiele gedacht und natürlich durch entsprechend andere Zahlen ersetzbar. Theoretisch
sind auch Ausführungen denkbar, bei denen der Förderer Förderschritte entsprechend einer größeren Zahl von
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Stw.: PM-Trockenrevolver-verringerte Trockenzeit
Hauni-Akte 1243 - Bergedorf, den 27. März 1973
iEeilungsabständen seiner Aufnahmen ausführt. Diese dürften
aber für die praktische Anwendung uninteressant sein, weil die für so große Förderschritte aufzubringenden Beschleunigungs—
und Verzögerungskräfte für.Hoehleistungs-Packmaschinen getriebetechnisch nicht zu beherrschen sind.
Figur 6 zeigt einen Förderer 101 mit einer ungeraden Anzahl (7) von Aufnahmen 102, wobei die Entfernung zwischen der
Zuführstelle 108 und der Abführstelle 114 einer geraden Anzahl (4) von Teilungsabständen der Aufnahmen 102 entspricht.
Bei Fördereehritten entsprechend dem dreifachen Teilungsabstand
der Aufnahmen 102 wird eine Verweilzeit von Packungen in den Aufnahmen 102 von sechs Arbeitstakten gegenüber
vorher vier Arbeitstakten erreicht.
In Figur 7 ist ein Förderer 201 mit einer geraden Anzahl (8) von Aufnahmen 202 gezeigt, wobei die Entfernung von der
Zuführstelle 208 zu der Abführstelie 214 einer ungeraden
Anzahl (5) von Teilungsabständen der Aufnahmen 202 entspricht,
Bei dieser Ausführung wird eine Verweilzeit von Packungen in den Aufnahmen 202 von sieben Arbeitstakten gegenüber vorherigen
fünf Arbeitstakten erreicht.
Figur 8 zeigt einen Förderer 301 mit einer geraden Anzahl (14) von Aufnahmen 302, wobei die Entfernung von der Zuführstelle
308 bis zur Abführstelle 314 einer geraden Anzahl (8) von Teilungsabständen der Aufnahmen 302 entspricht. Bei
dieser Ausführung wird eine Verweilzeit von Packungen in den Aufnahmen 302 von zwölf Arbeitstakten gegenüber vorherigen
acht Arbeitstakten erreicht.
Der Vorteil der Erfindung besteht darin, daß ohne konstruktiven Mehraufwand die Verweilzeit von Packungen in Aufnahmen
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Stw. s PM-Troekenrevolver-verringerte Trockenzeit
Hauni-Akte 1243 - Bergedorf, den 27. März 1973
eines Revolvers, insbesondere eines Irockenrevolvers, durch
die erfinderischen Maßnahmen beträchtlich verlängert werden
kann, JLuch können die Aufnahmen sehr dicht aneinandergereiht
auf einem Revolver angeordnet werden und trotzdem noch Terpackungsoperationen an in den Aufnahmen gehaltenen Packungen
ausgeführt werden, wenn, wie gemäß der Erfindung vorgesehen, die Bearbeitungsstatiönen, in Eorderrichtung des
Förderers gesehen, zwischen der Abführeinrichtung und der
Zuführeinrichtung angeordnet werden»
- Patentansprüche -
03 84 27003
Claims (1)
- Stw.: PM-Troekenrevolver-verringerte Trockenzeit Hauni-Akte 1243 - Bergedorf, den 27. März 1973PatentansprücheFördervorrichtung in einer Packmasehine zum Verpacken von stabförmigen Artikeln der tabakverarbeitenden Industrie, bei der Aufnahmen für Verpackungsgut und/oder Verpackungsmaterial entlang einer geschlossenen Förderbahn mit gleichen Teilungsabständen zueinander auf einem schrittweise antreibbaren Förderer angeordnet sind, dem im Verlaufe der Förderbahn eine Zufuhreinrichtung zum Zuführen von Verpakkungsgut und/oder Verpackungsmaterial zu den Aufnahmen und eine Abführeinrichtung zum Entfernen von Verpackungsgut und/oder Verpackungsmaterial von den Aufnahmen zugeordnet sind, wobei, in Förderrichtung des Förderers gesehen, der Förderweg von der Abführeinrichtung bis zur Zuführeinrichtung ein Vielfaches des Teilungsabstandes der Aufnahmen beträgt, dadurch gekennzeichnet, daß ein Förderschritt des Förderers (1, 101, 201, 301) einem Vielfachen des Teilungsabstandes (a) der Aufnahmen (2, 102, 202, 302) entspricht und daß, in Förderrichtung des Förderers (1f 101, 201, 301) gesehen, der Förderweg zwischen der Zuführeinrichtung (12^ 112, 212, 312) und der Abführeinrichtung (18, 118, 218, 318) ungleich η Förderschritten ist.2· Fördervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderer (T) eine ungerade Anzahl von Aufnahmen (2) aufweist und daß der Förderschritt des Förderers (1) dem doppelten Teilungsabstand (a) der Aufnahmen (2) entspricht·3. Fördervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet j daß der Faderer (101) eine ungerade Anzahl von Aufnahmen (102) aufweist und daß der Förderschritt des Förderers (101) dem dreifachen Teilungsabstand (a) der Aufnahmen (102) entspricht·409842/0039: PM-Trockenrevolver-verringerte Trockenzeit Hauni-Akte 1243 - Bergedorf, den 27. März 19734. Fördervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderer (201, 301) eine gerade Anzahl von Aufnahmen (202, 302) aufweist und daß der Förderschritt des Förderers (201, 301) dem dreifachen leilungsabstand(a) der Aufnahmen (202, 302) entspricht.5. Fördervorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dem Förderer (1),' in Förderrichtung gesehen, zwischen Abführeinrichtung (18) und Zuführeinrichtung (14) eine Bearbeitungseinrichtung (24, 26) zum Ausführen von Yerpackungsoperationen zugeordnet ist·6. Fördervorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderer (1) als Troekenrevolver mit Aufnahmen (2) für "bis auf den Kopfschluß fertiggefaltete und -verklebte sowie mit stabförmigen Artikeln (3) gefüllte Packungen (4) ausgebildet ist und die Bearbeitungseinriehtung (24, 26) zum Schließen der Packungen (4) ausgebildet ist.4098^2/0
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