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Stw.: PM-Eohldorn-Doppelausstoß - Hauni-Akte 1219 Packmaschine zum
Verpacken von aus stabförmigen Rauchartikeln bestehenden Formationen Die Erfindung
betrifft eine Packmaschine zum Verpacken von aus stabförmigen Hauchartikeln bestehenden
Formationen, insbesondere vnn Zigarettenblöcken, mit einem Aufnahmen aufweisenden
Zuförderer zum Zuführen von Zigarettenblökken, mit einem nachgeordneten Aufnahmen
aufweisenden fteßförderer zum Vorpressen der Zigarettenblöcke , mit einem Aufnahmen
aufweisenden ersten Verpackungsförderer, dem Vorrichtungen zum Zuführen von Hüllmaterialabschnitten
und zum normen von Packungshüllen zugeordnet sind, mit einem Aufnahmen aufweisenden
zweiten Verpackungsförderer zum vollständigen Verschließen von auf dem ersten Verpackungsförderer
geformten Packungshüllen zu Packungen, mit einem Abförderer zum Abfördern verschlossener
Packungen und mit zwischen den einzelnen Förderern angeordneten Uberführungsbereichen
zum Überführen von Zigarettenblöcken bzw. gefüllten Packungshüllen bzw. verschlossenen
Packungen von Aufnahmen eines Förderers in Aufnahmen eines anderen Xörderers.
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In der amerikanischen Patentschrift 3.126.999 wird eine Packmaschine
zum Verpacken von-Zigaretten beschrieben, in der Zigarettenblöcke von einem Zigarettenmagazin
in Zellen einer kontinuierlich bewegen Zellenette überführt werden. Die Zigarettenblöcke
werden dann an einer anderen Stelle mittels eines Stößels aus den Zellen der Zellenkette
ausgestoßen und in Aufnahmen einer -schrittweise bewegten Überführungstrommel überführt.
Nach einem Förderweg von einer halben Trommelumdrehung werden die Zigarettenblöcke
von den Aufnahmen der Überführungstrommel in Aufnahmen einer nachgeordneten Falttrommel
überführt.
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Durch die Art der jeweiligen Überführungen baut die Packmaschine sehr
lang, so daß aufwendige Getriebe zum Antreiben -der Förderer und Stößel benötigt
werden. Außerdem wird durch
Stw.: 1>M-Hohldorn-Doppelausstoß
- Hauni-Akte 1219 eine derartig langgestreckte Bauweise ein relativ hoher Personalaufwand
nötig, da die einzelnen Mrpackungsßtationen durch das Bedienungspersonal kontrolliert
werden müssen.
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Heute ist es üblich, daß tabakverarbeitende Fabriken viele Packmaschinen
in ihrem Betrieb aufstellen. Dafür werden große Fabrikhallen benötigt, die entsprechend
der Größe der verwendeten Packmaschinen ausgelegt werden müssen und wegen der hohen
Grundstücks- und Baupreise sehr teuer werden.
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Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Förderer einer
Packmaschine derart zueinander anzuordnen, daß die Packmaschine einen geringen Platzbedarf
benötigt.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst,
daß jeweils Aufnahmen von Förderer in zwei oberführungsbereichen in axialer Richtung
der Zigarettenblöcke fluchten.
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Ublicherweise ist bei Packmaschinen jedem Überführungsbereich ein
Mittel zum Überführen zugeordnet. Da nach der Erfindung Aufnahmen von zwei Uberführungsbereichen
in axialer Richtung fluchten, ist gemäß einer Weiterbildung der Erfindung den beiden
axial hintereinander angeordneten Überführungsbereichen nur ein antreibbares Mittel
zum Uberführen zugeordnet. Es ist bei Packmaschinen ein Problem, einen umhüllten
bis auf den sopfschluß fertigen Artikelblook in eine Aufnahme eines Förderers, z.B.
Kopfschlußrevolvers, zu überführen und eine in dieser Aufnahme befindliche geschlossene
Packung in eine axial fluchtende Aufnahme eines unmittelbar benachbarten Abförderers
zu verbringen.
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Die Erfindung ist besonders vorteilhaft zur Lösung dieses Problems
verwendbar, in-dem nämlich Aufnahmen in den Überführungsbereichen zwischen dem ersten
Verpackungaförderer und dem zweiten Verpackungsförderer und zwischen dem zweiten
Verpackungsförderer und dem Abförderer axial fluchten.
Stw.: PlYl-1Iohldorn-Doppelausstoß
- Hauni-Akte 1219 Damit das antreibbare Mittel zum Überführen während eines Überführungsvorganges
sowohl eine Aufnahme des zweiten Verpackungsförderers mit einer mit einem Zigarettenblock
gefüllten Packungshülle als auch gleichzeitig eine Aufnahme des Abförderers mit
einer geschlossenen Packung füllt, ist gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung
eine von dem ersten Verpackungsförderer dem zweiten Verpackungsförderer zugeführte,
mit einem Zigarettenblock gefüllte Verpackungabülle als weiteres Mittel zum Uberführen
der von dem zweiten Verpackungsförderer auf den Abförderer zu überführenden verschlossenen
Sckung ausgebildet. Eine derart ausgestaltete Packmaschine eignet sich besonders
als schrittweise angetriebene Packmaschine. Mittel zum Uberführen sind in weiterer
Ausgestaltung hin- und herbewegbare Stößel.
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Durch die jeweils axial fluchtenden Aufnahmen des ersten und zweiten
Verpackungsförderers und des Abförderers in zwei Überführungsbereichen ist die Packmaschine
schon recht kompakt gebaut und benötigt nicht mehr so viel Grundfläche wie bisher
gebaute Packmaschinen. Eine noch kleinere Gundfläche der Packmaschine wird dadurch
realisiert, daß gemäß einer Weiterbildung der Erfindung der Preßförderer und der
zweite Verpackungsförderer eine gemeinsame Antriebswelle aufweisen, daß der Zuförderer
und der erste Verpackungsförderer achsparallel zu dem Preß- und dem zweiten Verpakkungsförderer
angeordnet sind, daß die Aufnahmen auf dem Preßförderer und auf dem ersten Verpackungsförderer
tangential angeordnet sind und die Aufnahmen in einem tangentialen Überführungsbereich
axial in Richtung der Zigaretinblöcke fluchten, wobei dem Überführungabereich ein
Mittel zum Überführen der Zigarettenblöcke in Form eines hin- und herbewegbaren
Stößels zugeordnet ist. Unter dem Begriff "tangential angeordnete Aufnahme" wird
in diesem Zusammenhang eine Aufnahme verstanden, deren vier Seitenflächen senkrecht
bzw.
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parallel zu der durch den Mittelpunkt der Aufnahme verlau-
Stw.:
PM-Hohldorn-Doppelausstoß - Hauni-Akte 1219 fenden Normalen angeordnet sind. Die
Packmaschine bt also derart aufgebaut, daß der Preßförderer und der zweite Verpackungsförderer
auf einer gemeinsamen Antriebswelle in einem Abstand zueinander angeordnet sind.
Zwischen den beiden Förderern ist der erste Verpackungsförderer achsparallel angeordnet,
so daß jeweils Aufnahmen des ersten Verpackungsförderers und des Preßförderers in
dem Uberführungsbereich axial fluchten. Damit der oben erwähnte Stößel, durch den
eine mit einem Zigarettenblock gefüllte Packungshülle aus einer Aufnahme des ersten
Verpackungsförderers in eine Aufnahme des zweiten Verpackungßförderers geschoben
werden kann, an dem Preßförderer vorbeigeführt werden kann, ist gemäß einer weiteren
Ausgestaltung der Erfindung der Überführungsbereich zwischen dem Preßförderer und
dem ersten Verpackungsförderer in Förderrichtung versetzt zu dem Uberführungsbereich
zwischen dem ersten Verpackungsförderer und dem zweiten Verpackungsförderer angeordnet,
derart, daß das Überführungsmittel für den Uberführungsbereich zwischen dem ersten
und dem zweiten Verpackungsförderer an dem Preßförderer vorbei hin- und herbewegbar
ist. Da alle Überführungemittel zum gleichen Zeitpunkt während einer Stillstandszeit
der Förderer aktiviert werden müssen, um die gefüllten Packungshüllen bzw.
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die Zigarettenblöcke bzw. die fertigen Packungen aus den Aufnahmen
eines Förderers in die Aufnahmen des nachgeordneten Förderers zu überführen, sind
gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung die Uberführungsmittel lür
die uberführungsbereiche zwischen dem Preßförderer und dem ersten Verpackungsförderer
und zwischen dem ersten und zweiten Verpackungsförderer gemeinsam antreibbar. Da
die Aufnahmen des zweiten Verpackungsförderers zu den Aufnahmen des ersten Verpackungsförderers
im Überführungsbereich axial fluchten, der Überführungsbereich jedoch nicht, wie
bereits oben erwähnt, tangential angeordnet ist, schließen gemäß einer vorteilhaften
Ausgestaltung der
Stw.: PM-Xohldorn-DoppelausstoB - Hauni-Akte 1219
Erfindung die Aufnahmen des zweiten Verpackungsförderers einen Winkel mit einer
Tangente des zweiten Verpackungsförderers ein und sind im Uberführungsbereich zwischen
den beiden Verpackungsförderern tangential zu dem ersten Verpackungsförderer.
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Stw.: PM-Hohldorn-Doppelausstoß - Hauni-Akte 1219 Die Erfindung wird
anhand eines Ausführungsbeispieles unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen: Figur 1 eine schematische Darstellung einer Packmaschine in einer ontansicht,
Figur 2 eine schematische Darstellung der Packmasohine der Figur 1 in einer Draufsicht,
Figur 3 ein perspektivisch gezeichnetes Ubersichtsbild der Uberführungsbereiche
der Packmaschine der Figuren 1 und 2.
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Stw.: - PM-Hohldorn-Doppelausstoß - Hauni-Akte 1219 Die Packmaschine
der Figuren 1, 2 und 5 besteht aus folgenden Baugruppen: aus einem Zuförderer 1
zum zuführen von aus einer Mehrzahl von stabförmigen Rauchartikeln wie z.B. Filterzigaretten
gebildeten Zigarettenblöcken 2 zu einem Preßförderer in horm eines Preßrevolvers
3; aus einem als Einschlagrevolver 4 ausgebildeten ersten Verpackungsförderer; aus
einer Vorrichtung 6 zum Bilden und Zuführen von Hüllmaterialabschnitten in Form
von Stanniolzuschnitten 7; aus einer Vorrichtung 8 zum Zuführen von Hüllmaterialabschnitten
in Form von Blankettzuschnitten 9; aus einem zweiten Verpackungsförderer in Borm
eines Kopfschlußrevolvers 12 zum Verschliessen von bereits mit Zigarettenblöcken
2 gefüllten Packungshüllen 10 zu verschlossenen Packungen 11 und aus einem Abförderer
13, dem eine Vorrichtung zum Zuführen und Aufbringen von Verschlußmarken auf die
verschlossenen Packungen 11 in Form einer Banderoliereinrichtung 14 zugeordnet ist.
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Die Förderer der vorbeschriebenen Baugruppen, z.B. Revolver, Ketten
und Bänder zum Fördern von Zigarettenblöcken 2, Umhüllungs- oder -Hilfsmaterial,
sind schrittweise und in zeitlicher Ubereinstimmung miteinander über ein nicht dargestelltes
Schrittgetriebe (z.B. Maltesergetriebe) von einem Hauptantriebsmotor zur Ausführung
von Förderschritten antreibbar. Andere hin- und hergehende koszillierende Bewegungen
ausführende) antreibbare Mittel wie z.B. tberführungsstößel oder Schwingen sind
in auf Förderschritte folgenden Stillstandszeiten antreibbar, wobei die Bewegungen
ebenfalls von dem Hauptantriebsmotor über schrittweise Bewegungen zulassende, nicht
dargestellte Getriebe (z.B.
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Maltesergetriebe) erzeugbar sind. Unter dem Begriff "Arbeitstakt wird
im folgenden jeweils ein Förderschritt mit nachfolgender Stillstandszeit verstanden.
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Der Blockförderer 1 besteht im wesentlichen aus einer Zellenkette
16 mit als Aufnahmen für die Zigarettenblöcke 2
Stw.: Pil-Hohldorn-Doppelausstoß
- Hauni-Akte 1219 dienenden Zellen 17. Die Zellenkette 16 ist über Kettenräder geführt,
von denen ein von einem nicht sichtbaren Hauptantriebsmotor schrittweise antreibbares
Kettenrad 18 sichtbar ist. Zur Überführung von Zigarettenblöcken 2 in tangential
auf dem Preßrevolver 3 angeordneten Aufnahmen 19 dient in einem tangentialen Uberführungsbereich
21 ein antreibbares Mittel zum Überführen in iorm eines Stößels 22, der in Richtung
des Doppelpfeiles 23 in der Stillstandszeit jedes Arbeitstaktes hin- und herbewegbar
ist. Die Aufnahmen 19 des Preßrevolvers 3 bestehen aus vier Seitenblechen, die während
der Förderschritte paarweise gegeneinander bewegbar sind und die Zigarettenblöcke
2 dabei auf einen kleineren Querschnitt zusammenpressen.
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Zum Uberführen der gepreßten Zigarettenblöcke 2 aus den Aufnahmen
19 in Hohldorne 24, die starr auf dem Einschlagrevolver 4 tangential angeordnet
sind, dient in einem tangentialen Überführungsbereich 26 ein Mittel zum Überführen
in Form eines Stößels 30, der Teil eines Doppelstössels 27 ist und in Richtung des
Doppelpfeiles 28 in der Stillstandszeit jedes Arbeitstaktes hin- und herbewegbar
ist.
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Der andere Teil 52 des Doppelstößels 30 wird später erläutert.
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Die Stanniolzufuhrvorrichtung 6 weist ein Walzenpaar 29 zum Abziehen
einer Stanniolbahn 31 von einer Stanniolbobine 32 auf. Zum Schneiden der Stanniolbahn
in einzelne Stanniolzuschnitte 7 dient ein oszillierend bewegbares Messer 33, welches
einer Umlenkrolle 34 nachgeordnet ist. Eine in Richtung des Doppelpfeiles 36 hin-
und herbewegbare-Schwinge 37 weist nicht dargestellte Saugluftbohrungen auf, so
daß abgeschnittene Stanniolzuschnitte 7 mittels Saugluft auf einer Abnahmefläche
38 der Schwinge 37 während der tberführung zu einem Hohidorn 24 des Einschlagrevolvers
4 gehalten werden können. Die Saugluft in einer zur Saugseite eines
Stw.:
PM-Hohldorn-Doppelausstoß - Hauni-Akte 1219 nicht dargestellten Ventilators führenden
Saugluftleitung ist steuerbar. Der Schwinge 37 ist in einem Ubergabebereich 39 jeweils
ein Hohldorn 24 des Einschlagrevolvers 4 und eine in an sich bekannter Weise ausgestaltete,
nicht detaillierter dargestellte Vorrichtung 35 zum Balten des Stanniolzuschnittes
7 um den Hohldorn 24 zugeordnet. Die Blankettzufuhrvorrichtung 8 weist einen Behälter
41 zur Aufnahme vnn Blankettzuschnitten 9 auf, dem eine um eine Achse 42 im akt
der Maschinenarbeit in der Stillstandszeit eines Arbeitstaktes oszillierende Schwinge
43 zugeordnet ist. Eine Abnahmefläche 44 ist in an sich bekannter Weise zur Abnahme
von Blankettzuschnitten 9 aus dem Behälter 41 mit Saugkanälen ausgestaltet, wobei
die Saugkanäle mit dem nicht dargestellten, oben erwähnten Ventilator über eine
nicht dargestellte Saugluftleitung verbunden sind. Mittels einer Beleimvorrichtnng
46 sind die Blankettzuschnitte 9 vor dem Überführen zu den zugeordneten hohldornen
24 streifenweise beleimbar und an den Hohldornen 24 durch nicht dargestellte Klappen
festhaltbar, wobei die nicht dargestellten Klappen die Blankettzuschnitte 9 während
der weiteren Förderschritte um die Hohldorne 24 bzw. um die um die Hohldorne gelegten
Stanniolzuschnitte im Bereich einer in an sich bekannter Weise ausgestalteten Vorrichtung
45 zu einer am Packungskopf offenen Packungshülle 10 formen.
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Dem Einschlagrevolver 4 sind in einem Überführungsbereich 47, der
zu dem Überführungsbereich 26 versetzt angeordnet ist, Aufnahmen 48 des Kopfschlußrevolvers
12 zugeordnet. Die Aufnahmen 48 sind derart in einem Winkel 49 zu einer durch den
Mittelpunkt der Aufnahme 47 verlaufenden Normale gehörenden Tangente 51 angeordnet,
daß sie sich im Überführungsbereich 47 tangential zu dem Binschlagrevolver 4 befinden.
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Ein weiterer Stößel 52 des Doppelstößels 27 dient als Mittel zum Uberführen
der mit Zigarettenblöcken 2 gefüllten Pakkungshüllen 10 von den Hohldornen 24 des
Einschlagrevolvers 4
stw.: Pl!-Hohldorn-Doppelausstoß - Hauni-Akte
1219 in die Aufnahmen 48 des Kopfschlußrevolvers 12, der mit dem Preßrevolver 3
eine gemeinsame Antriebswelle 50 hat.
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Dem Kopfschlußrevolver 12 sind auf der Rückseite ebenfalls nicht dargestellte,
an sich bekannte Einschläger zum Schließen des Packungskopfes zugeordnet. Ein Überführungsbereich
53, in dem geschlossene Packungen 11 von dem Kopfschlußrevolver 12 auf den Abförderer
13 überführbar sind, liegt in axialer Deckung mit dem uberführungsbereich 47, so
daß mit Zigarettenblöcken 2 gefüllte Packungshüllen 10, die von dem Stößel 52 von
dem Einschlagrevolver 4 in die Aufnahmen 48 des Kopfschlußrevolvers 12 überführbar
sind, während dieser Überführung gleichzeitig die in dieser Aufnahme 48 befindliche
geschlossene Packung 11 auf den Abförderer 13 überführen. Der Abförderer 13 besteht
aus einem Förderband 54 mit Aufnahmen 56. Das Förderband ist um Förderräder 57 und
58 gelenkt, wobei das vorderrad 57 kinematisch mit dem Maschinenantrieb verbunden
ist. Im Pörderweg des Förderbandes 54 befindet sich die Banderoliereinrichtung 14,
die in üblicher Bauweise ausgestaltet ist.
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Wirkungsweise der Packmaschine gemäß der Erfindung: Die Zigarettenblöcke
2 werden in den Zellen 17 der Zellenkette 16 schrittweise in Richtung auf den Preßrevolver
3 zugefördert. In dem Uberführungsbereich 21 werden die Zigarettenblöcke 2 von dem
Stößel 22 aus den Zellen 17 in die Aufnahmen 19 des Preßrevolvers 3 aufeinanderfolgend
Überführt. Während der Weiterförderung auf dem Preßrevolver 3 werden die Seitenflächen
der Aufnahmen 19 aufeinander zu bewegt, so daß die Zigarettenblöcke 2 auf einen
kleineren Querschnitt zusammengepreßt werden. In dem Uberführungabereich 26 werden
die zusammengepreßten Zigarettenblöoke 2 von dem Stößel 30 des Doppelstößels 27
aus den Aufnahmen 19 des Preßrevolvers 3 in Hohldorne 24 des Einsohlagrevolvers
4 aufeinanderfolgend überführt. Von der Stanniolzufuhrvorrichtung 6 wird fortlaufend
eine Stanniolbahn 31 abgezogen,
Stw.: Hohldorn-Doppelausstoß -
Hauni-Akte 1219 von der Abnahmefläche 38 der Schwinge 37 durch Saugluft übernommen
und durch das Messer 33 zu einzelnen Stanniolzuschnitten geschnitten. Anschließend
werden die Stanniolzuschnitte 7 aufeinanderfolgenden Hohldornen 24 des Binschlagrevolvers
4 zugefördert. Während der weiteren Förderschritte des Einschlagrevolvers 4 werden
die Stanniolzuschnitte 7 in an sich bekannter Weise mittels nicht dargestellter
Faltelemente der Vorrichtung 35 zu einem Schlauch um den Hohldorn 24 gefaltet, worauf
die breiten bodenseitigen Stirnlappen eingeschlagen werden.
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In der Blankettzufuhrvorrichtung d oszilliert die Schwinge 43 um ihre
Achse 42, wobei sie sich einmal den in dem Behälter 41 befindlichen Blankettzuschnitten
9 nähert, dabei mittels Saugluftbohrungen an ihrer Abnahmefläche 44 den jeweils
vordersten Blankettzuschnitt 9 entnimmt, beim Vorbeilauf an der Beleimvorrichtung
46 die Blankettzuschnitte 9 streifenweise beleimt und dann diese beleimten Blankettzuschnitte
9 aufeinanderfolgend den Hohldornen 24 des Binschlagrevolvers 4 zufördert. Während
der weiteren Förderschritte werden die Blanketts 9 mittels nicht dargestellter Faltelemente
im Bereich der Einschlagvorrichtung 45 um die um die Hohldorne gefalteten Stanniolzuschnitte
7 zu jeweils einem Schlauch geformt, worauf die schmalen bodenseitigen Stirnlappen
von Stanniol und Blankett und schließlich die breiten bodenseitigen Stirnlappen
des Blanketts eingeschegen werden. Damit sind bis auf die noch offenen Köpfe geschlossene
Packungen geformt worden. Diese mit Zigarettenblöcken 2 gefüllten Packungshüllen
10 werden in dem Übergabebereich 47 von dem Stößel 52 des Doppelstößels 27 aufeinanderfolgend
aus den Hohldornen 24 des Einschlagrevolvers 4 entfernt und in Aufnahmen 48 des
Kopfschlußrevolvers 12 überführt. Während der Weiterförderung auf dem Kopfschlußrevolver
12 werden durch nicht dargestellte Faltelemente
Stw.: PM-Hohldorn-Doppelausstoß
- Hauni-Akte 1219 auf der Rückseite des Kopfschlußrevolvers 12 die Stirnlappen der
Packungshüllen 10 zur Bildung von geschlossenen Packungen 11 geschlossen. In dem
Überführungsbereich 53, der axial nach dem Überführungsbereich 47 angeordnet ist,
werden die geschlossenen Packungen 11 aufeinanderfolgend von mittels des Stößels
52 aus den Hohldornen 24 des Einschlagrevolvers 4 in die Aufnahmen 48 des Kopfschlußrevolvers
12 hineingeschobenen an einer Stirnseite offenen Packungshüllen 10 aus den Aufnahmen
48 herausgeschoben und in Aufnahmen 56 des Förderbandes 54 überführt. In den Aufnahmen
56 werden die Packungen 11 zu der Banderoliereinrichtung 14 gefördert, wo sie banderoliert
werden.
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Der Vorteil der Erfindung besteht darin, daß auch die axial fluchtenden
Aufnahmen mehrerer Uberführungsbereiche und durch die Anordnung!des Preßrevolvers
und des Kopfschlußrevolvers auf einer Antriebswelle eine Packmaschine gedrängter
Bauart realisiert wird.
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- Patent ansprüche -