DE3222102A1 - Vorrichtung zum verschliessen und abtransportieren von insbesondere beutelverpackungen - Google Patents
Vorrichtung zum verschliessen und abtransportieren von insbesondere beutelverpackungenInfo
- Publication number
- DE3222102A1 DE3222102A1 DE19823222102 DE3222102A DE3222102A1 DE 3222102 A1 DE3222102 A1 DE 3222102A1 DE 19823222102 DE19823222102 DE 19823222102 DE 3222102 A DE3222102 A DE 3222102A DE 3222102 A1 DE3222102 A1 DE 3222102A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- packaging
- conveyor
- bag
- sealing
- area
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65B—MACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
- B65B51/00—Devices for, or methods of, sealing or securing package folds or closures; Devices for gathering or twisting wrappers, or necks of bags
- B65B51/10—Applying or generating heat or pressure or combinations thereof
- B65B51/14—Applying or generating heat or pressure or combinations thereof by reciprocating or oscillating members
- B65B51/146—Closing bags
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65B—MACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
- B65B61/00—Auxiliary devices, not otherwise provided for, for operating on sheets, blanks, webs, binding material, containers or packages
- B65B61/28—Auxiliary devices, not otherwise provided for, for operating on sheets, blanks, webs, binding material, containers or packages for discharging completed packages from machines
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T156/00—Adhesive bonding and miscellaneous chemical manufacture
- Y10T156/17—Surface bonding means and/or assemblymeans with work feeding or handling means
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Auxiliary Devices For And Details Of Packaging Control (AREA)
- Container Filling Or Packaging Operations (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verschließen und Abtransportieren von gefüllten Verpackungen, insbesondere
Beutel verpackungen mit Tabak, durch einen Abförderer, wobei wenigstens eine Öffnung der Verpackung vor
dem Abfördern zu verschließen ist, insbesondere durch thermisches Schweißen, Siegeln oder durch Verkleben von
Schließlappen.
Für den Aufbau und die Arbeitsweise von Verpackungsmaschinen ist es wichtig, daß alle Bereiche der Maschine
auf die angestrebte bzw. erzielbare Maximal leistung
abgestimmt sind. Engpässe, die sich beispielsweise im Bereich des Verschließens der Verpackungen ergeben
können, sind durch entsprechende Ausgestaltung der Maschine zu vermeiden. Die Gefahr einer Unterbrechung
des auf hohe Leistung eingestellten Arbeitsablaufes ist besonders im Bereich einer Schließstation für Verpackungen
gegeben, wenn Schließlappen derselben durch thermische Schweißung, Siegelung oder durch Verkleben
miteinander verbunden werden müssen. Die durch diesen Schließvorgang (weitgehend) fertiggestellte Verpackung
muß sodann üblicherweise an einen Förderer (Abförderer) für den Weitertransport übergeben werden.\
\ A
Die Erfindung befaßt sich mit dem vonstehenden Problem, und zwar vorrangig mit Blick auf die Herstellung und
das Verschließen von Beutel verpackungen (Pouch-Verpackungen) zur Aufnahme von (Schnitt-)Tabak.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin,
eine Vorrichtung der eingangs erläuterten Art dahingehend weiterzuentwickeln, daß der Arbeitsablauf innerhalb der
Vorrichtung (Verpackungsmaschine) im Bereich des Verschließens und Weitertransportierens der Verpackung so
abläuft, daß Verzögerungen vermieden werden. Konkret geht es darum, einen für das Verschließen erforderlichen
erhöhten Zeitaufwand durch entsprechende Gestaltung öer Vorrichtung auszugleichen.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die erfindungsgemäße Vorrichtung
dadurch gekennzeichnet, daß die gefüllten Verpackungen in einen Vorförderer mit mindestens zwei
Packungsaufnahmen einführbar sind, von denen jeweils eine zur (zeitweiligen) Halterung einer zugeführten Verpackung
und die andere zur Überführung derselben an den Abförderer dient, wobei die Verpackungen jährend des
Aufenthaltes im Vorförderer verschließbar sind.
-δι Der Abförderer ist zweckmäßigerweise als Taschenkette ausgebildet,
mit einer Mehrzahl von taktweise geförderten Taschen, je zur Aufnahme einer Verpackung. Für den Abtransport
von Beutel verpackungen sind die Taschen der Taschenkette in besonderer Weise gestaltet.
Der Vorförderer mit mindestens zwei Packungsaufnahmen
ermöglicht eine zeitliche Überschneidung mehrerer in diesem Bereich notwendiger Verpackungsmaßnahmen: Während eine
Verpackung in Oen Vorförderer eingeführt wird, erfolgt bei
einer anderen Verpackung - innerhalb des Bereichs des Vorförderers - eine andere Bearbeitung, nämlich Verschliessen
und thermische Verschweißung bzw. Siegelung oder Verklebung.
Die Verschlossene Verpackung wird während des Stillstands dös Vorförderers an den Abförderer übergeben.
Der vorgegebene Arbeitstakt, also der Bewegungstakt des Abförderers, $ie Einführung der Verpackungen in den Vorförderer
und Jessen Bewegungen können auf die Leistungsfähigkeit der] vor- und nachgeordneten Maschinen abgestimmt
werden:. Durch die etwa zeitgleiche "Bearbeitung"
von zwei oder' mehr Verpackungen im Bereich des Vorförderers
werden in diesem Bereich sonst auftretende Verzögerungen vermieden.
Der Vorförderer ist erfindungsgemäß oberhalb des Abförderers
(Taschenkette) angeordnet und hin- und hergehend, nämlich in Bewegungsrichtung der Taschenkette und entgegengesetzt
hierzu, bewegbar. Die Anordnung ist dabei so getroffen, daß die (beiden) Packungsaufnahmen des Vorförderers
jeweils exakt und bei etwa gleichen Abmessungen über den zugeordneten Taschen des Abförderers gehalten
werden.
Das eigentliche Verschließen (Verschweißen, Versiegeln od. dgl.) der Schließlappen der Verpackung findet vorzugsweise
im Bereich derjenigen Packungsaufnahme statt, die im Anschluß daran die insoweit fertiggestellte Verpackung
an eine darunterliegende Tasche des Abförderers überträgt.
• · *■
ei c re *
ei c re *
-9-
Die andere Packungsaufnahme dient zur Übernahme der gefüllten,
noch offenen Verpackung.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel besteht der Vorförderer aus zwei miteinander verbundenen und somit gemeinsam
hin- und herbewegbaren Packungsaufnahmen. In der mittleren Position der beiden Packungsaufnahmen wird jeweils die
Verpackung zugeführt, während die in Transportrichtung des Abförderers davor oder dahinter liegende Packungsaufnahme
der Durchführung der Schließ- und sonstigen Maßnahmen dient. Im Bereich dieser letztgenannten Packungsaufnahmen bzw.
Stellungen derselben befinden sich Schweiß- oder Siegelwerkzeuge, insbesondere eine Siegelzange.
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung bestehen die Packungsaufnahmen aus (mit den Verpackungen) in der Ebene
oberhalb des Vorförderers bewegbaren und in den Übergabe-Stellungen auf- und abbewegbaren, im übrigen aber ortsfesten
Halteorganen. Diese sind durch eine sinnvolle Mechanik derart miteinander verbunden, daß alle Bewegungsabläufe
ausschließlich mechanisch gesteuert werden, und zwar durch
Antrieb des Vorförderers sowie durch Kurvenscheiben.
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden nachfolgend
anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Beutel verpackung für Tabak in
perspektivischer Darstellung, 30
Fig. 2
bis
Fig. 5 einen Vorförderer und einen Abförderer in stark vereinfachter Darstellung in
den verschiedenen Positionen,
-ιοί Fig. 6 die Gesamtvorrichtung in vereinfachter
Grundrißdarstellung,
Fig. 7 einen Querschnitt VII-VII zu Fig. 6, in vergrößertem Maßstab,
Fig. 8 einen Teilbereich der Vorrichtung im Querschnitt entsprechend Fig. 7,im
Bereich einer anderen Station,
Fig. 9 einen Querschnitt entsprechend Fig. 8,
bei veränderter Relativstellung,
Fig. 10 ein Ausführungsbeispiel für einen Abförderer
(Taschenkette) im Grundriß
(Ausschnitt),
Fig. 11 eine Einzelheit der Vorrichtung in
einer Ansicht XI der Fig. 6. 20
Das hier gezeigte Ausführungsbeispiel eines Teils einer
Verpackungsmaschine befaßt sich mit besonderen Verpackungen,
nämlich Beutel verpackungen 10, die zur Aufnahme von Tabak dienen. Eine derartige Beutel verpackung 10 besteht
aus einem Beutelteil 11 zur Aufnahme des Inhalts und hieran im Bereich einer Öffnung 12 anschließenden Lappen,
nämlich Grifflappen 13 und Decklappen 14. Diese sind Verlängerungen der den Beutelteil 11 bildenden Folien.
Grifflappen 13 und Decklappen 14 werden im Bereich der Öffnung 12 miteinander verbunden, und zwar durch eine
Siegelnaht 15, durch eine entsprechend ausgebildete Schweißnaht oder eine Klebenaht. Die auf diese Weise miteinander
verbundenen Griff- und Decklappen 13, 14 werden sodann gegen die Vorderseite des Beutelteils 11 umgefaltet
und an diesem befestigt.
Eine derartige Beutel verpackung 10 wird bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel in einem geeigneten Verpackung?, ■
aggregat gefüllt. Dieses ist in Fig. 6 schematisch als taktweise umlaufender Füllrevolver 16 dargestellt. Aus
Revolvertaschen 17 oder entsprechenden Halteorganen wird jeweils eine Beutel verpackung 10 durch einen in Radialrichtung hin- und hergehend arbeitenden Schieber 18 aus-
und in einen Vorförderer 19 eingestoßen. Die Anordnung ist dabei im vorliegenden Falle so getroffen, daß der Beutelteil
11 innerhalb des Füllrevolvers 16 in Radialrichtung
nach außen weisend angeordnet ist. Der (längere) Decklappen 14 erstreckt sich in der unteren Ebene. Grifflappen
13 und Decklappen 14 erstrecken sich jeweils in Verlängerung der zugeordneten Vorder- und Rückwand des Beutelteils
]_5 11. Der Schieber 18 tritt mit einem Schieberkopf 20 in den
Beutelteil 11 ein und erhält somit Anlage unmittelbar am Packungsinhalt (Tabakportion). In dieser Position wird
die Beutel verpackung 10 von dem Füllrevolver 16 an den Vorförderer 19 übergeben.
Der Vorförderer 19 dient zur zeitweiligen Aufnahme der Beutel verpackungen 10 und zur Weitergabe derselben an
einen Abförderer 21. Letzterer ist bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel als Taschenkette ausgebildet. Zwischen
seitlichen Transportketten 22, 23 erstrecken sich quergerichtete, die Transportketten 22, 23 miteinander verbindende,
blechförmige Traversen 24. An diesen ist jeweils etwa mittig eine Packungstasche 25 angebracht, die zur
Aufnahme je einer Beutel verpackung 10 dient. Die Packungstaschen 25 sitzen außermittig in bezug auf die Traversen
24, um unter Berücksichtigung der Gesamtkonstruktion eine gleichgewichtige Lagerung der Packungstaschen 25 zu gewährleisten.
Diese bestehen im übrigen aus seitlichen, horizontalen Tragschenkeln 26, auf denen die Beutelverpackungen
10 aufliegen..Hieran schließen seitliche, aufrechte
Seitenwandungen 27 zur seitlichen Begrenzung an.
Die in Transportrichtung rückseitigen Enden der Tragschenkel
26 sind mit aufrechten Begrenzungen 28 versehen, die als rückseitige Anlage für die Beutelverpackungen
10 dienen. Die Packungstaschen 25 sind demnach auf der in Transportrichtung vorderen Seite sowie nach
oben offen.(Fig. 10).
Der Vorförderer 19 ist bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel oberhalb des Abförderers 21 angeordnet und hin-
!O und hergehend in Transportrichtung des Abförderers 21
(Pfeil 29)oder entgegengesetzt bewegbar. Der Vorförderer 19 ist hier mit zwei Packungsaufnahmen 30, 31 ausgerüstet,
die gemeinsam in vorstehendem Sinne bewegt werden. Jede Packungsaufnahme 30 bzw. 31 ist einer Beutel verpackung 10
zugeordnet. Die Relativbewegungen des Vorförderers 19 sind derart, daß sich beim Stillstand desselben jeweils
eine der Packungsaufnahmen 30, 31 in einer Beschickungs station
I befindet. Die betreffende Packungsaufnahme 30, 31 ist hier unmittelbar der (Ausschub-)Revolvertasche 17
gegenüber, so daß eine gefüllte Beutel verpackung 10 durch den Schieber 18 in die betreffende Packungsaufnahme 30,
31 eingeführt werden kann.
Die einzelnen Positionen des Vorförderers 19 und des Abförderers 21 sind schematisch in Fig. 2 bis 5 dargestellt.
Die in dem gezeigten Ausschnitt in Transportrichtung vorn liegende Packungstasche 25a des Abförderers 21 ist bereits
mit einer Beutel verpackung 10 beschickt. Die nachfolgende Packungstasche 25b befindet sich unterhalb der Packungsaufnahme
30 des Vorförderers 19. Abmessungen und Relativstellung sind so gewählt, daß durch Abwärtsbewegung der
Beutel verpackung 10 diese aus der Packungsaufnahme 30 in die sich darunter befindende Packungstasche 25b des Abförderers
21 gelangt (bzw. gelangt ist). Etwa zeitgleich mit der vorerwähnten Übergabe der Beutel verpackung 10 von dem
Vorförderer 19 an den Abförderer 21 (Übergabestation II)
-13-
wird ersterer mit einer (weiteren) Beutel verpackung 10 beschickt, die in die Packungsaufnahme 31 gelangt.
Sodann erfolgt eine gegenläufige Bewegung des Vorförderers 19 (Fig. 3). Die Beutel verpackung 10 in der Packungsaufnahme
31 gelangt in den Bereich der Packungstasche 25e und wird durch Abwärtsbewegung an diese übergeben (Übergabestatioh
III). Wie durch Gegenüberstellung der Fig. 2 und 3 erkennbar, ist während der gegenläufigen Bewegung
des Vorförderers 19 der Abförderer 21 ebenfalls um einen Takt in der üblichen Förderrichtung weiterbewegt worden,
so daß ein "Sprung" in bezug auf die zu beschickende Packungstasche gegeben ist.
Während dieser Phase ist eine Beutel verpackung 10 in die
Packungsaufnahme 30 eingeführt. Bei Weiterbewegung sowohl des Vorförderers 19 wie auch des Abförderers 21 (in gleicher
Richtung) gelangen Packungsaufnahme 30 und Packungstasche 25d in den Bereich der Übergabestation II, so daß
sich dort der bereits beschriebene Vorgang wiederholen kann.
Die Einschaltung des Vorförderers 19 in dem beschriebenen Sinne ermöglicht die Durchführung von zeitaufwendigen
Maßnahmen an den Beutel verpackungen 10, bevor der Abtransport durch den Abförderer 21 erfolgt, und zwar unter
Aufrechterhaltung eines (kurzen) Maschinentaktes. Insbesondere
wird während dieser Zwischenförderphase die Beutelverpackung 10 geschlossen, im vorliegenden Fall durch
Verschweißung bzw. Siegelung der Griff- und Decklappen 13, 14. Die Steuerung der einzelnen Maschinenteile kann
beispielsweise so ablaufen, daß 75 Maschinentakte je Minute geschaltet werden. Innerhalb eines derartigen Maschinentaktes
wird der Abförderer 21 während einer Phase von 120° angehalten und im übrigen (240°) weiterbewegt. Der .
Schalttakt des Vorförderers 19 kann 130° betragen, wobei
die Bewegungen des Vorförderers 19 und des Abförderers 21 zu gleicher Zeit beginnen können. Der Abförderer 21
wird im vorliegenden Falle entsprechend schneller bewegt.
Den Übergabestationen II und III ist bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ein Schließwerkzeug zugeordnet, nämlich
eine Siegelzange 32 mit oberen und unteren Siegelbacken 33, 34. Diese erstrecken sich in Transportrichtung
der Beutel Verpackungen 10 innerhalb des Vorförderers
Aufgrund der bereits beschriebenen Relativlage werden die sich auf der Seite der Siegelzange 32 erstreckenden Griff-
und Decklappen 13, 14 durch den Transport in die Übergabestation II oder III in den Bereich zwischen den geöffneten
Siegelbacken 33, 34 gefördert. Die Siegelzange 32 wird
!5 sodann geschlossen und stellt die Siegelnaht 15 her.
Nach dem öffnen der Siegelzange 32 wird die betreffende
Beutel verpackung 10 abwärtsbewegt in die sich darunter befindende Packungstasche 25.
Bei dieser Relativbewegung wird zugleich der unten liegende
Decklappen 14 mit dem Grifflappen 13 in eine aufrechte Stellung bewegt (Fig. 9). Zu diesem Zweck kommt an der
Oberseite der Beutelverpackung 10, nämlich etwa im Bereich der Siegelnaht 15, ein Faltschwert 35 durch Abwärtsbewegung
zur Anlage. Da die Beutel verpackung 10 bei der Abwärtsbewegung an einem ortsfesten Gegenfalter entlangbewegt
wird, ergibt sich die Aufrichtung des Decklappens mit Grifflappen 13. Der vorstehende, ortsfeste Gegenfalter
wird bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel durch den unteren Siegelbacken 34 gebildet, der auf der der Beutelverpackung
10 zugekehrten Seite mit einer schrägen Faltfläche 36 ausgebildet ist und unmittelbar benachbart zu
der Bewegungsbahn des Faltschwertes 35 angeordnet ist. Decklappen 14 und Grifflappen 13 werden demnach zwischen
Faltschwert 35 und Siegelbacken 34 aufgerichtet. Diese Position wird in der Packungstasche 25 des Abförderers
gehalten, nämlich durch die Seitenwandung 27.
* «t «t ρ et
-15-
Die Packungsaufnahmen 30 und 31 des Vorförderers 19 bestehen
aus ortsfesten bzw. auf- und abbewegbaren Halteteilen einerseits und in Transportrichtung bewegbaren
Organen andererseits.
Jede Station I, II, III ist im Bereich der Packungsaufnahmen
30, 31 mit einer Oberwandung 37 bzw. 39 und einer
Unterwandung 38 bzw. 40 versehen. Im Bereich der Beschikkungsstation I sind Oberwandung 37 und Unterwandung 38
ortsfest angeordnet, nämlich durch seitliche Streben 69 auf einem Gehäuse 43 des Abförderers 21 abgestützt. Der
Abstand zwischen Oberwandung 37 und Unterwandung 38 ist derart, daß die Beutel verpackung 10 durch den Schieber
mit dem Beutelteil 11 zwischen Oberwandung 37 und Unterwandung 38 eingeschoben werden kann (Fig. 7). Zu diesem
Zweck sind Oberwandung 37 und Unterwandung 38 im Bereich der Beschickungsstation I mit einem Vorsprung versehen,
der sich bis in den Bereich unmittelbar benachbart zum Füllrevolver 16 erstreckt. Die Beutelverpackungen 10
können so nach dem Ausschub aus dem Füllrevolver 16 in die Packungsaufnahme der Beschickungsstation I übergeben
werden, und zwar geführt zwischen Oberwandung 37 und Unterwandung 38.
Beim Weitertransport in die Übergabestation II oder III wird die Beutel verpackung 10 (in horizontaler Ebene) zwischen
Oberwandung 37 und Unterwandung 38 geführt, die entsprechend bis unmitttelbar in den Bereich der Übergabestationen II oder III verlängert sind. Erst hier verläßt
die Beutelverpackung 10 den Bereich von Oberwandung 37 und Unterwandung 38, wird aber zugleich zwischen der
(zunächst) in gleicher Ebene als Fortsetzung verlaufenden Oberwandung 39 und Unterwandung 40 aufgenommen.
Im Bereich der Übergabestation II und III sind Oberwandung
39 und Unterwandung 40 gemeinsam auf- und abbewegbar (zusammen mit einer zwischen Oberwandung 39 und Unterwandung
40 eingeführten Beutel verpackung 10}- Da die
-Ιοί Beutel verpackung 10 durch Oberwandung 39 und Unterwandung
40 in bzw. auf der Packungstasche 25 abgelegt wird, ist die Unterwandung 40 mit geringerer Breite ausgebildet, so
daß sie in den Bereich zwischen den beiden Tragschenkeln 26 der Packungstasche eintreten kann. Die Beutelverpackung
10 wird nunmehr durch die Packungstasche 25 (Begrenzung 28) aus dem Bereich zwischen Oberwandung 39
und Unterwandung 40 abgefördert.
Oberwandung 39 und Unterwandung 40 sind, wie aus Fig. 11 ersichtlich, im Bereich der Übergabestation II miteinander
verbunden, derart, daß ein im wesentlichen U-förmiges Querschnittsprofil entsteht. Dieses ist über eine Führungs
hülse 41 gleitend und auf- und abbewegbar an seitlichen Tragsäulen 42 gelagert. Der Antrieb für die Auf- und Abbewegung
kann in geeigneter Weise erfolgen, beispielsweise
durch Angriff eines Druckmittelzylinders bzw. Kolbens an
der Führungshülse 41. Die Tragsäulen 42 sind auf einem . festen Gehäuse 43 des Abförderers 21 angeordnet.
Für den Transport der Beutel verpackungen 10 von der Beschickungsstation
I in die Übergabestation II oder III sind an den (schmalen) Seitenflächen der Beutel verpackung
10 angreifende Finger 44, 45 im Bereich der Packungsaufnahmen 30, 31 vorgesehen. Diese Halte- und Transportorgane
sind in Förderrichtung (bzw. entgegengesetzt hierzu) bewegbar sowie außerdem quer dazu, letzteres, um die
Beutel Verpackung 10 für die Abwärtsbewegung freizugeben.
Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die Finger
44, 45 jeweils durch einen Quersteg 46 zu einem U-förmigen Gebilde miteinander verbunden. Dieses ist im Bereich
der Finger 44, 45 bzw. der daran anschließenden stangenförmigen
Teile in Traghülsen 47, 48 gleitend gelagert, so daß Vor- und Rückbewegungen im Sinne der Pfeile 49,50
ausführbar sind.
Die Traghülsen 47 und 48 sind Teil eines sich im wesent-
lichen in Förderrichtung erstreckenden gemeinsamen
Halters 51. Dieser ist demnach mit Traghülsen 47, 4ü für die Finger 44, 45 beider Packungsaufnahmen 30, 31
versehen. Seitliche Lagerhülsen 52, 53 ermöglichen eine Abstützung und einwandfreie Führung des Halters 51
auf (zwei) Tragstangen 54, die sich (übereinander angeordnet) prallel zur Bewegungsrichtung der Beutelverpakkungen
10 erstrecken. Durch eine in geeigneter Weise, angetriebene Schubstange 55 wird der Halter 51 hin-
und hergehend angetrieben, jeweils unter Mitnahme der den Packungsaufnahmen 30, 31 zugeordneten Finger 44, 45.
Die Finger 44, 45 sind, wie bereits erläutert, in Axial richtung vor- und zurückbewegbar (Beschickungsstation
I und Übergabestation II in Fig. 6). Zu diesem
Zweck ist im Bereich des Querstegs 46 der Finger 44,45 jeweils eine Führungsrolle 56 gelagert. Diese tritt
in eine Führungsschiene 57 bzw. 58 ein. Jeder Packungsaufnahme 30 bzw. 31 ist eine Führungsschiene 57 bzw. 58
zugeordnet. Die Länge derselben in Bewegungsrichtung ist so bemessen, daß die Führungsrolle 56 sowohl in der
Beschickungsstation I wie auch in der zugeordneten Übergabestation II oder III in der jeweiligen Führungsschiene
57, 58 Aufnahme findet.
An den Führungsschienen 57, 58 sind Lagerhülsen 59 ausgebildet, die auf (zwei) feststehenden Tragzapfen
60 gleitend lagern. Diese sind quer zur Bewegungsrichtung der Beutel verpackungen 10 an einer Seitenwand 66
des Gehäuses 43 angebracht. Durch entsprechenden Antrieb der Führungsschienen 57, 58 sind diese quer zur Bewegungsrichtung
der Verpackungen verschiebbar. Dadurch werden die Finger 44, 45 aus dem Bereich der Bewegungsbahn der Verpackung 10 zurückgezogen (Übergabestationen
II/III) oder in diesen Bereich zurückbewegt (Beschickungsstation I). Die seitlichen Begrenzungen der beiden
Packungsaufnahmen 30,-31 (Finger 44, 45) werden demnach
- bei unterschiedlichen Relativstellungen - stets gemeinsam
in der Hauptbewegungsrichtung (Pfeil 29) bewegt.
-18-
An den Tragzapfen 60 sind zur Steuerung bzw. Durchführung
dieser Bewegungen der Führungsschiene 57, 58 mit den Fingern 44, 45 Stützrollen 61 seitlich abstehend
angebracht. Diese treten in eine Kurvennut 62 einer drehend angetriebenen Kurvenscheibe 63 ein. Durch entsprechende
Gestaltung der Kurvennut 62 (Fig. 7) wird der geschilderte, hin- und hergehende Antrieb der
Finger 44, 45 für die beiden Packungsaufnahmen 30, 31 ermöglicht.
Wie aus Fig. 7 ersichtlich, sind bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel die Führungsschienen 57, 58 nach
entgegengesetzten Seiten offen, so daß die Führungsrollen 56 in einem Falle von unten und im anderen Falle
von oben her in die Führungsschienen 57, 58 eintreten.
An der Unterseite derselben werden die Haltehülsen 59 im Bereich von Tragstützen 64 gebildet, die der Überwindung
der Höhendifferenzen dienen und an denen seitlieh mit einem Ansatz 65 die Stützrollen 61 angebracht
sind.
Die Packungsaufnahmen 30, 31 sind auf der zur Einschubseite
im Bereich der Beschickungsstation I gegenüberliegenden Seite (gegenüber dem Schieber 18) mit einer
Begrenzung bzw. Führung für die Beute 1 verpackung 10 versehen. Wie insbesondere aus Fig. 6 ersichtlich, ist
in diesem Bereich eine streifenförmige Stützwand 67 angeordnet, die die Position der Beutel verpackung 10
in der Packungsaufnahme 30, 31 bestimmt. Die Stützwand
67 ist als fester Bestandteil der Packungsaufnahme 30,31
mit dieser in der Förderrichtung (Pfeil 29) bewegbar. Zu diesem Zweck sind die Stützwände 67 mit dem gemeinsamen
Halter 51 verbunden, und zwar über Stege 68, die sich im vorliegenden Fall zu beiden Seiten der Lagerhülsen
52 und 53 erstrecken.
Die an den Abförderer 21 übergebenen, geschlossenen Beutel verpackungen 10 werden im weiteren Verlauf durch
Umfalten des Decklappens 14 mit Grifflappen 13 und durch Anbringen eines Verschlußstreifens od. dgl. vervol1ständigt.
Meissner & Bolte 10 Patentanwälte
Anmelder:
Focke & Co. Siemensstr. 2810 Verden Bremen, den 26. Mai 1982/9112
Bezugszeichenl iste
10 Beutel verpackung
11 Beutelteil
12 Öffnung
13 Grifflappen
14 Decklappen Siegelnaht Fül1revolver
Revolvertasche Schieber Vorförderer Schieberkopf Abförderer Transportkette Transportkette
Traverse Packungstasche
20
22
25a 25b 25 c
25 d " "
26 Tragschenkel
27 Seitenwandung
28 Begrenzung
29 Pfeil
30 Packungsaufnahme
31 Packungsaufnahme
32 | Siegelzange |
33 | Siegelbacken |
34 | Siegelbacken |
35 | Faltschwert |
36 | Faltfläche |
37 | Oberwandung |
38 | Unterwandung |
39 | Oberwandung |
40 | Unterwandung |
41 | Führungshülse |
42 | Tragsäule |
43 | Gehäuse |
44 | Finger |
45 | Fi nger |
46 | Quersteg |
47 | Traghü1 se |
48 | Traghü 1 se |
49 | Pfeil |
50 | Pfeil |
51 | Halter |
52 | Lagerhülse |
53 | Lagerhülse |
54 | Tragstange |
55 | Schubstange |
56 | Führungsroi Ie |
5 7 | Führungs sch iene |
58 | Führungsschiene |
Bezugszeichenliste
Fortsetzung
59 | Lagerhülse |
60 | Tragzapfen |
61 | Stützroi Ie |
62 | Kurvennut |
63 | Kurvenscheibe |
64 | Tragstütze |
65 | Ansatz |
66 | Seitenwand |
67 | Stützwand |
68 | Steg |
69 | Strebe |
I Beschickungsstation
II Übergabestation III Übergabestation
Claims (18)
1. Vorrichtung zum Verschließen und Abtransportieren von gefüllten Verpackungen, insbesondere Beutelverpackungen
mit Tabak, durch einen Abförderer, wobei wenig· stens eine Öffnung der Verpackung vor dem Abfördern zu
verschließen ist, insbesondere durch thermisches Schweis· sen, Siegeln oder durch Verkleben von Schließlappen,
dadurch gekennzeichnet, daß die gefüllten Verpackungen (Beutel verpackungen 10) in einen
Vorförderer (19) mit mindestens zwei Packungsaufnahmen
(30, 31) einführbar sind, von denen jeweils eine zur
. l (zeitweiligen) Halterung einer zugeführten Verpackung
(Beutelverpackung 10) und die andere zur Überführung
derselben an den Abförderer (21) dient, wobei die Verpackungen (Beutel verpackung 10) während des Aufenthaltes
im Vorförderer (19) verschließbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Vorförderer (19) zwei mit geringem Abstand vom Abförderer (21) gemeinsam hin- und herbewegbare
Packungsaufnahmen (30, 31) aufweist, wobei abwechselnd eine der Packungsaufnahmen (30, 31) sich in einer
Beschickungsstation (I) und die jeweils andere Packungsaufnahme (31, 30) sich in einer Übergabestation (II,III)
befindet.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschickungsstation (I) ortsfest
angeordnet ist, vorzugsweise gegenüber einem Zuförderer (Fül1 revolver 16), während die Übergabestationen (II,III)
alternativ auf der einen und anderen Seite der Beschikkungsstation (I) gebildet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 sowie einem oder
mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorförderer (19) oberhalb des Abförderers (21)
angeordnet ist, wobei die Beschickungsstation (I) in
Höhe (in der Ebene) des Vorförderers (19) gebildet ist und die Übergabe der Beutel verpackungen (10) an den Abförderer
(21) durch Absenkbewegung erfolgt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß Tragteile der Packungsaufnahme (30, 31) in der
Übergabestation (II, III) mit der Beutel verpackung (10) absenkbar sind, insbesondere eine Oberwandung (39) und
eine Unterwandung (40), zwischen denen die Verpackung mit einem Teil, insbesondere mit einem Beuteiteil (11)
Aufnahme findet.
ι 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 sowie einem oder
mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Beschickungsstation (I) unverschiebbare
Tragorgane für die Verpackung (10) angeordnet sind, insbesondere feststehende Oberwandung (37) und Unterwandung
(38).
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch
IQ gekennzeichnet, daß die Verpackungen (10) in horizontaler
Ebene zwischen die Oberwandungen (37, 39) und Unterwandungen (38, 40) durch Förderorgane einschiebbar
bzw. ausschiebbar sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Packungsaufnahme (30, 31) des Vorförderers (19) in Bewegungsrichtung der Verpackung (10), insbesondere
in horizontaler Ebene, hin- und herbewegbare Förderorgane aufweist, vorzugsweise an (schmalen) Seitenflächen
der Verpackung (10) bzw. eines Beutelteils (11) angreifende Finger (44, 45).
9. Vorrichtung nach Anspruch 8 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Finger (44, 45) od. dgl. quer zur Transportrichtung der Verpackungen (10) bewegbar, nämlich aus
der Bewegungsbahn derselben zurückziehbar sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die erforderlichen Maßnahmen zum Verschließen der
Verpackung (10),insbesondere Siegeln, Schweißen od.dgl.,
im Bereich der jeweiligen Übergabestation (II, III) durchführbar sind.
11, Vorrichtung nach Anspruch 10 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß im Bereich der beiden Übergabestationen (II, III) ortsfeste Siegelwerkzeuge (Siegelzangen 32)
angeordnet sind, in die die Beutel verpackungen (10) bei geöffneten Siegelbacken (33, 34) durch den Vorförderer
(19) derart einförderbar sind, daß Schließteile, insbesondere Grifflappen (13) und Decklappen (14), sich
im Bereich zwischen den Siegelbacken (33, 34) erstrekken.
12. Vorrichtung nach Anspruch 1 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß Schließlappen (Grifflappen 13, Decklappen 14) nach dem Versiegeln durch Abwärtsbewegung der Beutelverpackung
(10) in eine aufrechte Stellung faltbar sind, insbesondere durch ein im Bereich des Verschlusses
angreifendes, abwärtsbewegbares Faltschwert (35) im
Zusammenwirken mit einem ortsfesten Gegenfalter, insbesondere der unteren, mit Faltfläche (36) ausgebildeten
Siegelbacke (34).
13. Vorrichtung nach Anspruch 1 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Abförderer (21) als Taschenkette ausgebildet ist
mit einer Mehrzahl von Packungstaschen (25) je zur Aufnahme einer Beutel verpackung (10), wobei der Abstand
der Packungstaschen (25) dem Abstand der Packungsaufnahmen (30, 31) des Vorförderers (19) entspricht.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13 , dadurch gekennzeichnet, daß die Packungstaschen (25) des Abförderers
(21) aus seitlichen, unteren Tragschenkeln (26), aufgerichteten Seitenwandungen (27) und rückseitigen
Begrenzungen (28) besteht, derart, daß die Packungstaschen (25) oben und in Transportrichtung vorn
offen sind.
15. Vorrichtung nach Anspruch 9 sowie einem oder
mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die einer Packungsaufnahme (30, .i31) zugeordneten
Finger (44, 45) miteinander verbunden sind,· insbesondere durch einen Quersteg (46), wobei Antriebsorgane zur.
Querbewegung der Finger (44, 45) am Quersteg (46) angreifen, insbesondere querbewegbare Führungsschienen
(57, 58) mit in.diese eintretenden Führungsrollen (56).
JO
16. Vorrichtung nach Anspruch 1 sowie einem oder
mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die mit den Verpackungen (10) in Transportrichtung derselben bewegbaren Teile der Packungsaufnahmen (30,31),
insbesondere die Finger (44, 45), an einem gemeinsamen Halter (51) gelagert sind, der in Bewegungsrichtung der
Verpackungen (10) hin- und hergehend antreibbar ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 1 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Packungsaufnahmen (30, 31) an der zum Einschub der Verpackungen (10) - im Bereich der Beschickungsstation
I- gegenüberliegenden Seite eine Begrenzung als Anlage für die Verpackungen (10) aufweisen, insbesondere
eine schmale Stützwand (67).
25
25
18. Vorrichtung nach Anspruch 17 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stützwand (67) mit dem gemeinsamen Halter (51) für weitere Teile der Packungsaufnahmen (30,31) verbun-
den ist. . -
Meissner & BoIte
Patentanwälte
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823222102 DE3222102A1 (de) | 1982-06-11 | 1982-06-11 | Vorrichtung zum verschliessen und abtransportieren von insbesondere beutelverpackungen |
US06/421,616 US4570414A (en) | 1982-06-11 | 1982-09-22 | Apparatus for closing and transporting away especially pouch packs |
GB08313766A GB2121754B (en) | 1982-06-11 | 1983-05-18 | Apparatus for closing and transporting away filled packs |
NL8302014A NL190659C (nl) | 1982-06-11 | 1983-06-06 | Inrichting voor het bewerken en transporteren van produkten, toe te passen in een verpakkingsmachine, in het bijzonder voor het sluiten en transporteren van buidelverpakkingen voor tabak. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823222102 DE3222102A1 (de) | 1982-06-11 | 1982-06-11 | Vorrichtung zum verschliessen und abtransportieren von insbesondere beutelverpackungen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3222102A1 true DE3222102A1 (de) | 1983-12-15 |
Family
ID=6165890
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823222102 Ceased DE3222102A1 (de) | 1982-06-11 | 1982-06-11 | Vorrichtung zum verschliessen und abtransportieren von insbesondere beutelverpackungen |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4570414A (de) |
DE (1) | DE3222102A1 (de) |
GB (1) | GB2121754B (de) |
NL (1) | NL190659C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4303894A1 (de) * | 1993-02-10 | 1994-08-18 | Haver & Boecker | Mit einem Schüttgut füllbares, im Leerzustand flaches Packmittel sowie Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen des flachen sowie zum Entlüften und Verschließen des gefüllten Packmittels |
DE102007053854A1 (de) * | 2007-11-09 | 2009-05-14 | Focke & Co.(Gmbh & Co. Kg) | Verfahren und Vorrichtung zum Füllen und Verschließen von Tabakbeuteln |
DE102012003400A1 (de) * | 2012-02-23 | 2013-08-29 | Focke & Co. (Gmbh & Co. Kg) | Verfahren und Vorrichtung zum Handhaben von (Tabak-)Beuteln |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
IT1195412B (it) * | 1983-08-08 | 1988-10-19 | Azionaria Costruzioni Acma Spa | Dispositivo di ricezione e trasferimento di corpi del tipo dei saponi per macchine incartatrici degli stessi corpi |
IT1246011B (it) * | 1991-06-21 | 1994-11-07 | Gd Spa | Metodo e dispositivo per la realizzazione di giunzioni di costa di chiusura di incarti di prodotti. |
DE4328461A1 (de) * | 1993-08-24 | 1995-03-02 | Meyer Herbert Gmbh Co Kg | Verfahren und Anordnung zum Fördern flächiger Werkstücke |
JP2930565B2 (ja) * | 1996-10-05 | 1999-08-03 | 三星電子株式会社 | サーボモータを用いた半導体チップパッケージのローディング及びアンローディング装置 |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3479795A (en) * | 1966-10-31 | 1969-11-25 | Carnation Co | Automatic packaging apparatus |
AT363851B (de) * | 1979-12-12 | 1981-09-10 | Pohlig Heckel Bleichert | Vorrichtung zum verschliessen von insbesondere mit schuettgut od.dgl. gefuellten kunststoffsaecken durch verschweissen |
Family Cites Families (15)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB813784A (en) * | 1954-09-24 | 1959-05-21 | Brecknell Dolman & Rogers Ltd | Improvements in and relating to the filling, closing and sealing of foldable containers |
GB393095A (en) * | 1932-06-22 | 1933-06-01 | Daniel Belcher | Improvements in or relating to a method of and apparatus for closing and sealing bags or like containers |
GB659874A (en) * | 1949-07-11 | 1951-10-31 | Pneumatic Scale Corp | An improved method of and apparatus for producing a package |
GB955109A (en) * | 1959-11-17 | 1964-04-15 | Thes De L Elephant Soc D | Automatic machine for packing bags in thermo-weldable pouches |
US3120089A (en) * | 1960-11-07 | 1964-02-04 | Ex Cell O Corp | Machine for forming plastic coated paperboard containers |
DE1234613B (de) * | 1963-11-29 | 1967-02-16 | Habra Werk Ott Kg | Vorrichtung zum Herstellen gefuellter quaderfoermiger Beutel aus Papier mit heisssiegelfaehiger Beschichtung oder aus Kunststoffolien |
NL6704453A (de) * | 1967-03-29 | 1968-09-30 | ||
GB1440923A (en) * | 1972-10-19 | 1976-06-30 | Schmermund A | Machine for packaging rod-shaped articles |
IT971143B (it) * | 1972-11-23 | 1974-04-30 | Rossi Vittorio | Metodo e macchina per produrre sacchetti |
DE2315338A1 (de) * | 1973-03-28 | 1974-10-17 | Hauni Werke Koerber & Co Kg | Foerdervorrichtung in einer packmaschine zum verpacken von stabfoermigen artikeln der tabakverarbeitenden industrie |
CH583123A5 (de) * | 1974-04-23 | 1976-12-31 | Focke Pfuhl Verpack Automat | |
US4044528A (en) * | 1974-09-03 | 1977-08-30 | American Brands, Inc. | Method and apparatus for forming sealed packages |
DE2547049C2 (de) * | 1975-10-21 | 1984-12-20 | Focke & Co, 2810 Verden | Wickelbeutel aus miteinander verbundenen thermoplastischen Kunststoffolien und Vorrichtung zum Anbringen eines Verschlußstreifens in der Öffnung der Tasche eines derartigen Wickelbeutels |
US4269016A (en) * | 1978-12-01 | 1981-05-26 | Zupack-Gesellschaft Mbh | Plural line bag forming and filling apparatus |
GB2068323A (en) * | 1979-12-06 | 1981-08-12 | Griffiths & Sons Malpas Ltd W | Improvements in or relating to packaging |
-
1982
- 1982-06-11 DE DE19823222102 patent/DE3222102A1/de not_active Ceased
- 1982-09-22 US US06/421,616 patent/US4570414A/en not_active Expired - Fee Related
-
1983
- 1983-05-18 GB GB08313766A patent/GB2121754B/en not_active Expired
- 1983-06-06 NL NL8302014A patent/NL190659C/xx active Search and Examination
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3479795A (en) * | 1966-10-31 | 1969-11-25 | Carnation Co | Automatic packaging apparatus |
AT363851B (de) * | 1979-12-12 | 1981-09-10 | Pohlig Heckel Bleichert | Vorrichtung zum verschliessen von insbesondere mit schuettgut od.dgl. gefuellten kunststoffsaecken durch verschweissen |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4303894A1 (de) * | 1993-02-10 | 1994-08-18 | Haver & Boecker | Mit einem Schüttgut füllbares, im Leerzustand flaches Packmittel sowie Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen des flachen sowie zum Entlüften und Verschließen des gefüllten Packmittels |
DE102007053854A1 (de) * | 2007-11-09 | 2009-05-14 | Focke & Co.(Gmbh & Co. Kg) | Verfahren und Vorrichtung zum Füllen und Verschließen von Tabakbeuteln |
US8528307B2 (en) | 2007-11-09 | 2013-09-10 | Focke & Co. (Gmbh & Co. Kg) | Method of, and apparatus for, filling and closing tobacco bags |
DE102012003400A1 (de) * | 2012-02-23 | 2013-08-29 | Focke & Co. (Gmbh & Co. Kg) | Verfahren und Vorrichtung zum Handhaben von (Tabak-)Beuteln |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB2121754B (en) | 1986-08-28 |
NL8302014A (nl) | 1984-01-02 |
GB2121754A (en) | 1984-01-04 |
GB8313766D0 (en) | 1983-06-22 |
US4570414A (en) | 1986-02-18 |
NL190659C (nl) | 1994-06-16 |
NL190659B (nl) | 1994-01-17 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69813016T2 (de) | Verfahren und vorrichtung zur befestigung des endes einer bandrolle aus dehnfolie für palettenladungen | |
DE3633691C1 (de) | Vorrichtung zum Vorschub stangenfoermigen Werkstueckmaterials bei einer Trennmaschine | |
DE3627868A1 (de) | Vorrichtung zum zufuehren von zuschnitten zu einer verpackungsmaschine | |
EP0030359A1 (de) | Vorrichtung zum Verpacken von Zigaretten od. dgl. | |
DE3432932C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Verpacken von Zigarettengruppen in Klappdeckelpackungen | |
DE2640867A1 (de) | Vorrichtung zur handhabung von packungen | |
DE1561962A1 (de) | Zigaretten-Verpackungsmaschine | |
DE3133588C2 (de) | ||
EP1125843B1 (de) | Vorrichtung zur Handhabung von Zuschnitten, insbesondere Banderolen für Zigarettenpackungen | |
DE3222102A1 (de) | Vorrichtung zum verschliessen und abtransportieren von insbesondere beutelverpackungen | |
DE4313325A1 (de) | Vorrichtung zum Fördern und Bearbeiten von Fließmittelpackungen | |
EP0623516B1 (de) | Vorrichtung zur Zuführung von Packbeilagen bei einer Packmaschine | |
DE3815557A1 (de) | Verbundmaschine zum automatischen verpacken von packgut in faltschachteln | |
DE2622291A1 (de) | Verarbeitungsmaschine fuer in beutel zu verpackendes gut | |
DE2618568C2 (de) | Zuführ-Vorrichtung für Materialstäbe | |
DE19822998C2 (de) | Vorrichtung zum Einbringen von gestapelten Kuverts in einen Transportkasten | |
DE2607528A1 (de) | Sackfuellanlage | |
DE4035815A1 (de) | Anlage zum fuellen von aus folienartigem kunststoffmaterial bestehenden beuteln mit einem fliessfaehigen produkt | |
DE2520153A1 (de) | Vorrichtung zum einwickeln von zerbrechlichen, rechteckigen gegenstaenden, insbesondere schokoladetafeln oder -riegeln | |
DE2329534A1 (de) | Vorrichtung zum einwickeln von bonbons oder aehnlichen kleinteilen | |
DE871420C (de) | Verfahren und Maschine zum Herstellen, Fuellen und Verschliessen von Behaeltern | |
AT227168B (de) | Vorrichtung zum Einsetzen von Flaschen od. dgl. in Transportbehälter und zum Entleeren der letzteren | |
DE3617557A1 (de) | Verfahren zum verschliessen schlauchfoermiger verpackungen, insbesondere wursthuellen, durch u-foermige verschlussklammern sowie vorratsbehaelter und vorrichtung hierfuer | |
DE3913930A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur zufuehrung von schachteln zu einer verpackungsmaschine | |
DE1043927B (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Verpacken von Gruppen von stehenden Gegenstaenden, z. B. Buechsen, in an beiden Stirnseiten offene Huellen aus Pappe od. dgl. |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: B65B 7/02 |
|
8131 | Rejection |