DE3222102A1 - Vorrichtung zum verschliessen und abtransportieren von insbesondere beutelverpackungen - Google Patents

Vorrichtung zum verschliessen und abtransportieren von insbesondere beutelverpackungen

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DE3222102A1
DE3222102A1 DE19823222102 DE3222102A DE3222102A1 DE 3222102 A1 DE3222102 A1 DE 3222102A1 DE 19823222102 DE19823222102 DE 19823222102 DE 3222102 A DE3222102 A DE 3222102A DE 3222102 A1 DE3222102 A1 DE 3222102A1
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bag
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DE19823222102
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Oskar 2810 Verden Balmer
Heinz Focke
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Focke and Co GmbH and Co KG
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Focke and Co GmbH and Co KG
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
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    • B65B51/10Applying or generating heat or pressure or combinations thereof
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Auxiliary Devices For And Details Of Packaging Control (AREA)
  • Container Filling Or Packaging Operations (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verschließen und Abtransportieren von gefüllten Verpackungen, insbesondere Beutel verpackungen mit Tabak, durch einen Abförderer, wobei wenigstens eine Öffnung der Verpackung vor dem Abfördern zu verschließen ist, insbesondere durch thermisches Schweißen, Siegeln oder durch Verkleben von Schließlappen.
Für den Aufbau und die Arbeitsweise von Verpackungsmaschinen ist es wichtig, daß alle Bereiche der Maschine
auf die angestrebte bzw. erzielbare Maximal leistung abgestimmt sind. Engpässe, die sich beispielsweise im Bereich des Verschließens der Verpackungen ergeben können, sind durch entsprechende Ausgestaltung der Maschine zu vermeiden. Die Gefahr einer Unterbrechung des auf hohe Leistung eingestellten Arbeitsablaufes ist besonders im Bereich einer Schließstation für Verpackungen gegeben, wenn Schließlappen derselben durch thermische Schweißung, Siegelung oder durch Verkleben miteinander verbunden werden müssen. Die durch diesen Schließvorgang (weitgehend) fertiggestellte Verpackung muß sodann üblicherweise an einen Förderer (Abförderer) für den Weitertransport übergeben werden.\
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Die Erfindung befaßt sich mit dem vonstehenden Problem, und zwar vorrangig mit Blick auf die Herstellung und das Verschließen von Beutel verpackungen (Pouch-Verpackungen) zur Aufnahme von (Schnitt-)Tabak.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, eine Vorrichtung der eingangs erläuterten Art dahingehend weiterzuentwickeln, daß der Arbeitsablauf innerhalb der Vorrichtung (Verpackungsmaschine) im Bereich des Verschließens und Weitertransportierens der Verpackung so abläuft, daß Verzögerungen vermieden werden. Konkret geht es darum, einen für das Verschließen erforderlichen erhöhten Zeitaufwand durch entsprechende Gestaltung öer Vorrichtung auszugleichen.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die erfindungsgemäße Vorrichtung dadurch gekennzeichnet, daß die gefüllten Verpackungen in einen Vorförderer mit mindestens zwei Packungsaufnahmen einführbar sind, von denen jeweils eine zur (zeitweiligen) Halterung einer zugeführten Verpackung und die andere zur Überführung derselben an den Abförderer dient, wobei die Verpackungen jährend des Aufenthaltes im Vorförderer verschließbar sind.
-δι Der Abförderer ist zweckmäßigerweise als Taschenkette ausgebildet, mit einer Mehrzahl von taktweise geförderten Taschen, je zur Aufnahme einer Verpackung. Für den Abtransport von Beutel verpackungen sind die Taschen der Taschenkette in besonderer Weise gestaltet.
Der Vorförderer mit mindestens zwei Packungsaufnahmen ermöglicht eine zeitliche Überschneidung mehrerer in diesem Bereich notwendiger Verpackungsmaßnahmen: Während eine Verpackung in Oen Vorförderer eingeführt wird, erfolgt bei einer anderen Verpackung - innerhalb des Bereichs des Vorförderers - eine andere Bearbeitung, nämlich Verschliessen und thermische Verschweißung bzw. Siegelung oder Verklebung. Die Verschlossene Verpackung wird während des Stillstands dös Vorförderers an den Abförderer übergeben. Der vorgegebene Arbeitstakt, also der Bewegungstakt des Abförderers, $ie Einführung der Verpackungen in den Vorförderer und Jessen Bewegungen können auf die Leistungsfähigkeit der] vor- und nachgeordneten Maschinen abgestimmt werden:. Durch die etwa zeitgleiche "Bearbeitung"
von zwei oder' mehr Verpackungen im Bereich des Vorförderers werden in diesem Bereich sonst auftretende Verzögerungen vermieden.
Der Vorförderer ist erfindungsgemäß oberhalb des Abförderers (Taschenkette) angeordnet und hin- und hergehend, nämlich in Bewegungsrichtung der Taschenkette und entgegengesetzt hierzu, bewegbar. Die Anordnung ist dabei so getroffen, daß die (beiden) Packungsaufnahmen des Vorförderers jeweils exakt und bei etwa gleichen Abmessungen über den zugeordneten Taschen des Abförderers gehalten werden.
Das eigentliche Verschließen (Verschweißen, Versiegeln od. dgl.) der Schließlappen der Verpackung findet vorzugsweise im Bereich derjenigen Packungsaufnahme statt, die im Anschluß daran die insoweit fertiggestellte Verpackung an eine darunterliegende Tasche des Abförderers überträgt.
• · *■
ei c re *
-9-
Die andere Packungsaufnahme dient zur Übernahme der gefüllten, noch offenen Verpackung.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel besteht der Vorförderer aus zwei miteinander verbundenen und somit gemeinsam hin- und herbewegbaren Packungsaufnahmen. In der mittleren Position der beiden Packungsaufnahmen wird jeweils die Verpackung zugeführt, während die in Transportrichtung des Abförderers davor oder dahinter liegende Packungsaufnahme der Durchführung der Schließ- und sonstigen Maßnahmen dient. Im Bereich dieser letztgenannten Packungsaufnahmen bzw. Stellungen derselben befinden sich Schweiß- oder Siegelwerkzeuge, insbesondere eine Siegelzange.
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung bestehen die Packungsaufnahmen aus (mit den Verpackungen) in der Ebene oberhalb des Vorförderers bewegbaren und in den Übergabe-Stellungen auf- und abbewegbaren, im übrigen aber ortsfesten Halteorganen. Diese sind durch eine sinnvolle Mechanik derart miteinander verbunden, daß alle Bewegungsabläufe ausschließlich mechanisch gesteuert werden, und zwar durch Antrieb des Vorförderers sowie durch Kurvenscheiben.
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden nachfolgend anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Beutel verpackung für Tabak in
perspektivischer Darstellung, 30
Fig. 2
bis
Fig. 5 einen Vorförderer und einen Abförderer in stark vereinfachter Darstellung in den verschiedenen Positionen,
-ιοί Fig. 6 die Gesamtvorrichtung in vereinfachter
Grundrißdarstellung,
Fig. 7 einen Querschnitt VII-VII zu Fig. 6, in vergrößertem Maßstab,
Fig. 8 einen Teilbereich der Vorrichtung im Querschnitt entsprechend Fig. 7,im Bereich einer anderen Station,
Fig. 9 einen Querschnitt entsprechend Fig. 8,
bei veränderter Relativstellung,
Fig. 10 ein Ausführungsbeispiel für einen Abförderer (Taschenkette) im Grundriß
(Ausschnitt),
Fig. 11 eine Einzelheit der Vorrichtung in
einer Ansicht XI der Fig. 6. 20
Das hier gezeigte Ausführungsbeispiel eines Teils einer Verpackungsmaschine befaßt sich mit besonderen Verpackungen, nämlich Beutel verpackungen 10, die zur Aufnahme von Tabak dienen. Eine derartige Beutel verpackung 10 besteht aus einem Beutelteil 11 zur Aufnahme des Inhalts und hieran im Bereich einer Öffnung 12 anschließenden Lappen, nämlich Grifflappen 13 und Decklappen 14. Diese sind Verlängerungen der den Beutelteil 11 bildenden Folien.
Grifflappen 13 und Decklappen 14 werden im Bereich der Öffnung 12 miteinander verbunden, und zwar durch eine Siegelnaht 15, durch eine entsprechend ausgebildete Schweißnaht oder eine Klebenaht. Die auf diese Weise miteinander verbundenen Griff- und Decklappen 13, 14 werden sodann gegen die Vorderseite des Beutelteils 11 umgefaltet und an diesem befestigt.
Eine derartige Beutel verpackung 10 wird bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel in einem geeigneten Verpackung?, ■ aggregat gefüllt. Dieses ist in Fig. 6 schematisch als taktweise umlaufender Füllrevolver 16 dargestellt. Aus Revolvertaschen 17 oder entsprechenden Halteorganen wird jeweils eine Beutel verpackung 10 durch einen in Radialrichtung hin- und hergehend arbeitenden Schieber 18 aus- und in einen Vorförderer 19 eingestoßen. Die Anordnung ist dabei im vorliegenden Falle so getroffen, daß der Beutelteil 11 innerhalb des Füllrevolvers 16 in Radialrichtung nach außen weisend angeordnet ist. Der (längere) Decklappen 14 erstreckt sich in der unteren Ebene. Grifflappen 13 und Decklappen 14 erstrecken sich jeweils in Verlängerung der zugeordneten Vorder- und Rückwand des Beutelteils
]_5 11. Der Schieber 18 tritt mit einem Schieberkopf 20 in den Beutelteil 11 ein und erhält somit Anlage unmittelbar am Packungsinhalt (Tabakportion). In dieser Position wird die Beutel verpackung 10 von dem Füllrevolver 16 an den Vorförderer 19 übergeben.
Der Vorförderer 19 dient zur zeitweiligen Aufnahme der Beutel verpackungen 10 und zur Weitergabe derselben an einen Abförderer 21. Letzterer ist bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel als Taschenkette ausgebildet. Zwischen seitlichen Transportketten 22, 23 erstrecken sich quergerichtete, die Transportketten 22, 23 miteinander verbindende, blechförmige Traversen 24. An diesen ist jeweils etwa mittig eine Packungstasche 25 angebracht, die zur Aufnahme je einer Beutel verpackung 10 dient. Die Packungstaschen 25 sitzen außermittig in bezug auf die Traversen 24, um unter Berücksichtigung der Gesamtkonstruktion eine gleichgewichtige Lagerung der Packungstaschen 25 zu gewährleisten. Diese bestehen im übrigen aus seitlichen, horizontalen Tragschenkeln 26, auf denen die Beutelverpackungen 10 aufliegen..Hieran schließen seitliche, aufrechte Seitenwandungen 27 zur seitlichen Begrenzung an.
Die in Transportrichtung rückseitigen Enden der Tragschenkel 26 sind mit aufrechten Begrenzungen 28 versehen, die als rückseitige Anlage für die Beutelverpackungen 10 dienen. Die Packungstaschen 25 sind demnach auf der in Transportrichtung vorderen Seite sowie nach oben offen.(Fig. 10).
Der Vorförderer 19 ist bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel oberhalb des Abförderers 21 angeordnet und hin-
!O und hergehend in Transportrichtung des Abförderers 21 (Pfeil 29)oder entgegengesetzt bewegbar. Der Vorförderer 19 ist hier mit zwei Packungsaufnahmen 30, 31 ausgerüstet, die gemeinsam in vorstehendem Sinne bewegt werden. Jede Packungsaufnahme 30 bzw. 31 ist einer Beutel verpackung 10 zugeordnet. Die Relativbewegungen des Vorförderers 19 sind derart, daß sich beim Stillstand desselben jeweils eine der Packungsaufnahmen 30, 31 in einer Beschickungs station I befindet. Die betreffende Packungsaufnahme 30, 31 ist hier unmittelbar der (Ausschub-)Revolvertasche 17 gegenüber, so daß eine gefüllte Beutel verpackung 10 durch den Schieber 18 in die betreffende Packungsaufnahme 30, 31 eingeführt werden kann.
Die einzelnen Positionen des Vorförderers 19 und des Abförderers 21 sind schematisch in Fig. 2 bis 5 dargestellt. Die in dem gezeigten Ausschnitt in Transportrichtung vorn liegende Packungstasche 25a des Abförderers 21 ist bereits mit einer Beutel verpackung 10 beschickt. Die nachfolgende Packungstasche 25b befindet sich unterhalb der Packungsaufnahme 30 des Vorförderers 19. Abmessungen und Relativstellung sind so gewählt, daß durch Abwärtsbewegung der Beutel verpackung 10 diese aus der Packungsaufnahme 30 in die sich darunter befindende Packungstasche 25b des Abförderers 21 gelangt (bzw. gelangt ist). Etwa zeitgleich mit der vorerwähnten Übergabe der Beutel verpackung 10 von dem Vorförderer 19 an den Abförderer 21 (Übergabestation II)
-13-
wird ersterer mit einer (weiteren) Beutel verpackung 10 beschickt, die in die Packungsaufnahme 31 gelangt.
Sodann erfolgt eine gegenläufige Bewegung des Vorförderers 19 (Fig. 3). Die Beutel verpackung 10 in der Packungsaufnahme 31 gelangt in den Bereich der Packungstasche 25e und wird durch Abwärtsbewegung an diese übergeben (Übergabestatioh III). Wie durch Gegenüberstellung der Fig. 2 und 3 erkennbar, ist während der gegenläufigen Bewegung des Vorförderers 19 der Abförderer 21 ebenfalls um einen Takt in der üblichen Förderrichtung weiterbewegt worden, so daß ein "Sprung" in bezug auf die zu beschickende Packungstasche gegeben ist.
Während dieser Phase ist eine Beutel verpackung 10 in die Packungsaufnahme 30 eingeführt. Bei Weiterbewegung sowohl des Vorförderers 19 wie auch des Abförderers 21 (in gleicher Richtung) gelangen Packungsaufnahme 30 und Packungstasche 25d in den Bereich der Übergabestation II, so daß sich dort der bereits beschriebene Vorgang wiederholen kann.
Die Einschaltung des Vorförderers 19 in dem beschriebenen Sinne ermöglicht die Durchführung von zeitaufwendigen Maßnahmen an den Beutel verpackungen 10, bevor der Abtransport durch den Abförderer 21 erfolgt, und zwar unter Aufrechterhaltung eines (kurzen) Maschinentaktes. Insbesondere wird während dieser Zwischenförderphase die Beutelverpackung 10 geschlossen, im vorliegenden Fall durch
Verschweißung bzw. Siegelung der Griff- und Decklappen 13, 14. Die Steuerung der einzelnen Maschinenteile kann beispielsweise so ablaufen, daß 75 Maschinentakte je Minute geschaltet werden. Innerhalb eines derartigen Maschinentaktes wird der Abförderer 21 während einer Phase von 120° angehalten und im übrigen (240°) weiterbewegt. Der . Schalttakt des Vorförderers 19 kann 130° betragen, wobei
die Bewegungen des Vorförderers 19 und des Abförderers 21 zu gleicher Zeit beginnen können. Der Abförderer 21 wird im vorliegenden Falle entsprechend schneller bewegt.
Den Übergabestationen II und III ist bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ein Schließwerkzeug zugeordnet, nämlich eine Siegelzange 32 mit oberen und unteren Siegelbacken 33, 34. Diese erstrecken sich in Transportrichtung der Beutel Verpackungen 10 innerhalb des Vorförderers Aufgrund der bereits beschriebenen Relativlage werden die sich auf der Seite der Siegelzange 32 erstreckenden Griff- und Decklappen 13, 14 durch den Transport in die Übergabestation II oder III in den Bereich zwischen den geöffneten Siegelbacken 33, 34 gefördert. Die Siegelzange 32 wird
!5 sodann geschlossen und stellt die Siegelnaht 15 her.
Nach dem öffnen der Siegelzange 32 wird die betreffende Beutel verpackung 10 abwärtsbewegt in die sich darunter befindende Packungstasche 25.
Bei dieser Relativbewegung wird zugleich der unten liegende Decklappen 14 mit dem Grifflappen 13 in eine aufrechte Stellung bewegt (Fig. 9). Zu diesem Zweck kommt an der Oberseite der Beutelverpackung 10, nämlich etwa im Bereich der Siegelnaht 15, ein Faltschwert 35 durch Abwärtsbewegung zur Anlage. Da die Beutel verpackung 10 bei der Abwärtsbewegung an einem ortsfesten Gegenfalter entlangbewegt wird, ergibt sich die Aufrichtung des Decklappens mit Grifflappen 13. Der vorstehende, ortsfeste Gegenfalter wird bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel durch den unteren Siegelbacken 34 gebildet, der auf der der Beutelverpackung 10 zugekehrten Seite mit einer schrägen Faltfläche 36 ausgebildet ist und unmittelbar benachbart zu der Bewegungsbahn des Faltschwertes 35 angeordnet ist. Decklappen 14 und Grifflappen 13 werden demnach zwischen Faltschwert 35 und Siegelbacken 34 aufgerichtet. Diese Position wird in der Packungstasche 25 des Abförderers gehalten, nämlich durch die Seitenwandung 27.
* «t «t ρ et
-15-
Die Packungsaufnahmen 30 und 31 des Vorförderers 19 bestehen aus ortsfesten bzw. auf- und abbewegbaren Halteteilen einerseits und in Transportrichtung bewegbaren Organen andererseits.
Jede Station I, II, III ist im Bereich der Packungsaufnahmen 30, 31 mit einer Oberwandung 37 bzw. 39 und einer Unterwandung 38 bzw. 40 versehen. Im Bereich der Beschikkungsstation I sind Oberwandung 37 und Unterwandung 38 ortsfest angeordnet, nämlich durch seitliche Streben 69 auf einem Gehäuse 43 des Abförderers 21 abgestützt. Der Abstand zwischen Oberwandung 37 und Unterwandung 38 ist derart, daß die Beutel verpackung 10 durch den Schieber mit dem Beutelteil 11 zwischen Oberwandung 37 und Unterwandung 38 eingeschoben werden kann (Fig. 7). Zu diesem Zweck sind Oberwandung 37 und Unterwandung 38 im Bereich der Beschickungsstation I mit einem Vorsprung versehen, der sich bis in den Bereich unmittelbar benachbart zum Füllrevolver 16 erstreckt. Die Beutelverpackungen 10 können so nach dem Ausschub aus dem Füllrevolver 16 in die Packungsaufnahme der Beschickungsstation I übergeben werden, und zwar geführt zwischen Oberwandung 37 und Unterwandung 38.
Beim Weitertransport in die Übergabestation II oder III wird die Beutel verpackung 10 (in horizontaler Ebene) zwischen Oberwandung 37 und Unterwandung 38 geführt, die entsprechend bis unmitttelbar in den Bereich der Übergabestationen II oder III verlängert sind. Erst hier verläßt die Beutelverpackung 10 den Bereich von Oberwandung 37 und Unterwandung 38, wird aber zugleich zwischen der (zunächst) in gleicher Ebene als Fortsetzung verlaufenden Oberwandung 39 und Unterwandung 40 aufgenommen.
Im Bereich der Übergabestation II und III sind Oberwandung 39 und Unterwandung 40 gemeinsam auf- und abbewegbar (zusammen mit einer zwischen Oberwandung 39 und Unterwandung 40 eingeführten Beutel verpackung 10}- Da die
-Ιοί Beutel verpackung 10 durch Oberwandung 39 und Unterwandung 40 in bzw. auf der Packungstasche 25 abgelegt wird, ist die Unterwandung 40 mit geringerer Breite ausgebildet, so daß sie in den Bereich zwischen den beiden Tragschenkeln 26 der Packungstasche eintreten kann. Die Beutelverpackung 10 wird nunmehr durch die Packungstasche 25 (Begrenzung 28) aus dem Bereich zwischen Oberwandung 39 und Unterwandung 40 abgefördert.
Oberwandung 39 und Unterwandung 40 sind, wie aus Fig. 11 ersichtlich, im Bereich der Übergabestation II miteinander verbunden, derart, daß ein im wesentlichen U-förmiges Querschnittsprofil entsteht. Dieses ist über eine Führungs hülse 41 gleitend und auf- und abbewegbar an seitlichen Tragsäulen 42 gelagert. Der Antrieb für die Auf- und Abbewegung kann in geeigneter Weise erfolgen, beispielsweise durch Angriff eines Druckmittelzylinders bzw. Kolbens an der Führungshülse 41. Die Tragsäulen 42 sind auf einem . festen Gehäuse 43 des Abförderers 21 angeordnet.
Für den Transport der Beutel verpackungen 10 von der Beschickungsstation I in die Übergabestation II oder III sind an den (schmalen) Seitenflächen der Beutel verpackung 10 angreifende Finger 44, 45 im Bereich der Packungsaufnahmen 30, 31 vorgesehen. Diese Halte- und Transportorgane sind in Förderrichtung (bzw. entgegengesetzt hierzu) bewegbar sowie außerdem quer dazu, letzteres, um die Beutel Verpackung 10 für die Abwärtsbewegung freizugeben.
Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die Finger 44, 45 jeweils durch einen Quersteg 46 zu einem U-förmigen Gebilde miteinander verbunden. Dieses ist im Bereich der Finger 44, 45 bzw. der daran anschließenden stangenförmigen Teile in Traghülsen 47, 48 gleitend gelagert, so daß Vor- und Rückbewegungen im Sinne der Pfeile 49,50 ausführbar sind.
Die Traghülsen 47 und 48 sind Teil eines sich im wesent-
lichen in Förderrichtung erstreckenden gemeinsamen Halters 51. Dieser ist demnach mit Traghülsen 47, 4ü für die Finger 44, 45 beider Packungsaufnahmen 30, 31 versehen. Seitliche Lagerhülsen 52, 53 ermöglichen eine Abstützung und einwandfreie Führung des Halters 51 auf (zwei) Tragstangen 54, die sich (übereinander angeordnet) prallel zur Bewegungsrichtung der Beutelverpakkungen 10 erstrecken. Durch eine in geeigneter Weise, angetriebene Schubstange 55 wird der Halter 51 hin- und hergehend angetrieben, jeweils unter Mitnahme der den Packungsaufnahmen 30, 31 zugeordneten Finger 44, 45.
Die Finger 44, 45 sind, wie bereits erläutert, in Axial richtung vor- und zurückbewegbar (Beschickungsstation I und Übergabestation II in Fig. 6). Zu diesem Zweck ist im Bereich des Querstegs 46 der Finger 44,45 jeweils eine Führungsrolle 56 gelagert. Diese tritt in eine Führungsschiene 57 bzw. 58 ein. Jeder Packungsaufnahme 30 bzw. 31 ist eine Führungsschiene 57 bzw. 58 zugeordnet. Die Länge derselben in Bewegungsrichtung ist so bemessen, daß die Führungsrolle 56 sowohl in der Beschickungsstation I wie auch in der zugeordneten Übergabestation II oder III in der jeweiligen Führungsschiene 57, 58 Aufnahme findet.
An den Führungsschienen 57, 58 sind Lagerhülsen 59 ausgebildet, die auf (zwei) feststehenden Tragzapfen 60 gleitend lagern. Diese sind quer zur Bewegungsrichtung der Beutel verpackungen 10 an einer Seitenwand 66 des Gehäuses 43 angebracht. Durch entsprechenden Antrieb der Führungsschienen 57, 58 sind diese quer zur Bewegungsrichtung der Verpackungen verschiebbar. Dadurch werden die Finger 44, 45 aus dem Bereich der Bewegungsbahn der Verpackung 10 zurückgezogen (Übergabestationen II/III) oder in diesen Bereich zurückbewegt (Beschickungsstation I). Die seitlichen Begrenzungen der beiden Packungsaufnahmen 30,-31 (Finger 44, 45) werden demnach - bei unterschiedlichen Relativstellungen - stets gemeinsam in der Hauptbewegungsrichtung (Pfeil 29) bewegt.
-18-
An den Tragzapfen 60 sind zur Steuerung bzw. Durchführung dieser Bewegungen der Führungsschiene 57, 58 mit den Fingern 44, 45 Stützrollen 61 seitlich abstehend angebracht. Diese treten in eine Kurvennut 62 einer drehend angetriebenen Kurvenscheibe 63 ein. Durch entsprechende Gestaltung der Kurvennut 62 (Fig. 7) wird der geschilderte, hin- und hergehende Antrieb der Finger 44, 45 für die beiden Packungsaufnahmen 30, 31 ermöglicht.
Wie aus Fig. 7 ersichtlich, sind bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel die Führungsschienen 57, 58 nach entgegengesetzten Seiten offen, so daß die Führungsrollen 56 in einem Falle von unten und im anderen Falle von oben her in die Führungsschienen 57, 58 eintreten.
An der Unterseite derselben werden die Haltehülsen 59 im Bereich von Tragstützen 64 gebildet, die der Überwindung der Höhendifferenzen dienen und an denen seitlieh mit einem Ansatz 65 die Stützrollen 61 angebracht sind.
Die Packungsaufnahmen 30, 31 sind auf der zur Einschubseite im Bereich der Beschickungsstation I gegenüberliegenden Seite (gegenüber dem Schieber 18) mit einer Begrenzung bzw. Führung für die Beute 1 verpackung 10 versehen. Wie insbesondere aus Fig. 6 ersichtlich, ist in diesem Bereich eine streifenförmige Stützwand 67 angeordnet, die die Position der Beutel verpackung 10 in der Packungsaufnahme 30, 31 bestimmt. Die Stützwand 67 ist als fester Bestandteil der Packungsaufnahme 30,31 mit dieser in der Förderrichtung (Pfeil 29) bewegbar. Zu diesem Zweck sind die Stützwände 67 mit dem gemeinsamen Halter 51 verbunden, und zwar über Stege 68, die sich im vorliegenden Fall zu beiden Seiten der Lagerhülsen 52 und 53 erstrecken.
Die an den Abförderer 21 übergebenen, geschlossenen Beutel verpackungen 10 werden im weiteren Verlauf durch Umfalten des Decklappens 14 mit Grifflappen 13 und durch Anbringen eines Verschlußstreifens od. dgl. vervol1ständigt.
Meissner & Bolte 10 Patentanwälte
Anmelder:
Focke & Co. Siemensstr. 2810 Verden Bremen, den 26. Mai 1982/9112
Bezugszeichenl iste
10 Beutel verpackung
11 Beutelteil
12 Öffnung
13 Grifflappen
14 Decklappen Siegelnaht Fül1revolver Revolvertasche Schieber Vorförderer Schieberkopf Abförderer Transportkette Transportkette Traverse Packungstasche
20
22
25a 25b 25 c
25 d " "
26 Tragschenkel
27 Seitenwandung
28 Begrenzung
29 Pfeil
30 Packungsaufnahme
31 Packungsaufnahme
32 Siegelzange
33 Siegelbacken
34 Siegelbacken
35 Faltschwert
36 Faltfläche
37 Oberwandung
38 Unterwandung
39 Oberwandung
40 Unterwandung
41 Führungshülse
42 Tragsäule
43 Gehäuse
44 Finger
45 Fi nger
46 Quersteg
47 Traghü1 se
48 Traghü 1 se
49 Pfeil
50 Pfeil
51 Halter
52 Lagerhülse
53 Lagerhülse
54 Tragstange
55 Schubstange
56 Führungsroi Ie
5 7 Führungs sch iene
58 Führungsschiene
Bezugszeichenliste Fortsetzung
59 Lagerhülse
60 Tragzapfen
61 Stützroi Ie
62 Kurvennut
63 Kurvenscheibe
64 Tragstütze
65 Ansatz
66 Seitenwand
67 Stützwand
68 Steg
69 Strebe
I Beschickungsstation II Übergabestation III Übergabestation

Claims (18)

Ansprüche 10
1. Vorrichtung zum Verschließen und Abtransportieren von gefüllten Verpackungen, insbesondere Beutelverpackungen mit Tabak, durch einen Abförderer, wobei wenig· stens eine Öffnung der Verpackung vor dem Abfördern zu verschließen ist, insbesondere durch thermisches Schweis· sen, Siegeln oder durch Verkleben von Schließlappen, dadurch gekennzeichnet, daß die gefüllten Verpackungen (Beutel verpackungen 10) in einen Vorförderer (19) mit mindestens zwei Packungsaufnahmen (30, 31) einführbar sind, von denen jeweils eine zur
. l (zeitweiligen) Halterung einer zugeführten Verpackung (Beutelverpackung 10) und die andere zur Überführung derselben an den Abförderer (21) dient, wobei die Verpackungen (Beutel verpackung 10) während des Aufenthaltes im Vorförderer (19) verschließbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorförderer (19) zwei mit geringem Abstand vom Abförderer (21) gemeinsam hin- und herbewegbare Packungsaufnahmen (30, 31) aufweist, wobei abwechselnd eine der Packungsaufnahmen (30, 31) sich in einer Beschickungsstation (I) und die jeweils andere Packungsaufnahme (31, 30) sich in einer Übergabestation (II,III) befindet.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschickungsstation (I) ortsfest angeordnet ist, vorzugsweise gegenüber einem Zuförderer (Fül1 revolver 16), während die Übergabestationen (II,III) alternativ auf der einen und anderen Seite der Beschikkungsstation (I) gebildet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorförderer (19) oberhalb des Abförderers (21) angeordnet ist, wobei die Beschickungsstation (I) in Höhe (in der Ebene) des Vorförderers (19) gebildet ist und die Übergabe der Beutel verpackungen (10) an den Abförderer (21) durch Absenkbewegung erfolgt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Tragteile der Packungsaufnahme (30, 31) in der Übergabestation (II, III) mit der Beutel verpackung (10) absenkbar sind, insbesondere eine Oberwandung (39) und eine Unterwandung (40), zwischen denen die Verpackung mit einem Teil, insbesondere mit einem Beuteiteil (11) Aufnahme findet.
ι 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Beschickungsstation (I) unverschiebbare Tragorgane für die Verpackung (10) angeordnet sind, insbesondere feststehende Oberwandung (37) und Unterwandung (38).
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch IQ gekennzeichnet, daß die Verpackungen (10) in horizontaler Ebene zwischen die Oberwandungen (37, 39) und Unterwandungen (38, 40) durch Förderorgane einschiebbar bzw. ausschiebbar sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Packungsaufnahme (30, 31) des Vorförderers (19) in Bewegungsrichtung der Verpackung (10), insbesondere in horizontaler Ebene, hin- und herbewegbare Förderorgane aufweist, vorzugsweise an (schmalen) Seitenflächen der Verpackung (10) bzw. eines Beutelteils (11) angreifende Finger (44, 45).
9. Vorrichtung nach Anspruch 8 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Finger (44, 45) od. dgl. quer zur Transportrichtung der Verpackungen (10) bewegbar, nämlich aus der Bewegungsbahn derselben zurückziehbar sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die erforderlichen Maßnahmen zum Verschließen der Verpackung (10),insbesondere Siegeln, Schweißen od.dgl., im Bereich der jeweiligen Übergabestation (II, III) durchführbar sind.
11, Vorrichtung nach Anspruch 10 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der beiden Übergabestationen (II, III) ortsfeste Siegelwerkzeuge (Siegelzangen 32) angeordnet sind, in die die Beutel verpackungen (10) bei geöffneten Siegelbacken (33, 34) durch den Vorförderer (19) derart einförderbar sind, daß Schließteile, insbesondere Grifflappen (13) und Decklappen (14), sich im Bereich zwischen den Siegelbacken (33, 34) erstrekken.
12. Vorrichtung nach Anspruch 1 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Schließlappen (Grifflappen 13, Decklappen 14) nach dem Versiegeln durch Abwärtsbewegung der Beutelverpackung (10) in eine aufrechte Stellung faltbar sind, insbesondere durch ein im Bereich des Verschlusses angreifendes, abwärtsbewegbares Faltschwert (35) im Zusammenwirken mit einem ortsfesten Gegenfalter, insbesondere der unteren, mit Faltfläche (36) ausgebildeten Siegelbacke (34).
13. Vorrichtung nach Anspruch 1 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abförderer (21) als Taschenkette ausgebildet ist mit einer Mehrzahl von Packungstaschen (25) je zur Aufnahme einer Beutel verpackung (10), wobei der Abstand der Packungstaschen (25) dem Abstand der Packungsaufnahmen (30, 31) des Vorförderers (19) entspricht.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13 , dadurch gekennzeichnet, daß die Packungstaschen (25) des Abförderers (21) aus seitlichen, unteren Tragschenkeln (26), aufgerichteten Seitenwandungen (27) und rückseitigen Begrenzungen (28) besteht, derart, daß die Packungstaschen (25) oben und in Transportrichtung vorn offen sind.
15. Vorrichtung nach Anspruch 9 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die einer Packungsaufnahme (30, .i31) zugeordneten Finger (44, 45) miteinander verbunden sind,· insbesondere durch einen Quersteg (46), wobei Antriebsorgane zur.
Querbewegung der Finger (44, 45) am Quersteg (46) angreifen, insbesondere querbewegbare Führungsschienen (57, 58) mit in.diese eintretenden Führungsrollen (56).
JO
16. Vorrichtung nach Anspruch 1 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den Verpackungen (10) in Transportrichtung derselben bewegbaren Teile der Packungsaufnahmen (30,31), insbesondere die Finger (44, 45), an einem gemeinsamen Halter (51) gelagert sind, der in Bewegungsrichtung der Verpackungen (10) hin- und hergehend antreibbar ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 1 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Packungsaufnahmen (30, 31) an der zum Einschub der Verpackungen (10) - im Bereich der Beschickungsstation I- gegenüberliegenden Seite eine Begrenzung als Anlage für die Verpackungen (10) aufweisen, insbesondere
eine schmale Stützwand (67).
25
18. Vorrichtung nach Anspruch 17 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützwand (67) mit dem gemeinsamen Halter (51) für weitere Teile der Packungsaufnahmen (30,31) verbun-
den ist. . -
Meissner & BoIte Patentanwälte
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