DE3046709A1 - Schliessradvorrichtung fuer verpackungsmaschinen - Google Patents
Schliessradvorrichtung fuer verpackungsmaschinenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schließradvorrichtung für Verpackungsmaschinen mit einem Schließrad und einem
Antrieb zur drehenden Überführung des Schließrades in verschiedene indexierte Positionen, mit einem einen
Teil des Schließrades bildenden Radkörper, mit Mitteln auf diesem Radkörper, welche wenigstens eine sich nach
außen öffnende Tasche zur Aufnahme eines Gegenstandes und seiner Verpackungshülle bilden und welche geeignet
sind, die Verpackungshülle U-förmig um den Gegenstand zu schlagen, wenn sich die Tasche in einer Beschickungsposition befindet.
Insbesondere betrifft die Erfindung eine Schließradvorrichtung zur Ausbildung von Verpackungen mit rippenförmigem
Verschluß. Die Maschine ist besonders dazu geeignet, ein rechteckiges Füllmaterial U-förmig um einen
Gegenstand oder eine Gruppe von Gegenständen zu schlagen und drei den Rand bildende Kanten der Hülle Fläche an
Fläche aneinanderliegend miteinander zu verbinden, um
eine rechteckige Packung zu erzeugen, die sich dadurch auszeichnet, daß längs dreier Seitenkanten ein rippenförmiger
Verschluß verläuft, während die vierte Seite der Packung durch die Faltkante der Hülle gebildet wird.
Eine solche Packung ist insbesondere geeignet zur Aufnahme von Kaugummi oder ähnlichem Konfekt, wo eine dicht
verschlossene Packung erforderlich ist, um eine maximale Lagerfähigkeit zu erhalten. Bisher wurden zur Erzeugung
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von Packungen der vorstehend beschriebenen Art hin-und herbewegliehe, pressenförmige Vorrichtungen benutzt,
solche pressenförmigen Schließeinheiten, die mit aufeinanderfolgenden
Packungen zusammenarbeiten sollen, können jedoch nicht mit annehmbarer Geschwindigkeit
Packungen erzeugen,weil sie mit jeder Hülle eine ausreichende Zeit über in Eingriff bleiben müssen, um einen
Verschluß zu schaffen, welcher so dicht ist, wie dies bei der Verpackung verderblicher Lebensmittel erforderlich
ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, eine Vorrichtung zu schaffen, mit welcher sich insbesondere
Packungen der erwähnten Art zuverlässig und mit hoher Geschwindigkeit herstellen lassen. Zu diesem Zweck geht
die Erfindung aus von einer Schließradvorrichtung für Verpackungsmaschinen der eingangs erwähnten Art.
Die Lösung der gestellten Aufgabe besteht darin, daß ein Paar einander gegenüberliegende Schließbacken der
Tasche zugeordnet auf dem Radkörper derart angeordnet sind, daß sie zwischen einer offenen und einer
geschlossenen Stellung bewegbar sind, daß die Schließbacken einander gegenüberliegende Schließflächen besitzen,
welche geeignet sind, mit Randabschnitten einer von der Tasche aufgenommenen und über deren Umgrenzung
überstehenden Verpackungshülle zusammenzuwirken, wenn die Schließbacken sich in ihrer geschlossenen Stellung
befinden, daß wenigstens eine der Schließflächen mit
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einer Heizvorrichtung versehen ist und daß Mittel zum Öffnen und Schließen der Schließbacken vorgesehen sind.
Die erfindungsgemäße Schließvorrichtung ermöglicht es,
mit verhältnismäßig hoher Arbeitsgeschwindigkeit Verpackungen herzustellen, welche allen Anforderungen genügen,
die an Verpackungen für leicht verderbliche Lebensmittel gestellt werden müssen.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich
aus den Unteransprüchen»
Anhand der nun folgenden Beschreibung der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele der Erfindung
wird diese näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Frontansicht einer erfindungsgemäßen Schließradvorrichtung, wobei einige Teile entfernt
sind, um die dahinter befindliche Konstruktion sichtbar zu machen,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III in Fig. 1,
wobei die Antriebseinheit in einer gegenüber ihrer normalen Stellung um 90 verdrehten
Stellung gezeigt ist,
Fig« 4 einen etwas vergrößerten Schnitt durch einen Sektor der Schließradvorrichtung nach Fig. 1,
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Fig. 5 einen Teilschnitt längs der Linie V-V in Fig.
2,
Fig. 6 eine perspektivische Darstellung einer durch die erfindungsgemäße Schließradvorrichtung
hergestellten Verpackung,
Fig. 7 eine Draufsicht auf die in Fig. 6 gezeigte Verpackung ,
Fig. 8 einen Schnitt nach der Linie VIII-VIII in Fig.
7,
Fig. 9 eine etwas schematische perspektivische Ansicht der Schließradvorrichtung,
Fig. 10 einen der Fig. 3 ähnlichen Teilschnitt durch S eine andere Ausführungsform der Erfindung und
! Fig. 11 einen Teilschnitt längs der Linie XI-XI in
! Fig. 10.
: Eine den Gegenstand der Erfindung bildende Schließrad
vorrichtung, welche allgemein durch das Bezugszeichen
! 10 in den Fig. 1 bis 3 gekennzeichnet ist, umfaßt ein
insgesamt mit 12 bezeichnetes Schließrad und eine allgemein mit 14 bezeichnete Antriebseinheit, welche
das Schließrad 12 um dessen Drehachse in einzelne Indexpositionen bewegt. Die gezeigte Schließradvorrichtung
10 ist insbesondere dazu geeignet, einen Gegenstand und dessen Hülle aufzunehmen, die Hülle
um den Gegenstand zu schlagen und einander zugeordnete Randabschnitte der Hülle dicht miteinander derart zu
verbinden, daß diese Randabschnitte außerhalb der entsprechenden Kanten des Gegenstandes Fläche an Fläche
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liegen, wodurch eine im allgemeinen rechteckige Verpackung erzeugt wird, die längs einer Seitenkante der
Packung eine Faltlinie und längs der anderen drei Seitenkanten der Packung einen im allgemeinen U-förmig
verlaufenden, rippenartigen Verschlußstreifen aufweist.
Eine derartige rechteckige, rippenartig verschlossene Packung ist in den Fig. 6-8 dargestellt und allgemein
durch den Buchstaben P gekennzeichnet. Sie ist insbesondere verwendbar für die Aufnahme von Kaugummi oder
ähnlichem Konfekt, wofür eine dicht verschlossene Packungen erforderlich ist, um eine hohe Lagerfähigkeit
zu erzielen. Die Packungen P kann einen oder mehrere Gegenstände enthalten, wie beispielsweise
eingehüllte Kaugummistapel, die in Fig. 7 mit g, g
gekennzeichnet sind. Zur Vereinfachung werden in der nachfolgenden Beschreibung die einzelnen Kaugummistapel
g, g insgesamt als ein Gegenstand betrachtet und werden dann durch den Buchstaben G gekennzeichnet.
Die Packung P besteht aus einem einzigen Blatt eines heiß verschließbaren Hüllmaterials, welches durch den
Buchstaben W gekennzeichnet wird und welches U-förmig um einen Gegenstand G gefaltet wird. Die Hülle W weist auf
einer Seite des Gegenstandes eine Faltlinie L auf, durch welche eine Seitenkante der Packungen gebildet
wird, und einander gegenüberliegende Randabschnitte, welche sich über den Gegenstand G hinaus nach außen
erstrecken und welche Fläche an Fläche miteinander verbunden werden, um eine im allgemeinen U-förmige Rippe F
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zu bilden, die die anderen drei Seitenkanten der Packung P bildet.
Anhand der Fig. 1 bis 4 wird nun die Schließradvorrichtung 10 näher erläutert. Das Schließrad 12 ist
in einer festen Position auf einer hohlen Antriebswelle 15 befestigt und ist koaxial mit dieser Antriebswelle
drehbar. Das Schließrad 12 umfaßt einen Radkörper 16 und eine Mehrzahl von mit gleichen Winkelabständen
voneinander angeordneten Taschen 18 (Fig. 1) zur Aufnähme von zu verpackenden Gegenständen G und von Hüllen
W. Wie insbesondere aus Fig. 4 ersichtlich ist, wird jede Tasche 18 durch ein Paar stationärer Backen 20 gebildet,
welche in einer festen Lage mittels Bolzen auf dem Radkörper 16 befestigt sind, der den zentralen Abschnitt
des Schließrades bildet. Um die Taschenöffnung zwischen jedem Paar der stationären Backen 20 im
wesentlichen wie gezeigt einzustellen, sind als Anschlag dienende Stellschrauben 22 vorgesehen. Jede
Tasche 18 enthält einen länglichen Auswerfer 24, der in der Tasche zwischen einer Aufnahmestellung und einer
Auswurfsteilung verschieblich angeordnet ist. Die entgegengesetzten
Endabschnitte eines jeden Auswerfers erstrecken sich seitlich über eine gewisse Entfernung
über den Umriß des Radkörpers 16 hinaus, wie am besten aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich ist. Am besten aus
Fig. 4 zu entnehmende, allgemein mit 26 bezeichnete Kugelrasten wirken zusammen, um jeden Auswerfer 24
lösbar in seiner Aufnahmestellung innerhalb der zuge-
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hörigen Tasche 18 festzuhalten. Die Auswerfer 24 umfassen einen Auswerfertnechanismus der ein Paar von
Auswerferhebeln 27, 27' besitzt, die in einer festen Position auf einer Welle 29 an der Innen-und der Außenseite
des Schließrads 12 in dessen Auswurfbereich angeordnet
sind. Jeder der Auswerferhebel 27, 27' besitzt eine im wesentlichen nach oben offene Rinne 31 an
seinem oberen Ende, um den zugeordneten Endabschnitt eines Auswerfers 24 aufzunehmen, wie nachfolgend noch
weiter erläutert wird.
Ein Paar beweglicher Schließbacken 28 wird von dem Radkörper 16 jedem Satz stationärer Backen 20 zugeordnet
getragen. Die Schließbacken 28 eines jeden Satzes sind im wesentlichen identisch, besitzen eine
im allgemeinen U-förmige Konfiguration und umfassen Schenkel, welche den Radkörper 16 übergreifen und mit
dem Radkörper 16 durch einen gemeinsamen Gelenkzapfen 30 verbunden sind, der sich parallel zur Antriebswelle
15 durch den Radkörper 16 erstreckt, wie am besten aus Fig. 3 ersichtlich ist. Jeder Schließbacken
28 besitzt eine Ausnehmung, um darin einen zugeordneten stationären Backen 20 aufzunehmen, wenn die Schließbacken
28 sich in ihrer geschlossenen Stellung befinden. Jedes Paar von Schließbacken 28 besitzt einander gegenüberliegende,
im allgemeinen U-förtnige Schließflächen 32. Wenigstens eine der Schließbacken 28 eines jeden
Paares trägt eine Heizvorrichtung zur Beheizung ihrer Schließfläche, vorzugsweise und wie gezeigt ist jede
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Schließbacke 28 mit einer elektrisch betriebenen Heizvorrichtung 34 versehen, wie in den Figo 2 und 4 gezeigt,
welche ihre Schließfläche 32 beheizt.
Ein Stützblock 36 ist in einer festen Position auf dem Radkörper 16 zwischen jedem Paar von Schließbacken
28 und dem nächstfolgenden Schließbackenpaar angeordnet,
wie dies aus Fig. 1 ersichtlich ist. Federn 38 sind zwischen den Stützblöcken 36 und den Schließbacken
eingespannt, um die Schließbacken 28 eines jeden Schließbackenpaares in Richtung auf ihre normalerweise
geschlossene Stellung zu drücken, in welcher sich die Schließflächen 32 der Schließbacken berühren können.
Ein nachfolgend beschriebener Öffnungsmechanismus für die Schließbacken dient dazu, jedes Paar der Schließbacken
28 in einer vorgegebenen Winkelstellung des Schließrades 12 und in Abhängigkeit von der Drehbewegung
des Schließrades 12 zu öffnen. Der Öffnung smechanismus ist auch derart ausgebildet, daß gleichzeitig
alle Schließbacken 28 geöffnet werden können, welche sich gegebenenfalls in einer geschlossenen
Stellung befinden, falls ein vorgegebener Zustand eintritt, wie beispielsweL se ein Stillsetzen der
Maschine.
Der Öffnungsmechanismus für die Schließbacken umfaßt eine jedem Paar von Schließbacken 28 zugeordnete
Nockenwelle 40. Jede Nockenwelle 40 ist in einer zugeordneten Bohrung 42 drehbar gelagert, wobei sich die
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Bohrung 42 in einer im allgemeinen parallel zur Antriebswelle 15 verlaufenden Richtung quer durch den
Radkörper 16 erstreckt. Die Endabschnitte jeder Nockenwelle 40 ragen in entgegengesetzten Richtungen zwischen
den Schenkeln eines zugeordneten Paares von Schließbacken 28 nach außen und über diese hinaus, wie dies am
besten aus Fig. 2 ersichtlich ist. Bestimmte Abschnitte einer jeden Nockenwelle 40 sind so geformt, daß sie mit
Tastrollen 44 zusammenwirken, welche auf den Schenkeln einer jeden Schließbacke 28 gelagert sind, und diese
bewegen, wenn die Nockenwelle 40 innerhalb des Radkörpers 16 einen Winkelausschlag erfährt. Ein Backenöffnungshebel
46 ist auf dem inneren Ende jeder Nockenwelle 40 gelagert und trägt eine Tastrolle, welche mit
einer stationären Kurvenscheibe 48 zusammenwirkt, die in fester Position innerhalb des Schließrades 12 auf dem
Maschinenrahmen befestigt ist. Ein ähnlicher Schließhebel 50, der ebenfalls eine Tastrolle trägt, ist auf
dem äußeren Ende jeder Nockenwelle 40 gelagert.
Die Schließhebel 50 werden durch ein Stillsetz-Element oder eine zur Durchführung eines Winkelausschlages
am äußeren Ende des Schließrades 12 gelagerte Gehäuse kappe 52 betätigt. Die Gehäusekappe 52 wird derart
vom äußeren Ende der Antriebswelle 15 getragen, daß sie eine begrenzte Drehbewegung ausführen kann und ist
mit der Antriebswelle 15 durch einen Kugelrastbolzen 53 verbunden, der sich durch die Gehäusekappe 52 und
durch einen bogenförmigen Schlitz im äußeren Ende der Antriebswelle 15 erstreckt. Das innere Ende des Bolzens
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' 53 greift in den äußeren Teil einer zur Übertragung
j einer Drehbewegung in einem Drehsinn geeigneten
; Kupplung 54 ein, die in das äußere Ende der rohr
förmigen Antriebswelle 15 eingesetzt ist. Der äußere Teil der Kupplung 54 ist mit der Gehäusekappe 52 verschraubt,
wie am besten aus Fig. 1 ersichtlich ist. Ein sich radial nach außen erstreckender Kurbelarm 56,
der mit dem inneren Teil der Kupplung 54 durch Bolzen verbunden ist, ist mit einem Kugelrastbolzen 62 mit
einem beweglichen Teil oder einer Kolbenstange 58 eines Strömungsmittelmotors oder eines doppelt wirkenden
pneumatischen Zylinders 60 verbundene
An der Innenseite der Gehäusekappe 52 sind in einer Abstände in Umfangsrichtung aufweisenden Reihe Gruppen
von Tastrollen 64 angeordnet« Jede Gruppe von Tastrollen 64 nimmt zwischen sich die Tastrolle eines zugeordneten
Schließhebels 50 auf, wobei die Tastrollen so angeordnet sind, daß sie gleichzeitig eine Winkelbewegung
auf jeden Schließhebel 50 übertragen, der jeweils einem Paar von Schließbacken 28 zugeordnet ist,
die sich in einer geschlossenen Stellung befinden, um gleichzeitig diese Schließbacken in die geöffnete
Stellung zu überführen, wenn die Gehäusekappe 52 um ihre Mittelachse und relativ zum Schließrad 12 als
Reaktion auf eine Betätigung des Strömungsmittelmotors 60 einen Winkelausschlag ausführt, wie dies nachfolgend
noch erläutert wird.
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Die gezeigte Antriebseinheit 14 ist von herkömmlicher Bauart und wird nicht im einzelnen beschrieben. Die
Antriebseinheit 14 ist jedoch mit einer nicht gezeigten geeigneten Antriebsvorrichtung verbunden und erzeugt
einen Zyklus mit Bewegungsschritten von 45 zwischen aufeinanderfolgenden Indexpositionen des gezeigten,
acht Taschen umfassenden Schließrades 12. Genauer gesagt, bewegt die Antriebseinheit 14 das Schließrad 12
im Uhrzeigersinn vorwärts und mit einer Schritte von■ 45 aufweisenden Bewegung durch eine Ladeposition, die
bezogen auf eine Zifferblatt in der 9-Uhr-Position gezeigt ist, und durch eine Entnahmeposition, die sich in
der 3-Uhr-Position bezogen auf Fig. 1 befindet. Die Antriebseinheit 14 kann so eingestellt werden, daß das
Schließrad 12 über eine ausreichende Zeitspanne in jeder Winkelposition stillsteht, damit ein Gegenstand und
seine Hülle in eine in der Ladeposition befindliche Tasche 18 eingesetzt werden kann und damit eine fertiggestellte
Packung aus der in der Entnahmeposition befindlichen Tasche 18 ausgeworfen werden kann.
Zu den Heizvorrichtungen 34 führende elektrische Leitungen 66 und 68 sind auf der Außenseite des Schließrades
12 mit den Heizvorrichtungen verbunden und sind für Wartungsmaßnahmen nach Entfernung der Gehäusekappe
52 zugänglich» Die Leitungen 66 und 68 erstrecken sich durch die hohle Antriebswelle 15 und sind mit dem
inneren Ende der Welle durch Schleifringe 70 und 72 verbunden, durch welche die elektrische Energie den
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Heizvorrichtungen 34 zugeführt wird,, Es ist ein Sicherheitsschalter
vorgesehen, um die elektrische Energieversorgung der Heizvorrichtungen 34 zu unterbrechen, wenn
die Gehäusekappe 52 abgenommen wird. Der Sicherheitsschalter umfaßt eine lange Stange 74, welche an der
Innenfläche der Kupplung 54 anliegt und die sich durch die hohle Antriebswelle 15 erstreckt, um einen in seiner
Ruhestellung geöffneten, am inneren Ende der Maschine angeordneten Schalter 76 in seiner geschlossenen Kontaktstellung
zu halten. Der Schalter 76 ist in den Heizkreis zwischen den Heizvorrichtungen 34 und der
nicht dargestellten elektrischen Energieversorgung eingeschaltet.
Es wird nun unter besonderer Bezugnahme auf Fig. 9 die Wirkungsweise der Schließradvorrichtung 10 näher erläutert,
wobei das Schließrad 12 etwas schematisch dargestellt ist. Eingehüllte Kaugummistäbchen bzw. Einzelstücke
g, welche zur Bildung eines Gegenstandes G zusammengepackt werden sollen, werden in Gruppen zu je
fünf Einzelstücken zusammengetragen und Seite an Seite
angeordnet. Der Gegenstand G wird durch entsprechende, nicht dargestellte Fördermittel in Richtung auf eine
Tasche 18 und in diese Tasche hineinbefördert, die sich in der Ladeposition im Stillstand befindet. Die Ladeposition
ist zur Vereinfachung der Beschreibung als Position A bezeichnet. Wenn jeweils ein Gegenstand G
in der Position A in die Tasche 18 eingeführt wird, nimmt der Gegenstand G eine Hülle W mit, welche um
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den Gegenstand U-förmig gefaltet wird, wenn der Gegenstand G und die Hülle W geraeinsam in die Tasche 18
eingeführt werden. Die der Tasche 18 in der Position A zugeordneten Schließbacken 28 befinden sich dabei in
ihrer geöffneten Stellung und der dieser Tasche 18 zugeordnete Auswerfer 24 ist in seiner Beschickungsposition, in welcher er durch zugeordnete Kugelrasten
26 festgehalten wird.
Wenn das Schließrad 12 durch eine Drehung im Uhrzeigersinn um 45 derart gedreht wird, daß die soeben beschriebene
Tasche in die Indexposition B (Figo 9) gelangt, wirkt der den beweglichen Schließbacken 28 zugeordnete
Backenöffnungshebel mit der stationären Kurvenscheibe 48 so zusammen, daß sich die Schließbacken
unter der Spannung der Federn 38 schließen können. Die U-fÖrmigen Schließflächen 32 wirken auf
zugeordnete Randabschnitte der Hülle W ein, die sich über die Tasche 18 hinaus nach außen erstrecken, die
durch zugeordnete stationäre Backen 20 definiert wird. Die Schließbacken 28 verbleiben in der geschlossenen
Stellung während mehr als drei Indexschritten oder während mehr als 135 der Schließraddrehung, d.h.,
bis die Tasche 18 durch einzelne Indexschritte von der Position A über die Positionen B, C und D gewandert
ist. Diese Anordnung stellt ausreichend Zeit für die Schließbacken 28 zur Verfügung, um ausreichend
Wärme auf die Randabschnitte der Hülle W zu übertragen und dadurch einen zufriedenstellenden,
rippenförmigen Verschlußstreifen zu erhalten.
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Wenn eine Tasche 18 in die Entnahme- oder Auswerfposition
des Schließrades 12 gelangt, welche durch den Buchstaben E gekennzeichnet ist und welche der Ladeposition
A diametral gegenüberliegt, wirkt ein zugeordneter Backenöffnungshebel 46 mit der stationären
Kurvenscheibe 48 zusammen, um die Nockenwelle 40 zu verdrehen und dadurch die Schließbacken 28 zu öffnen.
Wenn sich die Tasche 18 in die Entnahmeposition (Position E) bewegt, laufen Endabschnitte des zugeordneten
Auswerfers 24 in die Rinnen 31 der Auswerferhebel 27 und 27' ein. Während die Tasche 18 in der Entnahmeposition
E verweilt, bewegen sich die Auswerferhebel 27 und 27', die in zeitlicher Abstimmung mit der
indexierten Antriebseinheit wirksam werden, aus der in Figo 1 in vollen Linien dargestellten Beschickungsstellung in die in unterbrochenen Linien dargestellte
Auswerfstellung, um den Auswerfer 24 in seine Auswerfstellung
zu überführen und damit eine fertige Packung P aus der Schließradvorrichtung 10 auszuwerfen. Die
Rücklaufbewegung der Auswerferhebel 27 und 27' führt den Auswerfer wieder in seine Beschickungsposition
zurück, in welcher er lösbar durch die zugeordneten Kugelrasten 26 festgehalten wird. Anschließend wird
die Schließradvorrichtung 10 um den nächsten Indexschritt von 45 bewegt und der \
Bewegungsablauf wiederholt sich.
schritt von 45 bewegt und der vorstehend beschriebene
Falls eine Verklemmung, eine Störung oder ein anderer vorher bestimmter Zustand eintritt, der zu einer Unterbrechung
der zyklischen Wirkungsweise der Schließrad-
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vorrichtung 10 führt, tritt der Öffnungsmechanismus für die Schließbacken 28 in Tätigkeit, um gleichzeitig
alle Schließbacken 28 zu öffnen, welche sich zu diesem Zeitpunkt in ihrer geschlossenen Stellung befinden.
Durch diese Anordnung wird verhindert, daß auf einen Gegenstand G eine übermäßige Hitze einwirkt, welche
zur Folge haben könnte, daß der Gegenstand innerhalb der ihm zugeordneten Tasche 18 schmilzt.
Die gezeigte Schließradvorrichtung 10 besitzt eine Fühlereinrichtung 78 (Fig. 1), um Unterbrechungen der
zyklischen Bewegung des Schließrades 12 festzustellen. Die Fühlereinrichtung 78 kann beispielsweise eine Unterbrechung
der Stromversorgung zu einem Antriebsmotor, wie z.B. dem in Fig. 1 r;chematisch dargestellten, die
Schließradvorrichtung 10 antreibenden Motor 80 feststellen. Die Fühlereinrichtung umfaßt vorzugsweise
einen Zeitgebermechanismus, um den pneumatischen Zylinder 60 nur dann zu beaufschlagen, wenn die Dauer
einer Unterbrechung der Stromversorgung ein vorgegebenes
Zeitintervall überschreitet,,
Jedesmal wenn ein solcher vorgegebener Zustand auftritt, wird das Schließrad 12 sich in seiner Stillstandsphase
befinden und die Schließbacken 28, welche
den Taschen 18 im oberen Abschnitt des Schließrades 12 in oder nahe bei den Positionen B, C und D zugeordnet
sind, werden sich normalerweise in ihrer geschlossenen oder Heizstellung befinden. Falls der
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vorgegebene Zustand festgestellt wird, wird der pneumatische Zylinder 60 durch die Betätigung eines
zugeordneten, nicht dargestellten Ventils beaufschlagt
und bewegt den Kurbelarm 56 im Uhrzeigersinn aus seiner in Fig. 1 gezeigten Stellung, wodurch der äußere Teil
der Kupplung 54 sich zusammen mit dem inneren Teil bewegt, wodurch wiederum die Gehäusekappe 52 im Uhrzeigersinn
relativ zum Radkörper 16 bewegt wird. Die Winkelbewegung der Gehäusekappe 52 wird begrenzt oder kann begrenzt
werden durch die Bewegung des Kugelrastbolzens 53 in einem zugeordneten Schlitz in der Antriebswelle
15. Diese Winkelbewegung der Gehäusekappe 52 hat zur Folge, daß die Tastrollen 64, welche von der Gehäusekappe
52 getragen werden, mit den Schließhebeln 50 in Eingriff gelangen, welche den geschlossenen Schließbacken
28 in den Positionen B, C und D oder in der Nähe dieser Positionen zugeordnet sind, und diese Schließhebel
50 bewegen, um die zugehörigen Schließbacken 28 in die geöffnete Stellung zu überführen. Die verschiedenen
Schließbacken werden während der gesamten Dauer des vorgegebenen Zustandes in der geöffneten
Stellung verbleiben. Da die in den Taschen befindlichen Gegenstände G durch die stationären Backen 20 festgehalten
werden, können die Schließbacken 28 von den Hüllen W abgehoben werden, während sich die Schließbacken
28 in der geöffneten Stellung befinden.
Wenn der Zustand, der zur Stillsetzung geführt hat, beseitigt ist und die Maschine wieder in Betrieb genommen
wird, wird der pneumatische Zylinder 58 wirksam,
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um die Gehäusekappe 52 entgegen dem Uhrzeigersinn relativ zum Radkörper 16 zu bewegen und dadurch die
Einwirkung der Tastrollen 64 auf die verschiedenen Schließhebel 50 zu beseitigen, so daß weitere Öffnungsund
Schließbewegungen der Schließbacken 28 anschließend durch die stationäre Kurvenscheibe 48 gesteuert werden.
Die die Gehäusekappe 52, die Kupplung 54 und den Kurbelarm 56 umfassende Baugruppe kann rasch vom Schließrad
entfernt werden, um die Schmierung und Wartung des Schließrades 12 zu erleichtern, und zwar durch Ziehen
der Kugelrastbolzen 53 und 62. Nach der Abnahme der Gehäusekappe 52 gibt die Stange 74 den Schalter 76 frei,
der seine geöffnete Stellung einnimmt, wodurch die Stromversorgung der Heizvorrichtungen 34 der Schließbacken
28 unterbrochen wird. Zur Vereinfachung der Darstellung ist ein einfacher Schalter 76 gezeigt,
es können jedoch Mehrfachunterbrechungsschalter vorgesehen werden, um die Gefahr eines elektrischen Schlages
bei abgenommener Gehäusekappe 52 weiter zu verringern,,
Die Figuren 10 und 11 zeigen eine andere erfindungsgemäße Konstruktion des Schließrades, welche allgemein
mit 12a bezeichnet ist. Das Schließrad 12a stimmt in den meisten Einzelheiten mit dem vorstehend beschriebenen
Schließrad 12 überein,unterscheidet sich
jedoch von diesem durch die Vorkehrungen zur Zurückhaltung eines jeden Auswerfers in seiner Beschickungsstellung innerhalb der zugeordneten Tasche. Diejenigen
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Teile des Schließrades 12a, welche im wesentlichen mit den entsprechenden Teilen des vorstehend beschriebenen
Schließrades 12 identisch sind, sind durch die gleiche Bezugszahl wie beim vorstehend beschriebenen Schließrad
12 gekennzeichnet, wobei der Bezugszahl noch der Buchstabe Ma" angefügt ist und diese Teile werden anschließend
nicht mehr näher erläutert.
Das Schließrad 12a besitzt einen Rückhaltering 82 für die Auswerfer, welcher in einer festen Position innerhalb
des Maschinenrahmens befestigt ist und koaxial zur Antriebswelle 15a angeordnet ist, wie am besten aus
Fig. 11 ersichtlich ist. Der Rückhaltering 82 arbeitet · mit dem Auswerferhebel 27a zusammen und besitzt eine
die Form eines Kreisteilstücks aufweisende, sich nach außen öffnende Nut 84 zur Aufnahme des inneren Endabschnitts
der Auswerfer 24a und zur Zurückhaltung der Auswerfer in der Beschickungsstellung. Die Nut 84 ist
in der 3-Uhr-Position (Fig. 11) mit einer Unterbrechung versehen, um einen zugeordneten Auswerferhebel 27a
freizugeben. Divergierende Führungsflächen 86 und 88 definieren in der gezeigten Weise das Einlaufende der
Nut 84. Wenn die Auswerferhebel 27a und 27a1 sich in ihrer Beschickungsposition befinden, fluchtet die
Rinne 31a auf dem Auswerferhebel 27a mit der Nut 84, wie aus Fig. 11 ersichtlich ist, in welcher die Beschickungsposition
des Auswerferhebels 27a in vollen Linien gezeigt ist. Es ist zu beachten, daß der innere
Endabschnitt des Auswerfers 24a in der Ausgabeposition
bzw. in der 3-Uhr-Position sich innerhalb der Rinne 31a
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befindet, während die inneren Endabschnitte aller anderen Auswerfer 24 sich innerhalb der Nut 84 befinden.
Wenn das Schließrad 12a stillsteht, werden die Auswerferhebel 27a und 27a' wirksam, um den Auswerfer 24a im Bereich
der 3-Uhr-Position aus seiner Beschickungs- in seine Auswerfposition zu überführen und ihn wieder in
die Beschickungspositon zurückzubewegen. Anschließend
wird das Schließrad 12a um einen Indexschritt in Uhrzeigerrichtung weiterbewegt. Der Auswerferhebel 27a
bleibt während dieser Indexbewegung des Schließrades 12a in seiner in Fig. 11 in vollen Linien dargestellten
Beschickungspositon. Der Arm des Auswerferhebels 27a
befindet sich in der Bahn des Auswerfers 24a, nachdem dieser die Rinne 31a verlassen hat und verhindert, daß
der Auswerfer sich aus der ihm zugeordneten, nicht dargestellten Tasche 18a radial nach außen bewegt, wenn das
Schließrad diesen Auswerfer über die Unterbrechung in der Nut 84 in die 4-Uhr-Position in Fig. 11 bewegt, wo
der Ausnehmer wieder in die Nut 84 eintritt. Die Führungsflächen 86 und 88 gewährleisten einen sauberen
Wiedereintritt in die Nut. Es wird ersichtlich, daß der Rückhaltering 82 anstelle der verschiedenen Kugelrasten
26 verwendet werden kann, um die Auswerfer in der Beschickungsposition innerhalb der ihnen zugeordneten
Taschen zu halten, während das Schließrad die Indexschritte in die verschiedenen Positionen durchführt.
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Claims (23)
1.J Schließradvorrichtung für Verpackungsmaschinen mit
einem Schließrad und einem Antrieb zur drehenden Überführung des Schließrades in verschiedene indexierte
Positionen, mit einem einen Teil des Schließrades bildenden Radkörper, mit Mitteln auf diesem Radkörper,
welche wenigstens eine sich nach außen öffnende Tasche zur Aufnahme eines Gegenstandes
und seiner Verpackungshülle bilden und welche geeignet sind, die Verpackungshülle U-förmig um den
Gegenstand zu schlagen, wenn sich die Tasche in einer Beschickungsposition befindet, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Paar einander gegenüberliegender Schließbacken (28) der Tasche (18) zugeordnet auf dem Radkörper
(16) derart angeordnet sind, daß sie zwischen einer offenen und einer geschlossenen Stellung bewegbar
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sind, daß die Schließbacken (28) einander gegenüberliegende Schließflächen (32) besitzen, welche
geeignet sind, mit Randabschnitten einer von der Tasche (18) aufgenommenen und über deren Umgrenzung
überstehenden Verpackungshülle (w)zusammenzuwirken, wenn die Schließbacken (28) sich in ihrer
geschlossenen Stellung befinden, daß wenigstens eine der Schließflächen (32) mit einer Heizvorrichtung
versehen ist, und daß Mittel (40, 46, 48) zum Öffnen und Schließen der Schließbacken (28)
vorgesehen sind.
2. Schließradvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließbacken (28) aus im
allgemeinen U-förmigen Backen bestehen, welche die die Tasche (18) bildenden Mittel umgreifen und daß
die Schließflächen (32) im allgemeinen U-förmige Oberflächen besitzen.
ο Schließradvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schließbacken (28) zwischen ihrer geöffneten und ihrer geschlossenen Position
verschwenkbar gelagert sind.
4. Schließradvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schließbacken (28) wenigstens einen Teil des Radkörpers (16) übergreifen und auf
dem Radkörper um eine gemeinsame Achse verschwenkbar gelagert sind, welche parallel zur Drehachse des
Rades verläuft.
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5. Schließradvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die die
Tasche (18) bildenden Mittel aus einem Paar stationärer Backen (20) bestehen, welche auf dem
Radkörper (16) gelagert und innerhalb der Schließbacken (28) angeordnet sind, wenn diese Schließbacken
(28) sich in geschlossener Stellung befinden.
Schließradvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Öffnen und Schließen
der Schließbacken (28) Mittel umfassen, um die . Schließbacken (28) in Abhängigkeit von der Bewegung
des Radkörpers (16) zwischen offenen und geschlossenen Stellungen zu bewegen.
7. Schließradvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (40, 46, 48) zum
Öffnen und Schließen der Schließbacken (28) eine Kurvenscheibe (48) und eine Vorrichtung zum Abgreifen
einer Bewegung von der Kurvenscheibe umfassen»
8. Schließradvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Bewegung der Schließbacken
(28) Mittel (38) umfassen, um die Schließbacken (28) in Richtung auf ihre geschlossene Stellung
vorzuspannen.
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9. Schließradvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Bewegung der
Schließbacken (28) eine Öffnungsvorrichtung (40, 44) umfassen, welche zwischen einer ersten und einer
zweiten Stellung beweglich gelagert ist, welche Stellungen der geöffneten und der geschlossenen
Position der Schließbacken zugeordnet sind.
10. Schließradvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die,Schließbacken (28) zwischen der geöffneten und der geschlossenen Position vercchwenkbar
gelagert sind und daß die Öffnungsvorrichtung (40, 44) eine Nockenwelle (40) umfaßt,
welche zwischen den Schließbacken (28) auf dem Radkörper (16) gelagert ist, sowie einen mit der
Nockenwelle (40) verbundenen Backenöffnungshebel (46), welcher mit einer stationären Kurvenscheibe
(48) zusammenwirkt.
11. Schließradvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die eine Tasche (18) über eine Mehrzahl von Positionen, welche eine Entnahmeposition
umfassen, weiterbewegbar ist, und daß die Schließradvorrichtung eine Auswerfvorrichtung
besitzt, welche geeignet ist, einen Gegenstand
(G) und seine Hülle (W) aus der Tasche (18) zu bewegen, wenn sich die Tasche in der Entnahmeposition
befindet.
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12. Schließradvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Auswerfvorrichtung einen innerhalb dieser einen Tasche (18) angeordneten,
zwischen einer Beschickungs- und einer Entnahmeposition beweglichen Auswerfer (24) umfaßt, sowie
Mittel (26) zur lösbaren Festlegung des Auswerfers in der Beschickungsposition und Mittel (27, 31) zur
Bewegung des Auswerfers (24) zwischen der Beschickungsund der Entnahmeposition, wenn sich diese eine Tasche
in der Entnahmeposition befindet.
13. Schließradvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß diese Mittel zur Festlegung des Auswerfers (24) einen Kugelrastmechanismus (26) umfassen.
14. Schließradvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Mittel (26) zur lösbaren Festlegung des Auswerfers (24).eine stationäre Nut (84)
zur Aufnahme eines zugeordneten Abschnittes eines jeden Auswerfers (24) umfassen.
15g Schließradvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß die Nut (84) einen Teil eines Kreises beschreibt.
16. Schließradvorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Auswerfer
(24) einen Auswerferhebel (27) umfaßt, welcher mit
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dem Auswerfer (24) in Eingriff bringbar ist, wenn sich diese eine Tasche (18) in der Entnahmeposition
befindet, um den Auswerfer (24) zwischen seiner Beschickungs- und seiner Entnahmeposition zu bewegen.
17. Schließradvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Antrieb eine rohrförmige An triebswelle (15) umfaßt, auf welcher das Schließrad
(12) gelagert ist und daß die Heizvorrichtung elektrisch betätigte Heizelemente (34) umfaßt, die
elektrisch mittels durch die hohle Antriebswelle (15) geführter Leitungen mit einer elektrischen
Energiequelle verbunden sind.
18. Schließradvorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
daß das Schließrad (12) ein Gehäuse (52) umfaßt, welches lösbar mit der Antriebswelle
(15) verbunden ist, sowie eine Unterbrechungsvorrichtung, welche geeignet ist, die Heizvorrichtung
(34) außer Betrieb zu setzen, wenn das Gehäuse (52) von der Antriebswelle (15) entfernt wird.
19. Schließradvorrichtung nach Anspruch (18) dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (52) mit einem
Ende der Antriebswelle (15) verbunden ist und daß die Unterbrechungsvorrichtung einen elektrischen
Schalter (76) am anderen Ende der Antriebswelle (15) umfaßt, und daß sich eine Stange (74) durch
die Antriebswelle (15) erstreckt und einerseits
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am Gehäuse (52) und andererseits an einem Betätigungselement des Schalters (76) anliegt, um den Schalter
in geschlossener Stellung zu halten, solange das Gehäuse (52) sich auf der Antriebswelle (15) befindet.
20. Schließradvorrichtung nach Anspruch 1, mit einer Mehrzahl von in Winkelabständen angeordneten, sich
radial nach außen öffnenden Taschen zur Aufnahme von Gegenständen und der Umhüllung, dadurch gekennzeichnet;
daß eine Mehrzahl von Schließbackengruppen (28) auf dem Radkörper (16) gelagert ist, daß die Schließbacken
(28) einer jeden dieser Gruppen einer dieser Taschen (18) zugeordnet auf dem Radkörper zwischen
einer geöffneten und einer geschlossenen Stellung beweglich gelagert sind, daß Mittel (34) zur Beheizung
wenigstens einer Schließbacke (28) einer jeden Schließbackengruppe vorgesehen sind, daß
Mittel (40, 46, 48) vorgesehen sind, um die Schließbacken (28) zwischen ihrer geöffneten und ihrer
geschlossenen Stellung in Abhängigkeit von der Indexbewegung des Radkörpers (16) zu bewegen, wobei
die Schließbacken (28) in. ihrer geschlossenen Stellung geeignet sind, mit Randabschnitten einer
Hülle (W) in Kontakt zu gelangen, welche von der Tasche (18) aufgenommen ist, um diese Randabschnitte
dicht zu verschließen und daß Mittel (60, 56, 54, 52, 64) vorgesehen sind, um gleichzeitig alle in
ihrer geschlossenen Stellung befindlichen Schließbacken (28) in die geöffnete Stellung zu überführen,
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falls eine vorgegebene Bedingung eintritt.
21. Schließradvorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet,
daß die Mittel zur Bewegung der Schließbacken eine Mehrzahl von Backenöffnern (40,
44) umfassen, wobei jeder der Backenöffner (40, 44) einer dieser Schließbackengruppen zugeordnet ist,
und daß Mittel (46,' 48) vorgesehen sind, um diese Backenöffner zu betätigen, um dadurch die Schließbacken
in Abhängigkeit von der Indexbewegung des Radkörpers (16) zwischen ihrer geöffneten und ihrer
geschlossenen Stellung zu bewegen.
22. Schließradvorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet,
daß die vorgegebene Bedingung in einer Betriebsunterbrechung des Antriebs (60, 56, 54, 15)
besteht.
23. Schließradvorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet,
daß der Antrieb eine Antriebswelle (15) umfaßt, daß der Radkörper (16) zu einer gemeinsamen
Winkelbewegung auf der Antriebswelle (15) gelagert ist, daß die Mittel zur gleichzeitigen Bewegung
aller in der geschlossenen Stellung befindlichen Schließbacken in die geöffnete Stellung
ein Betätigungsorgan für die Backenöffner (46) umfassen, daß Mittel vorgesehen sind, welche das Betätigungselement
(64) für die Backenöffner auf der Antriebswelle (15) für eine Winkelbewegung in
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einer Richtung mit dem Radkörper (16) und relativ zu dem Radkörper (16) lagern, und daß Mittel zur
Erzeugung einer Winkelbewegung des Betätigungsorgans (64) in dieser einen Richtung auf der Welle
(15) und relativ zum Radkörper (16) in Abhängigkeit vom Auftreten der vorgegebenen Bedingung vorgesehen
sind.
24„ Schließradvorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet,
daß die Mittel zur gleichzeitigen Bewegung aller Schließbacken (28) einen Fühler (78)
zur Ermittlung des Auftretens dieser vorgegebenen Bedingung und einen Motor (60) umfassen, welcher
bei der Ermittlung dieser Bedingung durch den Fühler (78) betätigbar ist, um das Betätigungsorgan (64)
für die Backenöffner in diser einen Richtung und relativ zum Radkörper (16) zu bewegen.
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