DE3047372A1 - Maschine zum verpacken von streifen o.dgl. gegenstaenden in stapelform - Google Patents
Maschine zum verpacken von streifen o.dgl. gegenstaenden in stapelformInfo
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Description
Maschine zum Verpacken von Streifen o„ dgl.
Gegenständen in Stapelform.
Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Verpacken von Streifen o. dgl. Gegenständen in Stapelform.
Insbesondere befaßt sich die Erfindung mit der Schaffung einer Maschine, welche geeignet ist, kleine Gegenstände,
wie z.B. eingehüllte Kaugummistreifen o. dglv mit hoher
Geschwindigkeit zu verpacken. Bei Hochgeschwindigkeitsmaschinen der vorstehend genannten Art ist es im allgemeinen
erwünscht, daß die beweglichen Teile ein verhältnismäßig geringes Gewicht aufweisen, um Massenkräfte
und Schwingungsprobleme zu reduzieren. Es ist außerdem im allgemeinen erwünscht, daß Mechanismen vermieden
werden, welche eine plötzliche Richtungsänderung erfordern und heftige Bewegungen erzeugen, weil solche
Bewegungen die Neigung zu Störungen und Verklemmungen fördern. Obwohl Kaugummi typischerweise ein relativ
weiches Erzeugnis ist, besteht doch die Neigung, daß sie als feste Masse wirksam werden, wenn sich mehrere
Kaugummistücke im Fördermechanismus einer Verpackungsmaschine
festklemmen, und daß dadurch Beschädigungen der Maschine oder sogar ein Bruch von Maschinenteilen eintritt.
Es ist deshalb die allgemeine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine sehneHäufende Maschine der eingangs erwähnten
Art zu schaffen, welche einzelne Gegenstände
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vorwärtsbewegt, aus diesen Gegenständen Stapel bildet, die Stapel in Reihen mit Trennfugen anordnet und eine
im wesentlichen kontinuierliche, gesteuerte Bewegung der Gegenstände durch die Maschine aufrechterhält. Weiterhin
ist es eine Aufgabe der Erfindung, eine verbesserte Hochgeschwindigkeitsmaschine der vorstehend beschriebenen
allgemeinen Art zu schaffen, welche im allgemeinen die Verwendung von Mechanismen vermeidet, die zu plötzlichen
Richtungswechseln oder relativ heftigen Bewegungen führen können.
Die Lösung dieser Aufgabe wird erreicht durch einen Schraubenstapler zur Aufnahme eines Gegenstandes auf einem
ersten Niveau und zur Bewegung des Gegenstandes auf ein anderes Niveau, durch erste Antriebsmittel zur Betätigung
des Schraubenstaplers,durch Mittel zur Zufuhr einer Folge
von Gegenständen zum Schraubenstapler auf diesem ersten Niveau, durch einen stapelbildenden Förderer mit einer
Mehrzahl von stapelbildenden Taschen zur Aufnahme von durch den Schraubenstapler auf dieses andere Niveau angehobenen
Gegenständen, durch zweite Antriebsmittel zur zeitlich auf den Schraubenstapler abgestimmten, intermittierenden
Bewegung des stapelbildenden Förderers, um jede der aufeinanderfolgenden stapelbildenden Taschen in
eine Übergabeposition zur Aufnahme eines Gegenstandes relativ zum Schraubenstapler zu bewegen und um die
voranlaufende stapelbildende Tasche und einen darin enthaltenen Stapel von Gegenständen in einer vom Schraubenstapler
wegführenden Richtung zu bewegen, durch einen parallel zum stapelbildenden Förderer verlaufenden Trenn-
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wandförderer zur Aufnahme von Trennwänden für die Gegenstände,
durch Mittel zur intermittierenden Bewegung des Trennwandförderers in zeitlicher Abstimmung mit dem
stapelbildenden Förderer, durch einen ersten Transfermechanismus zur Bewegung jeweils eines der aufeinanderfolgenden
Stapel vom stapelbildenden Förderer zum Trennwandförderer,
um aufeinanderfolgende Reihen von Stapeln auf dem Trennwandförderer zu bilden, und durch einen
zweiten Transfermechanismus zur Bewegung aufeinanderfolgender Reihen der gestapelten Gegenstände mit dazwischen
angeordneten Trennwänden weg von diesem Trennwandförderer.
Diese Lösung schafft eine Maschine, welche bewegliche Teile von relativ geringem Gewicht aufweist, welche
plötzliche Richtungsänderungen und heftige Bewegungen vermeidet, wobei die Gegenstände im wesentlichen eine
kontrollierte Bewegung durch die Maschine ausführen. Damit wurde eine Maschine geschaffen, welche bei hoher
Geschwindigkeit einen weitgehend störungsfreien Betrieb gewährleistet.
Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Anhand der nunfolgenden Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels der Erfindung wird
diese näher erläutert.
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Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Verpackungsmaschine,
Fig. 2 eine etwas vergrößerte perspektivische Detailansicht des Schraubenstaplers und des stapelbildenden
Förderers der Fig. 1,
Fig. 3 eine weiter vergrößerte teilweise Frontansicht des Schraubenstaplers und des stapelbildenden
Förderers,
Fig. 4 eine teilweise Stirnansicht des bezogen auf Fig. 3 rechten Endes des Schraubenstaplers
und des stapelbildenden Förderers,
Fig. 5 einen Teilschnitt im allgemeinen nach der
Linie V-V in Fig. 3,
Fig. 6 eine etwas vergrößerte Schnittansicht nach der Linie VI-VI in Fig. 3,
Fig. 7 eine teilweise Schnittansicht längs der Linie VII-VII in Fig. 6,
Fig. 8 eine teilweise Schnittansicht längs der Linie VIII-VIII in Fig. 6 und
Fig. 9 einen etwas vergrößerten Schnitt nach der Linie IX-IX in Fig. 4.
In den Zeichnungen ist eine erfindungsgemäße Verpackungsmaschine etwas schematisch dargestellt und in Fig. 1 allgemein
mit 10 bezeichnet. Die Maschine 10 ist insbesondere geeignet zur Verpackung kleiner Gegenstände,
wie z.B. eingehüllter Kaugummistreifen o. dgl.. Sie ist
insbesondere geeignet, individuelle Gegenstände aufzunehmen und zu stapeln, die Stapel dieser Gegenstände
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in Reihen anzuordnen, wobei sich zwischen benachbarten Stapeln Trennwände befinden, und die aufeinanderfolgenden
Reihen einer Kartonfaltstation zuzuführen, wo ein Kartonabschnitt um wenigstens eine Reihe der gestapelten
Gegenstände geschlagen wird. Die dargestellte Maschine 10 umfaßt im allgemeinen einen von unten gespeisten
Schraubenstapler 12, einen BeSchickungsförderer 14,
welcher dem Schraubenstapler 12 aufeinanderfolgend und zeitlich auf die Wirkungsweise des Schraubenstaplers
12 abgestimmt einzelne Gegenstände zuführt, sowie einen stapelbildenden Förderer 16, der sich oberhalb des
Schraubenstaplers 12 befindet, vom Schraubenstapler gebildete
Stapel der Gegenstände zusammenfaßt und die Stapel vom Schraubenstapler 12 wegbewegt. Die dargestellte
Maschine umfaßt weiter einen parallel zum stapelbildenden Förderer 16 angeordneten Trennwandförderer
18, der Trennwände oder Kartonabschnitte aufnimmt, einen ersten Transfermechanismus 20 zur
Bewegung jedes aufeinanderfolgenden Stapels der Gegenstände vom stapelbildenden Förderer 16 zum Trennwandförderer
18 und einen zweiten Transfermechanismus 22, welcher aufeinanderfolgende Reihen der gestapelten
Gegenstände mit zwischen ihnen angeordneten Trennwänden vom Trennwandförderer 18 zu einer Kartonfaltstation
24 überführt, wo der Bodenabschnitt eines zweiteiligen Kartons um eine Reihe oder um Reihen der gestapelten
und zu verpackenden Gegenstände geformt wirdu
Nachfolgend wird die Maschine 10 insbesondere anhand
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der Figo 3 bis 5 genauer erläutert. Der Schraubenstapler 12 umfaßt ein Paar mit Abstand voneinander
angeordneter, förderschneckenartiger Stapelspiralen, die allgemein mit 26 bezeichnet sind und - wie am
besten aus Figo 4 ersichtlich ist - um vertikale Achsen drehbar gelagert sind. Die Spiralen 26 sind im wesentlichen
identisch, jedoch von entgegengesetztem Windungssinn und jede Spirale besitzt eine im allgemeinen zylindrische,
vertikal angeordnete Welle 28 und eine integrale schraubenförmige Bahn 30, welche den mittleren Abschnitt
der Welle 28 umgibt. Jede Bahn 30 endet an ihrem oberen Ende in einer im allgemeinen halbkreisförmigen, horizontal
angeordneten, nach oben weisenden Auflagerfläche 32. Die Spiralen 26 sind drehbar auf dem Maschinenrahmen
gelagert und werden zugleich in entgegengesetzter Richtung und in zeitlicher Abstimmung mit der Wirkungsweise
des stapelbildenden Förderers 16 angetrieben. Die Spiralen 26 können mit konstanter Geschwindigkeit oder
mit einer intermittierenden Indexbewegung angetrieben werden» Vorzugsweise und wie gezeigt werden die Spiralen
26 aber kontinuierlich und mit unterschied]! eher Geschwindigkeit
durch einen Getriebezug angetrieben, der einen Satz von allgemein mit 34 bezeichneten schräg
verzahnten Rädern und eine Mehrzahl von elliptischen Rädern 36, 38, 40 und 42 umfaßt. Zur Vereinfachung der
Darstellung wurde jedoch die genaue Form der elliptischen Räder nicht dargestellt.
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Wie vorstehend bemerkt, werden die Gegenstände durch den Beschickungsförderer
14 in den Schraubenstapler 12 eingespeist,
wobei der Beschickungsförderer eine Führungsbahn umfaßt, die durch ein Paar mit Abstand zueinander paralleler
Stützelemente 43 gebildet wird, die in der Weise miteinander zusammenwirken, daß eine horizontale, nach
oben weisende Auflagerfläche 44 für die Gegenstände gebildet wird, welche in Fig. 3 dargestellt ist. An den
Außenseiten der Stützelemente 43 angebrachte Seitenelemente 46 erstrecken sich oberhalb der Auflagerfläche 44 und
bilden die seitlichen Begrenzungen der Führungsbahn, deren Breite im wesentlichen gleich der Breite der zu
verpackenden Gegenstände ist.
Der Beschickungsförderer 14 umfaßt außerdem eine Mehrzahl
von Schieberleisten 48, welche auf endlosen Ketten befestigt sind, die ihrerseits von Kettenrädern getragen
werden, welche sich im Zwischenraum zwischen den Stützelementen 43 bewegen, wobei die Schieberleisten 48 sich,
wie in den Fig. 3 und 5 gezeigt, oberhalb der Auflagerfläche 44 befinden, um die Gegenstände längs der Auflagerfläche
in den unteren Teil der Spiralen 26 zu führen.
Der stapelbildende Förderer 16 ist auf dem Maschinenrahmen oberhalb des Schraubenstaplers 12 gelagert und
umfaßt eine endlose Kette 50, die über ein Paar loser Kettenräder 52 (eines davon in Fig. 3 sichtbar) und
einen mit Kettenrädern versehenen, allgemein mit 54 bezeichneten Antrieb (im wesentlichen in den Fig. 3, 4
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- 15 und 5 sichtbar) geführt ist«, Die Kette 50 mit den sie
tragenden Kettenrädern ist oberhalb des Schraubenstaplers
12 angeordnet und trägt eine Mehrzahl von im allgemeinen benachbarten, L-förmigen, stapelbildenden Taschen 56,
welche, wie in Fig. 4 gezeigt, durch den Raum zwischen den Spiralen 26 wandern. Der stapelbildende Förderer
umfaßt weiter eine horizontale Stützleiste 60, welche unterhalb der Kette 50 auf dem Maschinenrahmen gelagert
ist. Eine in der Stützleiste 60 ausgebildete, sich in Längsrichtung erstreckende und sich nach oben öffnende
Rinne 62 (Fig„ 4) nimmt die freien Enden der verschiedenen
Taschen 56 auf, welche auf dem Untertrum der Kette 50 angeordnet sind (Fig. 4)„ Die Oberseiten der Stützleisten
60 wirken zur Bildung einer im allgemeinen horizontal angeordneten Auflagerfläche 64 auf einem oberhalb der
Auflagerfläche 44 jedoch etwas unterhalb der Auflagerfläche
32 befindlichen Niveau zusammen. Sich in Querrichtung erstreckende und sich nach oben öffnende Kerben
nahe dem vom Schraubenstapler 12 abgewandten Ende der Stützleiste 60 dienen einem nachfolgend noch erläuterten
Zweck. Ein sich in Längsrichtung erstreckendes Begrenzungselement 67 ist an der hinteren Oberfläche der Stützleiste
60 befestigt und erstreckt sich von der Stützleiste aus nach oben bis etwa in den Bereich des Untertrums der
Kette 50= Das Begrenzungselement 67 ist - wie aus Fig. ersichtlich - in Längsrichtung mit dem Seitenelement
fluchtend ausgerichtet, befindet sich jedoch etwas hinter dessen Hinterseite.
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Ein Paar von auf dem Maschinenrahmen oberhalb der Stützleiste 60 gelagerten Kettenführungen 68 besitzt sich nach
innen öffnende Kanäle, welche die vorspringenden entgegengesetzten Enden von Achsstiften der Ketten 50 aufnehmen
und dazu dienen, das Untertrum der Kette parallel zur Stützleiste 60 zu halten, so daß die freien Ende der
stapelbildenden Taschen 56 zuverlässig innerhalb der Rinne 62 laufen. Der Schraubenstapler 12 und die Förderer
14 und 16 arbeiten in einer aufeinander zeitlich abgestimmten
Weise und werden vorzugsweise durch einen gemeinsamen Antriebsmotor 69 angetrieben, der etwas schematisch
in Fig. 5 gezeigt ist. Der stapelbildende Förderer 16 bewegt sich mit einer indexierenden oder schrittweisen Bewegung
und wird durch einen Klinkentrieb angetrieben, der allgemein mit 70 bezeichnet und am besten aus den Fig. 4
und 9 ersichtlich isto Der Klinkentrieb 70 umfaßt ein Antriebsklinkenrad 72 und ein Sperrklinkenrad 74O Diese
Klinkenräder sind auf einer gemeinsamen Antriebswelle 76 gelagert, die auf dem Maschinenrahmen drehbar angebracht
ist und den Kettenräderantrieb 54 antreibt. Die Klinkenräder 72 und 74 sind fest auf der Antriebswelle
76 angebracht, wobei die Zähne der Klinkenräder in entgegengesetzte Richtungen weisen, wie am besten aus Fig. 9
ersichtlich ist0 Die das Antriebsklinkenrad 72 antreibende
Antriebsklinke ist mit 78 bezeichnet und auf einem Block 80 schwenkbar gelagert, der seinerseits auf
der Antriebswelle 76 schwenkbar angebracht ist. Eine Feder 82 ist zwischen dem Block 80 und der Antriebsklinke 78 eingespannt, um die Antriebsklinke 78 mit
dem Antriebsklinkenrad 72 in Eingriff zu bringen.
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Eine Sperrklinke 84, welche mit dem Sperrklinkenrad 74 zusammenarbeitet,
ist schwenkbar auf dem Maschinenrahmen gelagert und durch eine Feder 86 gegen das Sperrklinkenrad
74 vorgespannt, wobei diese Feder zwischen der Sperrklinke 84 und dem Maschinenrahmen eingespannt ist. Ein auf dem
Block 80 gelagerter Bolzen 88 dient dazu, die Sperrklinke 84 außer Eingriff mit dem zugeordneten Sperrklinkenrad zu
halten, wie nachfolgend noch erläutert wird. Der Klinkentrieb 70 umfaßt weiterhin ein einstellbares Verbindungsglied
90, welches an einem Ende mit dem Block 80 und am anderen Ende mit einem Schwinghebel 92 verbunden ist, der
in fester Position auf einer Schwinghebelwelle 94 befestigt ist. Ein Paar von Kurvenfolgehebeln 96 und 98
ist ebenfalls in fester Position auf der Schwinghebelwelle 94 befestigt und trägt Kurvenfolgerollen, welche
mit zugeordneten Kurvenscheiben 96 und 101 zusammenwirken, die durch den Antriebsmotor angetrieben werden,
um eine hin- und hergehende Bewegung auf das Verbindungsglied 90 zu übertragen.
Wie vorstehend erwähnt wurde, arbeitet der stapelbildende Förderer 16 intermittierend und mit hoher Geschwindigkeit
in zeitlicher Abstimmung mit dem Betrieb des Schraubenstaplers 12. Um eine Beschädigung von Maschinenteilen
beim Auftreten einer vorgegebenen Bedingung, wie beispielsweise einer Fehlleitung oder einem Blockieren
der Vorrichtung durch ein Produkt, zu vermeiden, umfaßt die Vorrichtung einen Mechanismus zur automatischen Abschaltung
des Maschinenahtriebs, um die Maschine beim Auftreten einer solchen Bedingung stillzusetzen.. Im
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einzelnen wird der mit Kettenrädern versehene Antrieb über eine Nabe 100 angetrieben, die drehfest mit der
Welle 76 verbunden ist. Die Nabe besitzt einen im Durchmesser vergrößerten äußeren Flansch, wie aus Fig. 6 ersichtlich
ist. Der Antrieb 54 umfaßt ein Paar von Drehantriebselementen oder Kettenrädern 102 und 102' und ein
Distanzstück 104 zwischen diesen Kettenrädern. Die Kettenräder und Distanzstücke besitzen zylindrische Bohrungen
zur Aufnahme der Nabe 100 und sind innerhalb des im Durchmesser vergrößerten Nabenflansches auf der Nabe derart
gelagert, daß sie relativ zur Antriebswelle 76 eine begrenzte Winkelbewegung ausüben können» Drei in gleichem
Winkel gegeneinander versetzte zylindrische Antriebsbolzen 105, von welchen einer dargestellt ist, und welche
mit Köpfen versehene äußere Enden aufweisen, erstrecken sich nach innen durch Schlitze im Nabenflansch und sind
in fester Position mit den Kettenrädern 102, 102' und den Distanzstücken 104 durch mit Köpfen versehene und sich
nach außen durch die Kettenräder und Distanzstücke erstreckende und mit den Antriebsbolzen 105 in Gewindeeingriff
stehende Befestigungselemente 106, von welchen ebenfalls eines in Fig. 6 dargestellt ist, verbunden,
Die Köpfe der Befestigungselemente 106 sind, wie am besten aus Fig. 6 ersichtlich ist, in der inneren Oberfläche des
inneren Kettenrads 102* versenkt angeordnet. Wenigstens eine und vorzugsweise drei Federn 108 (von denen in Fig.
7 eine gezeigt ist) und welche innerhalb von Ausnehmungen in dem Nabenflansch angeordnet sind, wirken zwischen
den Antriebsbolzen 105 und Einstellschrauben 103, welche
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in den Nabenflansch eingeschraubt sind, um die Kettenräder
102, 102' und die Distanzstücke 104 bezogen auf Fig. 3 entgegen dem Uhrzeigersinn relativ zur Nabe 100
vorzuspannen. Die Federn 108 wirken mit den Antriebsbolzen 105 und den Befestigungselementen 106 zusammen,
um eine federnde Antriebsverbindung zwischen der Nabe und dem Kettenräder-Antrieb 54 zu schaffen. Kugeln 109, von
welchen eine in Fig. 6 dargestellt ist, sind in Bohrungen 110 angeordnet, welche mit gleichen Winkelabständen in
den Kettenrädern und den Distanzstücken ausgebildet sind,
sowie in dazu komplementären flachen Aufnahmen 111 im Flansch der Nabe. Die Kugeln 109 werden gegen den Nabenflansch
durch Druckfedern 113 gedrückt, welche an einer kreisförmigen Fühlerplatte 112 anliegen, die auf der
Welle 76 innerhalb des Kettenrades 102' angeordnet ist und im allgemeinen der Innenseite dieses letzteren Kettenrads
benachbart. Eine Rückhaltefeder 114 für diese Fühlerplatte ist zwischen der Fühlerplatte 112 und dem Maschinenrahmen
eingespannt und übt normalerweise eine Vorspannkraft auf die Fühlerplatte aus, welche etwas größer ist, als die
kombinierte, durch die Druckfedern 113 ausgeübte Kraft, wodurch die Fühlerplatte 112 zur Anlage an dem Kettenrad
102' gezwungen wird, wie aus Fig. 6 ersichtlich ist. Die Fühlerplatte 112 ist gegenüber dem Betätigungselement eines
normalerweise geschlossenen Schalters 116 ausgerichtet, der in fester Position auf dem Maschinenrahmen angeordnet
ist und über welchen der Motor 69 angeschlossen ist„
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Der Trennwandförderer 18 kann beispielsweise eine endlose Kette oder endlose Ketten umfassen, welche über
Kettenräder geführt sind und welche eine Mehrzahl von Mitnehmern 118 tragen, die miteinander zusammenwirken,
um Taschen zur Aufnahme von Stapeln zu bilden, wie dies aus Fig. 1 ersichtlich ist. Ein nicht dargestellter
Mechanismus dient dazu, eine Trennwand S oberhalb einer durch benachbarte Mitnehmer 118 gebildeten Tasche zu
positionieren und die Trennwand S nach unten in die Tasche zu drücken, um sie im allgemeinen U-förmig, komplementär
zur Tasche auszugestalten, wie im wesentlichen aus Fig. ersichtlich ist. Nach der dargestellten Ausführungsform,
arbeiten der Trennwandförderer 18 und der Positionierungsmechanismus für die Trennwand in zeitlich aufeinander abgestimmter
Weise mit dem stapelbildenden Förderer 16 zusammen und werden vom Motor 69 angetrieben oder können
durch diesen angetrieben werden. Die gezeigte Vorrichtung bringt eine Trennwand S in jede dritte zur Aufnahme von
Stapeln bestimmte Tasche ein, wenn der Trennwandförderer 18 intermittierend in der durch einen Pfeil in Fig. 1
gezeigten Richtung fortschreitet.
Der erste Transfermachanismus 20 umfaßt einen Stoßmechanismus,
welcher eine Druckplatte 120 (Fig. 3) umfaßt, welche - im wesentlichen wie gezeigt - in Querrichtung
gegenüber einer der Taschen 56 ausgerichtet ist, wenn der stapelbildende Förderer 16 sich in Ruhe befindet.
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Die Druckplatte 120 besitzt eine nach unten vorspringende ι Nase, welche geeignet ist, sich innerhalb der Kerben 66
zu bewegen, wenn die Druckplatte 120 in Querrichtung der ! Stützleiste 60 durch einen zugeordneten, nicht gezeigten
Stoßmechanismus bewegt wird.
Der zweite Transfermechanismus 22 ist dem vorstehend beschriebenen
ersten Transfermechanismus 20 ähnlich oder kann diesem ähnlich sein, umfaßt jedoch eine Mehrzahl
von Druckplatten ähnlich der Druckplatte 120, um gleichzeitig eine Mehrzahl von Stapeln aus den die Stapel
j aufnehmenden Taschen des Trennwandförderers 18 in Richtung
auf die Kartonfaltstation 24 zu bewegen. Der zweite
Transfermechanismus 22 kann einen weiteren, nicht gezeigten Förderer umfassen, der sich zwischen den Transfermechanismus
22 und der Kartonfaltstation 24 befindet, um aufeinanderfolgende Reihen gestapelter Gegenstände in Richtung auf
die Kartonfaltstation in einer Abstände voneinander aufweis enden Anordnung zu überführen, wie dies in Fig.. 1
dargestellt ist. Die Kartonfaltvorrichtung im Bereich der Kartonfaltstation 24 ist von üblicher Bauart und
wird deshalb nachfolgend nicht weiter erläutert.
Betrachtet man nun die Wirkungsweise der Vorrichtung 10,
so wird eine Folge von Gegenständen, welche beispielsweise durch eingehüllte Kaugummistreifen oder ähnliche
Gegenstände gebildet sein kann, von einer nicht gezeigten Einwickelmaschine durch den Beschickungsförderer 14 übernommen,
der die Gegenstände zum unteren Bereich des
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Schraubenstaplers 12 überführt. Jeder Gegenstand wird im Bereich der unteren Auflagerfläche 44 in den Schraubenstapler
12 eingespeist. Am Anfang des Stapelzyklus befindet sich der stapelbildende Förderer 16 im Ruhezustand,
wobei eine Tasche 56 in einer zur Aufnahme eines Gegenstandes geeigneten Position unmittelbar oberhalb der
Spiralen 26 angeordnet ist. Wie vorstehend erwähnt wurde, werden die Spiralen 26 in entgegengesetzter Richtung
und mit Geschwindigkeiten angetrieben, welche sich während jeder Drehung der Spiralen verändern. Einander gegenüberliegende
Endabschnitte der Gegenstände werden durch die sich drehenden Spiralen 26 erfaßt, welche den Gegenstand
von der unteren Auflagerfläche 44 zu einem oberen Niveau
bewegen, welches durch die Auflagerflächen 32 gebildet wird. Beim Einlaufen in den Schraubenstapler 12 wird der
Gegenstand zunächst mit hoher Geschwindigkeit angehoben, die Drehbewegung der Spiralen und damit die Hubgeschwindigkeit
des Gegenstandes nimmt jedoch ab, wenn der Gegenstand sich der oberen Auflagerfläche 32 nähert. Wenn der Gegenstand
das obere Niveau des Schraubenstaplers 12 erreicht, ruht der Gegenstand auf diesem Niveau auf den oberen Auflagerflächen
32 auf. Der nächstfolgende Gegenstand im Schraubenstapler 12 wird weiter durch den Schraubenstapler
12 angehoben, erreicht den Gegenstand in der oberen Ruheposition jedoch mit verringerter Geschwindigkeit. Wenn
jeder aufeinanderfolgende Gegenstand durch den Schraubenstapler 12 angehoben worden ist, gelangt er in Kontakt
mit dem dort befindlichen, vorauslaufenden Gegenstand,
wodurch der vorauslaufende Gegenstand innerhalb der zu-
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- 23 geordneten Tasche 56 angehoben wird.
Wenn eine vorgegebene Anzahl von Gegenständen, wie beispielsweise von acht Gegenständen, innerhalb der
Tasche 56 gestapelt worden ist, veranlaßt der dem stapelbildenden Förderer 16 zugeordnete Kurvenmechanismus
einen Bewegungsschritt des Förderers, wodurch der Stapel von Gegenständen von den Spiralen 26 wegbewegt wird und
die nächstfolgende Tasche 56 in ihre zur Aufnahme von Gegenständen geeignete Position über die Spirale 26
bewegt wird.
Am Anfang des schrittweisen BewegungszykIus ruht die
Antriebsklinke 78 auf einem Zahn des Antriebsklinkenrades 72 auf und die Sperrklinke 84 steht mit einem
Zahn auf dem Sperrklinkenrad 74 in Eingriff, wie dies in Fig. 9 gezeigt ist. Die Betätigung des zugeordneten
Kurvenmechanismus verschwenkt den Schwinghebel 92 im
Gegenuhr zeiger s5nn, wodurch der Block '80 im Uhrzeigersinn verschwenkt wird. Diese Schwenkbewegung des Blockes
80 veranlaßt den vom Block getragenen Bolzen 88, die Sperrklinke 84 aus ihrem sperrenden Eingriff mit dem
Sperrklinkenrad 74 zu bewegen, und zieht die Antriebsklinke 78 in eine Position zurück, in welcher sie unter
Federspannung in Antriebsverbindung mit einem zugeordneten
Zahn des Antriebsklinkenrades 72 gelangt. Beim Rückwärtshub des Schwinghebels 92, welcher durch den zugeordneten
Kurvenmechanismus veranlaßt wird, schwenkt der Block
im Gegenuhrzeigersinn und veranlaßt die Antriebsklinke das Antriebsklinkenrad vorwärtszubewegen und dadurch eine
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im Gegenuhrzeigersinn verlaufende Winkelbewegung der Antriebswelle 76 und der Nabe 100 zu bewirken. In Fig.
ist der Schwinghebel 92 in einer Zwischenposition gezeigt.
Die Federn 108, die Antriebsbolzen 105 und die Befestigungselemente 106 bewirken eine elastische Antriebsverbindung
zwischen der Nabe 100 und dem Kettenräderantrieb 54, um den stapelbildenden Förderer 16
schrittweise zu bewegen. Der Förderer 16 führt seine schrittweise Bewegung durch, während sich ein Gegenstand
in Ruhe am Ende des Hubzyklus des Schraubenstaplers 12 befindet. Es werden somit die innerhalb
einer Tasche 56 angeordneten Gegenstände von den Auflagerflächen 32 wegbewegt und auf die etwas niedriger gelegene
Auflagerfläche 64 überführt, die durch die Stützleiste
60 gebildet wird, ohne daß im wesentlichen die Gefahr einer Verklemmung oder einer Störung besteht.
Der Trennwandförderer 18 bewegt sich schrittweise und zeitlich abgestimmt auf die Bewegung des stapelbildenden
Förderers 16. Während der Trennwandförderer 18 sich in Ruhe befindet, wird eine Trennwand S oberhalb einer durch
die Mitnehmer 118 gebildeten Tasche angeordnet und in die Tasche eingesetzt und U-förmig durch eine nicht gezeigten
Formmechanistnus derart gefaltet, daß sich die Trennwand
der Innenform der Tasche anpaßt. Vorzugsweise und wie in Fig. 1 gezeigt, wird eine Trennwand S in jede dritte
Tasche des Trennwandförderers 18 eingesetzt.
- 25 -
13003 8/0754
Wenn sich der stapelbildende Förderer 16 und der Trennwandförderer
18 in Ruhe befinden, wird der erste Transferrnechanistnus
20 betätigtem einen Stapel von Gegenständen vom stapelbildenden Förderer 16 in eine zugeordnete
Tasche des Trennwandförderers 18 zu überführen. Der zweite Transfermechanismus 22 kann gleichzeitig betätigt werden,
um eine Reihe von gestapelten Gegenständen und den zugeordneten Trennwänden S aus dem Trennwandförderer 18 in
Richtung auf die Kartonfaltstation 24 zu bewegen. Wie gezeigt, umfaßt jede vom zweiten Transfermechanismus 22
vorwärtsbewegte Reihe von Gegenständen drei Stapel von Gegenständen, wobei jeder Stapel vom benachbarten Stapel
durch eine Trennwand S getrennt ist. In der Kartonfaltstation 24 wird der Bodenabschnitt eines Kartons oder
einer Schachtel um die Reihe von Gegenständen geformt. Der obere Teil der Schachtel wird in einem späteren,
nicht dargestellten Arbeitsgang hinzugefügt, um die Verpackung zu vervollständen.
Die gezeigte Verpackungsmasche 10 ist geeignet mit einer Geschwindigkeit von bis zu 400 Gegenständen pro Minute
Gegenstände aufzunehmen und zu stapeln. Falls jeder ausgebildete Stapel acht Gegenstände umfaßt, werden die
Stapel mit einer Geschwindigkeit von bis zu 50 Stapeln pro Minute gebildet. Nimmt man an, daß jeder der an der
Kartonfaltstation 24 gebildeten Schachteln drei Stapel der Gegenstände aufnimmt, so ist die gezeigte Vorrichtung
geeignet, etwa 16,6 Packungen oder Kartons pro Minute zu erzeugen.
- 26 -
130038/0754
Falls ein Gegenstand sich zwischen dem Schraubenstapler
12 und dem stapelbildenden Förderer 16 verklemmt, wird die Kette 50 eine weitere Bewegung des Antriebs 54 verhindern.
Aufgrund der federnden Antriebsverbindung zwischen der Nabe 100 und dem Antrieb 54, welcher durch
die Federn 108 bewirkt wird, kann sich die Nabe 100 jedoch geringfügig relativ zur Kettenräderanordnung 54
bewegen und dadurch die Federn 108 leicht zusammendrücken. Diese Bewegung der Nabe 100 relativ zum Kettenräderantrieb
54 veranlaßt die Kugeln 108 sich aus den flachen Aufnahmen 111 in der Nabe in Richtung auf die Fühlerplatte 112 zu
bewegen. Diese Bewegung der Kugeln veranlaßt die Federn 113 eine erhöhte Federkraft auf die Fühlerplatte 112
auszuüben und dadurch den durch die Rückhaltefeder 114 verursachten Gleichgewichtszustand der auf die Fühlerplatte ausgeübten Kräfte zu überwinden und damit die
Fühlerplatte 112 zu veranlassen, sich in die in unterbrochenen Linien in Fig. 6 dargestellte Stellung zu bewegen.
Die Fühlerplatte wirkt dadurch als Betätigungselement auf den Schalter 116 ein und bewegt den Schalter
in einer Weise, die den MotorStromkreis öffnet und dadurch
die Verpackungsmaschine 10 stillsetzt.
Wenn der das Stillsetzen der Maschine veranlassende Zustand beseitigt ist, wird der Kettenräderantrieb 54
unter dem Einfluß der Federn 109 eine Winkelbewegung relativ zur Nabe 100 ausführen und dadurch den Kugeln
108 gestatten, wieder in die zugeordneten Aufnahmen 111 einzutreten, wodurch die Fühlerplatte 112 in ihre
- 27 -
1 30Ü38/0754
ORIGINAL INSPECTED
dem Kettenrad 102' benachbarte normale Stellung zurückkehren
kann. Die Maschine kann dann in üblicher Weise wieder in Betrieb genommen werden.
13003 3/0754
Claims (19)
- • ":· . 5047372PATENTANWÄLTE DIPL.-ING. R. SPLANEMANN dipl-chem. dr. B. REITZNERZUClEL. VERTRETER BEIM EPA · PROFESSIONAL REPRESENTATIVES BEFORE EPO · MANDATAIRES AGREES PRES L-OEBPackage Machinery Company βοοα munchen 2 16. Dez. 1980Chestnut Street Telefon (οβ9) 220207/22*209T«lesr°"""β: Inventiui MünchenEast Longmeadow, Massachusetts τ.ι«, sa«ieω«,-,»USA ^5Q17 τ 11lhrZ»ichtniPatentanmeldungMaschine zum Verpacken von Streifen o.dgl. Gegenständen in StapelformAnsprüchel.\Maschine zum Verpacken von Streifen o. dgl. Gegen- V,—' ständen in Stapelform gekennzeichnet durch einen Schraubenstapler (12) zur Aufnahme eines Gegenstandes auf einem ersten Niveau (44) und zur Bewegung des Gegenstandes auf ein anderes Niveau (32) durch erste Antriebsmittel (34, 36, 38, 40, 42) zur Betätigung des Schraubenstaplers (12), durch Mittel (14) zur Zufuhr einer Folge von Gegenständen zum Schraubenstapler (12) auf diesem ersten Niveau (44), durch einen stapelbildenden Förderer (16) mit einer Mehrzahl von stapelbildenden Taschen (56) zur Aufnahme von durch den Schraubenstapler (12) auf dieses andere Niveau (32) angehobenen Gegenständen, durch zweite Antriebsmittel (54) zur zeitlich auf den Schraubenstapler (12) abgestimmten, intermittierenden Bewegung des stapelbildenden Förderers (16), um jede der aufeinanderfolgenden stapelbildenden Taschen (56) in eine Übergabeposition zur Aufnahme eines Gegenstandes relativ zum Schraubenstapler (12) zu bewegen und um130038/0754die voranlaufende stapelbildende Tasche und einen darin enthaltenen Stapel von Gegenständen in einer vom Schraubenstapler (12) wegführenden Richtung zu bewegen, durch einen parallel zum stapelbildenden Förderer (16) verlaufenden Trennwandförderer (18) zur Aufnahme von Trennwänden (S) für die Gegenstände, durch Mittel zur intermittierenden Bewegung des Trennwandförderers (18) in zeitlicher Abstimmung mit dem stapelbildenden Förderer (16), durch einen ersten Transfermechanismus (20) zur Bewegung jeweils eines der aufeinanderfolgenden Stapel vom stapelbildenden Förderer (16) zum Trennwandförderer (18) um aufeinanderfolgende Reihen von Stapeln auf dem Trennwandförderer (18) zu bilden, und durch einen zweiten Transfermechanismus (22) zur Bewegung aufeinanderfolgender Reihen der gestapelten Gegenstände mit dazwischen angeordneten Trennwänden (S) weg von diesem Trennwandförderer (18)o
- 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schraubenstapler (12) ein Paar sich nach oben erstreckender Spiralen (26) aufweist, welche um in Querrichtung einen Abstand voneinander aufweisende, vertikale Achsen (28) drehbar gelagert sind, und daß die ersten Antriebsmittel Mittel umfassen, welche geeignet rind, die Spiralen (26) gleichmäßig und in entgegengesetzter Drehrichtung um diese Achsen (28) zu bewegen.130038/0754
- 3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Antriebsmittel Mittel (36,38,40,42) zur Veränderung der Drehgeschwindigkeit der Spiralen (26) während jeder Drehung der Spiralen (26) umfassen.
- Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Antriebsmittel einen Getriebezug umfassen, der eine Mehrzahl von elliptischen Rädern (36, 38, 40, 42) enthält.
- 5. Maschine nach einem der Ansprüche 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Spiralen (26) eine schraubenförmige Bahn (30) besitzt, welche eine radial angeordnete Auflagerf läc'-e (32) umfaßt, die dieses andere Niveau bildet»
- 6. Maschine nach einem der Ansprüche 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das erste und das andere Niveau übereinander angeordnet sind, und daß der stapelbildende Förderer (16) oberhalb des Schraubenstaplers (12) angeordnet ist, um aufeinanderfolgend durch den Schraubenstapler (12) angehobene Gegenstände aufzunehmen.
- 7. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Taschen (56) des stapelbildenden Förderers (16) zur Aufnahme einer Mehrzahl von Gegenständen in vertikal gestapelter Anordnung geeignet sind.- 4 130033/0754
- 8. Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Antriebsmittel Mittel (36, 38, 40, 42) umfassen, um die Drehgeschwindigkeit der Spiralen (26) während wenigsten eines Teils jeder Drehung der Spiralen (26) zu verändern.
- 9. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagerfläche (32) eine im allgemeinen halbkreisförmige Fläche ist.
- 10. Maschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Spiralen (26) einen im allgemeinen zylindrischen Abschnitt aufweist, der sich über einen gewissen Abstand unterhalb des anderen Niveaus (32) erstreckt, und daß diese schraubenförmige Bahn (30) den zylindrischen Abschnitt umgibt.
- 11. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Antriebsmittel und die zweiten Antriebsmittel durch einen gemeinsamen Antriebsmotor (69) antreibbar sind, und daß die Maschine Mittel (112, 116) zur automatischen Ausschaltung des Motors (69) umfaßt, abhängig vom Auftreten eines vorgegebenen Zustandes innerhalb der Maschine«
- 12. Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß eines der Antriebsmittel eine vom Antriebsmotor (69) angetriebene Antriebswelle (76) umfaßt, daß auf der Antriebswelle (76) eine Nabe (100) gelagert ist,- 5 130038/0754daß auf der Welle eine Drehantriebsvorrichtung (102, 102', 104) zur begrenzten Winkelbewegung gegenüber der Nabe (100) angeordnet ist, daß Verbindungsmittel (109, 110, 111, 113) zur Antriebsverbindung zwischen der Drehantriebsvorrichtung (102, 102', 104)und der Nabe (100) vorgesehen sind, und daß die Mittel zur automatischen Ausschaltung des Antriebsmotors (69) Mittel (112, 116) umfassen, welche geeignet sind, in Abhängigkeit von einer Winkelbewegung der Nabe (100) relativ zur Drehantriebsvorrichtung (102, 102', 104) den Antriebsmotor auszuschalten.
- 13. Maschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Ausschalten des Antriebsmotors (69) eine Fühlerplatte (112) umfassen, die auf der Antriebswelle (76) zwischen einer ersten und einer zweiten Position relativ zur Drehantriebsvorrichtung (102, 102', 104) beweglich ist,; daß ein elektrischer Schalter (116) elektrisch mit dem Antriebsmotor (69) verbunden ist und das Stellglied des Schalters in Abhängigkeit von der Bewegung der Fühlerplatte (112) zwischen seinen beiden Positionen steuerbar ist, und daß Mittel vorgesehen sind, die geeignet sind, die Fühlerplatte (112) in Richtung auf ihre zweite Position zu bewegen, in Abhängigkeit von einer Winkelbewegung der Nabe (100) relativ zur Drehantriebsvorrichtung (102, 1021, 104).130038/0754
ORIGINAL INSPECTED - 14. Maschine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Bewegung der Fühlerplatte (112) wenigstens eine von der Drehantriebsvorrichtung (102, 102',104) getragene Kugel (109) umfassen, welche teilweise in eine Aufnahme (111) in der Nabe (100) eingreift, und daß zwischen der Kugel (109) und der Fühlerplatte (112) eine Feder (113) angeordnet ist, und daß Mittel (114) vorgesehen sind, um die Fühlerplatte (112) normalerweise in ihre erste Position zu drücken.
- 15ο Maschine nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Antriebsmittel das zweite Antriebsmittel umfaßt.
- 16„ Maschine nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsmittel (109, 110, 111, 113) als federnde Verbindungsmittel ausgebildet sind.
- 17. Maschine nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die federnden Verbindungsmittel eine Feder umfassen, die innerhalb einer Ausnehmung der Nabe angeordnet ist und sich auf ein Befestigungselement abstützt, welches die Drehantriebsvorrichtung mit der Nabe zusammenhält.130038/0754
- 18. Maschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (112, 116) zum automatischen Ausschalten des Motors geeignet sind, auf eine Überlastung der Maschine anzusprechen.
- 19. Maschine nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Bewegung der Fühlerplatte (112) wenigstens eine Kugel (109) umfassen, die von der Drehantriebsvorrichtung (102, 102', 104) getragen wird und teilweise in eine Aufnahme (ill)der Nabe (100) eingreift, daß diese Kugel (109) aus der Aufnahme (111) und in die Drehantriebsvorrichtung (102, 102*, 104) unter dem Einfluß einer Winkelbewegung der Nabe (100) relativ zur Drehantriebsvorrichtung (102, 102', 104) bewegbar ist, und daß eine von der Drehantriebsvorrichtung (102, 102', 104). getragene Feder (113) zwischen der Fühlerplatte (112) und der Kugel (109) wirksam istο20o Maschine nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsmittel wenigstens eine Feder·(113) umfassen, die zwischen der Nabe (100) und der Drehantriebsvorrichtung (102, 102', 104) wirksam ist.130033/0754
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