DE1025780B - Verpackungsmaschine zum Herstellen, Fuellen und Verschliessen von Packungen aus Papie, Karton od. dgl. - Google Patents

Verpackungsmaschine zum Herstellen, Fuellen und Verschliessen von Packungen aus Papie, Karton od. dgl.

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DE1025780B
DE1025780B DEH18826A DEH0018826A DE1025780B DE 1025780 B DE1025780 B DE 1025780B DE H18826 A DEH18826 A DE H18826A DE H0018826 A DEH0018826 A DE H0018826A DE 1025780 B DE1025780 B DE 1025780B
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folding
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mandrels
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Application number
DEH18826A
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Inventor
Theodor Jungmayr
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FR Hesser Maschinenfabrik AG
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FR Hesser Maschinenfabrik AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B43/00Forming, feeding, opening or setting-up containers or receptacles in association with packaging
    • B65B43/42Feeding or positioning bags, boxes, or cartons in the distended, opened, or set-up state; Feeding preformed rigid containers, e.g. tins, capsules, glass tubes, glasses, to the packaging position; Locating containers or receptacles at the filling position; Supporting containers or receptacles during the filling operation
    • B65B43/52Feeding or positioning bags, boxes, or cartons in the distended, opened, or set-up state; Feeding preformed rigid containers, e.g. tins, capsules, glass tubes, glasses, to the packaging position; Locating containers or receptacles at the filling position; Supporting containers or receptacles during the filling operation using roller-ways or endless conveyors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Making Paper Articles (AREA)
  • Supplying Of Containers To The Packaging Station (AREA)

Description

  • Verpackungsmaschine zum Herstellen, Füllen und Verschließen von Packungen aus Papier, Karton od. dgl.
  • Die Ernndung bezieht sich auf eine Verpackungsmaschine. die bei stetigem Umlauf Packungen aus Papier, Karton od. dgl. von der Ro, lle oder vom Zuschnitt selbsttätig herstellt, füllt und verschließt.
  • Dera, rtige Maschinen sind in verschiedenen Au. sführungsarten bekannt. Entweder sind sic mit einem oder mehreren stetig umlaufenden Förderrädern ausgerüstet wobei d. ie Fa. lt-und Schließwerkzeuge sowie die Fülleinrichtung vorzugsweise mit dem Förderrad umlaufen und dieses stetig oder nur für eine gewisse Strecke begleiten ; oder die Maschinen, bastehen a. us mehreren Sätzen oder Aggregaten, die, je mit einer endlosen Förderkette od. dgl. ausgerüstet, miteinander in Verbindung g stehen, Auch bei den, letztgenannten Maschinen werden ; neben feststehenden ebenfalls mitlaufende Werkzeuge verwendet.
  • Bei all diesen Ma, schinen sind besondere Übergabe-oder Umlenkvorrichtungen erforderlich, die die Zuschnitte oder Pakhüllen von einem maschinensatz an den anderen während des Laufs der Maschineübergeben.. Diese Übergabe muß unbedingt to erfolgen, daß stets die relativ richtige Lage des Packmittels zum jeweils bearbeitenden Werkzeug während des ganzen Arbeitsvorganges erhalten bleibt.
  • Bekannte Vorrichtungen dieser Art, die diese Bedinguent, erfüllen, befriedigen trotzdem nicht vollkommen, da sie vielfach aus schwingenden, d. h. also die Geschwindigkeit und die Bewegungsrichtung wechselnden Teilen bestehen, welche die Leistung der Maschine von vornherien begrenzen, andere derartige Vorrichtungen sind wiederum sehr umfangreich und kostspielig un, d bedingen vielfach plötzliche Anderungen der Richtung und der Fördergeschwindigkeit der Zuschnitte oder der Packungen und stören so den gleichmäßigen Fluß des Verpackungsvorgangs, wodurch indirekt ebenfalls eine gewisse Leistungsbegrenzung gegeben ist.
  • Demgegenüber betrifft die Erfindung eine solche Verpackungsmaschine für das Herstellen, Füllen und Verschließen von Packungen. aus Papier, Karton od. dgl., bei welchen für die Beförderung der Packungen mehrereständigumlaufendeFördereinrichtungen vorgesehen sind, die zum Verschieben dieser Packungen von einer r Fördereinrichtung auf eine andere zeitweise parallel und neben-oder übereinanderliegend verlaufen, wobei diese Fördereinrichtungen mit Geradstrecken versehen sind. Verpackungsmaschinen dieser Art sind an. sich bekannt, haben jedoch entweder den Nachteil, daß die Ubergabe der Packungen nur während des Stillstandes der Fördereinrichtungen erfolgen kan, n, su, dan die anzustrebende Leistungserhöhung nicht eintritt, oder weisen einen Aufbau auf, bei welchem die Übergabe der Packungen auf den Rundstrecken der Fördereinrichtungen vorgenommen wird, so da. ß diese Rundstrec. ken nicht für die Werkzeuge zum Ausbilden,Füllen und Schließen der Packungen zur Verfügung stehen,wodurcheineer heMichkompliziertereundausgedehntereAnlage bedingt wird.
  • Zur Vermeidung dervorgenanntenNachteilesieht die erfindungsgemäe Verpachkungsmaschine vor, von den ständig umtaufenden,zeitweiseparallelund neben-oder übereinandcriiegenden und mit GeradstreckenversehenenFördereinrichtungeneinederselben für die Zuschnitte, eineweitere als Förderkette od. dgl. mit Flazdornen für die Herstellung der Packungshüllen und außerdem eine für die Weiterleitung dieser Hüll em zur Fiill-und Schließstation vorzusehen und derart zueinander anzuordnen, daß jeweils dieselbe Gera. dstrec. ke einer dieser Fördereinrichtungen mit je einer Geradstrecke der beiden anderen in an sich bekannterWeiseneben-,über-oder untereinander verläuft, um eine sichere Übe. rga. be sowohl der Zuschnitte an die Falzdorne wie auch der fertigen Packungshiillen von den Fa. lzdornen an die Fördereinrichtung zur Füll- un Schließstationjewei, is entlang einerlängerengeradenWegstrecke erfolgen zu lassen.
  • Durch diese erfindungsgemäße Ausbildung einer Verpackungsmachine der vorgenannten. Art ist eine störungsfreieÜbergabe der Packungsteile in deren verschiedenen Fertigstufen, von einem Fördermittel auf ein anderesgewährleistet,sodaßbeieinerwesentlich erhöhten Leistung der Maschine außerdem erreicht wird, d. aß ß Bea, Bearbe'itungswerkzeuge für die Packungsteil sowie die Abfülleinerivhtungen auf bzw. an den Umlenktrommeln bei den Rundstrecken der Fördereinrichtungen angeordnet werden können, wodurch das Problem der jeweiligen Rückführung der Werdkzege in ihre Ausgangslage in einfachster Weise gelöst ist.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der ernndungsgemäßen Maschine ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung an HandschematischerZeichnungen.
  • Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform der Machine im Längsschnitt in der Eben A-A der Fig. 2 ; Fig. 2 ist der Grundriß der Machine ; Fig. 3 stellt eine Stirnansicht der Machine dar : Fig. 4 zeigt eine EinzelheitderFaltvorrichtungin vergrößertem Maßstab : Fig. 5 ist eine e weitere Ausführungsart für den Ausla, uf der Maschin e; Fig. 6 zeigt eine Ausführungsart mit senkrecht stehenden Falzdornen ; Fig. 7 ist eine weitere Abart mit hängend angeordneten Falzdomen ; Die maschinenanlage besteht im wesentlichen aus der Papierzuführung P einschließlich der Be'leimeinrichtung, desn Maschinensatz B für die Herstellung der Packhüilen. dem Maschinensatz F zum Füllen und Schließen der Packungen und dem Au. slauf Æ. der eine zusätzliche Preßvorrichtung für die Koptfaltung der tertigenPackungeneinschließt.
  • Allyle dieseEinrichtungenundVorrichtungen sind auf einem gemeinsamen Maschinengestell 1 angeordnet.
  • Die Paierzuführung PM umfaßt die Vorratsrolle 2 die aus den Auftragswalzen 3 und dem Leimbehälter 4 bestehendeBeleimeinrichtung5 sowie die A'arzugswalzen 6 und das Trennmesser 7.
  • Im AnschlußandasTrennmesser 7 sind zwei über einanderliegende Förderbänder 8 und 9 angeordnet, die zum Vorschub der durch das Messer 7 abgeschnittenen Zuschnitte Z dienen. Das untere Förderband 9 ist mit Querleisten 10 versehen, damit die Zuschnitte Z paßgerecht den Falzdornen 11 zugeführt werden. Das obere Förderband 8, das wesentlich schmäle ! r ist, drückt von oben gegen die Zuschnitte Z und verhindert, daß diese sich krümmen oder rollen können.
  • Beide Förderbänder8 und 9 laufen mit gleicher Geschwindigkeit und sind um die Laufrollen 12 bzw. 13 geführt. In einemgewissenAbstandüberdemunteren Förderband 9 laufen mit derselbenGeschwindigkeit wiediesesdieaneiner endlosen Kette 36 od. dgl. angebrachten Falzdorne 11, wobei die Förderkette 36 um dNie Trommeln 14 un. d 15 geführt wird. An der Unterseite der Falzdorne 11 sind bewegliche Grelifer-oder Klemmbacken.47angebracht, die so gesteuert werden. daß sie zugegebenerZeitdenZuschnitt Z erfassen und festhalten. Derselbe Zweck kann auch dadurch erreicht werden, daß die Unterseite der Falzdorne mit Bohrungen versehenist. die unter der Wirkung von entsprechend gesteuerter Saugluft stehen. Unterhalb der Trommel14 ist eine weitereTrommel37vorgesehen.aufwelcher in Richtung der Trommelachse verschiebbare Faltschächte 16 angebracht sind, die sich jeweils senkrechtunterdenFalzdornen 11 befinden, wenn diese um die Trommel 14 umlaufen.
  • Diese Faltschächte 16 sind in bekannterWeisemit einer federnd oberennachgiebiggeführtenAndruckleiste38versehen.
  • Die Steuerung der Hubbewegung der Faltschächte 16 erfolgt über einen rings um die Trommel 14 gehenden, feststehenden Kurvenring 17, auf f dem die mit den Fa. ltschächten 16 in VerbindungstehendenRollen 18 abrollen. Über der Trommel 14 benndet sich ein um die Trommelachseschwingbarerundaußerdem in senkrechter Ebene drehbarer Faltschiebor 19. Dieser Schieber 19 sitzt auf einer zentralangeordnetenWelle 20 und wird in an sich bekannter Weise so gesteuert, daß er. wenn er in Drehrichtung der Trommel 14 schwingt, den jemeiligetn unter ihm umlaufenden Falzdorn 11 von rückwärts einlmlt und etwa bis zur Mitte'überdiesengleitet.
  • BEim Rückschwingen des Schiebers 19 dreht sich die Welle 21. so daß der Flazschieber 19 im Uhrzeigersinn hochschwingt, um dadrch 2ber die hochtsehenden Lappen des auf dem nachfolgenden Dorn 11 befindlichen Zuschnittes Z hinwegzukommen. An der Trommel 14 und über den umlaufenden Falzdornen 11 ist ferner ein feststehendes Faltblech22 angebracht, dessen hochgebogeneVorderkante22o radial zur Trommel verläuft und dazu dient, den zweiten hochstehenden Lappen des Zuschnittes Z über den ersteren umzufalten. Im Anschluß an das Faltblech 22 ist ein Andrückhiech 39 angeordnet,da.setwabis zur zweiten Umlenktrommel 15 der Falzdornförde ! rkette verläuft.
  • Zur Bildung der Bodenfaltung sind längs des geraden Teils des s Falzdornförderweges ein schwingender Faltschieber 23 und geeignete FaltweichenoderFaJtbleche 24 an sich bekannter Art vorgesehen. Selbstverständlichkönnen an dieserStelleauchandere geeignete beispielsweisemitlaufende Faltwerkzeuge bekannter Art angebaut sein.
  • Pa. ra)I.&lzurFörde'rkeitt~!36fürdieFa.lzdo.me. 11 ist dieFörderkette 25 des maschinesatzes F angeordnet.
  • DieKette25 ist mit Bechern 26 od. dgl. ausgerüstet. die zur aufnahme der auf dem Ma. sdiinensa. tz B aus den Zuschnitten Z fertiggestellten Packhüllen P dienen. Die Förderkette 25 läuft um die beiden Trommeln 27 und 28 mit gleicher Geschwindigkeit wie die Förderkette 36 der Fa. lzdo. rne 11 und ist so abgestimmt. daß auf der Strecken, wo die geraden Teile beiderKettennebeneinanderlaufen, jeweils ein Becher 26 je einem Falzdorn 11 gegenübersteht (vgl.
  • Fig. 2 und 3). Die Förderkette 25 ist ferner so eingerichtet, daß die Becher 26 selbsttätig um 90° geschwenkt werden und über einen Teil der genantte Strecl ; e in dieser Lage : geführt werden, so daß die auf den Falzdornen 11 befindlichen Packhüllen P direkt in die Becher26eingeschobenwerdenkönnen.Letzteres geschiehtbeispielsweisemittels Druckluft, die durch eintsprechende in den Dornen 11 angebrachte Bohrungen gege. n den Boden der Packhüllen P gel-eitet wird.
  • In den Bechern 26 werden die PackhüllenPeiner stetig umlaufenden Abfüllvorrichtung 29 an sich bekannter Art zugeführt und darananschließendmittels bekannter, nicht dargestellter Werkzeuge verschlossen.
  • Diese Werkzeuge können sowohl feststehend in Form von Falzweichen od. dgl. entlang des Förderweges zwischen den Trommeln 27 und 28 angeordnet sein oder auch als mitlaufende Werkzeuge, welche die gefüllten Packhüllen P jeweils ein Stück ihes Förderwegesbegleitenunddajin in ihre Ausgangslage zurückkehren.
  • Am Ende dieses Förderweges, d. h. wenn die nunmehr gefiillten und verschlossenen Packhüllen P die Trommel 28 erreicht haben, gleiten diese durch die Becher 26 hindurch nach unten auf eine mitderselben GeschwindigkeitwiedieTrommel 28 umlaufende Förderscheibe 30. Ein Leitblech31,da.süberdie Scheibe 30 greift, nimmt die Packungen von dieser abundleitetsie auf eine weitereumlaufendeFörderscheibe32.wo die beleimte Kopffaltung der Pakkungen beispielsweise unter einer Anzahl von kreisförmig angeordneten. umlaufenden und federnden Druckplatten geführt wird. um ein s'icheres Abbinden des Klebemittels zu erzielen.
  • Fin. weiteres leitblech 33 nillllllt die Packungen von der Scheibe 32 ah und fiihrt sie ans der Maschine hera. us.
  • EineweitereAusführungsart der zuletzt l) eschriebenen Anpreßvorrichtung zeigt die Fig. 5. Bei dieser Vorrichtung-gleiten die fertigen Packungen nach unten auf ein weiteresFörderband. 34, welches diese unter ein. Anpreßförderband35 bringt, das die Kopffaltung der Packungen nochmals unter Druck setzt. um gleichfaliseinsicheresAbbinden des Klebemittels Ztl erreichen.
  • Die Wirkungsweise der Maschine ist folgende : Die von der Rolle 2 abgeschnittenen und beleimten ZuschnitteZwerdenvon.denFörderbändern 8 und'9 <rfal3t und von diesen unter den mit gleicher Geschwindigkeit laufenden Fa. lzdornen 11 entlang gefühl-t. Durch entsprechende Steuerung des Papiervorxugsund durch die Querleisten 10 auf dem Förderband 9 wird erreicht, daß sich die Zuschnitte Z paßgerecht unter den Falzdo'men 11 befinden. Gegen Ende'desgeradenFörderwegswerdendieZuschnitteZ von densichschließendenGreiferbacken 47 erfaßt un (l an clen Dornen 11 festgeha. lten. Sind die Falzdorne 11 an der Umlenktrommel 14 ange : la. ngt, so schiel) t sich jeweils einer der faltschächte 16 über den entsprechendenFalzdo'rnhochund faltet den Zuschnitt Z je einmal um die un. teren Do, rnkanten. Bei derweiterenDrehungderTrommel14schwingt der Faltscbiebsr19vonobenrückwärtsgegenden.in Drehrichtunggesehen, hinteren hochstehenden Lappen des Zuschnittes und legt diesen auf die obere Falzdorfläche um. In der Zwischenzeit hat sich die Trommel 14 so weit gedreht, daß numehr der Falzdorn 11 unter das Faltblech 22 gleite t und damit auch dervo.rdere'nochhochstehendeLappendesZuschnittes auf den Dorn umgelegt und so eine Hülse gebildet wird. Die über den Falzdorn 11 überstehenden Enden der Hiilse werden jetzt in ansichbekannterWeise mittels Faltweichen oder mitlaufender Faltwerkzeuge zueinem Boden gefaltet. Auchbei diesem FaltvorgangwirdzweckmäßigerweisedieersteFaltung durch einen schwingenden faltschieber 23 durch-@ welches welcher den jeweiligen Falzdorn von rückwärs einholt.
  • Samit ist die Pa. ckhülle l'fertiggestellt und muß nun zwecksFüilungandieFördereinrichtung der AI) Vorrichtung übergeben werden. Diese Übergabe crfo. lgt im vorliegenden Beispiel mittels Druckluft in dererstenHälftedes geraden Förderwegs der Fa. lzdorne 11. Die Packhüllen P werden entweder unmittetbar durch Preßluft oder durch preßluftbetätigte odermechanischgesteuerte'Schieber vom Falzdorn. 11 ineinenderparallelmitgleicher Geschwindigkeit laufenden Förderebecher 26 eingeschoben. Zu diesem Zweckwerdendieson.stsenkrechtandarFörderkettc 25 hängendenBecher 26 für krurze Zeit um 90° geschwenkt, so daß die Öffnungen der Becher unmittelbargegenüberdenFalzdornen 11 stehen. Das Füllen und Schließen der Pakhüllen nun in bekannter Wei-.(:.beigleichbleibenderGeschwind.igkeitdes Förderbandes 25 vor sich. Die fertigen Packungen failenbeiErreichenderFördertrommel 28 nach untendurchaufeinemitderFördertromme't28um-'.aufendeScheibe30, von wo sie auf eine kreisförmig "der gerade angeordnete Anpreßvo'rrichtung geleitet werden,diedengeklebtenKopfverschIuJBjeder einzehlnen Packung nochmals gegen diesen drückt. wei Fig. 6 und 7 zeigen, ist es bei der erfinungsgemßen Maschine auc möglich, die Falzdorne 11 senkrcht anzuordnen. Bei der Ausführungsart gemäß Fig. 6 laufen die Falzdorne 11 senkrecht stehend um.
  • DieZuschnitteZwerdendementsprechendebenfalls in senkrechterLagezugeführt.Wi.rdvonderRolle gearbeitet, so ist diePackstoffbahn. 40 um 90° Utllzulenken.DieÜbergabederPackhüMen P erfolgt voai unten nach oben. Zu diesemZweckwerdendieBecher 26 der Förderkette 25 zweimal um je 180° gedreht. was z. B. in einfacherWeisemittelseinesamBecher 26 angebrachtenRitzels und entsprechend fest angebrachtenZahnstangendurchgeführtwerdenkann.
  • Die Falzschächte 16 laufen in diesem Fa, lle nicht mehr unterha.tb der Falzodrne 11 an der trommel 37 uni, sondern drehen sich a. uf einem konzentrischen Kreis innerhalh der um die Trommel 14 umlaufenden Falzdornellundschiebensichradialüberdieselben.
  • An Stelle der stehenden Falzdorne 11 können diese auch hängend angeordnet werden, wie Fig. 7 zeigt.
  • Be : i dieser Bauart ist kein Drehen oder Schwenken der Förderbecher26erforderlich. Die Packhüllen P werden einfach von oben nach unter von den Falzdo. rnell 11 in die unterhabl derselben mit gleicher Geschwindigkeit laufenden Beher 26 eingeschoben.
  • Bei beiden zuletzt beschriebenen Ausführungsarten werden zur Förderung der zuschnitte Z ebenfalls zwei übereinanderangeordnete,jedochverhältnismäßig schmaleFörderbänder 41 verwendet, die von beiden Seiten die Zuschnitte Z erfassen und in regelmäßigen Absänden aus den neben dem Trennmesser 7 angeordneten Taschen. 42 herausziehen.

Claims (15)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Verpackungsmaschine zum Herstellen, Füllen und Verschließen von Packungen aus Papier.
    Karton od. dgl., bei welcher für die Beförderung der Packungen mehrere ständig umlaufende Fördereinrichtungen vorgesehen sind, die zum Verschieben der Packungen von einer Fördereinrichtungaufdieanderezeitweiseparallelund neben-oderübereinanderliegendverlaufenund Geradstrecken aufweisen, dadurchgekennzeichnet. daßeinedieserFördereinrichtungen(8, 9) für die Zuschnitte, eine weitere als Förderkette (36) od. dgl. mit Falzdornen für die Herstellung der Packungshüllen und außerdem eine Fördereinrichtung (25) für die Weiterleitung dieser Hüllen zur Full-uns Schtießstationvorgesehen ist und diegenanntenFördereinrichtungensozueinander angoerdnet sind, daß jeweils dieselbt @ Geradstrecke einer dieser Fördereinrichtungen mit je einer Geradstrecke der beiden ändern in an sich bekannter Weise netten-bzw. über-oder untereinanderverläuftunddabeieinesichereÜbergabe sowohlderZuschnittean. die Falzdorene wei auch der fertigen Hüllen von der Falzodrkette an die Fördereinrichtung zu Füll- und Schlißstation jeweilsentlangeinertänge-rengeradenWegstrecke erfolgt.
  2. 2. Verpackungsmaschine nach Anspruch l. gekennzeichnet durch ein Förderband (9), dem die Zuschnitte (Z) der Packungshüllen (P) in regelmäßigen Abständen zugeführt werden, sowie durch eine Reihe von Falzdo'rnen (11), die den Abständen dieser Zuschnitte (Z) entsprechend an der Förderkette (36) od. dgl. angeordnet sind und in einer Führung umlufe, so daß sie eintlaung der längeren Geradstrecke in bezug auf des Förde band (9) gleiche C@schweindigkti und gleiche Förderrichtung aufweisen und damit jeweils einem Zuschnitt (Z) gegenüberliegen.
  3. 3. Verpaclcungsmaschine nach Anspruch. 2, gekennzeichnet durch bewegliche und gesteuerte Klemmbacken (47) od. dgl. in an sich bekannter Art, d. ie jeweils am Fuß der umla. ufenden Falzdorne (11) angoordnat sind und die Zuschnitte (Z) an der Un, terseite de, r Falzdorne festhalten.
  4. 4. Verpackungsmaschine nach anspruch 2, dadurch gelcennzeichnet, da, in an sich belkannter Weise die Falzdorne (11) an ihrer Unterseite mit einer Reic von Bohrungen versehen sind, die zwekcs Festhaltens der zuschnitte (Z) an den Falzdornen (11) mit einer Saugluftquelle in Verbindung stehen.
  5. 5. Verpackungsmaschine nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch eine Zuführung der Zuschn. itte (Z) und eine entsprechendeAnordnung der Falzdorne (11) in waagerechter Lage an der Förderkette (36) od. dgl.
  6. 6. Verpackungsmaschine n. ach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch eine Zuführung der Zuschnitte (Z) in senkrechter Lage und eine Anordnung der Falzdorne (11), bei welcher dieselben an der Förderkette (36) od. dgl. senkrecht stehend umlaufen.
  7. 7. Verpackungsmaschine nach Anspruch 1 und d2, gekennzeichnet durch eine senkrechte Zuführung der zuschnitte (Z) und einer Anordnung der Falzdorne (11), bei welcher dieselben senkrecht an der Förderkette (36) od. dgl. hängend umlaufen.
  8. 8. Verpackungsmaschine nach h anspruch 1, 2 und d 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Geradstrecke der zu den Füll- und Schließwerkzeugen führenden Fördereinrichtung (25) parallel neben den zuschnittförderbändern (8, 9) und der darüber angeordneten Geradstrecke der Falzdomförderkctte (36) angeordnet ist.
  9. 9. Verpackungsmaschinenach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,daßdie die fertigenPackhiillen (P) von denFaizdornenübernehmenden Förderbecher (26) dreh-oder kippbar an der Fördereinrichtung (25) angeordnet sind und die Kippbewegung durch feststehende Leitschienen od. dgl. gesteuert wird.
  10. 10. Verpackungsmaschine nach Anspruch 1, 2 und 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Geradstrecke der Förderkette (25) der Füll- und Schließeinrichtung (F) in. gleichbleibendem Ab stand und in. gleicher Richtung wahlweise senkrecht über oder senkrecht unter der entsprechenden Geradstrecke der Falzdomförderkette (36) angeordnet ist.
  11. 11. Verpackungsmaschine nach Anspruch l. gekennzeichnet durch die Überführung der gefüllten und verschlossenen Packungen mittels Gleitbewegung infolge ihres Eigengewichts aus dem jexveiligen Förderbecher (26) der Förderkette (25) der Füll- und Sch. ließeinrichtung (F) a. uf eine mit gleicher Geschwindigkeit und in gleicher Richtung umlaufende weitereFördereinrichtung, die die Packungen einer Trockenpreßvo'rrichtung(32. 35) oder un. mittelbar dem Auslauf der Maschine % uleitet.
  12. 12. VerpackungsmaschinenachAnspruchl bis 4, gekennzeichnet durch die Überführung der Paclchiillen (P) von den an ihrer Unterseite mit Bohrungen versehenen Fa. !zdornen(11) in die Förderhecher (26) mittels Druckluft.
  13. 13. VerpackungsmaschinenachAnspruchl und 2, gekennzeichnet durch eine Anordnung der zur Bildung der Längskanten. der Packhülle (P) dienenden Faltschäcte (16) od. dgl. derart, d. afi dieselben sich auf einer Kreisbahn bewegen, derer Mittelpunkt in derrAchse der Umlenktrommel (14 der Fatzdornförderkette (36) liegt.
  14. 14. Verpackungsmaschine nach Anspruch 5 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Faltschächte (16) od. dgl. waagercht liegend auf einer unterhalb der Umlenktrommel (14) mit gleicher Geschwindigkeit wie diese umlaufende Trommel (37) senkrecht verschiebbar angeordnet sind ur zur Steuerung der senkrechten Bewegung der e zelnen Faltschächte (16) od. dgl. ein feststehend gleichachsig zu den beiden Trommeln (14, 3 angeordneter Kurvenring (17) vorgesehen ist.
  15. 15. Verpcakcungsmaschine nach anspruch 6, und 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Faltschächte (16) od. dgl. senkrecht stehend und radial verschiebbar innerhalb der die senkrecht an einem Fördermittel befestigten Falzdorne (1I) umlenkenden Trommel artgeordnet sind.
    In Betracht gezogene Druckschriften : DeutschePatentschriftenNr. 106 002, 453 403, 711 406, 818470, 830475, 822670. 946271.
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