DE2103021A1 - Verfahren und Anordnung zum Etikettieren von Behaltern - Google Patents

Verfahren und Anordnung zum Etikettieren von Behaltern

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DE2103021A1
DE2103021A1 DE19712103021 DE2103021A DE2103021A1 DE 2103021 A1 DE2103021 A1 DE 2103021A1 DE 19712103021 DE19712103021 DE 19712103021 DE 2103021 A DE2103021 A DE 2103021A DE 2103021 A1 DE2103021 A1 DE 2103021A1
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labeling
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tape
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DE19712103021
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English (en)
Inventor
Wolfgang William Modesto Cahf Hoffmann (V St A )
Original Assignee
B & H Manufacturing Company, Ine , Modesto, Cahf (V St A )
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Description

DIPL.-CIIEM. DR. ALFRED SCHÖN
PATENTANWÄLTE
US Ser.No. 5,187 - S/B 34-1 B & H Manufacturing Company, Inc., Modesto, GaI. 95350 / USA
Verfahren und Anordnung zum Etikettieren von Behältern
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Anbringen biegsamer Hinweisträger, wie z.B. Etiketten an Behältern.
Auf die äusseren Oberflächen von Behältern der verschiedensten Arten müssen solche Hinweisträger zum Zwecke der Kennzeichnung auf der äusseren Oberfläche angebracht werden. So werden z.B. Konsumgüter, wie Gemüse, Suppen usw. in Metallbehältern verpackt, und zur Kennzeichnung der darin enthaltenen Ware wird die äussere Oberfläche des Behälters mit einem biegsamen Streifband umhüllt.
Die derzeit bekannten Verfahren zum Anbringen von Etiketten an Behältern sind verhältnismässig kompliziert und teuer. Normalerweise werden die hierbei verwendeten Etiketten vorgedruckt, geschnitten und in Packen von einigen Hundert oder
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mehr zusammengefasst, die dann an den Verpackungsbetrieb geliefert werden. Die Etiketten müssen mit genauen Toleranzen hergestellt werden, da irgendwelche Unterschiede in ihrer Länge und/oder in ihrer Breite ihre Eignung für einen ungestörten Ablauf des Etikettiervorgangs beeinflussen. Ein Verfahren zum Etikettieren von Behältern besteht im Prinzip darin, dass man auf den Behälter ein Muster aus Klebstoff aufträgt und den Behälter dann über das oberste Etikett eines Etikettenstapels laufen lässt, wobei der Behälter dieses oberste Etikett aufnimmt, welches sich dann um den Behälter wickelt. Die in dem Magazin einer Etikettiermaschine gestapelten Etiketten müssen sehr sorgfältig in das Magazin eingebracht werden, damit der Etikettiervorgang richtig abläuft. So müssen die Etiketten vor ihrem Einbringen in das Magazin "gefächert" werden, um sicherzugehen, dass sie sich einzeln trennen und somit die Möglichkeit zu vermeiden, dass die Aufnahme eines Etiketts durch einen Behälter misslingt. Nichtsdestoweniger kommt dies in der Praxis vor und bewirkt einen Verlust von Etiketten und Produktionszeit, was sich in erhöhten Produktionskosten äussert.
Ein weiteres Problem ergibt sich bei den derzeitigen Etikettierverfahren daraus, dass die Struktur oder Maserung des Trägers, zum Beispiel von Papier, beim Aufbringen des Etiketts auf den Behälter eine wesentliche Rolle spielt. Häufig liefert der Etikettenhersteller die Etiketten derart, dass die Maserung eines Satzes der Maserung eines anderen Satzes entgegenläuft. Beim Etikettieren eines Behälters ergeben sich manchmal in der Struktur des Trägers liegende Schwierigkeiten dadurch, dass das Etikett in der falschen Richtung gekrümmt ist.
Ferner ergeben sich bei einem Verfahren, bei welchem gestapelte Etiketten verwendet werden, durch das jeweilige
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Auffüllen des Etikettenmagazins Totzeiten selbst dann, wenn ein automatisch, ladendes Magazin verwendet wird, welchee eine weitere Etikettenlieferung aufnehmen kann, während die erste Lieferung verbraucht wird.
Alles in allem ist es verhältnismässig unwirtschaftlich, vorgeschnittene Etiketten an den Behältern anzubringen, abgesehen von den hohen Kosten. Auch arbeiten solche Verfahren relativ langsam im Verhältnis zur Produktionsgeschwindigkeit der Behälter, so dass normalerweise ein "Linienbetrieb" ohne die Verwendung von zwei oder mehreren Etikettiermaschinen nicht möglich ist.
Mit der vorliegenden Erfindung soll eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Etikettieren geschaffen werden, wobei die oben erwähnten Nachteile der bekannten Etikettiermaschinen und -verfahren nicht auftreten. Die vorliegende Erfindung liefert ein verbessertes System, welches im Vergleich mit dem bisher niedlichen Betrieb doppelt so grosse Durchlaufgeschwindigkeiten er ic abt.
Gemäss der vorliegenden Erfindung wird bei einer Etikettiermaschine die Steuerung des Etikettiervorgangs dem Behälter entzogen und erfolgt statt dessen durch ein echtes Aufbringen der Etiketten. Zu diesem Zweck ist in einer Etikettiermaschine eine Transport- und Steuereinrichtung vorgesehen, welche die Bewegung eines Behälters zwischen einer Aufnahmestation und einer Entladestation steuert, und eine Steuereinrichtung, welche die Kontrolle über ein von einer kontinuierlichen Zufuhr abgetrenntes Etikett behält, das Etikett zu einer Etikettierstation transportiert und es dort an den Behälter anbringt.
Im einzelnen enthält die Etikettiermaschine in einer Ausgestaltung der Erfindung eine Auswahleinrichtung zum Auswählen und
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Anliefern eines Behälters, eine !Dränsporteinriclitung, die von der Auswahleinrichtung einen einzelnen Behälter an einer Auf-' nahmestation empfängt und ihn zu einer Entladestation bewegt, eine Einrichtung zum Liefern einer kontinuierlichen Etikettenlänge, eine Zufuhreinrichtung zum Zuführen einer kontinuierlichen Etiketten länge aus der Idefereinrichtung, eine im Vorschub der Zuführeinrichtung in Richtung der Zuführung der Etikettenlänge arbeitende Schneidvorrichtung, die einzelne Etikettenabschnitte von der Etikettenlänge abtrennt, eine Etikettensteuer- und -transporteinrichtung zur Kontrolle der abgetrennten Etikettenabschnitte und deren Transport zu einer Etikettierstation, eine Einrichtung zum Auftragen eines bestimmten Klebstoffs auf das Etikett, wenn dieses von der Schneideinrichtung zur Etikettierstation bewegt wird, sowie eine Einrichtung zum Anordnen des Etiketts in der richtigen Lage bezüglich des Behälters und zu seiner Befestigung an den Behälter.
Eine andere Ausgestaltung der Erfindung ist ein Verfahren zum Etikettieren von Behältern, welches folgende Schritte umfasst: Anlieferung einer kontinuierlichen Etikettenlänge und der zu etikettierenden Behälter, Auswahl eines einzelnen Behälters und dessen Bewegung zu einer Etikettlerstation, Abtrennen eines Etiketts von der gelieferten Etikettenlänge, Auftragen eines Klebstoffs auf dieses Etikett, Berührung des Behälters mit dem Etikett und Befestigung des Etiketts an dem Behälter.
In einer bevorzugten Ausführungsform wird ein Behälter aus einem Behältervorrat ausgewählt und um eine feste Achse zu einer Aufnahmestation bewegt, während er bei dieser Bewegung unter Kontrolle bleibt, um eine Verschiebung aus der festen Achse zu verhindern. Die Anlieferung einer kontinuierlichen Etikettenlänge geschieht vorzugsweise durch Zufuhr einer einzelnen Lage oder eines Bandes von Etiketten von einer Rolle, worauf eine einzelne Strecke von der angelieferten Etikettenlänge abgetrennt
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wird und anschliessend mit Klebstoff versehen wird. Zu diesem Zweck wird das Etikett vorzugsweise vom Abschneiden an unter Kontrolle gehalten und läuft durch eine Gummierungsstation, wo der Klebstoff in dem gewünschten Muster auf das Etikett aufgetragen wird. Die Vereinigung des Etiketts mit dem Behälter geschieht vorzugsweise durch Anlagerung des Etiketts an den Behälter, beispielsweise durch Auflegen der Vorderkante des Etiketts auf den Behälter und anschliessendes Herumwickeln des Etiketts um den Behälter.
Zur Auswahl und Zuführung eines Behälters kann irgendeine geeignete Vorrichtung vorgesehen sein, die man normalerweise zu diesem Zweck auf dem entsprechenden Gebiet verwendet. Eine '■ solche Vorrichtung hat die Aufgabe, einen einzelnen Behälter aus einer Behälterlieferung auszuwählen, die beispielsweise aus einer Verpackungsanlage kommt. Bei einer solchen Einrichtung kann es sich beispielsweise um eine Förderschnecke handeln, wie sie bei mit hohen Geschwindigkeiten arbeitenden Dosenabfüllanlagen z.B. zur Getränkeabfüllung bekannt sind. Eine schrauben- k förmige Förderschnecke wird zur Steuerung eines einzelnen Behälters verwendet, nachdem dieser aus einer Reihe solcher Behälter ausgewählt worden ist. Die Förderschnecke befördert den ' Behälter dann zu einer Einrichtung zum Transport des Behälters zu einer Etikettierstation.
Der Ausdruck "Etikettierstation" bezeichnet den Ort, wo die k^ Etiketten an den Behältern angebracht werden. Gemäss einer "·?' bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung enthält die Etikettier- Ί station eine durch einen Antrieb drehbare Einrichtung mit einer *' Vorrichtung zur lösbaren Halterung des von der Fördereinrichtung angelieferten Behälters, zur Bewegung dieses Behälters an f und durch die Etikettierstation und zur anschliessenden Frei- % gäbe eines etikettierten Behälters. Die drehbare Einrichtung *,
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ist vorzugsweise nach Art einer Trommel ausgebildet, worin mehrere einzelne Aufnehmer für die Behälter vorgesehen sind. Jeder Aufnehmer besitzt eine lösbare Haltevorrichtung für den Behälter. Die drehbare Trommel kann beispielsweise aus zwei voneinander getrennten und vorzugsweise kreisförmigen Rahmenteilen bestehen, die sich um eine mittlere Achse drehen und durch eine geeignete Vorrichtung angetrieben werden, wie es später noch ausführlicher beschrieben werden wird. Einer der Rahmenteile besitzt eine Vielzahl von zusammenwirkenden Greifern, die einen Behälter an der Stelle lösbar erfassen, an welcher er angeboten wird und ihn nach seiner Etikettierung an einer Entladestelle abladen. Zu diesem Zweck können die Greifer aus Greifbacken bestehen, um einen Behälter zu ergreifen und ihn in Anlagerung an den Aufnehmer festzuhalten. Die Greifbacken werden durch geeignete Mittel, wie z.B. einen Eurbenscheibenmechanismus, betätigt. Dieser Mechanismus kann so gebaut seiny dass durch seine Vermittlung die drehbare Trommel einen Behälter aufnimmt, ihn anschliessend festhält, zur Etikettierstation transportiert und ihn nach dem Etikettieren an dem gewünschten Ort freigibt.
Natürlich können anstelle der drehbaren Trommel auch andere gleichwertige Einrichtungen verwendet werden, wie beispiels-
weise eine endlose Kette oder ein entsprechendes Band oder eine RevolverkopfanOrdnung, die alle ähnlich aufgebaut sein können, um einen Behälter aufzunehmen, ihn zur Etikettierstation zu transportieren und den etikettierten Behälter an einer Abladestelle auszuwerfen.
Die Liefereinrichtung für die Etiketten kann irgendein geeignetes Gerät zum Tragen des Etikettenvorrats sein. Die Etiketten liegen normalerweise in aufgerollter Form vor,
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wobei eine Rolle in kontinuierlicher Folge einige Hundert oder mehr Etiketten enthält. Zu diesem Zweck kann die Liefereinrichtung für die Etiketten eine abseits gelegene Haltevor-.. richtung aufweisen, von der sich die Etiketten um eine mittlere Achse abwickeln lassen»
Die Liefereinrichtung für die Etiketten enthält vorzugsweise eine Vorrichtung zum Spannen und zum Auffangen des Durchhangs. Diese Vorrichtung soll auf die von der Rolle kommenden Etiketten den gewünschten Zug für die Zuführung zur Maschine herbeiführen. Diese Vorrichtung zur Überwindung der Spannungslosigkeit kann aus einer herkömmlichen Spannrolle bestehen.
Die Einrichtung zum Zuführen der Etiketten zur Etikettierstation kann geeignete Antriebsmittel enthalten, welche eine einzelne Lage von Etiketten erfassen, beispielsweise zwei im Abstand zueinander befindliche Antriebsrollen.
Die Vorrichtung zum Abtrennen eines einzelnen Etiketts von de.' Stikettenrolle besteht vorzugsweise aus einem zusammenwirkenden Paar von Schneidelementen. Eine bevorzugte Ausführungsform enthält ein erstes Glied in Form einer drehbaren Trommel mit einem oder mehreren auf ihr befindlichen und sich um eine feste Achse drehenden Schneidmessern. Das zweite Glied ist feststehend, und nach der Zuführung einer vorbestimmten Menge von Etikettenmaterial zwischen die beiden zusammenwirkenden Glieder werden diese wirksam und trennen das Etikett ab. Gemäss einem besonders bevorzugten Merkmal der Erfindung ist das feststehende Glied auf einem Hebel angeordnet, der durch geeignete Betätigungsmittel, wie z.B. eine pneumatische Zylinder/Kolben-Einheit bewegt wird und dadurch das feststehende Glied leicht aus seiner direkten Ausrichtung mit dem drehbaren Glied bringt, wenn kein Etikett zwischen den beiden Gliedern hindurchläuft. Es hat sich herausgestellt,
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dass mit einer derartigen Anordnung die Lebensdauer für die Schneidblätter verlängert wird, da zwischen den beiden Schneidgliedern kein direkter Kontakt besteht, wenn kein abzuschneidendes Etikett vorhanden ist.
Nach dem Abtrennen einer Etikettenlänge von der Etikettenrolle wird das Etikett so angeordnet, dass es an einer drehbaren Vakuumtrommel oder einer anderen geeigneten Vorrichtung anliegt, die als Träger zur Beförderung des Etiketts zwischen der Schneidstation und der Etikettieretation dient. Während es unter der Eontrolle der Vakuumtrommel steht, wird das Etikett, gleichzeigig mit Kleister versehen.
In der Vakuumtrommel, die von irgendeinem gebräuchlichen Typ sein kann, wird ein Unterdruck erzeugt, der ein Haften des Etiketts an der Trommeloberfläche bewirkt. Solche gebräuchlichen Trommeln enthalten eine an sie angeschlossene Vakuumquelle, eine Vorrichtung zur Erzeugung dieser Vakuumquelle, z.B. eine herkömmliche Pumpe, wobei die Oberfläche der Trommel luftdurchlässig ist.
Gemäss einer bevorzugten Ausgestaltung besteht die in der erfindungsgemässen Vorrichtung verwendete Trommel aus einem luftdurchlässigen elastischen Material, z.B. Gummi. Die Luftdurchlässigkeit kann entweder ein -Merkmal des Gummis sein, oder das Gummimaterial kann mit Löchern versehen sein.
Die Vakuumtrommel enthält ausserdem irgendeine herkömmliche Vorrichtung zum Abschalten des Unterdrücke, um das Vakuum an einer gewünschten Stelle des Etikettentransports fortzunehmen. Zu diesem Zweck kann die Vakuumtrommel auch eine Druckluftquelle enthalten, um den Übergang des Etiketts von der Vakuumtrommel auf den Behälter zu unterstützen.
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Eine geeignete Antriebsvorrichtung zum Drehen der Trommel ist vorzugsweise mit dem Hauptantrieb für die gesamte Anordnung gekoppelt. Die erfindungsgemässe Vorrichtung zum Auftragen des Klebstoffs enthält ein Elebemittelbad und eine Einrichtung zum Bestreichen oder Bedrucken des Etiketts mit einem gewünschten Klebstoffmuster. Das Klebemittelbad befindet sich in irgendeinem geeigneten Behälter, an dem zum Beispiel eine Walze zum Auftragen des Klebemittels befestigt ist. Die Klebemittelwalze trägt vorzugsweise auf ihrer Oberfläche das gewünschte Druckmuster, so dass sie das benötigte Klebstoffmuster auf das Etikett aufdrucken kann.
Gemäss einer bevorzugten Ausgestaltung steht der Klebemittelbehälter unter Federdruck, wodurch er normalerweise gegen die Vakuumtrommel gedrückt wird. Gleichzeitig ist eine Einrichtung vorgesehen, um die Anordnung zum Auftragen des Klebemittels aus ihrer Berührung mit der Trommel zu bringen, wenn keine Etiketten zugeführt werden. Eine solche Einrichtung kann beispielsweise aus magnetischen Steuerschaltern bestehen. In der vorliegenden Ausgestaltung ist der Klebemittelbehälter vorzugsweise so gelagert, dass er sich um einen Drehpunkt an seinem einen Ende verschwenken lässt.
Die Etikettierstation enthält eine Einrichtung, um ein Etikett in Berührung mit einem Behälter zu bringen. Dies geschieht durch Ausrichtung der Vakuumtrommel in gemeinsamer Linie mit der drehbaren Einrichtung der Etikettierstation, wodurch das Etikett auf den Behälter übertragen wird. Hierauf wird eine Einrichtung zum Drehen des Behälters und zum Aufwickeln des Etiketts auf den Behälter wirksam.
Vorzugsweise druckt die Einrichtung zum Auftragen des Klebemittels ein Klebemitte!muster in einer gewünschten Form auf ·
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ein Etikett an seinem vorderen und seinem hinteren Ende. Anschliessend "bewegt sich, die mit der drehbaren Einrichtung in geeigneter Weise ausgerichtete Vakuumtrommel dicht an einem auf der drehbaren Einrichtung befindlichen Behälter vorbei, wobei das vordere Ende des Etiketts in Berührung mit dem Behälter gerät und das Etikett von der Vakuumtrommel auf den Behälter gebracht wird, indem das Vakuum von der Vakuumtrommel fortgenommen wird, und, falls gewünscht, eine Druckluftquelle angeschlossen wird, um die Übertragung zu unterstützen.
Nachdem das vordere Ende des Etiketts auf den Behälter aufgebracht ist, gerät der Behälter unter die Einwirkung einer weiteren Vorrichtung, wodurch das Etikett vollständig um den Behälter gewickelt wird. Zu diesem Zweck wird der Behälter an der Entladestation aus seiner Haltevorrichtung freigegeben und durch eine besondere Vorrichtung um eine feste Achse gedreht. Diese Vorrichtung enthält z.B. ein umlaufendes Band, welches den Behälter zu einer Eigendrehung um eine feste Achse bringt.
Das Antriebssystem für die.erfindungsgemässe Anordnung kann ein solches sein, wie es gemeinhin für Anlagen des entsprechenden Typs verwendet wird. Die einzelnen Elemente werden in zeitgesteuerter Folge derart betätigt, dass ein Etikett von einem kontinuierlichen Vorrat abgetrennt wird, in den Wirkungskreis der Vakuumtrommel gerät, mit Klebstoff versehen und anschliessend einem Behälter angelagert wird, der von der drehbaren Einrichtung herbeigeführt wird, die den Behälter zwischen der Aufnahmestation und der Entladestation lenkt.
Die erfindungsgemässe Anordnung ist für viele verschiedene Arten von Behältern einechliesslich runder und unregelmässig
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gestalteter Dosen usw. anwendbar. Der Typ der Etiketten lässt sich beliebig variieren, d.h.. es können Etiketten für die vollständige Umhüllung eines Teils oder des gesamten Behälters ebenso verwendet werden wie Teiletiketten, die nur einen Sektor des Behälters umfassen. Die Etiketten können vorgedruckt sein, oder zwischen der Einrichtung zum Abtrennen einer Etikettenlänge von einer kontinuierlichen Rolle und der Einrichtung zum Abtrennen einer kontinuierlichen Etikettenlänge kann eine geeignete Vorrichtung zum Bedrucken der ansonsten unbedruckten Etikettenrolle vorgesehen sein.
Der zum Anbringen der Etiketten verwendete Klebstoff kann ein üblicher und für diese Zwecke bekannter Klebstoff sein. Normalerweise ist dieser Klebstoff ein "Hasskleister". Die erfindungsgemässe Anordnung bringt gegenüber den bekannten Etikettiermaschinen viele Vorteile. Insbesondere erlaubt sie einen Betrieb mit hoher Geschwindigkeit, die bisher mit den bekannten Einrichtungen nicht möglich war. Mit der erfinnings gemäs sen Anordnung können Geschwindigkeiten von über 6t Behältern pro Minute erreicht werden. Folglich ist die Verwendung einer kontinuierlichen Ettikettenzulieferung in Form eines Streifens sehr vorteilhaft.
Einzelheiten der Erfindung werden an einem Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnungen nachstehend beschrieben.
Figur 1 ist eine Seitenansicht der erfindungsgemässen Anordnung.
Figur 2 ist eine Endansicht der in Figur 1 dargestellten Anordnung von der rechten Seite aus.
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Figur 3 ist eine Draufsieht auf die Trommel zur Lenkung der Etiketten.
"Figur 4 ist ein Längsschnitt durch, die in Figur 3 dargestellte Trommel.
In den Zeichnungen bezeichnet der Buchstabe "L" die Etiketten und der Buchstabe "C" einen Behälter.
Die in den Figuren 1 und 2 dargestellte Etikettiermaschine ist auf einem Rahmen montiert, der mit Fr. bezeichnet ist. Im allgemeinen tragen alle zum Rahmen gehörigen Teile diese Bezeichnung. Auf dem Rahmen ist eine herkömmliche Förderschnecke für die Behälter angeordnet, die von dem noch zu beschreibenden Hauptantrieb angetrieben wird. Die Förderschnecke enthält eine drehbare Welle 100, deren freies Ende ein G-e trie be zahnrad 102 trägt, welches in ein anderes Geti iebezahnrad 104 der Hauptantriebswelie eingreift. Die Welle wird durch ein auf einer Montageplatte 108 befestigtes Lager gehalten und besitzt einen üblichen Kupplungsmechanismus, der allgemein durch die Bezugszahl 110 bezeichnet ist.
Mit der Welle 100 ist eine herkömmliche Förderschnecke SR verbunden, ist über Lagerbüchsen 112 und Lagerböcke 114 am Rahmen Fr aufgehängt.
Die Behälter, die zum Beispiel Dosen sein können und in einem vorhergehenden Vorgang hergestellt oder angeliefert worden sein können, werden zu einer Aufnahmestation gebracht, die allgemein mit dem Buchstaben R bezeichnet ist. Dort werden sie zu einer Reihe ausgerichtet, was beispielsweise durch im Abstand zueinander befindliche Führungsschienen 116 geschehen kann. Die Dosen gelangen zur Aufnahmestation R über eine geeignete Fördereinrichtung, z.B. ein Förderband. Sobald
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sie an der AtdTnanmestation angekommen sind, werden die Dosen einzeln von der Förderschnecke erfasst und dem folgenden Arbeitsvorgang zugeführt. Die Einrichtung zum Empfang einer Lieferung von Behältern und zur Zuführung einzelner Behälter zur Etikettierstation besteht vorzugsweise aus einer senkrecht aufgehängten drehbaren Trommel, die insgesamt mit D bezeichnet ist. Im einzelnen besteht die Trommel D aus zwei im Abstand voneinander befindlichen Scheiben 120 und 120a, die von einer mittleren Welle 122 ausgehen, an der sie für eine Drehung um die mittlere Achse aufgehängt sind. Die Welle 122 wird durch noch zu beschreibende Antriebsmittel angetrieben.
Die Scheibe 120 hat eine gestufte Kante, die dadurch gebildet wird, dass ein vorstehender äusserer Abschnitt 121 und ein weiter innen liegender Abschnitt 123 zwischen sich eine L-förmige Kante zur Aufnahme der Behälter bilden, wie es in Figur 2 gezeigt ist.
Die drehbare Trommel D enthält eine Vielzahl von auf ihr angeordneten Aufnehmern. Die Aufnehmer sind bei der dargestellten Ausführungsform mit Klemmvorrichtungen versehen, die einen Behälter in dem entsprechenden Aufnehmer halten können. Zu diesem Zweck ist die Scheibe 120a· mit einem starr an ihr befestigten Haltebügel 124 versehen, worin eine Welle 126 gelagert ist. Auf der Welle 126 drehbar befindet sich ein Hebel 128, der an einem Ende eine einen Behälter erfassende Fläche 130 aufweist. Am anderen Ende des Hebels 128 befindet sich ein Nockenstössel 132. Der Hebel 128 ist auf der Welle derart federbelastet, dass er sich normalerweise in "geschlossener" (einer den Behälter festhaltenden) Stellung befindet.
Mit der Vorrichtung zum Pesthalten des Behälters arbeitet eine Auslösevorrichtung zusammen, welche die Haltevorrichtung für den Behälter an der Aufnahmestation und an der Entladestation
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öffnet. Die entsprechenden Stellen sind mit S1 und S2 bezeichnet (Figur 1). Die Haltevorrichtung ergreift einen zur Trommel D geführten Behälter und hält diesen anliegend in ■ den Aufnehmern der Trommel D während des Etikettiervorgangs und entlässt den Behälter an der gewünschten Entladestation 52.
Die zusammenwirkenden Teile bestehen aus einem mit dem Rahmen Pr verbundenen festen Auflager 134, welches eine Spurplatte 136 trägt. Hierbei handelt es sich (wie in Figur gezeigt) um eine gebogene Platte, die längs einer Strecke verläuft, die in der Figur 1 mit den Klammern S1 und S2 angedeutet ist. Somit stösst während der Drehung der Trommel D die federbelastete und normalerweise geschlossene Haltevorrichtung gegen die Führungsplatte 136 an der Aufnahmestation S1. Hierdurch wird die Klemmvorrichtung geöffnet, so dass sich ein Behälter einsetzen lässt, worauf der Nockenstossel 132 die Spurplatte 136 verlässt und der Behälter im Aufnehmer solange festgehalten wird, bis er die Entladentation S2 erreicht, worauf sich der gleiche Vorgang wiederholt.
Es sei nun die Etiketten-Liefereinrichtung und die Einrichtung zum Zuführen der Etiketten an die Etikettieretation behandelt. Ein V-förmiges Stützelement trägt zwei Arme 200a und 200b, von denen jeweils ein Zapfen 202 vorsteht. Jeder Zapfen 202 ist so ausgebildet, dass er eine Etikettenrolle tragen kann, und durch das Vorhandensein zweier solcher Zapfen kann ein kontinuierlicher Etikettierbetrieb erreicht werden, ohne dass der Betrieb der Maschine angehalten werden muss, um eine einzige Etikettenrolle zu ersetzen.
Die Etikettenrolle L kann auf dem Zapfen 202 gelagert sein. Sie liegt zwischen zwei im Abstand zueinander angeordneten
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Haltern, bestehend aus drei Speichen 204, die von einem auf dem Zapfen 202 gleitend gelagerten Mittelteil 206 ausgehen. Eine Befestigungsschraube 210 trägt abstehende Knöpfe 212 und greift mit ihrem Gewinde in"die mit Gewinde versehenen Endabschnitte einer Führung 228, um die Etikettenrolle über den Hebel 222 und einen Nockenstössel 226 auf dem Schaft zu halten.
Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind zur Aufrechterhaltung einer genauen Ausrichtung der Etikettenzufuhr mit dem Etikettiersystem Maßnahmen getroffen, um kleine seitliche Verstellungen der Rolle L auf dem Zapfen zu erlauben. Zu diesem Zweck ist eine Justiervorrichtung mit einem Gewindezapfen 214 vorgesehen, der an einem Ende eine Spindel 216 aufweist. Der Zapfen 214 erfasst mit seinem Gewinde am anderen Ende eine mit Gewinde versehene Muffe 218, die ihn mit dem Rahmen der Anordnung verbindet. Auf dem Ge-.Indezapfen 214 befindet sich, eine Gewindehülse 220, an welcher dt. Hebel 222 angelenkt ist. Der Hebel 222 ist in der Mitte drehbar auf dem Zapfen 224 gelagert, so dass er sich um diesen schwenken kann. Das der Hülse 220 entgegengesetzte Ende des Hebels 222 ist mit einem Stössel 226 versehen, der in die Führung 228 eingreift, die gleitend auf dem Zapfen 202 gelagert ist. Durch Drehung der Spindel 216 und Verschwenken des Hebels 222 kann die Führung 228 in axialer Richtung auf dem Zapfen 202 bewegt werden. Hiermit lassen sich kleine Verstellungen in der Lage der Etikettenrolle L durchführen, um diese bezüglich des EtikettierVorgangs auszurichten und * die gesamte Anordnung auf dem Zapfen 202 festzuhalten.
Die Abwickeleinrichtung für den Etikettenvorrat enthält zwei im Abstand zueinander befindliche Gleitrollen 250, die auf mit dem Rahmen der Anordnung verbundenen Zapfen 252 frei drehbar gelagert sind. Ein Stück weiter als die Führungs-
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rollen 250 ist ein weiteres Rollenpaar 254 und 254' angeordnet. Die nicht angetriebene Rolle 254 dreht sich um einen Zapfen 256. Die durch das Antriebssystem angetriebene Rolle 254' ist auf dem Zapfen 256' gelagert. Der Zapfen 256' ist auf einem Hebel 402 angeordnet, der seinerseits um einen Zapfen 404 drehbar ist. Der Hebel 402 ist durch eine Feder 260 belastet. Eine verstellbare Stange 406 ist an einem Ende gleitend mit dem Hebel 402 verbunden und mit dem anderen Ende an einen Hebel 264 angelenkt. Wenn der Etikettenstreifen von der Antriebsrolle 274 gezogen wird, dann hebt sich der Hebel 264, wodurch über die Stange 406 der Hebel 402 freigegeben wird, was seinerseits die Rolle 254' dazu bringt, auf die Rolle 254 einen Druck auszuüben. Durch diesen Druck wird das Etikettenband angetrieben und somit von der Vorratsrolle abgewickelt. Das zusätzlich nachgelieferte Band bewirkt dann ein Absinken des Hebels 264, wodurch in umgekehrter Richtung auf den Hebel 402 eingewirkt wird, was die Rolle 254' dazu bringt, mit dem Druck auf die Rolle 254 nachzulassen und somit die Nachlieferung des Etikettenbandes anzuhalten.
Die teilweise oben beschriebene Spannvorrichtung enthält auch einen Spannrollenmechanismus mit einer frei laufenden Rolle 408, die um den auf ein^m Hebel 264 befindlichen Zapfen 262 drehbar gelagert ist. Der Hebel 264 ist um einen Zapfen 266 schwenkbar, wodurch das Gewicht der Rolle 408 und des Hebels 264 einen nach unten gerichteten Druck auf den Streifen bzw. das Etikettenband aufrecht erhalten, wenn dieses über die Rolle 260 läuft.
Nach dem Durchlaufen der vorbeschriebenen Spannvorrichtung läuft der Etikettenstreifen über eine Unterlagsfläche 270 und durch ein Registriergerät, welches allgemein mit 272 bezeichnet ist. Dieses Gerät 272 dient zum "Eintasten"
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eines einzelnen im Etikettenstreifen befindlichen Etiketts, um der Länge eines einzelnen von dem Streifen abzuschneidenden Etiketts zu entsprechen. Zu diesem Zweck kann das Gerät 272 aus einem elektrischen Auge (Photosensor) bestehen, wie es in der Technik bekannt ist.
Die Antriebsmittel für die Zufuhr eines Etikettenstreifens enthalten eine angetriebene Rolle 274, die auf einer drehbaren Welle 276 gelagert ist und mit einer auf einer Welle 280 gelagerten Rolle 278 zusammenwirkt. Die die Rolle 274 tragende Welle 276 wird in einer noch zu beschreibenden Weise angetrieben. Der Etikettenstreifen läuft somit zwischen den Rollen 274 und 278 hindurch, gezogen von der Lieferrolle L, und wird den Arbeitsgängen zum Abschneiden und zum Auftragen des Klebemittels zugeführt, wie nachstehend beschrieben.
Die in den Zeichnungen dargestellte Schneidvorrichtung enthält zwei zusammenwirkende Schneidelemente. Das erste besteht aus einer drehbaren Trommel 282, die auf einer Welle 284 gelagert ist und zwei Schneidmesser 286 trägt. Die Anzahl der Schneidmesser kann unterschiedlich sein, was von dem Durchmesser der Trommel, ihrer Umdrehungsgeschwindigkeit usw. abhängt. Die Welle 284, welche die Trommel 282 dreht, wird durch geeignete Mittel im Zusammenhäng mit den anderen Teilen der Anordnung angetrieben.
Das zweite Glied der Schneidvorrichtung ist ein feststehendes Abscherglied 290, welches derart angeordnet ist, dass an ihm eine Etikettenlänge abgeschnitten wird. Gemäss einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung und wie in den Zeichnungen dargestellt, ist das zweite Glied 290 so aufgebaut und angeordnet, dass es das erste Glied 286
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mit den Messern nicht berührt, während die Etikettenlänge abgetrennt wird oder wenn der Vorrichtung kein Etikett zugeführt wird. Zu diesem Zweck ist das Abscherglied 290 auf einem Hebel 298 angeordnet, der seinerseits um den Drehpunkt 300 verschwenkbar ist. Ein Ende des Hebels 298, welches mit der Bezugszahl 302 bezeichnet ist, liegt an einer festen Ausrückvorrichtung 304, die ihrerseits am Bahmen befestigt ist. Der Drehpunkt 300 liegt in einem Gabelkopf 306, der mit einem pneumatischen Zylinder 308 verbunden ist. Im Bedarfsfall kann eine Justiereinrichtung ähnlich derjenigen wie sie im Zusammenhang mit der Vakuumtrommel beschrieben worden ist, auch vorgesehen sein, um die kleinen Verstellungen der Lage des Abscherglieds 290 zu erlauben.
Die Zylinder/Kolben-Einheit 308 ist so gesteuert, dass sie dann wirksam wird, wenn kein Etikett zwischen den Teilen der Schneidvorrichtung enthalten ist. Auf diese Weise zieht die Zylinder/Kolben-Einheit das feststehende Glied leicht aus seiner Stellung, so dass die beweglichen Schneidmesser 286 das feststehende Glied nicht berühren, wodurch eine Abnützung der Messer verhindert wird. Die Betätigung der Kolben/Zylinder-Einheit kann auf verschiedene Weise geschehen, z.B. über einen Lichtfühler usw.
In Richtung der Etikettenzuführung nach der Schneidvorrichtung ist eine Führungsrolle 310 vorgesehen, die sich auf einer mit dem Rahmen der Anordnung verbundenen Welle 312 frei dreht. Diese Rolle dient zur richtigen Anordnung des Etiketts für den anschliessenden Arbeitsgang auf der drehbaren Trommel, der nun beschrieben werden wird. Das vordere Ende des Etikettenmaterials wird durch die Führungsrolle 310 an die Trommel angelagert, bevor das Abtrennen durch die Schneidvorrichtung erfolgt.
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Die Einrieb.tung zur Übertragung eines von der Sehneidvorricbtung abgeschnittenen Etiketts auf einen Behälter enthält in bevorzugter Ausgestaltung gemäss den Zeichnungen eine drehbare Vakuumtrommel 314. Diese Vakuumtrommel besitzt eine zentrale drehbare Welle 316, die im Rahmen der Anordnung gelagert ist und durch ein noch zu beschreibendes zentrales Antriebssystem in Drehung versetzt wird. Die Welle 316 ist am Rahmen in einem Lager 318 aufgehängt. An der anderen Seite des Rahmens nimmt das Lager 318a die Welle auf.
Die Trommel enthält einen kreisrunden Körper 320 mit einander gegenüberliegenden Flanschen 32Ob und 32Oa, die zwischen sich auf der Trommeloberfläche eine Vertiefung zur Aufnahme eines Etiketts L bilden. Die Trommel 320 hat eine zentrale Öffnung und lagert auf der Welle, wo sie von einem Anschlagglied 322 festgehalten wird. Die vertieft liegende Fläche zwischen den Flanschen 32Oa und 32Ob wird von einem luftdurchlässigen elastischen Material gebildet, das beispielsweise Gummi sein kann oder mit Luftlöchern versehen sein.
Eine (nicht dargestellte) Vakuumquelle ist mit einer Reibungsplatte 380 verbunden, die eine Vielzahl von Öffnungen (Luftkanäle) enthält. Ein solcher Kanal ist durch die Bezugszahl 4-14 bezeichnet. Die Trommel enthält eine Innenkammer mit einer Vielzahl von Luftkanälen 4.16. Wenn der Kanal mit einem Kanal 416 zusammenstösst, entsteht in dem Kanal ein Unterdruck. Ausgehend von dem Kanal 416 führen mehrere weitere Kanäle 418 zur äusseren Oberfläche der Trommel, wodurch ein Unterdruck auf der Trommeloberfläche entsteht.
Um das Zusammenwirken von der Druckplatte mit der Trommel und somit das Aufeinanderstossen der beiden Kanäle 414 und zeitlich richtig aufeinander und mit dem vorderen Ende des Etiketts abzustimmen, ist ein mit dem Rahmen der Anord-
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nung verbundener Justierbügel 417 vorgesehen. Dieser Bügel trägt einen Rundstab 418, auf den ein Stift 420 aufgeschraubt ist, der mit der Druckplatte 380 starr verbunden ist. Durch Verdrehung des Rundstabs 418 wird eine Winkelbewegung der Druckplatte herbeigeführt, was eine Änderung im zeitlichen Verhältnis zwischen der Druckplatte 380 und der Trommel zur Folge hat.
Die Trommel 320 wird auf ihrer Welle mittels einer Reibungsplatte 380 gehalten, die am äusseren Plansch 320a der Trommel angreift. Die Reibungsplatte 380 wird ihrerseits durch einen Flansch 382 festgehalten, auf dem sich eine Feder 384 abstützt, die ihrerseits von einer Platte 386 auf der Welle gehalten wird. Die Platte 386 wird durch eine Schraube 388 auf der Welle festgehalten.
Die Einrichtung zum Auftragen des Klebemittels enthält erfindungsgemäss ein Klebemittelbad in Form eines oben offenen Behälters 390, in welchem sich ein Klebemittel vorrat befindet. Eine drehbare Klebemittelwalze 392 ist auf einer Welle 394 angeordnet, die in den Seitenwänden des Behälters 390 drehbar gelagert ist. Die Klebemittelwalze 390 weist das zum Auftragen des Klebemittels auf das Etikett gewünschte Muster auf.
Der Klebemittelbehälter 390 ist an einem Ende schwenkbar an einem Zapfen 396 aufgehängt. An seinem anderen Ende ist er durch eine Feder 398 belastet, die sich gegen einen Flansch 400 am Behälter 390 legt, um die Klebemittelwalze normalerweise gegen das von der Vakuumtrommel 314 gehaltene Etikett zu drücken. Nahe dem Klebemittelbehälter 390 befindet sich ein magnetisches Steuergerät 402, welches mit einer Magnetspule im Zusammenspiel mit dem Unterdruck der Vakuumtrommel 314 betrieben wird. Diese (nicht gezeigte)
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Magnetspule fütilt eine Verminderung des Vakuums in der Trommel 314, worauf das magnetische Steuergerät 402 betätigt wird und die Klebemittelwalze von der Vakuumtrommel 314 fortzieht. Auf diese Weise senkt sich der Klebemittelbehälter wenn sich kein Etikett auf der Trommel befindet, so dass ein zufälliges Auftragen des Klebemittels auf die Trommel verhindert wird.
Das durch den Unterdruck auf der Trommel 314 gehaltene Etikett wird in der vorbeschriebenen Weise mit Klebemittel bedruckt. Das Bedrucken geschieht normalerweise so (und die Klebemittelwalze ist entsprechend aufgebaut), dass auf das vordere und das hintere Ende des Etiketts, oder wie es sonst gewünscht wird, Klebemittel aufgetragen wird.
Ein mit dem Klebemittel bedrucktes und von der Vakuumtrommel 314 festgehaltenes Etikett wird um die Achse der Vakuumtrommel herumbewegt, wobei die Drehung der Trommel 120 einen Behälter in Berührung mit dem Etikett bringt. In diesem Augenblick wird das vordere mit Klebemittel versehene Ende des Etiketts am Behälter befestigt, während das hintere Ende des Etiketts wie in Figur 1 gezeigt vom Behälter absteht. Nachdem der Behälter weiter zur Entladestation hin gedreht worden ist, wird er aus dem Griff der ihn ansonsten festhaltenden Haltevorrichtung freigegeben. Hierbei werden der Behälter und das Etikett in Berührung mit einer Vorrichtung gebracht, welche das Etikett um den Behälter wickelt. Diese zuletzt erwähnte Vorrichtung enthält zwei voneinander entfernte drehbare Räder 422, die auf drehbaren Wellen 424 angeordnet sind (geeignete Maßnahmen zum Antreiben einer oder beider Wellen sind vorge sehen). Um die Räder 422 herum führt ein Riemen 420. Der Riemen 420 greift an den Behältern an und dreht sie um ihre waagerecht liegende Achse, so dass die Etiketten um sie herum
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gewickelt werden.
Das Antriebssystem enthält kurz zusammengefasst einen Motor M, einen Getriebekasten 430, ein Zahnrad 432, welches mit einem getriebenen Zahnrad 434 über die Transmission 436 verbunden ist. Letzteres Zahnrad treibt die Hauptantriebswelle 438, mit der alle sich bewegenden Teile zentral angetrieben werden. Das Zahnrad 434 kann unter Verwendung einer üblichen Überlastsicherung angeordnet sein.
Jedes der beweglichen Teile wird durch eine Verbindung sowie Riemen- oder Zahntriebe mit dem Hauptantriebssystem angetrieben. So ist, wie in Figur 2 gezeigt, die Antriebsrolle 274' für die Etikettenzuführung über die Welle 440 und eine Kupplungsbremse 442 mit Hilfe von Keilriemenscheiben 444 für unterschiedliche Geschwindigkeiten angetrieben. Die Steuerung erfolgt hierbei über einen Hebelmechanismus 446, der eine von Hand durchzuführende oder eine automatische Justierung der Zuführungsgeschwindigkeit der Etiketten vorsieht, um den Betrieb auf bedruckte Bereiche abzustimmen, falls vorgedruckte Etiketten verwendet werden. Im Falle eines automatischen Betriebs kann dieser Mechanismus durch einen Photosensor 272 gesteuert werden, wie er in Figur 1 dargestellt und vorstehend beschrieben worden ist.
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Claims (14)

  1. - 23 Patentansprüche
    1 J Verfahren zum Etikettieren von Behältern, dadurch, gekennzeichnet, dass ein kontinuierliches Band aus Etikettenmaterial (L) in eine Schneidvorrichtung (284 - 290) geführt wird, die nach Empfang einer "bestimmten Bandlänge betätigt wird und ein einzelnes vom Band abgetrenntes Etikett entlässt, welches unter Empfang einer Klebemittelschicht zu einer Etikettierstation gelenkt wird, wo es mit einem auf dem Weg von einer Aufnahmestation (S1) zu einer Entladestation (S2) "befindlichen Behälter (C) zusammentrifft und an diesen mit der EZLehemittelschicht angedrückt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine solche Zusaaaenführung des mit Klebemittel versehenen Etiketts und des Behälters (C) in der Etikettierstation, dass sich dort lediglich das vordere Ende des Etiketts haftend an die Behälterwandung legt, worauf der restliche Teil des Etiketts um den Behälter gewickelt wird.
  3. 3. Anordnung zum Etikettieren von Behältern, gekennzeichnet durch eine Transporteinrichtung (D) zur kontrollierten Bewegung (C) von einer Aufnahmestation (S1) über eine Etikettierstation zu einer Entladestation (-S2) und eine einzelne Behälter an die Transporteinrichtung liefernde Fördereinrichtung (SR); eine Haehsehubeinrichtung (254, 262, 260, 270, 272, 274) zur Einspeisung einer einem Etikett entsprechenden Länge eines kontinuierlichen BandVorrats (L) aus Etikettenmaterial in eine jeweils ein Etikett von dem Band abtrennende Schneidvorrichtung (284 - 290); eine das abgetrennte Etikett aufnehmende und zur Etikettierstation führende Etikettenführung (314); einen am Weg des Etiketts zwischen Schneid-
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    Vorrichtung und Etikettierstation liegenden Klebemittelaufbringers (392) und eine Andrückvorrichtung (420) zur Vereinigung des in der Etikettierstation auf einen Behälter treffenden Etiketts mit der Behälterwandung.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine solche räumliche Anordnung der Etikettenführung (314) zur Transporteinrichtung (D) für die Behälter, dass sich in der Etikettierstation lediglich das vordere mit Klebemittel versehene Ende des Etiketts an den gleichzeitig dort befindlichen Behälter legt.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Transporteinrichtung (D) aus einer um eine feste Achse (122) drehbaren Einheit mit einer Einspannvorrichtung (124 - 136) für mindestens einen Behälter (G) besteht, wobei die Einspannvorrichtung mit der Bewegung der drehbaren Einheit derart gekoppelt ist, dass sie bei Vorbeibewegung an der Aufnahmestation (S1) einen Behälter erfasst, und ihn in der Entladestation (S2) entlässt.
  6. 6. Anordnung nach Anspruch 5t dadurch gekennzeichnet, dass die Transporteinrichtung (D) um ihren Umfang verteilt mehrere gleich wirkende Einspannvorrichtungen (124 - 132) enthält.
  7. 7. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweils einen einzelnen Behälter (C) an die Transporteinrichtung (D) liefernde Fördereinrichtung (SR) eine Förderschnecke ist.
  8. 8. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Nachschubeinrichtung zur Einspeisung der Bandlängen eine Tragvorrichtung (20Oa, 200b, 202) für eine Bandspule (L) enthält, und dass zwischen der Bandspule und der Schneidvor-
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    richtung (284 - 290) eine Spanneinrichtung (402, 260, 406, 264) zum Auffangen des Banddurchhangs vorgesehen ist.
  9. 9. Anordnung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch einen Bandantrieb (254f, 254) zur Abwicklung des Bandes von der Spule (L), der im Wechselspiel mit einer Spanneinrichtung (402, 260, 406, 264) zum Auffangen des Banddurchhangs intermittierend arbeitet, wobei das Band die Spanneinrichtung vor seiner Einspeisung in die Schneidvorrichtung (284 - 290) durchläuft.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Spanneinrichtung eine zwischen zwei Endstellungen bewegbare Gleitrolle (408) enthält, deren Bewegung auf den Bandantrieb (254, 254') derart einwirkt, dass sie in ihrer ersten Stellung den Bandantrieb betätigt und in ihrer zweiten Stellung den Bandantrieb auskuppelt.
  11. 11. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Bandführung aus einer um eine feste Achse drehbaren !Trommel (314) besteht, deren Oberfläche derart beeinflussbar ist, dass ein an ihr liegendes abgetrenntes Etikett an ihr haftet und in der Etikettierstation losgelassen wird, und dass ferner der Klebemittelaufbringer (392) das an der Trommel (314) haftende Etikett überstreicht.
  12. 12. Anordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Etikettenführung aus einer Vakuumtrommel (314) besteht, die zur Herbeiführung der Haftung des Etiketts an eine Vakuumquelle und zum Loslassen des Etiketts an eine Druckluftquelle anschliessbar ist, wobei die Bewegung der Vakuumtrommel mit der Betätigung des Klebemittelaufbringers (392) und mit der Bewegung der Transporteinrichtung (D) für die Behälter gekoppelt ist.
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  13. 13. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidvorrichtung aus zwei gegeneinander drückenden •Schneidelementen (282, 290) besteht, deren eines (282) um eine feste Achse drehbar ist.
  14. 14. Anordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das andere, feststehende Schneidelement (290) dem drehbaren Schneidelement (282, 286) berührungslos gegenübersteht, jedoch, zum Abtrennen eines Etiketts wirksam ist.
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