DE1040447B - Vorrichtung zum Beleimen und Abschneiden vorher bestimmter Laengen von Aufreissstreifen - Google Patents

Vorrichtung zum Beleimen und Abschneiden vorher bestimmter Laengen von Aufreissstreifen

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Beleimen und Abschneiden vorher bestimmter Längen von Aufreißstreifen von einer Streifenbahn und zum Fördern dieser abgeschnittenen Längen zur Vereinigungsstelle mit dem Verpackungsmaterial.
Es ist bereits eine Einrichtung zum Herstellen luft- und feuchtigkeitsdichter Aufreißverschlüsse an Schachtelpackungen bekanntgeworden, bei der ein zum Abdichten dienendes, von einer Spule abzuwickelndes Band einseitig an einer Leimvorrichtung vorbeigeführt und nach dem Auftragen des Leims auf seiner Klebseite mit einem schmaleren Reißband oder mehreren im Abstand angeordneten Reißfäden versehen wird. Das mit dem Reißband (Aufreißstreifen) oder den Reißfäden versehene Verschlußband wird am Überlappungsende durch einen von einer besonderen Spule abgeschnittenen Papierstreifen auf der Klebseite abgedeckt, an dieser Seite beiderseits des Reißbandes oder der Reißstreifen mit Einschnitten versehen und hierauf von dem fortlaufenden Bandstreifen abgeschnitten. Vor der Schneidevorrichtung für den vorgezogenen Verschlußstreifen ist eine Papierbandspule angeordnet, von der ein Papierstreifen durch ein Getriebe schrittweise vorgezogen und längs einer schwingenden Führung vor das Überlappungsende des mit Reißfäden versehenen Verschlußbandstreifens gelegt wird, worauf dieser Streifen abgeschnitten wird.
Es ist auch nicht mehr neu, Verpackungen mittels Aufreißstreifen zu verschließen, die mit Klebstoff bestrichen, an einer Trockenvorrichtung vorbeigeführt und dann auf einer Trommel oben auf das Einwickelpapier geklebt werden, deren Durchmesser die Länge des Einwickelpapiers bestimmt. Eine Schneid- oder Trennvorrichtung besorgt dann den Einschnitt für das hervorstehende Ende des Aufreißstreifens.
Ebenso ist eine Verpackungsmaschine bekannt, bei der zwei Walzen mittels eines Vorsprunges oder Zahnes und einer entsprechenden Ausnehmung der Gegenwalze ineinandergreifen können, um das Einwickelpapier und den Aufreißstreifen mit den Enden und mit einer Schlinge zu vereinigen und danach abzuschneiden.
Weiterhin gehört ein Saugförderband zum Stand der Technik, das Schilder oder Etiketten, die von einem laufenden Band abgetrennt werden, nach Erhitzen des Klebstoffes auf Flaschen klebt, die an dem Förderband vorbeigeführt werden.
Bei diesen bekannten Vorrichtungen mußte entweder der Aufreißstreifen mit dem Einwickelpapier verklebt werden, ehe eines von beiden zerschnitten wurde, oder es mußten das Band, von dem die Etiketten zu schneiden waren, und das Förderband während des Abtrennens stillgesetzt werden. Solange es sich darum handelte, verhältnismäßig kurze Aufreiß-Vorrichtung zum Beleimen
und Abschneiden vorher bestimmter
Längen von Aufreißstreifen
Anmelder:
Package Machinery Company,
East Longmeadow, Mass. (V. St. A.)
Vertreter: Dr.-Ing. P. K. Holzhäuser, Patentanwalt,
Offenbach/Main, Herrnstr. 37
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 26. April 1954
streifen mit oder ohne vorherige Beleimung auszurichten und genügend genau um die Packung zu legen, arbeiteten die bekannten Einrichtungen zufriedenstellend. Ebenso gelang es, einen Aufreißstreifen in Längsrichtung auf eine Verpackungshülle zu legen, während sich die beiden Bahnen in gleicher Richtung bewegten.
Demgegenüber dient die Erfindung dazu, einen Aufreißstreifen quer zu der Verpackung verhältnismäßig großer Packen anzubringen, die beispielsweise eine Breite von 30 cm oder mehr haben und einen Aufreißstreifen entsprechender Länge bedingen. Aufreißstreifen dieser Größe sind aber schwer zu verarbeiten und genau ausgerichtet anzubringen.
Diesen Zweck kann eine ebenfalls bekannte Vorrichtung zum Zuführen und Anbringen von Aufreißstreifen nicht erfüllen, die einen öfteren Übergang der geschnittenen Streifenlängen auf hintereinander angeordnete Rollen vorsieht, ehe der Aufreißstreifen auf die Verpackung gelegt wird; sie ist deswegen für die Verwendung von Streifen größerer Länge nicht geeignet, geschweige denn in Fällen, in denen Streifenlängen verarbeitet werden, die vor dem Trennen mit einem Klebstoff an ihrer Oberfläche versehen worden sind.
£09 640/176
Ebensowenig war hierfür eine andere bekannte Vorrichtung zum Zerschneiden durch Transportwalzen absatzweise geförderter, fortlaufender Bahnen in durch Lochmarken bestimmte Abschnitte gleicher Größe geeignet, die unterhalb der Bahn mit den Lochmarken mit Fühlertasten ausgestattete Schwingarme hatte. Diese Schwingarme wurden durch das Eintreten der Fühlertaste in die Lochmarken der zu schneidenden Bahn von dieser mitgenommen und lösten bei dieser Bewegung eine Sperre od. dgl. aus, wodurch der Bahnvorschub oder der Arbeitshub der Schere zum Ausführen eines Schnittes an bestimmter Stelle gesteuert wurde.
Für die Verwendung langer Aufreißstreifen mit der erforderlichen Geschwindigkeit gemäß vorliegender Erfindung ergab sich weiter die Schwierigkeit, den Streifen nach dem Anheben und Trennen genau ausgerichtet der Verpackungshülle zuzuführen.
Diese Schwierigkeit ist erfindungsgemäß dadurch beseitigt, daß einem ständig umlaufenden, mit Saugöffnungen zum Halten und Ausrichten des Streifens versehenen Förderband eine steuerbare Beleimungsvorrichtung vorgeschaltet ist, wobei die Förderbandgeschwindigkeit etwas höher als die Fördergeschwindigkeit der Streifenbahn durch die Beleimungsvorrichtung ist und dem Förderband eine über ihm befindliche Abschneidevorrichtung zugeordnet ist, die aus einer mit Saugöffnungen versehenen Rampe, einem Amboß, über die die Streifenbahn läuft, und einem umlaufenden Messer besteht.
Der Aufreißstreifen, aus dem die Längen geschnitten werden, wird mittels eines eine Führungsrolle und eine Abhebeplatte tragenden Winkelhebels zeitweilig von der Auftragrolle für den Klebstoff abgehoben. Nach dem Aufbringen des Klebstoffes wird der Streifen von dem Förderband der Trennvorrichtung zugeführt, die die Streifenlängen an den nicht mit Klebstoff versehenen Stellen abschneidet.
Der die Führungsrolle und die Abhebeplatte tragende Winkelhebel trägt außerdem noch eine Rolle, die von einer Nockenscheibe auf einer Welle betätigt wird. Die Trennvorrichtung läuft um und besitzt neben dem Trennmesser eine bogenförmige Fläche, die das abgeschnittene Ende des Aufreißstreifens über einen Stift auf das Saugförderband herabdrückt. Das obere Trum des Saugförderbandes läuft vorteilhaft über die Oberfläche eines Saugkastens, die mit hintereinander angeordneten Schlitzen versehen ist, und die Löcher des Förderbandes haben einen etwas größeren Durchmesser als die Breite des Streifens, der seinerseits etwas breiter als die Schlitze des Saugkastens ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes wiedergegeben.
Fig. 1 ist eine Seitenansicht einer Vorrichtung nach der Erfindung:
Fig. 2 ist eine Einzelansicht des Mittels zum Halten der Streifenbahn während des Schneidens in vergrößertem Maßstab;
Fig. 3 ist eine teilweise Schnittansicht, im wesentlichen nach der Linie 3-3 der Fig. 2;
Fig. 4 ist eine vergrößerte Einzelansicht nach der Linie 4-4 der Fig. 3, die die Vorrichtung zum Abheben des Streifens von dem Transportband während des Schneidens zeigt;
Fig. 5 ist eine der Fig. 4 ähnliche Ansicht, die je- 6g doch die Teile in einer anderen Stellung zeigt;
Fig. 6 ist eine Einzelansicht der Antriebsvorrichtung für das Schneidwerkzeug, des Transportbandes für den Vorschub des Streifens und der Vorrichtung für die Zufuhr des Streifens; Fig. 7 ist eine ähnliche Ansicht, die die Vorrichtung zum Abheben des Streifens von der Klebstoffauf tragerolle zeigt;
Fig. 8 ist eine Einzelansicht, die die Art zeigt, in der der Streifen an dem Saugtransportband gehalten wird;
Fig. 9 ist eine Einzelansicht, die die Vorrichtung zum Abheben des Bandes von der Auftragerolle für Klebstoff zeigt, und
Fig. 10 ist eine Einzelansicht einer der Streifenführungsrollen.
Fig. 1 zeigt, daß der Streifen t durch ein Paar Transportrollen 10 und 11 von einer Vorratsrolle 9 abgezogen wird. Die Rolle 10 ist, wie später beschrieben, zwangläufig angetrieben, und die Rolle 11 wird durch eine Feder 12 gegen die Rolle 10 gepreßt. Bei seinem Weg von der Vorratsrolle9 läuft der Streifen t über eine federnd angeordnete Rolle 13, durch eine Streifenspannvorrichtung 14 und über hintereinanderliegende Heiz- und Glättplatten 15 und 17, um eine einstellbare Führungsrolle 18 und durch die Transportrollen 10 und 11. Zwischen den Heiz- und Glättplatten 15 und 17, die die Neigung zum Verdrehen des Streifens beseitigen, läuft der Streifen über eine gerade Kante 19, die die Neigung des Streifens zum Kräuseln beseitigt. Von den Transportrollen 10 und 11 verläuft der Streifen über eine Führungsrolle 20 und eine Abhebeplatte 21 zu und über eine Auftragerolle für Klebstoff 22., von wo er um angetriebene Führungsrollen 23 und 24 herumläuft. Die Rolle 24 ist verstellbar angeordnet, wie bei 25 (Fig. 10) gezeigt. Die Rolle 22 läuft andauernd um, um Klebstoff aus einem Behälter 16 zu entnehmen. Die Führungsrolle 20 und die Abhebeplatte 21 sind an einem Arm 26 eines Winkelhebels angeordnet, dessen anderer Arm 27 eine Nockenrolle 28 trägt, die an einem auf der Welle 30 befindlichen Nocken 29 angreift. Ein mit Löchern 36 \rersehenes Saugtransportband 31 wird um im Abstand angeordnete Riemenscheiben gezogen, von denen eine mit 32 bezeichnet ist und die auf einer fortlaufend angetriebenen Welle 33 angeordnet ist, wie später beschrieben. Die obere Strecke des Saugtransportbandes 31 läuft über die obere Fläche eines Saugkastens 34, dessen Oberfläche mit hintereinander angeordneten Schlitzen 35 (Fig. 2) versehen ist, deren Breite etwas geringer ist als die der Löcher 36 in dem Saugtransportband 31. Der Saugkasten 34 erhält durch eine seitlich an ihm angeordnete Öffnung37 Unterdruck von einer üblichen Unterdruckquelle. Wenn der Streifen t die Führungsrolle 24 verläßt, dann wird er mit dem Saugtransportband 31 in Anlage gebracht, wobei die nicht beleimte Seite des Streifens an dem Transportband anliegt. Während der Streifen t mit dem Saugtransportband 31 über die Oberfläche des Saugkastens 34 läuft, gleitet er über eine in einen Block 38 geschnittene Rampe 40, die einen Teil des Streifens von dem Saugtransportband abhebt und dann über einen als Amboß dienenden Stift 41.
Wie am besten aus Fig. 2, 4 und 5 hervorgeht, sind in der Rampe 40 eine Anzahl öffnungen 42 vorgesehen, die über den öffnungen in dem Saugtransportband liegen und eine Saugwirkung auf den Streifen ausüben, während er über die Rampe verläuft. Der Amboß 41 wird von einem Arm 43 getragen, der bei 44 an dem Rahmen befestigt ist und durch eine Feder 45, deren Ende an dem Arm 43 befestigt ist, in eingestellter Stellung gehalten wird. Das andere Ende der Feder 45 wird zwischen einstellbaren Anschlägen 46 gehalten. Der Winkelhebel 26-27 wird periodisch

Claims (8)

von seinem Nocken 29 geschwenkt, so daß die Rolle 20 und die Platte 21 angehoben werden, um den Streifen außer Kontakt mit der Auftragerolle 22 für Klebstoff zu bringen, so daß aufeinanderfolgende, in einem Abstand voneinander liegende Teile des Streifens t von Klebstoff frei bleiben. Während diese nicht mit Klebstoff bestrichenen Teile des Streifens über den Amboß 41 laufen, greift ein Messer 50 an ihnen an, das an einer auf der dauernd umlaufenden Welle 51 angebrachten Nabe 52 befestigt ist, wodurch der Streifen in gewünschte Längen zerschnitten wird. Die Feder 45 sorgt für ein nachgiebiges Aneinandergreif en zwischen dem Messer 50 und dem Amboß 41, gegen den der Streifen geschnitten wird. Eine auf der Nabe 52 ausgebildete bogenförmige Fläche 53 folgt dem Messer 50, um das abgeschnittene Ende des Streifens gegen den Amboß 41 zu drücken, um es abwärts und wieder in Anlage an das Saugtransportband zu bringen. Vorzugsweise, und wie in Fig. 8 gezeigt, haben die Löcher 36 einen etwas größeren Durchmesser, als der Streifen breit ist, der seinerseits etwas breiter ist als die Schlitze 35. Die Luft, die an den Seiten des Streifens einströmt, hat so das Bestreben, den Streifen in richtiger Lage zu halten. Wie in Fig. 4 und 5 gezeigt, liegt eier Teil 39 des Saugkastens 34 zwischen den Enden der Schlitze 35 unter dem Amboß 41, so daß der Streifen beim Verlauf über den Amboß 41 keiner direkten Saugwirkung unterworfen ist und jegliches Bestreben des Streifens, sich um den Amboß zu legen, vermieden wird. Durch die beschriebene Anordnung und Bauweise wird der Streifen, wo er von dem Saugtransportband 31 getrennt wird, durch Saugwirkung durch die Rampe 40 im wesentlichen bis zur Schnittstellung gesteuert, und das vordere Ende des Streifens, von dem eine Länge abgeschnitten worden ist, wird sofort von der Fläche 53 ergriffen und nach unten in den Einflußbereich des Saugtransportbandes gebracht. Fig. 1 zeigt, daß eine von der (nicht gezeigten) Verpackungsmaschine angetriebene Galische Kette55 eine Welle 56 mit einem Kegelrad 57 treibt, das mit einem auf einer Welle59 befestigten Kegelrad 58 im Eingriff steht. Fig. 6 zeigt, daß die Welle59 mit einem elliptischen Zahnrad 60 versehen ist, das mit einem elliptischen Zahnrad 61 auf der Welle 51 des Messers 50 im Eingriff steht. Die Welle 59 trägt auch ein Zahnrad 62, das mit einem Zahnrad 63 auf der Zwischenwelle 64 in Verbindung steht. Das Zahnrad 63 steht mit einem Zahnrad 65 auf der Welle 30 in Verbindung, die den Nocken 29 trägt. Die Welle 30 trägt ein zweites Zahnrad 67, das mit einem an einer Welle 69 befestigten Zahnrad 68 im Eingriff steht. Diese Welle trägt ein zweites Zahnrad 70 im Eingriff mit einem auf der Welle 33 der Transportriemenscheibe 32 angeordneten Zahnrad 71. Die Welle 33 trägt eine Riemenscheibe 75, die einen Riemen 76 trägt, der um Riemenscheiben 78 und 79 auf den Wellen 80 und 81 der vorstehend beschriebenen Räder 23 und 24 verläuft, um diese anzutreiben. Das Zahnrad 70 treibt auch ein Zahnrad 84, das seinerseits mit einem Zahnrad 85, das auf der Welle 86 der Auftragerolle 22 befestigt ist, und mit einem Zahnrad 87 im Eingriff steht, das an der Welle 88 der Streifentransportrolle 10 befestigt ist. Der Vorschub des Saugtransportbandes 31 bei einem Arbeitszyklus der Maschine ist größer als die gemessene Länge des Streifens t, wodurch der ungeschnittene Teil des Streifens auf dem Transportband schleift, woraus sich die Spannung des Streifens ergibt. Das Verhältnis der Riemenscheiben 75, 78 und 79, die die Räder 23 und 24 durch den Riemen 76 treiben, ist so, daß die Umfangsgeschwindigkeit der Räder 23 und 24 größer als die Geschwindigkeit des Saugtransportbandes 31 ist. Der Streifen wird um 90° eines Kreisbogens um die Räder 23 und 24 gezogen, und der Schnellauf dieser Räder vermehrt die Spannung des Streifens, wenn er über die Auftragerolle 22 für Klebstoff läuft. Diese vermehrte Spannung überwindet jede Neigung des Streifens, an der Auftragerolle für Klebstoff zu haften, wobei diese Neigung dem Abheben des Streifens von dem Rad durch die Abhebeplatte 21 widersteht. Bei der beschriebenen Anordnung ist es möglich, Klebstoffe mit großer sofortiger Klebfähigkeit zu benutzen, woraus sich eine festere und zuverlässigere Übertragung der Streifenstücke auf die Bahn des Verpackungsmaterials ergibt und gleichzeitig ein genaueres Anordnen und Abmessen der von Klebstoff freien Teile des Streifens erzielt wird. PaTI-: NT ANSPR (1CHI':
1. Vorrichtung zum Beleimen und Abschneiden vorher bestimmter Längen von Aufreißstreifen von einer Streifenbahn und zum Fördern dieser abgeschnittenen Längen zur Vereinigungsstelle mit dem Verpackungsmaterial, dadurch gekennzeichnet, daß einem ständig umlaufenden, mit Saugöffnungen (36) zum Halten und Ausrichten des Streifens versehenen Förderband (31) eine steuerbare Beleimungsvorrichtung (21, 22) vorgeschaltet ist, wobei die Förderbandgeschwindigkeit etwas höher als die Fördergeschwindigkeit der Streifenbahn durch die Beleimungsvorrichtung und dem Förderband eine über ihm befindliche Abschneidevorrichtung zugeordnet ist, die aus einer mit Säugöffnungen (42) versehenen Rampe (40), einem Amboß (41), über die die Streifenbahn läuft, und einem umlaufenden Messer (50) besteht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufreißstreifen (t), aus dem die Längen geschnitten werden, mittels eines eine Führungsrolle (20) und eine Abhebeplatte (21) tragenden Winkelhebels (26, 27) zeitweilig von der Auftragrolle (22) für den Klebstoff abgehoben wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennvorrichtung (52) die Streifenlängen an nicht mit Klebstoff versehenen Stellen abschneidet.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkelhebel (26, 27) eine Rolle (28) trägt, die von der Nockenscheibe (29) auf der Welle (30) betätigt wird.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Amboß (41) an einem Arm (43) sitzt, dessen anderes Ende mittels einer Feder (45) zwischen einstellbaren Anschlägen (46) gehalten wird.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennvorrichtung (52) neben dem Messer (50) eine bogenförmige Fläche (53) besitzt, die das abgeschnittene Ende des Streifens (t) über den Amboß (41) auf das Saugförderband (31) herabdrückt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Trum des Saugförderbandes (31) über die Oberfläche eines Saugkastens (34) läuft, die mit hintereinander angeord-
neten Schlitzen (35) versehen ist, und daß die Löcher (36) des Förderbandes (31) einen etwas größeren Durchmesser als die Breite des Streifens (i) haben, der seinerseits etwas breiter als die Schlitze (35) des Saugkastens ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des Ambosses (41)
die Schlitze (35) des Saugkastens durch einen Teil (39) unterbrochen sind.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 674 795, 679 841; USA.-Patentschriften Nr. 2 334 030, 2 334 381, 360 845, 2 524 945.
Hierzu 1 Blatt Zeichnuntren
DEP13982A 1954-04-26 1955-04-20 Vorrichtung zum Beleimen und Abschneiden vorher bestimmter Laengen von Aufreissstreifen Pending DE1040447B (de)

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