DE2715230C2 - Vorrichtung zum Verpacken von Artikeln in einem Doppelschlauch - Google Patents
Vorrichtung zum Verpacken von Artikeln in einem DoppelschlauchInfo
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- DE2715230C2 DE2715230C2 DE2715230A DE2715230A DE2715230C2 DE 2715230 C2 DE2715230 C2 DE 2715230C2 DE 2715230 A DE2715230 A DE 2715230A DE 2715230 A DE2715230 A DE 2715230A DE 2715230 C2 DE2715230 C2 DE 2715230C2
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verpakken von Artikeln in einem Doppelschlauch nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei einer nach der DE-OS 21 22 089 bekannten Vorrichtung dieser Art ist nicht gewährleistet, daß das Band
Gelegenheit, nachdem es von dem Andruckglied über die Artikel in die Rillen gedrückt wurde, sich seitlich
gegenüber den Artikeln zu verschieben oder zu falten.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird im folgenden an einem Ausführungsbeispiel unter Hinweis auf die Zeichnungen beschrieben.
Es stellt dar
Fig. 1 eine die Anordnung der verschiedenen Komponenten
der Verpackungsmaschine schematisch darstellende Seitenansicht,
F i g. 2 eine schematische Ansicht der F i g. 1,
F i g. 3 einen vergrößerten, entlang den Linien 3-3 der
Figur vorgenommenen Querschnitt, der das Vorschieben der Artikel in zwei Rinnen mittels eines die Artikel
aufnehmenden Transportbandes zeigt und der auch einen Teil eines oberhalb der Artikel angeordneten
Transportbandes zeigt.
Fig.4 einen vergrößerten, senkrechten Schnitt entlang
den Linien 4-4 der Fig.2, der das oberhalb der Artikel angeordnete Transportband zeigt, wie es mit
dem die Artikel aufnehmenden Transportband zusammenarbeitet, um die Artikel von den zwei Rinnen von
dem die Artikel aufnehmenden Transportband auf das Band von Verpackungsmaterial zu führen und die zeigt,
wie das Verpackungsmaterial in den Doppelschlauchformer
eingeführt wird.
F i g. 5 eine vergrößerte Ansicht, die sich bietet, wenn man in der Richtung der Pfeile 5-5 der F i g. 1 schaut und
die das Vorderteil des über den Artikeln angeordneten Förderbandes und eine die Artikel niederhaltende Bürste
zeigt,
F i g. 5A eine perspektivische Ansicht einer der zur Bewegung der Artikel auf das Band von Verpackungsmaterial
dienenden, gabelförmigen Stoßplatten des über den Artikeln angeordneten Förderbandes,
F i g. 6 einen vergrößerten Schnitt entlang den Linien 6-6 der Fig. 2, welcher den Doppelschlauchformer in
Zusammenwirkung mit dem in Bandlängsrichtung vor= bindenden und schneidenden Mechanismus darstellt,
Fig. 7 eine vergrößerte, perspektivische Ansicht des
Doppelschlauchformers,
F i g. 7A eine perspektivische Ansicht, welche die Art darstellt, in welcher die zwei Reihen von Artikeln auf
das Band gelangen und die Art auf die das Band um die Artikel herum geführt wird,
Fig. 8—14 entlang den zugehörigen nummerierten
Linien in F i g. 6 vorgenommene Querschnitte, die fortschreitende
Stadien bei dem Falten des Bandes und dem röhrenförmigen Umfassen der Artikel zeigen,
F i g. 15 eine vergrößerte Seitenansicht in Richtung
der Pfeile 15-15 der Fig.2, welche die Struktur des in
Längsrichtung verbindenden und in Längsrichtung schneidenden Mechanismus darstellt,
Fig. 16 eine Ansicht der in Fig. 15 dargestellten
Struktur,
F i g. 17 einen Querschnitt entlang der Linien 17-17 in
Fig. 15.
F i g. 18 einen senkrechten Schnitt entlang den Linien
18-18 in Fig. 15, welcher den Schneidemechanismus darstellt,
F i g. 18A eine vergrößerte Seitenansicht einer modifizierten Form der Schneideklinge des Schneidemechanismus,
wobei Schneide mit das Band perforierenden Zähnen versehen ist,
F i g. 19 eine vergrößerte Seitenansicht eines drehbaren, in Querrichtung schneidenden und verschließenden
Mechanismus,
F i g. 20 einen vergrößerten senkrechten Svhnitt entlang den Linien 20-20 in F i g. 2,
Fig.21 einen Schnitt entlang den Linien 21-21 in
Fig. 19,
F i g. 21A eine perspektivische Ansicht eines Teils des
in Querrichtung schneidenden und verbindenden Mechanismus, der ein gezahntes Schneidemittel zum Perforieren
des Bandes und kreppende, das Band in Querrichtung verbindende Zähne darstellt,
Fig.22 einen Schnitt entlang den Linien 22-22 in
Fig. 19,
F i g. 23 eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines getrennten Paares von Papier-Verpackungen, wie
sie die Maschine verlassen,
F i g. 24 eine mit einer in Längsrichtung versehenen Abreißperforation versehene Viererpackung mit zwei
kurzen, röhrenförmig auf jeder Seite des Abreißstreifens umfaßten Artikeln,
F i g. 25 ei.ie durch einen in Querrichtung verbindenden
und schneidenden Mechanismus mit zwei Köpfen geformte Viererpackung, wobei der Mechanismus mit
der zweifachen Geschwindigkeit, wie bei der Formung der Packungen gemäß F i g. 23 und 24 betrieben wird
und die weiter zeigt, daß ein Kopf mit einer abtrennenden Klinge versehen ist, die nur perforiert, während die
Klinge des anderen Kopfes das Band vollständig durchtrennt,
F i g. 26 einen vergrößerten Querschnitt entlang den Linien 26-26 in Fig.24, der die bevorzugte Verbindungsteile
in Längsrichtung einer Papierverpackung mit drei L^gen von Papier in der Verbindungsfiäche
zeigt und
F i g. 27 einen der F i g. 26 ähnlichen Querschnitt, der aber die Verbindungsfläche eines heißzusiegelnden
(oder vorzuleimenden) Bandes von Verpackungsmaterial darstellt, wobei die Verbindungsfläche nur zwei Stärken
von Verpackungsmaterial aufweist, die miteinander verbunden werden müssen.
Im allgemeinen weist die Verpackungsmaschine 30 (Fig. I und 2) ein Paar von Seite an Seite Artikel aufnehmende
oder weiterführende Förderbänder 32 mit Laschen 34 auf, wobei die Laschen 34 Paare von in
Längsrichtung in Abstand voneinander angeordneten Artikeln A über eine Bahn von Verpackungsmaterial
schieben. Der dargestellten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung gemj3 ist das Verpackungsmaterial
leichtes Papier. Es ist jedoch einzusehen, daß die Maschine leicht dahingehend modifiziert werden kann, daß
andere Arten von Verpackungsmaterial wie heißsiegelbare
Materialien verwendet werden können.
Das Band W wird von einer an dem Maschinenrahmen Fbefestigten Rolle gezogen und aufwärts zum Zusammenwirken
mit den Artikeln A geführt, wobei die Artikel A von dem Zuführungstransportband 32 auf das
Verpackungsmaterial über ein oberhalb der Artikel angeordnetes Transportband 38 geführt werden. Eine das
Verpackungsmaterial faltender Doppelschlauchformer 39 faltet dann die langgestreckten Randzonen aufwärts
und um die Artikel herum (Fig.8 bis 14), so daß die Randzonen oberhalb der Mittelzone zwischen den zwei
Reihen von Artikeln A angeordnet sind. Ein drehbarer in Längsrichtung verschließender Verschließmechanismus
40 (F i g. 1 und 2) verbindet dann in Längsrichtung die Randzonen mit der Mittelzone des Verpackungsmaterials
um zwei Reihen von röhrenförmig umfaßten Artikeln auszubilden. Ein drehbarer in Längsrichtung
schneidender Schneidemechanismus 42 folgt dem Verschließmechanismus 40 und kann auswählbar so eingestellt
werden, daß er entweder die Mitttlzone des Verpackungsmaterials völlig durchtrennt, um zwei getrennte
Röhren von Artikeln in Bandlängsrichtung vorzusehen oder das Band W in Bandlängsrichtung perforiert,
um miteinander verbundene Röhren, die jedoch durch einen Abreißstreifen getrennt sind, vorzusehen (F i g. 24
und 25) oder auch stillgelegt werden, um ein Schneiden in Längsrichtung zu verhindern. Die röhrenförmig umfaßten
Artikel werden dann durch ein Transportband 44 unter einem druckausübenden Rad 46 weitergeführt.
Das druckausübende Rad 46 greift in die in Bandlängsrichtung verbundene Fläche des Bandes ein, um das
Band zu zentrieren und zu überwachen, wenn es in einem das Band querschneidenden und verbindenden Mechanismus
48 bewegt wird. Der Mechanismus 48 verbindet und schneidet das Band in Bandquerrichtung zwischen
den Artikeln in Abstand voneinander angeordneten Abschnitten entlang dem Band. Der das Band in
Querrichtung schneidende Mechanismus kann das Band entweder perforieren oder völlig durchschneiden oder
aber wirkungslos gemacht werden, um die Artikel in ungeschnittenen Streifen zu erhalten. Die fertig verpackten
Artikel werden von der Maschine über ein Abliefer-Förderband 50 als getrennte Packungen P
(F i g. 23 bis 25) oder Streifen von Packungen dann abgegeben.
Mehr ins Einzelne gehend zeigt sich, daß das Transportband 32 (F i g. 3 und 4) ein Paar von um Kettenzahnräder
56 (F i g. 1) geführte Ketten 54 aufweist. Die Kettenzahnräder 56 sind an an dem Rahmen Fbefestigten
Achsen befestigt. Wie in F i g. 3 gezeigt ist, werden die oberen Läufe der Ketten 54 und die auf den Ketten 54 in
Aostand voneinander angebrachten Laschen 34 von einer an dem Rahmen befestigten Platte 60 ,jshalten. Fin
Teil der Laschen 34 erstreckt sich aufwärts durch langgestreckte Schlitze in einer einen Artikel haltenden
Platte 64 und schiebt die Artikel entlang in Abstand voneinander ang.ordneten. parallelen Bahnen, die
durch eine zentrale Führungsschiene 66 und eine seitliche Führungsschiene 68 bestimmt werden.
Das über den Artikeln angeordnete Forderband 38 (F i g. 3,4 und 5) wird im allgemeinen in einem U-förmigen,
in der Nähe des Ablaufendes drehbar mit dem Hauptmaschinenrahrnen F verbundenen Zwischenrahmen
74 auf einer drehbaren Achse 75 montiert. Die Achse 75 ist mit den Achsen 76 und 76' des übe·- den
Artikeln angeordneten Förderbandes 38 durch Ketten-
triebe 77» 77' verbunden. Das Förderband 38 weist ein Paar von um Kettenzahnräder 80,80' und um freilaufende
Kettenzahnräder 82, 82' geführte Endlosketten 78, 78' auf. Die Kettenzahnräder 80,80' sind auf den Achsen
76, 76' angeordnet. Die Kettenzahnräder 82,82' sind an den Achsen 84, 84' befestigt. Die Achsen 84, 84' sind in
dem Unterrahmen 74 gehalten. Mehrere von in Abstand voneinander angeordneten Laschen 86 (Fig. 3, 4 und
5A) sind mit der Kette 78, 78' verbunden und weisen gabelförmige untere Endteile 86' auf. Die gabelförmigen
Teile 86' werden in der Nähe des Endes des Transportbandes 32 auf die Laschen 34 des Transportbandes
32 ausgerichtet, wobei die Oberteile der Laschen 34 zwischen das gabelförmige Unterteil der Laschen 86'
gelangen. Die Stoßplatten 86 (Fig.5 und 5A) sind jeweils an einem Stifte 88, 88' aufweisenden Trägerelement
87 befestigt und erstrecken sich nach unten. Die Stifte SS, SS' ragen aus sich gegenüberliegenden Seite.",
der Stoßplatte 86 heraus und sind in den Ketten 78, 78' des Transportbandes 38 befestigt. Die Stifte 88,88' sind
um den gleichen Betrag wie die Achsen 76, 76' und 78, 78' versetzt und daher verbleiben ihre Stoßplatten während
der ganzen Zeit im Betrieb senkrecht. Wie in F i g. 4 angedeutet, schieben die gabelförmigen Stoßplatten
86 die Artikel A direkt auf das Band W, nachdem die Laschen 34 des Transportbandes 32 sich von der die
Artikel führenden Bahn nach unten bewegen. Es ist einzusehen, daß die die Artikel berührenden und weiterschiebenden
Transportbänder 32 und 38 in der gleichen Richtung und mit der gleichen Geschwindigkeit betrieben
werden. Das Band W kann jedoch mit der gleichen Geschwindigkeit oder mit unterschiedlicher Geschwindigkeit
gegenüber der der Transportbänder 32 und 38 betrieben werden. Dies hängt von der Art der zu verpackenden
Artikel und dem erwünschten Abstand zwischen den Artikeln ab.
Um das Band W in den Doppelschlauchformer 39 leichter einführen zu können, ist das über den Artikeln
angeordnete Förderband 38 drehbar um die Achse 75 befestigt, so daß es von seiner unteren Betriebsstellung
in eine obere Betriebsstellung gebracht werden kann. Dies ist in F i g. 1 in gestrichelten Linien angedeutet. Ein
Einrast-Arm 90 ist drehbar an einem Ende des Unterrahmens 74 befestigt und mit seinem anderen Ende normalerweise
an dem Rahmen Feingeklinkt, um das über den Artikeln angeordnete Transportband 38 entweder
in seiner unteren Betriebsstellung oder in seiner oberen Stellung zu halten. Höheneinstellschrauben 91 (Fig.3)
sind in Gewinden in dem Zwischenräumen 74 befestigt und halten das Eing„ngsende des über den Artikeln angeordnete
Transportbandes 38 gegenüber dem Rahmen Fwährend des Betriebes in der richtigen Höhe.
Ein Andruckgiied in Form einer drehbaren Bürste 92 (F i g. 5) ist an einer frei drehbaren Achse 93 befestigt
Die Achse 93 ist an einem Zwischenrahmen 74 befestigt und greift auf die Artikel A, wenn sie das über den
Artikeln angeordnete Transportband 38 verlassen, um den Weg der Artikel zu stabilisieren und sie abwärts in
das Band W zu stoßen, wenn es durch den Doppelschlauchformer
39 gezogen wird. Es ist zu verstehen, daß andere Arten von Andruckgliedern anstelle der
Bürste 92 vorgesehen werden können. Wenn z. B. Käse zu verpacken ist, dann kann das Andruckgiied eine
Gleitplatte sein.
Wie in den Fig.6 bis 14 dargestellt ist, weist der
Doppelschlauchformer 39 einen langgestreckten Körper 100 mit einem Paar von sich nach oben öffnenden,
im wesentlichen zylindrischen Rillen 102, 104 auf. In
diesen Rillen 102, 104 werden Teile des Bandes und die
zwei Reihen der Artikel A aufgenommen. Mittels eines Trägers 106 (Fig. 6) ist der Körper 100 fest mit dem
Rahmen F verbunden. Das Einführungsendc des Doppelschlauchformers
39 ist unter dem Abladccndc des über den Artikeln angeordneten Transportbandes 38
und der Bürste 92 angeordnet. Ein Paar von Seitenplatten 108 und 110 sind mittels Platten 112 und 114 und
zusammenhaltenden Schrauben auf gegenüberliegenden Seiten des Körpers 100 fest angeordnet.
Wie voranschreitend in den Fig. 7 bis 14 dargestellt
wird, nehmen die Seitenplatten 108 und 110 das Band W auf, wenn es sich aufwärts entlang einem geneigten Weg
über das schräge Führungsende 118 des Körpers 100 bewegt, um dabei zunächst das Band mit Hilfe der Seitenplatten
120, 122 in ein nach unten geöffnetes U zu formen. Nachdem die Artikel A auf das Band in die
Rillen !02, !04 bcfördc? worrlpn sind, neigen sich die
Seitenplatten allmählich über die Artikel. Dazu sind geneigte Teile 124, 126 mit konvergierenden Kanten 128,
130 vorgesehen. Die konvergierenden Kanten 128, 130 schneiden sich an der Stelle 132 (Fig. 7 und 11) und
divergieren danach, um an der Stelle 134 überlappende Teile zu bilden. Die beschriebenen geneigten Platten
zwingen das Band Wallmählich in eine Form, die einem Paar von parallelen Röhren 138, 140 entspricht, wobei
die Röhre;· 138, 140 die Artikel in zwei Reihen röhrenförmig umfassen. Wenn das Verpackungsmaterial Papier
ist, dann wird die Breite des Bandes so gewählt, daß die Randzonen Wund W" (Fig. 12 und 26)des Bandes
sich einander überlappen und ein Mittelteil W" entsteht, das eine ausreichende Breite aufweist, um zwei
getrennte Verschlußnähte 142, 144 (Fig.25 und 26) in
Bandlängsrichtung vorzusehen, wobei zwischen den Verschlußnähten eine unberührte Fläche 146 bestehen
bleibt. Wenn das Band W heißsiegelbares Material ist, dann ist die Breite des Bandes vorzugsweise eine solche,
daß die Randzonen Wa und Wb sich nicht einander überlappen, wie dies in F i g. 27 gezeigt ist.
Wie in Fig. 7 und den Fig. 12 bis 15 dargestellt ist,
sind die oberen Führungsteile der Seitenplatten 108 und 110 an Ausnehmungen 148, 150 weggelassen, um ein
oberes Andrückrad 152 (Fig. 13) des in Längsrichtung verbindenden Mechanismus 40 aufzunehmen und um
das obere Schneidemesser oder Abtrennrad 154 (F i g. 14) des in Längsrichtung schneidenden Mechanismus
42 aufzunehmen. Der Mittelteil des Körpers 100 ist ebenso an einer Ausnehmung 156 entfernt, um das untere
Teil des Verbindemechanismus 40 und das untere Andrückrad 158 (F i g. 13) aufzunehmen, und um das untere
Schneiderad 162 (F ig. 14) aufzunehmen.
Bezugnehmend auf die F i g. 6 und die F i g. 15 bis 17
wird deutlich, daß der in Längsrichtung verbindende Mechanismus 40 und der in Längsrichtung trennende
Mechanismus 42 aneinander angefügt sind und auf dem Rahmen F als gemeinsame Einheit getragen werden.
Wie am besten in den F i g. 15 bis 17 gezeigt wird, weist der Rahmen F ein Paar von sich in Längsrichtung erstreckenden
Seitenwänden 170 und 172 auf, deren jede einen senkrechten, an ihnen befestigten Verstärkungsrahmen 174 trägt Die Seitenwände 170, 172 und der
Verstärkungsrahmen 174 bestimmen einen rechtwinkligen Gleitweg, der einen rechtwinkligen Gleitrahmen
176 aufnimmt Der Gleitrahmen 176 kann in senkrechter Richtung durch Schrauben 178 verstellt werden. Die
Schrauben 178 erstrecken sich durch Öffnungen in einem oberen Balken 180 des Zwischenrahmens 174 und
durch mit Gewinde versehenen Öffnungen in einem
oberen Kälken 182 des Gleitrahmens 176. Ein unterer
tragender Bock 184 ist mit dem Glcitrahmen 176 befestigt
und ein oberer tragender Hock 186 ist in dem Gleitrahmen
176 /um senkrechten Verschieben vorgesehen. Eine Leistung bringende Vorrichtung wie ein pneumatischer
Zylinder 188 ist auf der oberen Stange 180 des Zwiscf-;nrahmens befestigt. Die Leistungsvorrichtung
weist eiire mittels einer mit einem Gewinde versehenen
Verbindungsvorrichtung 189 und mittels einer Mutter 190 mit dem oberen, tragenden Bock 186 verbundene to
Pleuelstange auf.
Die beiden unteren tragender. Böcke 184 halten drehbar eine untere, die Verbindungsräder antreibende Achse
192. Die Achse 192 ist über Zahnräder 194 mit einer in dem oberen Block 186 angeordneten, oberen Achse 1%
verbunden. Die Achsen werden dabei mit der gleichen Geschwindigkeit, jedoch in entgegengesetzter Richtung
iinpplricbon. Dns 7uvnr erwähnte nheref in Längsrichtung
verbindende Rad 152 ist auf der oberen Achse 1% befestigt und in einer Ebene mit dem unteren, verbindenden
Rad 158, das auf der unteren Achse 192 befestigt ist. ausgerichtet.
Wie in Fig. 17 dargestellt ist, weist jedes in Längsrichtung
verbindende Andrückrad 152,158 ein Paar von in Abstand voneinander angeordneten, ringförmigen
Verbindungsflächen 200, 202 mit einer dazwischen angeordneten, ringförmigen, unbearbeiteten Nut 204 auf.
Die verbindenden Oberflächen 200, 202 sind mit papierkreppenden
Zähnen 206 versehen, wobei die Zähne in dem« beren Andrückrad 152 ringförmig in bezug auf die
Zähne des unteren Andrückrades so ausgerichtet sind, daß die Zähne des oberen Andrückrades in die Nuten
zwischen den Zähnen des unteren Andrückrades 158 greifen.
So wird, wenn das obere Andrückrad 152 mittels des
pneumatischen Zylinders 188 nach unten in Betriebsstcllung gebracht wird, ausreichender Druck auf das aus
Papierverpackungsmaterial bestehende Band ausgeübt, so daß die eingreifenden, kreppenden Zähne 206 die
Fasern in den drei Lagen von zwischen den Verbindiingsrädern
angeordneten Zähnen brechen. Die gebrochenen Fasern verbinden sich dann untereinander und
bilden in dem Papier die zuvor erwähnten parallelen, in Längsrichtung verlaufenden Verbindungen 142, 144
(Fig. 25) und umfassen so röhrenförmig die Artikel in
zwei Reihen oder Wegen.
Der in Längsrichtung schneidende Mechanismus 42 (F i g. 6 und F i g. 15 bis 18) weist einen unteren Arm 210
auf, der fest mit einer Weiie 2ii und einer Manschette
212 (Fig. 17) verbunden ist. Die Manschette ist fest an
einem der unteren tragenden Böcke 184 befestigt und der untere Arm 210 erstreckt sich von da aus nach unten,
wie dies in F i g. 6 mit gestrichelten Linien angedeutet ist. Ein Zahnrad 214 ist auf der unteren Verbindungsachse 192 befestigt und greift in ein freilaufendes Zahn-
rad 215, das an dem Arm 210 mit einer als Achse wirkenden (shouldered) Schraube befestigt ist Ein oberer Arm
216 ist auf der Welle einer Manschette 218 fest mit einem der oberen tragenden Böcke 186 befestigt und
erstreckt sich nach unten, wie dies am besten aus den Fig.6 und 16 zu erkennen ist Ein Zahnrad 219 ist auf
der oberen verbindenden Achse 1% befestigt und greift in ein frei drehbares Zahnrad 220 ein. Das frei drehbare
Zahnrad 220 ist an dem oberen Arm 260 mittels einer als Achse wirkenden Schraube befestigt So wird der untere
Arm 210 ständig in einer waagerechten Lage gehalten, während der obere Arm 216 aus der dargestellten
waagerechten Lage in eine nach oben geneigte Lage gedreht werden kann.
Eine Stummelachse 222 (Fig. '8) ist an einem angeflanschten
Teil des unteren Arms 210 befestigt und weist eine daran befestigte Manschette 223 auf. Ein Sprengring
224 sorgt dafür, daß sich die Achse 222 in axialer Richtung nicht verschieben kann. Zahnradzähne 228, die
an einem Ende der Manschette 223 ausgebildet sind greifen in ein freilaufendes Zahnrad 215 ein (F i g. 6) und
treiben so die Manschette 223 in die gleiche Richtung und mit der gleichen Geschwindigkeit wie die untere
Verbindungsachse 192. Das zuvor erwähnte untere, schneidende Rad 162 ist an dem anderen Ende der Manschette
223 mit Schraubenbolzen befestigt. Eine Stummelachse 230 ist drehbar und axial verschiebbar in einem
an dem oberen Arm 216 angeflanschten Teil befestigt. Sie weist eine auf ihr angeflanschte Manschette
232 auf und wird von axialer Verschiebung durch einen
23Q WSiSt
ihr ausgeformte schraubenförmige Nut 236 auf, die ein Ende eines Stifts 238 aufnimmt. Der Stift 238 ist an dem
oberen Arm 216 befestigt. So bedingt eine Drehung um die Achse 230 im Uhrzeigersinn (F i g. 6) eine Bewegung
der Achse 230 und der auf ihr befestigten Teile nach rechts (Fig. 18) eine dargestellte, schneidende Stellung.
Das frei drehbare Zahnrad 220 greift mit den zahnradförmigen Zähnen 240 auf die Manschette 232 (F i g. 16).
Dementsprechend werden die Manschette 232 und die obere Schneideklinge 154, die an einem angeflanschten
Ende der Manschette 232 befestigt ist, in der gleichen Richtung und mit der gleichen Geschwindigkeit wie das
obere, Andrückrad 152 angetrieben.
Das untere schneidende Rad 162 dient als Auflage und besteht aus einer zweistückigen Konstruktion. Sie
weist eine angeflanschte, das Papier stützende Scheibe 244 (F i g. 18) auf und eine schneidende Scheibe 246, die
ein abgeschrägtes inneres Teil 248 aufweist Die Scheiben 244 und 246 sind so angeordnet, daß sie eine Nut
250 zwischen ihnen bestimmen und eine Stütze für das zu transportierende Verpackungsmaterial vorsehen.
Die obere Schneideklinge 254 weist eine runde, kreisförmige Schneide 252 auf, die in die Nut 250 eingreift,
wenn sie in Betriebsstellung gebracht wird. Dann drückt sie gegen das Innenteil 248 der Scheibe 246 und bestimmt
so eine papierschneidende Schere. Die Schneide 252 ist an einem angeflanschten Teil der Manschette 232
mittels eines Stiftes 253 eines an dem Flansch angeordneten, entfernbaren Ringes 254 und einer ringförmigen
Feder 255, die ein Biegen der Klinge 252 gestattet, befestigt. In dieser Darstellung ist die Schneide 252 so vorgesehen,
daß sie das Band W völlig auseinanderschneidet, wenn sie in Betriebsstellung ist. Es ist jedoch einzusehen,
daß das äußere einer alternativen Form der Klinge 252a (Fig. 18A) Zähne 2520 aufweisen kann, die in
senkrechter Richtung in bezug auf das untere Rad 162 eingestellt sind, um entweder das Band W zu perforieren
oder völlig durchzuschneiden.
Wie zuvor beschrieben ist der obere Arm 216 so montiert, daß er um die obere Achse 1% drehbar bewegt
werden kann. Eine einstellbare Stopvorrichtung 256 ist an dem unteren Arm 210 befestigt und begrenzt die
Drehbewegung des unteren Armes 126 nach unten. So kann man die Schneide 252a (F i g. 18A) hochheben und
leicht zwischen perforierender und völlig abtrennender Lage wechseln. Ein Ring 257 (F i g. 6 und 18) ist fest mit
dem freien Ende der oberen Achse 230 verbunden und weist einen bogenförmigen Schlitz 257a mit einem in
radialer Richtung verlaufenden Einlaßteil auf. Das Einlaßteil ist zum Aufnehmen des freien Endes eines Ein-
rast-Stiftes 258 vorgesehen, wenn sich der Arm in seiner
unteren, das Papier schneidenden Betriebsstellung befindet. Der Stift 258 ist das ausführende Stück einer
federgespannten Schnell-Auslaß-Klinke 260, die an dem Rahmen F mit Bolzen in der erwünschten Höhe befestigt
ist, wie dies die Fig. 15 und 16 zeigen. Die Einrastung
216 kann ".us dem Schlitz 257a ausgerastet werden, indem man den Stift 258 von dem Ring 257 gegen
die Widerstandskraft einer Feder 261 wegzieht.
Manuell bediente Hebel 262 und 264 mit Wellen an ihren Enden sind an dem oberen Arm 260 und dem Ring
257 befestigt, insbesondere um dem die Vorrichtung bedienenden beim Drehen des oberen, schlitzenden Messers
151 zwischen einer unteren, schneidenden Stellung und einer oberen, erhöhten, nicht schneidenden Stellung
zu helfen. Wenn der Hebel 264 (F i g. 6) in eine Lage gedreht wird, wo der radiale Einlaß des Schlitzes 257a
auf den Stift 258 ausgerichtet ist, dann wird der Stift 238 (Fig. 18) entlang der schraubenförmigen Nut 326 gleiten
und so das obere Schneideblatt 252 nach links bewegen (Fig. 18), so daß es in kein Teil des unteren Rades
162 eingreift, wenn es in oder aus einer schneidenden Stellung bewegt wird.
Nachdem die zwei Reihen von Artikeln in dem Band von Verpackungsmaterial durch den in Längsrichtung
verschließenden Verschließer 40 verschlossen wurden und das Band den in Längsrichtung schneidenden Mechanismus
42 in einer nicht schneidenden, perforierenden oder völlig abtrennenden Betriebsstellung passiert
hat, werden die zwei Reihen von röhrenförmig umfaßten Artikeln auf den weiterführenden Förderer 44
(F i g. 1) geleitet. Der weiterführende Förderer 44 weist einen endlosen Riemen 272 auf. Der Riemen 272 trägt
die zwei Reihen von Artikeln und fördert sie in den in Querrichtung schneidenden Schneider und Verschließer
48. Der endlose Riemen ist um auf einer Antriebsachse 274 (F ι g. 20) und einer angetriebenen Achse 276
(F i g. 6) angeordnete Rollen geführt und wird ungefähr um 15% schneller angetrieben, als die lineare Geschwindigkeit
des Papiers beträgt. Dabei gleitet der Riemen unter dem Papier und erhält die Papierspannung
aufrecht. Das angetriebene Druckrad 46 ist über der Mittelstellung des Papiers und dem Ablade-Ende des
Transportförderbandes 44 benachbart angeordnet und weist genau angeordnete äußere Oberflächen 278
(F i g. 22) auf. um sicherzustellen, daß die beiden Röhren auf dem richtigen Weg bleiben, kurz bevor sie in den
Querschneide- und Verbinde-Mechanismus 48 gelangen.
Der Querschneide- und Verbinde-Mechanismus 48 (Fig. 19 bis 21) wird auf dem Hauptrahmen Fmittels
eines Zwischenrahmens, eines Gleitrahmens 288 und einem Paar von oberen und unteren tragenden Blöcken
284, 286 befestigt. Diese Teile sind im wesentlichen alle ebenso montiert, wie bei der zuvor beschriebenen
Struktur des in Längsrichtung verbindenden Verbinders 42 mit der Ausnahme, daß der pneumatische Zylinder
weggelassen ist. Eine angetriebene untere Achse 288 ist in dem unteren Trageblock 286 befestigt und weist ein
Paar von diametral entgegengesetzten, unteren, kreppenden Köpfen 290 auf und ist zwischen Flanschen 291
befestigt Die bogenförmigen, mit dem Band in Kontakt kommenden Oberflächen 292 der Köpfe weisen in der
Mitte Nuten auf, um den in Querrichtung schneidenden Schneider 294 darin aufzunehmen. Bogenförmige Oberflächen
292 weisen auch das Papier kreppende Zähne 2% auf. In der Absicht die röhrenförmig umfaßten Artikel
abzustützen, wenn sie durch den Mechanismus 48 bewegt werden. sii"d die Produkte stützende Schuhe 298
(F i g. 20) auf der Achse 288 zwischen den kreppenden Köpfen 290 befestigt. Sie weisen bogenförmige Oberflächen
auf. die tangential zu der Ebene der Artikelbahn des Transportbandes 44 verlaufen, wenn sie in einer die
Artikel stützenden Lage sind.
Eine obere Achse 300 trägt ein Paar von oberen, kreppenden Köpfen 302, deren jeder eine in Bandquerrichtung
sich erstreckenden Schneide 304 aufweist und
ίο bogenförmige, kreppende Oberflächen mit kreppenden
Zähnen 306 (F i g. 21 A) die auf beiden Seiten der Schneide 304 angeordnet sind. Die oberen Köpfe weisen Flansche
308 mit kreisförmigen Ringen 310 (Fig. 21) auf. Die kreisförmigen Ringe 310 sind an den Flanschen befestigt
und führen die äußeren Oberflächen der unteren Flansche 291 um eine axiale Ausrichtung des oberen
und unteren Kopfes sicherzustellen.
Die angetriebene untere Achse 288 ist zum Antreiben der oberen Achse 300 mittels eines Paares von ineinander
eingreifenden Zahnrädern 312 verbunden. Die Zahnräder 312 sind auf den Achsen 288, 300 befestigt
und so ausgerichtet, daß die Schneiden 304 auf die zugehörigen Schneidenuten 294 ausgerichtet sind und daß
die kreppenden Zähne 299 und 306 in die Nuten der zugehörigen kreppenden Oberflächen greifen. Ein
Zahnrad 314 (Fig. 19) ist an der unteren Achse 288 befestigt und treibt ein freilaufendes Zahnrad 316 an.
das wiederum in ein Zahnrad 318 eingreifi. Das Zahnrad 318 ist auf der Antriebswelle 174 (Fig. 19 und 22) des
Transportbandes 44 befestigt. An dem anderen Ende der Welle 274 ist ein Zahnrad 319 befestigt. Das Zahnrad
319 greift in ein Zahnrad 320 auf einer Welle 321 ein. Auf der Welle 321 ist das Druckrad 46 befestigt. Treibt
man die untere Achse 288 des Mechanismuses 48 mittels einer magnetischen Kupplung 324 an, dann treibt man
auch das Förderband 44, das Druckrad 46 und den in Querrichtung verbindenden Mechanismus 48 synchron
an.
Der in Querrichtung schneidende und verbindende Mechanismus 48 verbindet das Band in Querrichtung
zwischen den Artikeln, indem die Zähne 299, 306 ineinander greifen und dabei die Fasern in dem Papier brechen
und sich untereinander verbinden. Wenn die Schneide tangential nach unten bewegt wird, dann greift
sie in die die Schneide aufnehmende Nut 294 ein und schneidet dabei die Packung in Querrichtung von dem
Band ab. Es ist einzusehen, daß eine oder beide der Querschneiden 304 mit perforierenden Zähnen 325
(F i g. 21 A) versehen werden können, um zu perforieren, anstatt das Band völlig abzutrennen. Auf ähnliche Weise
kann eine oder beide der Schneiden 304 völlig entfernt werden, falls es erwünscht ist, zu perforieren oder nur
jede zweite, in Querrichtung verlaufende Naht zu schneiden oder einen ungeschnittenen Strang von Pakkung
zu erzeugen.
Die individuellen Packungen, die von dem in Querrichtung schneidenden und verbindenden Mechanismus
48 erhalten werden, werden zu einem angetriebenen Liefer-Förderband 50 gebracht, welches die Packungen
Pvon der Maschine ablädt
Beim Betrieb werden die verschiedenen Komponenten der zweireihigen Verpackungsmaschine 30 in zeitlichem
Bezug angetrieben. Der Antrieb erfolgt in den Fichtungen, die die Pfeile in den Zeichnungen zeigen.
Wenn auch der in Querrichtung schneidende und verbindende Mechanismus 48 der in einer Größe ausgeführt
wurde, um Artikel einer bestimmten Grüße und einer bestimmten Geschwindigkeit zu behandeln, so ist
doch zu verstehen, daß ein variabler Antrieb vorgesehen
sein kann um eine Änderung der Papierzuführun#sgesehwindigkeit
zu ermöglichen. Auch die Geschwindigkeit des in Querrichtung schneidenden und verbindenden
Mcchanismuses kann einstellbar während jedes Zykluses moduliert werden, um zu ermöglichen, daß der
Mechanismus 48 mit der Bandgeschwindigkeit übereinstimmt.
Das Band W(F ig. I) ist bevorzugt dünnes Papier, das
kontinuierlich von einer Rolle 36 aufwärts gezogen wird und durch den Doppelschlauchformer 39 geführt wird.
Gleichzeitig führen die Laschen 34 des Haupttransportbandes in Abstand voneinander angeordnete Paare von
Artikeln A enter und in Eingriff mit Stoßplatten 86 des über den Artikeln angeordneten Förderbandes 38, wobei
Letztere die Artikel in abstützenden Eingriff mit dem Band führen. Die drehbare Bürste 92 (Fig. 4)
zwingt dann die zwei Reihen von Artikeln A und das Band Win iii dem DüppeiäCuiauL-niuriiier 39 angebrachte
Rillen 102,104. Der Doppelschlauchformer 39 hält die langgestreckten Randzonen W, W" (Fig. 12 und 26)
über eine Mittelzone W"des Bandes W. Die Andrückräder
152 und 158 des drehbaren, in Längsrichtung verbindenden Mechanismuses 40 greifen dann fest und mit
ausreichender Kraft (durch den pneumatischen Zylinder 188 ausgeübt) auf die langgestreckten Randzonen und
Mittelzonen des Bandes, um in dem Band Wdie Papierfasern
zu brechen und zu verbinden, und um ein Paar von langgestreckten Verbindungen vorzusehen.
in Abhängigkeit davon, welche Art von fertiger Verpackung erwünscht ist, kann der in Längsrichtung
schneidende Mechanismus 42 (Fig.6) entweder außer Betrieb gesetzt werden, so daß er das Band in Längsrichtung
nicht schneidet, so in Betrieb genommen werden, daß er in dem Band einen langgestreckten Abreißstreifen
vorsieht, oder so in Betrieb genommen werden, daß er das Band völlig abtrennt. Das Band mit den roh
renförmig umfaßten Artikeln A wird mittels eines weiterführenden Transportbandes 44 und einem Druckrad
46 in den in Querrichtung schneidenden und verbindenden Mechanismus 48 (F i g. 20) fortgeführt. Der in Querrichtung
schneidende und verbindende Mechanismus 48 weist zwei zusammenarbeitende Paare von verbindenden
und schneidenden Köpfen auf. Die Köpfe verbinden die Artikel in Querrichtung in Taschen in dem Papier,
indem sie die Papierfasern brechen und untereinander verbinden. Die Verbindungsflächen können danach in
Querrichtung völlig durchgeschnitten werden oder nur perforiert werden oder überhaupt nicht Beschnitten
werden, je nachdem wie dies erwünscht wird.
Wenn individuelle Packungen P (F i g. 23), die einen einzigen Artikel enthalten oder Paare von Seite an Seite
verbundenen Packungen, wobei jede Packung einen einzelnen oder ein Paar von Seite an Seite angeordneten
Artikeln hält (F i g. 24), erwünscht sind, wird eine in Querrichtung schneidende Schneide 304 in jedem
Schneidekopf vorgesehen. Wenn es erwünscht ist, zwei in Längsrichtung voneinander in Abstand angeordnete
Artikel in getrennten Abteilungen in einer einzelnen Packung zu verpacken oder wenn es erwünscht ist, zwei
in Längsrichtung in Abstand voneinander angeordnete Artikel und zwei seitlich in Abstand voneinander angeordnete
Artikel jeweils in einer getrennten Abteilung in einer einzelnen Packung zu verpacken, wird eine der
Schneiden 304 entfernt oder so eingestellt, daß sie nur die in Querrichtung verlaufenden Verbindungsnähte
perforiert Wenn es erwünscht ist, entweder Reihen von in getrennten Abteilungen untergebrachten Artikeln in
Streifen zu verpacken, oder wenn es erwünscht ist. Doppelreihen von Artikeln in getrennten Abteilungen zu
verpacken, dann werden beide Schneidemesser 304 entfernt oder so eingestellt, daß die in Querrichtung verlaufenden
Verbindungsnähte nur perforiert we-den. Es ist zu verstehen, daß bei einer beliebigen der oben aufgeführten
Möglichkeiten die in Querrichtung schneidenden Schneiden mit perforierenden Zähnen die dargestellten,
in Querrichtung völlig durchschneidenden Schneiden ersetzen können, um in dem Band dabei in
Querrrichtung verlaufende Abreißstreifen 7'(F ig. 25) vorzusehen.
Wenn lieber als Papier heißsiegelbares Verpackungsmaterial
oder Verpackungsmaterial mit geleimten Randzonen und querlaufenden Verbindungszonen verwendet
werden soll, dann werden Erhitzer in den m Längsrichtung und Querrichtung verbindenden Verbindevorrichtungen
angeordnet, um zum Verbinden des Bandes die nötige Hitze vorzusehen.
Hierzu 11 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Vorrichtung zum Verpacken von Artikeln in einem Doppelschlauch, der aus einem eine Mittelzone
(W") und zwei Randzonen (W, W") aufweisenden, aus Verpackungsmaterial bestehenden Band
(W) gebildet ist, mit einem horizontalen Doppelschlauchformer
(39) , der in seinem Boden zwei nebeneinander verlaufende Rillen (102, 104) zur Aufnahme
von zwei Reihen auf das Band (W) aufgebrachter Artikel (A) aufweist, wobei der Doppelschlauchformer
(39) die Randzonen (W, W") der Bahn (W) um die Artikel (A) auf die Mittelzone (W") legt
und hierzu Seitenplatten (108, 110) mit in Laufrichtung
des Bandes (W) konvergierenden, sich um die Artikel (A) herum erstreckenden Kanten (128, 130)
aufweist, mit die Randzonen (W, W") mit der Mittelzone
(W") verbindenden Andruckrädern (152, 158) den Doppelschlauchformer glatt durchläuft und von
dem Doppelschlauchformer gleichmäßig und faltenfrei um die zu verpackenden Artikel gelegt wird. Die Andruckräder
können nämlich das Band, wenn es den Doppelschlauchformer
nicht glatt füllt, quer zur Laufrichtung der Artikel etwas unter den Artikeln fortziehen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 derart auszubilden,
daß leichte Artikel gleichmäßig und faltenfrei umhüllt ίο werden.
Die Lösung dieser Aufgabe ist im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegeben.
Das in Laufrichtung des Bandes vor den konvergie- ; enden Kanten die Artikel nachgiebig in die Rillen drükkende
Andruckglied sorgt, unabhängig vom Gewicht der Artikel, dafür, daß das Band faltenfrei und gleichmäßig
in die Rillen gedrückt wird. Da die Andruckräder durch Ausnehmungen hindurchgreifen, die in Laufrichtung
des Bandes hinter den konvergierenden Kanten
und mit einer den Doppelschlauch quer zur Band- 20 des Doppelschlauchformers über und unter der Mitteliängsrichtung
verschließenden Einrichtung(48), da- zone des Bandes vorgesehen sind, hat das Band keine
durch gekennzeichnet, daß in Laufrichtung
des Bandes (W) vor den konvergierenden Kanten (128,130) ein die Artikel (A) nachgiebig in die Rillen
(102) drückendes Andruckglied (92) vorgesehen ist und daß in Laufrichtung des Barides (W) hinter den
konvergierenden Kanten (128, 130) der Doppelschlauchformer (39) über und unter der Mittelzone
(W") des Bandes (W) Ausnehmungen (148,150,156)
aufweist, durch die hindurch von oben und unten die Andruckräder i 152,158) hindurchgreifen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß in Laufrichtung des Bandes (W) hinter den Andruckrädern (152, 158) d-.rch die Ausnehmungen
(148,150,156) hindurch von oben und unten eine Perforations- oder Schneideeinrichtung (42)
greift, die das Band (W) längs der Mittelzone (W )
perforiert oder trennt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2 für ein Band (W) aus Papier, dadurch gekennzeichnet, daß
die Andruckräder (152, 158) mit Zähnen versehen sind.
4. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Andruckräder
(152) durch je eine umlaufende Nut (204) geteilt sind, um in Abstand voneinander in Bandlängsrichtung
verlaufende Verbindungsnähte herzustellen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei der das
Band (W) aus thermoplastischem Material besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Andruckräder
(152,158) zum Zusammenschweißen der Randzonen (W. W") mit der Mittelzone (W") des Bandes (W)
geheizt sind.
6. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Andruckglied
(92) eine um eine quer zur Laufrichtung des Bandes (W) verlaufende Achse (93) drehbare Bürstenwalze
ist.
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