AT53476B - Packmaschine. - Google Patents

Packmaschine.

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AT53476B
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Sapal Plieuses Automatiques
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  • Basic Packing Technique (AREA)

Description


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 räder 54 und 55 tragen, über welche die   endlosen Ketten J6   gelegt sind. Auf diesen ruckweise bewegbaren Ketten sind Platten 67 befestigt, welche Leisten 58 aufweisen, die als Mitnehmer für die Butterstücke dienen. Die Ketten 56 mit den Platten 57 bilden eine Zubringerkette. Nach jeder ruckweisen Bewegung der Ketten bleibt eine Platte 57 vor einer in der   Fiihrung   4 befindlichen Umhüllung und dem Einstosser stehen, 80 dass das auf der Platte befindliche Butterstück gegen die Umhüllung stossen kann. Zu diesem Zwecke ist für den Antrieb der Ketten   56   auf der   AntriebsweDe < ? eine   Scheibe 59 vorgesehen, die mit Zähnen 59a in Zähne 60 des Zahnrades 61 eingreift, das auf der Welle 51 festsitzt.

   Die Scheibe 59 erteilt bei jeder Umdrehung dem Zahnkolben eine   Dritteldrehung   und bewegt dadurch die Ketten 56 ruckweise vorwärts. 



   3. Die Vorrichtung C zum Einstossen der Butterstücke in die Faltvorrichtung (Fig. 1 und 7). 



  Diese besitzt den Einstosser 62, welcher in der wagerechten Führung 63 verschiebbar ist und bei 64 an einen Hebel   65   angelenkt tat, der seinerseits bei 66 am Gestell A schwingbar gelagert ist. Dieser Hebel hat einen Längsschlitz   67,   in welchen der Zapfen 68 einer Kurbel 69 ragt, die mit ihrem Endteil 70 auf der in dem Träger 71 gelagerten Welle 72 befestigt ist (Fig.   1).   Auf dieser Welle sitzt ein Kegelrad 73, welches in ein zweites Kegelrad 74 greift, das auf der Antriebswelle 2 sitzt, 
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 eine schwingende Bewegung erteilt wird, welche derselbe auf den   Einstosser   62 überträgt.

   Der Einstosser wird bei der Vorwärtsbewegung quer über die Zubringerkettc hinweg bis in die Stellung der Fig. 8 in die Faltvorrichtung hineinbewegt und bei der   Rückwärtsbewegung   wieder vor die Zubringerkette zurückgezogen (strichpunktierte Lage in Fig. 8). 



   4. Die Faltvorrichtung E. Vor der Führung 4 sind auf der Höhe des Einstossers 62 zwei lotrecht stehende, entgegen Federwirkung schwingbare Klappen 75 (Fig. 4) vorgesehen, welche quer zur Bewegungsrichtung des Einstossers liegen, so dass, wenn das Butterstück durch den letzteren in den später näher erläuterten Vorschubkanal gestossen wird, dasselbe die Klappen nach einwärts in die punktierte Lage der   Fig. 4   schwingt, wobei die Klappen, indem sie auf der   Umhüllung   schleifen, bestrebt sind, diese glatt zu streichen und dadurch die Bildung von Falten zu vermeiden. 



  Bei der weiteren Vorwärtsbewegung des   Einstossers wird durch das   Butterstück die auf diese Weise in glattem Zustande erhaltene Umhüllung mitgenommen und hinter die Ständer 76, d.   h.   zwischen den Tisch 77 und die über diesem liegende gleichgerichtete Platte 78 geschoben, welche 
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   Fatlter J bzw. angeordnet,   welche annähernd rechteckige Grundform besitzen und von   welchen   jeder eine   den Kanal überquerende lotrechte, in   der   Längsrichtung   des Butterstückes verlaufende 
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 und 85 für die Faltplatten 86 und 87 des oberen Falters 88 (Fig. 6 und 7) versehen. 



   Der obere Falter 88 ist von den verschiebbaren Stangen 89 getragen, welche in   önnungen   des Tisches 77 lotrecht geführt und an ihren unteren Enden durch die Brücke   90   miteinander   verbunden sind.   In der Mitte dieser Brücke ist ein Zapfen M befestigt, an welchen   vcrmittctat.   
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 schwingbar gelagert ist. An dem Hebel 92 ist eine Rolle 95 befestigt, welche in die seitliche Kurvenmit 96 an der Hubscheibe 97 ragt, die auf der Welle 2 sitzt. Von der Scheibe 97 aus erhält der obere   Fttiter eine hin   und her gehende lotrechte Bewegung (Fig. 5). 



   Der untere Falter 83 erhält ebenfalls eine hin und her gehende   lotrechte Bewegung von   
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   Stange 106,   die vom Tisch 77 lotrecht nach unten und durch eine Öffnung im Falter ragt, geführt. 



  Es ist ersichtlich, dass, wenn sich der Einstosser 62 aus der Stellung der Fig. 8 in die der Fig. 9 zurückbewegt und der obere Falter 88 sich hierauf mit der Platte   86   nach unten bewegt. letztere mit den   oberen Lappen der Umhüllung in   Berührung kommt und diese nach unten   umlegt,   und   xwar über die unteren   Lappen   der Umhüllung, welche in gleicher Weise,   jedoch etwas früher als die oberen, bei der Aufwärtsbewegung des Falters 83 durch die Platte 81 desselben nach oben 
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 und   10a).   Jeder Flügel trägt ein halbkreisförmiges federndes Plättchen 112, welche schräg nach oben bzw.

   unten über die benachbarte wagerechte Kante des zugehörigen Flügels vorstehen und in einem der Dicke eines Butterstückes entsprechenden Abstande voneinander entfernt sind. 



  Bei der gegeneinander gerichteten Drehung der beiden Achsen 107 mit Flügeln 111 treffen diese letzteren, während die Falter 83 und 86 noch in ihrer Arbeitslage sich befinden, gegen die über die Stirnseite des zuletzt eingeschobenen stillstehenden Butterstückes vorstehenden seitlichen Ränder der Umhüllung und falten dieselben an das Butterstück an, wie in Fig. 10 gezeigt ist ; hiebei werden die   Plättchen     112,   indem sie in Berührung mit der   Umhüllung   kommen, zusammengepresst und bewirken hiebei ein glattes Anliegen der gefalteten Umhüllungsteile an das Butterstück und erzeugen ferner eine scharfe Ausprägung der Faltungen in den Ecken. Die Umhüllung hat alsdann die in Fig. 11 dargestellte Form. 



   Während dieser Zeit hat sich die Zubringerkette wieder um eine Strecke, d. h. um die Entfernung von einer   Platte J7 zur nächsten   Platte vorwärtsbewegt, und ein anderes   Butterstück   vor den Einstosser 62 gebracht, so dass, wenn sich derselbe vorbewegt, dieses Butterstück von der   Zubringerkette weg   gegen die zugehörige, währenddessen in die Führung 4 verbrachte neue 
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 zuletzt   eingcschohenen Butterstückes   gegen dieses umfalten, gleichzeitig durch die Seitenplatten 82 und 87 die über die Stirnseiten des vorhergehenden   Butterstückes   vorstehenden seitlichen   t7 U1-     hiillnngsla ppen nach   oben bzw. nach unten um-und an die Stirnseiten des   Butterstückes   angelegt (Fig. 13).

   Die Umhüllung für das erste Butterstück hat nunmehr   die m Fig.   14 dargestellte Form. 
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 Hebel 116 erhalten ihre   schwingbewegung   von   einer auf der Welle   sitzenden   Hubscheibe 7l7   aus, die eine seitliche Kurvennut 118 besitzt, in welche die am einen Hebel 116 gelagerte Rolle 119 
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 gebogenen Enden der Stäbe, an welchen Leim anhaftet, gegen die über die   Vorderseite   des stillstehenden Butterstückes seitlich vorstehenden Endlappen der Umhüllung (Fig. 14) treffen und indem sie gegen dieselben mit Druck anliegen, diese an ihrer Innenseite mit Leim versehen (Fig. 15). 



   Das bis jetzt verfolgte erste Butterstück mit Umhüllung wird nun durch das   ununter-   brochene Vorwärtsrücken neuer aufeinanderfolgender Butterstücke zwischen die beiden gebogenen   ledernden Faltflüge ! 123,   die   Endfalter.   geschoben, welche von Achsen 124 getragen und zu beiden 
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 falter, welche in die   erwähnte   Bahn ragen, gestatten dem Butterstück unter Ausfederung den   Durchgang und pressen hiebei   unter   genügend   starkem Druck die erwälmten mit Leim versehenen Endlappen der Umhüllung unter Umfalten gegen die Stirnseiten des   Butterstückes   bzw. gegen die bereits auf diese Seiten niedergefalteten Umhüllungsteile, so dass die Umhüllung schliesslich die in Fig. 16 dargestellte fertige Gestalt. erhält. 



   Das fertig eingepackte Butterstück wird nun zwischen den beiden Seitenplatten 125 des 
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 lotrechte Achsen drehbar und werden durch eine an Stifte 128 der Platten angreifende Zugfeder   12ì,   die unter   dem Tischtr angeordnet ist.   gegeneinander gezogen ; die Stifte 128 ragen   durch Schlitze79   im Tisch   nar-h unten (Fig.   6). Wenn das fertig eingepackte Butterstück zwischen den Seitenplatten 125 hindurchgeschoben wird, pressen diese unter der Wirkung der Feder 127 die an den 
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 und bewirken dadurch ein Glätten der Faltungen und gutes Anhaften der geleimten Umhüllungslappen ; die Packung kann vom Tisch G weggenommen werden, worauf für das zweite und die folgenden Butterstücke die beschriebenen Arbeitsvorgänge sich wiederholen. 



   Damit das als   Umhüllung benutzte   Papierblatt in der Führung 4 in einer vertikalen Lage gehalten ist, bis die durch das einzupackende Butterstück geöffneten Klappen 75 in Berührung mit demselben kommen und um zu ermöglichen, dass es hierauf durch das   Butterstück   leicht, 
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 werden durch die Köpfe der Schrauben 134, die an den Achsen 107 der Faltflügel 111 befestigt sind und sich mit diesen drehen, betätigt, und zwar werden sie, wenn das Butterstück gegen die Umhüllung bewegt wird, durch diese Schrauben nach auswärts geschwungen und gestatten hiebei, dass die Umhüllung aus der Führung 4 leicht nach der Faltvorrichtung gebracht werden kann. 



    Die Streif en 130 werden   alsdann durch geeignete Mittel, z. B. Federn, wieder in ihre Ruhelage in der Führung 4 zurückbewegt. 



   Die Hauptfaltvorrichtung, einschliessend den unteren und oberen Falter   83,   und die Faltflügel 111 sind von seitlichen   Schutzw nden 135   aus Metall eingeschlossen zwecks Verhütung   von Störungen   und Unfällen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Packmaschine, bei welcher die einzupackenden Gegenstände (Werkstücke) mit den   Umhüllungen   in gerader Richtung ruckweise durch einen Vorschubkanal bewegt werden, dadurch gekennzeichnet, dass während des jeweiligen Stillstandes der Werkstücke durch zwei gegen- 
 EMI4.2 
 d. h. in einem   Arbeitsgange,   sowohl die über die Rückseite des zuletzt in den Kanal eingeschobenen Werkstückes vorstehenden   Umhüllungsränder als   auch je zwei sich gegenüberliegende   Umhüllung-   lappen an den Stirnseiten des vorhergehenden, in dem Kanal durch Einführung des erstgenannten weiter vorgeschobenen Werkstückes an die beiden Werkstücke angefaltet werden.

   wobei, während 
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 an den Stirnseiten des zuletzt eingeschobenen Werkstückes durch rotierende Falter (111) erfolgt und durch in den Vorschubkanal vorbewegte Auftragorgane   (115)   die über die Stirnseiten des vorhergehenden Werkstückes vorstehenden Endlappen der Umhüllung mit Klebstoff versehen werden. 
 EMI4.4 


Claims (1)

  1. ober-und unterhalb des durch die Platte (78) und den Tisch (77) gebildeten Vorschubkanales angeordnet sind und je mit einer den Kanal überquerenden und in der Richtung der Längsseiten der Werkstücke verlaufenden Filtpliitte (81 bzw. 86) und in einem der Grösse eines Werk- stückes entsprechenden Abstande von dieser je mit zwei in der Richtung der Stirnseiten der EMI4.5 erwähnten Weise auf die Umhüllungen der beiden Werkstücke einwirken, wobei in der Platte (78) und im Tisch (77) Schlitze für den Durchgang dieser Faltplatten vorgesehen sind.
    3. Packmaschinc nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die rotierenden Falter durch zwei seitlich des Vorschubkanales angeordnete und auf senkrecht gelagerten Drehachsen EMI4.6 weiche die durch die Flügel bei deren Drehung am Werkstück gebildeten Falten glattquetschen und an denselben scharf ausgeprägte Ecken bilden.
    4. Packmaschme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Klebstoff-Auftragorgan durch zwei federnde Stäbe (115) gebildet sind, die durch Klebstoffbeliälter hindurchbewegt und quer in die Bewegungsbahn der Werkstücke geschoben werden können, EMI4.7
AT53476D 1909-07-15 1910-07-14 Packmaschine. AT53476B (de)

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US53476XA 1909-07-15 1909-07-15

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AT53476B true AT53476B (de) 1912-05-10

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ID=21715399

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AT53476D AT53476B (de) 1909-07-15 1910-07-14 Packmaschine.

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