DE2720292C3 - Vorrichtung zur Zuführung von Gegenständen zu einer Verpackung - Google Patents

Vorrichtung zur Zuführung von Gegenständen zu einer Verpackung

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DE2720292C3 DE19772720292 DE2720292A DE2720292C3 DE 2720292 C3 DE2720292 C3 DE 2720292C3 DE 19772720292 DE19772720292 DE 19772720292 DE 2720292 A DE2720292 A DE 2720292A DE 2720292 C3 DE2720292 C3 DE 2720292C3
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Zuführung einer ausgerichteten Lage von zylindrischen Gegenständen zu einer mehrere Lagen dieser Gegenstände enthaltenden Verpackung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Zur Verpackung von maschinell hergestellten Gegenständen ist eine Vielzahl von Maschinen bekannt geworden. Bei diesen ist üblicherweise eine Fördervorrichtung oder eine Gleitbahn an die Herstellungsmaschine für die Gegenstände angebracht, um diese in eine Verpackung zu leiten, die am vorderen Ende der Fördervorrichtung oder der Gleitbahn aufgestellt ist. Diese Verpackungsmaschinen können bei der Verpakkung ungeordneter Gegenstände gute Dienste leisten, sie sind jedoch ungeeignet für den Fall, daß die Gegenstände in geordneter Form in die Verpackung gelangen sollen.
Die Verwendung von Saugvorrichtung zur Ausrichtung der Gegenstände bringt Nachteile mit sich. So ist der Aufbau der Verpackungsmaschine sehr kompliziert und der Anwendungsbereich eingeschränkt, da die Gegenstände eine nur schwach gekrümmte Oberfläche haben dürfen, damit sie von einem Vakuumsauger erfaßt werden können. Außerdem ist ein langwieriger und teurer Umbau der Verpackungsmaschine notwendig, wenn die Art der zu verpackenden Gegenstände geändert wird.
Durch die CH-PS 5 29 005 ist eine gattungsgemäße Vorrichtung bekannt geworden, die zum Verpacken schlag- und druckempfindlicher Gegenstände, insbesondere von Tuben, dient. Die durch einen Zufuhrkanal angeförderten Tuben gelangen über eine Überfallkante auf ein Transportband, wo sie bis zu einem Anschlag gefördert werden. Durch einen Schieber wird dann die durch eine Lichtschranke mit Zeitverzögerungsrelais bestimmte Anzahl von Tuben von einem ersten Förderer oder Transportband auf einen Hilfsbodenoder zweiten Förderer seitlich abgeschoben. Von dort aus gelangen die Gegenstände dann lagenweise in die
ίο Verpackung.
Nachteilig bei dieser Vorrichtung ist der Umstand, daß sich die Gegenstände vom Transportband mit Hilfe des Schiebers nur rechtwinklig zur Förderrichtung abnehmen lassen. Das bedeutet, daß die bekannte
'■> Vorrichtung aus diesen konstruktiv bedingten Gründen nicht in jeder beliebigen räumlichen Anordnung aufgestellt werden kann. Wenn es aus irgendwelchen Gründen erforderlich sein sollte, die vom Zuführkanal geförderten Tuben in einer anderen als der Anlieferungsrichtung in die Schachtel zu verpacken, ist es erforderlich, zwischen dem Zuführkana! und dem Transportband eine zusätzliche Einrichtung vorzusehen, mit der die gewünschte Richtungsänderung der Tuben erreicht werden kann. Dies führt zu einer Verteuerung und Komplizierung der Verpackungsanlage.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, bei der der Transport der zylindrischen Gegenstände ausschließlich durch schiefe Ebenen bewirkt wird.
Diese Aufgabe wird durch das Kennzeichen des Anspruchs 1 gelöst. Eine vorteilhafte Weiterbildung ergibt sich aus dem Unteranspruch.
Gegenstand der DE-AS 12 34 615 ist eine Maschine zum Verpacken von Büchsen in zueinander versetzten Reihen. Dabei werden die Büchsen über eine Rollbahn zu einem Vertikalaufzug gefördert, von dem sie an zwei übereinander angeordneten Rollbahnen zu zwei Endverteilern gefördert werden 'jnd von dort über Rollbahnen in ein Lagergestell gelangen. Das Lagergestell enthält mehrere Aufnahme- oder Lagerplatten, die mit einem Anschlag versehen sind. Sobald das Lagergestell mit Büchsen gefüllt ist, werden diese mit Hilfe von Stößeln in Kartons geschoben. Auch diese
4ί bekannte Vorrichtung hat den Nachteil, daß die Verpackungsrichtung, d. h. die Richtung, in der die Büchsen in die Kartons geschoben werden, von der Förderrichtung der Büchsen auf den Rollbahnen abhängt.
Gegenstand des Gebrauchsmusters 19 07 758 ist schließlich eine Vorrichtung zum Verpacken von Teebeuteln in Kartons. Dabei ist eine Drehvorrichtung vorgesehen, die dazu dient, aus einem Fallschacht kommende, aufrechtstehende Beutel in einen Stapelschacht einzulegen. Auch bei dieser Vorrichtung ist die Verpackungsrichtung durch die Anlieferungsrichtung der Beutel vorgegeben.
Die Erfindung wird nachstehend an einem Ausführungsbeispiel erläutert, das in der Zeichnung dargestellt ist.
Es zeigt
Fig. I eine Seitenansicht einer erfindungsgemäß ausgebildeten Vorrichtung,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung des ersten Förderers,
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung des zweiten Förderersund
F i g. 4 die perspektivische Darstellung eines Verpak-
kungstragers, einer Vorrichtung zur Zuführung von Zwischenschichten und einer Transportvorrichtung.
Anhand von F i g. 1 sollen die prinzipiellen Wirkungsweisen der Vorrichtung erläutert werden. Die Hauptbestandteile sind eine Zuführeinrichtung 10, die Gegenstände aufnimmt und sie der nächsten Stufe zuführt, eine Drehvorrichtung 12(1. Förderer), eine Gleitvorrichtung 14 (2. Förderer), eine Verpackung 16, ein Verpackungsträger 18, eine Vorrichtung 20 zur Zuführung von Zwischenschichten und eine Vorrichtung 22 zum Abtransport der Verpackungen.
Wie teilweise in Fig.2 dargestellt, kann die Zuführeinrichtung 10 für die Gegenstände beispielsweise ein Förderband, eine Rollenbahn oder eine Gleitbahn sein, die mit der (nicht dargestellten) Herstellungsmaschine zusammenwirken. Die hergestellten Gegenstände werden nacheinander der Drehvorrichtung 12 mit Hilfe eier Zuführeinrichtung 10 zugeführt. In Fig. 1 — ebenso wie in den anderen Figuren — ist das Gehäuse C1Jr Verpackungsmaschine, an dem die obengenannten Vorrichtungen befestigt sind, aus Gründen der Übersichtlichkeit fortgelassen.
Die in Fig.2 dargestellte Drehvorrichtung 12 erhält von der Zuführeinrichtung 10 Gegenstände 24, führt eine erste Ausrichtung dieser Gegenstände 24 aus — wie später noch erläutert wird — und führt die Gegenstände 24 der Gleitvorrichtung 14 zu. In der dargestellten Ausführungsform sind die Gegenstände 24 längliche runde Stangen, die über die Zuführeinrichtung 10 auf einen Tisch 26 der Drehvorrichtung 12 herunter rollen. Der Tisch 26 hat eine rechteckige Platte 27 und aufrecht stehende Begrenzungswände 28,29,30 auf drei Seiten der rechteckigen Platte 27. Auf einer Seite der rechteckigen Platte 27, über die die Gegenstände 24 nach einer Drehung der rechteckigen Platte 27 wegtransportiert werden, ist keine Begrenzungswand vorgesehen. Von den drei Begrenzungswänden 28, 29, 30 ist eine Begrenzungswand 28 niedriger als die anderen ausgebildet
Eine drehbare Achse ist mit dem Mittelteil der Unterseite des Tisches 26 über ein Universalgelenk 34 (Fig. 1) verbunden, während das untere Ende der drehbaren Achse 32 mit einem Ritzel 36 versehen ist. Das Ritzel 36 steht im Eingriff mit einer Zahnstange 38, die in einem pneumatischen Zylinder 40 angetrieben -»5 wird. D&s hat zur Folge, daß der Tisch 26 sich dreht, wenn der pneumatische Zylinder 40 angesteuert wird. Unterhalb des Tisches 26 befindet sich ein pneumatischer Zylinder 42. Wenn dieser Zylinder 42 so angesteuert wird, daß sein Kolben 44 aufwärts geht, so wird der Tisch 26 auf der Seite der Zuführungseinrichtung 10 Angehoben und in der Darstellung von F i g. 1 in Uhrzeigerrichtung gedreht, d. h. schräggestellt, so daß die Gegenstände 24 gegen die Begrenzungswand 30 gleiten. Wenn iich der Kolben 44 abwärts bewegt, bewegt sich der Tisch 26 entgegen dem Uhrzeigersinn in die horizontale Position zurück, in der er leicht gedreht werden kann. Das heißt, daß der Neigungswinkel des Tisches 26 variiert werden kann.
Zu Beginn des mit der Drehvorrichtung 12 zusammenhängenden Arbeitsschrittes wird der pneumatische Zylinder 40 so angesteuert und der Tisch 26 demzufolge in eine solche Richtung gedreht, daß die Begrenzungswand 30 einen rechten Winkel mit der Zuführungsrichtung für die Gegenstände 24 bildet (siehe Fig.2). Weiterhin kann der Tisch 26 die Gegenstände 24 über die niedrige Begrenzufi^swand 28, die dann auf der Seite der Zuführungseinrichtung 10, wie in Fig. I und 3 dargestellt, durch den pneumatischen Zylinder 42 positioniert ist, zugeführt bekommen und so geneigt sein, dall die zugeführten Gegenstände 24 wegen i'ures Gewichts gegen die Begrenzungswand 30 stoßen, die sich dann auf der Seite der Gleitvorrichtung 14 befindet.
Der erste von der Zuführeinrichtung 10 zugeführte Gegenstand 24 gelangt auf den Tisch 26, rollt abwärt., und stößt dann gegen die Begrenzungswand 30, wo er gestoppt wird. Eine feste Anzahl von Gegenständen 24 werden nun von der Zuführeinrichtung 10 nacheinander auf den Tisch 26 transportiert und stoßen gegen den ersten Gegenstand 24, wodurch sie sich in dieselbe Richtung aufreihen. Sie werden in einer vorschriftsmäßigen Reihenfolge gestoppt und bilden eine Lage von Gegenständen, in der eine vorgeschriebene Anzahl der Gegenstände 24 in Zuführungsrichtung aufgereiht ist. Zu diesem Zeitpunkt sind die longi'.udinalen Richtungen der Gegenstände 24 alie ausgerichtet, d. h. parallel zueinander, wenn auch ihre longitudinalen Endflächen noch nicht exakt miteinander fluchten müssen. Diese Anordnung, in der die Gegenstände 24 Seite an Seite in der Zuführungsrichtung auf dem Tisch 26 angeordnet sind, ist als erste Ausrichtung bezeichnet
Nachdem die der ersten Ausrichtung unterworfenen Gegenstände 24 auf dem Tisch 26 angeordnet sind, wird der pneumatische Zylinder 42 betätigt und die Kolbenstange 44 von dem Tisch 26 fortgezogen, wodurch der Tisch 26 seine horizontale Lage einnimmt. Danach wird der pneumatische Zylinder 40 betätigt, wodurch über die Zahnstange 38 das Ritzel 36, die drehbare Achse 32 und der Tisch 26 um einen festen Winkel gedreht werden. Dies ist ein vorbereitender Vorgang zum Weiterleiten der auf dem Tisch 26 befindlichen Gegenstände 24 zu der Gleitvorrichtung 14 dadurch, daß die Gegenstände in ihre longitudinale Richtung bewegt werden. Der Drehwinkel für den Tisch 26 wird durch die Position der Gleitvorrichtung 14 festgelegt. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der feste Winkel 90°. Nach der Drehung des Tisches 26 um diese 90° wird der pneumatische Zylinder 42 betätigt, der den Tisch 26 auf der Seite der Zuführungseinrichtung 10 anhebt. Dadurch wird der Tisch 26 von der Seite der Zuführeinrichtung 10 zur Seite der Gleitvorrichtung 14 geneigt, wobei sich die Seite des Tisches 26, die keine Begren'.ungswsnd 28. 29, 30 aufweist, auf der Seite der Gleitvorrichtung 14 befindet. Dadurch gleiten die ausgerichteten Gegenstände 24 parallel zueinander von dem Tisch 26 hinunter auf die Gleitvorrichtung 14. Die vorgeschriebene Anzahl der Gegenstände 24 entspricht der Anzahl der Gegenstände, drc; eine einzelne Lage innerhalb der Verpackung 16 bilden, wie später noch erläutert werden wird.
Lfie- Gleitvorrichtung 14 ist in F i g. 3 näher erläutert. An einem nicht dargestellten Gehäuse sind ein Tragrahmen 50 und pneumatische Hubzylinder 52 befestigt. Die Hubzylinder 52 sind an beiden Seiten einer Hubplatte 54 angeordnet und dienen zum Anheben und Absenken dieser Hubplatte 54. Da die Zylinder 52 unterschiedliche Hübe ausführen können, kann die Hubplatte 54 verschiedene Positionen entsprechend der Kombination der beiden Hübe der Zylinder 52 einnehmen. In Fig.3 ist nur einer der Zylinder 52 dargestellt. Zwischen dem Tragrahmen 50 und der Hubpla'ie 54 ist eine Führungsstange 56 drehbar angeordnet, auf der ein Gleittisch 58 beweglich aufgehängt ist. Eine derartige Aufhängung des Gleittisches kann dadurch realisisert sein, daß die Führungs-
stange 56 durch eine Endplatte 60 des Glcittischcs 58 hindurchgeführt ist und daß ein Aufhüngungsstück 62 den mittleren Teil des Gleittisches 58 überspannt.
Ein pneumatischer Zylinder 64 ist an der Hubplatte 54 befestigt, und das Ende einer mit dem pneumatischen Zylinder 64 zusammenwirkenden Kolbenstange ist mit der Endplatte 60 verbunden. Daher bewegt sich der Gleittisch M dem Arbeitsgang des pneumatischen Zylinders 64 folgend an der Führungsstange 56 entlang. Wenn die pneumatischen Hubzylinder 52 zur Anhebung der Hubplatte 54 betätigt werden, werden die Rihrungsstange 56 und der pneumatische Zylinder 64 schräggestellt und kippen den Gleittisch 58. Dabei bewegt sich die Hubplatte 54 etwa um den Betrag des Hubs der beiden Zylinder 52 aufwärts. In der Endplatte 60 befindet sich ein Auslaß 68 für die Gegenstände 24. der durch eine Versenkvorrichtung 70 geöffnet und geschlossen werden kann. Die Verschlußvorrichtung 70 ist mit einem Ende einer Gclenkanordnung 72 verbunden, während deren anderes Ende mit einer Betätigungsstange 74 an deren zur Endplatte 60 zeigenden Ende verbunden ist. An beiden Enden der Betätigungsstange 74 ist jeweils ein Ende einer Spiralfeder 78, 80 befestigt, deren andere Enden frei sind. Die Betätigungsstange 74 ragt durch eine Anschlagplatte 82 eines Rahmens 81. der an dem nicht dargestellten Gehäuse befestigt ist. hindurch wobei die Anschlagplatte 82 zwischen den beiden Spiralfedern 78 und 80 liegt. Zwischen den freien Enden der Federn 78, 80 und der Anschlagplatte 82 ist auf der Betätigungsstange 74 je ein Abstandsstück 83 montiert. Wenn der Gleittisch 58 durch den pneumatischen Zylinder 64 verschoben wird, wird dabei auch die Betätigungsstange 74 verschoben und eine der beiden Spiralfedern 78 und 80 stößt über das betreffende Abstandsstück 83 gegen die Anschlagplatte 82. Wenn z. B. der Gleittisch 58 in Fig. 3 sich nach links bewegt, stößt die Spiralfeder 78 mit ihrem Abstandsstück 83 gegen die Anschlagplatte 82 und bewegt dadurch die Betätigungsstange 74 nach rechts, wobei die Verschlußvorrichtung 70 durch die Gelenkanordnung 72 geschlossen wird. Wenn andererseits der Gleittisch 58 nach rechts bewegt wird, stößt die Spiralfeder 80 mit ihrem Abstandsstück 83 gegen die Anschlagplatte und bewegt die Betätigungsstange 74 nach links, wodurch die Verschlußvorrichtung 70 über die Gelenkanordnung 72 geöffnet wird. Der Zeitpunkt des Öffnungs- bzw. Schließvorgangs der Verschlußvorrichtung 72 ist durch die Auswahl der Länge der Abstandsstücke 83 einstellbar.
Wenn die Gleitvorrichtung 14 Gegenstände 24 von der Drehvorrichtung !2 erhalten soll, ist die Hubplatte 54 von der Drehvorrichtung 12 weg geneigt (in Fig. 1 und 2 nach rechts), was durch die pneumatischen Hubzylinder 52 bewirkt wird, während der Gleittisch 14 durch die Wirkung des pneumatischen Zylinders 64 nach links verschoben wird (in F i g. 3 durch die gestrichelten Linien dargestellt). Die vorgeschriebene Anzahl der Gegenstände 24. die auf dem Tisch 26 der Drehvorrichtung 12 der ersten Ausrichtung unterworfen worden sind, gleiten gleichzeitig unter der Wirkung der Neigung des Tisches 26 in ihre longitudinale Richtung und gelangen auf der Seite mit der Hubplatte 54 auf den Gleittisch 58. Die Gegenstände 24 gleiten auf dem Gleittisch 58 wegen dessen Neigung hinunter und stoßen mit ihren Endflächen gegen die Verschlußvorrichtung 70. Auf diese Weise können die Endflächen der betreffenden Gegenstände 24 aufeinander ausgerichtet werden. Diese Ausrichtung wird die zweite Ausrichtung genannt. Die vorgeschriebene Anzahl der Gegenstände 24. die während der ersten Ausrichtung alle in gleicher Richtung aneinander gelegt und dann der zweiten Ausrichtung unterworfen worden sind, sind in dem -, geordneten Zustand, in dem sie insgesamt in die Verpackung 16 eingebracht werden können.
Während der pneumatische Zylinder 64 betätigt worden ist, verschiebt die Kolbenstange 66 den Gleitlisch 58 in Fig. 3 nach rechts und betätigt die
κι Verschlußvorrichtung 70, so daß der Auslaß 68 geöffnet wird. Wenn danach die Hubplatte 54 durch die pneumatischen Hubzylinder 52 weiter angehoben wird, neigt sich der Gleittisch 58 so weit, daß die vorgeschriebene Anzahl der Gegenstände 24 — durch
ii die erste und zweite Ausrichtung exakt angeordnet — den Gleittisch 58 hinabrutschen und vorschriftsmäßig in die Verpackung 16 gelangen, die in der Nähe des vorderen Endes des Gleittisches 58 aufgestellt ist (Fig. 1 und 4).
2n Wie in F i g. 4 dargestellt ist, steht die Verpackung 16 auf dem Verpackungsträger 18. Dieser durch eine Art Rollenbahn gebildete Träger 18 wird an einem Ende in seiner untersten Position von Anschlägen 100 getragen und seine Unterseite ist mit einer von einem
:=, pneumatischen Zylinder 102 angetriebenen Kolbenstange verbunden. Dabei ist die Neigung des Trägers 18 dieselbe wie die der Wegführvorrichtung 22 für die Verpackungen 16. Ein Abrutschen der Verpackung 16 auf die Vorrichtung 22 wird jedoch von einem Anschlag
jo 106 verhindert, der von einem pneumatischen Zylinder 105 gesteuert wird. Wenn der Zylinder 102 arbeitet, bewegen sich die Kolbenstange 104 und der Verpakkungsträger 18 auf und ab. Auf der höchsten Seite des Trägers 18 wird der Träger von einem Anschlag 101 gestoppt (F i g. 4), und der Träger 18 ist mit demselben Winkel geneigt wie die Zuführvorrichtung 23 für die Verpackungen 16. In F i g. 4 werden die Gegenstände 24 der Verpackung 16 von links zugeführt. Am rechten Ende des Trägers 18 befindet sich die Wegführvorrichtung 22 vom Rollenbahn-Typ, die von dem Träger aus stetig abfällt. Wenn der pneumatische Zylinder 105 betätigt wird, wird der Anschlag 106 entfernt, und die Verpackung 16 gelangt von dem Träger 18 auf die Vorrichtung 22 zum Wegführen der Verpackung 16.
Dadurch wird die Verpackung 16 mit der Vorrichtung 22 zu einem vorbestimmten Platz transportiert.
Danach wird der Träger 18 durch den pneumatischen Zylinder 102 und die Kolbenstange 104 aufwärts bewegt, und eine leere Verpackung 16 gelangt auf den Träger 18 durch die Betätigung des pneumatischen Zylinders 140 und eines entsprechenden Gelenkmechanismus 141. Danach wird der Träger 18 in die Position abwärts bewegt, in der er Gegenstände 24 aufnehmen kann.
Um die Gegenstände 24 in der Verpackung 16 zu schützen, kann bei Bedarf eine Zuführungsvorrichtung 20 für Zwischenschichten oberhalb des Trägers 18 vorgesehen sein. Die Zuführungsvorrichtung 20 legt Zwischenschichten zwischen jede Lage von Gegenstän den 24, die beim Füllen der Verpackung 16 mit der vorgeschriebenen Anzahl von Gegenständen 24 gebildet wird und der nächsten Lage. Die Zwischenschichten werden eingelegt, um ein Zerbrechen oder eine Beschädigung der Gegenstände 24 in der Verpackung 16 durch den direkten Kontakt der Gegenstände 24 miteinander zu verhindern.
Wie in F i g. 4 dargestellt ist, besteht die Zuführungsvorrichtung 20 für die Zwischenschichten aus einem
Gestell 122, das auf vier Beinen 120 steht, die an dem nicht dargestellten Gehäuse um den Träger 18 herum befestigt sind, aus einem schwenkbar an dem Gestell 122 aufgehängten Zylinder 124, einer in den Zylinder 124 eingesetzten und von ihm vertikal bewegbaren Kolbenstange 126, einer Ansaugplatte 128, die an dem unteren Ende der Kolbenstange 126 angebracht ist und einem die Schwenkbewegung steuernden, an der Rückseite des Gestells 122 angeordneten Zylinder 130. Wenn der Zylinder 130 betätigt wird, wird der Zylinder 124, die to Kolbenstange 126 und die Ansaugplatte !28 durch die entsprechende Kolbenstange 132 geschwenkt. Die dadurch entstehende Stellung ist in Fig.4 durch gestrichelte Linien dargestellt. Auf der Rückseite der Ansaugplatte 128 befinden sich Ansaugteile 134, die mit n einer geeigneten Vakuumquelle (nicht dargestellt) über Leitungen oder Schläuche 136 verbunden sind. Wenn die vorgeschriebene Anzahl von Gegenständen in die Verpackung 16 eingeführt sind und eine Lage bilden, wird der Zylinder 130 betrieben, um die Ansaugplatte 128, wie in Fig.4 dargestellt, zu schwenken, die dann eine (nicht dargestellte) Zwischenschicht ansaugt, die z. B. aus Wellpappe bestehen und in dem Gehäuse gegenüber der Ansaugplatte 128 gelagert sein kann. Wenn daraufhin der pneumatische Zylinder 130 in umgekehrter Richtung betätigt wird, kehrt die Ansaugplatte 128 in ihre Ausgangslage oberhalb der Verpakkung zurück, wobei sie die Zwischenschicht weiterhin angesaugt trägt. Danach wird die Ansaugplatte 128 und somit die Zwischenschicht in die Nähe der Verpackung 16 durch Betätigung des Zylinders 124 abgesenkt. Wenn die Zwischenschicht eine vorbestimmte Position erreicht, wird das Vakuum an den Ansaugteilen 134 in geeigneter Weise entfernt, so daß die Zwischenschicht auf die Lage der Gegenstände 24 in der Verpackung 16 fällt. Jedesmal wenn die vorgeschriebene Anzahl von Gegenständen 24 in die Verpackung 16 gelangt ist, wird der beschriebenen Vorgang wiederholt, so daß nach jeder Lage eine Zwischenschicht eingelegt wird. Wenn die Verpackung 16 gefüllt ist, wird sie zu dem vorbestimmten Platz durch Betätigung des pneumatischen Zylinders 102 wegtransportiert.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur Zuführung einer ausgerichteten Lage von zylindrischen Gegenständen zu einer mehrere Lagen dieser Gegenstände enthaltenden Verpackung mit einer Zuführeinrichtung für die Gegenstände, mit einem eine bestimmte Zahl von Gegenständen von der Zuführeinrichtung übernehmenden und diese zu einer Lage vereinigenden ersten Förderer mit einem Anschlag zum Ausrichten der Gegenstände parallel zueinander, und mit einem sich daran anschließenden zweiten Förderer für die Lage, auf dem die Lagen bezüglich der Enden der Gegenstände ausgerichtet und von dem sie in die Verpackung eingebracht werden, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Förderer als rechteckiger, um seine vertikale Mittelachse drehbarer und um seine Mitte allseits kippbarer Tisch (26) mit Begnsnzungswänden (28, 29, 30) auf einander gegenüberliegenden Seiten und mindestens einer offenen Seite ausgebildet ist, wobei die aufgrund der Neigung des Tisches (26) an seiner Begrenzungswand (30) ausgerichteten Gegenstände (24) nach einer Dreh- und Kippbewegung des Tisches (26) aus der offenen Seite auf den zweiten Förderer (14) gleiten, der als schrägstellbare Ebene (58) mit Anschlag (70) ausgebildet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag des zweiten Förderers (14) als A>! Schlußvorrichtung (70) am Auslaß (68) des zweiten Förderers ausgebildet ist, die im geschlossenen Zustand der Ausrichtung der Gegenstände (24) dient.
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