DE1234615B - Verfahren und Maschine zum Verpacken von Buechsen in zueinander versetzten Reihen - Google Patents

Verfahren und Maschine zum Verpacken von Buechsen in zueinander versetzten Reihen

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DE1234615B
DE1234615B DEJ24715A DEJ0024715A DE1234615B DE 1234615 B DE1234615 B DE 1234615B DE J24715 A DEJ24715 A DE J24715A DE J0024715 A DEJ0024715 A DE J0024715A DE 1234615 B DE1234615 B DE 1234615B
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cans
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DEJ24715A
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English (en)
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Charles Tack
Prosper Notredame
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Internat Machinery Corp N V
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Internat Machinery Corp N V
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B35/00Supplying, feeding, arranging or orientating articles to be packaged
    • B65B35/30Arranging and feeding articles in groups
    • B65B35/54Feeding articles along multiple paths to a single packaging position

Description

  • Verfahren und Maschine zum Verpacken von Büchsen in zueinander versetzten Reihen Verfahren zum Verpacken von Büchsen in zueinander versetzten Reihen sind vielfach bekannt.
  • Insbesondere sind solche bekannt, bei welchen die Büchsen in einem Lagergestell zu übereinanderliegenden, eine Lage bildenden, abwechselnd eine gerade und eine ungerade Büchsenzahl enthaltenden Reihen angeordnet und anschließend in den Verpackungsbehälter geschoben werden, wobei dieser Vorgang so oft wiederholt wird, bis der Behälter die gewünschte Anzahl von Büchsenlagen enthält. Nach einer bekannten Ausführungsform werden aus einer einzigen Reihe mehrere Büchsenreihen gebildet, jedoch handelt es sich nicht um Gruppenreihen mit gerader bzw. ungerader Büchsenzahl und mit einer zueinander versetzten Anordnung dieser Büchsen, so daß einfaches, schnelles und raumsparendes Verpacken von Büchsen im Behälter nicht gewährleistet ist. Das gilt auch für ein Verfahren, bei dem Büchsen einer Reihe in mehrere in ein Magazin mündende Reihen aufgeteilt werden. Außerdem ist es bekannt, Büchsen zum Verpacken in mehrere Lagen zu einem Stapel zu ordnen und diesen Stapel sodann in einen Behälter einzuschieben. Dazu ist ein Verfahren bekanntgeworden, bei dem mit jedem Arbeitstakt mehrere Lagen mit mehreren Büchsen gebildet und dann als Ganzes in einen Behälter geschoben werden.
  • Die Büchsen der übereinanderliegenden Lagen sind hier jedoch nicht gegeneinander versetzt, was im Ergebnis zu raumaufwendiger Verpackung führt.
  • Neben dem beschriebenen Verfahren kennt man auch Maschinen, mit denen Stapel aus mehreren zueinander versetzten Lagen aufgebaut werden können.
  • Dabei können die Büchsen jedoch nur verhältnismäßig langsam und umständlich gegeneinander versetzt gestapelt werden, da bei den bekannten Maschinen die einzelnen Lagen nacheinander gebildet werden. Darüber hinaus sind derartige Maschinen kompliziert in ihrem Aufbau, zumal einerseits ein Magazin mit verschiebbarer Bodenplatte, andererseits Einrichtungen zur Feststellung einer abwechselnd geraden und ungeraden Anzahl von Büchsen in den einzelnen Reihen der einander folgenden Lagen erforderlich sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs beschriebenen Art anzugeben, nach dem auf einfachste Weise und schnelle Weise Büchsen raumsparend und fest aneinanderliegend in einzelnen Lagen im Behälter verpackt werden können. Außerdem soll eine Maschine zur Durchführung eines solchen Verfahrens geschaffen werden, die sich durch einfache und kompakte Bauweise auszeichnet.
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Verpacken von Büchsen in zueinander versetzten Reihen, bei welchem die Büchsen in einem Lagergestell zu übereinanderliegenden, eine Lage bildenden, abwechselnd eine gerade und eine ungerade Büchsenzahl enthaltenden Reihen angeordnet und anschließend in den Verpackungsbehälter geschoben werden, wobei dieser Vorgang so oft wiederholt wird, bis der Behälter die gewünschte Anzahl von Büchsenlagen enthält. Die Erfindung besteht darin, daß vor dem Einführen einer Büchsenlage in den Verpackungsbehälter die von der Abfüll- und Verschließmaschine anrollenden Büchsen zunächst in zwei Gruppen aufgeteilt werden, sodann die eine Gruppe in geradzahlige und zugleich die andere Gruppe in ungeradzahlige Büchsenreihen unterteilt wird und schließlich diese Büchsenreihen versetzt zueinander angeordnet werden.
  • Gegenstand der Erfindung ist auch eine Maschine zur Durchführung des beanspruchten Verfahrens, die sich durch einfache und kompakte Bauweise auszeichnet. Diese Maschine besitzt eine Zuführeinrichtung für die Büchsen, eine mit ihrem Einlaß an den Auslaß dieser Zuführeinrichtung angeschlossenen Verteilereinrichtung mit mehreren Auslässen, welchen jeweils eine Büchsengruppe zugeführt wird, ein Lagergestell zur Aufnahme von Büchsenreihen in übereinanderliegenden Abteilen zwecks Bildung einer Büchsenlage und schließlich Stoßorgane zum gleichzeitigen Hineinschieben der eine Lage bildenden Büchsen in den Verpackungsbehälter. Die Kennzeichnung dieser Maschine besteht darin, daß außer der aus einem Vertikalaufzug mit Anordnungen zum Hinführen jeweils einer Büchsengruppe zu jeweils einem von zwei als schräg abwärts laufende, in verschiedenen Höhen liegende Rollbahnen ausgebildeten Auslässen bestehenden Verteilereinrichtung als Vorverteiler noch zwei Endverteiler vorgesehen sind, deren erster aus einem an den einen Auslaß des Vorverteilers angeschlossenen Vertikalaufzug mit Organen zum Hinführen jeweils einer geraden Anzahl Büchsen zu jeweils einem einer als abwärts laufende Rollbahnen ausgebildeten ungeraden Anzahl von Auslässen besteht und deren anderer aus einem an den anderen Auslaß angeschlossenen Vertikalaufzug mit Organen zum Hinführen jeweils einer ungeraden Anzahl von Büchsen zu jeweils einem einer als abwärts laufende Rollbahnen ausgebildeten geraden Anzahl von Auslässen besteht, und daß das Lagergestell zwei an die Auslässe der beiden Endverteiler angeschlossene Gruppen übereinanderliegender Abteile aufweist, wobei die Abteile der einen Gruppe zu den Abteilen der anderen Gruppe versetzt angeordnet sind.
  • Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im wesentlichen darin zu sehen, daß nach Lehre der Erfindung auf einfachste Weise das Verpacken von Büchsen in einen Behälter, z. B. einen Karton, derart durchgeführt werden kann, daß die Büchsen gegeneinander versetzt, also auf Lücke und damit raumsparend und fest aneinanderliegend in einzelnen Lagen in den Karton oder ein ähnliches Behältnis eingepackt werden. Das erfindungsgemäße Verfahren läßt schnelles Verpacken zu, so daß eine Anpassung an die hohe Arbeitsleistung moderner Abfüll- und Verschließeinrichtungen für Büchsen ohne Schwierigkeiten erzielt wird. Die Möglichkeit, die Büchsen schnell und kompakt verpacken zu können, ist vor allem darauf zurückzuführen, daß die Büchsen zunächst in zwei Gruppen aufgeteilt werden, alsdann jede Gruppe in geradzahligen bzw. ungeradzahligen Reihen aufgeteilt und anschließend diese Reihen versetzt zueinander angeordnet werden, so daß die Büchsen dicht bei dicht schachbrettartig zusammenliegen.
  • Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an Hand einer Zeichnung näher erläutert.
  • Es zeigt F i g. 1 einen Querschnitt durch einen Verpackungsbehälter, worin Büchsen zickzackförmig angeordnet sind, F i g. 2 eine schematische perspektivische Darstellung der erfindungsgemäßen Verteilermaschine, wobei das Lagergestell in der Aufnahmestellung veranschaulicht ist, F i g. 3 eine schematische Darstellung ähnlich Fig. 2 mit dem Lagergestell in der Einfüllstellung, Fig. 4 eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Maschine, F i g. 5 eine Seitenansicht gemäß der Linie V-V in Fig. 4, F i g. 6 eine Seitenansicht gemäß der Linie VI-VI inFig.4, F i g. 7, 8 und 9 drei nacheinanderfolgende kennzeichnende Phasen des Einfüllens der Büchsen nach dem erfindungsgemäßen Verfahren, F i g. 10 ein Schema der in der erfindungsgemäßen Maschine benutzten Getriebe.
  • Nach Lehre der Erfindung wird das automatische Verpacken von Büchsen folgendermaßen durchgeführt: Die Büchsen 1 rollen aus einer (nicht dargestellten) Abfüll- und Verschließmaschine auf einer Rollbahn 2 in einen Vertikalaufzug 3, worin die Büchsen 1 derart in zwei Gruppen verteilt werden, daß die zweite Gruppe zweimal soviel Büchsen erhält wie die erste Gruppe. Die Büchsen 1 werden an zwei übereinander angeordnete Rollbahnen 4 und 5 abgegeben, welche zu zwei Endverteilern 6 und 7 führen.
  • Der Endverteiler 6 speist, eine nach der anderen, drei mit Zwischenräumen senkrecht übereinander angeordnete Rollbahnen 8, 9, 10. Der Endverteiler 7 speist, eine nach der anderen, zwei mit Zwischenraum senkrecht übereinander angeordnete Rollbahnen 11, 12.
  • Die Büchsen 1 rollen auf den Bahnen 6, 9, 10, 11 und 12 in ein Lagergestell 13 herab. Letzteres enthält mehrere Aufnahme- oder Lagerplatten, die je mit einem Anschlag versehen sind, wobei diese Ar schläge jeweils so angeordnet sind, daß die Platten, welche ihre Büchsen 1 von den Rollbahnen 11,12 erhalten, je genau drei Büchsen 1 und die Platten, die ihre Büchsen 1 von den Rollbahnen 8, 9, 10 empfangen, je genau vier Büchsen 1 aufnehmen können.
  • Wenn das Lagergestell 13 mit Büchsen 1 gefüllt ist, wird es in eine waagerechte Stellung geklappt, wonach besonders vorgesehene Stößel zuerst die Reihen mit je drei Büchsen 1 zwischen die Reihen mit 3e vier Büchsen und sodann sämtliche Büchsenreihen in Form einer ersten Büchsenschicht in Zickzackverband in einen Verpackungsbehälter hineinschieben, wonach diese Stößel in ihre Anfangslage zurückkehren und das Lagergestell 13 in die Aufnahmestellung zur Aufnahme einer neuen Büchsenladung zurückgekippt wird; sodann wiederholt sich die oben beschriebene Arbeitsfolge zur Bildung einer zweiten Büchsenschicht in genau derselben Ordnung wie die erste Schicht.
  • Nachdem der Verpackungsbehälter gefüllt worden ist, wird er entfernt und durch einen leeren Verpackungsbehälter ersetzt.
  • Die erfindungsgemäße Maschine besitzt eine Rollbahn 2, die von der Abfüll- und Verschließmaschine zu dem Vertikalaufzug 3 führt; dieser besitzt auf der Vorderseite zwei übereinander angeordnete Rollbahnen 4, 5.
  • Die erste Büchse 1 läuft an der unteren Rollbahn 4 vorbei und stößt an eine Ablenkplatte 16 an, welche die Büchse 1 aus dem Aufzug 3 auf die Rollbahn 5 hinausstößt. Die nächste Büchse 1 wird durch Ausstoßfinger 17 auf die Rollbahn 4 gestoßen. Die Ausstoßfinger werden derart gesteuert angetrieben, daß sie von je drei Büchsen 1, die an der Rollbahn 4 ankommen, eine herausstoßen. Die Rollbahn 5 verläßt den Vertikalaufzug 3 und neigt sich, während sie sich von der Rollbahn 4 entfernt, zu einer rückseitigen Einführöffnung des Endverteilers 6 herunter, welcher an der Vorderseite die drei mit Zwischenräumen senkrecht übereinander angeordneten Rollbahnen 8,9, 10 aufweist.
  • Die erste Büchse 1, die in den Endverteiler 6 rollt, wird darin angehoben, bis sie in der Höhe der Rollbahn 10 an ein Ablenkblech 18 anstößt, wodurch sie auf die Rollbahn 10 befördert wird.
  • Die zweite Büchse 1 steigt bis auf die Höhe der Rollbahn 9 empor, wo sie durch Ausstoßfinger 19 auf diese Bahn 9 hinausgestoßen wird, während die dritte Büchse 1 bis auf die Höhe der Rollbahn 8 geführt und dort durch Ausstoßfinger 20 hinausgestoßen wird. Letztere werden so gesteuert angetrieben, daß sie von je drei Büchsen eine hinausstoßen, während die Finger 19 von je zwei Büchsen eine hinausstoßen.
  • Die Rollbahn 4 führt von dem Vertikalaufzug 3 zum Endverteiler 7. Auf der Vorderseite weist dieser Endverteiler 7, wie bereits erwähnt, zwei mit Zwischenraum senkrecht übereinanderliegende Rollbahnen 11, 12 auf. Die erste Büchse 1 erreicht die Höhe der Rollbahn 12, wo sie durch die Einwirkung eines Ablenkbleches 21 auf die Rollbahn 12 befördert wird. Die zweite Büchse 1 erreicht die Höhe der Rollbahn 11, wo sie durch Ausstoßfinger 22 hinausgestoßen wird. Die Finger 22 wirken also auf jede zweite Büchse 1 ein.
  • Die Rollbahnen 8, 9, 10 und 11, 12 besitzen von den Endverteilern 6 und 7 zusammenlaufend eine derartige Neigung, daß die Rollbahn 8 zuunterst liegt, die Rollbahn 11 um einen Abstand höher liegt, der etwas größer ist als der Büchsendurchmesser, die Rollbahn 9 um denselben Abstand höher liegt als die Rollbahn 11, die Rollbahn 12 um denselben Abstand höher liegt als die Rollbahn 9 und schließlich die Rollbahn 10 um den gleichen Abstand höher liegt als die Rollbahn 12. Dabei verlaufen die beiden Gruppen noch immer getrennt.
  • Das Lagergestell 13 enthält eine Reihe von senkrecht übereinander angeordneten Platten 23, 24, 25, 26, 27 und 28. Diese Platten sind jeweils mit einem Zwischenraum übereinander angeordnet, der ein wenig größer ist als der erwähnte Büchsendurchmesser, und unter normalen Verhältnissen liegen sie mit den Enden der jeweils entsprechenden Rollbahnen 8, 11, 9, 12, 10 in einer Linie, d. h. um einen Winkel a geneigt in bezug auf die in Fig. 2 mit A-A angedeutete horizontale Linie.
  • Die Platten 23 bis 28 sind je um einen am äußeren Ende angeordneten Schwenkzapfen 29 verschwenkbar angeordnet.
  • In der Aufnahmestellung liegen sämtliche Lagerplatten 23 bis 28 mit den Enden der jeweils entsprechenden Rollbahnen 8, 11, 9, 12, 10 in einer Linie. Die Büchsen 1, die auf diesen Bahnen heranrollen, rollen auf, bis die Platten27, 25 und 23 je vier Büchsen 1 und die Platten 26 und 24 je drei Büchsen 1 aufgenommen haben. Die nachkommenden Büchsen 1 können nicht mehr in das Lagergestell 13 eintreten, da die jeweils aufzunehmende Büchsenzahl durch Anschläge 30, die jeweils an geeigneter Stelle auf den Lagerplatten angeordnet sind, genau bestimmt wird. Nachdem das Lagergestell 13 vollständig gefüllt ist, schwenken die Platten 23 bis 28 je um einen Winkel a um ihre Schwenkzapfen 29 in die mit A-A (F i g. 3) angedeutete waagerechte Lage herab. In dieser Stellung bilden die Auflaufenden der Platten 24 bis 28 ebenso viele Anschläge für die bzw. auf den Bahnen 8, 11, 9, 12, 10 heranrollenden Büchsen. Reihenweise übereinander angeordnete Stößel 15 werden nun zwischen die erwähnten Platten 23 bis 28 gestoßen, wo sie zunächst auf die auf den Platten 24 bis 26 liegenden Büchsen 1 einwirken.
  • Diese Büchsen 1 werden nun zwischen die auf den Platten 23, 25 und 27 liegenden Büchsenreihen ein- geschoben, wonach die erwähnten Stößel nun auf alle im Lagergestell 13 befindlichen Büchsen einwirken und diese aus dem Lagergestell 13 in den Behälter 14 hineinschieben. Indem die Büchsen aus dem erwähnten Lagergestell hinausgleiten, werden sie durch Führungsplatten 31, 32 zusammengeschoben, wobei eine Reihe von Federn vorgesehen ist, damit die Büchsen 1 nicht umkippen.
  • In dieser Weise werden die Büchsen 1, wie aus Fig. 9 ersichtlich, auf den Boden des Behälters 14 vorgestoßen, wo sie in der erwünschten, in Fig. 1 dargestellten Zickzackordnung angeordnet werden.
  • Die Stößel 15 werden nun wieder in ihre Anfangsstellung zurückgezogen, wie in Fig. 7 dargestellt.
  • Sodann kippen die Lagerplatten 23.bis 28 wieder hoch in die Aufnahmestellung; die Arbeitsfolge wiederholt sich, und es wird eine zweite Büchsenschicht in den Behälter 14 eingeschoben. Nach Aufnahme der erwünschten Büchsenzahl wird der Behälter entfernt und durch einen leeren Behälter ersetzt.
  • Wie aus der vorstehenden Beschreibung hervorgeht, müssen für den Vertikalaufzug 3 und die Endverteiler 7 Antriebsanordnungen vorgesehen werden, die diesen Geschwindigkeiten erteilen, die in Beziehung zueinander stehen. Im vorliegenden Beispiel müssen für eine Geschwindigkeit V des Endverteilers 7 der Endverteiler 6 und der Vertikalaufzug 3 eine Geschwindigkeit 2 V erhalten.
  • Dieses Geschwindigkeitsverhältnis wird durch die Büchsenzahl gegeben, die jeder Aufzug bzw. Verteiler in einer bestimmten Zeitspanne liefern muß, damit eine regelmäßig fortlaufende Einspeisung des Lagergestells gewährleistet ist.
  • Die Anordnungen und Getriebe zum Antrieb der verschiedenen Aufzüge und Ausstoßmechanismen sollen an Hand der schematischen Darstellung der F i g. 10 näher erläutert werden. Darin sind zur Vereinfachung der Darstellung die beiden Endverteiler 6 und 7 in einem gemeinsamen Raum vorgegeben, und sämtliche Aufzüge sind in einer waagerechten Ebene heruntergeklappt.
  • Der Vertikalaufzug 3 besteht hauptsächlich aus einer oberen und einer unteren Welle 34 bzw. 35, die je zwei Kettenräder 36-37 bzw. 38-39 aufweisen, worauf ein Kettenpaar 40-41 läuft, das in regelmäßigen Abständen durch waagerechte Mitnehmer 42, welche die Büchsen 1 tragen, miteinander verbunden ist. Die Ausstoßfinger 17 sitzen auf einer Welle 43.
  • Der Endverteiler 6 besteht hauptsächlich aus einer oberen Welle 44 und einer unteren Welle 45, die je zwei Kettenräder 46-47 bzw. 48-49 aufweisen, worauf ein Kettenpaar 50-51 läuft, das in regelmäßigen Abständen durch waagerechte Mitnehmer 52 miteinander verbunden ist. Die Finger 19 und 20 sitzen auf den Wellen 53 und 54.
  • Der Endverteiler 7 besteht ebenso hauptsächlich aus einer oberen Welle 55 und einer unteren Welle 56, die je zwei Kettenräder 57-58 bzw. 59-60 aufweisen, worauf ein Kettenpaar 61-62 läuft, das in regelmäßigen Abständen durch waagerechte Mitnehmer 63 miteinander verbunden ist. Die Finger 22 sitzen auf einer Welle 64.
  • Der Antrieb des Vertikalaufzuges 3 und der Endverteiler 6, 7 ergibt sich folgendermaßen: Ein Motor 63 ist mechanisch mit einem Verzögerungsgetriebe 66 verbunden, dessen Ausgangswelle ein Kettenrad 67 trägt. Letzteres ist mittels einer Kette 68 mit einem Kettenrad 69 verbunden, welches die Welle 43 treibt.
  • Auf der Welle 43 sitzt ein zweites Kettenrad 70, welches über eine Kette 71 und ein Kettenrad 72 die obere Welle 34 des Aufzuges 3 antreibt. Die Welle 34 trägt ferner zwei andere Kettenräder73-74, welche über Ketten 75 bzw. 76 und die Kettenräder 77 bzw.
  • 78 die Wellen 55 bzw. 44 der Endverteiler 7 und 6 treiben.
  • Außerdem ist auf den Wellen 55 und 44 je ein Kettenrad 79 bzw. 80 vorgesehen, welches über eine Kette 81 bzw. 82 die Welle 64 bzw. 53 der Ausstoßfinger 22 und 19 treibt. Ferner besitzt auch die Welle 53 noch ein Kettenrad 85, das über eine Kette 86 die Welle 54 der Ausstoßfinger 20 antreibt.
  • In dieser Weise wird ein vollständiger Gleichlauf der Maschine gewährleistet, welche außerdem durch einen einzigen Motor getrieben wird, mit Ausnahme des Stößelgetriebes, das durch einen besonderen Motor über ein Verzögerungsgetriebe angetrieben wird.
  • Selbstverständlich kann die Erfindung auch für beliebige andere Zickzackanordnungen von Büchsen mit einer oder mehreren Schichten und mit beliebiger geeigneter Büchsenzahl pro Schicht in Anwendung gebracht werden.
  • Die erfindungsgemäße Maschine kann auch so gebaut werden, daß sie für die Behandlung von Büchsen mit verschiedenen Büchsendurchmessern eingestellt und benutzt, d. h., daß sie einmal für Büchsen mit einem bestimmten Durchmesser und ein anderes Mal für Büchsen mit einem verschiedenen Durchmesser hergerichtet werden kann. Zu diesem Zweck werden die Ketten der Aufzüge so eingerichtet, daß die Mitnehmglieder jeweils für den erwünschten Büchsendurchmesser abgeändert und eingestellt werden können, während die zum Lagergestell führenden, übereinander angeordneten Bahnen, wie auch die Lagerplatten des Gestells mit Hilfe einer Einstellvorrichtung hinsichtlich ihrer Höhenlage, insbesondere ihrer Höhenunterschiede, einstellbar ausgeführt werden.

Claims (8)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zum Verpacken von Büchsen in zueinander versetzten Reihen, bei welchem die Büchsen in einem Lagergestell zu übereinanderliegenden, eine Lage bildenden abwechselnd eine gerade und eine ungerade Büchsenzahl enthaltenden Reihen angeordnet und anschließend in den Verpackungsbehälter geschoben werden, wobei dieser Vorgang so oft wiederholt wird, bis der Behälter die gewünschte Anzahl von Büchsenlagen enthält, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Einführen einer Büchsenlage in den Verpackungsbehälter die von der Abfüll- und Verschließmaschine anrollenden Büchsen (1) zunächst in zwei Gruppen aufgeteilt werden, sodann die eine Gruppe in geradzahlige und zugleich die andere Gruppe in ungeradzahlige Büchsenreihen unterteilt wird und schließlich diese Büchsenreihen versetzt zueinander angeordnet werden.
  2. 2. Maschine zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 mit einer Zuführeinrichtung für die Büchsen, einer mit ihrem Einlaß an den Auslaß dieser Zuführeinrichtung angeschlossenen Verteilereinrichtung mit mehreren Auslässen, welchen jeweils eine Büchsengruppe zugeführt wird, mit einem Lagergestell zur Aufnahme von Büchsenreihen in übereinanderliegenden Abteiler zwecks Bildung einer Büchsenlage und schließ lich mit Stoßorganen zum gleichzeitigen Hinein schieben der eine Lage bildenden Büchsen in der Verpackungsbehälter, dadurch gekennzeichnet daß außer der aus einem Vertikalaufzug (3) mi Anordnungen (16, 17) zum Hinführen jeweils einer Büchsengruppe zu jeweils einem von zwe als schräg abwärts laufende, in verschiedener Höhen liegende Rollbahnen (4, 5) ausgebildeter Auslässen bestehenden Verteilereinrichtung al< Vorverteiler noch zwei Endverteiler (6, 7) vorgesehen sind, deren ersterer aus einem an der einen Auslaß (5) des Vorverteilers angeschlos. senen Vertikalaufzug mit Organen (18, 19, 20 zum Hinführen jeweils einer geraden Anzahl Büchsen zu jeweils einem einer als abwärts laufende Rollbahnen (8, 9, 10) ausgebildeten ungeraden Anzahl von Auslässen besteht und derer anderer (7) aus einem an den anderen Auslaß (4; angeschlossenen Vertikalaufzug mit Organen (21: 22) zum Hinführen jeweils einer ungeraden Anzahl von Büchsen zu jeweils einem einer als abP wärts laufende Rollbahnen (11, 12) ausgebildeter geraden Anzahl von Auslässen besteht, und daß das Lagergestell (13) zwei an die Auslässe de beiden Endverteiler angeschlossene Gruppe übereinanderliegender Abteile aufweist, wobei die Abteile der einen Gruppe zu den Abteilen der anderen Gruppe versetzt angeordnet sind.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Organe (18, 19, 20 bzw.
    21, 22) der Vertikalaufzüge der beiden Endverteiler (6, 7) für die am höchsten liegende Rollbahn als Ablenkbleche (18, 21) und für die darunterliegenden Rollbahnen als Ausstoßfinger (19, 20; 22) ausgebildet sind.
  4. 4. Maschine nach Anspruch 2, dadurch ge kennzeichnet, daß das Lagergestell (13) eine der gewünschten Lagenzahl entsprechende Anzahl von übereinanderliegenden Platten (23 bis 28) aufweist, deren eines Ende jeweils an eine dei von den Endverteilern (6, 7) herabkommenden Rollbahnen (8, 11, 9, 12, 10) angeschlossen ist und deren anderes Ende jeweils auf einem Schwenkzapfen (29) verschwenkbar gelagert ist, wobei die Plattenbreiten der sich aus der gewünschten versetzten Anordnung der Büchsen ergebenden jeweiligen Büchsenzahl angepaßt sind.
  5. 5. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoßorgane zum Einschieben der Büchsen aus dem Lagergestell (13) in einen Behälter (14) als zwischen je zwei Platten verschiebbare Stößel (15) ausgebildet sind, durch welche die Büchsen zunächst zur gewünschten Zickzackordnung ineinanderschiebbar und sodann in dieser Gesamtordnung alle zugleich an Führungsplatten (32, 33) entlang in den Behälter (14) einschiebbar sind.
  6. 6. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der oberen Lagerplatte (28) mehrere Blattfedern (33) angeordnet sind, die beim Zusammenrücken der Büchsen mit den Stößeln (15) und den Führungsplatten (31, 32) zusammenwirken.
  7. 7. Maschine nach Anspruch 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufzüge (3, 6, 7) jeweils eine obere Welle (34, 44, 55) und eine untere Welle (35, 45, 56) mit je zwei über ein Kettenpaar (4041, 50-51, 61-62) miteinander verbundene Kettenräder (36-37, 46-47, 57-58 bzw.
    38-39, 48-49, 59-60) aufweisen, wobei zwischen den Ketten eines jeden Paares in regelmäßigen Abständen waagerechte Mitnehmer (42, 52, 63) angeordnet sind.
  8. 8. Maschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß für den Antrieb der Maschine ein einziger Motor (65) vorgesehen ist, durch welchen über geeignete Kettenräder und Ketten die oberen Wellen der drei Aüfziige (3, 6, 7) sowie die Wellen (43, 53-54, 64) der Ausstoßfingerpaare (17, 19-20, 22) antreibbar sind.
    In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. 2 877 614, 1 976 128, 3 060 659, 2 891 361, 2 851837.
DEJ24715A 1963-07-30 1963-11-09 Verfahren und Maschine zum Verpacken von Buechsen in zueinander versetzten Reihen Pending DE1234615B (de)

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