DE2737196C3 - Vorrichtung zum Einbringen von Bandkassetten o.dgl. und Beilagen in Klappboxen - Google Patents
Vorrichtung zum Einbringen von Bandkassetten o.dgl. und Beilagen in KlappboxenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Hauptanspruches.
Bei einer bekannten Vorrichtung Jicser Art (DE-OS
23 33 506) werden die Klappboxen im Drehkopf am Deckel in dort vorgesehenen Fächern klemmend
gehalten. Nachdem die einzelnen Klappboxen innerhalb eines Faches des Drehkopres aufgenommen sind,
werden sie durch einen außerhalb des Drehkopfes in Rotationsrichtung hinter den zum Einschieben der
einzelnen Klappboxen in die Fächer des Drehkopfes angeordneten Stößel geöffnet, der in Anlage an einer
Endwandung des Klappboxenbodens kommt und den Boden beim nächsten Drehschritt des Drehkopfes
festhält, wodurch die Klappbox soweit geöffnet wird, bis der Klappenboxboden an der sich vom Drehkopfradius
utter einem spitzen Winkel in Rotationsrichtung schräg nach hinten erstreckenden Wand des jeweiligen
Drehkopffaches zum Anschlag kommt. Anschließend werden in zwei getrennten Arbeitsstationen des
Drehkopfes zunächst die Beilagen und alsdann die Kassetten in die auf diese Weise halbgeöffnete
Klappbox eingeschoben, woraufhin die Klappboxen weitergedreht und in der Position einer außerhalb des
Drehkopfes angeordneten Schließeinrichtung für die Klappboxen angehalten und dort geschlossen werden.
Bei der Vorrichtung nach der DE-OS 23 33 506 muß der Drehkopf bei einem Umlauf insgesamt zwölfmal
angehalten werden. Die Anzahl der Stationen, in denen Arbeitsvorgänge ausgeführt werden müssen, bringt die
Möglichkeit des Auftretens beträchtlicher Betriebsstörungen mit sich. Außerdem birgt die Art und Weise, in
der die Klappboxen bei der bekannten Vorrichtung lediglich durch Klemmfinger am Deckel gehalten
werden, die Gefahr in sich, daß die Klappboxen aus ihren Fächern herausrutschen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Vorrichtung der gattungsgemäßen Art derart weiterzubilden,
daß beim Einleger der Kassetten in die Klappboxen noch weniger Störungen auftreten.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die im kennzeichnendsa Teil des Hauptanspruches aufgeführten
Merkmale gelöst
Dadurch, daß jede der an dem horizontal umlaufenden Drehkopf angebrachten Halteeinrichtungen bei der
erfindungsgemäßen Vorrichtung mit der beanspruchten Klappe und den Backen zum Halten der Klappboxen
versehen ist, in Verbindung mit der Kurvenscheibe sowie den entsprechenden Verbindungsteilen, ist
gewährleistet, daß die KJappboxen nicht nur zuverlässig und exakt positioniert in den einzelnen Halteeinrichtungen
gehalten werden, sondern darüber hinaus auch exakt und zuverlässig geöffnet und geschlossen werden
können.
Besonders bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, wobei
insbesondere Maßnahmen beansprucht sind, welche die allseitig exakte Festlegung der Boxen noch unterstützen,
wodurch die Präzision der Vorrichtung, damit der störungsfreie Betrieb und schließlich die Steigerung der
Arbeitsgeschwindigkeit positiv beeinflußt werden.
Im folgenden ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert Dabei zeigt
F i g. 1 teilweise geschnitten einen Drehkopf mit Kurvenscheibe sowie abgerückt Zuführ- und Vorführeinrichtungen;
F ι g. 2 die Haltebacken für die Klappbox;
Fig.3 im Schnitt die Beilagenzuführung und den Kassetten- und Beilageneinschub.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel sind an einem Drehkopf 1 vier Halteeinrichtungen 3 für Klappboxen 5
angeordnet Der Drehkopf 1 ist drehbar gelagert und wird über jin Schrittschaltgetriebe angetrieben. Die
Klappbox S wird in den Halteeinrichtungen 3 mittels zweier Backen 11,13 (F i g. 2) fixiert. Der Backen 11 der
Halteeinrichtung 3 ist fest in der Halteeinrichtung 3. gegebenenfalls einstückig, verbunden, wogegen der
Backen 13 mittels Federn 15 elastisch gleitbar in Richtung auf den festen Backen .1 angeordnet ist.
Hierdurch werden Abmessungstoleranzen der Klappboxen ausgeglichen. Die Racken 11, 13 besitzen jeweils
zwei unter einem Winkel von etwa 90° zueinander und jeweils einem Winkel vol etwa 45° zu den Seitenflächen
der Klappbox stehende Abschnitte 17, 19. so daß der Kontakt d-jr Abschnitte 17, 19 mit der Klappbox 5 nur
linienförmig an vier Kanten 21, 23 der Klappbox 5 erfolgt. Hierdurch wird vor allem gewährleistet, daß an
den Schmalseiten der Klappboxen kein Verkrauen auftritt. Die Federspannung der Feder 15 ist so
eingerichtet, daß die Klappbox 5 gerade gehalten wird. An der Einschuböffnung der Klappboxen 5 /vschen die
Backen 11,13der Halteeinnchtung 3 sind die Backen 11,
13 mit so großen Einlaufradien (nicht gezeigt) versehen, daß die Klappboxen 5 zuverlässig und ohne Verklemmen
eingeschoben werden können.
Die Halteeinrichtungen 3 für die Klappboxen 5 sind jeweils mit einer Klappe 25 versehen, die in der Flucht
der Drehpunkte ?.7, um die der Deckel 29 der Klappbox 5 geöffnet wird, schwenkbar in 31 gelagert ist. Die
Klappbewegung, insbesondere das Öffnen und Schließen der Klappe 25, wird mechanisch über eine
Steuerkurve, die sich in einer oberhalb des Drehkopfes 1
ι ο
nicht drehbar befestigten Kurvenscheibe 35 befindet,
erzeugt Die Steuerkurve 33 ist als Topfkurve der Kurvenscheibe 35 ausgeführt, so daß die Steuerbewegung
zwangsweise geschieht Die Übertragung der Steuerbewegung von der Steuerkurve 33 auf die Klappe
25 erfolgt über eine in der Steuerkurve 33 laufende Kurvenrolle 37, einen Kurvenhebel 39 und eine
Zugstange 41. Die Steuerkurve könnte auch als Schulter in der Kurvenscheibe 35 ausgeführt sein, wobei dann die
Kurvenrolle elastisch gegen die Schulter der Steuerkurve gezogen würde. Die Klappe 25 trägt drei
vakuumbeaufschlagte Sauger 43, die vor dem Öffnen der Klappe 25 an den Deckel 29 einer in die
Halteeinrichtung 3 eingeschobenen Klappbox angelegt werden und beim öffnen der Klappe 25 durch einen
Unterdruck den Deckel 29 der Klappbox 5 mit aufziehen. An der rechten Halteeinrichtung (in Fig. 1)
ist eine federbelastete Klinke 45 erkennbar, durch die beim Schließen aus dem Deckel 7° der Klappbox 5
herausstehende Kassetten 47, die ζ. Β durch die Rückstellwirkung starker Pappeinlagen herausgedrückt
werden, in die Klappbox zurückgedrückt werden. Damit ist das Schließen der Klappbox 5 sichergestellt
Die Klappboxen 5 werden den Halteeinrichtungen 3 des Drehkopfes 1 über ein Transportband 49 zugeführt
Sie stehen dabei auf der Schmalseite 51 ihres Deckels 29, wobei die Öffnungsrichtung des Deckels 29 entgegen
der Transportrichtung gerichtet ist (siehe Fig. 1). Vorteilhafterweise ist das Transportband 49 zur
Vermeidung von Kratzern an den Klappboxen mit einem glatten Überzug aus Polyamid versehen. Die
Bandgeschwindigkeit läßt sich vorteilhafterweise über einen Gleichstrom-Antrieb mit Thyristor-Steuerung
regeln, so daß hierdurch die Zuführgeschwindigkeit der Klappboxen 5 genau auf die eingestellte Taktzahl des
Drehkopfes 1 abgestimmt werden kann. Auf diese Weise wird beim Reduzieren der Taktzahl des
Drehkopfes 1 unnötiger Schlupf zwischen Transportband 49 und Klappbox 5 durch zu hohe Transportbandge
:hwindigkeit vermieden.
Da zum sicheren Einschieben der Klappboxen 5 mittels eines Schiebers 53 in die Halteeinrchtungen 3
ein gewisser Staudruck auf die einzuschiebende Klappbox notwendig ist. ist eine Stuuüberwachung
(nicht gezeigt) vorgesehen. Diese unterbricht den Einschubvorgang, wenn eine bestimmte Anzahl von
Klappboxen 5 vor dem Einschub unterschritten wird, so daß der Drehkopf 1 leer weiterläuft.
Auch die Kassetten 47 werden dem Drehkopf auf e.nem Transportband 55 zugeführt. Sie liegen dabei mit
der Bandseite gegen den Drehkopf 1 hin gerichtet. Die
einzuschiebende Kassette 47 wird durch den Stau auf eiern Transportband 55 .auf eine Zwischenplatte 57
geschoben. Von der Zwischenplatte 57 aus erfolgt
mittels eines Schiebers (nicht gezeigt) der Quereinschub der Kassette 48 in den flach zur Kassette 47 hin
liegenden Deckel 29 der geöffnet in der Halteeinrichtung 3 befindlich· .i Klappbox 5. Der zum Nachlaufen
der Kassetten 47 notwendige Stau wird durch einen Schalter (nicht gezeigt) überwacht.
Eine Einrichtung 61 zum Einschieben der Kassetten 47 ist detailliert in F i g. 3 dargestellt. Vor der,
aufgeklappten Deckel 29 der Klappbox 5 ist dabei ein Einschieb-Mundstück 83 geschwenkt, durch welches die
Kassette 47 zusammen mit einer Beilage 59 (Fig. 1) in den Deckel 29 der Klappbox 5 eingeschoben wird. An
der Oberseite trägt das Mundstück 81 zur Klappbox 5 hin gerichtet ein drehbar gelagertes Federblech 85,
welches verhindert, daß die Kassette 47 beim Einschub gegen eine kurze Kante 87 des Deckels 29 der klappbox
5 gestoßen wird. Am oberen bzw. vorderen Ende der Klappe 25 des Drehkopfes 1 befindet sich eine drehbar
gelagerte ähnliche Federkonstruktion 91 (in Fig. 1 der
Übersichtlichkeit halber weggelassen), die verhindert. udß die Kassette 47 gegen eine Vorderkante 93 des
Deckels 29 gestoßen wird. Das Einschieb-Mundstück 83 ist schwenkbar gelagert und wird von dem Weiterdrehen
des Drehkopfes 1 mittels einer Kurvenscheibe (nicht gezeigt) hochgeschwenkt.
Als dritte Funktions-Station ist eine Ausschuß-Ausschub-Station 94(Fi g. I) vorgesehen, bei der Klappboxen
5 ausgeschoben werden, die verkehrt herum in die Halteeinrichtungen 3 des Drehkopfes 1 eingebracht
wurden oder sich durch Verklemmen in den Halteeinrichtungen 3 nicht öffnen lassen. Das Ausschieben dieser
Klappboxen geschieht durch einen Schieber. Der Wegtransport wird ähnlich dem der gefüllten Klappboxen
bei der Normal-Ausschub-Station 95 durchgeführt, so daß hier auf den Trensport der an der Ausschuß-Ausschub-Station
94 ausgestoßenen Klappboxen 5 nicht weiter eingegangen wird. An der Normal-Ausschub-Station
95 wird die gefüllte Klappbox aus den Backen H1 13 der Halteeinrichtungen 3 des Drehkopfes 1
ausgeschoben. Unterhalb der in der Normal-Ausschub-Station 95 befindlichen Halteeinrichtung 3 ist eine
gebogene Rutsche 97 angebracht, über die die ausgestoßenen Klappboxen 5 auf einen Doppel-Auslaufgurt
99 rutschen, der quer zum Transportband 49 des Klappboxeneinlaufes steht. Der Doppel-Auslaufgurt 99
besteht aus zwei Rundriemen, die über einen eigenen Antrieb angetrieben werden.
Die beschriebene Vorrichtung funktioniert folgendermaßen: Über das Transportband 49 werden die leeren
Klappboxen 5 dem Drehkopf I zugeführt. Die vordere Klappbox 5 wird von unten durch einen Schieber 53
zwischen die Backen 11, 13 der Halteeinrichtung 3 eingeschoben. Daraufhin beginnt der Drehkopf 1 sich zu
drehen, indem eine Schnecke des Schaltgetriebes mit einem ansteigenden 150 -Umfangsteil an einem
Schneckenrad angreift. Dabei wird die Klappe 25 der Halteeinrichtung i, die beim Einführen der Klappbox 5
ge
vuiraidnuig /ugc/ugcu, su uau
außen gerichtet ist. Durch das an die Sauger 43 angelegte Vakuum wird beim öffnen der Klappe 25
gleichzeitig der Deckel 29 der Klappbox 5 geöffnet. Bei der Einschubvorrichtung 61 sind die Klappe 25 und
damit der Deckel 29 vollständig geöffnet. Gleichzeitig wird eine Beilage 59 senkrecht oberhalb des Mundstükkes
83 positioniert, welches vor den geöffneten Deckel geschwenkt ist. Anschließend wird bei der Feststellung
des Vorhandenseins einer Beilage 59 durch die Fotozellenanordnung 81 mittels eines Schiebers 101 die
auf der Zwischenplatte 57 liegende Kassette 47 gegen die Beilage 59 und mit dieser unter Einklappen
derselben durch das Mundstück 83 in den Deckel 29 der Klappbox 5 geschoben. Stellt die Fotozellenanordnung
81 fest, daß keine Beilage vorhanden ist, wird der Schieber 101 nicht betätigt. Beim folgenden Takt wird
nach Schließen der Klappbox 5 diese bei der folgenden Ausschuß-Ausschub-Station ausgeworfen.
Der gefüllte Deckel wird nun wieder senkrecht gestellt und die Klappbox 5 damit geschlossen, indem
die Kurvenrolie 37 in der Steuerkurve 33 umlangsmäUig
innerhalb der Kurvenscheibe 35 einwärts läuft und damit die Klappe über den Kurvenhebel 39 und die
Zugstange 41 schließt. Mittels eines nicht gezeigten Nockens wird dabei der Deckel 29 vollständig gegen
den Boden der Klappbox 5 gedrückt Eine gegebenenfalls aus dem Deckel 29 der Klappbox 5 wegen
Rückstellwirkungen zu steifer Beilagen 59 herausragende Kassette 47 wird durch die Klinke 45 in den Deckel
29 der Kiappbox 5 hineingedrückt, so daß die Klappbox 5 sicher verschlossen werden kann.
Befindet sich eine ordnungsgemäß gefüllte Box in der Halteeinrichtung be; der Ausschuß-Ausschub-Station
94. wird diese nicht betätigt, und im nächsten Arbeitstakt wird die mit der ordnungsgemäß gefüllten
Klappbox 5 versehene Halteeinrichtung 3 zur Normal-Ausschub-Station 95 gebracht. Hier wird die Klappbox
5 mittels eines Schiebers (nicht gezeigt) aus der Halteeinrichtung 3 nach unten geschoben und rutscht
über die Rutsche 97 auf den Doppel-Auslaufgurt 99, der die Box zu weiteren Bearbeitungsstationen, gegebenenfalls
zu einer Verpackungsstelle, weitertransportiert. Selbstverständlich können die Klappboxen 5 aus den
Sauger 43 der Klappe 25 auf dem Deckel 29 der Klappbox 5 zum Anliegen kommen: gleichzeitig werden
die Sauger 43 mit Vakuum beaufschlagt. Das Anziehen der Klappe 25 mit den Saugern 43 gegen den Deckel 29
der Klappbox 5 geschieht dadurch, daß die Steuerkurve 33 der Kurvenscheibe 35 an dieser Stelle umfangsmäßig
leicht einwärts gerichtet ist. %o daß die Kurvenrolle 37 in
der Steuerkurve 33 umfangsmäßig einwärts läuft und über den Kurvennebel 39 die mit der Klappe 25
verbundene Zugstange 41 anzieht. Im folgenden Bewegungsablauf wird die Klappe 25 vollständig um 90°
geöffnet, indem die Kurvenrolle 37 nunmehr in einem Teil der Steuerkurve 33 läuft, der umfangsmäßig nach
~_i 4,
it Λ ΓΛ-^UI—-Γ«,. 4 „..„U r.lui. a\na P.,Ic
'-> 97 auf einen Auslaufgurt geschoben werden, der längs
zum Boxeneinlauf steht, und in Längsrichtung forttransportiert werden. Der Transport erfolgt hierbei vorzugsweise
durch einen Rachriemen mit einem eigenen Antrieb. Auch kann eine Abstapelung erfolgen, indem
die Rutsche 97 fortgelassen wird und die Klappboxen 5 aus der Halteeinrichtung 3 des Drehkopfes 1 auf eine
Platte gedruckt und anschließend durch seitliche Bürsten hindurch auf einen Abschubtisch hinausgesclioben
werden. In Verbindung mit dieser Abstapelung kann ein Abschub eines gesamten Stapels mit je nach Wusch
zehn, fünfzehn oder mehr Klappboxen über einen Pneumatik-Zylinder in Querrichtung erfolgen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (17)
1. Vorrichtung zum Einbringen von Bandkassetten oder dergleichen und Beilagen in KJappboxen mit
einem Halteeinrichtungen für die KJappboxen ">
aufweisenden, schrittweise umlaufenden Drehkopf, mit Einrichtungen zum Zuführen der Klappboxen
und zum Einschieben jeweils einer Klappbox von unten in eine der Halteeinrichtungen, mit Einrichtungen zum öffnen und Schließen der in den
Halteeinrichtungen befindlichen Klappboxen, mit Einrichtungen zum Zuführen der Bandkassetten und
Beilagen und zum Einschieben einer Bandkassette und einer Beilage in den Deckelteil einer Klappbox
und mit Einrichtungen zum Abtransportieren der '5
gefüllten Klappboxen, dadurch gekennzeichnet, daß jede der an dem horizontal umlaufenden Drehkopf (1) angebrachten Halteeinrichtungeo (3) mit einer Saugeinrichtungen (43)
tragenden, zum Öffnen und Schließen der Klappboxdeckel dienenden Klappe (25) und mit zwei Backen
(U, 13) zum Halten der Klappboxen (S) versehen ist,
wobei zum Betätigen der Klappe (25) eine Kurvenscheibe (35) und Verbindungsteile (39, 41)
vorgesehen sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Ausschuß-Ausschub-Station (94)
vorgesehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, di."* die Ausschuß-Ausschub-Station (94) *>
zwischen der Einschubeinri^htung (61) für die Kassetten (47) und die Beilagen (59) und der
Normal- Ausschub-Station \95) angeordnet ist
4. Vorrichtung nach einem uer vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß einer der
Backen (11, 13) fest ist, während der andere
tederbeaufschlagt ist
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Andrückfedern (15) derart
ausgelegt sind, daß die Flächenpressung der Klappboxen (5) auf das erforderliche Mindestm?M
beschränkt bleibt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5. dadurch gekennzeichnet, daß die Backen (11,13) abgeschrägte Abschnitte (17,19) besitzen, die an den Eckkanten
(21,23) der Klappboxen (5) derart angreifen, daß die
Berührung linienförmig an den Kanten (21, 23) erfolgt.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Backen (11, 13) in w
Einlaufrichtung der Klappboxen (5) mit relativ großen Einlaufradien versehen sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Backen (11, 13)
verchromt sind. S5
9 Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 und 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Backen (11,13) an
den abgeschrägten Abschnitten(17,19) poliert sind.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steue- M
rung der Bewegung der Klappe (25) über eine in der Steuerkurve (33) der Kurvenscheibe (35) laufende
Kurvenrolle (37), einen Kurvenhebel (39) und eine mit diesem verbundene Zugstange (41) erfolgt.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Steuerkurve (33) der Kurvenscheibe (35) als Topfkurve ausgeführt ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch II, dadurch
gekennzeichnet, daß die Steuerscheibe (35) eine einseitige Steuerschulter besitzt, gegen die der
Kurvenhebel (39) federbeaufschlagt gedrückt wird.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis
12, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (25) mit
einem Nocken versehen ist, der beim Hochschwenken der Klappe (25) den Deckel (29) der Box (5)
zudrückt
14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine
federbelastete Klinke (45) an der Halteeinrichtung (3) angebracht ist die beim Schließen des mit
Kassetten (47) und Beilagen (59) versehenen Deckels (29) der Klappbox (5) die Kassette (47) herunterdrückt
15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß an der Einschubstation zwischen Klappbox (5) auf der einen
Seite und Beilagen (59) und Kassetten (57) auf der anderen Seite ein Einschieb-Mundstück (S3) vorgesehen ist
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch
gekennzeichnet daß das Einschieb-Mundstück (83) an seiner Oberseite ein drehbar gelagertes Federblech (85) besitzt
17. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß die Klappe (25) der Halteeinrichtung (3) an ihrem Ende (89) eine
drehbar gelagerte Federkonstruktion (91) besitzt die über die Vorderkante (93) des Deckels (29)
schwenkbar angeordnet ist.
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