DE1160778B - Einwickelvorrichtung fuer blockfoermige Gegenstaende - Google Patents

Einwickelvorrichtung fuer blockfoermige Gegenstaende

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DE1160778B
DE1160778B DER26038A DER0026038A DE1160778B DE 1160778 B DE1160778 B DE 1160778B DE R26038 A DER26038 A DE R26038A DE R0026038 A DER0026038 A DE R0026038A DE 1160778 B DE1160778 B DE 1160778B
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Germany
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folding box
folding
wrapping
box
objects
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DER26038A
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English (en)
Inventor
Arthur Raymond Bailey
Peter Frank Cox
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Rose Brothers Gainsborough Ltd
Original Assignee
Rose Brothers Gainsborough Ltd
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Publication date
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    • B65B11/00Wrapping, e.g. partially or wholly enclosing, articles or quantities of material, in strips, sheets or blanks, of flexible material
    • B65B11/06Wrapping articles, or quantities of material, by conveying wrapper and contents in common defined paths
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    • B65B11/10Wrapping articles, or quantities of material, by conveying wrapper and contents in common defined paths in a single straight path to fold the wrappers in tubular form about contents
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)
  • Wrapping Of Specific Fragile Articles (AREA)

Description

  • Einwickelvorrichtung für blockförmige Gegenstände Die Erfindung bezieht sich auf eine Einwickelvorrichtung für blockförmige Gegenstände, z. B. Kartons, die maschinell in eine Packhülle aus Papier, Kunststoffolie od. dgl. eingewickelt werden sollen.
  • Es ist bekannt, derartige Einwickelmaschinen bzw.
  • -vorrichtungen mit einem der Größe des einzuwikkelnden Gegenstandes angepaßten Faltkasten zu versehen, der zwischen einer oberen Zuführungsstelle und einer unteren Abgabestelle senkrecht auf- und niedergeht, mit seiner offenen Seite in der oberen Aufnahmestellung einem in der Einschubrichtung hin- und hergehenden Zuführungsschieber, in der unteren Abgabestellung einem die Gegenstände aufnehmenden Faltkanal gegenüberliegt und in dieser Stellung mit einem den Gegenstand im Faltkasten hintergreifenden Schieber zusammenwirkt, der in der Abgabestellung des Faltkastens den Gegenstand aus dem Kasten in den Faltkanal schiebt. Bei solchen Maschinen ist es weiterhin bekannt, dem Faltkasten an seiner Einschuböffnung in der oberen Aufnahmestellung vor dem Einschieben des einzuwickelnden Gegenstandes eine Einwickelhülle in solcher Höhe vorzuhalten, daß die Hülle beim Einschieben des Gegenstandes in den Faltkasten mit ihrem unteren Ende nur um einen Teil der Unterfläche des Gegenstandes umgelegt wird, mit dem oberen Ende aber nach dem Einschieben des Gegenstandes über seine Oberfläche weit aus dem Faltkasten hervorsteht, worauf dieses Ende dann von einem dem Faltkasten zugeordneten Falthebel an der offenen Seite des Faltkastens an die zunächst unbedeckte Fläche des im Faltkasten befindlichen Gegenstandes angeklappt wird. Das Einwickeln des Gegenstandes wird dann beim Niedergehen des Faltkastens in die untere Abgabestellung und beim Überschieben in den Förderschacht beendet, wobei zugleich auch die seitlichen Enden der Einwickelhülle gefaltet und angeklappt werden.
  • Schließlich ist es bei sonstigen Einwickelmaschinen bekannt, die Einwickelhülle bei ihrer Zuführung zur Einwickelstelle mit abgefederten, gesteuerten Klemmhebeln zu erfassen.
  • Die Erfindung ist darauf gerichtet, bei einer mit einem Faltkasten der beschriebenen Art versehenen Einwickelvorrichtung den Faltkasten und die mit ihm zusammenwirkenden Teile in besonderer Weise so auszubilden, daß ein strammer Sitz der Einwickelhülle an dem einzuwickelnden Gegenstand gewährleistet ist, und zwar auch dann, wenn die einzuwickelnden Gegenstände nach ihrer Höhe und Breite nicht immer genau gleiche Abmessungen aufweisen.
  • Nach einem Merkmal der Erfindung ist der Öff- nungsrand des Faltkastens an seiner Bodenfläche mit einer nach unten abgewinkelten Andruckleiste versehen, die an ihrer Unterkante einen drehbar gelagerten, federbelasteten Klemmhebel mit gesteuerter öffnungsbewegung aufweist, wobei die zum Anklappen der Einwickelhülle an die nach dem Einschieben des Gegenstandes in den Faltkasten zunächst unbedeckte Fläche des Gegenstandes dienende Anklappvorrichtung aus einer flachen Leiste besteht, die in der oberen Aufnahmestellung des Faltkastens an seiner Einschuböffnung niedergeht und das aus dem Faltkasten weit vorstehende obere Ende der Einwickelhülle an der abgewinkelten Bodenleiste des Faltkastens zur Anlage bringt und in die Klemmvorrichtung einschiebt.
  • Die Einwickelhülle ist dann vor dem Öffnungsrand des Faltkastens stramm gespannt, wobei diese Spannung bis zum Ausschieben des Gegenstandes aus den Faltkasten in seiner unteren Abgabestellung aufrechterhalten bleibt und die Klemmung der Einwickelhülle erst aufgehoben wird, wenn der Gegenstand beim Ausschieben aus dem Faltkasten in den anschließenden Faltkanal eintritt. Hierdurch bleibt ein straffes Anlegen der Hülle an den Gegenstand beim Ausschieben aus dem Faltkasten erhalten.
  • Damit die Arbeitsweise der Vorrichtung nicht durch Höhenunterschiede der in den Faltkasten einzuschiebenden Gegenstände beeinträchtigt wird, besteht nach einem weiteren Merkmal der Erfindung die obere Abdeckfläche des Faltkastens aus einer an seitlichen Lageransätzen drehbar gelagerten Platte, die mit ihrem die Lagerstelle hintergreifenden Ende durch eine von unten her angreifende Schließfeder belastet ist und mit diesem Ende in der oberen Aufnahmestellung des Faltkastens an einen oberen Anschlag anstößt, der die drehbare Abdeckplatte im Sinne einer Vergrößerung der Einschuböffnung des Faltkastens verschwenkt.
  • Bei dieser Ausführung ist zunächst ein störungsfreies Einschieben der einzuwickelnden Gegenstände in den Faltkasten auch dann gesichert, wenn die Gegenstände höher sind als es der normalen Einschubhöhe des Faltkastens entspricht. Kommt dann der Faltkasten beim Niedergehen mit dem seine vergrößerte Einschuböffnung herstellenden Anschlag außer Eingriff, so wird die Abdeckplatte durch die auf sie einwirkende Schließfeder von oben her an den im Faltkasten teilweise umwickelten Gegenstand angedrückt, wobei dieser Anlagedruck auch dann zustandekommt, wenn die Höhe des eingeschobenen Gegenstandes kleiner als seine normale Höhe ist. Dabei wird die Einwickelhülle von der abgefederten Abdeckplatte sowohl an der Unterfläche als auch an der oberen Fläche des einzuwickelnden Gegenstandes unter Druck gesetzt.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung gleitet zweckmäßig der im Faltkasten beweglich angeordnete Auswurfschieber mit einer Führungsstange in einer Führungsbüchse des Faltkastens, die aus einem Werkstoff mit hohem Reibungskoeffizienten gebildet ist und in der unteren Abgabestellung des Faltkastens mit dem Ende seiner Führungsstange mit einer periodisch angetriebenen, in der Ausschubrichtung hin-und herbeweglichen Druckplatte zusammenwirkt, die den Auswurfschieber in seine Ausschubstdlung bringt, aus der er in der oberen Aufnahmestellung des Faltkastens infolge der Reibungsführung seiner Führungsstange durch die Einschubbewegung des einzubringenden Gegenstandes in eine zurückgezogene Aufnehmestellung zurückkehrt, in der er in jeder Tiefe der Einschubbewegung fest an der Packhülle des einzuschiebenden Gegenstandes anliegt.
  • Bei dieser Ausführung der Einwickelvorrichtung legt sich der Auswurfschieber infolge seines Vel schiebungswiderstandes beim Einschieben des Warenstückes in den Faltkasten fest an die mit der Einwickelhülle bekleidete vordere Fläche des Warenstückes, und dieser Anlagedruck bleibt unabhängig von der Einschubtiefe auch in der zurückgezogenen Stellung des Aufwurfschiebers erhalten und trägt dazu bei, daß die Einwickelhülle nicht nur an den oberen und unteren Flächen des Faltkastens, sondern auch am Auswurfschieber verklemmt wird und einen strammen Sitz am Warenstück erhält.
  • An Hand der Zeichnung wird die Erfindung erläutert, und zwar zeigt: F i g. 1 eine Seitenansicht der Einwickelvorrichtung.
  • Fig. 2 einen senkrechten Schnitt durch die Vorrichtung nach der Linie 2-2 in F i g. 1.
  • F i g. 3 bis 6 Ausschnitte aus F i g. 1, die die verschiedenen Arbeitsstufen des Einwickelvorganges veranschaulichen.
  • Die einzuwickelnden Gegenstände 11 werden entlang einer Plattform 12 durch einen schrittweise bewegten Kettenförderer 13 bewegt, der mit Mitneh- mern 14 versehen ist, die die Gegenstände nacheinander in den Bereich eines hin- und hergehender.
  • Stößels 16 bringen. Neben dem Kettenförderer 13 ist ein Faltkasten 17, 18 auf- und abbeweglich angeordnet. Seine untere Wand 17 ist fest und seine obere Wand 18 ist schwenkbar angeordnet und steht unter der Wirkung einer Feder 19, die auf sie an ihrem die Lagerstelle hintergreifenden Ende 49 einwirkt und sie in die nonnale Stellung zu bewegen sucht, in der sie gegen einen Anschlag 21 anliegt und etwas parallel zu der unteren Wand 17 verläuft. Der Faltkasten 17, 18 ist an zwei Stangen 22 befestigt, die je zwischen zwei Rollenpaaren 23 auf- und abbeweglich gelagert sind.
  • Die beiden Stangen sind durch eine Brücke 24 miteinander verbunden, die ihrerseits über einen Lenker 27 mit einem nockenbetätigten Hebel 26 in Verbindung steht. Ein Ausschiebstößel 28 ist in einem an der unteren Wand 17 der Tasche vorgesehenen Lagerkörper 29 innerhalb einer Büchse 31 aus Material mit hohem Reibungskoeffizienten geführt. Die untere Wand 17 des Faltkastens ist außerdem an ihrem vorderen Ende mit einer nach unten abgewinkelten Andrückleiste 32 versehen, gegen die sich ein federbelasteter, schwenkbar gelagerter Klemmhebel 33 anlegt, der mit einer Rolle 34 versehen ist. die mit einer Schiene 36 in Eingriff kommen kann, welche um eine Achse 37 schwenkbar gelagert ist und über einen Lenker 38 mit einem nicht dargestellten nockenbetätigten Hebel verbunden ist.
  • Befindet sich der Faltkasten 17, 18 in der unteren Stellung, so liegt in Höhe des Aussdiebstößels 28 eine lotrechte Druckplatte 39. die mittels Rollenpaaren 41 auf einer waagerechten, auf dem Hauptrahmen 43 befestigten Schiene 42 verschiebbar ist.
  • Die Druckplatte 39 ist mittels eines bei 44 angelenkten Lenkers 46 mit einem nicht dargestellten nockenbetätigten Hebel verbunden. Ein an dem Rahmen 43 befestigter Ständer 47 trägt einen einstellbaren Anschlag 48, gegen den bei Annäherung des Faltkastens 17, 18 aus der unteren Ausschiebstellung in die obere Einschiebstellung das hintere Ende 49 der oberen Wand 18 des Faltkastens anschlägt, so daß sie an der Eintrittskante etwas hochgeschwenkt wird und dadurch das Einschieben eines Gegenstandes von der Plattform 12 in die Tasche erleichtert.
  • Eine waagerechte Leiste 51 ist an einer lotrechten Schiene 52 befestigt, die zwischen Rollenpaaren 53 auf- und abbewegbar geführt und über einen Lenker 54 mit einem nicht dargestellten nockenbetätigteo Hebel verbunden ist.
  • Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist die folgende: Der Kettenförderer 13, der Stößel 16, der Faltkasten 17, 18, der Klemmhebel 33 und der Ausschiebstößel 28 werden alle in zeitlicher Abstimmung auf das Zuführen eines Stückes Einwickelfolie 55 aus in der Wärme schweißbarem Kunststoff in den Weg, auf dem die Gegenstände 11 in den Faltkasten 17, 18 eingeschoben werden, bewegt. Beim Einschieben eines Gegenstandes 11 durch den Stößel 16 von der Plattform 12 in den oben befindlichen geöffneten Faltkasten 17, 18 nimmt der Gegenstand daher die Einwickelfolie 55 mit, wobei seitliche Falzbleche 56 die seitlich überstehenden Teile der Folie einfalzen. Die Einwickelfolie wird gegen Ende der Einschiebbewegung des Gegenstandes von der Folienbahn so abgeschnitten, daß das Ende des abgeschnittenen Folienstückes von der oberen Hinterkante des Gegenstandes 11 über die untere Hinterkante hinaus nach unten herabhängt, nachdem es von der Leiste 51 nach unten umgefaltet worden ist. Der untere Rand dieses Endes gelangt dabei zwischen die Andrückleiste 32 und den Klemmhebel 33 und wird dann festgeklemmt.
  • Die Leiste 51 wird anschließend wieder nach oben bewegt, der Faltkastenl7, 18 dagegen nach unten, und zwar bis zu einer Höhenlage, in der er mit einem Faltkanal 56 fluchtet, in den dann der Gegenstand 11 durch den Ausschiebstößel 28 hineingeschoben wird.
  • Der Stößel wird dabei durch die Druckplatte 39 bewegt. An dem Kanal 57 vorgesehene Falzbleche 58 falzen beim Einschieben der Gegenstände in den Kanal die seitlich überstehenden Teile der Folie an den Gegenstand heran. Der Klemmhebel 33 wird zeitlich so gesteuert, daß er das Folienstück 55 gerade bis zu dem Augenblick festhält, in dem der Gegenstand in den Faltkanal 57 eintritt, so daß beim weiteren Einschieben des Gegenstandes in den Kanal das nach unten überstehende Ende des Folienstückes unter den Gegenstand geklappt wird, wobei es sich über das andere Ende des Folienstückes legt, das sich bereits beim Einschieben des Gegenstandes in den Faltkasten unter die untere Fläche des Gegenstandes legte.
  • Die Leiste 51 ist inzwischen in die höchste Stellung zurückgekehrt, damit das Arbeitsspiel wieder von neuem beginnen kann, und während der Gegenstand 11 in den Kanal 57 hineingeschoben wird, schiebt er den vorher behandelten Gegenstand vor sich her, wobei Faltschienen 59 die Faltungen vervollständigen und die Heizelemente 61 die Endfaltungen sowie die auf der Unterseite des Gegenstandes übereinanderliegenden Enden der Folie miteinander verschweißen.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Einwickelvorrichtung für blockförmige Gegenstände, z. B. Schachteln, mit einem zwischen einer oberen Zuführungsstelle und einer unteren Abgabestelle senkrecht auf- und niedergehenden Faltkasten, der mit seiner offenen Seite in der oberen Aufnahmestellung einem in der Einschubrichtung der Gegenstände hin- und hergehenden Zuführungsschieber, in der unteren Abgabestellung einem die Gegenstände aufnehmenden Faltkanal gegenüberliegt und dem in der oberen Aufnahmestellung vor dem Einschieben der einzuwickelnden Gegenstände eine Einwickelhülle in solcher Höhe vorgehalten wird, daß die Hülle beim Einschieben des Gegenstandes in den Faltkasten mit dem unteren Ende nur um einen Teil der Unterfläche des Gegenstandes umgelegt wird, mit dem oberen Ende aber über die obere Fläche des Gegenstandes weit aus dem Faltkasten hervorsteht, wobei dem Faltkasten ein dieses obere Ende der Einwickelhülle hintergreifendes bewegliches Glied zugeordnet ist, das das aus dem Faltkasten hervorstehende obere Ende der Einwickelhülle an der offenen Seite des Faltkastens an die zunächst unbedeckte Fläche des im Faltkasten befindlichen Gegenstandes anklappt, dadurch gek ennz e i c h n e t, daß der Öffnungsrand des Faltkastens an seiner Bodenfläche eine nach unten abgewinkelte Andruckleiste (32) aufweist, die an einem drehbar gelagerten federbelasteten Klemmhebel (33) mit gesteuerter Öffnungsbewegung endet, und daß die zum Anklappen der Einwickelhülle an die nach dem Einschieben des Gegenstandes in den Faltkasten zunächst unbedeckte Fläche des Gegenstandes dienende Anklapp vorrichtung aus einer flachen Leiste (51) besteht, die in der oberen Aufnahmestellung des Faltkastens an seiner Einschuböffnung niedergeht und das aus dem Faltkasten vorstehende Ende der Einwickelhülle an der abgewinkelten Bodenleiste (32) des Faltkastens zur Anlage bringt und in die Klemmvorrichtung (33) einschiebt.
  2. 2. Einwickelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Abdeckfläche des Faltkastens aus einer an seitlichen Lageransätzen drehbar gelagerten Platte (18) besteht, die mit ihrem die Lagerstelle hintergreifenden Ende (49) durch eine von unten her angreifende Schließfeder(l9) belastet ist und in der oberen Aufnahmestellung des Faltkastens an einen oberen Anschlag (48) stößt, der die drehbare Abdeckplatte (18) im Sinne einer Vergrößerung der Einschuböffnung des Faltkastens verschwenkt.
  3. 3. Einwickelvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2 mit einem im Faltkasten beweglich angeordneten Auswurfschièber, der den im Faltkasten befindlichen Gegenstand in der unteren Abgabestellung des Kastens in den Aufnahmeschacht überschiebt, dadurch gekennzeichnet, daß der Auswurfschieber mit einer Führungsstange (28) in einer Führungsbüchse (29, 31) des Faltkastens gleitet, die aus einem Werkstoff mit hohem Reibungskoeffizienten gebildet ist und in der unteren Abgabestellung des Faltkastens mit dem Ende seiner Führungsstange (28) mit einer periodisch angetriebenen, in der Ausschubrichtung hin- und herbeweglichen Druckplatte (39) zusammenwirkt, die den Auswurfschieber in seine Ausschubstellung bringt, aus der er in der oberen Aufnahmestellung des Faltkastens infolge der Reibungsführung seiner Führungsstange (28) durch die Einschubbewegung des einzubringenden Gegenstandes in eine zurückgezogene Aufnahmestellung zurückkehrt, in der er in jeder Tiefe der Einschubbewegung fest an der Packhülle des einzuschiebenden Gegenstandes anliegt.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 963 047; USA.-Patentschrtrten Nr. 1 593 060, 2 183 192, 2727344.
DER26038A 1958-08-14 1959-07-27 Einwickelvorrichtung fuer blockfoermige Gegenstaende Pending DE1160778B (de)

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BE581267A (fr) 1959-11-16
GB858956A (en) 1961-01-18
FR1231370A (fr) 1960-09-28

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