DE963047C - Einwickelmaschine fuer Suesswarenstuecke od. dgl. - Google Patents

Einwickelmaschine fuer Suesswarenstuecke od. dgl.

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Publication number
DE963047C
DE963047C DEF15208A DEF0015208A DE963047C DE 963047 C DE963047 C DE 963047C DE F15208 A DEF15208 A DE F15208A DE F0015208 A DEF0015208 A DE F0015208A DE 963047 C DE963047 C DE 963047C
Authority
DE
Germany
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goods
pockets
wrapping
conveyor chain
wheel
Prior art date
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Expired
Application number
DEF15208A
Other languages
English (en)
Inventor
Leonard Brook
John Neville Edis
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Forgrove Machinery Co Ltd
Original Assignee
Forgrove Machinery Co Ltd
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Filing date
Publication date
Application filed by Forgrove Machinery Co Ltd filed Critical Forgrove Machinery Co Ltd
Application granted granted Critical
Publication of DE963047C publication Critical patent/DE963047C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B11/00Wrapping, e.g. partially or wholly enclosing, articles or quantities of material, in strips, sheets or blanks, of flexible material
    • B65B11/06Wrapping articles, or quantities of material, by conveying wrapper and contents in common defined paths
    • B65B11/28Wrapping articles, or quantities of material, by conveying wrapper and contents in common defined paths in a curved path, e.g. on rotary tables or turrets

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Auxiliary Devices For And Details Of Packaging Control (AREA)

Description

  • Einwickelmaschine für Süßwarenstücke od. dgl.
  • Die Erfindung bezieht sich auf Einwickelmaschinen für Süßwarenstücke od. dgl., bei denen die Warenstücke auf einer waagerecht umlaufenden Förderkette hochkant stehend zugeführt und an der Abgab es tel le der Förderkette durch einen hin- und hergehenden Stößel an eine Hubvorrichtung abgegeben werden. Die Warenstücke können dabei von der Kette als einzelne, gesonderte Stücke oder als Warenstrang gefördert werden, der aus einzelnen, durch dünne miteinwander verbundene Stücken besteht. An der Abgabestelle der Fürderkette liegen die Warenstücke seitlich neben einer Hubvorrichtung, mit der sie nacheinander einem Einwickelrad zugeführt werden, das sich um eine waagerechte Achse dreht.
  • Die Erfindung ist auf eine einfache und zweckmäßige Fördervorrichtung gerichtet, mit der die Warenstücke bei gleichzeitiger Drehung um go0 von der Förderkette zum Einwickelrad gefördert werden sollen.
  • Eine solche Drehung der Warenstücke ist erforderlich, weil man bei der Süßwarenherstellung die Warenstücke meist von der Formmaschine unmittelbar der Einwickelmaschine zuführt. Handelt es sich dabei um flache Bonbons od. dgl., so ist es vorteilhaft, wenn die Warenstücke bei der Förderung zur Einwickelmaschine hochkant stehen, damit sie auf dem Weg zur Einwickelmaschine wirksam gekühlt werden und an der Fördervorrichtung nicht haftenbleiben. Das Einwickeln der Warenstücke kann dagegen nur in liegender Stellung erfolgen, weil die Warenstücke mit einem darübergelegten Papierstück der Einwickelvorrichtung zugeführt werden und hierbei nicht hochkant stehen können, da sie sonst umfallen und iden Einwickelvorgang stören würden. Bei neuzeitlichen Form- und Einwickelmaschinen hoher Leistung bereitet das Drehen der Süßwarenstücke bei der Übergabe von der Kühlförderbahn zur Einwickelvorrichtung Schwierigkeiten, zumal die SüBwarenstücke empfindlich und leicht zerbrechlich sind und überdies an den Fördermitteln leicht klebenbleiben, wenn sie verklemmt und gedrückt werden.
  • Zu anderen Zwecken hat man bereits vorgeschlagen, beim Fördern von Warenstücken eine schräg liegende Scheibe in den Fördergang einzuschalten, die um eine unter 450 geneigte Achse umläuft und an ihrem Rand mit Taschen versehen ist, mit denen sie die Warenstücke einzeln aufnehmen kann. Derartige Förderscheiben hat man z. B. bei Sortiermaschinen zum Sortieren von Bohnen und zum Sortieren bzw. Ausrichten von Schraubenmutern verwendet. Weiterhin ist es bekannt, beim Verpacken von Karamellen od. dgl. die Warenstücke mit einer horizontal angeordneten, um eine senkrechte Achse schrittweise umlaufenden Scheibe zu fördern, die an ihrem Rand mit die Warenstücke einzeln aufnehmenden Öffnungen versehen ist und die Warenstücke einem Hubstempel, der bei zeitweiligem Stillstand der Drehscheibe die ihm mit einem Warenstück zugeführte Öffnung der Scheibe durchsetzt und das Warenstück in die Einwickelvorrichtung hebt.
  • Die Erfindung macht von einer schräg liegenden Föriderscheibe Gebrauch, um bei einer Einwickelmaschine für Süßwarenstücke od. dgl., der die Warenstücke aus der Formmaschine hochkant stehend zugeführt werden, ein schonendes Übergehen der Warenstücke in liegender Stellung an den Hubstempel der Einwickelmaschine zu erreichen. Die Warenstücke werden hierbei in seitlich offenen Taschen einer waagerecht geführten Förderkette der Einwickelvorrichtung zugeführt, durch einen quer zur Förderkette hin- und hergehenden Stößel einzeln aus den Taschen der Förderkette ausgeschoben und gelangen mittels eines Taschenrades zum Hubstempel, der sie nacheinander in die Taschen - eines Einwickelrades hebt.
  • Die Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß das Taschenrad als ein Kegelstumpf ausgebildet ist, dessen Mantellinien im Achsenschnitt einen rechten Winkel bilden und bei dem die randoffenen Taschen auf der Mantelfläche angeordnet sind, und daß die Drehachse des Taschenrades um 450 zur Senkrechten geneigt ist, so daß die Achsen der Taschen in (der unteren Übernahmestellung parallel zur Förderrichtung des Stößels und in der oberen Übergabestellung parallel zur Förderrichtung des Hubstempels verlaufen.
  • Vorzugsweise ist dem Taschenrad in der unteren Übernahmestellung ein nockengesteuerter Schließhebel zugeordnet, der nach dem Einbringen jedes Warenstückes- in eine Radtasche in eine Schließstellung gelangt, in der er das Warenstück beim Zurückziehen des Stößels gegen Herausfallen aus dem Taschenrad sichert.
  • Durch das in den Förderweg der Warenstücke eingeschaltete, als Kegelstumpf ausgebildete Taschenrad wird bei rasch laufenden Form- und Einwickelmaschinen für hochkant zugeführte Warenstücke ein geordnetes Umlegen und Weitergeben der umgelegten Warenstücke an die Einwickelmaschine erzielt, eine Beschädigung der Warenstücke und eine Störung der Maschine durch beschädigte und haftenbleibende Warenstücke vermieden.
  • Die Förderkette kann ständig gleichmäßig oder schrittweise umlaufen. Fördert sie einen Strang aus zusammenhängenden Warenstücken, so kann der an wider Abgabestelle der Förderkette angeordnete Stößel dazu benutzt werden, um bei der Abgabe der Warenstücke von der Förderkette zur Hubscheibe die einzelnen Warenstücke vom Strang abzutrennen. Statt dessen kann aber auch vor der Abgabestelle eine umlaufende Schneidvorrichtung angeordnet sein, die die Warenstücke vom Strang trennt.
  • Läuft die Förderkette ständig um, so kann die Hubscheibe durch ein Maltesergetriebe derart angetrieben werden, daß sie sich, ehe sie zum Stillstand kommt, zeitweilig mit im wesentlichen gleicher Geschwindigkeit wie die Förderkette bewegt. Der an der Abgabestelle angeordnete Stößel führt während eines Teiles seines Vor- und Rückganges eine seitliche Bewegung aus, so daß er der Bewegung der Förderkette folgen kann.
  • Die Zeichnungen zeigen ein Beispiel für die Ausführung der Einwickelmaschine nach der Erfindung, und zwar zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht der Zuführungsstelle der Maschine, Fig. 2 die Schneidkante zum Abtrennen der Warenstücke vom Strang im Grundriß, Fig.3 einen Querschnitt durch die Maschine, bei dem das Einwickelrad in der Stirnansicht zu sehen ist, Fig. 4 eine Stirnansicht der Maschine von rechts her in Fig. I und Fig. 5 den an der Abgabestelle der Förderkette angeordneten Stößel und die Hubscheibe im Grundriß.
  • Die Maschine weist eine Förderkette 10 auf, deren Oberteil im wesentlichen waagerecht verläuft und den Warenstrang, der aus einzelnen, durch dünne Stiele miteinander verbundenen Stücken II besteht, von einer Formmaschine zur Einwickelstelle bringt. Die Warenstücke I I befinden sich dabei in Taschen der Förderkette 10, die durch aufrecht stehende Klingen 12 gebildet werden, wobei die Stiele auf den Klingen liegen.
  • Die Förderkette läuft über Kettenräder I3, von denen eines in der Zeichnung dargestellt ist, und bewegt sich ununterbrochen.
  • Während ihrer Förderung zur Einwickelstelle werden die Waren stücke einzeln nacheinander durch eine umlaufende Schneidvorrichtung 14 vom Warenstrang abgetrennt. Diese Schneidvorrichtung weist einen Messerhalter I5 auf, der an einer schräg zur Bewegungsrichtung der Förderkette 10 angeordneten Welle I6 gelagert ist und über Kegelräden 17, Zahnräder. i8 und einen Kettentrieb 19 von einer ständig umlaufenden Antriebswelle 20 angetrieben wird. Auf dem Messerhalter I5 befinden sich zwei kreisrunde Messerscheiben 2I, die drehbar auf Stiften 22 gelagert sind, deren Achse die Achse der Weller6 so schneidet, daß die Messerscheiben 21 rechtwinklig zur Förderkette stehen und ihre Achsen parallel zur Bewegungsrichtung der Förderkette sind, wenn die Messerscheiben 21 die Mittellinie der Förderkette kreuzen. Die Messerscheiben 2I treten im Arbeitstakt der Maschine abwechselnd in Tätigkeit, um die Warenstücke II einzeln von dem Warenstrang abzutrennen, uad wirken so mit den Klingen 12 zusammen, daß sie die Stiele des Warenstranges in einer quer zum Strang liegenden Ebene durchtrennen.
  • An der Einwickelstelle werden die Warenstücke nacheinander aus den Taschen der Förderkette durch einen Stößel 23 (Fig. 3 und 5) herausgeschoben, der Idurch eine Exzenterscheibe 24 quer zur Bewegungsrichtung der Förderkette hin- und herbewegt wird und e ie Warenstücke von der Förderkette in die Taschen 25 einer Hubscheibe 26 schiebt. Ein Lenker 27 verbindet den Stößel 23 mit einem Hebel 28, der fest auf einer Schwingwelle 29 sitzt. Auf dieser Schwingwelle 29 sitzt außerdem ein Schwinghebel 30 mit einer Rolle 3I, die mit einem Nocken 32 zusammenwirkt. Der Nocken 32 erteilt dem Stößel 23 eine seitliche Bewegung. Wenn der Stößel 23 seine Vorschubbewegung zur Förderkette hin beginnt, wird er durch gden Nocken 32 entgegen der Bewegungsrichtung der Förderkette zur Seite bewegt. Sobald er in die Tasche der Förderkette eingreift, wird seine Bewegungsrichtung umgekehrt, so daß er mit der Förderkette mitgeht. Die seitliche Bewegung des Förderstößels in dieser Richtung hält so lange an, bis er bei seinem Rückgang die Tasche der Förderkette wieder verlassen hat.
  • Dann wird seine seitliche Bewegung wieder umgekehrt. Die Bahn des Stößelkopfes hat, wie die gestrichelte Linie A in Fig. 5 zeigt, etwa die Form eines Kreissektors, dessen Spitze der Hubscheibe 26 zugekehrt ist.
  • Die Hubscheibe 26 sitzt auf einer um 450 gegen die Waagerechte geneigten Welle 33, die sich auf der dem Stößel 23 gegenüberliegenden Seite der Förderkette nach unten erstreckt. Die Hubscheibe 26 hat die Form eines Kegelrades und weist vier Ansätze 34 auf, in denen sich die Taschen 25 befinden, die oben und unten offen sind. Die Ansätze bilden einen DurchlaB für einen Hubstempel 35, der die Warenstücke nacheinanlder von der Hubscheibe 26 in ein Einwickelrad36 fördert.
  • Die mit dem Stößel 23 fluchtende Tasche 25 feder Hubscheibe steht gemäß Fig. 3 senkrecht, während die gegenüberliegende, mit dem Hubstempel 35 fluchtende Tasche waagerecht liegt. Unter der Hubscheibe befindet sich eine feststehende Scheibe 37, die im Bereich Ides Hubstempels einen Ausschnitt besitzt. Das vom Stößel 23 in eine Tasche 25 der Hubscheibe geförderte Warenstück berührt die feststehende Scheibe 37 so lange, bis es zum Hubstempel kommt. Die Außenseite der Warenstücke stützt sich beim Drehen der Hubscheibe an einer ortsfesten Schiene 138 (Fig. 1) ab. Die Welle 33 der Zuführscheibe wird durch einen nicht dargestellten Malteserkreuzantrieb absatzweise gedreht. Nähern sich die Taschen 25 der Hubscheibe dem Stößel 23, so bewegt sich die Hubscheibe. etwa mit Ider gleichen Geschwindigkeit wie die Förderkette I0. Die Hubscheibe 26 bleibt jedoch stehen, wenn wieder Stöߢel 23 zurückgeht. Gleichzeitig senkt sich ein durch einen Nocken gesteuerter Schließhebel 38, der eine Fortsetzung der Schiene 138 bildet, damit die Warenstücke beim Rückgang des Stößels nicht aus der Tasche des Zu führra des auf die Förderkette zurückfallen. Wie aus Fig. 1 hervorgeht, schwingt der Schließhebel 38 um einen Zapfen 39 und hat zwei Ansätze 40 und 4I, die mit einer auf einer Kurbel 43 sitzenden Rolle 42 und mit einer Feder 44 zusammenwirken. Die Kurbel 43 weist außerdem eine Rolle 45 auf, die mit einem Nocken 46 zusammenwirkt. Die Rolle 42 hält den Schließhebel38 normalerweise gegen die Kraft der Feder 44 in der oberen, in Fig. I gezeigten Lage. Wenn jedoch der Stößel 23 die Tasche 25 der Hubscheibe verlassen hat, kommt der niedrige Teil des Nockens 46 an die Rolle 45, wodurch die Rolle 42 den Ansatz 40 des Schließhebels 38 freigibt, so daß der Schließhebel in die Schließstellung fallen kann, aus der er durch den Nocken 46 wieder angehoben wird, wenn sich die Hubscheibe so weit gedreht hat, daß sich die Außenseite des Warenstückes an der feststehenden Schiene 138 abstützt.
  • Zwei Teildrehungen der Hubscheibe sind er forderlich, damit das einzelne Warenstück von der Förderkette zum Hubstempel gelangt. Ist es beim Hubstempel 35 angekommen, so schließt der Hubstempel mit seinem Kopf die darüber befindliche T.scheeder Hubscheibe nach unten ab. Der Hubstempel besteht aus einer flachen Platte, die am Ende eines gekröpften Ansatzes66 (Fig. 5) eines Hubarmen47 (Fig. 3) sitzt, der durch einen Nocken betätigt wird. enn die Hubscheibe 26 stehenbleibt, beginnt der Hubstempel 35 sich zu heben. Hat er ungefähr den halben Hub ausgeführt, so dreht sich die Hubscheibe GA liter, was infolge der gekröpften Ausführung des Hubstempels m^glich ist, der seinen Hub beendet und in seine untere Ausgangsstellung zurückkehrt, ehe die nächste Tasche der Hubscheibe ankommt.
  • Das Einwickelrad 36 (Fig. 3) weist mehrere Greiferbackenpaare48, 49 auf, die sich um in der Radscbeibe sitzende Zapfen drehen können und mit ineinandergreifenden Zahnungen 150 versehen sind. Außerdem besitzt das Einwickelrad eine Anzahl von festen Greifern 50, an denen je ein beweglicher Greifer 51 gelenkig gelagert ist. Eine Feder 52 liegt zwischen jedem festen Greifer 50 und der zugeordneten Backe 49, und eine Feder 152 liegt zwischen jedem beweglichen Greifer5I und der zugeordneten Backe 48. Diese Federn drücken die beweglichen Greifer 51 gegen die zugeordneten festen Greifer 50 und schließen die zusammengehörenden Backenpaare 48, 49.
  • Ein Einwickelmaterialband 53 wird an der Schmalseite des Einwickelrades von oben her zugeführt und in bestimmten Zeitabständen durch ein bewegliches Messer 54 und ein damit zusammenwirkendes ortsfestes Messer 65 durchschnitten. Diese Messer liegen neben einer Stelle des Radumfanges, die go° von der Füllstelle, an der sich der Hubstempel 35 befindet, entfernt ist.
  • Der abgetrennte Abschnitt 55 des Einwickelmaterials wird von einem der auf dem Einwickelrad sitzenden Greiferpaare 50, 51 erfaßt und durch das schrittweise sich drehende Einwickelrad so weit mitgenommen, bis der aus den Greifern herausragende Teil des Einwickelmaterials auf dem Teil der Hubscheibe liegt, der sich über dem Hubstempel befindet (Fig. 3). Die beweglichen Greifer 51 werden durch Nockenhebel, die in den Zeichnungen nicht dargestellt sind und außerhalb des Einwickelrades liegen, geöffnet und geschlossen.
  • Die Nockenhebtl drücken auf die Ansätze 56 der Greifer und öffnen sie gegen die Kraft der Federn 52.
  • Die -Zuführ- und Schneidvorrichtung für das Einwickelmaterial liegt von dem Hubstempel 35 so weit entfernt, ,daß irgendwelche Abfälle, die vqn dem Hubstempel niederfallen könnten, nicht auf die Zuführvorrichtung für das Einwickelmaterial gelangen können. Das Einwickelmaterial wird in die geöffneten Greifen 50, 51 vorgeschoben, die sich dann schließen und den Abschnitt 53 über den Hubstempel 35 bringen, wobei das freie Ende des Einv-ickelmaterials an einer feststehenden Führung 63 gleitet. Während der Aufwärts!bewegung des Hubstempels- 35 öffnen sich die Greiferzacken wieder, damit derAbschnitt des Einwickelmaterials nach oben gebracht, U-förmig um das Warenstück gefaltet und zwischen die Backen 48, 49 des Einwickelrades gebracht werden kann. Die Backen 49 besitzen einen Nockenhebel 57, der mit einem ständig umlaufenden Nocken 58 zusammenwirkt, wenn eine Backe 49 über dem Hubstempel ankommt. Dann öffnet der Nocken58 die Backen 48, 49 gegen die Kraft der Feder 52. Nachdem das Warenstück mit dem Abschnitt des Einwickelmaterials in die offenstehenden Backen. 48, 49 hineingeschoben worden ist, läßt der Nocken 58 die Backen in ihre Schließstellung zurückkehren, so daß sie das Warenstück ergreifen.
  • Ein durch einen Nocken betätigter Blatthalter mit zwei durch einen Zwischenraum getrennten Fingern 59 (Fig. 1), die an hohlen, durch einen Nocken hin und her bewegten Armen 6o (Fig. 3) sitzen, drückt das Einwickelmaterial auf die Ober seite des Warenstücks, während es in die geöffW neten Backen 48, 49 des Einwickelrades gehoben wird. Die Teile des Einwickelmaterials, die über die Enden des Warenstücks hinausragen, werden durch die Finger 59 des Blattghalters fest angesaugt, damit ein einwandfreies Falten des Einwickelmaterials um das Warenstück begünstigt wird. Die Saugluft strömt hierbei durch die hohlen Arme60. Nachdem der Hubstempel 35 in die Ausgangsstellung niedergegangen ist, tritt ein erstes Faltglied 6i in bekannter Weise in Tätigkeit, tdas das eine abstehende Ende des Einwickelmaterials an die Unterseite des Warenstücks her anklappt. Das andere Ende wird durch ein feststehendes Faltglied 62 an die Unterseite des Warenstücks herangefaltet, wenn sich das Einwickelrad einen Schritt weiterdreht. Die Faltglieder 6I, 62 weisen für den Durchtritt der Greifer 51 in der Mitte eine Lücke auf, ähnlich wie der Spalt zwischen den Fingern 59. Das Verdrillen oder weitere Falten der abstehenden rohrförmigen Enden des Einwickelmaterials er folgt an der nächsten Stelle, zu der das Warenstück durch das Einwickelrad gebracht wird.
  • Wenn sich das Warenstück der obersten Stelle des Einwickelrades nähert, öffnet der an der Backe 49 sitzende Nockenhebei 57 über eine Rolle;64 und einen in den Abbildungen nicht eingezeichneten Nocken die Backen 48, 49, so daß das eingewickelt Warenstück an der - höchsten Stelle des Einwi ckelrades ausgestoßen werden kann.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Einwickelmaschine für Süßwarenstücke od. dgl., bei der die Warenstücke in seitlich offenen Taschen einer waagerecht geführten Förderkette der Einwickelvorrichtung zugeführt, durch einen quer zur Förderkette hin und her gehenden Stößel einzeln aus den Taschen der Förderkette ausgeschoben werden und mittels eines Taschenrades zu einem Hubstempel gelangen, der die Warenstücke nacheinander in die Taschen eines Einwickelrades hebt, dadurch gekennzeichnet, daß Idas Taschen rad (26) als ein Kegelstumpf ausgebildet ist, dessen Mantellinien im Achsenschnitt einen rechten Winkel bilden und dabei dem die randoffenen Taschen (25) auf ,der Mantelfläche angeordnet sind, und. daß die Drehachse des Taschenrades um 45° zur Senkrechten geneigt ist, so daß die Achsen der Taschen in der unteren Übernahmestellung parallel zur Förderrichtung des Stößels (23) und in der oberen Übergabestellung parallel zur Förderrichtung des Hubstempels (35) verlaufen.
  2. 2. Einwickelmaschine nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß dem Taschenrad (26) in der. unteren Übernahmestellung ein nockengesteuerter Schließhebel(38) zugeordnet ist, der nach dem Einbringen jedes Warenstücks in eine Radtasche (25) in eine Schließstellung gelangt, in der er das Warenstück beim Zurückziehen des Stößels (23) gegen Herausfallen aus dem Taschenrad sichert.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 885 227; ausgelegte Unterlagen S 256in XII/8I a; USA.-Patentschriften Nr. 2 620 O9I, 2 o60 I82.
DEF15208A 1953-07-17 1954-07-15 Einwickelmaschine fuer Suesswarenstuecke od. dgl. Expired DE963047C (de)

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GB963047X 1953-07-17

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