CH113847A - Maschine zum Einpacken von Stückwaren, wie Bonbons, Seifen usw. in zwei oder mehr Hüllblätter. - Google Patents

Maschine zum Einpacken von Stückwaren, wie Bonbons, Seifen usw. in zwei oder mehr Hüllblätter.

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CH113847A
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Sapal Societe Ano Automatiques
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Sapal Plieuses Automatiques
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B11/00Wrapping, e.g. partially or wholly enclosing, articles or quantities of material, in strips, sheets or blanks, of flexible material
    • B65B11/58Applying two or more wrappers, e.g. in succession

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description


  Maschine zum Einpacken von Stückwaren, wie Bonbons, Seifen usw. in zwei oder  mehr Hüllblätter.    Es ist bekannt, bei Maschinen zum Ein  packen von Stückwaren in zwei oder mehr  Hüllblätter das Einpackgut, zwecks An  legens der Einwickelblätter, in verschiedener  Höhe befindliche Bahnen durchwandern zu  lassen. Zweck der Erfindung ist die Ver  einfachung einer derartigen, für Bonbons,  Seifen und ähnliche Stückwaren geeigneten  Einpackmaschine, die erfindungsgemäss der  Wanderung des     Einpackgutes    dienende, in  verschiedener Höhe angeordnete Tischplatten  aufweist, denen Förderorgane für das in  verschiedenen Einwickelstadien befindliche  Einpackgut zugeordnet sind, die durch das  gleiche Gestänge zwangsläufig miteinander  verbunden sind.  



  Die Zeichnung veranschaulicht ein Aus  führungsbeispiel des Erfindungsgegenstan  des, zum Einpacken von Bonbons in ein in  neres und in ein äusseres Einwickelblatt be  stimmt, und zwar zeigt:  Fig. 1 die Maschine im Längsschnitt,  Fig. 2 einen Grundriss derselben, unter  Weglassung gewisser Teile,    Fig. 3 einen Senkrechtschnitt nach  III-III der Fig. 2,  Fig. 4 in grösserem Massstab einen Teil  der Maschine im Längsschnitt,  Fig. 5 einen Grundriss mit teilweisem  Schnitt zu Fig. 4,  Fig. 6 in grösserem Massstab eine Einzel  heit im Grundriss,  Fig. 7 einen Senkrechtschnitt nach  VII-VII der Fig. 6,  Fig.

   B. einen Senkrechtschnitt     nach-          VIII-VIII    der Fig. 6,       Fig.    9 einen teilweisen     Senkrechtsehnitt     nach     IX-IX    der     Fig.    2;       Fig.    10 zeigt gewisse Bewegungsteile in  gegenüber     Fig.    4 anderer Lage;         Fig.    11 und 12 dienen zur Erläuterung  der Arbeitsweise gewisser Teile der Ma  schine.  



  Am Maschinengestell sind drei in ver  schiedener Höhe befindliche Tischplatten 1,      2, 3 vorgesehen. Auf der untersten Tisch  platte 1 wird das Einwickelgut, zum Bei  spiel parallelepipedische Bonbons A, in den  Bereich von zwei umlaufenden, endlosen,  im Abstand voneinander parallel zueinander  verlaufenden Förderbändern 4 gebracht, wel  che das     Einwickelgut    längs einer Führungs  leiste 5 (Fig. 2) in Reihe bringen in Rich  tung gegen einen Anschlag 6, welcher an  einem periodisch auf- und abbewegten     Stö-          sser    7 angebracht ist.

   Wenn der Stösser 7  sich in Tiefstellung befindet, wird das vor  derste Bonbon A der Reihe durch die För  derbänder 4 in die Bewegungsbahn des     Stö-          ssers    7 gebracht; ein ortsfester Anschlag 8  auf dem Tisch 1 begrenzt den Vorschub des  vordersten Bonbons, welches nun im Bereiche  eines zum Beispiel aus Papier bestehenden  Einwickelblattes B ist. Das Einwickelblatt B  wird von einem Rollenband abgeschnitten,  welches über einen Führungstisch 9 (Fig. 2)  geleitet ist, auf dem es durch eine schräg zur  Tischplatte stehende, drehbeweglich aufge  hängte Klappe 10 gebremst wird, welche an  ihrer untern, freien Angriffskante mit einem  zum Beispiel aus Gummi bestehenden Ad  häsionsbelag versehen ist.

   An dem etwas  über die entsprechende Stirnseite des Tisches  9 vorragenden Ende genannten Rollenbandes  kommen die Teile 11, 12 (Fig. 2) einer  Zange C zum Angriff, welche das Band  im erforderlichen Masse von der Rolle ab  zieht, beziehungsweise in den Bereich des  vordersten Bonbons vorzieht, worauf eine  Schere 13, 14 vom Rollenband ein das     Ein-          Hubscheiben    23, 24 festsitzen. Die Hub  wickelblatt bildendes Stück abschneidet. Die  beiden Scherenhebel 13, 14 (Fig. 1) sitzen  auf einem ortsfesten Bolzen 15 und sind  durch je einen ihre Bewegung vermitteln  den Lenker 16 bezw. 17 an einen gemein  samen Winkelhebel 18 angeschlossen.

   Die  ser ist durch einen Lenker mit einem Steuer  hebel 19 verbunden, der mittelst einer Rolle  in eine seitliche Führungsbahn einer Scheibe  20 fasst, welche auf der Antriebswelle 21  befestigt ist (Fig. 1). Die Welle 21 treibt  eine Welle 22 an (Fig. 2), auf welcher zwei    scheibe 23 dient zur Steuerung der Zange C  und die Hubscheibe 24 zur Bewegung einer  Zange D, welche zum Herholen des zweiten,  äussern Einwickelblattes F bestimmt ist.  



  Die Zubringerzangen C und D, von de  nen letztere in Fig. 3 im Aufriss dargestellt  ist, sind einander ähnlich, und zwar bildet  der Zangenteil 11 einen Schlitten, welcher  durch einen Lenker mit einem Steuerhebel  25 verbunden ist, der     mittelst    einer Rolle  in eine seitliche     Führungsbahn    der betref  fenden Hubscheibe 24 fasst. Auf einem ab  gesetzten Teil des Umfanges der Hubscheiben  23, 24 liegt ein Rollenhebel 26 auf, der einen  Hebel 27 steuert, auf welchem der feder  belastete, am Zangenteil 11 gelagerte Zan  genhebel<B>12</B> mit seinem rückwärtigen Arm  aufliegt.

   Durch Verschiebung des Zangen  teils 11 wird die Zange hin- und herbewegt,  wobei der Zangenhebel 12 infolge entspre  chender Beeinflussung durch den Führungs  hebel 27 in der erforderlichen Weise in  Schliess-     bezw.        Offenstellung    bewegt wird.  Die Führungshebel 27 der Zangen C, D.  von denen die Teile 11, 12 der Zange C in  vorgeschobener Lage derselben sich zwischen  den Tischplatten 1 und 2 befinden, die Teile  11, 12 der Zange D zwischen den Tisch  platten 2 und 3     (Fig.    1), sind am einen  Ende als Anschlag 28 ausgebildet, welcher  von einer Öffnung der entsprechenden obern  Tischplatte 2     bezw.    3 aufgenommen wird  und zeitweise über diese Tischplatte vorragt.

    In genannter Öffnung der beiden Tisch  platten 2, 3 befindet sich, dem Anschlag 28  gegenüber, je ein     wagrecht    geführter An  schlag 29. Der der Tischplatte 2 zugeordnete  Anschlag 29 ist dem Einfluss einer Zugfeder  30     (Fig.    4, 10) unterstellt, während der       .Anschlag    29 der Tischplatte 3 von einer  Blattfeder 30'     (Fig.    4) beeinflusst wird,  derart, dass die Anschläge 29 in Richtung  von den     Anscblägen    28 weg nachgeben kön  nen. Dem einzelnen Führungshebel 27 mit  Anschlag 28 ist in einem an der betreffen  den Tischplatte 2     bezw.    3 ortsfesten Teil 31  Spielraum für Bewegung in senkrechter  Ebene gegeben.

        Die erwähnte Öffnung in der Tisch  platte 2 dient dem Durchtritt des Stössers 7,  während die Öffnung in der Tischplatte 3  einem ebenfalls periodisch auf- und ab  bewegten     Stösser    32 Durchtritt gewährt.  Die Stösser 7 und 32 erhalten ihre Bewegung  je von einer auf der zweiten Seite der Hub  scheibe 23 bezw. 24 vorgesehenen Führungs  nut aus, mit welcher sie je durch ein Ge  stänge 33 (Fig. 1, 3) Verbindung haben.  Auf den Tischplatten 2 und 3 ist in je einer  Führung ein Falter 34 verschiebbar ange  ordnet, welcher von einer Zugfeder 35 in  Richtung gegen die erwähnte Durchgangs  öffnung der betreffenden Tischplatte gezogen  wird und dabei mittelst eines Stiftes 36 an  ein Querhaupt 37 bezw. 38 anschlägt.

   Die  Querhäupter 37, 38 sind an zwei in wag  rechter Ebene liegenden Tragstangen 39  befestigt, die längsverschiebbar in zwei La  gerpaaren 40, 41 angeordnet sind. Die Quer  häupter 37, 38 werden beim Betrieb der Ma  schine durch Vermittlung eines am Quer  haupt 37 angreifenden Lenkers 42 hin- und  herbewegt, welcher durch ein Gestänge 43  an einen Steuerhebel 44 angeschlossen ist,  der mittelst einer Rollq in eine auf der zwei  ten Seite der Hubscheibe 20 vorgesehene  Führungsnut fasst.  



  Das auf der Tischplatte 1 bei nieder  bewegtem     Stösser    7 an den ortsfesten An  schlag 8 beförderte Bonbon A wird vom auf  wärtsgehenden     Stösser    7 samt dem über dem  Bonbon befindlichen Einwickelblatt B in  Richtung nach der Tischplatte 2 hoch  gehoben. Hierbei wird das zunächst an die  Oberseite des Bonbons A anzuliegen kom  mende Einwickelblatt B durch den Anschlag  29 an die entsprechende Längsseite und auf  der gegenüberliegenden Seite durch den orts  festen Teil 31 unter Mithilfe des Anschlages  28 des Hebels 27 an die betreffende Längs  seite des Bonbons angelegt.

   Das Bonbon A  wird mit dem Einwickelblatt B durch den  Stösser 7 so weit hochgehoben, dass es zwi  schen den Anschlägen 29 und 28 und durch  die betreffende Öffnung der Tischplatte 2  hindurch mit seiner Unterseite in die Höhe    der Oberkante der Tischplatte 2 kommt, wo  bei ihm auf der Oberseite eine am Quer  haupt 37 angebrachte Blattfeder 45 als  Widerlager dient, die gleichzeitig das Ein  wickelblatt B auf dem Bonbon .A niederhält.  Alsdann werden die Querhäupter 37,38  durch Vermittlung des Lenkers 42 aus ihrer  hintern Endlage in der Pfeilrichtung gemäss  Fig. 11 vorgeschoben.

   Dabei schiebt sich  auch der dem Querhaupt 37 zugeordnete  Falter 34, der einen Ausschnitt für den An  schlag 29 hat, vor und legt den vom Bon  bon abstehenden entsprechenden Teil des       Einwickelblattes    an die Unterseite des Bon  bons an     (Fig.    10).

   Bei dieser Verschiebung  des Querhauptes 37 gelangen an demselben  vorgesehene Nase 37' von der Seite her den  beiden Stirnenden des Bonbons- gegenüber,  wobei sie in ihrem Bereich den     vorstehen-          den    Teil des     Einwickelblattes    an das Bon  bon anlegen, das heisst je einen Stirnlappen  an das Bonbon     anfalten.    Bei seiner Weiter  bewegung nimmt dann das mit einem Aus  schnitt für den Anschlag 29 versehene Quer  haupt 37 das Bonbon mit; inzwischen  ist der der Zubringerzange C zugeordnete  Führungshebel 27 so ausgeschwungen wor  den, dass der an ihm vorhandene Anschlag  28 sich gesenkt hat, so dass .der Weg für  die Förderung des Bonbons auf der Tisch  platte 2 frei ist.

   Bei dieser Verschiebung  des Bonbons wird der zweite, bisher noch  vom Bonbon nach unten abstehende Teil des       Einwickelblattes    B an die Unterseite des  Bonbons A angelegt. Das Bonbon kommt  nun in den Bereich einander gegenüber  stehender, federbelasteter     Presshebel    46     (Fig.     4, 5, 9), sowie von Leitstücken 47.

   Der über  die Stirnenden des     Bonbons    vorstehende Teil  des     Einwickelblattes    B trifft gegen das  freie Ende der Leitstücke 47, durch welche  nun     beiderends    ein zweiter Stirnlappen an  das Bonbon A     angefaltet    wird, so     da.ss    das       Einwickelblatt    B an den Stirnenden des  Bonbons A einen obern und einen untern  Zipfel E bildet. Die untern Zipfel E treten  unter und die     obern    Zipfel E über die     Leit-          stücke    47     (Fig.    9) und befinden sich zwi-      sehen diesen und der Tischplatte 2 bezw.

    den Presshebeln 46, wenn das Querhaupt 37  seine Rückwärtsbewegung antritt. Bei der  Rückwärtsbewegung des Querhauptes 37  geht ein an demselben angelenkter     Förder-          hebel    48 über das durch die Presshebel 46  in seiner Lage gehaltene Bonbon.

   Bei der  nächsten Vorwärtsbewegung des     Querhauptes     <B>37,</B> das hierbei wieder ein in der beschriebe  nen Weise durch den Stösser 7 neu zuge  führtes Bonbon mitnimmt, stösst der unter  dem Einfluss seiner eigenen Schwere mit  dem freien Ende auf der Tischplatte 2 auf  liegende Förderhebel 48 gegen das von den  Presshebeln 46 gehaltene Bonbon A und  schiebt dasselbe in die Bahn des in Tief  stellung bewegten Stössers 32 gegen einen  ortsfesten Anschlag 8' (Fig. 4) vor, während  das vom Querhaupt 37 mitgenommene Bon  bon in den Bereich der Presshebel 46 ge  bracht wird.

   Bevor der Förderhebel 48 an  dem dem     Stösser    32 zuzuführenden Bonbon  anschlägt, wird letzteres von einer an     die-          i    anschläg  sem Hebel 48 vorgesehenen Blattfeder 49  erreicht, welche das Bonbon auf der Ober  seite übergreift zwecks Niederhaltens des  selben gegen die Tischplatte z. Bei dieser  Weiterbewegung des Bonbons A durch den       Förderhebel    48 werden die untern der an  den Stirnenden des Bonbons vom     Einwiclel-          blatt    B gebildeten zwei Zipfel E durch mit  den Leitstücken 47 zusammenwirkende     Leit-          stücke    50 (Fig. 4 und 5) aufgestellt und an  die Stirnenden des Bonbons angelegt.  



  Das vom Förderhebel 48 vorgeschobene  Bonbon A ist nun im Bereiche des von der  Zange D zugeführten äussern Einwickelblat  tes F iFig. 4), das durch diese Zange einem  Behälter 51 (Fig. 3) entnommen worden ist,  in welchem sich ein Stapel solcher Blätter 1'  (Etiketten) befindet. Der Boden des Behälters  51 besitzt eine Austrittsöffnung, durch welche  hindurch jeweils der über dieser liegende  Rand des untersten der Blätter F angesaugt  wird, um den Teilen 11, 12 der Zange D  dargeboten zu werden. Zum Ansaugen des  zum Beispiel aus Papier bestehenden äussern  Einwickelblattes F dient eine Saugleitung    52, welche in der erforderlichen Weise durch  einen federbelasteten Winkelhebel 53 an den  Blätterstapel heran- und wieder von dem  selben wegbewegt wird.

   An den Winkel  hebel 53 ist hierfür eine Stange 54 an  geschlossen, welche durch ein am Steuer  hebel 25 der Zange D vorgesehenes Auge 55  hindurchgeschoben und mit einer Schrauben  feder 56     ausgerüstet    ist. Auf die Feder 56  trifft das Auge 55 beim Ausschwingen des  Steuerhebels 25 nach links (in bezug auf       Fig.    3) auf, wodurch in der Folge die Stange  54 in entsprechender Richtung bewegt wird,  wobei der     'vVinlzelhebe153    derart     verschwenkt     wird, dass das Mundstück der Saugleitung  52 gegen den Boden des Behälters 51 bewegt  wird, zwecks Ansaugens des untersten Blattes  F.

   Die Saugleitung 52 ist in bekannter  Weise     aal    einen ortsfesten Kolben 57     (Fig.    1)  angeschlossen, dessen Zylinder 58 zwecks  Erzeugung der Saugwirkung in der Leitung  52 vom Kolben     wegbewegt    wird. Die Be  wegung des Zylinders 58 wird durch einen  Winkelhebel 59 vermittelt, welcher durch  eine auf der Antriebswelle 21 befestigte  Hubscheibe 60 gesteuert wird.  



  Das vom Förderhebel 48 vorgeschobene  Bonbon A wird sodann vom aufwärtsgehen  den     Stösser    32 samt dem über dem Bonbon  liegenden äussern     Einwickelblatt    F mit sei  ner     Unterseite    auf die Höhe der Oberkante  der Tischplatte 3 gehoben, wobei ihm auf  der Oberseite eine am Querhaupt 38 vor  handene Blattfeder 61 als     Widerlager    dient,  welche das     Einwickelblatt    F auf dem Bon  bon niederhält.

   Da das Bonbon, wie     beim     Fördern von der Tischplatte 1 auf die  Tischplatte 2, wieder an einem ortsfesten  Teil 31 vorbei zwischen zwei Anschläge 28,  29 bewegt wird, so wird hierbei,     .in    ähn  licher Weise wie vordem das innere Ein  wickelblatt     B,    nun das äussere     Einwiekel-          blatt    F an das Bonbon angelegt.

   In ähn  licher Weise wie vorher der der Tischplatte 2  zugeordnete Falter 34, kommt jetzt der der  Tischplatte 3 zugeordnete Falter 34 zur  Wirkung und wird nun das Bonbon von  dem mit dem     Querhaupt    37 sich vorwärts      bewegenden Querhaupt 38 mitgenommen,  nachdem zuvor der Anschlag 28 des Füh  rungshebels 27 infolge entsprechenden Aus  schwingens des letzteren im erforderlichen  Masse gesenkt worden ist. Das Bonbon er  reicht mit dasselbe in der einen Richtung  ringsumgebendem Einwickelblatt F eine  federbelastete Klemmplatte 62, und zwar       wird    es unter zwei Schenkel 63 derselben ge  schoben, worauf das Querhaupt 38 in die  Ausgangslage zurückkehrt, wobei ein an  demselben gelagerter Förderhebel 64 über  das soeben vom Querhaupt 38 vorgeschobene  Bonbon hinweggeht.

   Nocken 65, die von  einem nun aufwärts schwingenden Hebel 66  getragen werden, welcher von einer auf der  Welle 22 angeordneten Hubscheibe 67 ge  steuert wird, kommen nun an dem über     die     Stirnenden des Bonbons vorstehenden Teil  des Einwickelblattes F zur Wirkung und  falten beiderends von unten einen Stirnlap  pen an das Bobbon an (Fig. 6 und 7). Bei  der nachfolgenden Vorwärtsbewegung des  Querhauptes 38, das nun wieder ein neu zu  geführtes Bonbon auf der Tischplatte 3 vor  schiebt, stösst der unter dem Einfluss seines  Eigengewichtes mit dem freien Ende auf  der Tischplatte 3 aufliegende Förderhebel 64  gegen das von den     Schenkeln    63 gehaltene  Bonbon und schiebt dasselbe unter einem  Sperrhaken 68 (Fig. 1, 6) hindurch unter  den Teil 69 der Pressplatte 62 (Fig. 6).

   Be  vor jedoch der Förderhebel 64 am Bonbon  zum Angriff kommt, wird dasselbe von einer  von diesem Hebel getragenen Blattfeder 70  erreicht, welche das Bonbon oben übergreift  zwecks Niederhaltens desselben auf der  Tischplatte 3. Der Förderhebel 64 besitzt  zwei Nocken 64', welche bei dessen Vor  wärtsbewegung von der betreffenden Seite  her den Stirnenden des Bonbons gegenüber  zu stehen kommen, wobei diese Nocken dem  entsprechend in ihrem Bereich den vor  stehenden Teil des     Einwickelblattes    F an  das Bonbon anlegen.

   Über die so entstande  nen Stirnlappen des     Einwickelblattes    F  wird sodann, durch Berührung des letzteren  mit unter der Klemmplatte 62 befindlichen    Anschlägen 71, von der gegenüberliegenden  Seite her ein Stirnlappen übergelegt, worauf  auch das äussere     Einwickelblatt    F nur noch  obere, vom Bonbon vorragende Zipfel auf  weist. Diese Zipfel werden zwecks Festigung  noch einer Pressung unterzogen,     -wenn    das  von dem     bezw.    von den nachrückenden Bon  bons auf der Tischplatte 3 weitergeschobene  Bonbon in den Bereich eines     Pressorganes    72  kommt, welches durch     ein    Verbindungsstück  73 mit dem Hebel 66 vereinigt ist     (Fig.    6  bis 8).

   Beim Aufwärtsschwingen des He  bels 66 treffen zwei am     Pressörgan    72 vor  handene Nasen 72' von unten gegen die auf  der Oberseite an ortsfesten     Widerlagern    74  Anschlag findenden zwei Zipfel des entspre  chend vorgerückten     Bonbons,    dadurch die  Faltung der -beiden vorragenden Zipfel der  Doppelhülle des Bonbons verstärkend, so dass  die Doppelhülle im erklärten Zustand ver  bleibt,     nachdem    das nun fertig eingepackte  Bonbon die Maschine verlassen hat. Die Auf  wärtsbewegung des     Pressorganes    -72 erfolgt  entgegen dem Einfluss einer an der Tisch  platte 3 befestigten Blattfeder 75.  



  Selbstverständlich sind Mittel (An  schläge) vorgesehen zur Sicherung der in  Bereitschaft befindlichen     Einwickelblätter     in entsprechender Lage. Es könnten     ge-          wünschtenfalls,    bei entsprechender Ergän  zung der Maschine, auch die noch vorragen  den zwei Zipfel der Doppelhülle des Bon  bons umgelegt werden, beispielsweise in  Richtung gegeneinander gegen die nämliche  Längsseite, und dann zum Beispiel durch eine  Siegelmarke miteinander, sowie mit der  entsprechenden. Seitenfläche der     Hülle    ver  bunden werden. Das     Einpackgut    könnte  zum Beispiel auch runde oder ovale Form  haben.  



  Dank der einfachen Bauart der Maschine  ist natürlich ihre Überwachung entsprechend  leicht. Ferner wird dadurch die Lebensdauer  der Maschine, sowie die Leistungsfähigkeit  derselben erhöht.  



  Die Maschine könnte auch zum Ein  packen der Ware in mehr als zwei Hüll  blätter eingerichtet sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Maschine zum Einpacken von Stückwaren, wie Bonbons, Seifen usw., in zwei oder mehr Hüllblätter, gekennzeichnet durch der Wan derung des Einpackgutes dienende, in ver schiedener Höhe angeordnete Tischplatten, welchen Förderorgane für das in verschiede nen Einwickelstadien befindliche Einpack gut zugeordnet sind, die durch das gleiche Gestänge zwangsläufig miteinander verbun den sind. UNTERAN SPRüCHE 1.
    Einpackmaschine nach Patentanspruch, für zwei Hüllbehälter, gekennzeichnet durch zwei je einer Tischplatte zugeord nete, starr vereinigte, hin- und her bewegte Querhäupter zur Verschiebung des Einpackgutes auf, einer gewissen Wegstrecke, an welchen Querhäuptern je ein Förderhebel gelagert ist, welcher der weiteren Verschiebung des Einpackgutes bei der jeweils nächstfolgenden Vorschub bewegung der Querhäupter dient. 2. Einpackmaschine nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass von den ver- einigten, der gleichen Tischplatte zuge ordneten zwei Teilen, Querhaupt und Förderhebel, der eine gleichzeitig Falter bildet.
    3. Einpackmaschine nach Patentanspruch, mit Zubringerzangen für die Einwickel blätter, dadurch gekennzeichnet, dass die Zubringerzangen einen Führungshebel auf weisen, welcher gleichzeitig der einen Tischplatte zugeordnet ist und dem auf die Höhe dieser Tischplatte hochgehobe nen Einpackgut als Anschlag dient zwecks Festhaltens des Gutes bis zur Weiterförderung desselben auf der Tisch platte. 4. Einpackmaschine nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die eine Zu bringerzange ferner eine Saugleitung ein stellt, welche zum Ansaugen je eines Einwickelblattes von einem Blätterstapel dient.
CH113847D 1925-03-18 1925-03-18 Maschine zum Einpacken von Stückwaren, wie Bonbons, Seifen usw. in zwei oder mehr Hüllblätter. CH113847A (de)

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