CH111050A - Einwickelmaschine für Seifen und andere Stückwaren. - Google Patents

Einwickelmaschine für Seifen und andere Stückwaren.

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CH111050A
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Wunderli Fritz
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Wunderli Fritz
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B11/00Wrapping, e.g. partially or wholly enclosing, articles or quantities of material, in strips, sheets or blanks, of flexible material
    • B65B11/06Wrapping articles, or quantities of material, by conveying wrapper and contents in common defined paths
    • B65B11/38Wrapping articles, or quantities of material, by conveying wrapper and contents in common defined paths in a combination of straight and curved paths
    • B65B11/40Wrapping articles, or quantities of material, by conveying wrapper and contents in common defined paths in a combination of straight and curved paths to fold the wrappers in tubular form about contents
    • B65B11/42Wrapping articles, or quantities of material, by conveying wrapper and contents in common defined paths in a combination of straight and curved paths to fold the wrappers in tubular form about contents and then to form closing folds of similar form at opposite ends of the tube

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Auxiliary Devices For And Details Of Packaging Control (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description


      Einwickelmaschine    für Seifen und andere Stückwaren.         Gegenstand    der Erfindung ist eine Ein  wickelmaschine für Seifen und andere Stück  waren, bei welcher das     Einwickelgut    von  einem endlosen Förderorgan unter ständiger       Festklemmung    auf demselben schrittweise  von der Beschickungsstelle weg zu weiterer  Behandlung fortbewegt wird.  



  Das endlose Förderorgan arbeitet zweck  mässig mit einer Fördertrommel zusammen,  falls das     Einwickelgut    mit einer innern und  einer äussern Hülle versehen werden soll, wo  bei dann die Förderung des     Einwickelgutes     mit dem endlosen Förderorgan dem Verschlie  ssen der dem     Einwickelgut    zugeführten In  nenhülle dient, während der Übertritt des       Einwickelgutes    auf die Fördertrommel der  Beigabe der Aussenhülle und die Förderung  des     Einwickelgutes    mit der Fördertrommel  dem Verschliessen der Aussenhülle dient.  



  Ein auf dieser Grundlage     beruhendes     Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegen  standes ist auf beiliegender Zeichnung veran  schaulicht. Es zeigt:       Fig.    1 eine Seitenansicht der Einwickel  maschine,         Fig.    2 einen Grundriss dazu, unter Weg  lassung gewisser Teile,       Fig.    $ einen Längsschnitt zu     Fig.    1;       Fig.    4, 5, 6 und 7 zeigen Teile der  Beschickungsvorrichtung     (Senkrechtschnitt,     Oberansicht und zwei Teilschnitte);

           Fig:    8 und 9 sind rechtwinklig zueinan  der versetzte Schnitte durch die     Beschik-          kungsstelle;          Fig.        10,.    11 und 12 zeigen eine     Förder-          vorrichtung    (Längsschnitt, Querschnitt und  Oberansicht); "       Fig.    13 und 14 zeigen eine zur Bildung  von     Verschlussklappen    an der Innenhülle die  nende Faltvorrichtung in zwei rechtwinklig  zueinander stehenden Darstellungen;

         Fig.    15 und -16 zeigen Teile einer Vor  richtung zur Zuführung des als Aussenhülle  dienenden     Einwickelblattes;          Fig.    17 ist ein Schnitt nach der Linie       I-1    der     Fig.    1;       Fig.    18 und 19 zeigen eine Vorrichtung  zum Aufbringen einer Siegelmarke auf die  Aussenhülle;           Fig.    20 ist eine teilweise     Rückans;cht    zu       Fig.    1;

         Fig.    21 bis 28 dienen zur Erklärung des       Faltvorganges    der Innenhülle, und       F'g.    29 zur Erläuterung des     Faltvorgan-          ges    der Aussenhülle.  



  In     Fig.    1 und 2 bezeichnet 1 die beim  Betrieb der Maschine durch Motorkraft     stiin-          dig    in Drehung gehaltene Antriebswelle, wel  che durch ein     Stirnräderpaar    2     e-ne    Welle 3  antreibt. Die liegende Welle 3 überträgt ihre  Drehbewegung durch Winkelgetriebe 4 und  5 auf eine schräg aufwärts gerichtete Welle (5       bezw.    eine liegende Welle 7,     dle    ihrerseits  durch ein     Winkelgetriebe    8 eine liegende  Welle 9 antreibt.

   Auf den Wellen 3, 7 und  9 sind mit Kurvennuten versehene     Hubschei-          ben        befest#gt,    deren Kurvennuten jedoch nicht  gezeichnet sind.  



  Die auf der Welle 7 befestigte Hub  scheibe 111     (Fig.    2, 4) veranlasst von einer  seitlichen Kurvennut aus- durch eine     Klinken-          schaltvorriclitung    11     (Fig.    2, 5) ein schritt  weises Schalten einer drehbeweglichen     För-          derscheibe,    die zwei Teller 1.2, 13     (F#-.    4 bis  7) aufweist. Diese Förderscheibe besitzt zur  Aufnahme des     Einwickelgutes,    beispielsweise.  je     eines    Seifenstückes A, bestimmte Löcher 11  von dem Seifenstück entsprechender ovaler  Grundform.

   In das Loch 14 des Tellers 13  ragt eine Klaue 12' des Tellers 12, der eine  Klaue 13' des Tellers 13     gegenübersteht,    auf  welchem     Klauenpaar    das Seifenstück vor  übergehend Auflage findet. Unterhalb der  Förderscheibe 12, 13 befindet sich eine orts  feste Unterlag platte 15, die von Bolzen 16  eines     d,e    Drehachse der Förderscheibe tragen  den Ständers 17 gestützt wird und ein Loch       15'    besitzt für den Durchtritt des einzelnen  Seifenstückes, wenn das betreffende Loch 14  der Förderscheibe 12, 13 über das Loch 15'  gekommen ist.

   Die Freigabe des von der För  derscheibe 12, 13 über das Loch 15' gebrachten       Seifenstückes    geschieht infolge Relativbewe  gung der Teller 12 und 13, die durch einen  Anschlag 18     bewirkt    wird. Der auf einem  Schlitten 19 angebrachte Anschlag 18 wird  von einer auf der zweiten Seite der Hub-         scheibe    10 vorgesehenen Kurvennut aus durch  ein Hebelpaar 2() nach jeder Schaltung der  Förderscheibe 12, 13 vorübergehend in zuein  ander versetzt liegende,     dreiecl@artige    Aus  schnitte 21 von Kränzen 12",     13"    der Teller  12, 13 vorgeschoben, wobei die von     ebner     Zugfeder 22     (Fig.    4 und 5) beeinflussten Tel  ler 12,

   13 zueinander entgegengesetzt ge  dreht werden, so     da13    die Ausschnitte der  Kränze 12", 13" :ich decken. Dabei gehen  die zusammenwirkenden Klauen 12' und     13"          auseinander,        -wodurch    das über das Loch 15'  der     Unterlagplatte    15 beförderte     Seifenstüclz     3 durch dieses Loch     hindurchfä.llt,    während  die andern von der Förderscheibe 12, 13 mit  genommenen     Seifenstucke    vorübergehend auf  die     Unterlagplatte        15    aufzuliegen kommen,  bis die Klauen 12',

   13' sich wieder einander  nähern infolge     Rüel@bcwegung    des Anschla  ges 18 ausser den Bereich der Kränze 12",<B>13".</B>  



  Das durch das Loch 15' der     LTnterlags-          platte    15 hindurchfallende Seifenstück     .1    ge  langt auf das zur Bildung der Innenhülle be  stimmte     Einwickelblatt        B        (Fig.    8, 9). Diese       @st    durch eine     Schere,        -welche    zwei Hebel 23,  24 aufweist, von einem von einer Lieferrolle  (nicht gezeichnet)     ab(Yewicl,:elten    Band abge  schnitten worden.

   Die beiden Scherenhebel  23, 24 sitzen auf einer Achse 25 und sind  durch je einen Lenker 26     bezw.    2 7 an ein       gemeinsames        Hebelwerk    28 angeschlossen,  welches von einer seitlichen Kurvennut einer  auf der Welle 3     befestigten    Hubscheibe 29  gesteuert wird, zwecks Bewegung der beiden  Scherenhebel.

   Das erwähnte Band     -wird        \on     einer zwei Greifteile 30, 31     (Fig.    9) besitzen  den Zange von der Lieferrolle     abgezogOn          bezw.    zwecks     Abschneidens    eines neuen Ein  ivickelblattes am freien Ende     nachgezogen.     Die beiden Zangenteile 30, 31 sind durch  einen Bolzen 32     miteinander    vereinigt.

   Der  Zangenteil 30 liegt in einer     Geradführung        33     und ist durch     e-n    Gestänge 34 mit einer seit  lichen Kurvennut einer auf der Welle 7 be  festigten Hubscheibe 35 verbunden, wodurch  das periodische Hin- und Herschieben der  Zange in der Führung     33    erfolgt. Hierbei  führt der von einer Zugfeder 36     beeinflusste,         einen Hebel bildende Zangenteil 31 eine<B>Off</B>     -          nungsbewegung    und nach erfolgtem Über  greifen des Bandes durch denselben     eine     Schliessbewegung aus, so dass letzteres sich  zwischen den hernach zurückgehenden zwei  Zangenteilen festgeklemmt befindet.

   Das  Öffnen und Schliessen der Zange 30, 31 wird  dadurch bewirkt, dass der Zangenhebel 31.  mittelst eines rückwärtigen     Fortsatzes    in eine  an einem Hebel 37 vorgesehene Führungs  bahn fasst. Der auf dem Bolzen 38 gelagerte  Hebel 37 wird unter dem Einfluss einer Zug  feder 39 an eine Scheibe 35 angedrückt,  deren Umfangsfläche entsprechend der erfor  derlichen Schwenkbewegung, des Zangen  hebels 31 gestaltet ist.  



  Das von oben auf das bereitgelegte, von  der Zubringerzange 30, 31 freigegebene Ein  wickelblatt B gekommene Seifenstück A be  findet sich nun samt dem Blatt B zwischen  einem     Stösser    40 und einem     Widerlager    41.  Die beiden Organe 40, 41, welche durch je  ein Hebelwerk 42     bezw.    43     (Fig.    2, 3) von  der einen seitlichen Kurvennut einer auf der  Welle 9 festsitzenden Hubscheibe 44 aus ge  steuert werden, bewegen sich     zunächst    gegen  einander, so dass sie die Teile A und B zwi  schen sich fassen, worauf sie zusammen ab  wärts gehen.

   Die Organe 40, 41 stossen nun  die Teile A und B durch einen Kanal 45       (Fig.    3, 8) hindurch, wobei das Blatt B an  den der Längsrichtung des Seifenstückes ent  sprechenden, einander gegenüberliegenden  Seiten am     Seifenstück    hochgestellt wird.  Seifenstück und     Einwickelblatt    werden in  einen von einer endlosen Förderkette 46 dar  gebotenen Sitz 47     (Fig.    3 und 8 bis 12) ein  gesetzt, worauf die Teile 40, 41 in ihre frü  here Lage zurückkehren. Der Sitz 47 hat  ausser     einem    festen Teil diesem gegenüber  eine     Pressklappe    48, welche von einer Druck  feder 49 beeinflusst wird und zum Festhalten  der Teile A und Bim Sitz dient.

   Beim Ein  setzen der Teile A und B ist die     Pressklappe     48 infolge entsprechender Einwirkung eines  federbelasteten     Stössers    50 vorübergehend  aus der     Wiikungsstellung        verschwenkt;    der       Stösser    50 ist einer in     Fig.    3 zum Teil dar-    gestellten, selbsttätigen     Steuervorrichtung    51  unterstellt.. Der Förderkette 46 ist durch  Laufrollen 52 auf einer Führungsbahn     Ab-          sützung    gegeben.  



  Durch ein in bezug auf die     Fig.    3, 8 und  21 von der rechten Seite her vorwärts beweg  tes Faltmesser 53     wird    nun der über das  Seifenstück A vorstehende Teil des entspre  chenden,     hochgestelltgn    Lappens des Ein  wickeiblattes B auf die Oberseite des Seifen  stückes aufgefaltet, worauf das Faltmesser  53 wieder zurückbewegt wird. Das     Faltmes-          ser    53 erhält seine Bewegung durch Vermitt  lung eines Gestänges 54 einer seitlichen Kur  vennut einer auf der Welle 9 angeordneten  Hubscheibe 55.  



  Hernach wird die Förderkette 46 um  einen Schritt vorwärts bewegt, wobei das       Einwickelgut    in einen Kanal 56     (Fig.    3 und  8) gelangt, von dessen als Falter wirkenden  Oberseite der vorher noch über das Seifen  stück     vorgestandene    Teil des zweiten, an der  Beschickungsstelle hochgestellten Lappens  des     Einwickelblattes    B- an die Oberseite des  Seifenstückes     angefaltet    -wird     (Fig.    3, 23).  Sodann wird in der beschriebenen Weise in  den nächstfolgenden, zur Beschickungsstelle  gekommenen Sitz 47 der     Förderkette    46 ein  Seifenstück samt     Einwickelblatt    eingesetzt.  



  Die Förderkette 46 ist über drehbeweg  liche Stützkörper 57, 58     (Fig.    2, 3) gelegt  und über eine Bogenführung 59     (Fig.    3) ge  leitet. Jeder der beiden Stützkörper besteht  aus zwei im Abstand     voneinander    angeord  neten Scheiben     (Fig.    2).

   Die Welle 60 des  Stützkörpers 57 trägt das Schaltrad einer       Klinkenschaltvorrichtung    61     (Fig.    1 und 2),  welche ihren Antrieb von einer seitlichen  Kurvennut einer auf der Welle 3 befestig  ten Hubscheibe 62 erhält, wodurch die  schrittweise Bewegung der Förderkette 46 be  wirkt wird:  Beim zweiten Schaltschritt der     Förder-          kette    46 erreicht das zuerst auf dieselbe ge  brachte Seifenstück A mit dasselbe in der  Längsrichtung umschliessendem Einwickel  blatt B eine zweite Arbeitsstelle.

   Die beiden      noch vorstehenden Enden des     Einwickelblat-          tes        13    liegen nun in der Bahn je eines Stirn  falters 63     (Fig.    13,     1.4,    3), der in einer     Senl-          rechtführung    64     angeordnet    ist, und je eines  Seitenfalters 65. Der einzelne Seitenfalter  65 endigt oben in zwei Leitarme 66, 67, die       von    einem untern Trennschlitz 68 ausgehen.

    Die beiden Arme 66, 67 des in einer     Senk-          rechtführung    69 angeordneten Seitenfalters  65 besitzen auf der einander zugekehrten  Seite nach unten     gegeneinander    laufende,       kurvenförmige        Leitflächen.    Die beiden Stirn  falter 63 sind starr miteinander     verbunden,     ebenso die beiden Seitenfalter 65.

   Das Sei  tenfalterpaar 65 ist durch ein Gestänge     7()     über eine auf eine Welle 71     (Fig.    13) auf  geschobene Hohlwelle 75     (Fig.    9) an ein     Ge-          stÜnge    7? angeschlossen, welches mit einer  seitlichen Kurvennut einer auf der Welle 9       befestigten        Hubscheibe    73     (Fig.    2) in Ver  bindung steht, behufs Bewegung des     Seiteti-          falterpaares.    Das     Stirnfalterpaar    63 hat  durch ein Gestänge 74     Tilg.    2, 3 und 9)

   über  die Welle 71 Verbindung mit einem     CTe-          stänge    76     (Fig.        \?),    welches mit einer auf  der zweiten Seite der Hubscheibe 7 3     vorge-          :

  4iIhenen    Kurvennut verbunden ist, zwecks  Bewegung des     Stirnfalterpaares.    Zuerst wer  den die Stirnfalter 63 hochgeschoben. die  hierbei mit ihrer Stirnseite von unten je auf  das entsprechende vorstehende Ende des Ein  wickelblattes     B    stossen und an demselben  einen Stirnlappen C     anfalzen        (Fig.    24, 25),        wobei    zwei nach unten     abstehende    Seiten  lappen D entstehen. Alsdann werden die Sei  tenfalter 65     hochgeschoben,    während die  Stirnfalter 63 wieder etwas     abwärts    und  nachher in die frühere Lage zurück     bewegt     werden.

   Bei der     Aufwärtsbewegung    der Sei  tenfalter 65, welche nun die entsprechenden  zwei Seitenlappen D zwischen sich fassen,  tritt nach     Fig.    14 und 26 zuerst die     Leit-          fläche    des rechten Armes 66 mit dem ent  sprechenden Seitenlappen C des Einwickel  blattes in Berührung und klappt denselben  in Richtung nach der Mittelebene des     Ein-          wicheIgutes    um.

   Die nämliche Arbeit wird       von    der     Leitfläche    des gegenüber dem Arm    66 etwas später     zur        Wirkung        kommenden     Armes     6"7    des einzelnen Falters 65 mit dem  entsprechenden Seitenlappen D des     Ein-          tvickelblattes    B ausgeführt, wobei dieser Sei  tenlappen D über eine am Leitarm Eil vor  handene, den zuerst, umgelebten Seitenlappen  D sichernde Nase 66' gelangt und in den  Schlitz 68 tritt.

   Es entsteht dabei unter  scharfer Faltung der aufeinander zu liegen  kommenden     beiden    Seitenlappen D an jedem  Ende des     Eintviel@elblattes    eine     zipfelartige          Verschlussklappe    E.     Nachher        -werden    die  Seitenfalter wieder     abwärts    bewegt.  



  Die geschaffenen zwei aufwärts gerich  teten     Versehlussklappen    I' werden dann  durch zwei gegeneinander     sich    vorschiebende       Faltmesser    77     (Fig.    13.27) auf die     Oberseite     des     Einwickelgutes    umgelegt, worauf das       Einwiehelgut    von der     Förderkette    46 im Ka  nal 56 weiter bewegt wird.

       Hierbei        kehren     die Faltmesser 77,     welche        ihre    Bewegung  durch je ein     Gestänge    78     bezw.    79     Ti-.        1-,     und 13) von einer seitlichen Kurvennut  einer     gemeinsamen,    auf der     Wellc,    7 befestig  ten     Hubseheibe        8!1    aus erhalten.

   in ihre Aus  gangslage     zuriich.    Die beiden Verschluss  klappen     E    treten bei der erwähnten     Weiter-          bewegun-        des        Einwicl@el-,utes    durch einen  auf der     ,Oberseite    des     Förderkanals    56     vor-          (Vesehenen        Einschiebeschlitz    56'     (Fig.    13. 1-l,       \?8)    vollends unter die     Kanalwand,    von der  sie in Schliesslage     gesiehert    werden.  



  Nach     vorübergehendem    Halt an einer Zwi  schenstelle     erreicht    das von der     geschlossenen     Innenhülle     um--ebene        Einwickelgut    beim       darauffolgenden        Schaltsehritt    der     Förder-          kette    46 eine Austrittsöffnung 81 des Ka  nals 56     (Fig.        3-),        welche        Üffnung    im Bereich  einer     Beschiclzuno,:

  sstelle        lielot,    die einer dreh  beweglichen,     wagrecht    gelagerten Trommel  82     (Fig.    1, 3, ?9)     zugeordnet    ist. Das     Ein-          wiclzelgut    wird nun nach Freigabe durch die       Pressklappe        .18    von einem     Stösser    83, mit dem  ein     ZViderlager    84 zusammenarbeitet, aus der       Förderkette    46     herausgehoben    und durch die       Üffnung    81 hindurch samt.

   dem bereitgeleg  ten, zur Bildung der Aussenhülle bestimmten           Einwickelblatt    F von unten in einen von der  Trommel 82 dargebotenen Sitz 85 eingesetzt.  Dabei wird das das     Einwickelgut    von oben  her überdeckende     Einwickelblatt    F an den  der Längsrichtung des     Seifenstückes    entspre  chenden, einander gegenüberliegenden Seiten  am Seifenstück hochgestellt; ein durch     Fe          derwirkung    in Wirkungsstellung schwingen  der     Presshebel    86 sichert das eingehüllte Sei  fenstück mit dem äussern     Einwickelblatt    F  im Trommelsitz.

   Durch ein in bezug auf       Fig.    3 von rechts her schwingendes     Faltmes-          ser    87     wird    sodann der über das eingewickelte  Seifenstück vorstehende Teil des entsprechen  den,     abwärtsgestellten    Lappen des Ein  wickelblattes F an die Unterseite des Seifen  stückes     angefaltet.    Das     Faltmesser    87, wel  ches an einem Hebel 88 vorgesehen ist,  schwingt nachher in die Ausgangsstellung  zurück, während die Trommel 82 in bezug  auf     Fig.    3 im Sinne einer Rechtsdrehung um  einen Schritt geschaltet wird.

   Hierbei wird  der vorher noch über das eingehüllte Seifen  stück     vorgestandene    Teil des zweiten, an der  Beschickungsstelle     abwärtsgestellten    Lap  pens des äussern     Einwickelblattes    F von einer  als Falter wirkenden Wand 89, welche von  einem federbelasteten Hebel 89' getragen  wird, in Richtung gegen den ersten umgeleg  ten Lappen an die Aussenseite des Seifen  stückes     angefaltet,    worauf die Aussenhülle  das Seifenstück in Längsrichtung umschliesst.  



  Das äussere     Einwickelblatt    F wird unten  einem Behälter 90     (Fig.    2, 15, 17) entnom  men, in welchem solche Blätter auf Vorrat  aufgestapelt sind. Der Behälterboden besitzt  eine Austrittsöffnung, durch welche hin  durch eine     Luftsaugleitung    91 mittelst eines       Winkelhebels    92, der von der Umfangsfläche  der auf der Welle 3 angebrachten Hub  scheibe 29     (Fig.    15, 2) gesteuert wird, an das  unterste Blatt F     heranbewegt    wird. Die mit  einer Pumpe 93 verbundene Saugleitung 91  wird sodann unter Mitnahme des angesaugten  untersten Blattes F wieder abwärts bewegt.

    In die hierbei zwischen dem untersten Blatt  F und dem darüber befindlichen Blätter  stapel entstandene Lücke     (Fig.    15) schiebt    sich nun ein vorn nach Art einer Schneide  gestalteter Abstandhalter 94 vor. Derselbe  ist in einer Führung 95 angeordnet und er  hält seine Bewegung durch ein Hebelpaar 96  von einer auf der zweiten Seite der Hub  scheibe 29 vorgesehenen Kurvennut aus. Von  einer zweiten Seite her schiebt sich alsdann  eine aus den Greifteilen 97, 98     (Fig.    17) ge  bildete Zange gegen das erwähnte unterste  Blatt F vor.

   Der einen Hebel bildende Teil  98 ist durch einen Bolzen 99 am Teil 97 ge  lagert, welcher in einer Schrägführung<B>100</B>       liegt    und durch ein Gestänge 101 von     einer     seitlichen Kurvennut einer auf der Welle 7  angeordneten     Hubscheibe    102 aus verschoben  wird. Die Umfangsfläche der Hubscheibe 102  dient zur Steuerung eines federbelasteten,  auf einem Bolzen 103 gelagerten Hebels 104,  der eine Führungsbahn aufweist, in welche  der von einer Zugfeder 105 beeinflusste Zan  genhebel 98 mit einem rückwärtigen     Fort-          satz    fasst.

   Beim Vorschieben der Zange 98,  97 führt der Zangenhebel 98 eine Öffnungs  bewegung und nach erfolgtem Übergreifen  des teilweise vom Stapel freigelegten, unter  sten     Einwickelblattes    F durch denselben eine  Schliessbewegung aus, so dass letzteres sich  zwischen den zwei Zangenteilen festgeklemmt  befindet. Das genannte     Einwickelblatt    wird  dann von der zurückgehenden Zange aus  dem Behälter 90 herausgezogen und in der  erforderlichen Weise an der Beschickungs  stelle der Trommel 82 zur Benützung bereit  gelegt und schliesslich von der Zange wieder  freigegeben. Der Abstandhalter 94 wird her  nach wieder zurückgezogen.  



  Die in ähnlicher Weise wie     Stösser    40 und       Widerlager    41 der ersten Beschickungsstelle  sich bewegenden entsprechenden Teile 83, 84  der zweiten Beschickungsstelle werden von  je einem Hebel 106     bezw.    107     (Fig.    1, 2; 17)  gesteuert. Der Hebel 106 sitzt mittelst Hohl  welle<B>108</B> auf der Welle 109 des Hebels 107.  Die beiden Hebel 106, 107 werden über ihre  Wellen durch ein Gestänge 110     bezw.   <B>111</B>  von je einer seitlichen Kurvennut des grö  sseren Rades des     Stirnräderpa.ares    2 aus be  wegt.

        Das von der schrittweise geschalteten  Trommel 82 aufgenommene     Einwickelgut     wird von der Beschickungsstelle weg zu einer  zweiten Arbeitsstelle gebracht. An     derselben     werden die vorstehenden Enden des das Ein  wickelgut in Längsrichtung umschliessenden.  und in diesem Zustand von der     Faltwand    89  gesicherten     Einwiclzelblattes    F durch ein       Stirnfalterpaar    1.l2 und ein     Seitenfalterpaar     113     (Fig.    1, -3 und 29) zu     Verschlussklappen     gefaltet.

   De Stirnfalter 112 und die Seiten  falter 113 besitzen ähnliche     Ausbildung        w'(,     die für die Innenhülle vorgesehenen Falter 6:3  und 65 und arbeiten in derselben Weise wie  die letzteren. Die starr miteinander verbun  denen zwei Stirnfalter 112 erhalten ihre Be  wegung durch ein Gestänge 114 von einer  seitlichen Kurvennut einer auf der Welle 3  befestigten Hubscheibe 115.

   Von einer auf  der zweiten Seite der Hubscheibe<B>115</B> vorge  sehenen Kurvennut aus erfolgt durch Ver  mittlung eines Gestänges 116 die Bewegung  der starr vereinigten zwei Seitenfalter     l13.       Die nun gebildeten zwei     zipfelartigen          Verschlussklappen    der Aussenhülle werden  bei der nachfolgenden Teildrehung der     Trom-          niel    82 nacheinander     von    zwei zueinander  versetzten,

   entsprechend geformten F     altflü-          geln    einer in den Bereich der Faltwand 89  ragenden Führungswand 117 in Richtung       begeneinander    auf das     Einwickelgut    umge  legt; die Führungswand 117 ist durch Ver  bindungsstücke 117     (Fig.    1) am     Maschinen-          gestell    festgelegt. Das     Einwickelgut    erreicht  nun eine weitere Arbeitsstelle, an welcher  auf die Aussenhülle eine mit flüssigem Klebe  stoff behaftete, deren beide umgelegte     Ver-          schlussklappen    vereinigende Siegelmarke auf  gebracht wird.  



  Die Siegelmarke G wird unten einem Be  hälter 118     (Fig.    3, 18) entnommen, in wel  chem solche Siegelmarken aufgestapelt sind.  Zu diesem Zwecke wird eine     Saugklappe    119,  welche durch eine Luftleitung 120 mit der  Pumpe 93 verbunden ist, an die unterste  Siegelmarke des Stapels     herangescliwenkt.     Nachher wird die Klappe 119 entgegen-    gesetzt     verschwenkt,    so dass sie die ange  saugte Siegelmarke     znm    Teil vom Stapel ab  hebt.

   An diesem Teil wird die Siegelmarke  von einer Zange erfasst, aus dem Behälter  118 herausgezogen und an einer     z-#vecl@mässig          federbecinflussten        Leitplatte    121 vorbei,     über     eine     Klebestoffauftragwalze    122 gezogen.

    Die 'Walze 122     empfiiiigt    den Klebestoff     von     einer     Speisewalzi>        12-3,        welche    sieh im     Klebe-          stoffbeUälter        1.2-1-    befindet, der mittelst     einer     elektrischen     Heizvorrichtung   <B>125</B>     erwärmt     werden kann.

   Die     U'a.lzen   <B>12)2, 123</B>     werden     von einem     1%äderiverk    127     angetrieben,    das  durch einen Kettentrieb 128 (F     ig.    :3 und 18,       \?0)    von einer Welle 129 aus angetrieben  wird. Diese Welle 129 erhält ihren     Antrieb     von einem Zahnrad 1.30, welches mit einem  Zahnrad 131     kiimmt,    das auf einer Welle 132  festsitzt, die     dureli    ein Kegelgetriebe 1       (Fig.    1) mit der     Schriigwelle    6 gekuppelt ist.

    Die hin- und     lierscli-#vingende        Bewegnng    der       Saugklappe    119 wird durch ein mit deren       Drehachse    verbundenes Gestänge 136     (,Fig.     20) vermittelt,     welches    von einer auf der  Welle 132 angebrachten     HubscheibE#    ge  steuert wird.  



  Die zum Herholen der     Siegelmarke    G  dienende     Zange    besitzt zwei     Griffte1,        1:>7,     138     (Fig.    18), von denen der erste in einer       Geradführung    139 liegt, die eine     Drehachse          1.10    hat und mit einem     Steuerheb@I    111 ver  bunden ist, welcher von einer seitlichen Kur  vennut des Zahnrades 130 bewegt wird.

   Eine  auf der zweiten Seite des Zahnrades 130 vor  gesehene     Kurvennut    dient zur Bewegung  eines ebenfalls auf der     Dreliaelise    140 ge  lagerten Hebels 112, welcher einen mit ihm  verbundenen, federbelasteten Führungsteil       1.13    steuert.

   In die geradlinige     Führungs-          bahn    des Teils 143 fasst mit seinem     rüel@wir-          tigen    Ende der durch den Bolzen 144 am ge  radlinig verschiebbaren Zangenteil 137 ge  lagerte Zangenhebel<B>138.</B> Mit einer an den  Zangenteil<B>137</B>     an-eschlossenen        Stange    145  ist ein Lenker 146 verbunden, welcher eine  ortsfeste Drehachse 147 hat.

       Zwecks    Her  holens der teilweise     fre'gelegten    Siegelmarke  führt die     Führung    139 in     bezug    auf     Fig.    18      eine Rechtsschwenkung um die Achse 140       ,ins,    wobei der Lenker 146 die Zange in der  Führung 139 vorschiebt und der Zangen  hebel 138 vom Führungsteil 143 aus in Öff  nungsstellung     verschwenkt    wird. Das Zan  genmaul geht durch eine in der Klebestoff  auftragwälze 122 vorhandene Umfangsnut  hindurch.

   Nach Übergreifen der von der  Saugklappe 119 bereitgehaltenen Siegelmarke  G durch die Zange 137, ,<B>138,</B> schwingt der  Zangenhebel 138 in Schliessstellung, so dass       s_ch    die betreffende Siegelmarke zwischen  den beiden Teilen der in die Ausgangslage  zurückkehrenden Zange festgeklemmt befin  det. Die mitgenommene Siegelmarke wird  hierbei von der Zange in den Bereich einer       Pressvorriehtung    gebracht, zwecks     Aufpres-          sung    derselben auf die zu vereinigenden zwei       Verschlussklappen    der Aussenhülle des Ein  wickelgutes.  



  Diese     Pressvorrichtung    besitzt einen in  einer ortsfesten Führung 148 liegenden     Stö-          sser    149, welcher durch ein Hebelwerk 150       (Fig.    2, 3 und 18) von einer seitlichen Kur  vennut der auf der -Welle 3 angebrachten  Hubscheibe 62 aus gesteuert wird. In den       Stösser    149 ist vorn ein durch einen Quer  stift 151 gegen Drehung gesicherter, feder  belasteter Bolzen 152 eingesetzt.

   Derselbe  trägt an     seinem        vordern    Ende zwei     Press-          teile    153, 154, von denen der letztere  schwenkbar auf einer Querachse 155 gelagert  ist und von einer Feder 156 in Richtung  gegen den Bolzen<B>152</B> gezogen wird. Bei der       Vorwärtsbewegung    der Zubringerzange 137,  138 ist der     Stösser    149 so weit zurückgezogen,  dass die     Pressteile    153, 154 ausserhalb der  Bahn dieser Zange sind.

   Nachdem sich die  Zubringerzange 137, 138 unter Mitnahme der  bereitgehaltenen Siegelmarke im erforder  lichen Masse zurückbewegt hat, wird der     Sti>-          sser    149 vorgeschoben, wobei zunächst der       Pressteil    153 von oben auf die noch von der  Zange 137, 138 festgehaltene Siegelmarke  aufzustehen kommt. Da nun der Bolzen 152  an der     Weiterbewegung    verhindert ist, ver  schiebt sich der     Stösser    149 relativ zum Bol  zen 152 unter Überwindung der Kraft der    auf letzterem sitzenden Druckfeder, dadurch  erhöhten Druck auf den     Pressteil    153 aus  übend, der nun die Siegelmarke entsprechend  fest gegen die Aussenhülle des Einwickel  gutes drückt.

   Sodann gibt die Zange<B>137,</B>  138 die herausgeholte Siegelmarke durch ent  sprechende Bewegung des Zangenhebels<B>138</B>  frei, so dass sie ausser den Bereich der ge  nannten Siegelmarke kommt. Beim weiteren  Vorschieben des     Stössers    149 trifft derselbe  mit der Stirnseite seines hülsenartigen Vor=       derteils    auf den     Pressteil    154, der     nun    eben  falls an die Siegelmarke angedrückt wird,  so dass dieselbe auf ihrer ganzen Fläche fest  gegen die Aussenhülle des     Einwickelgutes          angepresst    wird. Hernach wird der     'Stösser     149 wieder zurückbewegt.  



  Die nachfolgenden zwei Schaltschritte  der Trommel 82 bringen das     Einwickelgut     zur kanalartigen Abgabestelle 157     (Fig.    3),  die zu einem     Ableitkanal    158 führt. Auf  dem Weg von der     Siegelmarken-Aufpress-          stelle    zur Abgabestelle 157 wird das Ein  wickelgut der Führungswand 117 entlang be  wegt, welche mittelst Streifen die Verschluss  klappen der Aussenhülle niederhalten, da  gegen die Siegelmarke nicht berührt, so dass  dieser Gelegenheit zur Festigung auf den       Verschlussklappen    gegeben ist.  



  In der Abgabestelle 157 befindet sich  das fertig verpackte     Einwickelgut    zwischen  einem     Stösser    159 und einem     Widerlager        160,     welche zwei Teile auf einer gemeinsamen  Achse 161 angeordnet sind und durch ein  Hebelwerk 162     bezw.    163     (Fig.    1) von je  einer seitlichen Kurvennut einer auf der  Welle 129 befestigten Hubscheibe 164 aus  gesteuert werden.

   Zunächst wird das Wider  lager 160 in Richtung gegen den     Stösser    159       verschwenkt,    worauf der     Stösser    und das     Wi-          derlager,    das     Einwickelgut    zwischen sich hal  tend, in bezug auf     Fig.    1, 3 eine Links  schwenkung ausführen und dabei das Ein  wickelgut in den     Ableitkanal    158 bringen  und in denselben     abgeben,    worauf der     Stö-          sser    159 und das     Widerlager    160 in ihre Aus  gangsstellung zurückkehren.

   Ein sich vor-      schiebender     Stösser    165 bewirkt die Abwärts  bewegung des     freigegebenen        Einwickelgutes     im Arbeitskanal 158.  



  Der nachher sich wieder zurückziehende       Stösser    165 liegt in einer     Geradführung    166  und ist durch einen Lenker an einem Steuer  arm 88' angeschlossen, welcher mit dem das  Faltmesser 87 besitzenden Hebel 88 ein Stück  bildet. Der Hebel 88 besitzt einen weiteren,  zur Vermittlung seiner Bewegung dienenden  Arm und ist auf der hohlen Welle 167     (Fig.     17) der Fördertrommel 82 gelagert, zu deren  Schaltung ein Rad 168     (Fig.    20) dient, das  mit einem am Zahnrad 131 angebrachten An  triebszapfen 169 ein     Ma.ltesergetriebe    bil  det.

   Eine auf der Welle 132 des Zahnrades  131 vorgesehene Daumenscheibe 170 veran  lasst durch ein federbelastetes Hebelwerk 171       periodisch    ein Hin- und     Herschwingen    einer  Daumenscheibe<B>1722,</B> welche auf der innerhalb  der Trommelwelle 167 befindlichen     Achse          173    befestigt ist.

   Diese Daumenscheibe     17-)     beherrscht die     federbeeinflussten        Presshebel     86, welche das     Einwickelgut    auf seinem Sitz  in der Fördertrommel sichern und durch den  Einfluss der Daumenscheibe 172 nach Erfor  dernis vorübergehend in wirkungslose Stel  lung schwingen, nämlich an     derBeschi.ekun'-#3-          stelle    für die Dauer des Einsetzens des     Ein-          wicl:eIgutes    und an der Abgabestelle     zwecks          Ausstossens    des Gutes.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einwickelmaschine für Seifen und andere Stückwaren, dadurch gekennzeichnet, dass das Einwickelgut von einem endlosen Förder- organ unter ständiger Festklemmung auf demselben schrittweise von der Beschickungs stelle weg zu weiterer Behandlung fortbewegt wird.
    UNTERANSPMCHE 1. Einwickelmasehine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Ein- wiekeIgut dem endlosen Förderorgan durch eine drehbewegliche, aus zwei Tel lern gebildete Förderscheibe zugeführt wird, welche über einer Unterlagsplatte liegt und Aufnahmelöcher für das Ein- wickelgut besitzt, in welchen Löchern einander gegenüberstehende Klauen der beiden Teller s'ch befinden, wobei durch vorübergehende selbsttätige Relativdre hung der Teller genannte Klauen das Einwickelgut freigeben,
    um dasselbe an der Beschickungsstelle durch eine in der erwähnten Unterlagsplatte vorhandene Öffnung hindurchfallen zu lassen. 2. Einwickelmaschine nach Patentanspruch, dadurch gel@ennzeichnet, dass das endlose Förderorgan eine Kette darstellt mit Sit zen für das Einwiekelgut und zuge ordneten Pressklappen zum Festhalten des Einwielzelgutes, welche Pressklappen zwecks Einsetzung und Abgabe des Ein wickelgutes, selbsttätig vorübergehend in wirkungslose Stellung verschwenkt wer den.
    3. Einwickelmaschine nach Patentanspruch, mittelst welcher das Einwiekelgut ausser mit einer ersten bezw. innern Hülle noch mit einer äussern Hülle umgeben werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass das endlose Förderorgan mit einer dreh beweglichen, schrittweise geschalteten Fördertrommel zusammenarbeitet, an wel che das Einwickelgut vom endlosen För- derorgan nach erfolgter erster Einpak- kung abgegeben wird,
    wobei dem Ein wickelgut beim Übertritt von der ersten zur zweiten Fördervorrichtung ein zur Bildung der Aussenhülle bestimmtes Ein wickelblatt beigegeben wird und das Ein wickelgut sich während der Förderung mit der Fördertrommel ebenfalls ständig festgeklemmt befindet.
    4. Einwickelmaschine nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das äussere Einwickelblatt teils während des Stillstandes der Fördertrommel durch gegen das Einwickelblatt sich bewegende und nachher sich wieder zurückziehende Falter, und teils während der Drehbewe gung der schrittweise geschalteten För- dertrommel durch eine stillstehende Falt vorrichtung gefaltet wird.
    5. Einwickelmaschine nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die still stehende Faltvorrichtung eine im Um fangssinne der Fördertrommel sich er streckende, federbelastete Faltwand auf weist, welche das äussere Einwickelblatt in seinem das Einwickelgut in der einen Richtung umschliessenden Zustand sichert bis nach erfolgter Bildung von Ver- schlussklappen an den bislang vorstehen den Enden des äussern Einwickelblattes. C. Einwickelmaschine nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
    dass die still stehende Faltvorrichtung zwei in den Be reich' der federbelasteten Faltwand ra gende Faltflügel aufweist, welche dazu dienen, zwei am äussern Einwickelblatt gebildete, einander gegenüberliegende Verschlussklappen beim Drehen der För- dertrommel nacheinander in Richtung gegeneinander umzulegen.
    7. Einwickelmaschine nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das äussere Einwickelblatt durch eine zangen artige Zubringervorrichtung aus einem einen Blattstapel enthaltenden Behälter hergeholt wird, nachdem dasselbe nach Ansaugung durch ein Saugorgan und Zwischenschiebung eines schräg liegen den und in entsprechender Schräglage zwischen dieses Blatt und den Stapel ein dringenden Abstandhalters teilweise frei gelegt worden ist.
    R. Einwickelmaschine nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die För dertrommel wageecht gelagert ist und das Einwickelgut beim Verlassen des end losen Förderorganes von unten in die Fördertrommel eingesetzt wird. 9. Einwickelmaschine nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch Mittel zum Zufüh ren und Aufpressen einer Siegelmarke, welche zur Verbindung von an der Hülle gebildeten, einander gegenüberliegenden und in Richtung gegeneinander umgeleg ten Verschlussklappen bestimmt ist.
    10. Einwickelmaschine nach Unteranspruch 9, gekennzeichnet durch eine Führungs wand zur Sicherung der umgelegten Ver- schlussklappen in ihrer Lage bis nach erfolgtem Aufpressen und Festkleben der Siegelmarke. 11.. Einwickelmaschine nach Unteranspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Sie gelmarke durch eine Zubringervorrich tung aus einem einen schrägliegenden Siegelmarkenstapel enthaltenden Behäl ter hergeholt und dabei über eine die Sie gelmarke mit Klebestoff bestreichende Walze gezogen wird, welche eine Um fangsnut hat als Durchgangsbahn für die Zubringervorrichtung.
    12. Einwickelinaschine nach Unteranspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die die Siegelmarke herholende Zubringervor richtung eine Zange darstellt, welche auf einer drehbeweglichen Führung angeord net ist, infolge deren Schwingbewegung die Zange die Siegelmarke auf die Ein wickelhülle bringt.
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