DE672605C - Vorrichtung zum Plombieren - Google Patents

Vorrichtung zum Plombieren

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DE672605C
DE672605C DEH140137D DEH0140137D DE672605C DE 672605 C DE672605 C DE 672605C DE H140137 D DEH140137 D DE H140137D DE H0140137 D DEH0140137 D DE H0140137D DE 672605 C DE672605 C DE 672605C
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pliers
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DEH140137D
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FR Hesser Maschinenfabrik AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B7/00Pliers; Other hand-held gripping tools with jaws on pivoted limbs; Details applicable generally to pivoted-limb hand tools
    • B25B7/20Pliers for sealing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Package Closures (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Plombieren Die Erfindung bezieht sich auf solche Vorrichtungen zum Plombieren, insbesondere der Schnurenden von verschnürten Packungen o. dgl., bei denen die aus einem in der Mitte sickenartig vorgebogenen, an einem Ende mit der Nietöse und am anderen Ende mit dem Niet versehenen Streifen bestehenden Plomben in einem Stapelbehälter mit entsprechend der Entnahme der Plomben selbsttätig nachrückender Bodenplatte aufeinandergeschichtet sind. Gegenüber bekannten Plombiervorrichtungen dieser Art besteht die Erfindung darin, daß zwischen der Abnehmerzange und der Vernietvorrichtung eine Zubringerzange als Zwischenglied angeordnet ist, daß sowohl die Abnehmer- als auch die Zubringerzange und die Ver niete orrichtung schwenkbar sind und die Schwenkbereiche der einzelnen Vorrichtungen fortlaufend ineinandergreifen. Durch diese Anordnung wird bei gedrungener Bauart ein von der Entnahme bis zum Anbringen der Plomben fortlaufend ineinandergreifender Arbeitsgang und dadurch eine hohe Arbeitsgeschwindigkeit und Leistung erzielt. Dies ist insbesondere auch dann wesentlich, wenn die Plombiervorrichtung in Verbindung mit einer selbsttätigen Verpackungsmaschine verwendet wird, um die Schnurenden der verschnürten Packungen zu plombieren, da infolge der großen Arbeitsgeschwindigkeit der Plombiervorrichtung die für selbsttätige Verpackungsmaschinen maßgebende hohe, Arbeitsleistung nicht beeinträchtigt wird. Der Erfindungsgegenstand ist auf den Zeichnungen in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
  • Abb. i und 2 geben in Seitenansicht und im Grundriß eine Gesamtdarstellung einer Plombiervorrichtung gemäß der Erfindung.
  • Abb. 2 a veranschaulicht eine Einzelheit der Abb. i.
  • Abb. 3 ist eine Einzelansicht des zur Entnahme der Plomben dienenden Teiles der Vorrichtung nach Abb. i.
  • Abb. 3 a stellt im Grundriß einen Teil dieser Vorrichtung dar. ' Abb. 4 veranschaulicht in Seitenansicht die Entnahmevorrichtung in anderer Stellung und in Zusammenwirkung mit einem anderen Teil der in Abb. i gezeigten Vorrichtung, und Abb. 5 zeigt in Seitenansicht die Nietvor-. richtung nebst Zubringerzange, während in Abb.6 der Plombiervorgang beispielsweise und schematisch veranschaulicht ist.
  • In Abb. 6 bezeichnet B einen gefüllten Pakkungsbeutel, der dadurch geschlossen worden ist, daß sein oberes, leeres Ende zusammengekröpft und mit einer Umschnürung versehen wurde. Die beiden Enden der Schnur sind mit s', s" bezeichnet. Der Beutel kann sich auf einer Fördervorrichtung bekannter Art befinden, durch die die Beutel nacheinander den Arbeitsstellen zum Schließen. der Beutel, Umschnuren des Verschlusses und der Vorrichtung zum Plombieren der Schnurenden zugeführt werden. Die Plomben P werden in einem Stapelbehälter 170 üblicher Art von einer unter Federwirkung stehenden Bodenplatte 171 (Abb. i) getragen und nach und nach entsprechend der Entnahme der Plomben gehoben. Die aus Blech gestanzten Plomben bestehen gemäß Abb. 3a aus zwei Flügeln 161, 162 und einem scharnierartig umlegbaren Mittelteil 163 mit eingestanzter sickenartiger Zahnung. Bei 164 ist ein Hohlniet und bei 165 die Üse dazu aus dem Blech ausgestanzt. Zwecks ordnungsmäßigen Abhebens der einzelnen Plomben wird der Flügel 162 der jeweils abzuhebenden Plombe vorher von den Barunterliegenden Plomben getrennt. Dazu trifft der Flügel 161 der obersten Plombe gegen einen am Stapelkopf festen Anschlag 166 (Abb. 3a). Infolge der hier aufeinandergeschichteten Lochniete wird dadurch das andere Ende 162 der Plombe nach oben abgespreizt, so daß nun das Abnehmen leicht erfolgen kann.
  • Oberhalb des Plombenstapels sitzt ein einstellbarer Stift 175 eines Schwenkarmes 176 (Abb. i) fest an einem in einer Hülse 178 drehbaren Bolzen 177. Dieser trägt oben ein Kegelrad 179, das mit einem Zahnsegment i So kämmt (Abb. 2a). Die Hülse 178 ist fest mit einem Zapfen 185 verbunden, der im Auge iS6 eines auf der Welle igo drehbaren zweiarmigen Hebels 1S7, i88 festgeschraubt ist. Dieser trägt eine mit einer Hubscheibe i91 zusammenwirkende Rolle 189. Über den Zapfen 185 ist frei drehbar eine Hülse 192 (Abb. 2a) geschoben, die an einem Ansatz i81 das Segment i8o trägt und mit einem Hebel 193 verbunden ist, an dem ein Lenker 194 angreift. Dieser ist mit einem auf der Welle igo sitzenden Doppelhebel 195, 196 verbunden und trägt eine Rolle 197, die an einer Hubscheibe 198 anliegt.
  • Auf der Welle Zoo vor dem Stapel sitzt fest ein Zahnsegment toi und drehbar eine Büchse 2o2. Sie trägt an einem Ende ein Zahnrad 203 und am anderen Ende einen Hebelarm 204 mit einem Ansatz 2o5, der mit'seinem oberen freien Ende 2o6 als Backe einer Klemmzange ausgebildet ist. An dem Hebelarm 204 ist auf einem Bolzen 21o ein zweiarmiger Hebel 21 1, 212 gelagert, dessen Arm 211 die zweite Zangenbacke bildet. Der Arm 212 trägt eine Rolle 213, die mit Flächen 215, 216 einer schwingenden Weiche 217 zusammenwirkt. Diese ist auf der Welle 220 mittels Hebels 218 gelagert, der über eine Rolle 2i9 mit einer Hubscheibe 221 in Verbindung steht. Ein Federbolzen 225 in dem Ansatz 2o5 des Hebelarmes 204 drückt gegen den Arm 212 und sucht die bewegliche Backe 211 - niederzudrücken, also die Plombenabnehmerzange 2o6, 211 geschlossen zu halten. Ein in den Ansatz 205 geschraubter Bolzen 23o trägt ein in das Zahnsegment gor eingreifendes Zahnrad 23t und an einem Hebel 232 einen Anschlagstift 233, der mit dem Zahnrad 231 gemeinsame Drehungen ausführt. Mit dem Zahnrad 2o3 steht ein auf der Welle 22o drehbares Zahnsegment zdo in Eingriff, das über einen Hebel 241 mit Rolle 242 durch eine Hubscheibe 243 hin und her bewegt werden kann.
  • Ein Schwinghebel 25i einer Welle 25o trägt eine weitere Zange, deren eine Backe aus einem Winkelhebel 252 mit winklig abgebogenem Vorderende 253 besteht. Er ist auf dein Zapfen 254 drehbar und greift mittels Lenkers 255 an einem bei 257 drehbar gelagerten Winkelhebel 256 an, dessen freies Ende mit einer Rolle 258 an einer Hubscheibe 259 der Welle 25o anliegt. Die Hubscheibe 259 wird von einem Hebel 26o mit Rolle 261 von einer Hubscheibe 262 bewegt. Auf einem Zapfen 265 des Hebels 25i sitzt ein Doppelhebel 266, 268, dessen Arm 266 gegen das Hebelende 253 schwingen kann, wobei die Endflächen beider Hebel bei 267 ein kreisbogenförmiges Greifermaul bilden. Der andere Arm 268 umfaßt mit einem Schlitz 269 einen den Lenker 255 mit dem Hebel 252 verbindenden Bolzen 270. Ein Federbolzen 272 in der Bohrung 271 drückt gegen den Winkelhebel z56 und öffnet die Zange, wenn die Hubscheibe 259 es gestattet, Der mit seiner Nabe 275 auf der Welle 25o drehbare Hebel 251 ist mit einem Zahnrad 276 fest verbunden, in das ein auf der Nabe 278 eines Hebels 279 befestigtes Zahnsegment 277 eingreifen kann. Der Hebel 279 dreht sich auf der Welle igo und wird mittels Rolle :28o von einer Hubscheibe 281 betätigt.
  • Ein auf der Welle 19o schwingbar angeordneter Hebel 285 trägt unten die Patrize 286 einer Nietvorrichtung und darüber einen bei 287' drehbar gelagerten Hebel 287. Am Hebel 28.7 greift mittels Lenkers 289 ein Gabelhebel 29o an, der sich um einen Zapfen291 des Hebels 285 dreht und mittels Rolle 29z von einer Hubscheibe 293 bewegt wird. Ein Federbolzen 295 öffnet die Nietzange, sobald die Hubscheibe 293 es gestattet. Mit der Nabe 296 des Hebels 285 ist ein mittels Rolle 298 an der Hubscheibe 299 anliegender Hebel 297 verbunden.
  • Die Arbeitsweise der Plombiervorrichtung ist folgende: Dem Schwenkstift 175 wird vom Hebel 187 eine kleine Auf- und Abbewegung und mittels des vom Gestänge 193, 194, 195, 196 hin und her bewegten Zahnsegmentes i8o eine schwingende Drehbewegung um 9o° erteilt. Wenn der Stift 175 oberhalb des Plombenstapels steht, wird er gesenkt und tritt in die Öffnung 165 der Plombe ein, schwingt um 9o° nach außen und nimmt die oberste Plombe mit (strichpunktierte Stellung nach Abb. 3a). Inzwischen ist die Abnehmerzange 2o6, 211 in Bereitschaftsstellung gelangt (Abb. 3), deren Backe 211 jedoch noch geöffnet ist. Sobald die Plombe vom Stift 175 über die Backe 2o6 gebracht ist, schließt die Zange sich, da die Fläche 2z5 der Weiche 2r7 durch eine entsprechende Schwenkung des Hebels 2r8 von der Rolle 2r3 entfernt wird, so daß der Federbolzen 225 den Arm-> 12 zurückdrängt. Die Backe 21r legt sich auf den Plombenflügel i62 und klemmt ihn gemeinsam mit der Backe2o6 fest.
  • Die Zange 2o6, 211 schwingt jetzt aus der in Abb. 3 dargestellten Lage in die Lage nach Abb. q.. Die Schwingung wird durch das Zahnsegment 240 über das mit ihm kämmende Zahnrad 203 herbeigeführt. Gleichzeitig wälzt das Zahnrad 231 sich an dem feststehenden Segment toi ab, wobei auch der Stift 233 des Hebels 232 geschwenkt wird. Er kommt in den Bereich des Plombenflügels 161, erfaßt ihn von unten und biegt ihn im Scharnier 163 herum, so daß die Plombe am Ende der Schwingbewegung die aus Abb. q. ersichtliche Form hat. Jetzt tritt die als Zubringer (zur Nietzange) dienende Zange 253, 266 des Hebels 251 in Tätigkeit, indem sie aus ihrer (nicht dargestellten) Höchststellung durch das vom Hebel 279 bewegte Zahnsegment 277 und das Zahnrad 276 in die Stellung nach Abb. q. geschwenkt wird. Dabei schließen sich die beiden Backen 253, 266 durch Verdrehung der Hubscheibe 259 mittels des Hebels 26o in die in Abb. i dargestellte Lage, wobei die Backe 253 eingeschwenkt wird und der Bolzen 270 im Schlitz 269 des Hebels 268 entlanggleitet, um auch die Backe 266 in genaue Lage zu bringen. Am Ende der Schließbewegung haben die kreisbogenförmigen Maulflächen 267 die Plombe am Scharnier erfaßt und zwischen sich eingeklemmt. Nun wird die Backe 211 der Abnehmerzange geöffnet, indem die Weichenfläche 2i6 mittels des Hebels 218 gegen die Rolle 2i3 gedrückt und dadurch die Backe 211 von der Backe 2o6 abgehoben wird.
  • Die Zubringerzange 253, 266 wird nun mittels des Hebels 279, des Zahnsegmentes 277 und des Zahnrades 276 in ihre Hochstellung zurückgeschwenkt. Auch die Plombenabnehmerzange 2o6, 211 schwingt wieder in ihre Lage nach Abb. 3 zurück, wobei die Backe 211 durch die vom .Hebel 218 bewegte Weichenfläche 215 in die Offenstellung zurückgebracht, also.zur Aufnahme der nächsten Plombe bereitgemacht wird. Nachdem so der Weg freigegeben ist, schwingt die Zubringerzange 253. 266 aus ihrer Hochstellung in die Lage nach Abb. 5, und die noch offene Plombe umfaßt die beiden beispielsweise durch eine bei 155, i59 (Abb.6) angedeutete Klemmzange gehaltenen Schnurenden s', s". Die Plombe befindet sich nun in der Stellung P' der Abb. 6. In der Endstellung der Zubringerzange liegt der Plombenflügel 162 auf der Patrize 286 der Nietzange 285, 287. Der Gabelhebel 290 wird durch das auf die Rolle 292 wirkende Exzenter 293 entgegen dem Druck des Federbolzens 295 aus der Offenstellung der Abb. 5 in die Nietstellung nach Abb. i gebracht. Die Matrize 288 drückt den oberen Flügel 161 nieder und stellt dadurch in bekannter Weise die Vernietung her. Die Nietzange wird wieder über die Hubscheibe 293 geöffnet, worauf die ganze Vorrichtung vom Hebel 297 aus der Arbeitsstellung nach außen verschwenkt wird, so daß der nächste zu plombierende Beutel an der Nietzange vorbei auf die Plombierstelle gefördert werden kann. Gleichzeitig ist auch die Zubringerzange 253, 266 wieder in ihre Hochstellung zurückgegangen. Der Beutel ist plombiert und kann der Fördervorrichtung in beliebiger Weise entnommen werden.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHr: i. Vorrichtung zum Plombieren, insbesondere der Schnurenden von Verpackungen o. dgl., bei der die aus einem in der Mitte sickenartig vorgebogenen, an einem Ende mit der Nietöse und am anderen Ende mit dem Niet versehenen Streifen bestehenden Plomben in einem Stapelbehälter mit entsprechend der Entnahme der Plomben selbsttätig nachrückender Bodenplatte aufeinandergeschichtet sind, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Abnehmerzange (2o6, 211) und der Vernietvorrichtung (286, 288) eine Zubringerzange (253, 266) als Zwischenglied angeordnet ist, daß sowohl die Abnehmerals auch die Zubringerzange und die Vernietvorrichtung schwenkbar sind, und daß die Schwenkbereiche der einzelnen Vorrichtungen fortlaufend ineinandergreifen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen am oberen Ende des Stapelbehälters (17o) über dem mit dem Niet versehenen Flügel des jeweils obersten Plombenstreifens (P) angeordneten Anschlag (166) und einen oberhalb des Stapels senk- und Webbaren sowie hin und her schwenkbarenAbnehmerstift (175), der bei seiner Senkbewegung in die Nietöse faßt und bei seiner Schwenkbewegung dieses Ende der Plombe der Abnehmerzange (2o6, 211) zuführt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkarm (176) des Abnehmerstiftes (175) an einer Spindel (177) sitzt, die axial oberhalb des Plombenstapels (170) an einem schwingbaren Hebel (r87) hängt und ein Kegelrad (179) trägt, das mit einem durch ein Gestänge (193, 194, 195) hin und her schwingbaren Kegelradsegment (18o) kämmt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, gekennzeichnet durch einen drehbar gelagerten, die Abnehmerzange (2o6, 211) tragenden Hebelarm (2o4), einen schwingbar gelagerten Antriebshebel (218), der mittels eines Zahngetriebes (24o, 2o3) mit dem Hebelarm (2o4) gekuppelt ist, und eine schwenkbare gegabelte Steuerweiche (217), die mit ihrem einen Gabelarm (215) in der Abnahmestellung der Zange (2o6, 211) und mit ihrem anderen Gabelarm (216) in der ausgeschwenkten Stellung dieser Zange einen zum Öffnen der Zange dienenden Arm (212) der beweglichen Zangenbacke (211) verschwenkt.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i bis 4, gekennzeichnet durch einen an dem Tragarm (2o5) der festen Zangenbacke (2o6) schwenkbar gelagerten Hebel (232), der sich in der Abnahmestellung der Zange mit einem an seinem freien Ende befestigten Ouerstift (233) unterhalb der festen Zangenbacke befindet und bei der Vierschwenkung der Abnehmerzange durch ein Zahngetriebe (231, 201) mit dem Stift (233) um das Maul der Zange herum über die bewegliche Zangenbacke (211) gegen den aus der Zange vorstehenden Plombenflügel geschwenkt wird.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Backen (253, 266) der Zubringerzange auf einem zur Schwenkbewegung der ganzen Zange dienenden Schwinghebel (251) um Bolzen (254, 265) drehbar gelagert sind, daß die eine Backe (253) das winklig abgebogene Vorderende eines Winkelhebels (252,252) bildet und die andere Backe (266) einen Verlängerungsarm (268) hat, dermiteinem Langschlitz (269) einen für beide Backen gemeinsamen Bolzen (27o) umfaßt, der durch einen Lenker (255) mit einem auf dem Schwinghebel (25I) drehbar gelagerten und bei der Bewegung des Schwinghebels (251) durch eine kniehebelartige Bewegung der Backenarme (252', 268) das Zangenmaul (253, 266) öffnenden und schließenden Winkelhebel (256) verbunden ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der die Verniete orrichtung (286, 288) tragende Arm (28s) quer zu den zu plombierenden Schnurenden (s', s") verschwenkbar ist. B. Vorrichtung nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der die bewegliche Patrize (288) tragende Hebel (287) auf dem Schwenkarm (285) drehbar gelagert und durch ein Gelenk. (289) knickgelenkartig mit dem einen Arm eines ebenfalls auf dem Schwenkarm (285) drehbar gelagerten Winkelhebels (29o) verbunden ist, der entgegen einer Feder (294) das Strecken des Knickgelenkes und damit das Schließen der Nietzange bewirkt.
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