DE69805732T2 - Einwickelvorrichtung für Produkte mittlerer Grösse, insbesondere für Süsswaren - Google Patents

Einwickelvorrichtung für Produkte mittlerer Grösse, insbesondere für Süsswaren

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DE69805732T2
DE69805732T2 DE69805732T DE69805732T DE69805732T2 DE 69805732 T2 DE69805732 T2 DE 69805732T2 DE 69805732 T DE69805732 T DE 69805732T DE 69805732 T DE69805732 T DE 69805732T DE 69805732 T2 DE69805732 T2 DE 69805732T2
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B25/00Packaging other articles presenting special problems
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
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    • B65B11/06Wrapping articles, or quantities of material, by conveying wrapper and contents in common defined paths
    • B65B11/38Wrapping articles, or quantities of material, by conveying wrapper and contents in common defined paths in a combination of straight and curved paths
    • B65B11/40Wrapping articles, or quantities of material, by conveying wrapper and contents in common defined paths in a combination of straight and curved paths to fold the wrappers in tubular form about contents
    • B65B11/42Wrapping articles, or quantities of material, by conveying wrapper and contents in common defined paths in a combination of straight and curved paths to fold the wrappers in tubular form about contents and then to form closing folds of similar form at opposite ends of the tube

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)
  • Vending Machines For Individual Products (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Gerät zum Verpacken mittelgroßer Produkte, insbesondere Süßwaren wie beispielsweise Schokoladeneier mit einer Überraschung.
  • Zur Zeit bekannte Verpackungsmaschinen verpacken automatisch Süßwaren, beispielsweise Produkte wie Schokoladeneier.
  • Insbesondere sind Verpackungsmaschinen bekannt, die eine Scheiben- oder Kettenzuführvorrichtung und einen Verpackungskopf mit Greifern haben, die sich um eine vertikale bzw. eine horizontale Achse drehen.
  • Die einzelnen zu verpackenden Produkte werden jeweils Aufnahmen zugeführt, die am Umfangsbereich der Zuführscheibe mit einer vertikalen Achse verteilt sind. Die mittels der Scheibenvorrichtung zugeführten Produkte werden nacheinander von den entsprechenden Aufnahmen in einen der Greifer des Verpackungskopfes übergeben, und zwar zusammen mit einem Materialstück in Blattmaterialform, das in dem gleichen Kopf gehandhabt wird und das Produkt einwickeln und umschließen soll.
  • Die Übergabe des Produkts erfolgt in einer entsprechenden Station mittels einer Extraktionsvorrichtung, die durch einen Aufwärtshub durch eine Öffnung fährt, welche in der Zuführscheibe an jeder Aufnahme ausgebildet ist, um das entsprechende Produkt zu dem entsprechenden Greifer des Verpackungskopfes anzuheben.
  • Mit einem nachfolgenden Abwärtshub hört die Extraktionsvorrichtung auf, die horizontale Zuführscheibe zu durchfahren, wodurch sich diese frei drehen kann, um eine neue Aufnahme mit dem entsprechenden Produkt in die Übergabestation zu bringen.
  • Eine begrenzte Arbeitsgeschwindigkeit ist ein bei herkömmlichen Verpackungsmaschinen häufig anzutreffendes Problem. Die begrenzte Arbeitsgeschwindigkeit ist bedingt durch die hin und hergehende Bewegung der Extraktionsvorrichtung, die mit der intermittierenden Fortbewegung der Zuführscheibe koordiniert werden muß.
  • Zudem sind diese Maschinen sperrig und kompliziert, insbesondere wegen der kinematischen Ketten, welche zum Betätigen der verschiedenen Elemente notwendig sind.
  • Verpackungsmaschinen sind aus den Dokumenten EP-A-0 444 229 und US-A-2 642 707 bekannt, die beide lehren, Produkte in Verpackungsmaterial einzupacken, das durch Heißsiegeln verschlossen wird.
  • Das Ziel der vorliegenden Erfindung liegt darin, das oben genannte Problem zu lösen, indem ein Gerät zum Verpacken mittelgroßer Produkte, insbesondere Süßwaren angegeben wird, das so konzipiert ist, daß es hohe Produktivität hat und besonders kompakt ist.
  • Im Rahmen dieses Ziels besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, ein Gerät zum Verpacken von Produkten der genannten Art anzugeben, das sehr einfach und kostengünstig herzustellen ist und große Verläßlichkeit und Sicherheit beim Betrieb bietet.
  • Dieses Ziel sowie diese und andere Aufgaben, die im folgenden deutlich werden, werden gemäß der Erfindung durch eine Gerät zum Verpacken mittelgroßer Produkte, insbesondere Süßwaren mit den in Anspruch 1 angegebenen Merkmalen erreicht.
  • Weitere Eigenschaften und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der folgenden ausführlichen Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels des Geräts zum Verpacken der oben genannten Produkte, das als nicht einschränkendes Beispiel in den zugehörigen Zeichnungen dargestellt ist, in denen zeigen:
  • Fig. 1 eine allgemeine Seitenansicht des Geräts nach der Erfindung;
  • Fig. 2 eine Querschnittsansicht der Produkt-Zuführvorrichtung an der Übergabestation;
  • Fig. 3 eine detaillierte Seitenansicht der Produkt-Extraktionsvorrichtung;
  • Fig. 4 eine entsprechende Vorderansicht der Extraktionsvorrichtung;
  • Fig. 5 eine detaillierte Seitenansicht von Mitteln zum Entfernen, Endbearbeiten und Auswerfen der von dem Verpackungskopf verpackten Produkte;
  • Fig. 6 eine Querschnittsansicht der Entfernungsmittel;
  • Fig. 7 eine schematische perspektivische Ansicht eines Schritts, in dem das Materialstück in Blattmaterialform teilweise um ein entsprechendes Produkt gewickelt wird;
  • Fig. 8a, 8b, 8c und 8d schematische Seitenansichten des Verpackungskopfes in aufeinanderfolgenden Arbeitsschritten; ·
  • Fig. 9 eine allgemeine Seitenansicht eines Geräts mit Endbearbeitungsmitteln, die gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel ausgeführt sind;
  • Fig. 10 eine detaillierte Seitenansicht der Endbearbeitungsmittel, mit dem dieses Gerät ausgestattet ist;
  • Fig. 11 eine entsprechende Draufsicht dieser Endbearbeitungsmittel;
  • Fig. 12 eine Schnittansicht davon entlang der Ebene XII-XII der Fig. 11.
  • In den oben genannten Figuren bezeichnet das Bezugszeichen 1 allgemein ein Gerät zum Verpacken mittelgroßer Produkte 2, insbesondere Süßwaren wie beispielsweise Schokoladeneier mit einer Überraschung.
  • Das Gerät 1 enthält eine Zuführvorrichtung 3 für zu verpackende Produkte 2, die Fördermittel 4 hat, welche sich in einer horizontalen Transportrichtung mit der durch den Pfeil A angedeuteten Ausrichtung bewegen kann. Die Fördermittel 4 bestehen im wesentlichen aus einem Paar Zahnriemen 5, die nebeneinander angeordnet sind und sich um ein Paar entsprechender Riemenscheiben 6 drehen, welche von einem feststehenden Rahmen 10 des Geräts so gehalten sind, daß sie um horizontale Achsen drehbar sind. Die Riemen 5 werden von einem geeigneten, nicht dargestellten Motorelement über ein jeweiliges flexibles Kraftübertragungselement 7 so angetrieben, daß sie vorwärts laufen.
  • Mehrere Elemente 8 zum Aufnehmen eines jeweiligen Produkts 2 sind auf den Riemen 5 verteilt. Diese Elemente sind tablettartig geformt und haben eine mittig angeordnete Öffnung, durch die der Durchgang entlang einer vertikalen Ebene, die in Längsrichtung mit der horizontalen Transportrichtung A ausgerichtet ist, ermöglicht ist. Genauer gesagt, trägt jeder der Riemen 5 jeweils eine Hälfte der Tabletts 8, die symmetrisch geformt sind.
  • Wie in Fig. 2 dargestellt, bilden die Hälften des Tabletts 8 z. B. jeweils Teile 8a und 8b einer Aufnahme, die komplementär zu dem zu verpackenden Produkt 2 geformt ist.
  • Die Tabletts 8 sind an einem aktiven oberen Abschnitt der Fördermittel 4 mit den zu verpackenden Produkten 2 zu bestücken, die beispielsweise per Hand in die von den Tabletts 8 gebildeten Aufnahmen gelegt werden.
  • Ein Zusatzförderer 9 ist der Zuführvorrichtung an dem aktiven oberen Abschnitt der Fördermittel 4 beigeordnet und besteht aus einem Riemen, der in Längsrichtung der Riemen 5 entlang der mittigen Öffnung der Tabletts 8 angeordnet ist. Der Zusatzförderer 9, der durch nicht dargestellte Motorelemente ebenfalls in die Richtung A angetrieben wird, hat einen aktiven oberen Abschnitt, der über den entsprechenden oberen Abschnitt der Riemen 5 hinausragt, so daß er die Produkte 2 teilweise vom Boden der Tabletts 8 anhebt, um die Position der Produkte 2 einzustellen.
  • Eine Extraktionsvorrichtung 11 arbeitet am Ausgabebereich der Fördermittel 4 mit der Zuführvorrichtung 3 zusammen und ist geeignet, die Produkte 2 zu entfernen und zu übergeben. Die Extraktionsvorrichtung 11 kann sich in der vertikalen Zuführebene bewegen, so daß sie während eines aktiven Hubs zwischen einer abgesenkten Stellung und einer angehobenen Stellung und während des entsprechenden Rückstellhubs die mittige Öffnung eines in einer Übergabestation angeordneten Aufnahmetabletts 8 durchquert.
  • Die Extraktionsvorrichtung 11, die in den Fig. 3 und 4 detailliert dargestellt ist, besteht aus einem geformten Arm 12 der in einer Ebene flach ist, die im wesentlichen mit der Zuführebene zusammenfällt. Der Arm 12 hat am oberen Ende eine Stoßvorrichtung 13, die so geformt ist, daß sie mit der Wölbung des Produkts 2 übereinstimmt. Der Arm 12 ist an einem ersten Kipphebel 14 befestigt, dessen nach oben gerichtete Verlängerung er bildet.
  • Der Kipphebel 14 ist Teil eines Gelenkvierecks, das im wesentlichen in der vertikalen Ebene angeordnet ist und eine erste Kurbel 15, eine zweite Kurbel 16 und ein Zugelement 17 enthält. Der Kipphebel 14 ist bei 20 gelenkig mit der ersten Kurbel 15 verbunden. Das Zugelement 17 ist bei 18 und 19 gelenkig mit dem Kipphebel 14 bzw. der zweiten Kurbel 16 verbunden.
  • Dieses Gelenkviereck wird durch eine nicht dargestellte Nockenvorrichtung betätigt, wodurch die Extraktionsvorrichtung 11 sich während eines Teils des Arbeitszyklus zwischen einer abgesenkten Stellung und einer angehobenen Stellung bewegt, die in Fig. 3 mit durchgezogenen Linien dargestellt ist. Die abgesenkte Stellung ist durch die kombinierte Winkeldrehung der Kurbeln 15 und 15 in die durch die gestrichelten Linien 15a und 16a angedeuteten Stellungen definiert. Die zweite Kurbel 16 bewirkt die Schwenkbewegung des Kipphebels 14 auf der Achse des Zapfens 20, wie durch die gestrichelte Linie 14a gezeigt, während die erste Kurbel 15 die Winkelbewegung des Zapfens 20 bewirkt, so daß eine seitwärts gerichtete Bewegung des Kipphebels 14 definiert wird, wie durch die gestrichelte Linie 14b gezeigt. Bedingt durch die auf die Extraktionsvorrichtung 11 übertragene Bewegung, führt das Produkt 2 einen geeigneten schrägen Hub aus.
  • Ein Zusatzgreifer 21 arbeitet mit der Extraktionsvorrichtung 11 zusammen und besteht aus einem Arm 22, der bei 23 drehbar an einem zweiten Kipphebel 24 befestigt ist. Der Arm 22 trägt an seinem Ende einen Träger 25, an dem eine Auflage 26 befestigt ist, welche zweckmäßigerweise gemäß dem Profil des zu übergebenden Produkts 2 geformt ist.
  • Der Kipphebel 24 kann sich in einem unteren Bereich auf einem festen Zapfen 27 drehen. Der Zapfen 20 für die gelenkige Befestigung des ersten Kipphebels 14 an der Kurbel 15 ist während des Schritts zum Übergeben des Produkts und in der Anfangsphase des Rückstellhubs koaxial mit dem festen Zapfen 27.
  • Eine Feder 28 strebt danach, das untere Ende 22 in Anschlag gegen eine Justierschraube 29 zu halten.
  • Die Extraktionsvorrichtung 11 ist geeignet, mit einer Ausgabevorrichtung 31 zum Ausgeben eines Materialstücks in Blattmaterialform 30 zusammenzuarbeiten, um das zu verpackende Produkt 2 und das Materialstück in Blattmaterialform 30 zum Verpacken des Produkts 2 an den Kopf 40 zu übergeben.
  • Das Material in Blattmaterialform rollt von einer Rolle 32 ab, hinter der herkömmliche Schneidelemente 33 angeordnet sind.
  • Es sei darauf hingewiesen, daß der Zapfen 20 für die gelenkige Befestigung des Kipphebels 14 an der Kurbel 15 in der Greifstellung und während des Schritts der Produktübergabe sowie in der Anfangsphase des Rückstellhubs koaxial mit dem festen Zapfen 27 des Kipphebels 24 ist, so daß keine, nicht einmal minimale relative Winkelbewegungen zwischen den Kipphebeln 14 und 24 auftreten, wodurch eine perfekte Übergabe des Produkts und des Materials in Blattmaterialform 30 gewährleistet wird.
  • Vorzugsweise ist der Verpackungskopf 40, der sich intermittierend in Richtung B um eine horizontale Achse dreht, von der Art mit drei Stationen, wie er in der italienischen Patentanmeldung Nr. BO96A 000169 der gleichen Anmelderin gezeigt ist.
  • Die Extraktionsvorrichtung 11 definiert das Einführen eines Produkts 2 und eines entsprechenden Materialstücks in Blattmaterialform 30, das teilweise um das Produkt gewickelt ist, in einen Greifer 41a, der in einer offenen Stellung in einer ersten Station angelangt ist. In der zweiten Station, die einen Greifer 41b in Ruhestellung hat, wird das Wickeln des Materials in Blattmaterialform 30 um das Produkt 2 vervollständigt, während in der dritten Station das eingewickelte Produkt zum Entfernen durch den Greifer 41c bereit ist.
  • Ein feststehendes Faltelement 34 liegt zwischen der ersten und der zweiten Station des Verpackungskopfes 40 an der in Längsrichtung ausgerichteten vertikalen Ebene und hat eine aktive Fläche, die im wesentlichen wie ein Rundbogen geformt ist.
  • Das feststehende Faltelement 34 arbeitet beim Wickeln des Materialstücks in Blattmaterialform 30 um das zu verpackende Produkt 2 mit.
  • Ein Querelement 34a ist starr an das untere Ende des Faltelements 34 gekoppelt und geeignet, auf die obere Kante des Materialstücks in Blattmaterialform 30 einzuwirken. Ein entsprechendes unteres Querelement 34b, das in einer zu dem oberen Querelement parallelen Stellung starr an den feststehenden Teil des Geräts gekoppelt ist, dient dazu, auf die untere Kante des Materialstücks in Blattmaterialform 30 einzuwirken (siehe insbesondere Fig. 7). An der Rückseite des unteren Querelements 34b ist eine Leiste 35 angeordnet, die sich in einer Ebene quer zur Produkttransportrichtung bewegen kann und geeignet ist, mittels eines Hebelsystems 36 so betätigt zu werden, daß sie das Materialstück in Blattmaterialform 30 beim Eintritt in den Greifer 41a des Kopfes 40 auf das Produkt 2 faltet.
  • Je nach Art des zum Verpacken verwendeten Materials in Blattmaterialform, z. B. bei relativ leichtem Material, kann der Einsatz von Elementen vorgesehen sein, die dem Materialstück in Blattmaterialform 30 während des Schritts zum Übergeben des Produkts 2 und des Materials an den Verpackungskopf 40 folgen. Die Folgeelemente haben im wesentlichen ein Paar geformter Klappen 37, die derart an den Enden eines gabelförmigen Rahmens 38 angebracht sind, daß sie die Endabschnitte des Materialstücks in Blattmaterialform 30 berühren, das teilweise um das Produkt 2 gewickelt ist. Der Rahmen 38 ist an einem Hebel 39 befestigt, der sich in einer in Längsrichtung ausgerichteten vertikalen Ebene synchron mit der Bewegung der Extraktionsvorrichtung 11 und des Zusatzgreifers 21 bewegt.
  • Ein erstes zusätzliches Faltelement 42 und ein zweites zusätzliches Faltelement 43 arbeiten an der zweiten Station des Verpackungskopfes 40 und dienen dazu, die Endabschnitt des Materialstücks in Blattmaterialform 30 zu falten, das teilweise um das Produkt 2 gewickelt ist.
  • Jedes der Faltelemente 42 und 43 hat ein Paar hebelartige Arme 44 und 46 und ein zweites Paar hebelartige Arme 45 und 47, die in zweckmäßigem Abstand zueinander angeordnet sind und in einer vertikalen Ebene drehbar sind, die längs zur Produktzuführebene liegt. Die hebelartigen Arme sind jeweils an einem Ende drehbar an dem Rahmen des Geräts befestigt, und zwar an einem entsprechenden Zapfen, der allgemein mit dem Bezugszeichen 48 bezeichnet ist, und halten an ihrem jeweiligen anderen Ende jeweils eine geformte Druckvorrichtung 49, die dazu dient auf das Materialstück in Blattmaterialform einzuwirken, das teilweise um das von dem Greifer 41b festgehaltene Produkt gewickelt ist.
  • Eine Vorrichtung 50 zum Entfernen der verpackten Produkte von dem Greifer 41c des Verpackungskopfes 40 arbeitet an der dritten Station des Kopfes 40.
  • Die Entfernungsvorrichtung 50, die detailliert in den Fig. 5 und 6 dargestellt ist, hat einen zirkelartigen Greifer 51, der aus zwei Backen 52 besteht, die mittels entsprechender Zapfen 53 an einer gabelartigen Kopplungsvorrichtung 54 symmetrisch drehbar gelagert sind. Die Backen 52 werden mittels einer Rolle 55, die drehbar von einer ersten Backe gehalten ist und in eine Rille 56 der zweiten Backe eingreift, gegeneinander gedreht.
  • Die Backen 52 werden an einem inneren Ende jeweils durch eine Feder 57 elastisch betätigt, die in einem entsprechenden Sitz in der Kopplungsvorrichtung 54 angeordnet ist. Alternativ ist es möglich, nur eine der Backen 52 mit Federkraft zu beaufschlagen. Das Vorhandensein beider Federn 57 gewährleistet jedoch die Kompensation jeglichen Spiels.
  • An ihrem freien Ende tragen die Backen 52 jeweils eine Greifauflage 58, die mittels geeigneter Wälzlager um eine Achse 59 drehbar ist, welche horizontal und quer zu den Backen liegt.
  • Die Koppelvorrichtung 54 des Greifers 51 ist an einer Welle 60 befestigt, die Teil eines kinematischen Systems 61 zum Betätigen der Entfernungsvorrichtung 50 ist. Die Welle 60, die mittels geeigneter Wälzlager drehbar durch den Rahmen des Geräts gehalten ist, kann durch die nicht dargestellten Motorelemente in wechselnde Richtungen gedreht werden.
  • Eine Laufbuchse 63 ist mittels Wälzlagern 62 drehbar auf der Welle 60 montiert und hat einen Nocken 64, der frontal an ihr befestigt ist. Eine Walze 65 steht mit dem Nocken 64 in Eingriff und ist von einem Hebelsystem 66 drehbar gehalten, das an einen der Backen 52 des Greifers 51 angelenkt ist, um den Greifer zirkelartig zu öffnen und zu schließen.
  • Die Laufbuchse 63 wird mittels eines flexiblen Kraftübertragungselements 67 kontinuierlich gedreht, z. B. ein Zahnriemen, der mit einem Kettenrad 68 gekoppelt ist, welches an der Laufbuchse 63 an dem bezüglich des Nockens 64 abgewandten Ende befestigt ist. Das flexible Kraftübertragungselement 67 erhält seine Bewegung von einer Antriebswelle 69, die durch nicht dargestellte Motorelemente kontinuierlich um eine Achse gedreht wird, die parallel zu der Welle 60 des Greifers 51 liegt.
  • Die durch den Greifer 51 übertragene Schwenkbewegung ist derart, daß das Produkt an einem unter der Welle 60 angeordneten Anschlag 70 abrollt. Der Anschlag 70 ist im wesentlichen wie ein Rundbogen geformt und hat in Querrichtung einen konkaven Querschnitt, der komplementär zu dem Profil der verpackten Produkte ist.
  • Vorzugsweise rollt das von dem Greifer 51 gehaltene Produkt 2 an der unteren Fläche des Anschlags 70 ab. Jedoch könnte der Anschlag 70 auch so angeordnet sein, daß das Produkt 2 stattdessen an der geeignet geformten oberen Fläche des Anschlags 70 abrollt.
  • Der Anschlag 70 ist so angebracht, daß er schwingen kann, und zwar durch einen Querzapfen 83 an einem Arm 84, der von dem feststehenden Rahmen des Geräts absteht und durch eine Feder 85 elastisch betätigt wird, die geeignet ist, einen Ansatz 86 des Anschlags 70 mit einer Verstellschraube 87 in Kontakt zu halten, welche mit dem Arm 84 in Kontakt steht.
  • Vorzugsweise arbeitet ein Auswerfer 90 mit dem Greifer 51 zusammen und ist geeignet, das Auswerten des Produkts 2 zu erleichtern.
  • Der Auswerfer 90 besteht aus einem Plättchen 91, das von einem ersten Arm 92 gehalten ist, der so befestigt ist, daß er um die Achse einer Querwelle 93 schwingen kann. Ein zweiter Arm 94 ist an der Welle 93 befestigt und hat an seinem freien Ende eine frei drehbare Rolle 95. Die Rolle 95 ist geeignet, unter dem elastischen Schub einer den Arm 94 betätigenden Feder 97 einem Nocken 96 zu folgen, welcher an der Antriebswelle 69 befestigt ist.
  • Die Entfernungsvorrichtung 50 arbeitet mit einer darunter angeordneten Endbearbeitungsvorrichtung 71 zusammen, die dazu dient, das Abrollen des verpackten Produkts zu vervollständigen (siehe wiederum Fig. 5).
  • Die Endbearbeitungsvorrichtung 71 hat eine rotierende Trommel 72, die im wesentlichen aus einer Scheibe besteht, die so gelagert ist, daß sie vorzugsweise in der mit dem Pfeil C angedeutete Richtung um eine Achse 73 in einer in Längsrichtung ausgerichteten vertikalen Ebene drehbar ist. Mehrere Becher 74 sind auf einer Seite der Scheibe 72 im Umfangsbereich verteilt. Diese Becher haben eine Austiefung, die im wesentlichen komplementär zu der Form der verpackten Produkte ist.
  • Die Becher 74 sind jeweils an hebelartigen Trägern 75 befestigt, welche bei 76 drehbar an der Scheibe 72 befestigt sind und durch entsprechende federbelastete Elemente 77 betätigt werden, die an der Scheibe 72 angebracht sind. Die Federn 77 sind geeignet, die Becher 74 elastisch in einer Hubgrenzstellung zu halten, die durch den Kontakt eines Stifts 78, der in Querrichtung von einem jeweiligen Träger 75 absteht, gegen eine Seite einer Art Gabel 79 definiert ist, die entsprechend an der Scheibe 72 befestigt ist.
  • Wenn die Scheibe 72 sich dreht, ist die Endbearbeitungsvorrichtung 71 geeignet, die auf die Becher 74 geladenen Produkte so zu bewegen, daß sie an einem weiteren festen Anschlag 80 abrollen, der wie ein Rundbogen geformt und bezüglich der Drehachse 73 der Scheibe 72 leicht exzentrisch ist.
  • Der Anschlag 80 deckt einen Rundbogen ab, der nahezu drei Vierteln eines Kreises entspricht, zwischen einer Eingabestellung unter der Entfernungsvorrichtung 50 und einer Ausgabestellung an einer Rutsche 82 zum Abtransportieren der Produkte. Der Anschlag 80 hat an seiner Innenfläche einen geeigneten Überzug 81.
  • Die Funktionsweise des beschriebenen Geräts ist wie folgt.
  • Die in den Tabletts 8 der Zuführvorrichtung 3 angeordneten zu verpackenden Produkte 2 werden in die Übergabestation befördert, die am Ausgang der Zuführvorrichtung 3 angeordnet ist. Die Fördermittel 4 der Zuführvorrichtung 3 werden so angetrieben, daß sie sich synchron mit der Übergabe der Produkte 2 an den Verpackungskopf 40 schrittweise vorwärts bewegen. Es ist jedoch auch möglich, die Fördermittel 4 kontinuierlich vorwärts laufen zu lassen, indem die Geschwindigkeit während des Herausnehmens der Produkte von den Tabletts 8 zweckmäßig reduziert wird.
  • Die Übergabe der einzelnen Produkte 2 an den Greifer 41a, der in der ersten Station des Verpackungskopfes 40 in der Ruhestellung ist, erfolgt durch die Extraktionsvorrichtung 11 in Zusammenarbeit mit dem zusätzlichen Greifelement 21.
  • Die Extraktionsvorrichtung 11 durchquert in einem aktiven Hub zwischen einer abgesenkten Stellung und einer angehobenen Stellung die mittige Öffnung zwischen den beiden Hälften 8a und 8b des in der Übergabestation angeordneten Aufnahmetabletts 8, um das entsprechende Produkt zu entfernen, während die Extraktionsvorrichtung in einem Rückstellhub von einer angehobenen Stellung in eine abgesenkte Stellung unter das nächste in die Übergabestation transportierte Tablett 8 zurückkehrt, wobei es die leeren Tabletts durchquert.
  • In Fig. 3 stellen die aufeinanderfolgenden Konturen des Stoßelements 13, die mit dem Bezugszeichen 13a bezeichnet sind, den Weg des Stoßelements 13 der Extraktionsvorrichtung 11 während des aktiven Hubs dar. Während des Rückstellhubs verfolgt die Stoßvorrichtung 13 diesen Weg in einer Anfangsphase erneut, natürlich in die entgegengesetzte Richtung, und wird dann durch die auf die Kurbel 15 ausgeübte winklige Drehung so abwärts bewegt, daß sie sich entlang dem durch die aufeinanderfolgenden Konturen 13b angedeuteten Weg bewegt.
  • Während des aktiven Hubs und der Anfangsphase des Rückstellhubs ist der Zapfen 20 des Kipphebels 14 tatsächlich koaxial mit dem festen Zapfen 27 des Kipphebels 24, so daß sich die Extraktionsvorrichtung 11 und der zusätzliche Greifer 21 um die gleiche Achse drehen, während die folgende seitliche Verschiebung der Stoßvorrichtung 13 durch die Drehung der Kurbel 15 hervorgerufen wird, welche einen Versatz des Zapfens 20 bezüglich des festen Zapfens 27 bewirkt.
  • Während des aktiven Hubs berührt das von der Extraktionsvorrichtung 11 entfernte Produkt 2 ein entsprechendes Materialstück in Blattmaterialform 30, das von der Ausgabevorrichtung 31 geliefert wird.
  • Die koordinierte Winkeldrehung des zusätzlichen Greifers 21 bewirkt das Festklemmen des entfernten Produkts 2 und des Materialstücks in Blattmaterialform 30 zwischen der Stoßvorrichtung 13 und der gegenüberliegenden Auflage 26 des Elements 21. Die Klemmkraft ist durch die Feder 28 bestimmt und kann mittels der Schraube 29 verstellt werden. Das Produkt 2 und das Materialstück in Blattmaterialform 30 werden so unter fakultativer Mitwirkung der Folgeelemente 37 an den Greifer 41a des Verpackungskopfes 40 übergeben und dann von der Extraktionsvorrichtung 11 und dem zusätzlichen Greifelement 21 losgelassen.
  • Die rotierende Betätigung des Verpackungskopfes 40 bestimmt dann das Weiterrücken des Produkts 2 zusammen mit dem Materialstück in Blattmaterialform in die zweite Station des Verpackungskopfes 40 in die durch den Greifer 41b definierte Stellung. Während des Vorrückens wickelt das feststehende Faltelement 34 das Materialstück in Blattmaterialform 30 auf das Produkt 2, wie in Fig. 7 deutlicher dargestellt ist. Das Umwickeln beginnt an den Querelementen 34a und 34b, welche die obere und die untere Kante des Materialstücks in Blattmaterialform 30 falten, und wird durch die auf die Leiste 35 übertragene Bewegung erleichtert, die durch Oszillieren ein zusätzliches Falten der unteren Kante bewirkt, so daß danach die obere Kante des Blattmaterials 30 darüber gefaltet werden kann.
  • In der zweiten Station des Verpackungskopfes 40 wirken die hebelartigen Arme 44, 45 und 46, 47 der zusätzlichen Faltelemente 42 und 43 in einer festgelegten Abfolge auf das teilweise verpackte Produkt 2 ein und falten mittels der entsprechend geformten Druckvorrichtungen 49 die Endabschnitte des teilweise um das Produkt 2 gewickelten Materialstücks in Blattmaterialform 30.
  • Vorzugsweise wird zuerst das erste Paar hebelartige Arme 44 des ersten zusätzlichen Faltelements 42 betätigt (Fig. 8a). Dann werden nacheinander die ersten hebelartigen Arme 46 (Fig. 8b) und die zweiten hebelartigen Arme 47 des zweiten Faltelements 43, die gegenüber den vorhergehenden angeordnet sind (Fig. 8c), betätigt. Schließlich werden die zweiten hebelartigen Arme 45 des ersten Faltelements 42 (Fig. 8d) betätigt.
  • Die nachfolgende Drehung des Verpackungskopfes 40 bewirkt das Vorrücken des verpackten Produkts 2 in die dritte Station des Verpackungskopfes 40 in die von dem Greifer 41c bestimmte Stellung, in der das verpackte Produkt von dem Greifer 51 der Entfernungsvorrichtung 50 aufgenommen wird.
  • Zu diesem Zweck wird das Öffnen der Backen 52 des Greifers 51 mittels des Nockens 64 betätigt, welcher mittels der Laufbuchse 63 betätigt wird. In einer Entfernungsstation werden die Backen dann erneut geschlossen, so daß das verpackte Produkt zwischen den Greifauflagen 58 der Backen festgeklemmt wird, die bewirken, daß das Papier an den beiden Enden haftet, welche immer die kritischsten Bereiche der Verpackung darstellen (siehe insbesondere Fig. 6).
  • Die Schwenkbewegung des Greifelements 51, das durch die Welle 60 des kinematischen Systems 61 betätigt wird, bewirkt das Abrollen des verpackten Produkts an dem federbelasteten Anschlag 70, so daß ein erstes Haften der Verpackung an der Produktoberfläche erreicht wird, um das nachfolgende Einsetzen in einen entsprechenden Becher 74 der Endbearbeitungsvorrichtung 71 zu erleichtern.
  • Der Auswerfer 90 wirkt an dem Ausgabebereich des Anschlags 70. Das Blättchen 91 des Auswerfers 90, das durch den Nocken 96 schwingen kann, wirkt auf das von dem Greifelement 51 gehaltene Produkt 2 ein, um das Auswerfen desselben zu erleichtern (siehe auch Fig. 1).
  • Jedoch kann der Auswerfer bei dem Gerät auch fehlen.
  • Das von dem Greifer 51 am Ende der Abrollbewegung an dem Anschlag 70 freigegebene Produkt fällt in einen entsprechenden Becher 74 der Endbearbeitungsvorrichtung 71, wie durch die gestrichelte Linie 2a in Fig. 5 gezeigt.
  • Wenn die Scheibe 72 der Endbearbeitungsvorrichtung 71 sich dreht, bewirkt der Becher 74, der vorzugsweise mittels des entsprechenden Trägers 75 federbelastet ist, daß das Produkt an dem zusätzlichen festen Anschlag 80 abrollt, so daß das Haften auf der gesamten Produktoberfläche vervollständigt wird.
  • Es sei darauf hingewiesen, daß die Gabel 79, in die der Stift 78 eingreift, eine Hubbegrenzung gewährleistet. Die Gabel 79 erlaubt eine begrenzte Winkeldrehung des entsprechenden Bechers 74 entgegen der elastischen Wirkung der Feder 77 während des Schritts, in dem das Produkt nicht in Kontakt mit dem Anschlag 80 rollt. Die Feder 77 gewährleistet den gewünschten Anpreßdruck.
  • Das so konzipierte Verpackungsgerät erreicht somit das Ziel und erfüllt die gestellten Aufgaben. Insbesondere ermöglicht es eine hohe Produktivität bei sehr kompakten Abmessungen.
  • Das Gerät liefert perfekte Haftung der Verpackung an dem Produkt, selbst wenn dieses eiförmig ist.
  • Die Fig. 9, 10, 11 und 12 zeigen ein anderes Ausführungsbeispiel der Endbearbeitungsvorrichtung, die unterhalb des Anschlags 70 angeordnet ist, mit dem das Greifelement 51 zusammenarbeitet.
  • Diese Endbearbeitungsvorrichtung, die allgemein mit dem Bezugszeichen 100 bezeichnet ist, hat einen Kettenförderer 101, der in die mit Pfeil D angedeutete Richtung in einer in Längsrichtung ausgerichteten vertikalen Ebene angetrieben wird. An dem Kettenförderer 101 sind mehrere Becher 102 verteilt. Die Becher haben eine Austiefung 103, die im wesentlichen komplementär zu der Form der verpackten Produkte ist.
  • Ein Anschlagriemen 104 arbeitet mit dem Kettenförderer 101 zusammen und wird vorzugsweise in eine Richtung E angetrieben, entgegengesetzt zur Richtung des Förderers 101, d. h. um einen aktiven Abschnitt zu erhalten, der sich in die gleiche Richtung wie der gegenüberliegende aktive Abschnitt des Förderers 101 bewegt. Der Riemen 104 ist über dem oberen aktiven Abschnitt des Förderers 101 angeordnet und ist geeignet, auf die in die Becher 102 eingesetzten Produkte einzuwirken.
  • Die Becher 102 bestehen aus einem Körper 105, der so befestigt ist, daß er auf einem jeweiligen Träger 106 schwingen kann, der an dem Kettenförderer 101 befestigt ist. Der Träger 106 hat ein Paar Schultern 107, die jeweils Sitze für die Anlenkzapfen 108 des Körpers 105 der Becher bilden, welche entlang einer Achse angeordnet sind, die quer zu der Längsebene liegt. Die Schultern 107 bilden ferner Sitzen zum Aufnehmen entsprechender Federelemente 109, die auf seitliche Schultern 105a des Körpers 105 einwirken.
  • In diesem Fall fällt das am Ende der Abrollbewegung an dem Anschlag 70 von dem Greifelement 51 freigegebene Produkt in einen entsprechenden Becher 102 der Endbearbeitungsvorrichtung 100, die sich in Förderrichtung des Kettenförderers 101 bewegt.
  • Wenn der Kettenförderer vorrückt, bewegt der Becher 102, der gegenüber dem entsprechenden Träger 106 geeignet federbelastet ist, das verpackte Produkt derart, daß es in Anschlag gegen den Riemen 104 rollt, so daß das Haften der Verpackung an der gesamten Produktoberfläche vervollständigt wird.
  • Es sei darauf hingewiesen, daß der Riemen 104 vorzugsweise mit einer anderen Umfangsgeschwindigkeit in Richtung E angetrieben wird als der Kettenförderer 101, beispielsweise mit einer höheren Geschwindigkeit, um das Rollen der verpackten Produkte in den entsprechenden Austiefungen 103 zu bewirken. Der Riemen 104 könnte sich jedoch auch in die entgegengesetzte Richtung bewegen, d. h. derart, daß sein unterer Abschnitt in die gegenüber dem oberen aktiven Abschnitt des Förderers 101 entgegengesetzte Richtung angetrieben wird.
  • Die gelenkige Befestigung des Körpers 105 an dem entsprechenden Träger 106 ermöglicht eine begrenzte Winkeldrehung des Bechers 102 gegen die elastische Wirkung der Feder 109 während des Schritts, in dem das Produkt nicht in Kontakt mit dem Riemen 104 rollt, wie durch die gestrichelte Linie 102a dargestellt. Die Feder 109 gewährleistet den gewünschten Anpreßdruck.
  • In der praktischen Ausführung der Erfindung sind die verwendeten Materialien sowie die Form und die Abmessungen je nach den Erfordernissen variierbar.
  • Sofern technischen Merkmalen in einem Anspruch Bezugszeichen folgen, so sind diese allein zum Zwecke der besseren Verständlichkeit der Ansprüche enthalten und haben folglich keinerlei einschränkende Wirkung auf die Auslegung eines beispielhaft mit einem Bezugszeichen gekennzeichneten Elementes.

Claims (10)

1. Gerät zum Verpacken mittelgroßer Produkte, insbesondere Süßwaren, mit: einer Zuführvorrichtung (3) für die zu verpackenden Produkte, die Fördermittel (4) hat, welche sich in einer horizontalen Transportrichtung (A) bewegen können und auf denen mehrere Elemente (8) zum Aufnehmen eines jeweiligen Produkts (2) verteilt sind, wobei die Aufnahmeelemente (8) tablettartig ausgebildet sind und eine mittig angeordnete Öffnung haben, durch die der Durchgang entlang einer vertikalen Ebene, die in Längsrichtung mit der horizontalen Transportrichtung ausgerichtet ist, ermöglicht ist; einem Kopf (40) zum Verpacken des Produkts (2); einer Extraktionsvorrichtung (11), die in der durch die mittige Öffnung eines der Aufnahmeelemente (8) verlaufenden vertikalen Zuführebene beweglich ist, in einer Übergabestation angeordnet ist und geeignet ist, mit einer Vorrichtung (31) zum Ausgeben eines Materialstücks in Blattmaterialform (30) zusammenzuarbeiten, um das Produkt (2) und das Materialstück in Blattmaterialform (30) an den Kopf (40) zum Verpacken des Produkts zu übergeben und das Produkt (2) und das Materialstück in Blattmaterialform (30) in einen Greifer (41a) des Verpackungskopfes (40) einzuführen, wobei sich der Verpackungskopf (40) in einer vertikalen Ebene dreht, die mit der Zuführebene zusammenfällt, in der sich die Extraktionsvorrichtung (11) bewegt, um den Greifer (41a, 41b, 41c) an zumindest einer ersten Station zur Übergabe des Produkts, an einer zweiten Station zum Wickeln des Materialstücks in Blattmaterialform (30) um das Produkt (2) und an einer dritten Station zum Auswerfen des verpackten Produkts anzuordnen; einer Vorrichtung (50) zum Entfernen des verpackten Produkts (2) von dem Greifer (41c) des Verpackungskopfes (40), während der Greifer (41c) in der dritten Station zum Auswerfen des verpackten Produkts angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß es ferner einen Anschlag (70) enthält, der in der vertikalen Ebene angeordnet ist, wobei die Entfernungsvorrichtung (50) einen zirkelartigen Greifer (51) hat, der so gelagert ist, daß er sich in der vertikalen Ebene hin und her bewegt und bewirkt, daß das verpackte Produkt (2) an dem Anschlag (70) abrollt, um ein erstes Haften der Verpackung an dem Produkt (2) zu erreichen.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (70) von elastischen Mitteln (85) gehalten ist, im wesentlichen wie ein Rundbogen geformt ist und in Querrichtung einen konkaven Querschnitt hat, der komplementär zum Profil des verpackten Produkts (2) ist.
3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß es unterhalb der Entfernungsvorrichtung (50) eine Endbearbeitungsvorrichtung (71) hat, die eine rotierende Trommel (72) enthält, die so gelagert ist, daß sie in der vertikalen Ebene drehbar ist, und an deren Umfang mehrere Becher (74) verteilt sind, wobei die Becher (74) jeweils eine Austiefung haben, die geeignet ist, jeweils verpackte Produkte (2) derart aufzunehmen, daß die in den Bechern (74) plazierten verpackten Produkte veranlaßt werden, an einem weiteren festen Anschlag (80) abzurollen.
4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Becher (74) jeweils an hebelartigen Trägern (75) montiert sind, welche drehbar (76) an der rotierenden Trommel (72) angeordnet sind und durch entsprechende federbelastete Elemente (77) betätigt werden, die geeignet sind, die Becher (74) elastisch in einer Hubgrenzstellung zu halten.
5. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der weitere feste Anschlag (80) wie ein Rundbogen geformt ist, der bezüglich der Drehachse (73) der rotierenden Trommel (72) leicht exzentrisch ist, und einen Rundbogen zwischen einer Eingabestellung unterhalb der Entfernungsvorrichtung (50) und einer Ausgabestellung an einer Rutsche (82) zum Abtransportieren der Produkte (2) abdeckt.
6. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die tablettförmigen Aufnahmeelemente (8) aus zwei Hälften (8a, 8b) bestehen, die von nebeneinander angeordneten Fördermitteln (5) gehalten werden und jeweils Teile einer Aufnahme bilden, die komplementär zu dem zu verpackenden Produkt (2) geformt ist.
7. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zusatzförderer (9) an einem aktiven oberen Abschnitt des Fördermittels (4) der Zuführvorrichtung (3) beigeordnet ist, in Längsrichtung entlang der mittigen Öffnung der Aufnahmeelemente (8) angeordnet ist und in der gleichen Richtung wie das Fördermittel (4) angetrieben wird, wobei der Zusatzförderer (9) einen aktiven oberen Abschnitt hat, der über den oberen Abschnitt des Fördermittels (4) hinausragt, um ein teilweises Anheben der Produkte (2) vom Boden der Aufnahmeelemente (8) zu bewirken.
8. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Extraktionsvorrichtung (11) geeignet ist, mit einem Zusatzgreifer (21) zusammenzuwirken, der einen Arm (22) hat, welcher in der in Längsrichtung verlaufenden vertikalen Ebene um eine feste Achse (27) schwingt, mit der die Schwenkachse (20) der Extraktionsvorrichtung (11) während der Übergabe des Produkts (2) und des Materialstücks in Blattmaterialform (30) an den Verpackungskopf (40) zusammenfällt.
9. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 2 und 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß es unterhalb der Entfernungsvorrichtung (50) eine Endbearbeitungsvorrichtung (100) enthält, die einen Förderer (101) hat, welcher so angetrieben wird, daß er in der in Längsrichtung verlaufenden vertikalen Ebene vorrückt, und an dem mehrere Becher (102) verteilt sind, wobei die Becher (102) jeweils eine Austiefung (103) haben, die geeignet ist, jeweilige verpackte Produkte (2) aufzunehmen, um die in den Bechern (102) plazierten verpackten Produkte so zu bewegen, daß sie einen Gegenriemen (104) berühren, der veranlaßt wird, sich über dem Förderer (101) zu bewegen.
10. Gerät nach Anspruch 9 dadurch gekennzeichnet, daß die Becher (102) jeweils einen Körper (105) haben, der an einem entsprechenden festen Träger (106) an dem Förderer (101) drehbar um eine Achse angeordnet ist, die quer zu der in Längsrichtung verlaufenden vertikalen Ebene liegt, und der durch Federmittel (109) elastisch betätigt wird.
DE69805732T 1997-10-28 1998-10-21 Einwickelvorrichtung für Produkte mittlerer Grösse, insbesondere für Süsswaren Expired - Lifetime DE69805732T2 (de)

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