CH398433A - Abgabevorrichtung - Google Patents

Abgabevorrichtung

Info

Publication number
CH398433A
CH398433A CH1249762A CH1249762A CH398433A CH 398433 A CH398433 A CH 398433A CH 1249762 A CH1249762 A CH 1249762A CH 1249762 A CH1249762 A CH 1249762A CH 398433 A CH398433 A CH 398433A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
objects
dispensing device
path
gripping
support
Prior art date
Application number
CH1249762A
Other languages
English (en)
Inventor
Franklin Carkhuff Leroy
Original Assignee
Diamond National Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Diamond National Corp filed Critical Diamond National Corp
Publication of CH398433A publication Critical patent/CH398433A/de

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B43/00Forming, feeding, opening or setting-up containers or receptacles in association with packaging
    • B65B43/42Feeding or positioning bags, boxes, or cartons in the distended, opened, or set-up state; Feeding preformed rigid containers, e.g. tins, capsules, glass tubes, glasses, to the packaging position; Locating containers or receptacles at the filling position; Supporting containers or receptacles during the filling operation
    • B65B43/44Feeding or positioning bags, boxes, or cartons in the distended, opened, or set-up state; Feeding preformed rigid containers, e.g. tins, capsules, glass tubes, glasses, to the packaging position; Locating containers or receptacles at the filling position; Supporting containers or receptacles during the filling operation from supply magazines
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G59/00De-stacking of articles
    • B65G59/10De-stacking nested articles
    • B65G59/101De-stacking nested articles by means of oscillating escapement-like mechanisms

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Supplying Of Containers To The Packaging Station (AREA)
  • Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)
  • De-Stacking Of Articles (AREA)

Description


  
 



  Abgabevorrichtung
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf Abgabevorrichtungen und betrifft insbesondere eine Vorrichtung, die es ermöglicht, einem senkrecht angeordneten Stapel von miteinander verschachtelten Gegenständen wie Eierkartons oder dergleichen, der in einem Behälter oder einer Rutsche angeordnet ist, jeweils den untersten Gegenstand zu entnehmen.



   Mit   Ider    Einführung   Ider    Automatisierung auch auf dem Gebiet der Verpackung hat es sich als notwendig erwiesen, Kartons, z. B. Eierkartons oder dergleichen mit Hilfe automatischer Vorrichtungen abzugeben.



  Viele Verbraucher ziehen die Verwendung gefalteter Kartons aus Kartonmaterial oder Pappe vor, während andere Verbraucher aus Papierstoff geformte, miteinander verschachtelte Kartons vorziehen. Solche miteinander verschachtelte, aus Papierstoff geformte Eierkartons haben gewöhnlich eine relativ rauhe Innenfläche,   die    zwar eine gute Polsterfläche für die zu verpackenden Eier bildet, jedoch dem Auseinandernehmen der verschachtelten Kartons einen Reibungswiderstand entgegensetzt.



   Ein Hauptziel der Erfindung besteht nunmehr darin, eine neuartige   Trennen und    Abgabevorrichtung vorzusehen, die es ermöglicht, einem aufrecht stehend angeordneten, der Schwerkraft ausgesetzten Stapel von Gegenständen der genannten Art die Gegenstände einzeln und zwangsläufig zu entnehmen.



   Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht in der Schaffung einer Trennvorrichtung der genannten Art, bei der senkrecht bewegbare Mittel zum Transportieren der Gegenstände derart vorgesehen sind, dass sie sich von einer   Kartonaufnahmestellung    am unteren Ende der senkrechten Bahn des sich in einer Rutsche bewegenden Stapels aus miteinander verschachtelten Kartons zu einer Abgabestation bewegen können, um die Kartons abzugeben, so dass sie mit der Hand weiteren Arbeitsgängen zugeführt oder mittels einer automatischen Verpackungseinrichtung verarbeitet werden können.



   Die Erfindung ist gekennzeichnet durch ein Rahmenteil, sich in senkrechter Richtung erstreckende Rutschenmittel, die eine senkrechte Bewegungsbahn zum Aufnehmen eines senkrecht angeordneten Stapels von Gegenständen abgrenzen, wobei die Gegenstände längs der Rutschenmittel abgegeben werden, auf dem Rahmenteil am unteren Ende der Rutschenmittel angeordnete Mittel zum Unterstützen der Gegenstände, wobei diese Mittel Traglippenabschnitte umfassen, welche seitlich in die senkrechte Bewegungsbahn hineinragen, um den senkrechten Stapel von Gegenständen zu unterstützen, ein an einem Tragorgan unterhalb der Rutschenmittel angeordnetes, senkrecht bewegbares Aggregat zum Transportieren jeweils eines Gegenstandes, wobei dieses Aggregat Greifermittel zum Erfassen eines Gegenstandes umfasst, sowie durch Mittel,

   um die Greifermittel nacheinander in der Nähe des oberen und des unteren Endes der Bewegungsstrecke des Aggregates zum Transportieren der Gegenstände zu betätigen, damit der unterste Gegenstand aus dem Stapel entnommen und in einer Abgabestellung unterhalb der Rutschmittel abgelegt wird.



   Die Erfindung wird im folgenden an Hand schematischer Zeichnungen an mehreren Ausführungsbeispielen näher erläutert.



   Fig. 1 zeigt die Vorderansicht der erfindungsgemässen   Trenn- bzw.    Abgabevorrichtung, wobei bestimmte Teile aus Gründen der Deutlichkeit weggebrochen gezeichnet sind.  



   Fig. 2 ist ein waagerechter Schnitt längs der Linie 2-2 der Fig. 1.



   Fig. 3 ist ein senkrechter Schnitt längs der Linie 3-3 in Fig. 2 und zeigt das Transportaggregat und dessen Greifermittel nahe dem unteren Ende der Rutsche kurz bevor der unterste Gegenstand in der Rutsche durch die Greifermittel erfasst wird.



   Fig. 4 ähnelt Fig. 3, zeigt jedoch die am untersten Karton in der Rutsche angreifenden Greifermittel.



   Fig. 5 ähnelt ebenfalls Fig. 3 und 4, zeigt jedoch das Transportaggregat bei seiner Annäherung an seine tiefste Stellung, bei welcher der der Rutsche entnommene unterste Karton von den Greifermitteln abgestreift wird, um aus der Vorrichtung entfernt zu werden.



   Fig. 6 ist eine in grösserem Masstabe gezeichnete perspektivische Teildarstellung der Greifermittel des Transportaggregats.



   Fig. 7 ist eine in grösserem Masstabe gezeichnete perspektivische Darstellung eines der auf entgegengesetzten Seiten des unteren Endes der Rutsche angeordneten verstellbaren Unterstützungsaggregate.



   Fig. 8 ist ein in grösserem Masstabe gezeichneter senkrechter Schnitt längs der Linie 8-8 in Fig. 3. und 5 und zeigt, auf welche Weise der Stapel aus den miteinander verschachtelten Gegenständen in der Rutsche unterstützt wird, bevor der unterste Karton aus dem Stapel entfernt wird, bzw. nach dem Entfernen des untersten Kartons.



   Fig. 9 ist ein Fig. 8 ähnelnder senkrechter Schnitt längs der Linie 9-9 in Fig. 4 und zeigt die Anordnung der Traglippenelemente der Kartonunterstützungseinrichtung für den Fall, dass die Greifermittel am untersten Karton eines mehrere miteinander verschachtelte Kartons enthaltenden Stapels angreifen.



   Fig. 10 ist eine in grösserem Masstabe gezeichnete perspektivische   Darstellung    eines der Traglippenelemente   Ider Einrichtung    nach Fig. 7 bis 9.



   Fig. 11 zeigt in einer schematischen Seiten ansicht, auf welche Weise das Transport aggregat und die Greifermittel gegenüber Steuernockenelementen bewegt werden, mittels deren die Betätigung der beweglichen Backe der Greifermittel erfolgt.



   Fig. 12 ähnelt Fig. 11, zeigt jedoch, auf welche Weise die bewegliche Backe in ihrer tiefsten Stellung geöffnet wird, um einen von ihr erfassten Karton freizugeben und den Karton in eine solche Lage zu bringen, dass er aus der Vorrichtung entfernt werden kann; ferner ist in Fig. 12 die Betätigung der bewegli   chen Backe während d eines Arbeitsspieles des Trans-    portaggregates und der   Greifermittel      angedeutet.   



   Fig. 13 ist eine in grösserem Masstab gezeichnete perspektivische Darstellung des Hebels zum Steuern eines Arbeitsspiels zum Einrücken der in den Antrieb der Vorrichtung eingeschalteten Kupplung.



   Fig. 14 zeigt perspektivisch in grösserem Massstabe die Halterung für den Steuermechanismus der verstellbaren Lippen zum Unterstützen eines Kartons.



   Fig. 15 ist ein Fig. 3 ähnelnder senkrechter Teilschnitt durch eine abgeänderte Ausbildungsform eines erfindungsgemässen Unterstützungsaggregates für Gegenstände.



   Fig. 16 ist ein in grösserem Masstabe gezeichneter senkrechter Teilschnitt längs der Linie 16-16 in Fig. 15.



   Fig. 17 ähnelt Fig. 16, zeigt jedoch die Einrichtung zum Erfassen   eines      Kartonflansches    in   Iderjeni-    gen Stellung, welche sie einnimmt, wenn der unterste Karton einem in der Vorrichtung angeordneten senkrechten Kartonstapel entnommen   wird.   



   Fig. 18 zeigt die Teile nach Fig. 16 bei Betrachtung derselben von hinten, d. h. etwa in Richtung der Pfeile 18, wobei bestimmte Teile aus Gründen der Deutlichkeit fortgelassen sind.



   Gemäss Fig. 1 und 2 umfasst die insgesamt mit 10 bezeichnete Vorrichtung zum Trennen bzw. zum Abgeben von Kartons einen Tragrahmenteil 12 mit aufrecht stehend angeordneten geneigten Rutschenmitteln 14, deren unteres Ende miteinander gegen über angeordneten Unterstützungsaggregaten 16 für die Gegenstände ausgerüstet ist, wobei die Aggregate 16   spiegeibildlich    zueinander ausgebildet   sind.    In dem Rahmenteil 12 ist ein Transportaggregat 18 für die Gegenstände unterstützt; dieses Aggregat umfasst Mittel 20 zum Ergreifen der Gegenstände sowie mit Abstreifermittel 24 zusammenarbeitende Mittel 22 zum Transportieren der Gegenstände. Im hinteren Teil des Tragrahmenteils 12 sind geeignete Antriebsmittel 26 vorgesehen, mittels deren die verschiedenen Teile der Vorrichtung betätigt werden können.



   Um die Arbeitsweise der Vorrichtung kurz zu beschreiben, ohne dass auf konstruktive Einzelheiten eingegangen wird, sei erwähnt, dass ein Stapel aus miteinander verschachtelten Gegenständen, bei denen es sich z. B. um aus Papierstoff geformte Eierkartons handelt, die sich nur unter Schwierigkeiten voneinander trennen lassen, in der geneigten Rutsche 14 angeordnet und durch die Aggregate 16 oberhalb der Trenneinrichtung 24 und der Fördereinrichtung 22 und in einem erheblichen Abstand davon unterstützt wird.

   Das Aggregat 16 bewirkt eine zwangsläufige Orientierung des untersten Gegenstandes in dem Stapel in Beziehung zur senkrechten Bewegung des Transportaggregats 18, das durch die Antriebseinrichtung 26 angetrieben wird, und die Greifbackenmittel werden so gesteuert, dass sie federnd an dem untersten Gegenstand in dem Stapel angreifen, wenn sie sich in der Nähe des unteren Teils der Rutsche 14 befinden; danach werden die Greifbacken geöffnet, wenn sie in der Nähe der Abstreifmittel 24 angeordnet sind, damit der betreffende Gegenstand mit Hilfe der Fördereinrichtung 22 entfernt werden kann.



   Der Tragrahmen 12 umfasst einen unteren Unterstützungsabschnitt 28, der gegebenenfalls mit an den vorderen Ecken angeordneten Radaggregaten 30 und 32 und einem hinteren, nach unten ragenden Stützfuss 34 versehen sein kann. Von entgegengesetzten Seiten des Tragrahmenteils 12 aus erstreckt sich zwischen ihnen in waagerechter Richtung eine hin  tere Tragplatte 36 und gemäss Fig. 2 und 3 sind eine mittlere Tragplatte 38 und vordere streifenförmige Tragplatten 40, 42 und 44 vorgesehen.



   Der Tragrahmenteil 12 umfasst zwei senkrecht angeordnete, parallele, im wesentlichen dreieckige Seitenwände 46 und48, zwischen   Idenen    sich die senkrecht verlaufende, nach hinten geneigte Rutsche 14 erstreckt, die etwa in der Mitte zwischen den Enden der Seitenwände endet. Die zwischen den Seitenwänden 46 und 48 auf geeignete Weise unterstützte Rut sche 14 umfasst eine Rückwand 50, auf der gegebenenfalls langgestreckte Streifen 52 aus einem die Reibung erhöhenden Material befestigt sind; ferner besitzt die Rutsche zwei nach vorn ragende Seitenwände 52 und 54, zwischen denen die seitlichen Stirnflächen eines Stapels aus miteinander verschachtelten Gegenständen so angeordnet werden können, dass der Stapel durch die Seitenwände geführt wird.



   Kartons derjenigen Ausführungsart, welche zur Verwendung in Verbindung mit der erfindungsgemässen Vorrichtung besonders geeignet sind, sind in dem USA-Patent 2 990 094 beschrieben. Ausserdem kann die erfindungsgemässe Vorrichtung Kartons verarbeiten, die mit relativ langen, sich senkrecht erstreckenden Säulenteilen versehen sind, welche an der Unterseite des Kartondeckels angreifen.



   Bei den zuletzt genannten Kartons neigen die relativ langgestreckten schmalen Säulen abschnitte dazu, sich fest miteinander zu verschachteln, so dass eine zwangsläufig wirkende Kraft aufgebracht werden muss, um einander benachbarte Kartons C voneinander zu trennen. Die hier behandelten Eierkartons enthalten gewöhnlich zwei Reihen zu je sechs   nebenuin-    ander angeordneten Zellen, welche   Igemäss    Fig. 1, 3, 9 und 10, wie bei c angedeutet, durch eine nach unten ragende Zellenkonstruktion gebildet werden; hierbei werden die Zellen z. B. durch einen in der Umfangsrichtung verlaufenden Flansch f abgegrenzt, wobei zwischen zwei benachbarten Zellen jeweils eine Einbuchtung i vorgesehen ist.

   Gemäss Fig. 3 erstreckt sich zwischen den beiden Reihen von Zellen eine Rinne g zum Aufnehmen der Orientierungsorgane der nachstehend beschriebenen Greifmittel 22.



   Bezüglich der in Fig. 2 gezeigten Antriebseinrichtung 26 sei erwähnt, dass die Tragplatte 36 einen Elektromotor 56 trägt, dessen nach vorn ragendes Getriebe 58 durch eine querliegende Kraftabgabewelle 60 mit einer noch zu beschreibenden Kupplung 62 verbunden ist. Die mit einem Antriebsstirnzahnrad 66 versehene Kupplung wird durch eine Druckfeder 64 in Richtung auf ihre eingerückte Stellung vorgespannt. Ferner ist ein nach hinten ragender Betätigungshebel 68 vorgesehen, der an einem nach hinten bewegbaren Anschlaghebel 70 angreifen kann, welcher von einer Tragwelle 72 aus senkrecht nach oben ragt; die Tragwelle   72 - ist    in einer querliegenden Buchse 74 gelagert, die an einem mit der Tragplatte 36 verbundenen Bock 76 gelagert ist.

   Am anderen Ende 78 der Welle 72 ist ein nach oben ragender Heb-el 80 befestigt, der mit der Hand oder auf mecha nischem Wege nach hinten verstellt werden kann, um die Kupplung 62 einzurücken, damit das Stirnzahn rad 66 gemäss Fig. 11 und 12 entgegen dem Uhrzei gersinne gedreht wird. Gemäss Fig. 11 bis 13 ist das untere Ende 82 des Hebels 70 bei 84 mit einer Zugfe der 86 verbunden, die bei 88 an der Unterseite des hinteren Teils der Tragplatte 36 verankert ist. Wenn der Hebel 70 aus der Bewegungsbahn des Betätigungshebels 68 der Kupplung 62 heraus bewegt wird, wie es in Fig. 12 gezeigt ist, führt das Antriebszahnrad 66 zwei vollständige Umdrehungen aus, so dass das Aggregat zum Transportieren der Gegenstände ein vollständiges Arbeitsspiel mit einer Aufwärtsbewegung und einer Abwärtsbewegung in der aus Fig. 12 ersichtlichen Weise ausführen kann.

   Der Hebel 80 kann nicht nur mit der Hand betätigt werden, sondern auch durch einen geeigneten, hier nicht gezeigten Elektromagneten oder dergleichen, damit die erfindungsgemässeVorrichtung zum Trennen und Abgeben von Kartons in ein automatisch arbeitendes System eingeschaltet werden kann.



   Zwischen den Seitenwänden 46 und 48 erstreckt sich in der Querrichtung eine mit ihren Enden in diesen Seitenwänden gelagerte Antriebswelle 90, die ein mit dem Antriebszahnrad 66 kämmendes Stirnzahn-. rad 92 trägt. Auf der Welle 90 sitzt nahe der Innenfläche der Seitenwand 48 eine Nabe 94 eines sich radial erstreckenden Hebels 96, auf dessen äusserem Ende ein Rad 98 gelagert ist. Wenn die Welle 90 gemäss Fig. 11 und 12 im Uhrzeigersinne gedreht wird, greift das Rad bzw. die Rolle 98 an der Unterseite des Hebels 80 an, um den Hebel 70 ausser Eingriff mit dem Betätigungshebel 68 der Kupplung 62 zu halten. Auf diese Weise wird erreicht, dass das Antriebszahnrad 66 bei jeder vollständigen Umdrehung des angetriebenen Zahnrades 92 um   720"    gedreht wird, damit das Transportaggregat 20 gemäss Fig. 12 ein vollständiges Arbeitsspiel ausführen kann.



   Auf der Antriebswelle 90 sitzt auf der Innenseite der Seitenwand 46 ein Kettenrad 100, über das eine endlose Gliederkette 102 läuft. Am vorderen Ende 104 des Tragrahmens 12 ist eine querliegende Tragwelle 106 in den Seitenwänden drehbar gelagert; auf dieser Tragwelle sitzen in einem Abstand voneinander angeordnete Reibräder 108 und 110, welche die Fördermittel der Vorrichtung bilden. Die Räder 108 und 110 tragen auf ihrer Umfangsfläche ein die Reibung vergrösserndes Material, das gemäss Fig. 5 an der Aussenfläche des Deckels eines Kartons C angreift, um den Karton schnell von den Abstreifmitteln 24 weg zu bewegen.

   Die Welle 106 trägt auf der Innenseite der Seitenwand 46 ein antreibbares Kettenrad 112, wobei zwischen diesem Kettenrad und dem Antriebskettenrad 100 ein Verhältnis der Zähnezahlen von 1:4 vorhanden ist, die über das Kettenrad 100 laufende Gliederkette 102 läuft auch über das Kettenrad 112.



   Gemäss Fig. 1 kann ein geeignetes Kettenrad 114 mit Hilfe einer Halterung 116 auf der Innenseite der Seitenwand 46 vorgesehen sein, um die richtige Span  nung der Gliederkette 102 aufrechtzuerhalten. Wenn das Kettenrad 100 über die Welle 90 angetrieben wird, dreht sich die Welle mit einer erheblich höheren Drehzahl, so dass die einzelnen Gegenstände oder Kartons auf eine noch zu beschreibende Weise schnell aus dem Abstreifermechanismus 24 abgeführt werden.



   Auf der Antriebswelle 90, welche gleichzeitig die Lagerachse für das senkrecht hin- und herbewegbare Aggregat 18 zum Transportieren der Gegenstände bildet, sind die Lagerbuchsen 118 und 120 von nach vorn ragenden flachen Tragarmen 122 und 124 angeordnet. Diese Tragarme weisen zwischen ihren Enden rechtwinklig vorspringende plattenförmige Abschnitte 126 und 128 auf, die durch eine querliegende Stange 130 miteinander verbunden sind und in einem festen Abstand voneinander gehalten werden. Gemäss Fig. 2 ist die Stange 130 oberhalb der   querlie    genden Tragplatte 38 angeordnet, die sich zwischen den Seitenwänden 46 und 48 erstreckt.

   An der Ober   seite ! der Tragplatte 38 sind in einem Abstand von-    einander zwei Lagerblöcke 132 und 134 befestigt, in denen eine sich parallel zur der Antriebswelle 90 erstreckende Trag- und Zeitsteuerwelle 136 gelagert ist.



  Auf dem einen Ende der Welle 136 sitzt ein mit dem angetriebenen Zahnrad 92 kämmendes Stirnzahnrad 138, mittels dessen die Welle 136 gemäss Fig. 3 entgegen dem Uhrzeigersinne gedreht wird, wenn bei der Betätigung der Kupplung 62 das Zahnrad 92 durch das Zahnrad 66 angetrieben wird.



   In die äussere Stirnfläche des Zahnrades 138 ist ein Lagerbolzen 140 eingebaut, auf dem das untere Ende 142 eines verstellbaren Verbindungsgliedes 144 gelagert ist; das andere Ende 146 dieses Verbindungsgliedes ist auf der Stange 130 gelagert. Mit dem anderen Ende der Welle 136 ist mittels einer Nabe oder Buchse 148 ein sich radial erstreckender Hebel 150 verbunden, von dem aus ein Lagerbolzen 152 seitlich nach aussen vorspringt; der Lagerbolzen 152 ist gleichachsig mit dem Lagerbolzen 140 angeordnet.



  Auf dem Lagerbolzen 152 ist das eine Ende 154 eines zweiten verstellbaren Verbindungsgliedes 146 gelagert, dessen anderes Ende 158 auf der Stange 130 gelagert ist.



   Wenn die Zahnräder 66, 92 und 138 gleichzeitig gedreht werden, wobei das Übersetzungsverhältnis zwischen den Zahnrädern 92 und 138 gleich 1:1 ist, wird das Aggregat 18 zum Transportieren der Gegenstände zusammen mit den Greifermitteln 20 um die Achse der Welle 90 geschwenkt, so dass diese Teile nacheinander die in Fig. 3, 4, 5, 11 und 12 gezeigten Stellungen einnehmen. Die Schwenkbewegungen bewirken, dass die Greifermittel 20 in eine Stellung unmittelbar unterhalb der einander gegenüber liegenden Aggregate 16 zum Unterstützen der Gegenstände am unteren Teil der Rutsche 14 gebracht werden, welche eine senkrechte Bewegungsbahn für den Stapel aus den miteinander verschachtelten Kartons C festlegt.



  Ausserdem bewegt sich das Aggregat 20 gemäss Fig. 5 unterhalb der Abstreifermittel 24 längs einer senkrechten Bahn, damit ein von dem Stapel getrennter Karton auf dem Abstreiferaggregat angeordnet wird, um dann von den Rädern 108 und 110 erfasst zu werden.



   Die Greifermittel 20 umfassen eine ortsfeste Greifbacke 160 und eine schwenkbare Backe 162, die sich in der Querrichtung und in einem Abstand voneinander   zwischen den    Innenflächen   Ider    Tragarme 122 und 124 erstrecken, wie es in Fig. 2 und 6 gezeigt ist. Die feststehende Backe 160 umfasst eine querliegende Tragplatte 164, die auf geeignete Weise an den Unterkanten der Tragarme 122 und 124 nahe den freien Enden der Tragarme befestigt ist. In geeigneten   Gewindebohrungen      Ider    Tragpliatte 164 sind an der Oberseite der Tragplatte 164 Abstandsstücke 166 eingebaut, die sich über die Länge der Tragplatte erstrecken und relativ dünne Greiforgane 168 tragen, welche mit nach hinten gerichteten Zacken oder geschärften Zähnen 170 versehen sind.

   Die Greiforgane 168 werden auf den Abstandsstücken 166 durch   Maschinenschr, aulben    172 festgehalten, die sich senkrecht durch dreieckige Klötze 174   erstrecken,    welche sich allgemein der Rinne g zwischen den beiden Reihen von Zellen c des untersten Kartons C anpassen, der sich z. B. gemäss Fig. 3 und 4 in der Rutsche 14 befindet. Wenn die dreieckigen Klötze 174 in die Rinne g   eingreiten,    liegen die Zähne 170 der Greiforgane 168 etwas oberhalb der Unterseite der Zellen c, welche der Verschlussklappe 1 eines Kartons C benachbart sind, wie es z. B. in Fig. 9 gezeigt ist.



   Die schwenkbare Greifbacke 162 umfasst eine querliegende Tragstange 176, an deren Unterseite mit Hilfe von Schrauben und Muttern 178 querliegende Greiforgane 180 befestigt sind, die an ihrer Vorderkante mit Zacken oder Zähnen 182 versehen sind, welche den Zähnen 170 der Greiforgane 168 gegen überstehen. Die Greiforgane 180 sind mit Querschlitzen 184 versehen, durch welche sich die Schrauben 178 erstrecken, damit man die Greiforgane 180 auf die Greiforgane 168 zu und von diesen weg verstellen kann, damit Zellen von unterschiedlicher Breite zwischen den Greiforganen aufgenommen werden können. Die Tragstange 176 ist mit nach oben ragenden Fortsätzen 186 und 188 versehen, die seitlich nach aussen ragende Zapfen 190 und 192 tragen, welche gemäss Fig. 2 in geeigneten Öffnungen der Tragarme 122 und 124 gelagert sind.

   An dem Lagerzapfen 190 ist auf der Aussenseite des Tragarmes 124 ein Hebel befestigt, der an seinem freien Ende einen Lagerbolzen 196 mit einer Nockenrolle 198 trägt. Am oberen Ende des Hebels 194 ist das eine Ende einer Zugfeder 200 befestigt, deren anderes Ende an einem nach innen vorspringenden Bolzen 202 befestigt ist, welcher in den Tragarm 124 eingebaut ist. Gemäss Fig. 3 ist an der Innenfläche des Tragarmes 124 mit Hilfe von Maschinenschrauben 204 ein L-förmiges Bauteil 206 befestigt, dessen Längsachse unter einem Winkel zur Längsachse des Tragarmes 124 verläuft; das Bauteil 206 trägt einen nach aussen vorspringenden Schenkel 208, der in der Bahn des Hebels 194 liegt.  



  Das Bauteil 206 ist mit Längsschlitzen 210 versehen, in welche die Schrauben 204 eingreifen, so dass der als Anschlag wirkende Schenkel 208 gegenüber dem Hebel 194 verstellt werden kann. Die Zugfeder 200 spannt die Tragstange 176 mit den Greiforganen 180 gemäss Fig. 3 bis 6 normalerweise entgegen dem Uhrzeigersinne vor, und der Anschlagschenkel 208 orientiert die Greiforgane 180 derart, dass sie im wesentlichen in der gleichen Ebene liegen wie die Greiforgane 168 der ortsfesten Greifbacke 160.



   An der Innenfläche der Seitenwand 48 ist eine als Nocken wirkende untere Schiene 212 befestigt, die eine obere, nach hinten geneigte Nockenfläche 214 besitzt, welche an der Nockenrolle 198 angreifen kann, um den Hebel 194 und damit auch die Greiforgane 180 nach hinten in ihre geöffnete Stellung nach Fig. 5 und 12 zu drehen. Die Nockenfläche 214 liegt in der Bahn der senkrechten Schwenkbewegung des Transportaggregates 18 und bewirkt gemäss Fig. 5 und 12, dass die Greifermittel 20 geöffnet werden, um einen Karton C an den Abstreifermitteln 24 freizugeben. Während der Aufwärtsbewegung, des Transportaggregats 18 hält jedoch   Idie    Zugfeder 200 die Greifermittel 20 geschlossen.

   Während eines mittleren Teils   der - Bewegungsstrecke    des Transportaggregats 18 werden die Greifbacken geschlossen, und wenn sich die Greifermittel 20 dem oberen Ende der Bewegungsstrecke des Transportaggregates nähern, werden die Greifbacken geöffnet, damit sie an dem untersten Karton in der Rutsche 14 angreifen können.



   Das Öffnen der Greifbacke 162 nahe dem oberen Ende der Bewegungsstrecke erfolgt mit Hilfe eines verstellbaren Nockenorgans 216, das auf einer Achse 218 gelagert ist, welche in die Seitenwand 48 eingebaut ist. An dem verstellbaren Nockenorgan 216 ist in einem Abstand von seiner Lagerachse 218 das eine Ende 220 einer sich nach oben erstreckenden Zugfeder 222 befestigt, deren anderes Ende 224 an der Innenfläche der Seitenwand 48 verankert ist. In die Seitenwand 48 ist ein nach innen vorspringender Anschlagstift 226 eingebaut, der in der Bahn des verstellbaren Nockenorgans 216 liegt, um dessen Bewegung entgegen dem Uhrzeigersinne zu begrenzen, wobei das Nockenorgan gemäss Fig. 3 bis 5 ständig der Zugkraft der Feder 222 ausgesetzt ist.

   Das verstellbare Nockenorgan 216 besitzt ferner eine vordere, im wesentlichen senkrecht verlaufende Nockenfläche 228, die in der Bahn der Rolle 198 liegt, mittels deren die bewegliche Backe 162 der Greifmittel 20 geöffnet wird. Wenn sich das Transportaggregat 18 gemäss Fig. 3 nach oben bewegt, greift die Rolle 198 an der Nockenfläche 228 des verstellbaren Nokkenorgans 216 an, um zu bewirken, dass die Backe 162 gegenüber der feststehenden Backe 160 nach hinten geschwenkt wird. Hierbei wird die Kraft der Zugfeder 200 überwunden, mittels deren der Hebel 194 normalerweise so vorgespannt wird, dass die Backe 162 ihre geschlossene Stellung einnimmt.



   Wenn sich das Transportaggregat 18 weiter nach oben in die in Fig. 4 gezeigte Stellung bewegt, greift die Rolle 198 an der oberen Nockenfläche 230 des verstellbaren Nockenorgans 216 an. Hierbei genügt die Kraft der Zugfeder 200, um die Kraft der Feder
222 zu   überwinden,    so dass das verstellbare Nocken organ 216 in die   aus    Fig. 4 ersichtliche Stellung ge bracht wird, wobei das Nockenorgan zur Anlage an einem an der Innenfläche der Seitenwand 48 befestig ten Anschlagklotz 231 kommt. Wenn die Rolle 198  über die Nockenfläche 230 läuft, greift die bewegli che Backe 162 mit einer schnellen Bewegung an den
Seitenflächen der Zellen c auf der von dem Greifor gan 168 abgewandten Seite an.

   Hierbei werden die
Greifbacken fest gegen das untere Ende der Zellen gedrückt, so dass der unterste Karton C von dem Sta pel getrennt werden kann, mit welchem er fest ver schachtelt ist, woraufhin der unterste Karton nach unten zu den Abstreifermitteln 24 gebracht werden kann. Wenn sich das Transportaggregat 18 nach unten zu den Abstreifermitteln 24 bewegt, greift die
Rolle 198 gemäss Fig. 5 an der Nockenfläche 214 des unteren Nockens 212 an, so dass die Backen ge  öffnet werden, um das Entfernen des von ihnen mit geführten Kartons zu ermöglichen.



   Die Abstreifermittel 24 umfassen eine erste, sich senkrecht erstreckende Platte 232 mit einem abge winkelten unteren Fussabschnitt 234, der mit der
Tragschiene 40   hei    236 auf   geeignete    Weise verbun den ist. Die Platte 232 trägt einen sich schräg nach hinten erstreckenden Führungsabschnitt 238, an dem die Verschlussklappe 1 eines dem Stapel entnomme nen Kartons angreifen kann, damit der Karton nach vorn und unten in Richtung auf die Reibräder 108 und 110 der Fördereinrichtung 22 geführt wird. Die senkrechte Platte 232 ist hinter der Bahn der bewegli chen Backe 162 der Greifermittel 20 angeordnet  (Fig. 5), und sie endet gemäss Fig. 2 in einem Ab stand von den Tragarmen 122 und 124.



   Parallel zu der Abstreiferplatte 232 ist eine zweite senkrecht angeordnete Abstreiferplatte 240 vorgese hen, deren unterer abgewinkelter Fussabschnitt 242 bei 244 an der Tragschiene 42 befestigt ist. Die Ab streiferplatte 240 trägt einen nach vorn vorspringen den Flansch 246, der an der Unterseite der Zelle c angreift, welche zwischen den Backen 160 und 162 liegt und von ihnen erfasst worden ist. Der Abstand zwischen den Abstreiferplatten 232 und 234 ist so gewählt, dass sich die bewegliche Backe 162 zwi schen diesen Platten nach unten bewegen kann.



   Ferner umfassen die Abstreifermittel 24 eine dritte Abstreifplatte 248, deren Fussabschnitt 250 bei    252 an    der Tragschiene 44 befestigt ist. Die senk    rechte    Abstreifplatte 248 ist in einem solchen Ab stand von der Platte 240 angeordnet, dass sich die feststehende Backe 160 der Greifermittel 20 gemäss
Fig. 5 zwischen den beiden Platten nach unten bewe gen kann; an das obere Ende der senkrechten Platte
248 schliesst sich ein sich schräg nach unten erstrek kender oberer Plattenabschnitt 254 an, der den Dek kel eines von dem Stapel getrennten Kartons auf  nimmt. Die Reibräder 108 und 110 der Fördermittel 22 ragen etwas über die Oberseite der Platte 254 hinaus, so dass sie an der Aussenfläche des Deckels eines abzugebenden Kartons angreifen.

   An die Platte 254 schliesst sich ein noch stärker geneigter Abschnitt 256 an, über den die Reibräder 108 und 110 ebenfalls hinausragen.



   Wenn die Verschlussklappe 1 eines von dem Stapel getrennten Kartons erfasst wird, wird ein geringer nachgiebiger Druck auf den geneigten Plattenabschnitt 238 aufgebracht, während sich die Greifermittel 20 nach unten in die Fig. 5 gezeigte Stellung bewegen. Dieser geringe nachgiebige Druck trägt dazu bei, den von dem Stapel getrennten Karton in Berührung mit den Reibrädern 108 und 110 zu bringen, mittels   derer    die Kartons nacheinander aus der Vorrichtung entfernt werden. Wie schon erwähnt, drehen sich die Reibräder relativ schnell, so dass die einzelnen Kartons rasch aus der Abgabevorrichtung abgeführt werden.



   Die auf beiden Seiten der senkrechten Bewegungsbahn des Kartonstapels in der Rutsche 14 angeordneten Tragaggregate 16 haben die Aufgabe, die Gegenstände innerhalb der Rutsche zu unterstützen, und wenn das Transportaggregat 18 die in Fig. 4 gezeigte Stellung erreicht, geben die Tragaggregate 16 Traglippenorgane frei, die sich zunächst unterhalb des senkrechten Kartonstapels befinden, und gleichzeitig wird auf die Enden des untersten Kartons innerhalb des Stapels eine nach innen gerichtete Druckkraft aufgebracht, so dass ein genügend festes Widerlager vorhanden ist, an dem die Greifermittel angreifen können, um die richtige Orientierung der Greifbacken 160 und 162 zu gewährleisten. Es ist dafür gesorgt, dass die Aggregate 16 in zeitlicher Abstimmung auf die Bewegung des Transportaggregats 18 während des in Fig. 12 dargestellten Arbeitsspiels betätigt werden.

 

   Gemäss Fig. 2 ist auf der Antriebswelle 90 mittels einer Nabe 258 ein radial vorspringender A  Querschlitze 318, so dass   Idas    L-förmige   Traglippen-    organ auf geeignete Weise gegenüber, den Flanschen f der zu trennenden und abzugebenden Kartons eingestellt werden kann.



   Wenn die langen Hebelschenkel 294 nach unten bewegt werden, wie es in Fig. 7 durch einen Pfeil angedeutet ist, da der Anschlaghebel 260 die Rolle 268 des Hebels 264 nach unten drückt, wird die Tragplatte 308 aus ihrer Stellung nach Fig. 8 in die in Fig. 9 gezeigte Stellung geschwenkt. Diese Bewegung wird dadurch erzeugt, dass die Welle 290, die mit dem L-förmigen Hebel 293 fest verbunden ist, welcher die Schenkel 294 und 296 umfasst, entgegen der Kraft der Zugfeder 300 gedreht wird. Die Traglippe 314 bewegt sich in ihre Stellung nach Fig. 8 zurück, nachdem der unterste Karton dem Kartonstapel mit Hilfe des Transportaggregats 18 entnommen worden ist.



   Von der Traghülse 286 aus erstreckt sich gemäss Fig. 7 ein Tragklotz 320, in den eine Tragwelle 322 eingebaut ist, die nach vorn aus dem Tragklotz herausragt, fest mit diesem verbunden ist und sich parallel zur Welle 290 erstreckt. Auf der Welle 322 ist ein U-förmiger, sich nach unten öffnender Tragbügel 326 angeordnet, der auf der Welle 322 durch verformbare Sicherungsscheiben 324 so festgehalten wird, dass er sich über die Tragplatte 308 hinweg erstreckt; auf dem Bügel 326 ist mittels einer querliegenden Achse 328, die sich durch die nach unten ragenden seitlichen Schenkel des Bügels erstreckt, eine nach unten ragende, Reibung erzeugende Platte 332 mit Hilfe von mit Öffnungen versehenen Augen 330 gelagert; die Platte 332 ist auf der Innenseite aufgerauht und kann an den Enden der untersten, miteinander verschachtelten Kartons in der Rutsche 14 angreifen.



   Die Platte 332 trägt auf ihrer Aussenseite gemäss Fig. 8 eine Anschlagplatte 334, an der eine Rolle 336 angreifen kann, welche auf der Tragwelle 290 frei drehbar ist. Der U-förmige Tragbügel 326 ist mit einem nach aussen ragenden, eine Querbohrung aufweisenden Fortsatz 338 versehen, mit dem ein nach unten ragendes, zur Kraftübertragung dienendes Gestängeorgan 340 gelenkig verbunden ist. Die auf der Aussenseite der Tragplatte 308 befestigte Lagerbuchse trägt einen radial vorspringenden Hebel 342, mit dem das untere Ende des Gestängeorgans 340 bei 344 gelenkig verbunden ist.



   Wenn die Welle 90 in der erwähnten Weise im Uhrzeigersinne gedreht wird, bewirkt der Hebel 342 über das Gestängeorgan 340, dass sich der Bügel 326 gemäss Fig. 9 nach oben bewegt. Hierbei bewegt sich die   Reibungsplatte    332 nach unten und die Anschlagplatte 334 kommt zur Anlage an der Rolle 336, so dass die Platte 332 nach innen bewegt wird und in reibungsschlüssige Berührung mit den untersten verschachtelten Kartons in der   Rutsche. 14    tritt. Diese Bewegung spielt sich ab, wenn sich die Traglippe 314 nach aussen in ihre Stellung nach Fig. 9 bewegt, und gleichzeitig befinden sich die feststehende Backe 160 und die bewegliche Backe 162 in ihrer Stellung nach Fig. 4, so dass sie den untersten Karton C erfassen können.



   Wie schon erwähnt, ist eine bestimmte Zeitspanne während der Drehung der Welle 90 vorgesehen, während welcher der Anschlaghebel 260 an dem Hebel 264 angreift, so dass eine gleichzeitige Betätigung der Reibungsplatte 332 und der Tragplatte 308 mit der Traglippe 314 erfolgt, wobei die Reibplatte nach innen um die Tragplatte nach aussen geschwenkt wird. Während dieser Zeitspanne haben die Greifermittel 20 begonnen, sich nach unten zu bewegen, und wenn diese Bewegung über eine ausreichende Strecke erfolgt, bringt die Zugfeder 300 die Traglippen 314 zwangsläufig zwischen die Oberseite des von den Greifermitteln 20 erfassten untersten Kartons und den Flansch am Rand des nächsthöheren Kartons.



   In Fig. 15 bis 18 ist eine weitere Ausbildungsform eines Unterstützungsaggregats für die Gegenstände bzw. Kartons dargestellt und insgesamt mit 16' bezeichnet; die Betätigung dieses Aggregats erfolgt mit Hilfe der schon beschriebenen Konstruktion zum Hin- und Herdrehen der Welle 290. Die Greifermittel 20 arbeiten im wesentlichen in der weiter oben beschriebenen Weise, und aus diesem Grunde sind die betreffenden Teile in Fig. 15 bis 18 mit den gleichen Bezugszahlen bezeichnet.



   Die Tragaggregate   16' sind    in der gleichen Weise angeordnet wie die beschriebenen Tragaggregate 16, und auch im vorliegenden Falle wird nur eines der Tragaggregate beschrieben. Am vorderen Ende 304 der Welle 290 ist eine nach unten ragende Tragplatte 408 befestigt. An der Tragplatte 408 ist mit Hilfe von mit Muttern versehenen Schrauben 410 auf der Innenseite der Tragplatte ein nach unten herabhängendes nachgiebiges plattenähnliches Greiforgan 411   befestigt,    das mehrere in senkrechten Abständen übereinander angeordnete   Traglippen    414   aufweist,    zwischen denen sich nach innen öffnende Nuten 415 zum Aufnehmen der Flansche der Kartons verlaufen.



  An der Innenfläche jeder der Seitenwände 46 und 48, von   denen    hier nur   Idie      Seitenwand    48   IdarlgesteJlt    ist, ist   eine    L-förmige Halterung 418 befestigt,   ldie    einen nach innen vorspringenden Flansch 420 aufweist, der eine waagerecht verstellbare Anschlagplatte 422 trägt,   ldie    an der Aussenfläche des nachgiebigen Greiforgans 411 in der Nähe der untersten Lippe 414' angreift.



   Normalerweise ist ein senkrechter Stapel von miteinander verschachtelten Kartons ebenso angeordnet, wie bei der schon beschriebenen ersten Ausbildungsform. Wenn die Greifermittel 20 mit den Backen 120 und 162 an den untersten Zellen c der in der Rutsche angeordneten Kartons angreifen, wird die Welle 290 im Uhrzeigersinne aus ihrer Stellung nach Fig. 16 in   , die    Stellung nach Fig. 17 gedreht. Diese Bewegung erfolgt innerhalb des Bereiches der Drehung, welche der Welle 290 dadurch erteilt wird, dass der Anschlaghebel 260 in der beschriebenen Weise an dem   Betätigungshebel 264 angreift.

   Infolgedessen nimmt das nachgiebige Anschlagorgan 411 gemäss Fig. 17 eine nach aussen durchgebogene Form an, so dass sich der Kartonstapel von dem Aggegat   16' weg    nach unten bewegen kann; hierbei verhindert jedoch das Greiferaggregat 20, dass die Kartons aus der Rutsche 14 herausfallen.



   Die aus Fig. 17 ersichtliche Stellung der nachgiebigen Organe 411 wird beibehalten, bis der unterste Karton nach unten gezogen worden ist und sich unterhalb der untersten Lippe 414' befindet. Sobald dies geschieht, federt das nachgiebige Greiforgan 411 schnell in seine Stellung nach Fig. 16 zurück, und hierbei werden die oberhalb des untersten Kartons in der geneigten Rutsche 14 angeordneten, miteinander verschachtelten Kartons fest in ihrer Lage gehalten.



   Erforderlichenfalls kann die Vorrichtung mit einem Tragrahmen 430 versehen sein, der sich vom unteren Ende der Rutsche 14 aus nach vorn erstreckt und eine in Fig. 15 im Schnitt gezeigte Querstange 434 umfasst, von der aus sich ein nachgiebiger Finger 432 nach unten erstreckt, um nachgiebig am untersten Kartondeckel anzugreifen.



   Nachstehend ist die Arbeitsweise der erfindungsgemässen Vorrichtung beschrieben. Ein aufrecht stehender Stapel aus verschachtelten Kartons, z. B.



  Eierkartons, wird in die Rutsche 14 eingebracht und in der Rutsche durch die Traglippe 314 der Tragaggregate 16 gegen eine Bewegung nach unten gesichert.



   Der Motor 56 ist ständig in Betrieb, jedoch ist die   Kupplung    62   ausgerückt,    da   ader    Betätigungshebel 68 an dem Anschlaghebel 70 anliegt. Die Feder 64 ist bestrebt, die Kupplung einzurücken. Wenn der Betätigungshebel 80 nach links oder hinten bewegt wird, wird die Kupplung 62 eingerückt, und das Antriebszahnrad 66 wird gemäss Fig. 11 und 12 entgegen dem Uhrzeigersinne gedreht. Das Antriebszahnrad 66 kann zwei vollständige   Umdrehungen    ausführen, da die Anschlagrolle 98 den Hebel 80 und den Anschlaghebel 70 in der Stellung nach Fig. 12 hält, während das Antriebszahnrad 66 seine erste vollständige Umdrehung ausführt. Die Drehung des Antriebszahnrades entgegen dem Uhrzeigersinne ruft eine Drehung des Stirnzahnrades 92 im Uhrzeigersinne hervor.

   Infolgedessen wird die Antriebswelle 90 gedreht, und das Transportaggregat 18 wird in der in Fig. 11 und 12 schematisch angedeuteten Weise geschwenkt.



   Die Greifermittel 20 werden aus ihrer geöffneten Stellung nahe dem oberen Ende ihrer Bewegungsstrecke in ihre geschlossene Mittelstellung gebracht, um dann ihre geöffnete Stellung nahe den Abstreifermitteln 24 einzunehmen. Diese Bewegungen werden   dadurch    herbeigeführt,   ldass,      ansder    Rolle 198 nacheinander die Nockenfläche 214 des Nockens 212 und das verstellbare Nockenorgan 216 angreifen, um die bewegliche Greifbacke 162 um die Lagerzapfen bzw. die Welle 90 zu schwenken.



   Die Bewegung des Transportaggregates, d. h. die Drehung der Welle 90 bewirkt, dass der Anschlaghebel 260 an der Rolle 268 des auf der Welle 136 angeordneten Hebels 264 angreift. Hierbei werden Kräfte durch die Verbindungsglieder 282 und 284 übertragen, damit die Traglippen 314 nach aussen geschwenkt und die Reibungsplatten 332 nach unten und innen bewegt werden, wobei der unterste Karton im wesentlichen in einer festen Lage gehalten wird, damit er durch die Greifbacken 160 und 162 erfasst werden kann. Die Platten 332 ermöglichen das Herausziehen des untersten Kartons aus dem nächsthöheren Karton, wenn die Greifbacken 160 und 162 den untersten Karton erfasst haben.



   Bei der Ausbildungsform nach Fig. 15 und 18 arbeiten die Aggregate 16', welche die nachgiebigen Organe 411 mit mehreren in senkrechten Abständen übereinander angeordneten Lippen zum Angreifen an den Flanschen der Kartons sowie mit Nuten zum Aufnehmen des Flansches f der untersten Kartons in der gleichen Weise wie die Tragaggregate 16 mit den nach innen vorspringenden Traglippen 314 und den Reibungsplatten 332. Die Lippen 414, an denen sich die Flanschen f der Kartons in der beschriebenen Weise abstützen, sind verformbar, damit der unterste Karton aus dem Stapel von verschachtelten Kartons in der geneigten Rutsche 14 entfernt werden kann.



  Der untere Teil der nachgiebigen Organe 411 wird gegen eine Verlagerung nach aussen durch die nach innen vorspringenden Flansche 422 an den Tragwinkeln 418 abgestützt. Wenn die Welle 290 mit der die nachgiebigen Organe 411 tragenden Platte 408 gedreht wird, da der Anschlaghebel 260 in der beschriebenen Weise mit dem Hebel 264 zusammenarbeitet, wird der obere Teil des nachgiebigen Organs 411 nach aussen gedrückt. Hierbei befindet sich das Transportaggregat 18 ebenso wie die Greifermittel 20 in einer Stellung, in der sie die Zellen des untersten Kartons sicher erfassen können.

   Bei der Abwärtsbewegung der Greifermittel und des Transportaggregats wird der unterste Karton abgestreift, und gleichzeitig werden die nachgiebigen Organe 411 schnell nach   innen    gedrückt, Idamit sie fest an   Iden    Kartons unmittelbar oberhalb des untersten Kartons angreifen können.



   Nach dem Herausziehen des untersten Kartons aus dem Stapel kehrt die Welle 290 in ihre normale Stellung zurück, wobei sich die oberen Teile der nachgiebigen Organe 411 nach innen auf die senkrechte Bewegungsbahn der Kartons in der Rutsche bewegen, um die Kartons in der Rutsche festzuhalten.   

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Abgab evorrichtung, mittels anderen Gegenstände einzeln nacheinander dem unteren Ende eines senkrechten Stapels von Gegenständen entnommen werden können, gekennzeichnet durch ein Rahmenteil, sich in senkrechter Richtung erstreckende Rutschenmittel, die eine senkrechte Bewegungsbahn zum Aufnehmen eines senkrecht angeordneten Stapels von Gegenständen abgrenzen, wobei die Gegenstände längs der Rutschenmittel abgegeben werden auf dem Rahmenteil am unteren Ende der Rutschenmittel angeordnete Mittel zum Unterstützen der Gegenstände, wobei diese Mittel Traglippenabschnitte umfassen, welche seitlich in die senkrechte Bewegungsbahn hineinragen, um den senkrechten Stapel von Gegenständen zu unterstützen, ein an einem Tragorgan unterhalb der Rutschenmittel angeordnetes,
    senkrecht bewegbares Aggregat zum Transportieren jeweils eines Gegenstandes, wobei dieses Aggregat Greifermittel zum Erfassen eines Gegenstandes umfasst, sowie durch Mittel, um die Greifermittel nacheinander in der Nähe des oberen und des unteren Endes der Bewegungsstrecke des Aggregats zum Transportieren der Gegenstände zu betätigen, damit der unterste Gegenstand aus dem Stapel entnommen und in einer Abgabestellung unterhalb der Rutschenmittel abge legt wird.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Abgabevorrichtung nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch auf dem Rahmenteil angeordnete Fördermittel, die einen Gegenstand aus den Greifermitteln aufnehmen und ihn aus dem Raum unterhalb der Rutschenmittel entfernen.
    2. Abgabevorrichtung nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch auf dem Rahmenteil zwischen den Enden der Bewegungsbahn der Greifermittel angeordnete Mittel zum Abstreifen eines Gegenstandes, wobei die Abstreifmittel geeignet sind, einen Gegenstand aus den Greifermittel zu entfernen, wenn sich die Greifermittel in ihre tiefste Stellung bewegen.
    3. Abgabevorrichtung nach Unteranspruch 2, gekennzeichnet durch vor den Abstreifermitteln angeordnete Fördermittel, von denen ein Gegenstand aus den Abstreifermitteln aufgenommen und von den Abstreifermitteln weg bewegt wird.
    4. Abgabevorrichtung nach Patentanspruch, da dadurch gekennzeichnet, dass Idas Aggregat zum Transportieren Ider Gegenstände auf einer hinter den Rutschenmitteln angeordneten querliegenden Lagerachse so angeordnet ist, dass es in senkrechter Richtung Schwenkbewegungen zwischen einer Stellung in der Nähe des untersten Teils der senkrechten Bewegungsbahn und einer darunter liegenden Station zum Freigeben der Gegenstände ausführen kann.
    5. Abgabevorrichtung nach Unteranspruch 4, gekennzeichnet durch auf dem Rahmenteil angeordnete Fördermittel, von denen ein Gegenstand aus den Greifermitteln aufgenommen und aus der Abgabevorrichtung entfernt wird, wobei auf dem Rahmenteil zwischen den Enden der Bewegungsbahn der Greifermittel Mittel zum Abstreifen eines Gegenstandes vorgesehen sind, mittels. deren ein Gegenstand aus den Greifermitteln entfernt und in eine solche Lage gebracht wird, dass er von den Fördermitteln aufgenommen werden kann.
    6. Abgabevorrichtung nach Unteranspruch 4, gekennzeichnet durch auf dem Rahmenteil angeordnete Fördermittel, durch welche ein Gegenstand aus den Greifermitteln aufgenommen und aus dem Raum unterhalb der Rutschenmittel entfernt wird.
    7. Abgabevorrichtung nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Greifermittel in einem Abstand voneinander angeordnete Greifbacken umfassen, die relativ zueinander bewegbar unterstützt werden und normalerweise in Richtung auf eine geschlossene Stellung vorgespannt sind, wobei die Mittel, durch welche die Greifermittel nacheinander betätigt werden, in einem senkrechten Abstand übereinander angeordnete Backenbetätigungsmittel in der Bewegungsbahn der Greifermittel umfassen, wobei die Backenbetätigungsmittel an einer der Greifbacken angreifen können, um die Backen nahe dem unteren Ende der Rutschenmittel zu öffnen, damit der unterste Gegenstand erfasst werden kann, und wobei die Backen danach nahe dem unteren Ende der Bewegungsbahn der Backen geöffnet werden, um das Entfernen eines Gegenstandes aus den Backen zu ermöglichen.
    8. Abgabevorrichtung nach Unteranspruch 7, gekennzeichnet durch vor den Greifbacken angeordnete Fördermittel zum Entfernen eines Gegenstandes aus der Abgabevorrichtung.
    9. Abgabevorrichtung nach Patenanspruch, gekennzeichnet durch auf dem Rahmenteil zwischen den Enden der Bewegungsbahn der Greifbacken angeordnete Mittel zum Abstreifen eines Gegenstandes von den Greifbacken.
    10. Abgabevorrichtung nach Unteranspruch 7, gekennzeichnet durch vor den Abstreifermitteln angeordnete Fördermittel zum Aufnehmen eines Gegenstandes aus den Abstreifermitteln und zum Entfernen des Gegenstandes aus der Abgabevorrichtung.
    11. Abgabevorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Traglippenabschnitte auf entgegengesetzten Seiten der senkrechten Bewegungsbahn der Gegenstände verstellbar bzw. beweglich angeordnet sind.
    12. Abgabevorrichtung nach Unteranspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Traglippenabschnitte von der senkrechten Bewegungsbahn weg bewegt werden können, und dass Mittel zum Aufbringen von Druck in die Bewegungsbahn hinein bewegt werden können, während gleichzeitig die Traglippenabschnitte aus der Bewegungsbahn entfernt werden, damit auf die Enden der untersten Gegenstände in dem Stapel aus msiteinlander verschlachtelten Gegenständen eine Druckkraft aufgebracht wird, wenn die Greifermittel des Aggregates zum Transportieren der Gegenstände nahe dem unteren Ende der Rutschenmittel angeordnet sind.
    13. Abgabevorrichtung nach Unteranspruch 1, gekennzeichnet durch auf dem Rahmenteil angeordnete Kraftantriebsmittel und mit dem Aggregat zum Transportieren der Gegenstände und den Fördermitteln verbundene Kraftübertragungsmittel, durch welche die genannten Teile gleichzeitig betätigt werden.
    14. Abgabevorrichtung nach Unteranspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Traglippenabschnitte seitwärts von der senkrechten Bewegungsbahn weg geschwenkt werden können, und dass Mit tel zum Aufbringen von Druck vorgesehen sind, die in die senkrechte Bewegungsbahn nahe dem unteren Ende der Rutschenmittel hinein bewegt werden können, wenn die Traglippenabschnitte von der senkrechten Bewegungsbahn seitwärts weg bewegt werden, sowie durch zwischen den erwähnten unteren Mitteln, den Traglippenabschnitten und den Mitteln zum Aufbringen von Druck angeordnete Antriebsmittel zum gleichzeitigen Betätigen dieser Teile.
    15. Abgabevorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Traglippenabschnitte verformbare Anschlagorgane umfassen, die einander zugewandt sind und in die senkrechte Bewegungsbahn hineinragen.
    16. Abgabevorrichtung nach Unteranspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die verformbaren An schlagorgane mehrere in senkrechten Abständen übereinander angeordnete Lippenabschnitte aufweisen, die an darüber liegenden Kantenabschnitte der Flansche der untersten miteinander verschachtelten Gegenstände in den Rutschenmitteln angreifen, wobei mechanische zu betätigende Kraftübertragungsmittel vorgesehen sind, deren Bewegung mit der Bewegung des Aggregats zum Transportieren der Gegenstände synchronisiert und auf die Bewegung der Greifermittel abgestimmt ist, wobei die Kraftübertragungsmittel mit den verformbaren Organen verbunden sind, damit ein oberer Teil der verformbaren Organe nach innen bzw.
    nach aussen gegenüber der senkrechten Bewegungsbahn verlagert werden kann, so dass sich weitere Gegenstände in den Rutschenmittel nach unten in die tiefste Stellung bewegen können, um das Entfernen der Gegenstände aus den Rutschenmitteln zu ermöglichen.
CH1249762A 1961-12-13 1962-10-24 Abgabevorrichtung CH398433A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US159097A US3104029A (en) 1961-12-13 1961-12-13 Article denesting and dispensing apparatus

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH398433A true CH398433A (de) 1966-03-15

Family

ID=22571074

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH1249762A CH398433A (de) 1961-12-13 1962-10-24 Abgabevorrichtung

Country Status (5)

Country Link
US (1) US3104029A (de)
CH (1) CH398433A (de)
DK (2) DK111600B (de)
GB (1) GB1008946A (de)
LU (1) LU42690A1 (de)

Families Citing this family (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3191804A (en) * 1963-04-24 1965-06-29 Sr John Joseph Amic Foil plate dispensing mechanism
DE1244049B (de) * 1964-01-27 1967-07-06 Erich Bergmeier Fa Maschine zum Vereinzeln von gestapelten Eier-Packschachteln
NL6410262A (de) * 1964-09-03 1966-03-04
US3447282A (en) * 1966-02-03 1969-06-03 Fmc Corp Container handling apparatus
US3407965A (en) * 1967-02-20 1968-10-29 Packaging Corp America Denesting apparatus with article gripping discharge assistant
US3468455A (en) * 1967-11-14 1969-09-23 Continental Can Co Carton dispenser machine
US3782591A (en) * 1972-07-17 1974-01-01 Dolco Packaging Corp Carton dispenser camming system
CN104058206B (zh) * 2014-06-20 2016-03-09 青岛兴仪电子设备有限责任公司 一种孵化盘移载设备

Family Cites Families (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1472584A (en) * 1923-10-30 Hahold cable
US637316A (en) * 1899-03-03 1899-11-21 Frank O Woodland Crown-placer for bottle filling and stoppering machines.
US1093976A (en) * 1911-12-02 1914-04-21 Edward E Claussen Dispensing apparatus.
US1722048A (en) * 1926-02-26 1929-07-23 Edward C Fritz Carton holder and delivery mechanism for dispensing machines
US1990148A (en) * 1928-06-25 1935-02-05 Standard Cap & Seal Corp Bottle capping machine
US2325164A (en) * 1941-06-23 1943-07-27 American Seal Kap Corp Picker mechanism
US2655272A (en) * 1948-05-14 1953-10-13 American Box Board Co Sheet stacking and delivering machine
US2954900A (en) * 1956-12-20 1960-10-04 Nat Dairy Prod Corp Cap feeding apparatus

Also Published As

Publication number Publication date
LU42690A1 (de) 1963-01-14
DK111600B (da) 1968-09-16
GB1008946A (en) 1965-11-03
DK117274B (da) 1970-04-06
US3104029A (en) 1963-09-17

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2129642C3 (de) Vorrichtung zum Zuführen von Drahtstücken
DE3784691T2 (de) Maschine zum Füllen von Behältern mit stabförmigen Gegenständen.
DE2948589A1 (de) Vorrichtung zur verteilung von behaeltern in mehreren reihen und anlage, die diese vorrichtung einsetzt
DE69701171T2 (de) Fördereinrichtung zum Transport von Behältern
DE69701172T2 (de) Antriebsvorrichtung einer Verpackungsmaschine
CH398433A (de) Abgabevorrichtung
DE2537268B2 (de) Vorrichtung zum Entnehmen von Behältern aus Kästen
DE1499035A1 (de) Vorrichtung zum Handhaben von Kernhuelsen und Schaeften
DE2334198C2 (de) Fördervorrichtung für Verpackungsmaschinen
DE2407358A1 (de) Behaelter-verschliessvorrichtung
CH371732A (de) Einrichtung zum Zuführen und Öffnen von gefalteten Kartonhüllen, insbesondere für Verpackungsmaschinen
DE69904892T2 (de) Maschine zum Verpacken von Artikeln in Schachteln
CH634492A5 (de) Verfahren und vorrichtung zum vereinzeln von ein loses buendel bildenden abgelaengten draehten, insbesondere zwecks drahtzufuhr zu einer gitterschweissmaschine.
DE3886191T2 (de) Hilfsvorrichtung zum verschliessen der endklappen von tragförmigen kartons.
DE1940227A1 (de) Transportvorrichtung
DE2147082C2 (de) Maschine zum Verpacken von empfindlichen Gegenständen, wie Seifen
DE10238482A1 (de) Einlegevorrichtung
DE2904554A1 (de) Verfahren zum einlegen von flossenpackungen in einen behaelter und einrichtung zur durchfuehrung des verfahrens
DE1226028B (de) Abgabevorrichtung zum Entnehmen von einzelnen Gegenstaenden
DE268241C (de)
DE2136468A1 (de) Behältereinhüllmaschine
DE1586050A1 (de) Vorrichtung zum Abstapeln und Ausgeben von Behaeltern
DE2153130A1 (de) Vorrichtung zum schaelen von spargeln
AT166086B (de)
DE513912C (de) Maschine zur Anbringung von Verschlussstreifen an Tueten u. dgl.