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Eine Verpackungsmaschine, die mit einer
Antriebsvorrichtung ausgestattet ist, umfaßt eine Vorrichtung zum Formen
von unvollständigen Behältern, indem eine Materialbahn zu
einem Rohr geformt, das Rohr mit Inhalten gefüllt, danach
das Rohr um einen Weg, der je einem Behälter entspricht,
transportiert, und das Rohr jedesmal, wenn das Rohr
transportiert wird, verschlossen und quer abgeschnitten
wird, eine Behälterfördereinrichtung zur Aufnahme der
unvollständigen Behälter von der Vorrichtung und zum
Transport der Behälter, und eine Vorrichtung zum Formen von
vollständigen Behältern, um aus jedem unvollständigen
Behälter während des Transports auf der Fördereinrichtung
einen -vollständigen rechteckigen, quaderförmigen Behälter
herzustellen. Eine derartige bereits bekannte
Antriebsvorrichtung umfaßt eine Hauptwelle, die mit der
Vorrichtung zum Formen von unvollständigen Behältern zur
Energieübertragung an diese durch eine Kupplung verbunden
ist, eine Übertragungswelle, die durch eine
Untersetzungsgetriebeeinheit mit der Hauptwelle verbunden ist,
wobei die Übertragungswelle mit der Fördereinrichtung und
der Vorrichtung zum Formen von vollständigen Behältern
zur Energieübertragung an diese verbunden ist, und einen
manuell drehbaren Hebel, der an der Hauptwelle befestigt
ist.
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Wenn der Verpackungsbetrieb unterbrochen werden soll,
wird die Hauptwelle zum Stillstand gebracht, wodurch die
Vorrichtung zum Formen von unvollständigen Behältern, die
Fördereinrichtung und die Vorrichtung zum Formen von
vollständigen Behältern außer Betrieb gesetzt werden.
Jedoch verbleiben Behälter auf der Fördereinrichtung, die
daher entfernt werden müssen. Zu diesem Zweck wird die
Hauptwelle durch den Hebel gedreht, um so die
Übertragungswelle zu drehen und die Fördereinrichtung
anzutreiben, wobei der Hebel sehr oft gedreht werden muß, um alle
verbliebenen Behälter von der Fördereinrichtung zu
entfernen, da die Drehung der Hauptwelle über eine
Untersetzung durch die Untersetzungsgetriebeeinheit an die
Übertragungswelle übertragen wird, was viel Arbeit und Zeit
braucht.
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Eine andere Verpackungsmaschine, die auch dem Oberbegriff
des Anspruchs 1 entspricht, ist in der EP 0 061 663 A
offenbart.
Zusammenfassung der Erfindung
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Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine
Antriebsvorrichtung zum Gebrauch in Verpackungsmaschinen
der beschriebenen Art zu schaffen, welche die
verbliebenen Behälter leicht von der Fördereinrichtung entfernen
kann, wenn der Verpackungsbetrieb unterbrochen ist.
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Die Verpackungsmaschine der vorliegenden Erfindung ist
dadurch gekennzeichnet, daß ein Ende der
Übertragungswelle durch eine Hauptkupplung mit der Hauptwelle und das
andere Ende durch eine Nebenkupplung mit einem Nebenmotor
verbunden ist.
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Wenn der Motor betätigt wird, wenn sich die Hauptkupplung
im Zustand zur Sperrung der Übertragung und die
Nebenkupplung im Zustand zur Energieübertragung befindet,
bewegt sich die Hauptwelle nicht, wird jedoch die
Übertragungswelle gedreht, um die Fördereinrichtung zum
Entfernen der verbliebenen Behälter von der Fördereinrichtung
anzutreiben. So kann der Behälter auf der
Fördereinrichtung nur durch Antrieb des Motors leicht entfernt werden.
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Vorzugsweise ist die Hauptkupplung eine Einwegkupplung
zur Übertragung der Energie der Vorwärtsdrehung, aber
nicht zur Übertragung der Energie der Gegendrehung, wenn
die Hauptkupplung von der Seite der Hauptwelle betrachtet
wird, und die Nebenkupplung eine Einwegkupplung zur
Übertragung der Energie der Vorwärtsdrehung aber nicht zur
Übertragung der Energie der Gegendrehung, wenn die
Nebenkupplung von der Seite des Motors betrachtet wird.
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Die Hauptkupplung und die Nebenkupplung können jeweils
automatisch in den Energieübertragungssperrzustand
gebracht werden, ohne die Kupplungen in oder außer Einriff
zu bringen oder zu nehmen.
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Vorzugsweise ist eine Untersetzungsgetriebeeinheit
zwischen der Hauptwelle und der Übertragungswelle
angeordnet, und ein manueller Hebel ist an dem Drehelement, das
zu einer Energieübertragungsstrecke von der
Übertragungswelle zur Fördereinheit gehört, befestigt.
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Wenn der Hebel gedreht wird, wird nur die
Übertragungswelle gedreht, ohne daß die Hauptwelle und der Motor
gedreht werden, und ohne daß eine Übertragung über die
Untersetzungsgetriebeeinheit stattfindet, so daß die Anzahl
der Drehungen, um die der Hebel gedreht wird, kleiner
sein kann. Somit kann die Fördereinrichtung auch durch
die manuelle Vorgehensweise angetrieben werden.
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Wenn der Hebel abnehmbar ist, kann er während des
stationären Verpackungsbetriebs entfernt werden, um zu
vermeiden, daß der Hebel zu einem Hindernis werden kann.
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Vorzugsweise ist die Verpackungsmaschine darauf
ausgerichtet, zwei Arten von Behältern, hohe und niedrige, die
die gleiche Querschnittsflächen aber durch den
Höhenunterschied verschiedene Kapazitäten haben, herzustellen,
wobei die Behälterfördereinrichtung eine Mehrzahl von
Haltern und Zusatzelementen, welche die gleich Anzahl wie
die Anzahl von Haltern haben und entfernbar an den
jeweiligen Haltern befestigt werden können, um hohe Behälter
herzustellen, umfaßt, wobei die Zusatzelemente nicht zum
Formen niedriger Behälter verwendet werden.
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Die Zusatzelemente können an den jeweiligen Haltern
befestigt oder von diesen durch den Bediener entfernt werden,
während die Fördereinrichtung manuell angetrieben wird,
was folglich bequemer ist.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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Fig. 1 ist eine Seitenansicht, die eine
Verpachungsmaschine, welche die Erfindung verkörpert, zeigt;
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Fig. 2 ist eine Seitenansicht, die eine
Fördereinrichtung, eine zweite Vorrichtungsgruppe, einen
Antriebsmechanismus und eine Transportvorrichtung der
Verpackungsmaschine zeigt;
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Fig. 3 ist eine perspektivische Ansicht, die einen
Rahmen zur Höheneinstellung der Vorrichtungsgruppen
der Maschine zeigt;
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Fig. 4 ist eine vertikale Querschnittsansicht
entlang der Linie IV-IV in Fig. 2 und zeigt den Rahmen;
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Fig. 5 ist eine perspektivische Ansicht, welche die
Maschine in der Umgebung des Anfangsendes des
Transportwegs der Fördereinrichtung zeigt;
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Fig. 6 ist eine vertikale Querschnittsansicht
entlang der Linie VI-VI in Fig. 5;
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Fig. 7 ist eine vertikale Querschnittsansicht
entlang der Linie VII-VII in Fig. 2 und zeigt eine
Ohrfaltvorrichtung;
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Fig. 8 ist eine vertikale Querschnittsansicht
entlang der Linie VIII-VIII in Fig. 2 und zeigt eine
Heizvorrichtung;
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Fig. 9 ist eine perspektivische Ansicht der
Heizvorrichtung;
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Fig. 10 ist eine vertikale Querschnittsansicht
entlang der Linie X-X in Fig. 2 und zeigt eine
Ohrfügevorrichtung;
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Fig. 11 ist eine vertikale Querschnittsansicht
entlang der Linie XI-XI in Fig. 10 und zeigt die
Ohrfügevorrichtung;
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Fig. 12 ist eine perspektivische Ansicht der
Transportvorrichtung der Maschine;
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Fig. 13 ist eine vertikale Querschnittsansicht der
Transportvorrichtung, und
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Fig. 14 ist horizontale Querschnittsansicht entlang
der Linie XIV-XIV in Fig. 13.
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
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Eine Ausführungsform der Erfindung wird im folgenden
unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
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In der folgenden Beschreibung beziehen sich die
Bezeichnungen "vordere" und "hintere" jeweils auf die rechte
Seite und die linke Seite der Fig. 1, die Bezeichnung
"links" bezieht sich auf die Seite der Ebene der Fig. 1,
die näher am Betrachter liegt, und die Bezeichnung
"rechts" bezieht sich auf die andere Seite. (Die
Bezeichnungen "rechts" und "links" werden für die Maschine
verwendet, wenn diese von vorne nach hinten betrachtet
wird.)
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Die Verpackungsmaschine der vorliegenden Erfindung ist
geeignet, um zwei Behälterarten, d. h. hohe und niedrige,
rechteckige quaderförmige verschlossene Behälter, die mit
Inhalt gefüllt sind, aus einer aufgerollten Materialbahn
aus einer auf Papier basierenden Laminats mit einer
Polyethylenschicht über ihren Innen- und Außenseiten zu
erzeugen. Diese Behälter besitzen den gleichen
Querschnittsbereich, haben jedoch eine unterschiedliche Höhe
und somit eine unterschiedliche Kapazität.
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Unter Bezugnahme auf die Fig. 1 und 2, welche die
Verpackungsmaschine zeigen, weist die Maschine einen
Hauptrahmen 11, ein Paar von rechten und linken
Vorderrahmen 12, eine erste Vorrichtungsgruppe 13, die an dem
Hauptrahmen 11 befestigt ist, um die Materialbahn W in
flache rohrartige unvollständige Behälter C zu formen und
die aufgereihten Behälter auszustoßen, ein Paar von
rechten und linken Behälterfördereinrichtungen 14, die an den
jeweiligen Vorderrahmen 12 befestigt sind und jeweils
einen Transportweg haben, der sich von einer Position
vor
wärts zur Vorderseite und schräg abwärts von der
Anstoßposition der Gruppe 13 erstreckt, ein Paar von rechten
und linken Nebenvorrichtungsgruppen 15, die entlang des
Transportwegs der jeweiligen Fördereinrichtungen 14
angeordnet sind, um unvollständige Behälter C in rechteckige
quaderförmige vollständige Behälter C zu formen, während
sie auf der Fördereinrichtung 14 transportiert werden,
und eine Transportvorrichtung 16, die zwischen dem
Hauptrahmen 11 und dem Vorderrahmen 12 vorgesehen ist, um
die unvollständigen Behälter C aufzunehmen, wenn diese
aufgereiht von der ersten Vorrichtungsgruppe 13
angestoßen werden, die Reihe aufgeteilt in zwei Reihen zuführen
wird und die Behälter abwechselnd zu den zwei
Fördereinrichtungen 14 zu fördern, auf.
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Die rechten und linken Vorderrahmen 12 sind gleich
aufgebaut. Die rechten und linken Fördereinrichtungen 14
ebenso wie die Nebenvorrichtungsgruppen 15 sind ebenfalls
gleich aufgebaut, jedoch werden sie mit einer
Phasenverschiebung von 180º je Zyklus von 360º betrieben.
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In dem Hauptrahmen 11 ist eine Hauptwelle 17 angeordnet,
die durch eine nicht gezeigte Antriebsquelle angetrieben
wird. Die Hauptwelle 17 treibt die erste
Vorrichtungsgruppe 13 an. In dem Vorderrahmen 12 ist ein
Antriebsmechanismus 18 angeordnet, um die Fördereinrichtung 14, die
zweite Vorrichtungsgruppe 15 und die Transportvorrichtung
16 anzutreiben. Die Hauptwelle 17 ragt aus dem
Hauptrahmen 11 vor und ist zur Energieübertragung mit dem
Antriebsmechanismus 18 verbunden.
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Die erste Vorrichtungsgruppe 13 umfaßt eine
Rohrformvorrichtung 22, die innerhalb einer sterilen Kammer 21
angeordnet ist, um die Materialbahn W zu einem Rohr T zu
formen, eine Fülleitung 23, die von außen in die Kammer 21
reicht, um das Rohr T mit Inhalt zu füllen, und eine
Formvorrichtung 24 zum Formen der unvollständigen
Behälter, die außerhalb der Kammer 21 angeordnet ist, um dem
mit Inhalt gefüllten Rohr T um einen Weg zu
transportieren, der jeweils einem Behälter entspricht, und das Rohr
zu verschließen und in Querrichtung abzuschneiden.
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Jeder Vorderrahmen 12 besitzt rechte und linke
boxenförmige Seitenrahmen 25. Ein Rahmen 26 zur Höheneinstellung
der zweiten Vorrichtungsgruppe ist an" den zwei
Seitenrahmen 25 befestigt, um den Zwischenraum zwischen diesen zu
überbrücken (Fig. 3 und 4).
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Jede zweite Nebenvorrichtungsgruppe 15 umfaßt eine
Ohrfaltvorrichtung 27, um die oberen und unteren Endbereiche
der unvollständigen Behälter C flach zu falten, während
sie bewirkt, daß ein Paar von oberen oder unteren
dreieckigen Ohren von jedem gefalteten Bereich abstehen, eine
Vorrichtung 28 zum Erhitzen der dreieckigen Ohren, und
eine Ohrfügevorrichtung 29, um die Ohren unter Druck an
die Seitenwand des Behälters zu fügen. Diese
Ohrfaltvorrichtung 27, die Heizvorrichtung 28 und die
Fügevorrichtung 29 sind in Reihe von vorne nach hinten angeordnet.
Eine Behälterentfernvorrichtung 30 ist am Ende des
Behältertransportwegs der Fördereinrichtung 14 angeordnet.
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Wie in den Fig. 3 und 4 genau gezeigt ist, umfaßt der
Höheneinstellrahmen 26 ein Paar von vorderen Ständern 31,
die senkrecht an den jeweiligen Seitenrahmen 25
vorgesehen sind, einen einzelnen hinteren Ständer 32, der nur
von dem linken Seitenrahmen 25 aufwärts ragt, einen
horizontalen Drehzapfen 33, der von den vorderen Ständern 31
gehalten ist und sich zwischen ihren oberen Enden
erstreckt, einen manuellen Hebel 34, der mit dem linken
Ende des Drehzapfens 33 verbunden ist, und einen U-förmigen
Befestigungsrahmen 35, der eine offene Vorderseite
besitzt, wobei die Vorderenden von dem Drehzapfen 33 und
ein hinteres Ende von dem hinteren Ständer 32 gehalten
sind und daran die zweite Vorrichtungsgruppe 15 mit
geeigneten Befestigungsmitteln vorgesehen ist.
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Unter Bezugnahme auf Fig. 4 besitzt der Drehzapfen 33,
der eine Kurbelwelle umfaßt, Lagerzapfen 41 und einen
Kurbelzapfen 42. Der Kurbelzapfen 42 besitzt einen
Drehradius, der genau die Hälfte der Differenz zwischen
dem vollständigen hohen Behälter und dem vollständigen
niedrigen Behälter beträgt. Der Lagerzapfen 41 erstreckt
sich durch einen oberen Endbereich jedes vorderen
Ständers 31. Der Lagerzapfen 41 ragt auf der linken Seite
nach links über den vorderen Ständer 31 hinaus, und an
dem vorstehenden Bereich ist ein Betätigungsbereich 43
mit zwei parallelen Flächen befestigt. Wenn der
Kurbelzapfen oben oder unten ist, stehen die zwei parallelen
Flächen des Betätigungsbereichs vertikal.
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Der Hebel 34 umfaßt eine U-förmige Befestigung 44, welche
die parallelen Flächen des Betätigungsbereichs 43 hält,
und einen Hebel 45 in Form einer geraden Stange, der sich
in eine Richtung, die der Richtung der Befestigung 44
entgegengesetzt ist, erstreckt. Ein Verbindungszapfen 46
reicht durch den Betätigungsbereich 43 und die
Befestigung 44 und steht senkrecht zur Achse des Lagerzapfens
41, zu den zwei parallelen Flächen und weiterhin zu der
Achse des Hebels 45.
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Ein U-förmiges Sperrelement 47 ist an der linken
Seitenfläche des linken vorderen Ständers 31 befestigt und ist
direkt unterhalb des Betätigungsbereichs 43 angeordnet.
Das Sperrelement 47 besitzt eine Eingriffsnut 48, die
nach links gerichtet ist und an ihren oberen und unteren
Enden links offen ist.
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Der hintere Ständer 32 besitzt an seinem oberen Ende
einen nach oben gerichteten Schlitz 51, der an den vorderen
und hinteren Enden offengelassen ist. Der Schlitz 51
nimmt den Kopf einer Augenschraube 52 auf. Ein
Eingriffsbolzen 53 erstreckt sich durch das geschlitzte obere
Ständerende und durch den Kopf der Augenschraube 52.
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Der Kurbelzapfen 42 erstreckt sich durch die vorderen
Enden der Befestigungsrahmenvorrichtung 35. Ein L-förmiger
Anschlagarm 54 ist an der vorderen rechten Ecke des
Rahmens 35 befestigt. Wie in Fig. 3 zu sehen ist, ist ein
Haken 55, um den Anschlagarm 54 lösbar mit dem
Befesti
gungsrahmen 35 in einer aufrechten Position in Eingriff
zu bringen, in einer sich nach vorne vorstehenden Form an
dem rechten vorderen Ständer 31 befestigt. Der Haken 55
ist mit nicht dargestellten elastischen Mitteln gespannt,
so daß er horizontal schwenkbar bewegt werden kann. Die
hintere linke Kante des Befestigungsrahmens 35 ist mit
einer Aussparung 56 versehen, die nach hinten offen ist,
um den Schaft der Augenschraube 52 darin aufzunehmen. Der
Rahmen 35 besitzt eine Griffstange 57, die nach links
vorsteht und an der Vorderseite und neben der Aussparung
56 positioniert ist.
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Fig. 4 zeigt den Befestigungsrahmen 35 in dem Zustand
zur Herstellung der höheren der zwei Arten von, d. h.
hohen und niedrigen) vollständigen Behältern. Der Griff
45 des Hebels 34 ist mit dem Sperrelement 47 im Eingriff,
wobei sich der Kurbelzapfen 42 oben befindet. Der Zapfen
33 ist in diesem Zustand unbeweglich. Ein rohrförmiger
Abstandhalter 58, der um die Augenschraube 52 herum
angeordnet ist, ist zwischen der oberen Endfläche des
hinteren Ständers 32 und der Unterseite der linken hinteren
Ecke des Rahmens 35 angeordnet. Die Höhe des
Abstandhalters 58 ist gleich dem zweifachen Drehradius des
Kurbelzapfens 42, d. h. der Höhendifferenz zwischen den hohen
und niedrigen vollständigen Behältern. Der Gewindebereich
der Augenschraube 52 erstreckt sich von der Aussparung 56
aufwärts, und auf ihn ist eine Mutter 59 mit einem
Anziehhebel geschraubt.
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Ein Größenwechselvorgang, um den Befestigungsrahmen 35
von dem Zustand zur Herstellung von hohen vollständigen
Behältern in den Zustand zur Herstellung von niedrigen
vollständigen Behältern zu überführen, wird im folgenden
beschrieben. Die Mutter 59 wird gelöst, und die
Augenschraube 52 wird mit dem Abstandhalter 52 darauf nach
hinten gedreht, wodurch der Schaft der Augenschraube 52
aus der Aussparung 56 bewegt wird. Die Mutter 59 muß zu
diesem Zeitpunkt nicht von dem Bolzen 52 entfernt werden.
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Der Griff 45 des Hebels 34 wird aus dem Eingriff mit dem
Sperrelement 47 gebracht, woraufhin der Zapfen 33 durch
den Hebel 34 um 180º gedreht wird. Der Hebel 34, der
durch diese Bewegung aufwärts gerichtet wird, wird
drehbar abwärts bewegt, um den Hebel 45 in Eingriff mit dem
Sperrelement 47 zu bringen. Folglich wird das Niveau des
Befestigungsrahmens 35 um ein Maß, das dem zweifachen
Drehradius des Kurbelzapfens 42, d. h. dem
Höhenunterschied zwischen dem hohen und niedrigen vollständigen
Behälter entspricht, gesenkt. Andererseits wird die hintere
linke Ecke des Befestigungsrahmens 35 direkt auf der
oberen Endfläche des hinteren Ständers 32 plaziert, und die
Mutter 59 wird angezogen, wobei der Abstandhalter 58 auf
der oberen Fläche der Ecke positioniert ist. Dies senkt
die Höhe des gesamten Rahmens 35 um ein Maß, das der
Höhendifferenz zwischen den hohen und niedrigen
vollständigen Behältern entspricht, wodurch der
Größenwechselvorgang abgeschlossen ist.
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Wie hauptsächlich in den Fig. 2 und 5 gezeigt ist,
umfaßt die Behälterfördereinrichtung 14 ein vorderes
Antriebszahnrad 61, ein hinteres angetriebenes Zahnrad 62,
eine Endlosblockkette 63, die um diese Zahnräder 61, 62
gelegt ist, eine Mehrzahl von Haltern 64, die an der
Kette befestigt und in Reihe angeordnet sind, so daß sie
einander berühren, und Zusatzelemente 65 in gleicher
Anzahl wie die Anzahl von Haltern 64, die entfernbar an den
jeweiligen Haltern 64 befestigt sind.
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Die Kette 63 besitzt eine Mehrzahl von Transportblöcken
71. Jeder der Blöcke 71 ist mit einem vorwärts
gerichteten Vorsprung 72 und einer nach hinten geöffneten
Aussparung 73 versehen. Der Vorsprung 72 jedes Blocks 71 ist in
die Aussparung 73 des vorhergehenden Blocks 71
eingesetzt, und ein Verbindungsbolzen 74 erstreckt sich durch
den eingesetzten Vorsprung 72 und den Aussparungsbereich
73. Der Bolzen. 74 besitzt entgegengesetzte Enden, die
sich seitwärts vom Block 71 erstrecken. Eine Rolle 75 ist
an jedem vorstehenden Ende des Verbindungsbolzens 74
befestigt. Ein Paar von horizontalen Führungsschienen 76
ist an den gegenüberliegenden Flächen der jeweiligen
Führungsschienen 76 in einer Position nahe ihrer oberen
Enden angeordnet. Ein Paar von gegenüberliegenden
horizontalen Nuten 77 ist in den gegenüberliegenden Flächen der
jeweiligen Schienen 76 ausgebildet, und die Rollen 75
sind in die Führungsnuten 77 eingesetzt.
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Jeder Halter 74 umfaßt eine flache Bodenplatte 81, die an
der Oberseite des Transportblocks 71 befestigt ist, und
eine flache Seitenplatte 82, die senkrecht zur Oberseite
der Bodenplatte 81 steht und einteilig mit der Platte 81
ist. Die Bodenplatte 81 und die Seitenplatte 82 besitzen
eine Breite, die gleich der Breite der hohen und
niedrigen vollständigen Behälter ist. Die Höhe der Seitenplatte
82 ist, wenn sie von der Oberseite der Bodenplatte 81
gemessen wird, gleich der Höhe des niedrigen vollständigen
Behälters. Die Entfernung zwischen den Seitenplatten 82
der zwei angrenzenden Halter 64 ist gleich der Dicke der
hohen und niedrigen vollständigen Behälter von vorne nach
hinten.
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Unter Bezugnahme auf Fig. 6 ist die Seitenplatte 82 an
ihrer Spitze mit einer vertikalen (nicht durchgehenden)
Eingriffsbohrung 83 versehen, die durch eine Umfangswand
mit kreisförmigem Querschnitt definiert ist. Die
bohrungsdefinierende Umfangswand ist mit einer nach rechts
geöffneten Gewindebohrung 84 versehen, um eine Verbindung
vom Innern der Bohrung 83 nach außen zu schaffen. Ein
Kugelkolben 85 ist in die Gewindebohrung 84 geschraubt, so
daß seine Kugel teilweise in die Eingriffsbohrung 83
reicht. Eine Nut 86 mit U-förmiger Kontur, die nach oben
offen ist, ist in der linken Seitenfläche der
Seitenplatte 82 vorgesehen.
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Das Zusatzelement 65 weist die Form eines rechteckigen
quaderförmigen Blocks auf, der eine Breite hat, die der
Breite der Seitenplatte 82 entspricht, und eine Dicke,
die der Dicke der Seitenplatte 82 entspricht. Das
Zusatzelement 65 besitzt eine Höhe, die gleich dem
Höhenunter
schied zwischen den hohen und niedrigen vollständigen
Behältern ist.
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Das Zusatzelement 65 besitzt eine Stangenbohrung 87, die
sich vertikal durch dieses erstreckt. Eine vertikale
Einsetzstange 88 mit kreisförmigem Querschnitt ist in die
Bohrung 87 eingesetzt, wobei die untere Hälfte der Stange
88 abwärts von dem Zusatzelement 65 vorsteht. Die
Einsetzstange 88 ist durch einen Eingriffsbolzen 89 an dem
Zusatzelement 65 befestigt. Die Stange 88 kann
herausnehmbar in die Eingriffsbohrung 83 eingesetzt werden. Die
Einsetzstange 88 ist an ihrer Außenumfangsfläche mit
einer ringförmigen Eingriffsaussparung 91 versehen. Bei
eingesetzter Stange 88 in die Bohrung 83 greift die Kugel
des Kugelkolbens 85 in die Eingriffsaussparung 91 ein.
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Eine vertikale Aufnahmenut 92, die nach oben und unten
offen ist, ist in der linken Seitenfläche des
Zusatzelements 65 vorgesehen. Ein Halteelement 93 in Form eines
Streifens ist fest in der Nut 93 befestigt und besitzt
einen unteren Bereich, der über das Zusatzelement 65 ragt
und in die Nut 86 eingesetzt werden kann. Die Länge des
hinunterhängenden unteren Bereichs des Halteelements 93
ist kleiner als die Länge des hervorstehenden unteren
Bereichs der Eingriffsstange 88. Das Halteelement 93 ist so
geformt, daß es mit gutem Sitz in die Nut 86 und die Nut
91 paßt.
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Das Zusatzelement 65 kann von dem Halter 64 entfernt
werden, indem das Zusatzelement 65 nach oben gezogen wird,
so daß sich die Kugel des Kugelkolbens 85 aus der
Eingriffsaussparung 91 bewegt und die Einsetzstange 88 aus
der Einrückbohrung 83 zurückgezogen wird. Zu diesem
Zeitpunkt wird auch das Halteelement 93 aus der Nut 86
zurückgezogen. Umgekehrt kann das Zusatzelement 65 an dem
Halter 64 befestigt werden, indem das untere Ende der
Einsetzstange 88 in die Eingriffsbohrung 83 eingesetzt
wird und weiterhin die gesamte untere Hälfte der Stange
88 in die Eingriffsbohrung 83 eingesetzt wird, wobei das
Halteelement 93 direkt oberhalb der Nut 86 positioniert
ist, so daß die Kugel des Kugelkolbens 85 in die
Aussparung 91 einrückt und das Halteelement 93 in die Nut 86
paßt. Das Zusatzelement 65 kann sich dann nicht drehen
oder unbeabsichtigt vom Halter 64 gelöst werden.
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Wenn die Eingriffsbohrung 83 und die Einsetzstange 88
beispielsweise einen rechteckigen Querschnitt haben, müß
das Zusatzelement nicht mit Befestigungsmitteln versehen
sein, um eine Drehung zu verhindern, so daß die Nut 86
und das Halteelement 93 unnötig sind.
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Unter Bezugnahme auf Fig. 7 umfaßt die
Ohrfaltvorrichtung 27 eine Druckplatte 101, die oberhalb des
Behältertransportwegs angeordnet ist, ein Paar von rechten und
linken oberen Ohrfaltstangen 102, die auf
gegenüberliegenden Seiten des Wegs angeordnet sind, ein Paar von
oberen Führungsstangen 103, die direkt unterhalb der
jeweiligen Faltstangen 102 angeordnet sind, ein Paar von
rechten und linken Faltblöcken 104, die auf
gegenüberliegenden Seiten des Transportwegs der Halter angeordnet sind,
und ein Paar von unteren Führungsstangen 105, die direkt
oberhalb der jeweiligen Blöcke 104 angeordnet sind.
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Die Druckplatte 101 ist an dem unteren Ende einer
vertikal bewegbaren Stange 107, die sich durch eine vertikale
Führungsbüchse 106 an dem Befestigungsrahmen 35
erstreckt, befestigt. Die Stange 107 besitzt ein oberes
Ende, das durch eine Stange 108 mit einem Ende eines Hebels
109 verbunden ist. Mit dem anderen Ende des Hebels 109
ist das obere Ende einer vertikal zurückschiebbaren
Stange 111, die sich von dem Antriebsmechanismus 18
erstreckt, verbunden.
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Der unvollständige Behälter C, der von der
Transportvorrichtung 16 gefördert wird, wird von einem der Halter 64
an dem Anfangsende des Transportwegs aufgenommen. Der von
dem Halter aufgenommene Behälter C ist so positioniert,
daß der Bereich, der zum Deckel eines Produkts
ausgebildet wird, abwärts und sein Bodenbereich aufwärts weist.
Das untere Ende des unvollständigen Behälters C ruht zu
diesem Zeitpunkt auf den unteren Ohrfaltblöcken 104 über
ihrem Zwischenraum, wobei eine Öffnung zwischen dem
unteren Ende des Behälters und der Halterbodenplatte 81
gebildet wird.
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Wenn der unvollständige Behälter C, der von dem Halter 64
gehalten wird, zu der Position der Ohrfaltvorrichtung 27
transportiert wird, wird die zurückziehbare Stange 111
betätigt, um die Druckplatte 101 zusammen mit der
bewegbaren Stange 107 zu senken. Während der Behälter C durch
die Druckplatte 101 gesenkt wird, wird der obere
Endbereich des Behälters durch die Druckplatte 101, und sein
unterer Endbereich durch die Halterbodenplatte 81 flach
gefaltet. Zur gleichen Zeit wird ein Paar von dreieckigen
Ohren von den oberen Ohrfaltstangen 102 an oberen
Faltbereichen aufwärts gefaltet, so daß sie schräg aufwärts
vorstehen, und ein Paar von dreieckigen Ohren wird ebenso
durch die unteren Ohrfaltblöcke 104 an den unteren
Faltbereichen gefaltet, so daß sie ähnlich vorstehen. Der
Behälter wird danach zu der Position der Heizvorrichtung 28
geführt, wobei die oberen Ohren und die unteren Ohren
jeweils durch die oberen Führungsstangen 103 und die
unteren Führungsstangen 105 in gefaltetem Zustand gehalten
werden.
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Wie in den Fig. 8 und 9 gezeigt ist, umfaßt die
Heizvorrichtung 18 eine obere Ohrheizvorrichtung 121, die
oberhalb des Transportwegs angeordnet ist, und ein Paar
von unteren Ohrheizvorrichtungen 122, die auf
gegenüberliegenden Seiten des Transportwegs angeordnet sind.
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Die obere Ohrheizvorrichtung 121 umfaßt einen
Heizhauptkörper 124, in den ein elektrischer Kreislauf eingebaut
ist, der vertikal abwärts gerichtet am Befestigungsrahmen
35 befestigt ist und einen abwärts gerichteten
Heißluftauslaß 12, und eine Düse 125, die mit dem Auslaß 123
verbunden ist, aufweist. Die Düse 125 umfaßt ein Rohr,
das einen rechteckigen Querschnitt hat und normalerweise
L-förmig ist, wenn es von einer Seite betrachtet wird
(Fig. 2). Der horizontale Bereich der L-förmigen Düse
125 besitzt gegenüberliegende untere Seitenkanten, die
jeweils mit einem Düsenöffnungsbereich 126, der einen V-
förmigen Querschnitt besitzt und dem oberen Ohr und der
unteren Fläche des Behälters gegenüberliegt, ausgestattet
sind.
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Die unteren Ohrheizvorrichtungen 122 besitzen die gleiche
Konstruktion, obwohl sie seitlich in unterschiedlichen
Richtungen ausgerichtet sind. Die linke untere
Ohrheizvorrichtung 122 wird unter Bezugnahme auf Fig. 9
beschrieben. Der linke Seitenrahmen 25 besitzt eine
Deckenwand, die mit einer Verbindungsöffnung 131 versehen ist.
Die Heizvorrichtung 122 umfaßt einen Heizhauptkörper 133,
in den ein elektrischer Kreislauf eingebaut ist, der sich
nach oben rechts in dem rechten Seitenrahmen 25 erstreckt
und einen aufwärts gerichteten Heißluftauslaß 132
besitzt, und eine Düse 134 in Form eines Rohrs, das einen
rechteckigen Querschnitt hat und normalerweise L-förmig
ist, wenn man ihn von oben betrachtet, wobei die Düse 134
mit dem Heißluftauslaß 132 verbunden ist. Der
Heizhauptkörper 133 besitzt einen horizontalen Flansch 136 um
seinen Heißluftauslaß 132. Die Düse 134 besitzt einen
Basisbereich, der mit einem horizontalen Flansch ausgebildet
ist, und ein nach vorne gerichtetes Ende ist mit einem
Düsenöffnungsbereich 137 versehen, der einen V-förmigen
Querschnitt hat. Wenn der Düsenöffnungsbereich 137 so
positioniert ist, daß er dem Bereich des Behälters zwischen
dem unteren Ohr und seiner Seitenfläche gegenüberliegt,
wird der Düsenflansch 136 an die Rahmendeckenwand um die
Verbindungsöffnung 131 gepreßt, so daß die Öffnung
zusam
men mit der Düse abgedeckt ist. Der Flansch 135 des
Heizhauptkörpers 133 wird durch die Öffnung 131
eingesetzt und wird an der Unterseite des Düsenflansches
befestigt.
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Der Heizhauptkörper 133 ist in dem Rahmen 25
untergebracht und wird somit kaum Wasser ausgesetzt oder mit
irgendeinem bewegbaren Element in Kontakt gebracht. Dies
verhindert einen möglichen Bruch der Drahtleitung der
elektrischen Schaltung der Heizvorrichtung 122.
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Die Verbindungsöffnung 131 wird durch die Düse 134 und
den Flansch 136 an seinem Bodenbereich abgedeckt. Dies
verhindert, daß Wasser oder ähnliche Fremdkörper durch
die Öffnung 131 in den Rahmen 25 eintreten.
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Unter Bezugnahme auf die Fig. 10 und 11 umfaßt die
Ohrfügevorrichtung 29 ein oberes Ohrpreßelement 141, das
oberhalb des Behältertransportwegs angeordnet ist, ein
Paar von rechten und linken unteren Ohrpreßelementen 142,
die an gegenüberliegenden Seiten des Wegs angeordnet
sind, und ein Stützelement 143, das unterhalb der
Laufbahn der Kette angeordnet ist.
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Das obere Ohrpreßelement 141 ist an dem unteren Ende
einer vertikal bewegbaren Stange 145, die durch eine
vertikale Führungsbüchse 144 an dem Befestigungsrahmen 35
eingesetzt ist, befestigt. Die Stange 145 besitzt ein oberes
Ende, das durch eine Stange 146 mit einem Ende eines
Hebels 147 verbunden ist. Mit dem anderen Ende des Hebels
147 ist das obere Ende einer vertikalen zurückziehbaren
Stange 148, die sich von dem Antriebsmechanismus 18
erstreckt, verbunden.
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Die unteren Ohrpreßelemente 142 sind an den unteren Enden
eines Paars von rechten und linken Hebeln 152 angebracht,
die an einem Träger 151, der von dem Befestigungsrahmen
35 herabhängt, befestigt sind. Die oberen Enden der Hebel
152 sind durch ein Paar von Zwischengliedern 153 mit den
jeweiligen gegenüberliegenden Enden eines Arms 154, der
an einem Höhenzwischenbereich der bewegbaren Stange 145
befestigt ist, verbunden.
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Das Stützelement 143 hat die Form einer horizontalen
Stange, die sich in Richtung der Laufbahn der Kette
erstreckt, und besitzt eine etwas geringere Länge als die
gemeinsame Länge von zwei Transportblöcken 71, um
längengleich mit zwei aneinandergrenzenden Blöcken 71 zu
sein. Das Stützelement 143 ist auf- und abwärts bewegbar
und an den vorderen und hinteren Seiten und rechten und
linken Seiten durch ein Führungselement 161, das an der
linken Führungsschiene 76 vorgesehen ist, gehalten. Das
nach vorne gerichtete Ende eines Hebearms 163 ist durch
ein Verbindungsglied 162 mit einem Bereich auf etwa
halber Länge des Stützelements 143 verbunden, und ein
Basisbereich ist an dem linken Ende des horizontalen Zapfens
164, der sich seitwärts durch die Innenwand des rechten
Seitenrahmens 25 erstreckt, befestigt. An dem rechten
Ende des Zapfens 164 ist der Basisbereich eines
Betätigungsamrs 165 befestigt, von dem ein vorderes Ende mit
der Kolbenstange eines Fluiddruckzylinders 166, der an
der Innenfläche der Rahmeninnenwand angebracht ist,
verbunden ist. Der Drehradius (Schwenkbewegung) des
angetriebenen Arms 165 entspricht etwa dem dreifachen
Drehradius (Schwenkbewegung) des Hebearms 163.
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Die oberen Ohren und unteren Ohren des Behälters werden
durch die Heizvorrichtung 28 erwärmt, direkt bevor der
Behälter der Ohrfügevorrichtung 29 zugeführt wird. (Die
Düsen 125, 134 der oberen und unteren Heizvorrichtungen
sind in Fig. 11 durch Strichpunktlinien dargestellt.)
Wenn der Behälter zu der Stelle der Ohrfaltvorrichtung 29
transportiert ist, wird die zurüchziehbare Stange 145
betätigt, wodurch die bewegbare Stange 145 gesenkt wird.
Das obere Ohrpreßelement 141 wird mit der Stange 145
gesenkt, um den Bereich des Behälters zu pressen, aus dem
der Boden erzeugt wird, während der Arm 154, der mit der
bewegbaren Stange 143 gesenkt wird, die oberen Enden der
zwei Hebel 152 voneinander wegbewegt, wodurch die unteren
Ohrpreßelemente 142 aufeinander zu bewegt werden, um die
Bereiche gegeneinander zu pressen, aus denen
gegenüberliegende Seitenwände erzeugt werden. Somit werden die
oberen Ohren durch das obere Ohrpreßelement 141 unter
Druck an den Bereich gefügt, der den Boden des Behälters
bildet, und die unteren Ohren werden durch die
entsprechenden unteren Ohrpreßelemente 142 unter Druck an die
entsprechenden Bereiche gefügt, welche die Seitenwände
des Behälters bilden.
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Vor der Betätigung des Preßelements 141 und des
Preßelements 142 arbeitet der Fluiddruckzylinder 166, dreht den
Betätigungsarm 165, den Zapfen 164 und Hebearm 163 im
Gegenuhrzeigersinn in Fig. 11, wodurch das vordere Ende
des Hebearms 163 aufwärts gedrückt wird, wodurch das
Verbindungselement 162 das Stützelement aufwärts in
Druckkontakt mit der unteren Oberfläche der Kette 63 stößt.
Als ein Ergebnis werden die aneinandergrenzenden zwei
Halter 64, die dann oberhalb des Elements 143
positioniert sind, zusammen mit der Kette 63 aufwärts gestoßen,
und die Rollen 76 des gestoßenen Bereichs der Kette 63
werden gegen die oberen Wände der Führungsschienen 76,
welche die jeweiligen Führungsnuten 77 definieren,
gedrückt. Wenn die Preßelemente 141, 142 in diesem Zustand
betätigt werden, wird der Druck dieser Elemente 141, 142
auf die aneinandergrenzenden Halter 64 ausgeübt und von
dem Stützelement 143 über die Kette 63 aufgenommen.
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Wenn der Druck ohne das Stützelement 143 auf die Halter
64 ausgeübt wird, werden sich die zwei betroffenen
nebeneinanderliegenden Transportblöcke 71 biegen und sich
relativ zueinander um ein Maß, das dem Spiel der
Kettenrollen 75 zwischen den oberen und unteren Wänden, welche die
Führungsnuten 77 definieren, oder einem Freiraum, den
jede Nut 77 zur Folge hat, entspricht, neigen, wodurch sich
die zwei nebeneinanderliegenden Halter 64 relativ
zueinander biegen können, so daß sich der Raum zwischen den
Seitenwänden 82 dieser Halter 64 aufwärts von Bereich zu
Bereich vergrößern würde. Es wäre dann unmöglich, den von
den aneinandergrenzenden Haltern 54 gestützten Behälter
einem geeigneten Druck auszusetzen, wodurch ein
fehlerhaftes Fügen des Ohrs entsteht. Jedoch verhindert die
Anwesenheit des Stützelements 143 die Möglichkeit, daß sich
die aneinandergrenzenden Halter 64 biegen und ein
fehlerhaftes Fügen entsteht.
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Unter erneuter Bezugnahme auf Fig. 2 umfaßt die
Behälterausstoßvorrichtung 30 ein großes Antriebszahnrad 171
und ein kleines angetriebenes Zahnrad 172, die an einer
Seite des Schlußendes des Behältertransportwegs
angeordnet sind, eine Endloskette 173, die um diese zwei
Zahnräder 171, 172 gelegt ist, und einen Stoßbolzen 174, der an
der Kette 173 befestigt ist, so daß er sich in den
Behältertransportweg auf der Transportseite der Kettenlaufbahn
vorbewegt.
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Ebenfalls unter Bezugnahme auf Fig. 2 umfaßt der
Antriebsmechanismus 18 eine Antriebswelle 181, die sich
längs der Maschine erstreckt und an ihrem hinteren Ende
mit einer Hauptwelle 17 durch einen Riemen verbunden ist,
eine Hauptübertragungswelle 183, deren hinteres Ende mit
dem vorderen Ende der Antriebswelle 181 über eine
Hauptkupplung 182 verbunden ist, und einen Antriebsmotor 185,
der mit der Hauptübertragungswelle über eine
Nebenkupplung 184 verbunden ist.
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Die Antriebswelle 181 ist mit einer
Untersetzungsgetriebeeinheit 191 ausgestattet. Die Hauptkupplung 182 ist
eine Einwegkupplung, die für einen Ein-Stellen-Eingriff
geeignet ist, um ein Drehmoment im Gegenuhrzeigersinn zu
übertragen, aber nicht die Drehmomentübertragung im
Uhrzeigersinn erlaubt, wenn die Kupplung von hinten
betrachtet wird. An der Hauptübertragungswelle 183 sind von
hinten nach vorne angeordnet eine Nocke 192 zur Betätigung
der Ohrfaltvorrichtung, eine Nocke 193 zur Betätigung der
Ohrfügevorrichtung und ein Zahnrad 194 zum Antrieb der
Fördereinrichtung befestigt. Die zurückziehbare Stange
111 ist mit der Nocke 192 und die zurückziehbare Stange
148 mit der Nocke 193 verbunden. Die Nebenkupplung 184
ist eine Einwegkupplung, die zum Mehrstelleneingriff
geeignet ist, um ein Drehmoment im Uhrzeigersinn zu
übertragen, aber nicht die Drehmomentübertragung im
Gegenuhrzeigersinn erlaubt, wenn die Kupplung von hinten
betrachtet wird.
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Das Antriebszahnrad 194 der Fördereinrichtung ist mit
einem angetriebenen Zahnrad 197, das an einer Eingangswelle
196 eines Indexierungskörpers 195 befestigt ist, im
Eingriff. Die Indexierungsbox 195 besitzt eine
Hauptausgangswelle 198, die nach rechts vorsteht und mit dem
Antriebszahnrad 61 der Fördereinrichtung 14 verbunden ist,
und eine Nebenausgangswelle 199, die nach vorne vorsteht.
Eine Nebenübertragungswelle 203 ist durch ein Paar von
Kegelzahnrädern 201, 202, die miteinander im Eingriff
sind, mit der Nebenausgangswelle 199 verbunden. Ein
manueller Hebel 204 ist entfernbar an einem Ende der Welle
203 befestigt. Die Welle 203 ist über eine Kette mit dem
Antriebszahnrad 171 der Behälterentfernvorrichtung 30
verbunden.
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Während des stationären Verpackungsbetriebs wird die
Antriebswelle 181 durch die Hauptwelle 17 im
Gegenuhrzeigersinn angetrieben, wenn sie von hinten betrachtet wird,
wobei der Griff 204 von der Nebenübertragungswelle 203
entfernt ist. Die Drehung der Antriebswelle 181 wird
durch die Hauptkupplung 182 an die Hauptübertragungswelle
183 übertragen, wohingegen die Drehung der Welle 183
nicht durch die Nebenkupplung 184 an den Motor 185
weitergegeben wird. Die erste Vorrichtungsgruppe 13 wird von
dar Hauptwelle 17 angetrieben, und die Fördereinrichtung
14 und die zweite Vorrichtungsgruppe 15 werden von der
Hauptübertragungswelle 183 angetrieben. Wenn die
Fördereinrichtung 14 angetrieben wird, wird das
Antriebszahnrad 61 im Uhrzeigersinn gedreht, und die
Nebenübertragungswelle 203 wird im Gegenuhrzeigersinn gedreht, wie
es durch entsprechende Pfeile in Fig. 2 gezeigt ist.
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Wenn der Verpackungsbetrieb beendet werden soll, wird die
Hauptwelle 17 zum Stillstand gebracht, wodurch die erste
Vorrichtungsgruppe 13, die Fördereinrichtung 14 und die
zweite Vorrichtungsgruppe 15 alle außer Betrieb gesetzt
werden. Wenn die Behälter C nicht länger von der ersten
Vorrichtungsgruppe 13 auf die Fördereinrichtung 14
gefördert werden, da die erste Vorrichtungsgruppe 13 außer
Betrieb genommen wurde, verbleiben die Behälter C, die
direkt vor der Betriebseinstellung zu jeder
Fördereinrichtung 14 geschickt wurden, auf der Fördereinrichtung 14.
Folglich müssen die Behälter C von der Fördereinrichtung
14 gefördert werden. Zu diesem Zweck wird der Motor 185
betrieben, um seine Ausgangswelle im Gegenuhrzeigersinn
zu drehen, wenn sie von hinten betrachtet wird, woraufhin
die Drehung der Ausgangswelle an die
Hauptübertragungswelle 183 übertragen wird, jedoch die Drehübertragung der
Welle 183 an die Hauptwelle 17 durch die Hauptkupplung
182 unterbrochen wird. Die Drehung der
Hauptübertragungswelle 183 treibt die Fördereinrichtung 14 und die zweite
Vorrichtungsgruppe 15 solange an, bis alle Behälter C auf
der Fördereinrichtung entfernt sind.
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Wenn die Behältergröße gewechselt werden soll, müssen die
Zusatzelemente 65 an den Haltern 64 befestigt oder von
diesen entfernt werden. In diesem Fall wird der manuelle
Hebel 204 an der Nebenübertragungswelle 203 angebracht
und dann im Gegenuhrzeigersinn gedreht, wie es in Fig. 2
gezeigt ist. Der Bediener befestigt oder entfernt mit
einer Hand das Zusatzmittel 65 an oder von dem
herankommenden Halter 64, während er mit der anderen Hand den Hebel
204 bewegt. Wenn der Hebel 204 gedreht wird, wird die
Hauptübertragungswelle 183 im Gegenuhrzeigersinn gedreht,
wenn sie von hinten betrachtet wird, wohingegen die
Drehübertragung der Welle 183 an die Hauptwelle 17 durch die
Hauptkupplung 182 unterbrochen ist, während die zweite
Kupplung 184 in diesem Fall die Drehübertragung an den
Motor 185 unterbricht.
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Unter Bezugnahme auf Fig. 2 und die Fig. 12 bis 14,
umfaßt die Transportvorrichtung 16 eine schräge Rutsche
211 mit normalerweise U-förmigem Querschnitt, die am
Hauptrahmen 11 in der Nähe der Vorrichtung 24 zum Formen
von unvollständigen Behältern befestigt ist und sich von
der Behälterausstoßposition der Vorrichtung 24 zum Raum
zwischen den Anfangsenden des Behältertransportwegs der
zwei Behälterfördereinrichtungen 14 erstreckt, eine
Gleitplatte 212, die zwischen den Weganfangsenden
angeordnet ist, mit einer unteren Kante der Bodenwand der
Rutsche 211 verbunden ist und im gleichen Winkel wie die
Rutsche 211 geneigt ist, eine horizontale Anschlagplatte
213, die einteilig mit der unteren Kante der Gleitplatte
212 ausgebildet ist, eine Mehrzahl von
Behälteraufnahmemmitteln 214, die angeordnet sind, um sich auf- und
abwärts entlang der Rutsche 211 zu bewegen, und ein
Behälterstoßmittel 215, das horizontal entlang der Gleitplatte
212 hin und her bewegbar ist.
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Die Rutsche 211 hat eine Länge, die etwa der
zusammengesetzten Länge dreier unvollständiger Behälter C
entspricht, eine Breite, die etwas größer als die Breite des
unvollständigen Behälters C ist, und eine Tiefe, die
etwas kleiner als die Dicke des unvollständigen Behälters C
ist.
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Die Gleitplatte 212 hat eine solche Länge quer zu den
Behältern 14, daß sie sich etwa über den gesamten Raum
zwischen dem Halter 64 auf einer der Fördereinrichtungen 14
und dem Halter auf der anderen Fördereinrichtung 14
erstreckt, und eine Höhe, die etwa gleich der eines
Behälters C ist. Die Platte 212 ist an den nach vorne
gerichteten Enden der gegenüberliegenden Seitenplatten eines
Deckenrahmens 216, der im Vertikalschnitt U-förmig ist
und sich über die Deckenwände der zwei vorderen Rahmen 12
erstreckt, befestigt und erstreckt sich zwischen diesen.
Ein horizontaler Schlitz 217 ist auf mittlerer Höhe der
Seitenplatte 212 ausgebildet, um die Platte 212 in obere
und untere zwei Bereiche zu teilen.
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Die Behälteraufnahmemittel 214 sind in gleichen Abständen
angeordnet an einem Paar von Endlosketten 221, die sich
parallel zueinander erstrecken, um diese Mittel 214
anzutreiben, befestigt. Jede Kette 221 erstreckt sich von
einer Position nahe dem oberen Ende der Rutsche 211 zu
einer Position nahe dem unteren Ende der Gleitplatte 212,
ist im gleichen Winkel wie die Rutsche 211 geneigt und
ist so angeordnet, daß die Aufnahmemittel 214 von der
Kette 221 in die Rutsche 221 im unteren Bereich ihrer
Transportbahn gefördert werden. Das untere Ende der Kette
221 ist um ein Antriebszahnrad 223, das an einer
Kettenantriebswelle 222 befestigt ist, gelegt. Ein
angetriebenes Zahnrad 224 zum Antrieb der Antriebswelle 22 ist an
dieser Welle 222 befestigt. Das obere Ende der Kette 221
ist um ein Antriebszahnrad 226, das an einer
angetriebenen Welle 225 zum Antrieb der Kette befestigt ist, gelegt
(Fig. 2).
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Eine Mittelplatte 231 und ein Paar von rechten und linken
Seitenplatten 232 liegen der Gleitplatte 212 gegenüber
und sind von dieser mit einer Entfernung, die der Dicke
eines Behälters C entspricht, beabstandet. Die
Mittelplatte 231 hat die Form eines Streifens und erstreckt
sich zwischen dem Paar von Ketten 221 längs zu diesen.
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Die Seitenplatten 232 haben jeweils die Form einer
rechteckigen Platte und sind an den rechten und linken Seiten
eines Paars von Ketten 221 angeordnet. Auf einer Seite
des Transportwegs der Halter ist an jeder
Fördereinrichtung 14 gegenüber der Seitenplatte 232 eine vertikale
Platte 233 vorgesehen, um den Behälter vor dem
Herunterfallen zu schützen.
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Das Behälterstoßelement 215 ist von hinten betrachtet
normalerweise H-förmig und ist durch ein
Verbindungsmittel 241, das durch den Schlitz 217 eingesetzt ist, an
einem Schieber 242 befestigt. Der Schieber 242 ist an einer
Führungsschiene 243 gegenüber der Rutsche 217 befestigt
und erstreckt sich parallel zu dieser und besitzt eine
Führungsnut 244 senkrecht zur Führungsschiene 243. Die
Führungsschiene 243 ist zwischen den gegenüberliegenden
Seitenplatten des Deckenrahmens 216 verbunden.
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Eine Endloskette 245 zum Antrieb des Behälterstoßelements
215 ist zwischen der Bodenplatte des Deckenrahmens 216
und der Führungsschiene 243 vorgesehen. An der Kette 245
ist ein Stoßbolzen 246 in der Führungsnut 244 befestigt.
Die Kette ist an ihrem rechten Ende um ein
Antriebszahnrad 247 und an ihrem linken Ende um ein angetriebenes
Zahnrad 248 gelegt. Ein angetriebenes Zahnrad 249 ist an
einem Antriebszahnrad konzentrisch mit diesem befestigt
und steht mit einem Antriebszahnrad 250, das wiederum an
einer Ausgangswelle 252 des Nebengetriebekastens 251
befestigt ist, im Eingriff. Die Eingangswelle 254 wird
durch die Hauptübersetzungswelle 183 synchron mit dieser
durch einen nicht gezeigten Übertragungsmechanismus
angetrieben. Ein Antriebszahnrad 256 zum Antrieb der
Antriebswelle 222 ist an der Ausgangswelle 255 befestigt.
Um das angetriebene Zahnrad 224 und das Antriebszahnrad
256 ist eine Endloskette 258, die um die
Leerlaufzahnräder 257 läuft, gelegt. Ein Verbindungsrohr 259 erstreckt
sich von dem Nebengetriebekasten 251 zu dem
Hauptgetriebekasten 253. Eine nicht gezeigte mittlere Welle, die
durch das Rohr 259 eingesetzt ist, treibt die zwei
Getriebekästen 251, 253 synchron an.
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Die Energie wird von der Hauptübertragungswelle 183 an
die Eingangswelle 254 des Hauptgetriebekastens 253
übertragen, um die Ausgangswelle 255 anzutreiben. Die
Antriebsenergie wird an die Antriebswelle 222 übertragen,
wodurch die Endlosketten 221 zum Antrieb der
Behälteraufnahmemittel 214 im Gegenuhrzeigersinn bewegt werden, wie
in Fig. 2 gezeigt ist. So werden die Mittel 214 auf der
unteren Transportbahn der Ketten gesenkt und auf der
oberen Transportbahn der Ketten aufwärts bewegt. Die
Transportgeschwindigkeit der Behälteraufnahmemmittel 214 wird
niedriger als die Geschwindigkeit, bei welcher der
Behälter C unter Schwerkraft entlang der Rutsche fällt,
gehalten.
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Wenn andererseits der Nebengetriebekasten 251 angetrieben
wird, wird die Endloskette 245 zum Antrieb der
Behälterstoßelemente angetrieben. Mit der Bewegung der Kette 245
bewegt sich der Stoßbolzen 246, wie er in der Führungsnut
244 eingepaßt ist. An der oberen oder unteren
Transport
bahn der Kette 245 bewegt sich der Stoßbolzen 246 gerade
nach rechts oder links, wodurch der Schieber 242 entlang
der Führungsschiene 244 bewegt wird, und die
Bewegungsrichtung des Schiebers 242 wird in der Zwischenzeit
umgekehrt. Das Behälterstoßelement 215 wird mit dem Schieber
242 bewegt.
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Die Behälteraufnahmemmittel 214 sind mit dem
Behälterstoßelement 215 zeitlich abgestimmt, so daß jedesmal,
wenn die Aufnahmemittel 214 um einen Weg, der ihrem
Abstand entspricht, bewegt werden, das Stoßelement 215 nach
rechts oder links um eine Hublänge seiner wechselseitigen
Bewegung bewegt wird.
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Der Behälter C darf von der Vorrichtung 24 zum Formen von
unvollständigen Behältern auf die Rutsche 211 fallen und
wird von den obersten Aufnahmemitteln während des Sinkens
aufgenommen. Es ist wünschenswert, daß die Position, bei
welcher der Behälter durch die Mittel 214 aufgenommen
wird, so hoch wie möglich innerhalb der Rutsche 211
liegt. Der Weg, den der Behälter C plötzlich fällt, kann
dann kurz sein, und der Behälter C wird bei der Aufnahme
nicht beschädigt sein. Mit der Bewegung der
Aufnahmemittel 214 wird der Behälter C gesenkt, während er auf der
Bodenwand der Rutsche 211 gleitet. Nachdem die Mittel 214
den Behälter C, wenn er das untere Ende der Laufbahn der
Ketten erreicht, aufgenommen haben, wird der von den
Mitteln 214 aufgenommene Behälter von der Rutsche 211 auf
die Gleitplatte 212 befördert und von der Anschlagplatte
213 aufgenommen. Die Mittelplatte 231, die den Behälter
zu dieser Zeit hält, verhindert, daß der Behälter C durch
den Aufprall der Aufnahme springen kann. Das Stoßmittel
215 bewegt sich vorbei, um den Behälter C zu stoßen, wenn
dieser durch die Anschlagplatte 213 aufgenommen wird. Der
Behälter C wird, wenn er durch die Anschlagplatte 213
aufgenommen und zwischen der Gleitplatte 213 und der
Seitenplatte 232 gehalten wird, nach rechts oder links
gestoßen, während er auf der Gleitplatte 213 gleitet. Es
wird nun angenommen, daß der Behälter C nach rechts
gestoßen wird. Wenn der Behälter C zum rechten Ende der
Gleitplatte 213 gestoßen wurde, wird der Behälter C von
der Gleitplatte 213 nach rechts entfernt und in dem Raum
zwischen einem Paar von aneinandergrenzenden Haltern 64
auf der rechten Fördereinrichtung 14 aufgenommen.
-
Wenn der folgende Behälter von der Anschlagplatte 213
aufgenommen wird, wird der Behälter C durch die
Stoßmittel 215, die nach links bewegt werden, dieses mal nach
links auf die Gleitplatte 213 gestoßen und dann von dem
linken Ende der Gleitplatte 213 zu dem Raum zwischen
einem Paar von aneinandergrenzenden Haltern 64 auf der
linken Fördereinrichtung 14 entfernt. Der oben beschriebene
Vorgang wird der Reihe nach wiederholt, wobei die
Behälter C, die von der Vorrichtung 24 zum Formen von
unvollständigen Behältern der Reihe nach entfernt werden,
verteilend abwechselnd zu den rechten und linken
Fördereinrichtungen 14 gefördert werden.