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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf
Verpackungsmaschinen zum Herstellen versiegelter, rechteckiger,
quaderförmiger, mit einem Inhalt gefüllter Behälter aus
einer Materialbahn aus Verpackungsmaterial.
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Die herkömmlichen Verpackungsmaschinen der oben genannten
Art, wie sie beispielsweise in der EP-A-378 880
beschrieben sind, weisen derartige Verpackungseinrichtungen auf,
die eine Vorrichtung zum Bilden unfertigen Behälter, um
eine Materialbahn zu einem Rohr zu formen, Inhalte in das
Rohr zu füllen, danach das Rohr taktweise jeweils um eine
Länge zu transportieren, die einem Behälter entspricht,
das Rohr jedesmal in seiner Querrichtung zu versiegeln
und zu schneiden, wenn das Rohr transportiert wird, um
flache, rohrförmige, unfertige Behälter zu erhalten, und
die in einer Reihe angeordneten Behälter zu entladen,
eine geneigte Rutsche mit einem oberen Ende, das mit der
Vorrichtung an der Entladestelle verbunden ist, eine
Behälterfördervorrichtung mit einem Transportweg, deren
Anfangsende mit dem unteren Ende der geneigten Rutsche
verbunden ist, und eine Vorrichtung zum Bilden fertiger
Behälter, um die unfertigen Behälter während des Transports
auf der Transportvorrichtung zu rechteckigen,
quaderförmigen, fertigen Behältern zu formen, aufweisen.
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Die Vorrichtung zum Bilden fertiger Behälter weist eine
geringere Kapazität als die Vorrichtung zum Bilden
unfertiger Behälter auf, da erstere einen komplexeren
Arbeitsvorgang ausführt, der eine längere Zeitdauer in Anspruch
nimmt. Die geringere Kapazität der Vorrichtung begrenzt
somit eine Erhöhung der Geschwindigkeit des
Verpackungsvorgangs der gesamten Maschine zur Verbesserung ihrer
Kapazität.
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Während des Transports der Behälter von der Vorrichtung
zum Bilden unfertiger Behälter über die Rutsche zu der
Fördervorrichtung können die Behälter, welche die Rutsche
herunter rutschen, deformiert oder beschädigt werden,
wenn sie von der Fördervorrichtung aufgenommen werden.
Wenn die Behälter beschädigt sind, entstehen in der
Vorrichtung zum Bilden fertiger Behälter Probleme beim
Fertigstellen der Behälter, wodurch der Verkaufswert der so
hergestellten Produkte gemindert wird.
Zusammenfassung der Erfindung
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Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die zuvor
beschriebenen Probleme zu lösen und eine
Verpackungsmaschine zu schaffen, die einen Verpackungsvorgang mit
einer höheren Geschwindigkeit und einer höheren Kapazität
ausführen kann.
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Die vorliegende Erfindung schafft eine
Verpackungsmaschine mit einer Vorrichtung zum Bilden unfertiger Behälter,
um eine Materialbahn zu einem Rohr zu formen, Inhalte in
das Rohr zu füllen, danach das Rohr taktweise jeweils um
eine Länge zu transportieren, die einem Behälter
entspricht, das Rohr jedesmal in seiner Querrichtung zu
versiegeln und zu schneiden, wenn das Rohr transportiert
wird, um flache, rohrförmige, unfertige Behälter zu
erhalten, und die in Reihe angeordneten Behälter zu
entladen; einer Behälterfördervorrichtung, die unterhalb der
Entladeposition der Vorrichtung angeordnet ist, und
einer Vorrichtung zum Bilden fertiger Behälter, um während
des Transports auf der Fördervorrichtung aus den
unfertigen Behältern fertige rechteckige, quaderförmige Behälter
zu erzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß ein Paar von
Behälterfördervorrichtungen jeweils in Kombination mit
einer Vorrichtung zum Bilden fertiger Behälter in
horizontaler Richtung von der Entladestelle um eine bestimmte
Strecke beabstandet und mit entsprechenden
Transportwegen, die um eine vorbestimmte Strecke voneinander
beabstandet sind, versehen ist; und eine Transportvorrichtung
zur Aufnahme der in Reihe angeordneten unfertigen
Behälter, die von der Vorrichtung zum Bilden unfertiger
Behälter ausgestoßen werden, angeordnet ist, welche die Reihe
in zwei Reihen aufteilt und die zwei Reihen abwechselnd
zu den entsprechenden Behälterfördervorrichtungen
liefert.
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Bei der die Erfindung verkörpernden Verpackungsmaschine
werden die von der Vorrichtung zum Bilden unfertiger
Behälter in einer Reihe ausgestoßenen Behälter von der
Vorrichtung zum Bilden fertiger Behälter in zwei Reihen
verarbeitet. Dadurch wird ein Verpackungsvorgang mit erhöhter
Geschwindigkeit und einer verbesserten Kapazität
geschaffen.
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Vorzugsweise umfaßt die Transportvorrichtung eine
geneigte Rutsche, die allgemein einen U-förmigen Querschnitt
aufweist und sich von der Entladeposition in Richtung
eines Raumes zwischen den Anfangsenden der Transportwege
der Fördervorrichtungen erstreckt, eine Trennplatte, die
zwischen den Anfangsenden der Transportwege angeordnet
ist und sich an eine untere Kante der Bodenwand der
Rutsche zur Aufnahme jedes Behälters anschließt, um den
Behälter daran zu hindern, sich abwärts zu bewegen, während
sich die Behälter frei in horizontaler Richtung bewegen
können, ein Behälteraufnahmeelement, das derart
angeordnet ist, daß es sich auf- und abwärts entlang der Rutsche
bewegen kann und sich in der Rutsche vorwärts bewegt,
wenn es sich abwärts bewegt, und ein Behälterstoßelement,
das sich an der Trennplatte in Richtungen senkrecht zu
einem Weg einer Auf- und Abwärtsbewegung des
Behälteraufnahmeelementes vor und zurück bewegen kann.
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Indem der von der Vorrichtung zum Bilden unfertiger
Behälter ausgestoßene Behälter durch das
Behälteraufnahmeelement in der Nähe des oberen Endes der Rutsche
aufgenommen wird, kann die Entfernung, die der Behälter aus der
Vorrichtung fällt, verkürzt werden, wodurch der Aufprall,
der durch die Aufnahme des Behälters durch das
Aufnahmeelement erzeugt wird, reduziert und der Schaden an den
Behältern verringert wird.
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Die von der Trennplatte aufgenommenen Behälter werden von
Stoßelementen abwechselnd zu einer der beiden
Fördervorrichtungen transportiert und somit verläßlich in zwei
Reihen aufgeteilt.
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Vorzugsweise wird das Behälteraufnahmeelement mit einer
geringeren Geschwindigkeit abwärts bewegt, als die
Behälter unter Einfluß der Schwerkraft die Rutsche herunter
fallen würden.
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Der Behälter, der entlang der Rutsche geführt und von dem
Behälteraufnahmeelement aufgenommen wird, wird in diesem
Zustand zur Trennplatte transportiert. Dies mindert den
Aufprall, der entsteht, wenn der Behälter von der
Trennplatte aufgenommen wird, und verhindert eine
Beschädigung, die auftreten würde, wenn der Behälter eine größere
Entfernung fallen könnte.
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Vorzugsweise ist das Behälteraufnahmeelement an einer
Endloskette befestigt, die einen unteren Transportweg
innerhalb der Rutsche aufweist, so daß das Aufnahmeelement
von der Kette auf dem unteren Transportweg in die Rutsche
hinein bewegt wird.
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Durch die Bewegung der Kette nimmt das Aufnahmeelement
den Behälter automatisch auf und entlädt diesen wieder,
so daß der Behälter verläßlich aufgenommen und entladen
werden kann.
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Es wird weiterhin bevorzugt, daß die Trennplatte einen
Schlitz aufweist, der sich parallel zu einem Weg einer
Hin- und Herbewegung des Behälterstoßelementes erstreckt,
und eine Führungsschiene, die sich parallel zum Schlitz
erstreckt, und eine Endloskette an einer Seite der
Trennplatte gegenüber des Weges der Hin- und Herbewegung
angeordnet ist, wobei die Endloskette einen sich hin- und
herbewegenden geraden Weg parallel zur Führungsschiene
aufweist, ein Gleitelement an der Führungsschiene
befestigt ist und mit einer Führungsnut, die sich in einer
Richtung senkrecht zur Führungsschiene erstreckt,
versehen ist, und ein Stoßstift an der Kette befestigt ist und
in die Führungsnut eingesetzt ist, wobei das
Behälterstoßelement an dem Gleitelement mit Hilfe eines
Verbindungselementes, das durch den Schlitz eingesetzt ist,
befestigt ist.
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Da das Behälterstoßelement allein durch den Antrieb der
Kette vor- und zurück bewegt werden kann, ist der
Antriebsmechanismus einfach.
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Weiterhin kann der Behälter durch das Stoßelement
automatisch gestoßen und von diesem entladen werden.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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Fig. 1 ist eine Seitenansicht, die eine
Verpackungsmaschine zeigt, welche die Erfindung verkörpert;
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Fig. 2 ist eine Seitenansicht, die eine
Fördervorrichtung, eine zweite Vorrichtungsgruppe, einen
Antriebsmechanismus und eine Fördervorrichtung
der Verpackungsmaschine zeigt;
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Fig. 3 ist eine perspektivische Ansicht, die einen
rahmen zum Einstellen des Niveaus der
Vorrichtungsgruppen der Maschine zeigt;
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Fig. 4 ist eine vertikale Querschnittansicht entlang
der Linie IV-IV in Fig. 2 und zeigt den
Rahmen;
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Fig. 5 ist eine perspektivische Ansicht, welche die
Maschine in der Nähe des Anfangsendes des
Transportweges der Fördervorrichtung zeigt;
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Fig. 6 ist eine vertikale Längsschnittansicht entlang
der Linie VI-VI in Fig. 5;
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Fig. 7 ist eine vertikale Querschnittansicht entlang
der Linie VII-VII in Fig. 2 und eine
Zipfelfaltvorrichtung zeigt;
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Fig. 8 ist eine vertikale Querschnittansicht entlang
der Linie VIII-VIII in Fig. 2 und zeigt eine
Heizvorrichtung;
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Fig. 9 ist eine perspektivische Ansicht der
Heizvorrichtung;
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Fig. 10 ist eine vertikale Querschnittansicht entlang
der Linie X-X in Fig. 2 und zeigt eine
Zipfelverbindungsvorrichtung;
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Fig. 11 ist eine vertikale Längsschnittansicht entlang
der Linie XI-XI in Fig. 10 und zeigt die
Zipfelverbindungsvorrichtung;
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Fig. 12 ist eine perspektivische Ansicht der
Transportvorrichtung der Maschine;
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Fig. 13 ist eine vertikale Längsschnittansicht der
Transportvorrichtung; und
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Fig. 14 ist eine horizontale Querschnittansicht entlang
der Linie XIV-XIV in Fig. 13.
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
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Im folgenden wird eine Ausführungsform der Erfindung
unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
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In der folgenden Beschreibung beziehen sich die
Bezeichnungen "vordere" und "hintere" entsprechend auf die
rechte und linke Seite der Fig. 1, die Bezeichnung "links"
bezieht sich auf diejenige Seite der Ebene der Fig. 1,
die näher am Betrachter ist, und die Bezeichnung "rechts"
auf die andere Seite der Ebene. Die Bezeichnungen
"rechts" und "links" werden in Bezug auf die Maschine
derart verwendet, als betrachte man diese von vorne nach
hinten.
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Die Verpackungsmaschine der vorliegenden Erfindung ist
zur Bildung zweier Arten von Behältern, d. h. hoher und
flacher rechteckiger, quaderförmiger, versiegelter, mit
Inhalten gefüllter Behälter aus einer abgewickelten
Materialbahn, die ein auf Papier basierendem Laminat
aufweist, mit einer über ihren Innen- und Außenflächen
angeordneten Polyethylenschicht geeignet. Diese Behälter
weisen den gleichen Querschnitt, jedoch unterschiedliche
Höhen und somit eine unterschiedliche Aufnahmekapazität
auf.
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Unter Bezugnahme auf die Fig. 1 und 2, welche die
Verpackungsmaschine zeigen, umfaßt die Maschine einen
Hauptrahmen 11, ein Paar von rechten und linken vorderen
Rahmen 12, eine erste Vorrichtungsgruppe 13, die an dem
Hauptrahmen 11 befestigt ist, zum Bilden flacher,
rohrförmiger, unfertiger Behälter C aus der Materialbahn W
und zum Entladen der in Reihe angeordneten Behälter, ein
Paar von rechten und linken Behälterfördervorrichtungen
14, die an den entsprechenden vorderen Rahmen 12
befestigt sind und jeweils einen Transportweg aufweisen, der
sich aus einer Stellung vorwärts zu einem vorderen Ende
der und schräg abwärts von der Entladestelle der Gruppe
13 erstreckt, ein Paar rechter und linker zweiter
Vorrichtungsgruppen 15, die entlang der Transportwege der
entsprechenden Fördervorrichtungen 14 angeordnet sind,
zum Formen der unfertigen Behälter C zu rechteckigen,
quaderförmigen, fertigen Behälter C, während diese auf
der Fördervorrichtung 14 transportiert werden, und eine
Fördervorrichtung 16, die zwischen dem Hauptrahmen 11 und
dem vorderen Rahmen 12 angeordnet ist, zur Aufnahme der
unfertigen Behälter C, wenn diese in einer Reihe von der
ersten Vorrichtungsgruppe 13 ausgestoßen werden, welche
die in zwei Reihen geteilte Reihe führt und abwechselnd
Behälter zu den zwei Fördervorrichtungen 14 fördert.
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Die rechten und linken vorderen Rahmen 12 weisen den
gleichen Aufbau auf. Die rechten und linken
Fördervorrichtungen 13 sowie die zweiten Vorrichtungsgruppen 15
weisen ebenfalls den gleichen Aufbau auf, werden jedoch
mit einer Phasenverschiebung von 180º pro 360º-Zyklus
angetrieben.
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In dem Hauptrahmen 11 ist eine Hauptwelle 17 angeordnet,
die von einer nicht gezeigten Antriebsquelle angetrieben
wird. Der Hauptwelle 17 treibt die erste
Vorrichtungsgruppe 13 an. In dem vorderen Rahmen 12 ist ein
Antriebsmechanismus 18 zum Antreiben der Fördervorrichtung 14,
der zweiten Vorrichtungsgruppe 15 und der
Transportvorrichtung 16 angeordnet. Die Hauptwelle 17 steht von dem
Hauptrahmen 11 vor und ist mit dem Antriebsmechanismus 18
zur Energieübertragung verbunden.
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Die erste Vorrichtungsgruppe 13 umfaßt eine Vorrichtung
22 zum Formen eines Rohres, wobei die Vorrichtung 22
innerhalb
einer aseptischen Kammer 21 angeordnet ist, um
aus der Materialbahn W ein Rohr T zu formen, ein Füllrohr
23, das sich von außerhalb in die Kammer 21 erstreckt,
zum Füllen des Rohrs T mit Inhalten, und eine Vorrichtung
24 zum Bilden unfertiger Behälter, die außerhalb der
Kammer 21 ausgebildet ist, um das mit Inhalten gefüllten
Rohr T taktweise jeweils um eine Länge zu transportieren,
die einem Behälter entspricht, und das Rohr in seiner
Querrichtung zu versiegeln und zu schneiden.
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Jeder vordere Rahmen 12 umfaßt rechte und linke,
kastenförmige seitliche Rahmen 25. Ein Rahmen 26 zum Einstellen
der Höhe der zweiten Vorrichtungsgruppe ist an den zwei
seitlichen Rahmen 25 befestigt, um den Zwischenraum
zwischen diesen zu überbrücken (Fig. 3 und 4).
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Jede zweite Vorrichtungsgruppe umfaßt eine
Zipfelfaltvorrichtung 27, um die oberen und unteren Endbereiche des
unfertigen Behälters C flach zu falten, während ein Paar
von oberen und unteren dreieckigen Zipfeln dazu gebracht
wird, von dem gefalteten Bereich vorzustehen, eine
Vorrichtung 28 zum Erwärmen der dreieckigen Zipfel und eine
Zipfelverbindungsvorrichtung 29, um die Zipfel unter
Druck mit der Seitenwand des Behälters zu verbinden.
Diese Zipfelfaltvorrichtung 27, Heizvorrichtung 28 und
Verbindungsvorrichtung 29 sind nacheinander von vorne nach
hinten angeordnet. Eine Behälterentladevorrichtung 30 ist
am Ende des Behältertranspotweges der Fördervorrichtung
14 positioniert.
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Wie es genauer in den Fig. 3 und 4 gezeigt ist, umfaßt
der Höheneinstellungsrahmen 26 ein Paar von vorderen
Trägern 31, wobei die Träger aufrecht an den entsprechenden
seitlichen Rahmen 25 angeordnet sind, einen einzelnen
hinteren Träger 32, der aufrecht an dem linken seitlichen
Rahmen angeordnet ist, eine horizontale Schwenkachse 33,
die von den oberen Enden der vorderen Träger 31 gehalten
ist und sich zwischen diesen erstreckt, einen manuellen
Hebel 34, der mit dem linken Ende der Schwenkachse 33
verbunden ist, und einen U-förmigen Befestigungsrahmen
35, der eine offene vordere Seite, vordere Enden, die von
der Schwenkachse 33 gehalten sind, und ein hinteres Ende
aufweist, das von dem hinteren Träger 32 gehalten ist und
an dem die zweite Vorrichtungsgruppe 15 mit geeigneten
Befestigungselementen befestigt ist.
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Unter Bezugnahme auf Fig. 4 umfaßt die Schwenkachse 33,
die eine Kurbelwelle aufweist, Achszapfen 41 und einen
Kurbelzapfen 42. Der Kurbelzapfen 42 hat einen
Drehradius, der genau der Hälfte der Differenz zwischen dem
ganzen hohen Behälter und dem ganzen niedrigen Behälter
entspricht. Der Achszapfen 41 steht links über den vorderen
Träger 31 vor und umfaßt an dem vorstehenden Bereich
einen Betätigungsbereich 43 mit zwei parallelen Flächen.
Wenn sich der Kurbelzapfen oben oder unten befindet, sind
die zwei parallelen Flächen des Betätigungsbereiches 43
vertikal positioniert.
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Der Hebel 34 umfaßt ein U-förmiges Befestigungselement
44, welches die parallelen Flächen des
Betätigungsbereiches 43 hält, und einen Griff 45 in Form einer geraden
Stange, die sich in die einem offenen Ende des
Befestigungselement 44 entgegengesetzten Richtung erstreckt. Ein
Verbindungsstift 46 erstreckt sich durch den
Betätigungsbereich 43 und das Befestigungselement 44 und ist
senkrecht zur Achse des Achszapfens 41, zu den zwei
parallelen Flächen und weiterhin zu der Achse des Griffes 45
angeordnet.
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Ein U-förmiges Sperrelement 47 ist an der linken
Seitenfläche des linken vorderen Trägers 31 befestigt und
direkt unterhalb des Betätigungsbereiches 43 angeordnet.
Das Sperrelement 47 umfaßt eine Eingriffsnut 48, die nach
links weist und an ihrem vorderen und hinteren Ende nach
links offen ist.
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Der hintere Träger 32 ist an seinem oberen Ende mit einem
Aufwärtsschlitz 51 ausgebildet, der an seinem vorderen
und hinteren Ende offen ist. In den Schlitz 51 ist der
Kopf eines Augbolzens 52 eingesetzt. Ein Eingriffsstift
53 erstreckt sich durch das geschlitzte obere Ende des
Trägers und durch den Kopf des Augbolzens 52.
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Die Kurbelachse 42 erstreckt sich durch die vorderen
Enden des Befestigungsrahmens 34 der Vorrichtung. Ein L-
förmiger Anschlagarm 54 ist an der vorderen rechten Ecke
des Rahmens 35 befestigt. Wie es in Fig. 3 gezeigt ist,
ist ein Haken 55 an dem rechten vorderen Träger 31 auf
eine nach vorne vorstehende Weise befestigt, um den
Anschlagarm 54 in lösbaren Eingriff mit dem
Befestigungsrahmen 35 zu bringen, wenn sich dieser in seiner
aufrechten Stellung befindet. Der Haken 55 ist durch nicht
dargestellte, elastische Mittel vorgespannt, so daß er
horizontal bewegbar ist. Die hintere linke Ecke des
Befestigungsrahmens 35 ist mit einer Aussparung 56 ausgebildet,
die nach hinten offen ist, um den Schaft des Augbolzens
52 darin einzusetzen. Der Rahmen 35 umfaßt eine
Griffstange 57, die nach links vorsteht und am vorderen
Ende neben der Aussparung 56 angeordnet ist.
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Fig. 4 zeigt den Befestigungsrahmen 35 in dem Zustand
zur Herstellung der höheren der beiden Behälterarten,
d. h. der hohen und niedrigen fertigen Behälter. Der Griff
45 des Hebels 34 ist mit dem Sperrelement 47 im Eingriff,
wobei sich die Kurbelachse 42 in ihrer oberen Stellung
befindet. Die Schwenkachse 33 kann in diesem Zustand
nicht bewegt werden. Ein rohrförmiger Abstandhalter 58,
der um den Augbolzen 52 angeordnet ist, ist zwischen der
oberen Endfläche des hinteren Trägers 32 und der unteren
Fläche der hinteren linken Ecke des Rahmens 35
angeordnet. Die Höhe des Abstandhalters 58 entspricht dem
zweifachen des Drehradius der Kurbelachse 42, d. h. der
Differenz zwischen der Höhe des hohen und des niedrigen
fertigen Behälters. Der Gewindebereich des Augbolzens 52 steht
aufwärts über die Aussparung 56 vor, und auf dem
Gewindebereich ist eine Mutter 59 mit einem Befestigungshebel
geschraubt.
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Im folgenden wird ein Größenumstellungsvorgang
beschrieben, bei dem der Befestigungsrahmen 35 aus dem Zustand
zur Herstellung der hohen, fertigen Behälter in den
Zustand zur Herstellung der niedrigen, fertigen Behälter
überführt wird. Die Mutter 59 wird gelöst, und der
Augbolzen 52 wird mit dem auf diesem angeordneten
Abstandhalter 58 nach hinten bewegt, wodurch der Schaft des
Augbolzens 52 aus der Aussparung 56 bewegt wird. Die Mutter
59 muß zu diesem Zeitpunkt nicht von dem Bolzen 52
entfernt werden.
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Der Griff 45 des Hebels 34 wird aus dem Eingriff mit dem
Sperrelement 47 gebracht, woraufhin die Schwenkachse 33
mittels des Hebels 34 um 180º gedreht wird. Der Hebel 34,
der durch diese Bewegung aufwärts weist, wird abwärts
geschwenkt, um den Griff 45 mit dem Sperrelement 47 in
Eingriff zu bringen. Folglich wird die Höhe des
Befestigungsrahmens 35 um ein Maß gesenkt, das dem doppelten des
Drehradius der Kurbelachse 42 entspricht, d. h. der
Höhendifferenz zwischen dem hohen und dem niedrigen fertigen
Behälter. Andererseits wird die hintere, linke Ecke des
Befestigungsrahmens 35 direkt auf der oberen Endfläche
des hinteren Trägers 32 angeordnet, und die Mutter 59
wird zusammen mit dem an der oberen Fläche der Ecke
positionierten Abstandhalter 58 festgezogen. Dadurch wird die
Höhe des gesamten Rahmens 35 um einen Betrag gesenkt,
welcher der Höhendifferenz zwischen dem hohen und dem
niedrigen fertigen Behälter entspricht, womit der
Größenumstellvorgang abgeschlossen ist.
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Wie es in den Fig. 2 und 5 gezeigt ist, umfaßt die
Behälterfördervorrichtung 14 ein vorderes Antriebszahnrad
61, ein hinteres Antriebszahnrad 62, eine
Endlosblockkette 63, die um diese Zahnräder 61, 62 gelegt ist, eine
Mehrzahl von Haltern 64, die an der Kette 63 befestigt
und der Reihe nach angeordnet sind, so daß sie
miteinander in Kontakt stehen, und Befestigungselemente 65 in
gleicher Anzahl wie die Anzahl von Haltern 64, die
entfernbar an den entsprechenden Haltern 64 befestigt sind.
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Die Kette 63 weist eine Mehrzahl von Transportblöcken 71
auf. Jeder der Blöcke 71 ist mit einem vorderen Vorsprung
72 und einer nach hinten offenen Aussparung 73
ausgebildet. Der Vorsprung 72 jedes Blockes 71 ist in die
Aussparung 73 des vorhergehenden Blockes 71 eingesetzt, und ein
Verbindungsstift 74 erstreckt sich durch den
Befestigungsvorsprung 72 und den ausgesparten Bereich 73. Der
Stift 74 umfaßt gegenüberliegende Enden, die seitwärts
von dem Block 71 vorstehen. Eine Rolle 75 ist an jedem
vorstehenden Ende des Verbindungsstiftes 74 befestigt.
Ein Paar von horizontalen Führungsschienen 76 ist an
gegenüberliegenden Flächen der entsprechenden
Führungsschienen 76 an einer Position nahe ihrer oberen Enden
vorgesehen. Ein Paar von gegenüberliegenden, horizontalen
Führungsnuten 77 ist in den gegenüberliegenden Flächen
der entsprechenden Schienen 76 ausgebildet, und die
Rollen 76 sind in die Führungsnuten 77 eingesetzt.
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Jedes Halteelement 74 umfaßt eine flache Bodenplatte 81,
die an der oberen Fläche des Transportblockes 71
befestigt ist, und eine flache Seitenfläche 82, die senkrecht
zur oberen Fläche der Bodenplatte 81 und einteilig mit
der Platte 81 ausgebildet ist. Die Bodenplatte 81 und die
Seitenplatte 82 weisen eine Breite auf, die der Breite
der hohen und niedrigen, fertigen Behälter entspricht.
Die Höhe der Seitenplatte 82, von der oberen Fläche der
Bodenplatte 81 aus gemessen, entspricht der Höhe des
niedrigen, fertigen Behälters. Der Abstand zwischen den
Seitenplatten 82 der zwei benachbarten Halteelemente 64
entspricht der von vorne nach hinten-Dicke der hohen und
der niedrigen, fertigen Behälter.
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Unter Bezugnahme auf Fig. 6, ist die Seitenplatte 82 an
ihrer oberen Seite mit einer vertikalen (bottomed)
Eingriffsbohrung 83 ausgebildet, die durch eine Umfangswand
mit kreisförmigen Querschnitt definiert ist. Die
Umfangswand, welche die Bohrung definiert, ist mit einer
Gewindebohrung 84 ausgebildet, die nach rechts offen ist, um
das Innere der Bohrung 83 mit der Außenseite zu
verbinden. Ein Kugelkolben 85 ist in die Gewindebohrung 84
geschraubt, so daß seine Kugel teilweise in die
Eingriffsbohrung 83 ragt. Ein U-förmiger Einschnitt 86, der nach
oben offen ist, ist in der linken Seitenfläche der
Seitenplatte 82 ausgebildet.
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Das Befestigungselement 65 hat die Form eines
rechteckigen, quaderförmigen Blockes mit einer Breite, die der
Breite der Seitenplatte 82 entspricht, und einer Dicke,
die der Dicke der Seitenplatte 82 entspricht. Das
Befestigungselement 65 weist eine Höhe auf, die der Höhe des
Höhenunterschiedes zwischen dem hohen und dem niedrigen
fertigen Behälter entspricht.
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Das Befestigungselement 65 umfaßt eine Stangenbohrung 87,
die sich vertikal durch dieses hindurch erstreckt. Eine
vertikale Einsetzstange 88 mit kreisförmigen Querschnitt
ist in die Bohrung 87 eingesetzt, wobei die untere Hälfte
der Stange 88 abwärts von dem Befestigungselement 65
vorsteht. Die Einsetzstange 88 ist mit einem Eingriffsstift
89 an dem Befestigungselement 65 befestigt. Die Stange 88
ist herausnehmbar in die Eingriffsbohrung 83 eingesetzt.
Die Einsetzstange 88 ist an ihrer Außenumfangsfläche mit
einer ringförmigen Eingriffsaussparung 91 ausgebildet.
Wenn die Stange 88 in die Bohrung 83 eingesetzt ist,
greift der Kugelkolben 85 in die Eingriffsaussparung 91.
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Eine nach oben und unten offene, vertikale Rückhaltenut
92 ist in der linken Seitenfläche des
Befestigungselementes 65 ausgebildet. Ein Rückhalteelement 93 in Form eines
Streifens ist fest in der Nut 92 befestigt und umfaßt
einen unteren Bereich, der über das Befestigungselement 65
vorsteht und in den Ausschnitt 86 eingesetzt ist. Die
Länge des abhängigen unteren Bereiches des
Rückhalteelementes 93 ist geringer als die Länge des vorstehenden,
unteren Bereiches der Einsetzstange 88. Das
Rückhalteelement 93 ist derart ausgebildet, daß es gut in den
Ausschnitt 86 und in die Nut 91 paßt.
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Das Befestigungselement 65 kann von dem Halteelement 64
entfernt werden, indem das Befestigungselement 65
aufwärts gezogen wird, so daß sich die Kugel des Kolbens 85
aus der Eingriffsaussparung 91 bewegt und die
Einsetzstange 88 aus der Eingriffsbohrung 83 gezogen wird. Zu
diesem Zeitpunkt wird gleichzeitig das Rückhalteelement
93 aus dem Ausschnitt 86 gezogen. Umgekehrt kann das
Befestigungselement 65 an dem Halteelement 64 befestigt
werden, indem das untere Ende der Einsetzstange 88 in die
Eingriffsbohrung 83 eingesetzt und weiterhin die gesamte
untere Hälfte der Stange 88 in die Eingriffsbohrung 83
eingesetzt wird, wobei das Rückhalteelement 93 direkt
oberhalb des Ausschnittes 86 positioniert ist, so daß die
Kugel des Kolbens 85 mit der Aussparung 91 in Eingriff
kommt und das Rückhalteelement 93 in den Einschnitt 86
eingesetzt wird. Das Befestigungselement 65 kann sich
dann weder drehen noch unabsichtlich von dem Halter 64
lösen.
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Wenn die Eingriffsbohrung 83 und die Einsetzstange 88
beispielsweise einen rechteckigen Querschnitt aufweisen,
muß das Befestigungselement 65 kein Rückhaltemittel zum
Verhindern einer Drehung aufweisen, so daß auf den
Ausschnitt 86 und das Rückhalteelement 93 verzichtet werden
kann.
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Unter Bezugnahme auf Fig. 7 umfaßt die
Zipfelfaltvorrichtung 27 eine Druckplatte 101, die oberhalb des
Behältertransportweges angeordnet ist, ein Paar von rechten
und linken, oberen Zipfelfaltstangen 102, die an
gegenüberliegenden Seiten des Weges angeordnet sind, ein Paar
von oberen Führungsstangen 1ß3, die direkt unterhalb der
entsprechenden Faltstangen 102 positioniert sind, ein
Paar von rechten und linken, unteren Zipfelfaltblöcken
104, die an gegenüberliegenden Seiten des Bewegungsweges
der Halter angeordnet sind, und ein Paar von unteren
Führungsstangen 105, die direkt oberhalb der entsprechenden
Blöcke 104 positioniert sind.
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Die Druckplatte 101 ist an dem unteren Ende einer
vertikal bewegbaren Stange 107 befestigt, die sich durch eine
vertikale Führungsbüchse 106 an dem Befestigungsrahmen 35
erstreckt. Die Stange 107 umfaßt ein oberes Ende und ist
mittels einer Stange 108 an einem Ende eines Hebels 109
befestigt. Das andere Ende des Hebels 109 ist mit dem
oberen Ende einer vertikalen, zurückziehbaren Stange 111,
die sich von dem Antriebsmechanismus 18 erstreckt,
verbunden.
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Der von der Transportvorrichtung 16 zugeführte unfertige
Behälter C wird von einem der Halteelemente 64 am
Anfangsende des Behältertransportweges empfangen. Der von
dem Halteelement auf genommene Behälter C ist derart
positioniert, daß derjenige Bereich des Behälters, aus dem
die Oberseite eines Produktes hergestellt werden soll,
abwärts weist, wobei sein Bodenbereich aufwärts weist.
Das untere Ende des unfertigen Behälters C ruht in diesem
Zustand auf den unteren Zipfelfaltblöcken 104 über
demjenigen Raum, der zwischen diesen gebildet ist, wobei ein
Zwischenraum zwischen dem unteren Ende des Behälters und
der Halteelementbodenplatte 81 gebildet wird.
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Wenn der unfertige Behälter C, der vom Halteelement 64
gehalten wird, zur Position der Zipfelfaltvorrichtung 27
transportiert wird, wird die zurückziehbare Stange 111
betätigt, um die Druckplatte 101 zusammen mit der
bewegbaren Stange 107 zu senken. Während sich der Behälter C
aufgrund der Druckplatte 101 abwärts bewegt, wird der
obere Endbereich des Behälters durch die Druckplatte 101
flach gefaltet, und der untere Endbereich des Behälters
wird durch die Halteelementbodenplatte 81 flach gefaltet.
Gleichzeitig wird ein Paar von dreieckigen Zipfeln von
den oberen Zipfelfaltstangen 102 an den oberen
Faltbereichen aufwärts gefaltet, so daß dieses schräg aufwärts
vorsteht, und ein Paar von dreieckigen Zipfeln wird auf
ähnliche Weise durch die unteren Zipfelfaltblöcke 104 an
den unteren Faltbereichen gefaltet, so daß dieses auf
gleiche Weise vorsteht. Der Behälter wird danach zu der
Position der Heizvorrichtung 28 geführt, wobei die oberen
und unteren Zipfel durch die entsprechenden oberen
Führungsstangen 103 und die unteren Führungsstangen 105 im
gefalteten Zustand gehalten werden.
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Wie es in den Fig. 8 und 9 gezeigt ist, umfaßt die
Heizvorrichtung 18 ein oberes Zipfelheizelement 121, das
oberhalb des Behältertransportweges angeordnet ist, und
ein Paar von unteren Zipfelheizelementen 122, die an
gegenüberliegenden Seiten des Weges positioniert sind.
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Das obere zipfelheizelement 121 umfaßt einen
Heizhauptkörper 124 mit einem elektrischen Schaltkreis, der derart
befestigt ist, daß er sich vertikal abwärts in Richtung
des Befestigungsrahmens 35 erstreckt, und der einen
abwärts gerichteten Heißluftauslaß 123 und eine mit diesem
verbundene Düse 125 umfaßt. Die Düse 125 weist ein Rohr
mit einem rechteckigen Querschnittbereich auf, das von
oben betrachtet im wesentlichen L-förmig ist (Fig. 2).
Der horizontale Bereich der L-förmigen Düse 125 umfaßt
gegenüberliegende untere Seitenkanten, die jeweils einen
Düsenöffnungsbereich 126 mit einem V-förmigen Querschnitt
gegenüber des oberen Zipfels und der oberen Fläche des
Behälters bilden.
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Die unteren Zipfelheizelemente 122 haben den gleichen
Aufbau, obwohl sie lateral in unterschiedliche Richtungen
weisen. Das linke, untere Zipfelheizelement 12 wird im
folgenden unter Bezugnahme auf Fig. 9 beschrieben. Der
linke Seitenrahmen 25 umfaßt eine obere Wand, die mit
einer Verbindungsöffnung 131 ausgebildet ist. Das
Heizelement 122 weist einen Heizhauptkörper 133 mit einem
elektrischen Schaltkreis auf, wobei sich der Heizhauptkörper
133 innerhalb des linken Seitenrahmens 25 rechts aufwärts
erstreckt und einen aufwärts gerichteten Heißluftauslaß
132 umfaßt, und eine Düse 134, die von oben betrachtet
die Form eines Rohrs aufweist, wobei die Düse 134 mit dem
Heißluftauslaß 132 verbunden ist. Der Heizhauptkörper 133
umfaßt einen horizontalen Flansch 136 und ein vorderes
Ende, das einen Düsenöffnungsbereich 137 aufweist, der
einen V-förmigen Querschnitt hat. Wenn der
Düsenöffnungsbereich 137 gegenüber des Bereiches des Behälters
zwischen dem unteren Zipfel und der Seitenfläche des
Behälters positioniert ist, wird der Düsenflansch 136 an der
oberen Wand des Rahmens um die Verbindungsöffnung 131
herum befestigt, um auf diese Weise die Öffnung mit der
Düse abzudecken. Der Flansch 135 des Heizhauptkörpers 133
wird durch die Öffnung 131 eingesetzt und an der unteren
Fläche des Düsenflansches 136 befestigt.
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Der Heizhauptkörper 133 ist in dem Rahmen 25 aufgenommen,
so daß er kaum mit Wasser oder mit einem bewegbaren
Element in Berührung kommen kann. Auf diese Weise wird ein
möglicher Bruch eines Drahtes in dem elektrischen
Schaltkreis des Heizelementes 122 verhindert.
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Die Verbindungsöffnung 131 wird von der Düse 134 und dem
Flansch 136 an ihrem Basisbereich abgedeckt. Dadurch wird
ein Eindringen von Wasser oder anderen Unreinheiten in
den Rahmen 25 durch die Öffnung 131 verhindert.
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Unter Bezugnahme auf die Fig. 10 und 11 umfaßt die
Zipfelfaltvorrichtung 29 ein oberes Zipfelpreßelement
131, das oberhalb des Behältertransportweges angeordnet
ist, ein Paar von rechten und linken, unteren
Zipfelpreßelementen 142, die an gegenüberliegenden Seiten des
Weges positioniert sind, und ein Stützelement 143, das
unterhalb des Transportweges des Kette angeordnet ist.
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Das obere Zipfelpreßelement 141 ist an dem unteren Ende
einer vertikal bewegbaren Stange 145, die durch eine
vertikale Führungsbüchse 144 an dem Befestigungsrahmen 35
eingesetzt ist, befestigt. Die Stange 145 umfaßt ein
oberes Ende, das durch eine Stange 146 mit einem Ende eines
Hebels 147 verbunden ist. Mit dem anderen Ende des Hebels
147 ist das obere Ende einer vertikal ausziehbaren Stange
148 verbunden, die sich vom Antriebsmechanismus 18
erstreckt.
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Die unteren Zipfelpreßelemente 142 sind an den unteren
Enden eines Paars von rechten und linken Hebeln 152
befestigt, die an einer Klammer 151 in Abhängigkeit vom
Befestigungsrahmen 35 angeordnet sind. Die oberen Enden der
Hebel 152 sind durch ein Paar von Gelenken 153 mit den
entsprechend gegenüberliegenden Enden eines Armes 154
verbunden, der auf mittlerer Höhe an der bewegbaren
Stange 145 befestigt ist.
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Das Tragelement 143 hat die Form einer horizontalen
Stange, die sich in Bewegungsrichtung der Kette erstreckt,
und weist eine Länge auf, die geringfügig kleiner als die
gemeinsame Länge von zwei Transportblöcken 71 ist, so daß
es sich zusammen mit zwei benachbarten Blöcken 71
erstreckt. Das Tragelement 143 ist an seiner vorderen und
hinteren und rechten und linken Seite durch ein
Führungselement 161, das an der linken Führungsschiene 76
befestigt ist, auf- und abwärts bewegbar gehalten. Ein
vorderes Ende eines Hebearms 163 ist mittels eines Gelenkes
162 mit der mittleren Länge des Tragelementes 143 verbunden,
und ein Basisbereich des Hebelarms 163 ist am linken
Ende eines horizontalen Zapfens 164 befestigt, der sich
längs durch die Innenwand des rechten Seitenrahmens 25
erstreckt. An dem rechten Ende des Zapfens 164 ist der
Basisbereich eines Betätigungsarms 165 befestigt, dessen
vorderes Ende mit der Kolbenstange eines
Fluiddruckzylinders 166 verbunden ist, der an der Innenfläche der
Rahmeninnenwand befestigt ist. Der Drehradius
(Schwenkbewegung) des Betätigungsarms 165 entspricht
nahezu dem Dreifachen des Drehradius (Schwenkbewegung) des
Hebearms 163.
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Die oberen und unteren Zipfel des Behälters werden durch
die Heizvorrichtung 28 erwärmt, direkt bevor der Behälter
der Zipfelverbindungsvorrichtung 29 zugeführt wird. (Die
Düsen 125, 134 der oberen und unteren Heizelemente sind
in Fig. 11 als Strich-Punkt-Linien dargestellt) Wenn der
Behälter zu der Position der Zipfelverbindungsvorrichtung
29 gebracht wird, wird die zurückziehbare Stange 145
betätigt, wodurch die bewegbare Stange 145 gesenkt wird.
Das obere Zipfelpreßelement 141 wird zusammen mit der
Stange 145 gesenkt, um den Bereich des Behälters zu
pressen, aus dem der Behälterboden hergestellt werden soll,
während der Arm 154, der zusammen mit der bewegbaren
Stange 143 gesenkt wird, die oberen Enden der zwei Hebel
152 voneinander weg bewegt, wodurch die unteren
Zipfelpreßelemente 142 aufeinander zu bewegt werden, um die
Bereiche aufeinander zu zu pressen, aus denen
gegenüberliegende Seitenwände des Behälters erzeugt werden sollen.
Folglich werden die oberen Zipfel durch das obere Zipfelpreßelement
141 unter Druck mit demjenigen Bereich
verbunden, der den Boden des Behälters bildet, und die
unteren Zipfel werden entsprechend mit den unteren
Preßelementen 142 unter Druck mit den entsprechenden Bereichen
verbunden, welche die Seitenwände des Behälters bilden.
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Vor der Betätigung des Preßelementes 141 und des
Preßelementes 142 wird der Fluiddruckzylinder 166 betätigt,
wodurch der Betätigungsarm 165, die Schwenkachse 164 und
der Hebearm 163 im Gegenuhrzeigersinn in Fig. 11 gedreht
werden, so daß das vordere Ende des Hebearms 163 aufwärts
gedrückt wird, wodurch das Gelenk 162 das Tragelement 143
in Preßkontakt mit der unteren Fläche der Kette 63
aufwärts drückt. Somit werden die benachbarten Halteelemente
64, die dann oberhalb des Elementes 143 positioniert
sind, zusammen mit der Kette gestoßen, und die Rollen 76
des gestoßenen Bereiches der Kette 63 werden gegen die
oberen Wände der Führungsschienen 76 gepreßt, welche die
entsprechenden Führungsnuten 77 definieren. Wenn die
Preßelemente 141, 142 in diesem Zustand betätigt werden,
wird der Druck dieser Elemente 141, 142 auf die
benachbarten Halteelemente 64 ausgeübt und von dem Tragelement
143 über die Kette 64 aufgenommen.
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Wenn der Druck auf die Halteelemente 64 in Abwesenheit
des Tragelementes 143 wirkt, werden sich die beiden
betrachteten, benachbarten Transportblöcke 71 biegen und
relativ zueinander um einen Betrag neigen, der dem Spiel
der Kettenrollen 75 zwischen den oberen und unteren
Wänden, welche die Führungsnuten 77 definieren, oder einem
Zwischenraum, der in jeder Nut 77 vorhanden ist,
entspricht, wodurch sich die zwei benachbarten Halteelemente
64 möglicherweise relativ zueinander biegen können, so
daß sich der Raum zwischen den Seitenwänden 82 dieser
Halteelemente 64 von Bereich zu Bereich aufwärts
vergrößern würde. Es wäre dann unmöglich, auf den Behälter, der
durch die benachbarten Halteelemente 64 gehalten ist,
einen geeigneten Druck auszuüben, wodurch eine fehlerhafte
Zipfelversiegelung erzeugt würde. Allerdings verhindert
die Anwesenheit des Tragelementes 143, daß sich die
benachbarten Halteelemente 64 biegen und fehlerhaft
versiegelt werden.
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Unter erneuter Bezugnahme auf Fig. 2 umfaßt die
Behälterentladevorrichtung 30 ein großes Antriebszahnrad 171
und ein kleines, angetriebenes Zahnrad 172, die an einer
Seite des Abschlußendes des Behältertransportweges
angeordnet sind, eine Endloskette 173, die um diese zwei
Zahnräder 171, 172 geschlungen ist, und einen Stoßstift
174, der an der Kette 173 befestigt ist, so daß er sich
in den Behältertransportweg an der Transportseite des
Weges der Kette erstreckt.
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Unter Bezugnahme auf Fig. 2 umfaßt der
Antriebsmechanismus 18 einen Antriebsschaft 181, der sich längs der
Maschine erstreckt und an seinem hinteren Ende durch ein
Band mit dem Hauptschaft 17 verbunden ist, eine
Hauptübertragungswelle 183 mit einem hinteren Ende, das
über eine Hauptkupplung 182 mit dem vorderen Ende des
Antriebsschaftes 181 verbunden ist, und einen Antriebsmotor
185, der über eine Nebenkupplung 184 mit der
Hauptübertragungswelle 183 verbunden ist.
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Die Antriebswelle 181 umfaßt eine integrierte
Untersetzungsgetriebeeinheit 191. Die Hauptkupplung 182 ist eine
Einweg-Kupplung, die zum Eingriff in einer Position
geeignet ist, wobei die Hauptkupplung 182, wenn sie von
hinten betrachtet wird, ein Moment im Gegenuhrzeigersinn
übertragen kann, jedoch keines im Uhrzeigersinn. An der
Hauptübertragungswelle 183 ist von hinten nach vorne eine
Nocke 192 zum Betätigen der Zipfelfaltvorrichtung, eine
Nocke 193 zum Betätigen der Zipfelverbindungseinheit und
ein Zahnrad 194 zum Antreiben der Fördervorrichtungen
befestigt. Die zurückziehbare Stange 111 ist mit der Nocke
192, und die zurückziehbare Stange 148 mit der Nocke
verbunden. Die Nebenkupplung 184 ist eine Einweg-Kupplung,
die von hinten betrachtet zum Eingriff in mehreren
Positionen geeignet ist und ein Drehmoment im Uhrzeigersinn
übertragen kann, jedoch keine Übertragung eines
Drehmoments im Gegenuhrzeigersinn zuläßt.
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Das Fördervorrichtungsantriebszahnrad 194 ist mit einem
angetriebenen Zahnrad 197 im Eingriff, das an einer
Antriebswelle 196 eines Indexkastens 195 befestigt ist. Der
Indexkasten 195 hat eine Hauptabtriebswelle, die nach
rechts vorsteht und mit dem Antriebszahnrad 61 der
Fördervorrichtung 14 verbunden ist, und eine
Nebenabtriebswelle 199, die nach vorne vorsteht. Eine
Nebenübertragungswelle 203 ist mittels eines Paars von
Kegelradzahnrädern 201, 202, die miteinander im Eingriff sind, mit
der Nebenabtriebswelle 199 verbunden. Ein Handgriff 204
ist entfernbar an dem Ende der Welle 203 befestigt. Die
Welle 203 ist mittels einer Kette mit dem Antriebszahnrad
171 der Behälterentladevorrichtung 30 verbunden.
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Während des stationären Verpackungsbetriebs wird die
Antriebswelle 181 durch die Hauptwelle 17, von hinten
gesehen, im Gegenuhrzeigersinn angetrieben, wobei der Griff
204 von der Nebenübertragungswelle 203 entfernt ist. Die
Drehung der Antriebswelle 191 wird durch die
Hauptkupplung 182 an die Hauptübertragungswelle 183 übertragen,
wohingegen die Drehung der Welle 183 nicht durch die
Nebenkupplung 184 an den Motor 185 übertragen wird. Die
erste Vorrichtungsgruppe 13 wird durch die Hauptwelle 17
angetrieben, und die Fördervorrichtung 14 und die zweiten
Vorrichtungsgruppen 15 werden mittels der
Hauptübertragungswelle 183 angetrieben. Wenn die Fördervorrichtung 14
angetrieben wird, wird das Antriebszahnrad 61 um
Uhrzeigersinn gedreht, und die Nebenübertragungswelle 203 wird
im Gegenuhrzeigersinn gedreht, wie es durch die
entsprechenden Pfeile in Fig. 2 gezeigt ist.
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Wenn der Verpackungsbetrieb beendet ist, wird die
Hauptwelle 17 angehalten, wodurch auch die erste
Vorrichtungsgruppe 13, die Fördervorrichtungen 14 und die
zweiten Vorrichtungsgruppen 15 alle außer Betrieb gebracht
werden. Wenn die Behälter C nicht länger von der ersten
Vorrichtungsgruppe 13 auf die Fördervorrichtungen 14
geliefert werden, wobei die erste Vorrichtungsgruppe 13
außer Betrieb ist, verbleiben die Behälter C, die direkt
vor der Unterbrechung an jede Fördervorrichtung 14
gesendet wurden, auf der Fördervorrichtung 14. Folglich müssen
die Behälter C von der Fördervorrichtung 14 transportiert
werden. Zu diesem Zweck wird der Motor 185 betätigt, um
seine Abtriebswelle, von hinten betrachtet, im
Gegenuhrzeigersinn zu drehen, woraufhin die Drehung der
Abtriebswelle auf die Hauptübertragungswelle 183 übertragen wird,
die Übertragung der Drehung des Welle 183 über die
Kupplung 182 auf die Hauptwelle 17 jedoch unterbrochen wird.
Die Drehung der Hauptübertragungswelle 183 treibt die
Fördervorrichtung 14 und die zweite Vorrichtungsgruppe 15
weiter an, bis alle Behälter C von der Fördervorrichtung
14 entladen sind.
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Wenn die Behältergröße geändert werden soll, müssen die
Befestigungselemente 65 an den Halteelementen 64
befestigt oder von diesen entfernt werden. In diesem Fall
wird der Handgriff 204 an der Nebenübertragungswelle 203
befestigt und dann im Gegenuhrzeigersinn in Fig. 2
gedreht. Auf diese Weise wird das Antriebszahnrad 61 in
Fig. 2 im Uhrzeigersinn angetrieben. Der Benutzer
befestigt oder entfernt das Befestigungselement 65 mit einer
Hand an oder von dem herankommenden Halteelement 64,
während er mit der anderen Hand den Griff 204 bewegt. Wenn
der Griff 204 gedreht wird, wird die
Hauptübertragungswelle 183, von hinten betrachtet, im Gegenuhrzeigersinn
gedreht, wohingegen die Drehübertragung der Welle 183 auf
die Hauptwelle 17 mittels der Hauptkupplung 182
unterbrochen ist, während in diesem Fall die zweite Kupplung 184
die Drehübertragung des Motors unterbricht.
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Unter Bezugnahme auf Fig. 2 und die Fig. 12 bis 14
umfaßt die Fördervorrichtung 16 eine geneigte Rutsche 211
mit einem im wesentlichen U-förmigen Querschnitt, die an
dem Hauptrahmen 11 in der Nähe der Vorrichtung zum Bilden
unfertiger Behälter 24 befestigt ist und sich von der
Behälterentladeposition der Vorrichtung 24 in Richtung des
Raumes zwischen den Anfangsenden der
Behältertransportwege der zwei Behälterfördervorrichtungen 13 erstreckt;
eine Seitenplatte 212, die zwischen den Anfangsenden des
Weges, die mit der unteren Kante der Bodenwand der
Rutsche 211 verbunden sind und im gleichen Winkel wie die
Rutsche 211 geneigt sind, angeordnet ist; eine Mehrzahl
von Behälteraufnahmeelementen 214, die derart angeordnet
sind, daß sie sich auf- und abwärts entlang der Rutsche
211 bewegen; und ein Behälterstoßelement 215, das sich
horizontal entlang der Gleitplatte 212 über dieser vor-
und zurück bewegt.
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Die Rutsche 211 hat eine Länge, die etwa der Gesamtlänge
von drei unfertigen Behältern C entspricht, eine Breite,
die geringfügig größer als die Breite eines unfertigen
Behälters C ist, und eine Tiefe, die geringfügig kleiner
als die Dicke des unfertigen Behälters ist.
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Die Gleitplatte 212 hat eine derartige Länge quer zu den
Fördervorrichtungen 14, daß sie sich etwa über den
gesamten Raum zwischen dem Halteelement 64 auf einer der
Fördervorrichtungen 14 und dem Halteelement auf der anderen
Fördervorrichtung erstreckt, und eine Höhe, die etwa der
Höhe eines Behälters C entspricht. Die Platte 212 ist an
den vorderen Enden der gegenüberliegenden Seitenplatten
eines oberen Rahmens 216, der einen U-förmigen,
vertikalen Querschnitt aufweist und sich über die oberen Wände
der zwei vorderen Rahmen 12 erstreckt, befestigt und
erstreckt sich zwischen diesen. Ein horizontaler Schlitz
217 ist auf mittlerer Höhe der Gleitplatte 212
ausgebildet, um die Platte 212 in einen oberen und einen unteren
Bereich zu unterteilen.
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Die in gleichen Abständen angeordneten
Behälteraufnahmeelemente 214 sind an einem Paar von Endlosketten 221
befestigt, die sich parallel zueinander zum Antreiben dieser
Elemente 214 erstrecken. Jede Kette 221 erstreckt sich
von einer Position nahe des oberen Endes der Rutsche 211
zu einer Position nahe des unteren Endes der Gleitplatte
212, ist im gleichen Winkel wie die Rutsche 211 geneigt
und ist derart positioniert, daß sich das Aufnahmeelement
214 von der Kette 221 in ihrem unteren Bewegungsweg in
die Rutsche 221 hinein bewegt. Das untere Ende der Kette
221 ist um ein Antriebszahnrad 223 gelegt, das an einer
Kettenantriebswelle 222 befestigt ist. Ein angetriebenes
Zahnrad 224 zum Antreiben der Antriebswelle 222 ist an
dieser Welle 222 befestigt. Das obere Ende der Kette 221
ist um ein angetriebenes Zahnrad 226 gelegt, das an einer
angetriebenen Welle 225 zum Antreiben der Kette gehalten
ist (Fig. 2).
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Eine Mittelplatte 231 und ein Paar von rechten und linken
Seitenplatten 232 sind gegenüber der Seitenplatte 212
angeordnet
und von dieser in einem Abstand beabstandet,
welcher der Dicke des Behälters C entspricht. Die
Mittelplatte 231 hat die Form eines Streifens und erstreckt
sich zwischen dem Paar von Ketten 221 in Längsrichtung
von diesem. Die Seitenplatten 232 haben jeweils die Form
einer rechteckigen Platte und sind an der rechten und
linken Seite des Kettenpaares 221 angeordnet. Auf einer
Seite des Bewegungsweges der Halteelemente auf jeder
Fördervorrichtung 14 gegenüber der Seitenplatte 232 ist eine
vertikale Platte 233 angeordnet, um die Behälter am
Herunterfallen zu hindern.
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Das Behälterstoßelement 215 ist im wesentlichen H-förmig
ausgebildet, wenn es in einer Draufsicht betrachtet wird,
und mit Hilfe eines Verbindungselementes 241, das durch
den Schlitz 217 eingesetzt ist, an einem Schlitten 242
befestigt. Der Schlitten 242 ist an einer Führungsschiene
243 befestigt, die gegenüber den Schlitzen 217 befestigt
und sich parallel zu diesem erstreckt und umfaßt eine
Führungsnut 244 senkrecht zur Führungsschiene 243. Die
Führungsschiene 243 ist zwischen den gegenüberliegenden
Seitenplatten des oberen Rahmens 216 verbunden.
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Eine Endloskette 245 zum Antreiben des
Behälterstoßelementes 215 ist zwischen der unteren Platte des oberen
Rahmens 216 und der Führungsschiene 243 angeordnet. An
der Kette 245 ist ein Stoßstift 246 befestigt, der in die
Führungsnut 244 eingesetzt ist. Die Kette 245 ist an
ihrem rechten Ende um ein Antriebszahnrad 247 und an ihrem
linken Ende um ein angetriebenes Zahnrad 248 gelegt. Ein
angetriebenes Zahnrad 249 ist an dem Antriebszahnrad 247
konzentrisch zu diesem befestigt und steht mit einem
Antriebszahnrad 250 im Eingriff, das wiederum an einer
Abtriebswelle 252 eines Nebengetriebekastens 251 befestigt
ist.
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Unter Bezugnahme auf Fig. 2 ist ein Hauptgetriebekasten
253 an einer Position, die sich schräg vor und in
Abwärtsrichtung des Nebengetriebekastens 251 befindet,
angeordnet. Der Hauptgetriebekasten 253 umfaßt eine nach
vorne vorstehende Antriebswelle 254 und eine nach links
vorstehende Abtriebswelle 255. Die Antriebswelle 254 wird
durch die Hauptübertragungswelle 183 synchron mit dieser
mittels eines nicht dargestellten Übertragungsmechanismus
angetrieben. Ein Antriebszahnrad 256 zum Antreiben der
Antriebswelle 222 ist an der Abtriebswelle 255 befestigt.
Um das angetriebene Zahnrad 224 und das Antriebszahnrad
256 ist eine Endloskette 258 gelegt, die um das
Zwischenzahnrad 257 geführt ist. Ein Verbindungsrohr 259
erstreckt sich von dem Nebengetriebekasten 251 zum
Hauptgetriebekasten 253. Eine nicht dargestellte Zwischenwelle,
die durch das Rohr 259 eingesetzt ist, treibt synchron
zwei Getriebekästen 251, 253 an.
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Der Antriebswelle 254 des Hauptgetriebekastens 253 wird
über die Übertragungswelle 183 Energie zugeführt, um die
Abtriebswelle 255 anzutreiben. Die Antriebskraft wird an
die Antriebswelle 222 übertragen, wodurch die
Endlosketten 221 bewegt werden, um die Behälteraufnahmeelemente
214 im Uhrzeigersinn in Fig. 2 anzutreiben. Folglich
werden die Elemente 214 auf den unteren Transportwegen
der Ketten gesenkt und auf den oberen Bewegungswegen der
Ketten aufwärts bewegt. Die Transportgeschwindigkeit der
Behälteraufnahmeelemente 214 ist geringer als diejenige
Geschwindigkeit gewählt, mit der die Behälter C entlang
der Rutsche 211 unter Einfluß der Schwerkraft fallen.
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Wenn andererseits der Nebengetriebekasten 251 angetrieben
wird, wird die Endloskette 245 zum Antreiben des
Behälterstoßelementes 215 angetrieben. Mit der Bewegung der
Kette 245 bewegt sich der in die Führungsnut 244
eingesetzte Stoßstift 246. Der Stoßstift 246 bewegt sich auf
dem oberen oder unteren Transportweg der Kette 245 gerade
nach rechts oder nach links, wodurch der Schlitten 242
entlang der Führungsschiene 243 bewegt wird. Bei einem
Umkehrpunkt vom oberen zum unteren Transportweg oder dem
anderen Umkehrpunkt stößt der Stift 246 der Schlitten
242, während er sich aufwärts oder abwärts innerhalb der
Führungsnut 244 bewegt, wobei sich in der Zwischenzeit
die Bewegungsrichtung des Schlittens 242 umkehrt. Das
Behälterstoßelement 215 wird mit dem Schlitten 242 bewegt.
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Die Behälteraufnahmeelemente 214 sind zeitlich mit dem
Behälterstoßelement 215 abgestimmt, so daß das
Stoßelement 215 jedesmal, wenn die Aufnahmeelemente 214 um einen
Abstand bewegt werden, der dem Abstand zwischen diesen
entspricht, nach rechts oder links um eine Hublänge
seiner Vor- und Zurückbewegung bewegt wird.
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Der Behälter C kann von der Vorrichtung zum Bilden
unfertiger Behälter 24 auf die Rutsche 211 fallen und wird
durch das oberste der Aufnahmeelemente während ihrer
Abwärtsbewegung aufgenommen. Es ist wünschenswert, daß die
Position innerhalb der Rutsche 211, bei der die Behälter
durch die Elemente 214 aufgenommen werden, so hoch wie
möglich ist. Der Weg, den der Behälter C dann spontan
fällt, kann dann klein sein, so daß der Behälter C bei
der Aufnahme nicht beschädigt wird. Mit der Bewegung der
Aufnahmeelemente 214 wird der Behälter C gesenkt, während
er auf der Bodenwand der Rutsche 211 gleitet. Sobald die
Elemente 214, die den Behälter C aufnehmen, das untere
Ende des Transportweges der Ketten erreicht haben, wird
der Behälter, wenn er von den Elementen 214 aufgenommen
wurde, von der Rutsche 211 der Gleitplatte 212 zugeführt
und von der Anschlagplatte 213 aufgenommen. Die
Mittelplatte 231, die den Behälter zu diesem Zeitpunkt hält,
verhindert, daß der Behälter C aufgrund des
Aufnahmeaufpralls springt. Das sich nahende Stoßelement 215 stößt
den Behälter C, der von der Anschlagplatte 213
aufgenommen ist. Der von der Anschlagplatte 213 aufgenommene und
zwischen der Gleitplatte 213 und der Seitenplatte 232
gehaltene Behälter C wird nach rechts oder links gestoßen,
während er auf der Gleitplatte 213 gleitet. Im folgenden
wird angenommen, daß der Behälter C nach rechts gestoßen
wird. Wenn der Behälter C zum rechten Ende der
Gleitplatte 213 gestoßen wurde, wird der Behälter C nach rechts
von der Gleitplatte 213 entladen und in dem Raum zwischen
einem Paar von benachbarten Halteelementen 64 auf der
rechten Fördervorrichtung 14 aufgenommen.
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Wenn der folgende Behälter C von der Anschlagplatte 213
aufgenommen ist, wird der Behälter C durch das
Stoßelement 215, das nach links bewegt wird, diesmal nach links
auf die Gleitplatte 213 gestoßen und dann von dem linken
Ende der Gleitplatte 213 in den Raum zwischen einem Paar
von benachbarten Halteelementen 64 auf der linken
Fördervorrichtung 14 entladen. Der zuvor beschriebene Vorgang
wird nacheinander wiederholt, wobei die Behälter C, die
von der Vorrichtung zum Bilden unfertiger Behälter 24 der
Reihe nach entladen werden, abwechselnd der rechten und
der linken Fördervorrichtung 14 getrennt zugeführt
werden.