DE1057956B - Zufuehrungsvorrichtung fuer Einwickelmaschinen, insbesondere zum Einwickeln von Suesswarenstuecken - Google Patents

Zufuehrungsvorrichtung fuer Einwickelmaschinen, insbesondere zum Einwickeln von Suesswarenstuecken

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DE1057956B
DE1057956B DER21095A DER0021095A DE1057956B DE 1057956 B DE1057956 B DE 1057956B DE R21095 A DER21095 A DE R21095A DE R0021095 A DER0021095 A DE R0021095A DE 1057956 B DE1057956 B DE 1057956B
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DE
Germany
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pockets
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goods
wheel
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Pending
Application number
DER21095A
Other languages
English (en)
Inventor
Alfred German Rose
Tom Clifford Cook
Leonard Pearson
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Rose Brothers Gainsborough Ltd
Original Assignee
Rose Brothers Gainsborough Ltd
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B35/00Supplying, feeding, arranging or orientating articles to be packaged
    • B65B35/10Feeding, e.g. conveying, single articles
    • B65B35/26Feeding, e.g. conveying, single articles by rotary conveyors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Confectionery (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich, auf eine Zuführungsvorrichtung für Maschinen zum Einwickeln Meiner Warenstücke, ims be sondere zum Einwickeln von Süßwarenstücken.
Es ist bekannt, bei solchen Einwickelmaschinen die Warenstücike in am Rand befindlichen Löchern oder Ausschnitten eines schrittweise umlaufenden Förderrades einzeln in den Bereich einer Entnahmestelle zu bringen, an der sie durch, einen auf- und niedergehenden Stößel aus dem Förderrad ausgehoben und zusammen mit einem in den Weg des Stößels gebrachten Einwickelpapier oder einer sonstigen Umhüllung in die Greifer eines schrittweise umlaufenden Einwickelrades übergeschoben werden, das mit Hilfe zugeordneter Vorrichtungen auf seinem Förderweg die Umhüllung verschließt. Hierbei ist die Leistung der Einr wickelmaschine vornehmlich durch die Geschwindigkeit bestimmt, mit der die Warenstücke mit Hilfe des schrittweise umlaufenden Förderrades vereinzelt und mit fortlaufender Reihenfolge dem Hubstößel zum Beliefern des Einwickelrades vorgelegt werden können. Eine ordnungsgemäße Vereinzelung der Warenstücke und ihr gesichertes Einbringen in die am Rand befindlichen Löcher oder Randausschnitte 'des schrittweise umlaufenden Förderrades ist aber selbst unter Verwendung besonderer Hilfsmittel nicht möglich, wenn das Einwickelrad an seiner Aufgabestelle mit derjenigen Geschwindigkeit umläuft, die bei raschem Arbeiten des Hubstößels bei kurzem Hubweg erreichbar wäre.
Hier schafft die Erfindung Abhilfe durch Anwendung der an sich bekannten Maßnahme, ein rasch umlaufendes Fördermittel, z. B. ein Förderband, gleichzeitig durch zwei oder mehr als Zubringer dienende Fördermittel zu speisen, die mit entsprechend verminderter Geschwindigkeit arbeiten können, um auf dem schneller bewegten Fördermittel eine Vereinzelung der Gegenstände in dichter Reihenfolge zu erreichen. Die Erfindung wendet dieses bekannte Fördersystem auf die Zuführungsvorrichtung für Einwickelmaschinen der eingangs beschriebenen Art an und kennzeichnet sich dadurch, daß dem die Warenstücke in Randtaschen einzeln zur Entnahmestelle liefernden, schrittweise umlaufenden Förderrad zwei oder mehr gleichfalls mit Randtaschen versehene, schrittweise umlaufende Zuführung.sscheiben zugeordnet sind, die bei ihren Stillständen an bestimmten Übergabestellen je mit einer ihrer gefüllten Randtaschen mit einer leeren Randtasche des gleichzeitig stillstehenden, mit dem Hubstößel zusammenwirkenden Förderrades zur Deckung kommen und die von ihnen geförderten Warenstücke einzeln an die Taschen des schneller umlaufenden Förderrades abgeben, Bei dieser Ausbildung der Zuführungsvorrichtung kann das mit dem Hub-Zuführungsvorrichtung
für Einwickelmaschinen,
insbesondere zum Einwickeln
von Süßwarenstücken
Anmelder:
Rose Brothers (Gainsborough) Limited,
Gainsborough, Lincoln (Großbritannien)
Vertreter: Dipl.-Ing. G. Weinhausen, Patentanwalt,
München 22, Widenmayerstr. 46
Beanspruchte Priorität:
Großbritannien vom 3. Mai 1956
Alfred German Rose, Tom Clifford Cook
und Leonard Pearson,
Gainsborough, Lincoln (Großbritannien),
sind als Erfinder genannt worden
stempel zusammenwirkende Förderrad seine Schaltschritte wesentlich schneller vollziehen als die Zuführungsscheiben, wobei die unterschiedlichen Geschwindigkeiten von der Anzahl der zum Speisen des Förderrades dienenden Zuführungsscheiben abhängen. Für eine Einwickelmaschine der eingangs beschriebenen Art ist es für ein rasches Arbeiten des Hubstößels bei gesicherter Vereinzelung der zuzuführenden Warenstücke im allgemeinen ausreichend, wenn das mit dem Hubstößel zusammenwirkende Förderrad durch zwei schrittweise umlaufende Zuführumgsscheiben gespeist wird.
Damit die Zuführungscheiben bei großer Schallgeschwindigkeit des Förderrades an- ihren Aufgabestellen besonders langsam vorbeiwandern können und eine gute Vereinzelung der Warenstücke bei ihrer Aufnahme durch die Zuführungsscheiben gesichert ist, sind zweckmäßig die Zuführungsscheiben in ihrem Durchmesser wesentlich größer ausgebildet als das Förderrad, das die Warenstücke aus den Zufüiirungsscheiben übernimmt und dem Hubstößel zuführt. Durch die kleinere Bemessung des Förderrades, wird der Platzbedarf für die Unterbringung einer derartigen Zuführungsvorrichtung entsprechend vermindert.
In bevorzugter Ausführung der Erfindung liegen die Zuführungsscheiben und das von ihnen gespeiste
909 527/169
Förderrad mit ihren die Taschen zur Aufnahme der Warenstücke enthaltenden Rändern nebeneinander, wobei die Taschen des Förderrades und der Zuführungsscheiben in an sich bekannter Weise durch offene Randausschnitte gebildet und auf dem Förderweg der Warenstücke bis zu den Abgabestellen durch· zugeordnete Randleisten abgeschlossen sind und die Zuführungsscheiben im Bereich ihrer Übergabestelfen hin- und hergehende Schieber aufweisen, die in die Randtaschen der Zuführungsscheiben eingreifen und die darin befindlichen Warenstücke in die Randtaschen des mit dem Hubstößel der Einwickelmaschine zusammenwirkenden Förderrades überschieben,.
Um eine vereinfachte Steuerung der an den Übergabestellen angeordneten Schieber zu erreichen, können die Schieber an den Querarmen eines T-förmigen Schwenkhebels sitzen, der an einer zwischen den beiden Zuführungsscheiben befindlichen Drehachse schwenkbar gelagert ist und in den Stillstandszeiten des Förderrades hin- und hergeschwenkt wird, so daß er abwechselnd bei Stillstand der einen Zuführungsscheibe ein damit zugeführtes Warenstück in das Förderrad überschieben kann, während die andere Zuführungsscheibe in dieser Zeit ihre verlangsamte Weiter drehung vollzieht.
Das Aufbringen der Warenstücke auf die Zuführungsscheibe erfolgt vorzugsweise mit einer Vorrichtung, die in der deutschen Patentschrift 959 359 beschrieben ist.
Die Zeichnung zeigt ein Beispiel für die Ausbildung der Zuführungsvorrichtung nach der Erfindung, und zwar zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine solche Vorrichtung einer Einwickelmaschine für Süßwarenstücke und
Fig. 2 einen Schnitt durch diese Vorrichtung nach der Linie 2-2 von Fig. 1.
Zwei Zuführungsscheiben 11 und 12, die nachstehend als Hilfsförderer bezeichnet und je mit einem Kreis von durch Randeinschnitte gebildeten Taschen 13 versehen sind, werden mit Süßwarenstücken. 14 beschickt, die sich im Bereich der Aufgabestelle in die einzelnen Taschen einlegen.. Die Süßwarenstücke werden an die gleichfalls von offenen Randeinschnitten gebildeten Taschen 16 eines Hauptförderrades abgegeben, und zwar abwechselnd von dem einen und von dem anderen. Hilfsförderrad. Sie werden: dann in bekannter Weise nacheinander aus den Taschen 16 durch einen auf und ab gehenden Stößel 18 zusammen mit einem dazwischengelegten Einwickelpapierstück 19 in Einwickelvorrichtungen eines Rades 21 angehoben, die das Einwickeln zu Ende führen.
Das Abgeben der Süßwarenstücke 14 aus den Taschen der Hilfsförderräder 11 und 12 an die Taschen 16 des Hauptförderrades 17 erfolgt durch einen zweiarmigen Hebel 22, der um die Achse 23 schwenkbar gelagert ist und zwei Finger 24 und 26 aufweist. Die Schwenkbewegungen des Hebels werden durch einen Nocken 27 bewirkt, der einen mit dem Hebel 22 verbundenen Hebel 29 über eine an diesem gelagerte Rolle 28 in Schwenkbewegungen versetzt.
Die Hilfsförderräder 11 und 12 werden in zeitlicher Abstimmung aufeinander und auf die Bewegungen des Hauptförderrades 17 so intermittierend angetrieben, daß sie abwechselnd ihre Taschen nacheinander mit jeder zweiten Tasche 16 des Förderrades 17 in Übereinstimmung bringen, wobei das Hauptförderrad jeweils zwei dem Abstand benachbarter Taschen entsprechende Bewegungsschri.tte ausführt, wenn die Hilfsförderräder je einen dem Abstand ihrer benachbarten Taschen entsprechenden Bewegungsschritt ausführen. Der zweiarmige Hebel 22 führt währenddessen eine vollständige Hin- und Herbewegung aus und gibt dabei in den auf zwei aufeinanderfolgende Bewegungsschritte des Hauptförderrades folgenden Stillstandszeiten aus jedem Hilfsförderrad ein Süßwaren-Stück an das Hauptförderrad 17 ab.
Aus der Zeichnung erkennt man, wie gerade ein Süßwarenstück 14 mittels des Fingers 24 aus einer Tasche 13 des Hilfsförderrades 11 an die mit A bezeichnete Tasche des Hauptförderrades 17 übergeschoben worden ist. Beide Räder stehen während dieses Überschiebens still. Währenddessen wird das Hilfsförderrad 12 so gedreht, daß eine seiner Taschen 13 mit der Tasche E des Hauptförderrades in Übereinstimmung kommt. Anschließend wird dann, durch den Finger 26 ein Süßwarenstück in die Tasche E übergeschoben. Während eines solchen Stillstandes des Hauptförderrades 17 muß der Stößel 18 ein Süßwarenstück 14 in das Einwickelrad 21 überführen.
Sobald das Überschieben des Süßwarenstücks in die Tasche A beendet ist, 'bewirkt der Nocken 27 eine leichte Schwenkbewegung des Hebele 29 und damit des doppelarmigen Hebels 22, wodurch der Finger 24 wieder aus dem Bereich des Förderrades 17 zurückgezogen wird, das anschließend einen Bewegungsschritt ausführt. Dadurch gelangt die Tasche B in die erste Abgabestelle, in der sich vorher die Tasche A befand. Gleichzeitig gelangt die leere Tasche F in die zweite Abgabestelle, d. k in die Lage, in der sich vorher die Tasche E befand, die bereits an der ersten Abgabestelle gefüllt wurde. Der Nocken 27 bewirkt dann eine weitere Schwenkbewegung des Hebels 22, durch die der Finger 26 ein Süßwarenstück aus einer Tasche 13 des Hilf sförderrades 12 im die Tasche .Füberschiebt. Dabei steht das Hilfsförderrad 12 still. Diese Bewegung des Hebels 22 bewirkt gleichzeitig ein völliges Zurückziehen des Fingers 24, der dadurch von den Taschen 13 des Hilfsförderrades 11 freikommt, so daß dieses Rad einen weiteren Bewegungsschritt ausführen kann, durch den die nächste gefüllte Tasche in die erste Abgabestelle gelangt. Der Nocken 27 verschwenkt dann den. Hebel 22 so, daß der Finger 26 wieder frei von dem Hauptförderrad 17 kommt, so daß dieses Rad den nächsten Bewegungsscbritt ausführen kann, durch den die leere Tasche C in die erste Abgabestelle und die bereits dort gefüllte Tasche G in die zweite Abgabestelle gelangt. Der Nocken 27 bewirkt dann, daß der Hebel- 22 seine Hin- und Herbewegung mit dem weiteren Vorbewegen des Fingers 24 vollendet, der dabei ein Süßwarenstück in die Tasche C überschiebt. Währenddessen führt das Hilfsförderrad 12 den nächsten Bewegungschritt aus, durch den die nächste gefüllte Tasche 13 in die zweite Abgabestelle gelangt.
Beim nächsten Arbeitsspiel wkd die nächste leere Tasche H in die zweite Abgabestelle und die leere Tasche D in die erste Abgabestelk gebracht, usw. Auf diese Weise wird jede zweite Tasche 16 des Hauptförderrades 17 von dem einen und es werden die zwi<schen diesen Taschen liegenden Taschen von dem anderen Hilfsförderrad aus mit Warenstücken gefüllt, während sämtliche so an das Hauptförderrad abgegebenen Warenstücke nacheinander durch den Stößel 18 in das Einwickelrad 21 übergeführt werden.

Claims (4)

Patentansprüche·.
1. Zuführungsvorrichtung für Maschinen, zum Einwickeln kleiner Warenstücke, z. B. Süßwaren-Stücke, bei der die Warenstücke in am Rand befindlichen Taschen eines in horizontaler Ebene schritt-
weise umlaufenden Förderrades einzeln, einer Entnahmestelle zugeführt, hier durch einen, auf- und niedergehenden Stößel ausgehoben und zusammen mit einem in den· Weg des Stößels geförderten Einwickelpapier od. dgl. in die Greifer eines schrittweise umlaufenden Einwickelrades übergeschoben werden, dadurch gekennzeichnet, daß dem die Warenstücke zur Entnahmes teile liefernden Förderrad (17) zwei oder mehr gleichfalls mit Randtaschen (13) versehene, schrittweise umlaufende Zuführungsscheiben' (11, 12) derart zugeordnet sind, daß sie bei ihren Stillständen an bestimmten Übergabestellen je mit einer ihrer gefüllten Randtaschen mit einer leeren Tasche (16) des gleichzeitig stillstehenden Förderrades (17) zur Deckung kommen und diie von ihnen geförderten Warenstücke einizeln an die Taschen (16) des schneller umlaufenden Förderrades (17) abgeben.
2. Zuführungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführungsscheiben (11, 12) in ihrem Durchmesser wesentlich größer als das Förderrad (17) ausgebildet sind.
3. Zuführungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführ rungsscheiben (11,12) und das von, ihnen gespeiste
Förderrad (17) mit ihren die Taschen (13,16) enthaltenden Rändern nebenieinanderliegen, ihre Taschen (13, 16) in an sich bekannter Weise durch offene Randausschnitte gebildet und auf dem Förderweg der Warenstücke bis zu den Abgabesitellen durch zugeordnete Randleisten abgeschlossen sind und die Zuführungsscheiben! (11, 12) im Bereich ihrer Übergabestellen hin- und hergehende Schieber (26) aufweisen, die in die Randtaschem (13) der Zuführungsscheiben eingreifen und die darin befindlichen Warenstücke in die Randtaschen (16) des Förderrades überschieben.
4. Zuführungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Überschieben der Warenstücke aus den Zuführungsscheiben (11, 12) in das Förderrad (17) dienenden Schieber (24, 26) an den Querarmen. (22) eines T-förmigen Schwenkhebels (29) sitzen, der an einer mittig zwischen den beiden Zuführungsischeiben befindlichen Drehachse (23) schwenkbar gelagert ist und in den Stillstandszeiten der Zuführungs scheiben hin- und her geschwenkt wird.
In Betracht gezogene Druckschriften:
USA.-Patentschriften Nr. 2 156 105, 2 535 859.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 909 527/169· 5.59
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