AT138602B - Maschine zum Einpacken von Zigaretten. - Google Patents

Maschine zum Einpacken von Zigaretten.

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AT138602B
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Description


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  Maschine zum Einpaeken von Zigaretten. 



   Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Einpacken von Zigaretten in Schachteln, insbesondere in Klappsehachteln. Besondere Einrichtungen sind vorgesehen zum Einlegen der obersten Zigarettenschieht mit von oben sichtbarem Aufdruck. Das Einpacken der Zigaretten in eine Schachtel wird in eine Reihe von Teilvorgängen aufgelöst und jeder Teilvorgang einer bestimmten Vorrichtung an einer Arbeitsstelle der Maschine zur Ausführung übergeben. 



   Die einzelnen Vorrichtungen der Maschine haben gemeinsamen Antrieb und sind in der Weise zwangläufig miteinander verbunden, dass die Schachtel, an den verschiedenen Arbeitsstellen vorbeiwandernd, völlig selbsttätig geöffnet und mit Einlegestreifen für die Zigaretten versehen wird, dann die untere Zigarettenschicht eingefüllt und auf diese ein Reklame-oder sonstiges Blatt gelegt und darauf die oberste Zigarettenschicht eingefüllt wird. Die Zigaretten für die oberste Schicht werden ebenfalls selbsttätig einem Magazin entnommen und auf eine Transportkette geschoben zur Kennzeichnung der nicht mit dem Aufdruck nach oben liegenden Zigaretten.

   Dann werden selbsttätig die Zigaretten der obersten Schicht in eine Wendevorrichtung geschoben und die falsch liegenden Zigaretten um   1800 gewendet, darauf   die Zigaretten zur Schicht zusammengeschoben und in die Schachtel eingefüllt. Ebenfalls selbsttätig werden dann die Schliesslappen der Einlegestreifen in die Schachtel umgefaltet und darauf die Schachtel geschlossen und abtransportiert. 



   Zur Erläuterung der Erfindung dient als Ausführungsbeispiel eine Maschine zum Einpacken von Zigaretten in Klappschachteln gemäss beiliegenden Zeichnungen. 



   In den Zeichnungen ist folgendes dargestellt : In Fig. 1 ein Grundriss der Zigaretteneinpackmaschine, der eine Übersicht über die Reihenfolge der einzelnen Arbeitsvorgänge und die Anordnung der Arbeitsstellen gibt, in Fig. 2 die erste Hälfte der Maschine im Grundriss und in Fig. 3 die zweite Hälfte ebenfalls im Grundriss und in demselben Massstab, in Fig. 4 die Vorrichtung zum mechanischen Öffnen der leeren Schachtel, in Fig. 5 eine Klappschachtel mit einem Einlegestreifen, in den Fig. 6,8, 10 und 11 je eine Vorrichtung zum scharfkantigen Einpressen der Einlegestreifen in die Schachtel, in Fig. 7 ein von zwei Zangen erfasster Einlegestreifen, in Fig. 9 eine Schachtel mit zwei kreuzweise übereinanderliegenden Einlegestreifen, in den Fig. 12 und 13 die Vorrichtung zum Einfüllen der unteren   Zigarettenschicht   in die Schachtel, in den Fig.

   14, 15 und 16 die Vorrichtung zum Einlegen eines Reklameblattes auf die untere Zigarettenschicht, in den Fig. 17 und 18 zwei verschiedene Klappschachteln mit Einlegestreifen und unterer Zigarettenschicht, in Fig. 19 im Grundriss die Transportkette für die Zigaretten, die Wendevorrichtung, die Vorrichtung zum Zusammenschieben der Zigaretten zu einer-Schicht und die Füllstelle für die oberste Zigarettenschicht, in Fig. 20 ein senkrechter Schnitt nach der Linie A-A in Fig. 19, in Fig. 21 ein senkrechter Schnitt nach der Linie B-B in Fig. 19, in den Fig. 22,23 und 24 eine Seitenansicht der Vorrichtung zum Zusammenschieben der obersten Zigarettensehieht in   schuppenförmig   Lage, in Fig. 25 eine Seitenansieht mit teilweisem Schnitt, in Fig.

   26 eine Rückansicht mit teilweisem Schnitt der   Schliessvorrichtung   für die gefüllte Schachtel, in Fig. 27,28 und 29 Ansichten einzelner Schliessvorgänge. 



   Der Grundriss in Fig. 1, 2 und 3 stellt eine Übersicht der ganzen Maschine und die Anordnung der verschiedenen Arbeitsstellen dar. Die Vorrichtungen der verschiedenen Arbeitsstellen arbeiten gleich- zeitig, jede vollzieht einen bestimmten Teilvorgang des Einpackens. Die Zigarettenschachtel wandert über die Maschine hin und an den Arbeitsstellen vorbei, wo in einer Haltepause jeweils ein Teilvorgang 
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 stellen sind nachstehend in der zeitlichen Reihenfolge der Arbeitsvorgänge aufgezählt   zugleieh   mit den zugehörigen Teilvorgängen :
I. Öffnen der leeren Schachtel,
II. Einlegen eines Querstreifens,
III. Einlegen eines Längsstreifens,
IV. Einschieben der unteren Zigarettenschieht in die Schachtel,
V. Einlegen eines Reklameblattes,
VI. Einschieben der obersten Zigarettenschicht auf die Transportkette,
VII.

   Ausschieben der Zigarrettenschicht aus der Transportkette in die Wendevorrichtung,
VIII. Wenden der falsch liegenden Zigaretten,
IX. Zusammenschieben der Zigaretten zu einer Schicht,
X. Einschieben der obersten Zigarettenschicht in die Schachtel. 



   XI. Schliessen der Schachtel. 



   Das Rad 1 der Hauptantriebswelle 2 der Maschine wird angetrieben durch einen   Motor 111.   Am entgegengesetzten Ende der Antriebswelle 2 ist ein Handrad 6 angeordnet zum Einstellen der Maschine von Hand, das hauptsächlich dazu dient, die verschiedenen Mechanismen zum gegenseitigen Zusammenarbeiten einzustellen. Von der Welle 2 wird durch Zahnräder eine parallele Welle 3 angetrieben und von dieser durch Kegelräder eine längs der Maschine laufende Welle 4. Von dieser werden durch Exzenter, Kurbelgetriebe oder meistens durch eine Kurven-oder Daumenscheibe die einzelnen Teilvorrichtungen unter Vermittlung von Hebelgestängen angetrieben. Die Welle 4 überträgt wieder ihre Bewegung durch Zahnräder auf eine parallele Welle 101 für die Arbeitsstellen IV, X, XI und VI. 



   Die geschlossenen leeren Zigarettenschachteln   S   sind in einem Schacht 7 senkrecht übereinandergestapelt. Die unterste Schachtel wird durch einen Stössel 9, der von der Welle 4 aus durch eine Kurvenscheibe und ein Gestänge angetrieben wird, auf die Hubbahn   5   ausgeschoben. Die Hubbahn besteht aus einer Schiene 5 mit hakenartigen Anschlägen 5 a und wird von der Antriebswelle 2 aus in einer geschlossenen Kurve schrittweise vorwärts, abwärts, rückwärts und wieder aufwärts bewegt, wobei die Schachteln jeweils von den   Anschlägen   5 a mitgenommen werden. Beiderseits der beweglichen Hubbahn 5 ist eine Schiene 35 angeordnet, welche sowohl die Schachtel unterstützt als auch seitlich führt, so dass sie in bestimmter Richtung den einzelnen Arbeitsstellen zugeleitet wird. 



   Die aus dem Stapel 7 auf die Hubbahn 5 geschobene Schachtel   S gelangt zunächst zur Arbeitsstelle I   (Fig. 2 und 4), an welcher sie geöffnet wird. Zu diesem Zweck wird der Deckel der Schachtel beiderseits von Backen 10 erfasst, die an Winkelhebeln 11 befestigt sind und durch einen um die Achse 16 schwenkbaren Hebel 9 auf die Schachtel gesenkt werden. Zum Schwenken des Hebels 9 dient eine   längsverschiebliche   Zahnstange 15, die in ein Zahnrad 14 auf der Achse 16 eingreift. Die Zahnstange 15 wird von der Zwischenwelle 3 aus durch eine Kurvenscheibe mit Übertragungsgestänge hin und her bewegt. Die beiden Backen 10 werden gegen die Schachtel S durch eine Feder angedrückt.

   Das Öffnen und   Schliessen   der Backen durch die beiden   Winkelhebel   wird vermittelt durch eine Knagge 12 am Ende eines Schwenkhebels   1. 3,   der durch zwei   Anschläge   17 betätigt wird. Die Schwenkachse 16 des Hebels 9 ist so angeordnet, dass sie mit der natürlichen Drehachse des Schachteldeckels zusammenfällt. 



   Die geöffnete Schachtel wird durch die Hubbahn 5 zur Arbeitsstelle II befördert (Fig. 2,7 und 8) zum Einlegen eines Streifens   22,   beispielsweise aus Stanniol, in die Schachtel, der von einer Rolle 18 abgezogen wird. Rollen 19 dienen zum Transport, Rollen 20 zum Festhalten des von der Rolle 18 abgezogenen Streifens. Der Streifen wird von Zangen 21, 24 erfasst, auf bestimmte Länge vorgezogen, abgeschnitten und von den Zangen über die Schachtel transportiert. Nun öffnet sich die Zange 21 ; der Arm 25 senkt sieh und klemmt durch Stempel 23 den Streifen 22 auf dem Schachtelboden fest. Jetzt öffnet sieh Zange 24 und durch weiteres Senken des Armes 25 legen schwenkbare Hebel 27 den Streifen in die Ecken der Schachtel, wobei sie von Rollen 28 vermittels Keilflächen 37   auseinandergedrückt   werden.

   In seiner Endbewegung drückt der Arm 25 durch die Faltleiste 32 den Streifen 22 aussen gegen die   Schachtelwände.   



  Durch die entstehende Falte bleiben die aus der Schachtel ragenden Streifenenden waagrecht. Die Federn 26 und 30 bewirken die richtige Reihenfolge der einzelnen Vorgänge. Die Faltleisten 32 können auch drehbar aufgehängt sein und durch Keilflächen gesteuert werden. Nach dem   Eindrücken   des Streifens 22 geht der Arm 25 mit dem Stempel 23 wieder in seine Anfangslage zurück und die Schachtel wird mit dem eingelegten Streifen (Fig. 5) durch die Hubbahn 5 weiterbefördert. Anstatt den Streifen 
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   Darauf gelangt, die Schachtel zur Arbeitsstelle III, wo ein zweiter Streifen 44 quer über den Streifen 22 in die Schachtel eingelegt wird   (Fig.   9). Der Streifen 44 wird von einer Rolle 58 abgezogen, in gleicher Weise wie vorhin beschrieben. Die Zange   88   zieht den Streifen in gespanntem Zustande über die Schachtel Arm 25 senkt sich und klemmt durch Stempel 23 den Streifen 44 auf den Boden der Schachtel fest. Das Messer 40 schneidet den Streifen ab. Die Zange 38 löst sich, und durch weiteres Senken des Armes 25 wird der Streifen   in die Schachtel eingedrückt.   Die Einrichtung und Wirkungsweise dieser Vorrichtung zum Einpressen des Streifens 44 ist dieselbe wie vorhin beschrieben und in den Fig. 10 und   11   

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 dargestellt.

   Hier ist auch die Vorrichtung abgebildet zum Abschneiden des von der Rolle 58 abgezogenen
Streifens 44. Dazu dient ein Messer   40,   das von der Maschinenwelle 4 vermittels einer Kurvenscheibe 29 angetrieben wird, auf der eine Rolle 41 gleitet, die an dem Schwenkhebel 42 des Messers 40 angeordnet ist. Der Streifen wird von der Rolle 58 ab-und über die Schachtel gezogen, dann in gespanntem Zustande vom Stapel   23,   31 in die Schachtel gedrückt und erst darauf vom Messer 40 auf richtige Länge abge- schnitten, so dass er beim Einpressen in die Schachtel angespannt ist. 



   Die mit Einlegestreifen versehene Schachtel S wandert nun zur Arbeitsstelle IV, wo die unterste Zigarettenschicht eingefüllt   wird..   Die Zigaretten lagern in bekannter Weise in einem Magazin 45. Die jeweils unterste Zigarettenschicht lagert auf einer mit Rillen 46 versehenen Unterlage   47,   u. zw. in jeder
Rille eine   Zigarette   Z (Fig. 12 und 13). Durch einen Stössel 48 wird die auf der Unterlage 47 ruhende Zigarettensehicht ausgeschoben, worauf durch eine quer zu den Zigaretten bewegte Bürste 49 diese in eine   schuppenförmig   Lage zueinander gebracht werden. Der Stössel 48 und die Bürste 49 werden von der Welle 4 aus je durch eine besondere Kurvenseheibe mit Gestänge angetrieben.

   Darauf werden die Zigaretten durch den Stössel 48 in die schräg gestellte   Schachtel ss hinübergeschoben.   Zur Schrägstellung der Zigarettenschachtel sind die die Schachtel S tragenden Schienen 35 an der Arbeitsstelle IV auf einem um eine Achse 51 schwenkbaren Bügel 50 angeordnet, der von der Maschinenwelle aus zwangläufig bewegt wird. Die   Schrägstellung   erfolgt zur Erleichterung des Einfüllens. Die in die Schachtel eingefüllte   Zigarettensehieht   wird durch einen elastischen Stempel 52 vollends in die Schachtel   hineingedrückt.   



  In derselben Weise kann eine weitere oder mehrere Schichten Zigaretten in die Schachtel eingebracht werden. 



   Die Schachtel S wandert mit der untersten Zigarettenschicht gefüllt (Fig. 17 und 18) weiter zur   Arbeitsstelle V,   wo von einem Stapel 55 eine Karte mit Bild, Reklameblatt od. dgl. auf   dieZigarettensehicht   eingelegt wird. Das Blatt 53 wird durch einen Sauger 54 mit hohler Fläche vom Stapel abgezogen (Fig. 14, 15 und 16). Die Oberfläche des Saugers ist hohl, um das Ablösen des Blattes zu erleichtern. Das angesaugte Blatt 53 wird von dem verschiebbaren Sauger 54 schräg abwärts in die Schachtel befördert, wobei das Blatt durch eine Deckschicht 56 gegen Herausspringen geschützt wird. Nach dem Abstellen der Saugluft geht der Sauger 54 zurück und stützt dabei das Blatt 53 so lange, bis es an der Kante 57 abgleitet und auf die Zigarettenschicht in der Schachtel abfällt. 



   Die Schachtel S wandert hierauf zur Arbeitsstelle X zwecks Einfüllens der obersten Zigarettenschicht. Die oberste Zigarettenschicht wird an der Arbeitsstelle VI einem besonderen Zigarettenmagazin 60 entnommen und durch einen Stössel 61 schichtweise ausgeschoben auf ein Glied 62 einer endlosen Transportkette   K.   Von der obersten Zigarettenschicht wird verlangt, dass sie spiegelrecht liegt, d. h. jede Zigarette mit dem Aufdruck nach oben. Die aus dem Magazin 60 schichtweise auf die Transportkette K hinübergebrachten Zigaretten liegen nicht alle spiegelrecht, müssen vielmehr in einer besonderen Wendevorrichtung TV erst in die richtige Lage gebracht werden. Jedes Glied 62 der Transportkette K ist mit Mulden 6. 3 zur Aufnahme je einer   Zigarette   Z versehen.

   Jede Mulde 63 trägt eine Steuerklappe 65, um einen waagrechten Zapfen 67 schwenkbar, zur Kennzeichnung einer falsch liegenden Zigarette. Wenn in einer Mulde die   Zigarette   falsch, d. h. nicht mit dem Aufdruck nach oben liegt, so wird die Steuerklappe 65 von Hand oder mechanisch angeschlagen, worauf sie infolge einseitigen Übergewichtes eine Schwenkung von über 90  um ihre waagrechte Achse vollzieht. 



   Die Transportkette bringt die oberste Zigarettenschicht von der Arbeitsstelle VI zur Arbeitsstelle VII, wo sie in die Wendevorrichtung   W hinübergeschoben   wird, damit die falsch liegenden Zigaretten in die richtige Lage gebracht werden. Das   Überschieben   der Zigaretten von dem Kettenglied 62 in die Wendevorrichtung W erfolgt durch einen Stössel.   68,   der von der Welle 4 aus vermittels Kurvenscheibe und Übertragungsgestänge seinen Antrieb erhält. 



   Die Wendevorrichtung TV an der Arbeitsstelle VIII enthält für jede   Zigarette   eine Hülse   70,   die um ihre Achse schwenkbar ist (Fig. 19, 20 und 21). Auf jeder Hülse 70 der Wendevorrichtung W ist ein Zahnrad 64 befestigt, und mit jedem Zahnrad 64 steht eine besondere Zahnstange 71 in Eingriff (Fig. 20 und 21). Jede Zahnstange 71 ist in waagreehter Richtung verschiebbar und wird an der einen Seite durch eine Feder 73 nach links gezogen. Auf der andern Seite wird die Zahnstange durch einen Hebel 74 mit Daumensteuerung nach rechts in die ausgezogene Stellung der Fig. 21 geschoben. Der Hebel 74 ist mit der Zahnstange 71 gelenkig verbunden, derart, dass der Gelenkzapfen 104 in einem Schlitz 105 der Zahnstange verschiebbar ist.

   Jede Zahnstange 71 ist nur auf einer kurzen Strecke mit Verzahnung versehen zum Eingriff in das zugehörige Zahnrad 64 auf der Hülse 70. Die   Längsverschiebung   jeder Zahnstange 71 kann durch Vorschieben eines Bolzens 72 in eine Rast 97 der Stange gesperrt werden. Der Bolzen 72 wird in die Rast 97 vorgeschoben und durch einen Winkelhebel 66, der um eine waagrechte Achse 102 schwenkbar ist und dessen anderer Hebelarm sich   gingen   eine Steuerklappe 65 anlegt. Der Bolzen 72 wird durch eine Feder 106 abwärts gedrückt und durch das Gewicht des waagrechten Hebelarmes von 66 der aufrecht stehende Arm des Winkelhebels in Richtung auf die Wendevorrichturg geschwenkt.

   Bei normaler Stellung der Steuerklappe 65 lehnt sieh an der Arbeitsstelle VII der Winkelhebel 66 mit einem Ende gegen diese Steuerklappe, wie in Fig. 20 in ausgezogenen Linien dargestellt ist. Wird dagegen eine Steuerklappe 65 zur   Kennzeichnung     einer falsch liegenden Zigarette angeschlagen, so   dass die Klappe sich in 

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 In dieser tiefen Stellung von Winkelhebel 66 und Bolzen   ?   ist die zugehörige Zahnstange   11   in der Längs-   richtungfreibeweglich. Durch einen Hebele, dessenBewegung unter dem Einfluss   der Kurvenscheibe 108 steht (Fig. 20), wird die Schwenkbewegung des Winkelhebels 66 zeitweise gesperrt und nur freigegeben zur Betätigung der Wendevorrichtung W.

   Die Wirkungsweise der Wendevorrichtung ist nun folgende : 
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 Zahnstangen   M   gegen   Längsverschiebung   gesperrt sind. Nach dem Ausschieben der Zigaretten aus den Hülsen 70 werden die Zahnstangen 71 durch Schwenken des Hebels 74 nach rechts wieder in ihre Anfangslage zurückgebracht und durch Schwenken des Hebels 103 die Winkelhebel 66 ebenfalls in ihre Anfangslage (in Fig. 20 in ausgezogenen Linien dargestellt)   zurückgeführt,   um für die nächste Zigarettensehieht bereit zu sein. 



   Nachdem in der Wendevorrichtung W die falsch liegenden Zigaretten um 180  gewendet worden sind, wird die in der Vorrichtung liegende Zigarettenschicht durch den Stössel 68 hinausgeschoben auf   eineum eine waagrechteachse 76 schwenkbare Platte 75 an derarbeitsstelle IX   (Fig. 22). Eine Schwinge 77 legt sich über die Zigaretten, und die Platte   15 wird durch   die Stange 81 um ihre Achse 76 aufwärts geschwenkt. Infolgedessen nehmen die auf der Platte ruhenden Zigaretten eine schräge Lage an (Fig. 23). 



  Darauf wird ein Schieber 80 durch eine Stange 79 nach rechts bewegt (Fig. 24) und dadurch die Zigaretten nach rechts zusammengeschoben gegen einen Anschlag 99, so dass sie sich schuppenförmig legen. Die auf der Platte 75 ruhende   Zigarettenschieht   hat nunmehr die richtige Lage, und die Platte wird nun wieder in die waagrechte Lage   zurückgeschwenkt.   



   Darauf werden die Zigaretten durch den Schieber 78 über eine Platte 100 an der Arbeitsstelle X in die schräg gestellte Zigarettenschachtel hinübergesehoben. Die   Schrägstellung   der Schachtel zum Einfüllen erfolgt hier wiederum zur Erleichterung des Einfüllens durch einen schwenkbaren Bügel 82, der durch eine Stange   83. gesteuert   wird. Auf die eingefüllten Zigaretten wird ein elastischer Stempel   84   abwärts geschwenkt und die Zigaretten in die Schachtel vollends hineingedrückt, worauf der Bügel 82 wieder seine waagrechte Lage einnimmt. 



   Die gefüllte Schachtel wandert nunmehr zur Arbeitsstelle XI, wo sie   geschlossen wird. Zunächst   schieben sich in die Schachtel beiderseits   Leitflächen   91 und legen die Schliesslappen des Einlegestreifens 44 um (Fig. 25-29). Dann erheben sich durch Schlitze in den   Führungsschienen. 35,   von der Stange 96 gesteuert, zwei schwenkbare Falter 94 und 95 auf der Vorder-bzw. Rückseite der Schachtel S. Der Falter 95 wird von der Stange 96 um seine Achse 109 geschwenkt und legt den vorderen   Schliesslappen   des Einlegestreifens 22 gegen das Innere der Schachtel um.

   Der Falter 94, dessen   Achse IM   mit der Achse 109 des Falters 95 durch eine Verzahnung verbunden ist, wird zugleich um seine Achse geschwenkt und legt sich gegen den Deckel der Schachtel S ; dadurch dessen Schliessbewegung einleitend. Die beiden   Falter 94 und 95 kehren dann wieder in ihre Ruhelage zurÜck. Die Leitfläche 85, die am Ende des Hebels 86   angelenkt ist, legt sich, gesteuert durch die Stangen 92 und 93, auf den vorderen   Schliesslappen   des Einlegestreifens 22 und wird durch die Stange 86, die durch das Gestänge 87, 88 in Bewegung gesetzt wird, über den Schliesslappen gegen die Rückwand der Schachtel bewegt, wodurch er über der Zigarettenfüllung glatt gestrichen wird (Fig. 28). Zugleich legen sich zwei Rollen 89 am Ende des von der Stange 114 
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 über den Schaehteldeckel hinbewegt werden.

   Die Leitfläche 85 wird durch die Stange 86 aus der Schachtel herausgeschwenkt und von den beiden Rollen 89 die Schachtel vollständig geschlossen (Fig. 29). Die geschlossene Schachtel wird darauf von der Hubbahn 5 auf das endlose Förderband 98 zum Abtransport geschoben. 



   Zum   Schliessen   einer aus einem einzigen Zuschnitt bestehenden   Klappsehachtel nach   Fig. 17 wird dieselbe Vorrichtung benutzt mit einer kleinen Änderung (Fig. 30-34). In die Schachtel wird von der Seite ein keilförmiges Lineal 118 an der Füllung vorbei eingeführt und dann die Deckel und Schachtelunterteil miteinander verbindende Rückwand um die Kante dieses Lineals gebogen und gefalzt. Nach Rückführung des Lineals aus der Schachtel wird die Rückwand in vorbeschriebener Weise gegen die Schachtel gedrückt und der Deckel geschlossen. Zum   Andrücken   der   Schachtelrückwand   dient ein Daumen   119,   der durch den Hebel 117 gegen die   Rückwand   geschwenkt wird. 



   Bei der Überführung der Zigarettenschicht aus dem Magazin besteht die Möglichkeit, dass eine   Zigarette   fehlt. Es ist daher hinter dem Magazin eine elektrisch betriebene Fühlvorriehtung vorgesehen, durch welche beim Ausbleiben einer   Zigarette   durch   Schliessen   eines Stromkreises ein Relais betätigt und 

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 dadurch beispielsweise der Antriebsmotor der Maschine stillgesetzt wird. In Fig. 12 und 35-37 ist eine derartige Fühlvorriehtung dargestellt. Am Zigarettenmagazin ist eine Platte 124 aus isoliertem Material als Trägerin der Vorrichtung befestigt. An einem mit der Platte verschraubten Bügel 125 ist für jede   Zigarette   ein besonderer Fühler   120, 121 schwenkbar argeordnet.   Die einzelnen Fühler sind miteinander leitend verbunden.

   Fehlt eine   Zigarette   in der abgeteilten Schicht, so wird der zugehörige Fühler 120 nicht geschwenkt, so dass sein oberer Arm 121 in Berührung mit der   Kontaktschiene   122 bleibt, während die andern Fühler mit dem Kontaktrahmen 123 in Berührung stehen. Der Strom geht daher von der Positivzuleitung durch die Kontaktschiene 122, den mit dieser in Berührung stehenden Fühler 121 und durch die andern Fühler 121 und den mit diesen in Berührung stehenden Kontaktrahmen 123 zur Negativstromzuleitung, wodurch der Stromkreis geschlossen wird. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Maschine zum selbsttätigen Einpacken mehrerer   Zigarettensehichten   in eine Schachtel, insbesondere in eine Klappschachtel, mit sichtbarem Aufdruck der obersten Zigarettensehieht, dadurch gekennzeichnet, dass vermittels längs einer Transportbahn angeordneter Vorrichtungen die Schachtel mechanisch geöffnet, dann die Einlegestreifen für die Zigaretten von der Rolle abgezogen oder einem Stapel entnommen, kreuzweise über die Schachtel gelegt und jeder durch einen Stempel scharfkantig in die Schachtel eingepresst, dann die unterste   Zigarettenschicht   oder mehrere untere Schichten aus einem Magazin durch einen Stössel schräg in die Schachtel eingeschoben und auf diese ein Reklameblatt gelegt wird, dass danach die oberste Zigarettenschicht vermittels einer endlosen Transportkette,

   auf der die Kennzeichnung der Zigaretten mit unten liegendem Aufdruck erfolgt, aus einem zweiten Magazin zu einer   Wendevorriehtung   für die Zigaretten   übergeführt,   in dieser die falsch liegenden Zigaretten automatisch in die richtige Lage gebracht und danach sämtliche Zigaretten der obersten Schicht seitlich zusammengeschoben und in die Schachtel eingefüllt werden, worauf diese mechanisch geschlossen wird.

Claims (1)

  1. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Einlegestreifen durch Zangen (21, 24) von der Rolle abgezogen und über die Schachtel gelegt, dann in gespanntem Zustande durch einen Stempel (23, 31) scharfkantig in die Schachtel gepresst und darauf automatisch durch ein Messer (40) auf richtige Länge abgeschnitten wird.
    3. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass derEinlegestreifendurchZangen (21, 24) über die Schachtel gebracht, nach Lösen der einen Zange (21) durch Stempel (23) mit auseinanderspreizbaren Pressbacken (27, 30, 31) auf dem Sehaehtelboden festgeklemmt und nach Lösen der zweiten Zange (24) durch Faltleisten (3. 2) in die Schachtel gedrückt sowie an den inneren Schachtelwänden und am oberen Sehaehtelrand scharfkantig gefalzt wird.
    4. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Faltleisten (32) mit einem auf und ab beweglichen Arm (25) fest oder drehbar verbunden sind, während die Stempel (23) und die Pressbacken (31) gegenüber diesem Arm federnd verschiebbar sind und letztere durch Keilflächen (37) am Stempel nach aussen gedrückt werden.
    5. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Streifen, Reklameblatt od. dgl. einem Stapel durch einen Sauger in an sich bekannter Weise entnommen wird, dessen Sangfläche konkav ist und vom Sauger schräg nach unten in die Schachtel gebracht wird, worauf er vom Sauger in die Schachtel abgleitet.
    6. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine in bekannter Weise aus einem Magazin (45) abgeteilte Zigarettenschicht auf einer mit Lär. gsrillen (46) versehenen Unterlage durch Stössel (48) in Richtung der Schachtel verschoben, dann mittels einer quer zu den Zigaretten über diese hinwegbewegten Bürste (49) in eine gleichmässige Schräglage der ovalen Zigaretten umgelegt und darauf in die durch Schwenken ihrer Unterlage (35) schräggestellte Schachtel (S) eingefüllt werden.
    7. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Glied (62) der Transportkette (K) in bekannter Weise mit einer Anzahl Mulden (63) zur Aufnahme je einer Zigarette entsprechend der Zigarettenzahl einer Schichte in der Schachtel versehen ist.
    8. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wendevorrichtung (W) aus in an sich bekannter Weise nebeneinanderliegenden, durch Zahngetriebe (64, 71) drehbaren Hülsen (70), besteht, wobei die zum Drehen der Hülse (70) dienende Zahnstange (71) durch eine Feder (73) nach einer Seite gezogen wird, aber auch gegen Längsbewegung gesperrt werden kann.
    9. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an den einzelnen Kettengliedern (62) für jede Mulde (63) eine Steuerklappe (65) vorgesehen ist, die zur Kennzeichnung einer falsch liegenden Zigarette angeschlagen und um ihre Achse (67) geschwenkt, die Schwenkbewegung eines Hebels (66) veranlasst. der dadurch die zum Drehen der zugehörigen Hülse (70) der Wendevorrichtung (W) dienende Zahnstange (71) freigibt, so dass diese in der Längsrichtung in Bewegung gesetzt wird.
    10. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die nicht angeschlagene Steuer- EMI5.1 <Desc/Clms Page number 6> und bei deren Schwenkbewegung nach einer Seite auf Sehachtelbreite zusammengeschoben werden, wobei sich die Zigaretten gleichmässig schräg legen.
    12. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die seitlichen Einlegestreifen durch Leitfläehen (91) umgelegt und dann durch vor und hinter die Schachtel tretende Falter (94, 95) der vorderen Lappen des Einlegestreifens gehoben und der Deckel zur Einleitung der Schliessbewegung emporgeschwenkt wird, darauf durch einen Arm (90) umgelegt und niedergedrückt wird, während der vordere Schliesslappen durch eine Leitfläche (85) auf die Zigaretten niedergedrückt wird, worauf die Schachtel durch weitere Bewegung des Armes (90) geschlossen wird.
    13. Maschine nach den Ansprüchen 1 und 12 für Klappschachteln aus einem einzigen Zuschnitt, dadurch gekennzeichnet, dass zum Schliessen der Schachtel von der Seite ein keilförmiges Lineal (118) zw : sehen die Schachtelfüllung und der den Schachteldeckel mit dem Unterteil verbindenden Rückwand tritt, dann die Rückwand um das Lineal gefalzt wird, worauf nach dem Austritt des Lineals die Rückwand gegen den Schachtelunterteil angedrückt und der Deckel geschlossen wird.
    14. Maschine nach Anspruch 1, bei welcher durch eine elektrische Fühlvorrichtung das Überschieben der Zigaretten aus dem Magazin in die Schachtel derart überwacht wird, dass beim Fehlen einer Zigarette ein Stromkreis geschlossen und dadurch z. B. der Antriebsmotor der Maschine stillgesetzt wird, dadurch EMI6.1 in der einen Endstellung (durch einen Kontaktarm 121) den einen Pol (122), ion der andern Endstellung den andern Pol (12. 3) eines elektrischen Stromkreises berührt, wobei die gleichnamigen Pole der einzelnen Z :
    garettenreihen miteinander leitend verbunden sind, so dass beim Fehlen einer Zigarette und bei entsprechendem Verbleiben des zugehörigen Fühlhebels (120) in Berührung mit dem einen Pol (122), die andern Hebel in Berührung mit dem andern Pol (123) stehen und dadurch der Stromkreis geschlossen ist.
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