CH297635A - Einrichtung zum Hineinstellen von Flaschen in Harasse. - Google Patents
Einrichtung zum Hineinstellen von Flaschen in Harasse.Info
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B65B—MACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
- B65B21/00—Packaging or unpacking of bottles
- B65B21/02—Packaging or unpacking of bottles in or from preformed containers, e.g. crates
- B65B21/14—Introducing or removing groups of bottles, for filling or emptying containers in one operation
- B65B21/18—Introducing or removing groups of bottles, for filling or emptying containers in one operation using grippers engaging bottles, e.g. bottle necks
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Description
Einrichtung zum Hineinstellen von Flaschen in Harasse. Uegenstand vorliegender Erfindung ist eine Einriehtung zum Hineinstellen von Flaschen in harasse, dadurch gekennzeichnet, dass sie offen-und schliessbare, über einein tabrbaren Tisch für die Flasehen und einer zum Tragen und Befördern des Harasses die tien Ballon angeordnete und relativ zu letzterer bewegliche Mittel zum vorübergehenden Tlalten eines s Satzes von Flaschen an derer rials und zu deren anschliessenden Abstellen iinf dem Harass aufweist. Besagte Mittel können z. B. aus Zangen bestehen, die unter Federkraft schlie#en. Es können mellrere Zangenpaare nebeneinander angeordnet sein, wobei in jedem Zangenpaar die sich entsprechenden Backen durci je eine zur Seliwenkaehse der Backen dieses Zangen t) avares parallele Klemmsehiene miteinander verbunden sind. Beiliegende Zeichnung stellt ein Ausfüh- rungsbeispiel der erfindungsgemässen Ein- rielitung dar. Fig. I ist ein Aufriss, teilweise im 5chnit. t langs der Linie 1-1 der Fig. 2, die eine Draufsicht ist. Fig. 3 ist ein Sehnitt längs der Linie III-III der Fig. 1. Fig. 4 ist ein Schnitt längs der Linie IV-IV der Fig. 1, und Fig. 5 ist ein Seitenriss. Die dargestellte Einrielltlmg zum Hinein- stellen von Flaschen in Harasse weist ein Gestell auf, das aus zusammengeschweissten Pro fileisen 2, 3, 4, 5 konstruiert ist. Im untern Teil des Gestelles ist. am vordern sowie am hintern Paar von Eckpfosten 2 je ein Flacheisen 6 befestigt. Die beiden Flaeheisen 6 tragen die Achsen 7 von Tragrollen 8, welche zusammen einen Tisch zum Tragen je eines mit Flaschen zu füllenden Harasses bilden. Etwa auf halber Höhe des Gestelles ist an jedem der vorhin genannten Paare von Eck- pfosten 2 eine horizontale, aus einem U-Eisen bestehende Laufschiene 10 angeschwei#t. Ein Tisch für die mittels einer nicht gezeigten Vorrichtung in aufrechter Stellung auf ihn aufgesehobenen und in den Harass hineinzustellenden Flaschen besteht aus zwei Hälften 11 und 12, von denen eine jede einen Wagen bildet, der mittels vier Rollen 13 in den beiden Laufschienen 10 in einer Horizontalebene beweglich gelagert ist. Zur gleichzeitigen Be wegung der beiden Tisehhälften 11, 12 von der Stellung gemäss den Fig. 1 und 3, in welcher sie eine beinahe geschlossene Abstell- fläehe innerhalb des lichten Raumes zwischen den Eckpfosten 2 bilden, in eine Stellung, in welcher sie sich ausserhalb dieses lichten Raumes befinden, ist eine durch ein Pedal 15 be tätigbare Vorrichtnng vorgesehen. Zu dieser Vorrichtung gehört eine Welle 16, auf der das Pedal 15 festgeklemmt ist'und die in auf den Gestelltraversen 5 festgeschwei#ten Lagern 17 drehbar, aber axial unverschiebbar gelagert ist, ferner zwei auf je einem Ende dieser Welle 16 befestigte Kegelzahnräder 18, zwei Kegelzahnräder 19, die je mit einem der Kegelzahnräder 18 kämmen und auf je einer Welle 20 festsitzen.. Eine jede dieser beiden Wellen 20 ist in einem Paar von Lagern 21 gelagert, die an den Eckpfosten 2 angeschweisst sind. Ausserdem ist eine jede von ihnen mittels zweier auf ihren Enden festsitzenden Armen 22 und ebensovieler Lenker 23 mit einer der Tischhälften 11 bzw. 12 verbunden. Eine die Welle 16 umgebende und mit ihrem einen Ende in einem der Lager 17 verankerte Schraubenfeder 24 wirkt mit ihrem andern Ende in der Weise auf das Pedal 1 und die von ihm betätigte Vorrichtung ein, dass wenn ersteres losgelassen wird, die Vorrichtung und insbesondere die Tischhälf t'en 11, 12 in ihre in den Fig. 1 und 3 gezeigte Lage zurückkehren. Jede der Tischhälften weist eine Vielzahl von Tragrollen 9 auf, welche eine knapp neben der andern mittels Aehszapfen 14 um zur Verschiebungsrichtung der Tischhälften parallele und zur Einschiebungsrichtung der Flaschen senkrechte Achsen drehbar gelagert sind. Oberhalb des Tisches 11, 12 für die ankommenden Flaschen ist ein Schlitten, dessen Rahmen mit 25 bezeichnet ist, mittels vier Paaren von Rollen 26, die je auf dem innern Flügel der aus U-Eisen bestehenden Eekpfosten 2 laufen, in vertikaler Richtung be weglich gelagert. Dieser Schlitten ist. mittels eines über Umlenkrollen 28 geführten Tragseils 27 mit einem Gegengewicht 29 verbunden, das schwerer ist als der Schlitten samt allen von ihm getragenen Bauteilen, aber leichter als das gesamte Gewicht, wenn die Flaschen mit hinzugerechnet werden. Im untern Teil des Schlittenrahmens 25 sind vier Achsen 30 befestigt, die sich parallel zur Einlaufriehtung der Flaschen auf den Tisch 11, 12 erstrecken. Auf jeder dieser Achsen sind zwei Paare von Zangenalmen 31 schwenkbar gelagert. Die untern Enden der hinterein anderliegenden Arme eines jeden Paares von Zangenarmen sind durch Schienen 32 miteinander verbunden. Die Schienen 32, die dazu bestimmt sind, die Flaschen an ihrem Hals zu fassen, sind mit Gummipolstern 33 versehen. Oberhalb der zugehörigen Lagerachse 30 sind die Verlängerungen jedes Paares von Zangenarmen durch eine Zugfeder 34 miteinander verbunden. Diese Verlängerungen der Zangenarme über die Lagerungsstelle auf der Lagerungsachse 30 sind an ihren obern Enden je mit einer Rolle 35 versehen. Zwischen jedem Rollenpaar befindet sich eine Nockenscheibe 36, die zur Betätigung des zugehö- rigen Zangenpaares dient. Die Nockenscheiben sitzen auf Wellen 37 fest, die sich oberhalb der Achsen 30 parallel zu diesen erstrecken, im Schlittenrahmen 25 gelagert, sind und durch Arme 38 und einen Lenker 39 mitein- ander verbunden sind. Auf einer der Wellen 37 sitzt ein Handhebel 40 fest. Die Form der Nocken 36 ist eine solche, dass, wenn sich dieser Handhebel 40 in der in Fig. 1 dargestellten einen Endstellung befindet, alle Zangenpaare 31 geöffnet sind, und dass letztere sich unter der Einwirkung der Federn schliessen, wenn der Handhebel 40, in Fig. 1 gesehen, um et-wa 120 im Uhrzeigersinn geschwenkt wird. Die Einrichtung arbeitet wie folgt : Bei geöffneten Zangen und bei in den Lichtraum des Gestelles eingefahrenen Tischhälften 11 und 12 wird den durci ein Transportband oder dergleichen auf einen nicht dargestellten Stapeltisch aufgeschobenen Flaschen der Zugang zum Tisch 11, 12 freigegeben ; vorher ist dieser Zugang durch eine geeignete, ebenfalls nicht dargestellte Vorrichtung perrt worden. Die vordersten Flaschen werden diirch die nachkommenden vor sich her auf den Tisch 11, 12 gestossen, wobei normaleweise unter jedem der vier Zangenpaare 31 etwa fünf Flaschen Platz finden. Naehher wird der Handhebel 40 versehwenkt zwecks Schliessens der Zangen durch die Federn 34 auf den Halspartien der Flaschen. Nachher werden durch Niederdriieken des Pedals 15 die beiden Tisehhälften 11 und 12 ausgefah- ren. Wenn dies geschehen ist, bewegt sich der Sehlitten samt den in den Zangen festgehaltenen Flaschen unter dem Eigengewicht (ding, wie bereits erwähnt, im gesamten grosser ist als dasjenige des Gegengewichtes 29) nach unten. Noch bevor die Flaschen ganz auf den Boden des auf der durch die Rollen 8 gebil- deten Forderbahn liegenden Harasses aufstehen, läuft eine Rolle 41, die auf dem freien Ende eines auf einer der Wellen 37 befestig- ten Armes 42 gelagert ist, an einer Schräg- flache 43 eines an einem der Eckpfosten 2 be festigten Winkels 44 auf und schwenkt dadurch den Arm 42 samt den Wellen 37 und den Nockenscheiben 36 in die in Fig. 1 dargestellte Drehlage zurüek, wobei sich die Zan- gen offnen und dabei die Flaschen loslassen. Letztere fallen dann um einen geringen Betrag frei auf den Boden des Harasses herab, während der entlastete Schlitten unter der Einwirkung des Gegengewiehtes 29 wieder in seine obere Endlage zurückkehrt, die durch einen nieht dargestellten Ansehlag bestimmt wird, der vorzugsweise federnd wirkt.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH : Einrichtung zum Hineinstellen von Fla schen in Harasse, dadurch gekennzeichnet, dass sie offen-und schliessbare, über einem fahrbaren Tisch für die Flaschen und einer rum Tragen und Befördern des Harasses die nenden Bahn angeordnete und relativ zu letzterer bewegliche Mittel zum vorübergehenden Halten eines Satzes von Flaschen. an deren Hals und zu deren ansehliessenden Abstellen auf dem Harass aufweist.UNTERANSPRÜCHE : 1. Einriehtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass besagte Mittel aus Zangen bestehen, die unter Federkraft schlie- #en.2. Einrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Zangenpaare nebeneinander angeordnet sind, wobei in jedem Zangenpaar die untern Enden der entsprechenden Zangenarme durch je eine zur Sehwenkachse der Zangenarme parallele Klemmsehiene miteinander verbunden sind.3. Einrichtung nach Unteransprueh 2, da dureh gekennzeiehnet, dass die Zangenpaare mittels der Achsen, die zu ihrer schwenkbaren Lagerung dienen, auf einem Sehlitten gelagert sind, der ausserdem Mittel zum gleich- zeitigen Öffnen und zur Steuerung des gleichzeitigen Schliessens aller Zangenpaare trägt.4. Einrichtung nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die zuletzt ge nannten Mittel Nocken aufweisen, die mittels sich parallel zu den Lagerungsachsen erstrek- kender Wellen und auf diesen festsitzender Arme und mittels Lenker miteinander verbunden sind, und die auf die Enden von Verlängerungen der Zangenarme über deren Lagerungsstelle auf den Lagerungsachsen hinaus einwirken.5. Einrichtung nach Unteranspruch 3, gekennzeichnet durch Mittel zur selbsttätigen Auslösung der Öffnung der Zangen, wenn sich der Schlitten seiner untern Endlage nähert..6. Einrichtung nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitten in vertikaler Richtung beweglich auf einem Gestell gelagert ist, auf dem der Tisch für die Flaschen in einer Horizontalebene beweglich gelagert ist.7. Einrichtung nach den Unteransprüchen 5 und 6.8. Einrichtung nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Tisch für die abzustellenden Flaschen in zwei Hälften unterteilt ist und dass eine Vorrichtung vorgesehen ist zur gleichzeitigen Bewegung dieser beiden Hälften voneinander weg und gegeneinander zu.9. Einrichtung nach den Unteransprüchen 7 und 8.10. Einrichtung nach Unteranspruch 3, gekennzeichnet durch ein Gegengewicht, das schwerer ist als der Schlitten samt den von diesem getragenen Bauteilen, aber leichter als der Schlitten samt den von ihm getragenen Bauteilen und den daran aufgehängten Fla- schen, 11. Einrichtung naeh den Unteransprüchen 9 und 10.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH297635T | 1951-12-19 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH297635A true CH297635A (de) | 1954-03-31 |
Family
ID=4489686
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH297635D CH297635A (de) | 1951-12-19 | 1951-12-19 | Einrichtung zum Hineinstellen von Flaschen in Harasse. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH297635A (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1037360B (de) * | 1956-05-03 | 1958-08-21 | Robert Michael Berry | Maschine zum Packen von Flaschen od. dgl. in Kaesten mit Faechern oder in aehnlichenVerpackungen |
US2947405A (en) * | 1956-12-31 | 1960-08-02 | Beacon Production Equipment Co | Pattern-determining apparatus for pallet loader |
DE1109595B (de) * | 1956-12-28 | 1961-06-22 | Cyklus Ag | Maschine zum gruppenweisen Einbringen von wuerfelfoermigen oder aehnlichen Gegen-staenden in Behaelter bzw. Kartons |
DE2756096A1 (de) * | 1976-12-23 | 1978-06-29 | Gulf & Western Mfg Co | Transporteinrichtung, insbesondere fuer die schrittweise befoerderung von werkstuecken bei pressen |
EP0242771A2 (de) * | 1986-04-18 | 1987-10-28 | Yamamura Glass Kabushiki Kaisha | Vorrichtung zur Herstellung von Flaschen |
-
1951
- 1951-12-19 CH CH297635D patent/CH297635A/de unknown
Cited By (6)
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EP0242771B1 (de) * | 1986-04-18 | 1992-06-17 | Yamamura Glass Kabushiki Kaisha | Vorrichtung zur Herstellung von Flaschen |
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